Addicted *abgeschlossen / Bilder fehlen zum Teil*

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es wird hier weiter gehen.
Allerdings habe ich bisher nur 4 vorgeschriebe Kapitel,
welche ich euch zeigen kann. Da ich nicht weiß, wann Honey
weiter schreiben kann und ich nicht versuchen werde es für sie zu tun
(es würde in einem chaos enden),
werde ich etwas länger mit dem nächsten Kapitel warten.

Honey würde sie trotz allem dennoch sicher freuen,
wenn ihr weiter Kommentare schreibt :)

Gruß Mex.

P.s Sollte ich sehen dass Bilder fehlen, werde ich diese unter dem Nick meiner
Freundin auswechseln. Nur damit es nicht zu Verwirrungen führt!
 
Hejj...
hab eben die PN bekommen.

Ich wünsche Honey das es ihr bald wieder besser geht.
Richte ihr Gute Besserung aus, ja?

Diese FS hat mich keinesfalls in irgendeiner Weise dazu gebracht näher an "Drogen heranzutreten". Es hat mich wahnsinnig abgeschreckt. Und ich würde in meinem Leben niiie darauf kommen mir so einen Scheiß jemals anzufangen.
Wenn man dies hier liest wird es einem erst so richtig bewusst was diese Sachen für einen Schaden anrichten. Daher finde ich das diese FS auf keinen Fall abgebrochen werden sollte. Das ist aber selbstverständlich Honey's bzw. Mex Sache...
Ich kann nur sagen das ich sie wahnsinnig gut und hilfreich finde.
Macht weiter so ihr zwei *knuff*
 
diese FS wird nicht abgebrochen.
Ich persönlich wusste auch nichts von dieser Diskussion...
Also waren es wohl eher kurze und schnell verworfene Ideen...

Ich freue mich zu lesen, dass diese FS offenbar doch nicht animiert.
Dann hätten wir auch an unserem Ziel vorbeigeschossen.

Es tut mir leid, wenn ich etwas eintönig klinge, doch ich muß momentan
Kraft für mich und Honey aufbringen, fühle mich jedoch zeitgleich unheimlich
ausgelaugt und leer. Ich möchte keinesfalls unfreundlich erscheinen.

Die Grüße und Besserungswünsche richte ich aus

Gruß Mex :)
 
wie angekündigt stelle ich in nächster Zeit für Honey die neuen Kapitel ein.
Ic hhoffe sehr ihr habt dennich Gefallen am lesen und schreibt den ein oder anderen Kommentar für Honey. Sie würde sich sicherlich freuen von euch zu lesen, wenn es ihr besser geht :)

Gruß Mex
---------



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[FONT=Times New Roman, serif]>> Glaubst du ich habe Angst? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Es ist der Anfang vom Ende Junge[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Lass die Finger von dem Zeug man[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Von mir kriegst du nichts! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Auch wenn er jetzt noch große Reden schwang wusste ich,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]er würde sogleich selbst etwas brauchen. Ich war[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]geil auf das Zeug und lag ihm so lange vor der Nase herum,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]bis er begann. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich empfand keinerlei Skrupel oder Angst ihm dabei zuzusehen,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]obwohl ich diese hätte haben sollen. Denn tatsächlich[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]hatte Daryn Recht, dies war der Weg in die Hölle und ebenso[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]der sichere Tod für die meisten Junkies.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Mensch verschwinde! Sitz hier nicht wie ein räudiger Köter rum[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]und bettle! [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Du bist 13[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Ich gebe dir nichts[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Wenn Frank mich eines gelehrt hatte, dann dass es sich immer lohnte,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]hartnäckig zu sein und sich nichts befehlen zu lassen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Daryn kam langsam auf Turkey und das war meine Gelegenheit,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]das zu bekommen was ich wollte. Einen Schuss.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]>> Ist dir klar dass du mir nichts zu sagen hast? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Das ist mein Zimmer und du kannst froh sein dass ich dich nicht in einer[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]öden Toilette abhängen lasse in der die Bullen dich finden! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Du bist auch erst 16 Junge! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Tatsächlich erreichte ich mein Ziel. Er lies etwas für mich übrig und reichte mir [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]das Instrument, welches mich zielgerichtet gen Hölle sandte. Doch ich wollte es [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]nicht anders. Ich war dumm, naiv und mir meiner Probleme und Lage nicht bewusst. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich war nur Schussgeil. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Du laberst sowieso! Du hast keine Ahnung was du da vorhast! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]So skrupellos bist du nicht. <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich erinnere mich daran mehr Hoffnung in seinen Worten zu hören als[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sicherheit. Es klang mehr wie eine Bitte, wenngleich Daryn nun eher mit sich [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Selbst beschäftigt schien. Ich verzog mich in eine Ecke meines ohnehin[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]vermoderten Zimmers und dachte kurz nach. Doch reichte mein Verstand nicht mehr[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]aus um wirklich zu überblicken was ich im nächsten Moment anrichten würde.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Tatsächlich war ich skrupellos. Ich tat es. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]In diesem Moment für einen unheimlich Schwachsinnigen Kick der mich[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]erheben würde. Im nächsten begann ich mich dafür zu hassen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Als es begann zu wirken vermochte ich nicht mehr zu denken. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich war nur breit. Alles war egal. [/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]>> Du hast das nicht getan? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Entsetzt riss er meinen Arm an sich, ich wehrte mich nicht. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Zu benebelt war mein Geist vom Schuss. Ich brauchte ein paar Minuten[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]um klar zu kommen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]*******... du bist wahnsinnig[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Jetzt kannst du dir gleich einen Strick nehmen[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Als würde das eine Rolle Spielen Daryn! Kaputt war ich vorher auch schon![/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Glaubst du das Crystal hat mich nicht zerstört? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Wieso tust du das[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]? [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Bist du so geil drauf zu sterben[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Wenn ich erst gesehen werde wenn ich sterbe ist das eben so[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es interessiert doch kein Schwein und dich interessiert es auch nicht wirklich![/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nur war es der Rest von deinem Schuss also stell dich nicht an! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Du bist so gut wie tot Junge! Schau deine Freundin an! Sieh mich an! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Bald bist du so dran wie wir! [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Willst du das[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Halbherzig gelähmt und von einem unglaublichen Rausch getrieben [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]besah ich Linn. Nun wusste ich, wie sie sich fühlen musste.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Wir waren gleich. Momentan erhob mich dieser Gedanke, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]getragen vom Rausch des Heroins.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]>> Hör auf damit...ich will nicht dass du...<<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Irgendwo passte ich mich einem ungeschriebenen Gesetz an. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Zunächst hatte ich zuviel Respekt vor dem Stoff, welcher nunmehr meine Adern mit[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]unglaublich tödlicher Ausgelassenheit nährte. Doch ein kleiner stumpfer Augenblick[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]vermochte meinen Respekt in den Willen zu wandeln, der alles wandelte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein Gebet reichte nicht mehr aus, meine Lage zu verändern. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein wunder war nötig, das Ruder herum zu reißen. Wenngleich ich in diesem Moment[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]nicht so empfand. Ich war beflügelt. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Komm schon Linn! Du musst mir keine Standpauke halten! Schau dich an... du[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]bist auch drauf! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Das heißt aber noch lange nicht dass du alles zu tun hast, was ich mache! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich weiß das es ein Fehler war – aber es ist zu spät! <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ihren Worten keine weitere Achtung schenkend lies ich mich von bloßen[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gefühlen leiten. Küsse machten jede weitere Diskussion überflüssig wie unmöglich.[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Doch um ehrlich zu sein wollte ich einfach nicht nachdenken. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Weder an das was ich getan hatte, noch an das was vor mir lag. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Wenngleich ich dazu auch nicht richtig ernsthaft in der Lage gewesen wäre.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]>> Tolle Leistung Daryn! Er ist 13 und schon ein Fixer. Musstest du ihm [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]etwas geben? <<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>> Was soll ich denn machen? [/FONT][FONT=Times New Roman, serif]Wenn er das will dann nimmt er das[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]! [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Warte ab bis du auf Turkey bist! Ich hatte keinen wirklichen Plan was ich tue -[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]und er hing mir am Bein! << [/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Mittlerweile erreichte der dreckige Alltag des Lebens, welches Süchtige [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]führen auch unsere Gemeinschaft. Ein elender Kampf, in dem sich letztendlich [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]jeder Selbst der Nächste ist. Hat man seinen Stoff, vermag man an Andere zu denken,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]jedoch lediglich bis zum nächsten Schuss. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Jeder schützte seine eigene zerstörte Seele vor den Bissen der Anderen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Linkte dabei sogar Jene ab, die man zu seinen Freunden zählte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Man wurde Egoist. War jedoch letztendlich nicht einmal mehr in der Lage, sich[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]selbst zu schützen. Wie sollte man sich also um Andere sorgen? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Auch ich wurde zum Produkt dieser Gesellschaft. Ein Fixer. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Und niemand hätte dies zu verhindern gewusst. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es war mein freier Wille. Wenngleich Daryn meine Entscheidung besiegelte,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]vermochte er im Gefecht des Moments nicht, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]mich abzuhalten. Nicht auf Turkey.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]Wenngleich ich der Jüngste unserer Gruppe war,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]so wurde ich dennoch der, dessen Hemmschwelle schlagartig gen Null sank.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich irrte zunehmend verloren und depressiv in der [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]dreckigen und grausamen Wirklichkeit umher. Verlor das Gefühl für [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]den Moment, fürchtete den Turkey und seine Macht. Meine Mutter strich mein [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Taschengeld, welches ich mittlerweile dringend benötigte, um den inneren [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schrei meines Körpers zu besänftigen. Den Schrei nach Heroin.[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Ich provozierte, stahl und schwänzte stetig aufs Neue die Schule. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich hätte ohnehin nicht vermocht einen klaren Gedanken zu fassen oder mich[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]auf etwas Anderes zu konzentrieren als Heroin. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es war vollbracht. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es hatte mich in der Hand und führte jeden Schritt meines Körpers.[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Frank gab auf mich zu schlagen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Meine Mutter brach nun regelmäßig in Tränen aus[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]und nährte ihre strapazierte Seele von Beruhigungsmitteln und Antidepressiva.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Eine Familie zerbrach.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Wir wurden Einzelkämpfer.[/FONT]

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[FONT=Times New Roman, serif]In Augenblicken wie diesen vermochte ich nicht an die Zukunft zu denken.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ebenso fehlte mir jeglicher Sinn für reale Ereignisse, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]welche ich sonst in lichten Momenten überdachte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es zählte lediglich der Moment, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]in dem die Droge zu wirken begann und [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gleichmut und Euphorie in meiner Seele frei lies. [/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Während der Schuss seine Wirkung entfaltete und meine Sinne[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]binnen Sekunden vorerst völlig benebelte, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]erstarb auch der letzte rettende Gedanke, welchen ich ursprünglich[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]als Anker innehielt: Eigentlich musste man mich retten. Vor mir selbst. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Doch wer hätte dies vermocht? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mittlerweile lag nicht nur meine Welt in den Trümmern meiner Sucht begraben. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Auch die Beziehung meiner Mutter hing an einem seidenen Faden,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]ebenso mein Leben. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Selbst Momente, in denen Panik und körperliche Qualen mich heimsuchten, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]vollbrachten nicht, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]mich von dem Stoff zu lösen,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]welcher mittlerweile das Blut in meinen Adern hätte ersetzen können.[/FONT]

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„ [FONT=Times New Roman, serif]Junge du bist 13! Du solltest dich nicht mit Junkies und Fixern abgeben, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]sondern mit deinen kleinen Freunden Fussball spielen und die Schule beenden!“[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Worte, die an mich gerichtet nichts als ein hämisches, berauschtes Grinsen erzielten.[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Zumindest solltest du dich nicht für Rauschgift interessieren man[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]!“[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]In meiner Erinnerung schwammen Sätze wie diese stets umher wie bloße [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Wortleichen, ohne jeglichen Sinn. Es gab Zeiten, in denen ich auf sie mit[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Scherzhaften Bemerkungen reagierte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]In Zeiten wie diesen jedoch, wurde mir meine Lage zunehmend mehr und [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]mehr bewusst. Wenngleich ich mich aus eigener Kraft nicht zu lösen[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]vermochte, wurde mir klar, dies war nichts mehr worüber ich [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]scherzhaft sein könnte. Mein Leben hing daran. [/FONT]

----------------------------------------------------------------------------------

[FONT=Times New Roman, serif]Informationen zum Kapitel[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Fixer: [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein Süchtiger, welcher sich regelmäßig Herion injiziert.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gebräuchlich sagt man auch „einen Schuss setzen“,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]womit der Injiziervorgang gemeint ist. [/FONT]

Benachrichtigungen zum nächsten Kapitel

Pussy_cat110; Litttle Cat; Mary-Luis; BlackCat444; xPatix00
nachtstern; der Jahni; Playsims; Vaida; empty.threat
Lully_Maus; Simgurl0609;Bessy4ever; aweful; Angely
Deniz2202;moni_91;
 
Hm. Ich weis nicht was ich dazusagen soll.
Zwar ist der Schreibstil gut und lässt sich gut lesen
und auch die Bilder sind gut geworden.
Doch der Inhalt der Story ist schrecklich.
Wie du dich damals gefühlt haben musst Mex.
Mehr kann ich im Moment dazu nicht sagen! :ciao:
 
Ich wollte zwar erst nach dem letzten Kapitel etwas sagen,
da sich hier allerdings so viel in Enthaltung geübt wird,
denke ich schreibe ich jetzt schon etwas.

Das, was ihr hier über mich lest ist zwar unschön und grausam.
Es zeigt einfach einen Teil der Menschheit, die erst wahrgenommen
und gesehen wird, wenn sie an ihrer Sucht fast zu Tode gekommen sind.
Eine sehr unangenehme und traurige/fürchterliche Tatsache und Wahrheit.

Doch auch heute gibt es Rauschgiftsüchtige, die zum Teil leider erst als
Herointote gesehen werden. Oftmals will die Umgebung mit solchen Menschen,
welche sich selbst auf der Suche nach Hilfe und Anerkennung zu Grunde richten
nichts mehr zutun haben. Sie sind lästig und wollen einfach nicht als Kranke und
Hilfsbedürftige gesehen werden. Wobei "Kranke" hier kein abwertender Ausdruck
sein soll!

Ich habe mit all dem, was ihr hier lesen könnt abgeschlossen.
Es hat mich Jahre gekostet, dennoch kann ich sagen,
ich kann darüber reden, lesen und sehen, ohne es auf mich zu beziehen
oder über meine eigenen Fehler und Taten zu grübeln. Es ist für mich
vorbei und nur so ist gewährleistet, dass ich clean bin und bleibe.
Durch die Tatsache, dass ich abgeschlossen habe. Es ist vorbei und
ich möchte nun nur noch anderen Süchtigen helfen.

Also scheut euch nicht, etwas zu sagen. Eure Meinung ist wichtig.

Gruß Mex
 
Ich oute mich hiermit als (jetzt nicht mehr wirklich) stiller Mitleser :rolleyes:

Die Story nimmt einen echt mit!
In mir weckt sie Erinnerungen an meinen Kampf gegen Windmühlen vor 3 Jahren als ich weder mit Liebe noch mit Argumenten zu meinem Schatz durchdringen konnte....
Wie heißt es so schön: Audiatur et altera pars (man soll auch die andere Seite anhören) und ihr setzt das echt gut um. Ich habe meinem Freund einige Passagen aus der Story vorgelesen und er hat nur betreten genickt...
Ich wünsche euch beiden von Herzen alles Gute für eueren weiteren Weg (und Honey aktuell eine gute Besserung - auch ohne genau zu wissen was sie im Moment vom Schreiben abhält).
LG, AAA
 
kampf gegen windmühlen trifft es wirklich sehr sehr gut!
es ist ein absolut endloser und zäher Weg und Kampf,
wenn die andere Seite keinen Willen zeigt. Meine Freundin
hat das innere Problem, welches ich auch hatte und was mich damals ein weiteres Jahr an der Sucht festhalten lies: Sie verzeiht sich selbst nicht.

Wenn man irgendwann so weit ist, sein Problem zu erkennen, sich aber
dafür nicht zu hassen, sondern den Willen zeigt, wirklich etwas tun zu wollen,
kann man dauerhaft clean werden. Sonst ist alle Mühe vergebens und man wird
Rückschläge erleiden. Vielleicht mag Honey selbst etwas sagen, wenn sie
wieder hier schreiben kann. Ich werde es für sie nicht tun können,
ich will ihr helfen und denke, sie muß es wenn selbst sagen.

Ich hoffe dass auch Honey mit viel Hilfe irgendwann auch abschliessen kann.
Ich musste feststellen, mich geirrt zu haben da ich dachte, sie wäre eventuell schon
so weit. Es stellte sich als Fehlschlag heraus und nun arbeiten wir daran,
das Geschehene gut zu machen und Honey wirklich zur Seite zu stehen
(wir bezeichnet mich und meinen Kollegen, welcher auch mir geholfen und irgendwo
mein Leben gerettet hat). Ich muß leider sagen, dass selbst ich zu spät gemerkt habe, wie zerstört Honey durch ihre Sucht wirklich ist. Aber sie zeigt Mut und Willen -
das Einzige, was momentan wirklich hilft und zählt.

Ich hoffe du und dein Freund habt den Kampf gegen die Windmühlen gewonnen und
auch dein Freund kann irgendwann (vielleicht schon jetzt?) sagen,
dass auch er abgeschlossen und akzeptiert hat. Es ist wichtig.

Vielen Dank für die Wünsche! Gleiches wünsche ich euch auch!

Gruß Mex
 
Hallo smoll cat 1.
Wie du vielleicht gelesen hast, ist dies hier
leider keine normale, rein fiktive Geschichte in dem sinn.
Ich trage dich dennoch gerne auf die Benachrichrigungsliste ein
und hoffe. du weißt, dass sie nicht erfunden ist und wirst dich
nicht "erschrecken". Hierbei sehe ich auch auf dein Alter...
Ich will nichts falsch machen, indem ich dich bei solch
einer Story benachrichtige, wenn ich nicht weiß ob dir bewusst ist,
wieviel davon ... nicht erfunden ist ?!

Gruß Mex
 
Hello again!
Danke der Nachfrage uns geht es zur Zeit (die letzten 2 Jahre) gut. Ich sage bewusst "zur Zeit" weil mir klar ist dass man nie weiß ob und wann es ein für allemal vorbei ist...

Ich selbst war nie Konsument obwohl mir schon diverse Drogen angeboten wurden (wohl gemerkt: nie von meinem Freund)...
Aber ich war ja beim "Erstkontakt" mit der Thematik auch nicht 13 sondern schon 19... und ich habe eine fast schon zum K***** harmonische Land-Kindheit hinter mir (intakte Familie, brave Freunde, Nachmittage am Badeteich, Musikunterricht.... das volle Programm eben :lol:).
Das Interesse meinerseits war vielleicht auch daher einfach nie wirklich gegeben...
...und die hustenden, schniefenden, weggedrifteten oder halluzinierenden und würgenden Zustände, die ich bei meinem Freund und seinen "Konsum-Kollegen" gesehen habe haben mein Interesse am Drogenkonsum nicht gerade gesteigert.

Ob mein Freund gedanklich abeschlossen hat wage ich nicht zu beurteilen. Er ist nicht der Typ der über Probleme und Ängste spricht... das hat er wohl von klein auf so gelernt... und ich glaube nicht, dass ich einen erwachsenen Mann da noch von Grund auf "umerziehen" kann (aber ich versuche mein Bestes :)). Ich weiß DASS er sich Gedanken über sich und sein Leben macht und ich finde das ist auch das Wichtigste.
Seit 1,5 Jahren arbeitet er wieder in seinem alten Beruf, hat teilweise sogar Spaß an der Arbeit... und ich sehe das als gutes Zeichen...

Honey kann sich natürlich auch gerne zu Wort melden wenn sie wieder Nerven für das Forum und/oder die FS hat. Ich würde mich geehrt fühlen :)

Wichtig ist dass ihr zusammenhaltet jetzt und überhaupt ... aber ich glaube das habt ihr ohnehin schon ganz gut raus ;).
LG, AAA
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tue mein bestes.
Ich bin zwar auch "nur" Sozialarbeiter und
kann nicht 24 h täglich dafür sorgen, dass ich
sie beschatte - was ich auch garnicht will, denn eine
Beziehung basiert wohl auch auf Vertrauen - auch wenn man
wie du ja anscheinend auch weißt, einen Junky zum Freund/zur Freundin hat,
wobei ich hiermit auch ehemalige Drogenkonsumenten meine -
ein eher eingeschränktes Vetrauen hat, da man nicht will ,dass die geliebte
Person sich erneut selbst weh tut.
Denn das tut ein Junky! Er verletzt nicht nur sich alleine, sondern im endeffekt alle,
die ihn mögen.

Gruß Mex
 
Melde mich zurück - und es tut mir wirklich leid, das ich nicht eher etwas dazu geschrieben habe. Das ihr euch trotzdem noch die Mühe gemacht hab mich zu benachrichtigen finde ich toll, denn ich habe ja schon lange nichts mehr von mir hören lassen und deswegen auch schon ein schlechtes Gewissen bekommen.
Wenn dieser Kommi bei den vielen Kapiteln nicht so lang wird, macht das hoffentlich nichts, ich fasse einfach mal zusammen und kann bei den Kapiteln die ich eben gelesen habe sowieso nicht so viel dazu sagen, weil ich nach den Kaps immer sprachlos bin.
Erstmal das langweilgste zuerst, weil mir ja nie was besseres einfällt. xD Dein Schreibstil ist so außergewöhnlich schön und, ob unbewusst oder nicht, man kann sich immer in die Lage hineinversetzen. Ich persönlich finde das nicht schlimm, die Kapitel schrecken einen immer ziemlich ab - wenn ich diese Story gelesen hab, dann würde ich auch nicht zu Drogen greifen um es mal "auszuprobieren". Dafür ist die Sache zu ernst und als Spaß sehe ich sowas nicht an. Ich sehe die Geschichte auch eher als Warnung es nicht zu nehmen, und nicht das Gegenteil. Allerdings wenn ich das lese, wird mir immer nur langsam bewusst, das du, Honey, und auch Mex, so viel Schlimmes durchgemacht habt. Ich muss mir das einfach immer wieder ins Gedächtnis rufen, weil es für mich schier unglaublich ist, wie ein Mensch so viele Qualen aushalten kann. Es fängt erst leicht an und wird dann immer schlimmer - ich finde es bewunderswert das ihr so tapfer gekämpft habt und immernoch kämpft, da kann ich nichts anderes sein als sprachlos.
Die Bilder sind wieder einmal sehr schön bearbeitet :scream: und ich wünsche dir ebenfalls Gute Besserung Honey *knuff* ♥
 
Wow... das Kapitel war echt... tragisch und hart.
Also, ehrlich!
Der Schreibstil, der Inhalt, all das schreckt einen wirklich ab und zeigt unvermittelt wie gefährlich Drogen sind und wie sie einen mitnehmen...
Vieles wusste ich nicht, beispielsweise das dieser Turkey so schlimm ist und so lange andauern kann.
Dieses Kapitel zeigt mal wieder, wie stark das Suchtgefühl ist. Bloß nicht locker lassen...
Das jagt einen schon eine Gänsehaut über und ich bin immernoch total begeistert, dass ihr den Mut habt, die Geschichte nochmal zu erzählen.
Was ihr erlebt habt, war bestimmt schrecklich, der Weg aus der Sucht bestimmt hart und schwierig.
Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und Glück, auch wenn ihr wohl das Schlimmste schon hinter euch habt
Die Bilder sind mal wieder toll. Toll bearbeitet!
Schön düster, passend zum Kapitel!

Ich wünsche Honey auch gute Besserung und das sie bad wieder an den PC kann :)

lg sterni
 
Sorry, dass ich erst jetzt schreibe...
Einfach nur krass...wenn ich das lese, wird mir flau bei dem Gedanken, wie es Abhängigen bei einem Turkey ergehen muss. Wenn die Droge schon so weit deinen Körper und deine Gedanken beherrscht...*schauder*
Also, ich kann nur noch einmal sagen, dass ich es sehr gut finde, dass ihr hier keine Hemmungen habt, all das preiszugeben, um zu vermitteln, wie gefährlich das Ganze ist - ich bin sicher, alle Leser hier werden nur mit Mühe das Wort "Droge" überhaupt noch aussprechen. Mein Kompliment, ihr beide seid wirklich zwei sehr starke Menschen. :)

Ich hoffe, Honey geht es bald besser!

LG Miez
 
Hey,

Ich konnt ja die ganze Zeit jetzt nicht lesen.
Ich hab mir jetzt nur das letzte Kapitel durchgelsen.
Ich muss wie immer sagen echt klasse gemacht!
KAPITEL: Dieses Kapitel gibt meiner Meinung nach gezeigt wie gefährlich Drogen sind.
BILDER: Sind wie immer sehr gut gelungen! Am besten gefallen mir das Bild drei und sechs!

Bis dann
Dennis
 
Guten Morgen an Alle.

Erst einmal vielen Dank, dass ihr trotz des nicht so schönen Themas
und Honeys Abwesenheit so viel geschrieben habt!
Ich hatte schon die Befürchtung, euch vergeht die Schreiblust...
Dies hier ist das erste Mal, dass ich Kommentare zu dieser Story beantworte und sicherlich kann ich das nicht so gut und ausführlich,
wie meine Freundin dies tun würde, aber ich gebe mir Mühe.

Ich möchte es Honey überlassen eure Fragen und Kommentare einzeln zu beantworten. Darum greife ich hier nun nur die allgemeinen Dinge auf,
ich hoffe das ist okay...

Es freut mich sehr zu lesen, dass wir unser eigentliches Ziel,
den Gedanken, Drogen zu nehmen, zumindest bei manchen vielleicht etwas einschränken konnten. Die Erfahrungen die wir gemacht haben und eventuell noch machen werden, waren teilweise wirklich grausam und prägend. Natürlich sagt man im allgemeinen, wer zu Drogen greifen will, wird dies auch tun, sei es aus Neugierde oder aus dem Wunsch, Probleme zu betäuben. Dennoch geben wir hier unsere Erfahrungen weiter, um die kehrseite diese Medaille zu zeigen und zu hoffen, dass einige nicht solchen Fehlern und Gedanken nachgehen. Wie einige von euch schon gesagt haben, ist der Weg in eine Sucht bedenklich leise und einfach. Man merkt es nicht und will sich oftmals auch nicht eingestehen, bereits abhängig zu sein. Jeder Junky hängt dem Gedanken nach, so etwas passiere Anderen, jedoch nicht ihm. Der Weg aus einer solchen Abhängigkeit ist zäh und schwierig, beinhaltet Kraft und ein großes Selbstwertgefühl und dauert oft Jahre. Jahre, in denen man vergebens den Schönen Dingen hinterher hinkt.

Ich danke euch für die netten Kommentare und wünsche euch weiterhin
einen schönen Tag.

Gruß Mex
 
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Im Oktober 1995 wandte sich eine Frau mittleren Alters
unter Tränen und mit zutiefst ausgelaugtem Blick an den
Sozialarbeiter David C. Mit zitternder Stimme und hagerem Antlitz,
an welchem man deutlich die Strapazen vergangener Zeiten erkannte erklärte sie,
ihren Heroinabhängigen Sohn, welchen sie aus eigener Kraft nicht mehr aus
seiner Sucht zu befreien vermochte, endgültig in dessen Obhut geben zu wollen.

Der mittlerweile 16 jährige war David nicht unbekannt. Seine Mutter
bemühte sich seit nunmehr 3 Jahren nach Leibeskräften, vergangene Fehler wieder gut
zu machen und ihren Sohn auf einen geraden Weg zu bringen. Erfolglos.
Nun schien der Moment gekommen, an dem eine zwanghafte Therapie unausweichlich schien
und die verzweifelte Mutter nunmehr ihre letzten Hoffnungen in einem Meer aus Tränen
und Verzweiflung in eine Fremde Person legte.

Unter der Angabe, ihr Sohn habe sicherlich Heroin dabei,
sie habe durch die Strapazen ein sehr gebrochenes Verhältnis zu ihrem Sohn
und er ließe sich nichts abnehmen, bat sie um Eile,
sie fürchte ihr Sohn stünde dem Tode näher als dem Leben,
dennoch habe sie nicht mehr die nötige Kraft, etwas zu unternehmen.

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Tatsächlich waren die Befürchtungen der Mutter zutreffend.
Zur Zeit der Unterredung befand sich der 16 jährige Jonathe D.
In einem sehr schlechten psychischen und physischen Zustand.
Ebenso kraftlos und erschöpft war er der Idee verfallen, sich den Strapazen eines
erneuten Entziehungsversuches nicht mehr stellen zu wollen.
Stattdessen fasste er
den Entschluss, die Zwistigkeiten auf eigene Weise zu beenden.
Der oftmals einfachste und endgültigste Weg, den ein Süchtiger bestreiten kann.
Welcher jedoch entgegen Jonathes Glauben die Situation nicht entschärft hätte
und die Beteiligten, welche sich um ihn sorgten in Frieden gewogen hätten,
sondern nur erneutes Leid beschworen hätte.

Laut Angaben der Mutter haben sie und ihr Lebenspartner,
welcher mittlerweile ihr Verlobter sei zu spät bemerkt, welch schrecklichen Weg ihr
Sohn eingeschlagen hatte um noch rechtzeitig reagieren zu können. Verbote und Prügel
führten nur zu vermehrter Zurückhaltung und Misstrauen seitens ihres Sohnes.
Diesen Zustand versuchten sie laut Angaben in Form einer Taschengelderhöhung
zu kitten, ohne bedacht zu haben, auf diese Weise seine Sucht finanziell nur vermehrt zu unterstützen.

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Jonathe habe, so seine Mutter, zudem bereits während der Fahrt zur Klinik
gewirkt, als Stünde er erneut unter Einfluss von Heroin. Wie sich im Nachhinein bestätigte
hatte er eine nicht geringe Menge eingenommen, um sich später durch einen erneuten
und letzten Schuss selbst von seinen Qualen zu erlösen. Während des Gespräches zwischen
David und Jonathes Mutter injizierte er sich außerhalb des Klinikgeländes ein zweites
mal im Rausch eine nicht geringe Menge an Heroin,
was schlagartig zu einer Überdosierung führte.
Noch während seine Mutter, lediglich teilweise Beruhigt ihn in nun in Sicherheit
zu wiegen, ihren Sohn erneut einwies injizierte sich dieser nach eigenen Angaben
ruhig und skrupellos das Heroin, welches sein Letztes sein sollte.
Die Wirkung beschrieb er als das Gefühl, innerlich gespalten und zersprengt zu werden.
Dennoch war er gewillt für sich und jene, denen er Leid zugefügt hatte, sein Leid
und das der Anderen durch diese Tat zu beenden.

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Auf das Gefühl der innerlichen Zerissenheit folgte ein unbeschreiblicher Druck
und Schmerz der inneren Organe, woraufhin eine sofortige Ohnmacht eintrat.
Jonathe, welcher sich nunmehr seit mehreren Jahren am Missbrauch von Heroin
und anderen Rauschmitteln schuldig gemacht hatte habe bereits einige Anfälle plötzlicher
Ohnmacht nach einer Injizierung erlitten, jedoch diesen Zustand weder in solchem
Ausmaß empfunden noch absichtlich herbeigeführt.

Der zu Beginn seiner Drogensucht erst 13 jährige sei laut Angaben seiner Mutter
bereits an zwei Entziehungsversuchen gescheitert.
Sie habe jedes einzelne Mal inständig der Hoffnung unterlegen,
ihr Sohn wäre seelisch in der Lage das Ausmaß seiner Sucht selbstständig zu erkennen
und sich der Gewalt eines Entzuges zu stellen. Nun büße sie für diesen Fehler
und habe mittlerweile all ihre Reserven verbraucht. Sie wisse sich nicht mehr zu helfen,
bange um das Leben ihres Sohnes, fühle sich jedoch nicht in der Lage,
ihn zu schützen, wie eine Mutter dies tun sollte. Ihr Verhältnis sei zerrüttet
und dennoch nicht einerlei.
Aus ihrer Not sah sie nunmehr keinen anderen Ausweg, als seine Zwangseinweisung.
Mit dieser sie zeitgleich jegliche Verantwortung vorerst von sich schob.

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David C. War nunmehr durch Aussage der Mutter um Eile bemüht,
konnte den Jugendlichen Jonathe jedoch nicht vor seiner Tat abhalten.
Er fand den regungslosen und bleichen Körper unweit des Einganges zur Klinik.
Wenngleich er zuvor noch mühselig den Worten einer verzweifelten und am Boden
zerstörten Mutter gelauscht hatte, so verdrang der Anblick dieser schrecklichen Tat
nun jeglichen anderen Gedanken aus seinem Verstand.
Es war nicht notwendig eine Ursache für seinen Zustand zu erforschen,
das Werkzeug dieser Tat befand sich noch im Arm den Teenagers. Gleichsam
musste er sich anhand dieser Überdosierung übergeben haben.

Dennoch stellte die Tatsache einen schwach schlagendes Pulses einen
leichten Hoffnungsschimmer dar, den Jugendlichen nicht gänzlich verloren zu haben,
Wenngleich es schnell zu handeln galt.
David, welcher laut eigenen Aussagen bereits eigene Patienten „kommen und gehen“
sah, habe Jonathe dennoch als einen überaus schwierigen Fall heftiger seelischer
und körperlicher Abhängigkeit empfunden. In Bezug auf sein Alter
habe es zu diesem Zeitpunkt an ein Wunder gegrenzt, nicht seine Leiche zu bergen,
sondern noch Lebenszeichen wahrzunehmen.

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Im Versuch den Bewusstlosen zu erwecken und ihn auf die Beine zu richten
erteilte David C. dem Jugendlichen mehrere Ohrfeigen, bis dieser benommen an
Farbe gewann und zu sich kam, jedoch am Versuch scheiterte zu stehen oder Sätze zu
formulieren. Sich erneut übergebend und dabei das Gleichgewicht missend fiel
der Jugendliche mehrmals zu Boden, bis er erneut reglos liegen blieb.

Die Mutter, welche sich nichts ahnend bereits auf dem Weg in ihren Frieden befand,
wurde zunächst nicht über den überaus kritischen Zustand ihres Sohnes informiert,
das sie Selbst einen überaus labilen Eindruck hinterlassen hatte und man gleichsam
nicht sagen konnte, wie sich der Zustand des Teenagers
über die nächsten Tage verändern würde.
Tatsächlich entwickelte sich im Verlaufe des Zwangsentzuges lediglich
ein überaus seltener und abweisender Kontakt zur Mutter, welche noch über Jahre
ihrem eigenen Leid erlag und sich nicht in der Lage sah,
dem Fortschritt ihres Sohnes beizustehen.
So beschloss man, so David C. das seelische Wohl des Patienten
nicht durch Vorwürfe durch Seiten der Erziehungsberechtigten in erneute Gefahr zu bringen.

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Jonathe überlebte. Dennoch benötigte er zwei weitere Jahre um
die Geißel Heroin gänzlich loszuwerden. Er unterwarf sich mehreren Rückschlägen
und seelischen Qualen. Dennoch hegte er laut eigener Aussage nie mehr den Wunsch,
den Entzug auf eigenen Wunsch zu beenden. Noch Jahre nach seinem körperlichen
Triumph über die Droge verlor sich das Gefühl in scheinbar ausweglosen Situationen
erneut zu Drogen zu greifen trotz allen Erfahrungen und Qualen nicht. Dennoch
überwog das Gefühl der Entschlossenheit und des Lebenswillens. Jonathe
benötigte ebenso eine geraume Zeit, um die Versäumnisse und Fehler seiner Kindheit
psychisch zu verarbeiten und an Selbstvertrauen und Kraft zu gewinnen.
Dinge, an denen er in Zeiten seiner Sucht durch das Heroin und die häuslichen Zustände
verloren hatte. Er sah jedoch schließlich ein, dass es die Droge selbst war, die ihn
fast das Leben gekostet hatte.

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Informationen zum Kapitel

Dieses Kapitel wurde als Bericht verfasst,
da weder Mex noch ich, den genauen Hergang dieser Situation
von Grund auf kannten. Ich habe gut recherchiert, um dieses Kapitel verfassen zu
können. Es beinhaltet verschiedene Sichtweisen, welche ich so gut es ging
zusammengefügt habe. Auch um die nötige „Distanz“ zu wahren,
die ich für diese FS benötige.

Linn – alias E C. starb im April 1996 im Alter von 18 Jahren
an einer Überdosierung, welche sie sich selbst injizierte.

Daryn – alias J.D starb im Dezember 1995 infolge einer erneuten
Injizierung. Er erkrankte zuvor an Gelbsucht.

Informationen über die Übrigen liegen nicht vor.


Benachrichtigungen zum nächsten Kapitel

Pussy_cat110; Litttle Cat; Mary-Luis; BlackCat444; xPatix00
nachtstern; der Jahni; Playsims; Vaida; empty.threat
Lully_Maus; Simgurl0609;Bessy4ever; aweful; Angely
Deniz2202;moni_91;Smoll cat 1;
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachwort

entschuldigt, wenn ich nun schon den dritten Kommentar hintereinander verfasse,
ich mache dies sicherlich nicht um zu spammen. Ich denke das kann man erlesen.

Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch nicht allzu sehr geschockt.
Es ist das Ergebnis einer kaputten Jugend und einer daraus
resultierenden Abhängigkeit. Dieses geschieht leider nicht nur
"weit weg", sondern direkt unter uns. Meist will niemand so recht wahrhaben, dass dies geschieht und meist geschieht es auch still und
heimlich, da kaum ein Fixer oder Junky gerne sein Leid und seine
Geschichte in die Welt hinaus schreit.
Abhängigkeit ist im Grunde ein Stilles "warten auf das Ende", bei
dem man irgendwann nur noch resigniert da kein Mut vorhanden ist,
sich gegen den Körper und die Seele zu stellen.

Das, was wir euch damit sagen wollten ist das Ergebnis leidender Menschen, welche von der Gesellschaft erst wahrgenommen werden,
wenn es zu spät ist. Meist wird erst geholfen, wenn der Karren bereits
im Dreck sitzt und sich dann beschwert, dass es ohnehin keinen Sinn hat,
Anhängige zu therapieren. Dies halte ich für schwachsinnig, denn meist scheitert es an der Tatsache des Unverständnisses und daran, dass
den Abhängigen an Mut und Perspektiven zu wenig geboten wird.
Ebenso werden viele für ihre Vergangenheit verurteilt. Ein großer Fehler,
da die Meisten sich selbst nicht besonders für ihre Sucht schätzen.

Wie man auch sieht sind Drogen gefährlich und zerstören Leben.
Nicht nur die des Abhängigen, sondern auch das ihrer Angehörigen und
sich dennoch sorgenden Freunde.
Es ist wirklich nichts, was es auszuprobieren gilt, denn der Weg in einer Sucht geschieht schleichend und leise - der Weg hinaus ist meist nicht mehr möglich und wenn nur unter Qualen und enormer Disziplin ein Leben lang zu halten und zu schaffen.

Die Rückfallquote ist enorm hoch.
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Honey geht es mittlerweile wieder besser.
Sie wird noch ein paar Wochen benötigen, ehe sie sich
wieder selbst dieser Story widmen kann,
doch es wird besser.

Sie hat sich sehr über die Grüße und Besserungswünsche
gefreut!

Gruß Mex
 
Auf zum dritten Versuch:naja::argh:

Hey Honmex, (:D)

also iwo bin ich doch Sprachlos, was du da alles durchgemacht hast.
Am Anfang habe ich mich etwas gewundert, wie das Chapter auf einmal geschrieben wurde. Aber ich finde es gut, es mal in eine ganz andere Perspektive zu setzten. Das als Bericht zu schreiben, find ich richtig gut, auch wenn die Emotionen, nicht ganz so zur geltung kommen, wie in den vorherigen Chaptern. Trotzdem finde ich, kann man sich gut in die Situation hineinversetzten, soweit es auch für uns möglich ist. Die Bilder sind auch ganz wieder toll geworden, vorallem das "D" mit den Blättern, das sieht richtig schön aus!

Dieses geschieht leider nicht nur "weit weg", sondern direkt unter uns.
Das ist leider fakt!

Ebenso werden viele für ihre Vergangenheit verurteilt.
Das ist leider ebenso fakt! Es ist schrecklich, wenn Menschen andere Menschen verurteilen für ihre Vergangenheit! Jeder Mensch macht/machte mal ein Fehler!!!

Ich wünsch euch weiterhin soviel Kraft, das ihr beide iwann ein richtig normales Leben führen könnt!!!

So, das wars dann von mir auch schon wieder...
hel Mari *hug*
 
Es freut mich zu lesen, dass zumindest ein Leser nicht abgeschreckt ist,
seine Meinung zu schreiben! Wobei ich zugeben muß - ich dachte es mir schon
und es ist auch verständlich - ich weiß nicht ob ich etwas sagen würde,
würde ich Honey nicht vertreten...

Die andere Perspektive ist so gewählt,
gerade weil die Emotionen sicherlich sonst hochkochen würden -
was keiner von uns wollte. Gerade weil das Thema dieses Kapitels so
unschön ist. Zumindest sehe ich es als solches an und trage es so
in meiner Erinnerung. Trotz der Tatsache damit abgeschlossen zu haben,
wird es immer ein unschöner Abschnitt bleiben.
Diese Art zu schreiben baut Distanz auf.
Diese brauchen wir, um diese Story überhaupt schreiben zu können.

Gruß Mex
 
Hallo Hallo wie nur ein Kommi;)
Ich bin auch noch da. Bin nur noch nicht dazu gekommen aber jetzt.
Also erstma großes Lob an dich das du Honey so gut vertrittst.
Also zum Chapter.
Der Text gefällt mir gut nur war ich am Anfang ein bisschen eritiert den Text zu verstehen dann hab ich nochmal gelesen und dann hab ich es kapiert.
Die Bilder sind auch wieder Super geworden.
Sie sind in sehr realistischen Posen fotografgrafiert.
Nur mich stört das "D" aber das ist ja Honey (und Dein?) Markenzeichen.
Ich freue mich schon wenns weiter geht !

DeniZ
 
:argh: ich muss zugeben, ich hab länger nichtmehr ins Forum geschaut... und mich plagt n schlechtes gewissen deswegen :ohoh:
Zu den kapiteln... kann ich eigentlich garnix schreiben, weil... ich bin einfach sprachlos und ... muss des erstmal verdaun glaub ich. vorallen s letzte hat mir ganz schön auf den magen geschlagen. Da muss ich mich irgendwie automatisch zurückerinnern, als ich 13 war, ne brave kleine siebtklässlerin, deren einziges Problem war, dass se schlichtweg zu blöd für Mathe war (was se auch heut noch is) und dass der erste freund n riesengroßes A******** war. ja, und dann identifiziert man sich da auch selbst mit, weil 16 werd ich selbst in nichmehr ganz 2 monaten, mein schulabschluss liegt vor mir und ja... ich weis nich so recht, was ich schreiben soll, s einzige, was ich schreiben kann sin meine gedankengänge, sofern die sich irgendwie entwirren lassen... :argh: naja, bevor ich hier nochmehr wirres sinnloses zeug schreib mach ich lieber schluss

LG Mimi :ciao:

und auch von mir viele liebe grüße und gute besserung an Honey!
 
Guten Morgen!

Vielen Dank DenniZ, ich gebe mir Mühe, diese Story nicht ganz
zu Boden zu fahren, solange es Honey nicht gut geht und sie nicht
antworten und lesen kann. Wenn ich auch einige vertrieben zu haben scheine *grins*

Das "D" ist nicht mein Zeichen, aber Honey wollte verhindern, dass jemand Bilder oder Text dieser Story kopiert und missbraucht. Normalerweise macht die so etwas nicht, doch diese Story hat für sie ja einen enormen persönlichen Hintergrund.

Den Rest überlasse ich wie immer Honey selbst :)
----------

Ich bin nicht der Meinung, Mimi, dass zu wirr schreibst. Ich verstehe dich denke ich ziemlich gut und bin immer wieder froh zu lesen, wenn andere in dem Alter, in dem ich damals war, ein normales Leben führen. Daryn sagte mir ja auch des öfteren, er würde sich wünschen, ich würde mich von niederen Problemen leiten lassen und mich
nicht für Rauschgift interessieren. Nur sagte er das alles etwas zu spät.
Letztendlich hatte ich Glück im Unglück und habe es überlebt und bin nun um einen Teil meiner Jugend ärmer, aber an Erfahrung reicher. Irgendwann holt man sich diesen versäumten Teil seiner Jugend zurück. Man wird nicht so schnell so erwachsen wie Andere in seinem alter. Der Prozess findet etwas später statt. Ich habe meinen Abschluss nachgeholt, später. Es hat mich viel Mühe und Zeit gekostet und auch den Nachdruck meines Freundes und Kollegen David, dem ich viel verdanke.
Trotzdem ist jedes Problem individuell wichtig. Sei es noch so klein!

Gruß Mex
 
Ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ich bin eigentlich schon seit Anfang der Story als stiller Leser dabei, aber irgendwie wusste ich einfach nie genau, was ich zu den Kapiteln sagen soll.
Ich habe (glücklicherweise, wie ich hier betonen möchte) noch nie auch nur den geringsten Kontakt mit Drogen gehabt. Ich lebe auf dem Land und bin in solchen Dingen von meinen Eltern einsame spitze erzogen worden! In der Neun haben wir dann einen richtig engagierten Bio Lehrer bekommen und der hat uns das Thema Drogen auch richtig gut nahe gebracht und vor allem auch die Folgen! Naja, ich rede eigentlich zu viel drumherum….
Jedenfalls hat diese Story die Absichten meiner Eltern und des Biolehrers nur unterstützt und wenn mir jetzt jemand Drogen anbieten würde, würde ich wahrscheinlich erstmal an die Bilder dieser FS denken, die sehr gut darstellen, was Drogen mit einem Menschen machen und ablehnen.
Sicherlich ist es alles andere als richtig, was sie tun bzw. getan haben, aber ich denke, wenn man sie gleicht abstempelt und in eine Schublade steckt, ist man keinen Deut besser, als die, die man verurteilt! Man sollte niemanden bewundern dafür, dass er Drogen nimmt. Ich würde diese Menschen eher bemitleiden. Ich glaube, dass niemand oder jedenfalls die große Mehrheit nicht „nur so zum Spaß“ Drogen nimmt.
Aber ich finde, man kann die Menschen bewundern, die es aus der Sucht heraus schaffen! Ich kann mir bestimmt nicht vorstellen, was für eine Kraft und Willensstärke dazu nötig ist, jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, dass es wohl mehr ist, als manche Menschen jemals in ihrem Leben aufbringen können.
Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, und ich hoffe, dass man einigermaßen verstehen kann, was ich meine, und natürlich möchte ich nicht, dass mich irgendjemand falsch versteht! Ich bewundere die Menschen nicht dafür, dass sie Drogen nehmen, sondern einfach für diesen Prozess des da "Wieder-raus-kommens", für die Stärke, die sie aufbringen, um einen Entzug zu schaffen, und dafür, wie sie lernen müssen, mit so einem dunklen Teil ihrer Vergangenheit umzugehen….
Grüße, Ayako
 
Hallo Ayako.

Erst einmal kannst du dich denke ich sehr glücklich schätzen, in einem so behüteten und von Kosum und Alltagsstress verschonten Umfeld aufgewachsen zu sein. Zumindest stelle ich mir laut deiner Erzählungen so deine Heimat vor, eine noch relativ
dörfliche Landgegend - dafür kannst du wirklich dankbar sein. Bevor meine Mutter umzog, lebte ich auch eher ländlich und es hätte mich sicherlich um eine dunkle Vergangenheit geschützt.

Leider werden Menschen die Drogen nehmen oft abgestempelt und am liebsten vergessen. Im Grunde ist sich jeder bewusst, wie hart der Weg aus der Sucht ist. Man hat mich Rückschlägen zu rechnen und der Süchtige hat Jahrelang mit den Folgen seiner Sucht zu kämpfen. Du hast auch Recht, die Meisten werden nicht aus reiner Partylaune zum Junky, sondern ihn leiten seelische Probleme in eine Sucht. Zumindest erlebe ich das in meinem Job so.

Eine Sucht zwingt einen oftmals ein ganzes Leben lang dazu zu kämpfen.
Der Kampf muß mit sich und der Seele stets von Neuem begonnen werden.
Ich habe abgeschlossen und habe deswegen keinerlei Neigungen mehr, Drogen zu nehmen. Es hat Jahre gedauert und war nicht leicht. Man trifft oft auf Menschen, die nicht verstehen wollen, unwissend sind und um Aufklärung verlegen. Aber
das wichtigste ist wohl zu lernen, sich selbst und seine Sucht zu akzeptieren, um sie zu bekämpfen.

Danke für deinen Kommentar. Ich denke meine Freundin wird auch etwas sagen wollen, wenn sie wieder besser gestellt ist.

Gruß Mex
--------------

Wir haben nun eine Homepage eingerichtet, auf der ihr einige Charaktere von Addicted downloaden könnt.
Honey hatte seit längerer Zeit die Bilder für das Layout und die Sims fertig und ich nun die Zeit die Seite hochzuladen.

Wir sind inhaltlich noch nicht ganz fertig, da ich Honey kaum fragen kann, ob es ihr so passt.
Ich werde dies nachholen, wenn sie kann.
Trotzdem dürft ihr gerne einen kleinen Blick riskieren:

Suechtig.co.uk.tt
(getestet mit dem IE,
noch nicht firefox kompatibel!)
 
Zuletzt bearbeitet:
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„Turnaround, Every now and then I get a
little bit tired of listening to the sound of
my tears
Turnaround, Every now and then I get a
little bit nervous that the best of all the
years have gone by
Turnaround, Every now and then I get a
little bit terrified and then I see the look
in your eyes”

Fehler begangen. Nicht bereut.
Sehnsucht erweckt. Auf ewig ungebannt.
Herz berührt. Falsch. Fatal.
Was gilt es zu tun?
Wohin führt dieser Weg?
----------------------------------

Ein seltsames Gefühl bahnte sich den Weg in
meine Sinne. Scheu und unmerklich zwar,
dennoch zunehmend eindringlicher denn je.
Erinnerungen verschmolzen mit zäher Realität.
Erweckten Sehnsucht. Ungeahnte Macht des Herzens.

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Turnaround bright eyes, Every now and
then I fall apart
Turnaround bright eyes, Every now and
then I fall apart

And I need you now tonight
And I need you more than ever
And if you'll only hold me tight
We'll be holding on forever
And we'll only be making it right
Cause we'll never be wrong together
We can take it to the end of the line
Your love is like a shadow on me all of the time
I don't know what to do and I'm always in the dark
We're living in a powder keg and giving off sparks
I really need you tonight

Unsicher wandte ich meinen Blick. Die Situation erregte mich auf
unangenehme Weise da ich nicht vermochte einzuschätzen,
in welche Richtung sie sie belief. Jedoch war mir klar:
Sie bedeutete nichts Gutes.

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Zunächst distanziert abwartend mit verschränkten Armen dastehend,
den Blick seines Chefs starr auf seinem haften lassend, meinen meidend,
erschien Jonathe überaus nervös. Dennoch verhielt er sich der
Situation ungedacht professionell angepasst.
Schuldgefühle plagten mich. Sein Ärger belief sich auf meinen Fehler.
Nun lag es an mir, zu retten, was gerettet werden konnte.
>> Wie sie vielleicht bereits gehört haben Miss Canberra,
liegt eine Beschwerde gegen Mister Jonathe Dethy vor… <<
Mein Verstand folgte seinen Worten nur zäh. Mein Magen rebellierte
gegen die anmaßenden Worte, welche mein Ohr vernahm.
>> Aus gegebenem Anlass muss ich sie nun fragen, ob ihnen im
Laufe ihres Entzuges, welchen sie bei uns unter Betreuung durch Mister
Dethy vollziehen, merkwürdige Dinge aufgefallen sind, welche sie sich nicht
erklären können und ob sie das Gefühl haben, dass Mister Dethy ihnen jemals
zu nahe getreten ist? <<

Eine betont strenge Geste forderte den Benannten auf sich zu setzen.

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Turnaround, every now and then I get a
little bit restless and I dream of
something wild
Turnaround, every now and then I get a
little bit helpless and I'm lying like a
child in your arms
Turnaround, every now and then I get a
little bit angry and I know I've got to
get out and cry
Turnaround, every now and then I get a
little bit terrified but then I see the look
in you eyes

Ich hielt einen Moment inne. Meine Sinne führten ein Gefecht.
Etwas stimmte nicht, wandelte meine Überzeugungen. Jonathes Nähe
berührte mich auf ungewohnt heftige Weise. Seine Gegenwart war mir nicht neu,
zu oft hatte ich mich ausgeweint. Dennoch barg dieser Moment etwas,
was ich nicht zu ergreifen vermochte. Noch nicht.
Drei Wochen waren vergangen seit ich dem Turkey unterlag.
Ein paar lächerliche Tage mehr seit Dan versuchte sein Leben selbsttätig zu beenden.
Drei Wochen, welche meine Überzeugungen änderten. Meine Gefühle in eine Sackgasse
trieben.

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Wie sehr mein Verstand „neben mir ging“ bemerkte ich erst jetzt.
In meinem Kopf erschienen Bilder vergangener Wochen. Bilder eines einzigen
Kusses. Dessen, was nun für Aufruhr sorgte.
Ein kurzer Augenblick. Einer den Sekunden entscheiden. Welcher alles wandelt.
Fatale Folgen eröffnet. Hätte ich doch geschwiegen.
>> Was genau meinen sie mit „ihnen jemals
zu nahe getreten ist“? <<
Gab ich zeitgewinnend zurück, in tiefer Hoffnung meine Angst würde sich legen.
Insgeheim wurde mir klar, dass die Beziehung zwischen Jonathe und mir weitaus weniger
platonisch war, als mein Herz es sich bisher eingestehen wollte. Seine Nähe wurde
zu etwas unersetzlich wertvollem. Seine Anwesenheit unabdingbar für meinen Entzug.
Dennoch vermochte er mir nicht „zu nah“ zu treten. Ich mochte seine Nähe
>> Es steht die Behauptung im Raum Miss Canberra, dass Mister Dethy zu ihnen
eine Beziehung führt, die nicht der eines normalen Betreuers zu seinem Patienten
entspricht. Sollte Mister Dethy in irgendeiner Weise ein außerberufliches Verhältnis zu
ihnen hegen, wird dies Konsequenzen haben Miss Canberra. <<

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Once upon a time I was falling in love
But now I'm only falling apart

There's nothing I can do
A total eclipse of the heart
Once upon a time there was light in my life
But now there's only love in the dark
Nothing I can say

A total eclipse of the heart
And I need you now tonight
And I need you more than ever
And if you'll only hold me tight
We'll be holding on forever”

Ich schluckte schwer. Mein Herz verzog sich heftig schlagend in die wohl unterste
Region meines Körpers. Jonathes Gesicht nahm zunehmend panische Züge an.
>> Das ist nicht wahr. Er ist mir nicht zu nah getreten. <<
Wenngleich ich die Wahrheit sprach, entsprachen diese Worte der
Anschuldigung nach eher einer blass geformten Lüge. Ich empfand nicht
dass er mir zu nahe getreten war, dennoch verstand ich, dass dieser
Kuss nicht geduldet war. Ein strenger Blick verriet, meine Lüge war auf
Eis gebaut. Drohte einzubrechen.

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>> Haben sie Gedächtnislücken Miss Canberra? <<
>> Nein! Also… Ich hatte die letzten Wochen Turkey.
Ich habe die Tabletten die man mir gab aus freien Stücken abgesetzt.
Ich wollte mein Baby nicht noch mehr gefährden als ich es ohnehin getan habe…<<
Tränen erfüllten mein Gesicht. Ein Gefühl tiefer Schuld legte sich über mich gleich
einem dichten Nebel.

>> … er hat nichts getan. Er war nur immer da wenn ich ihn brauchte.
Ich habe keine keine Gedächtnislücken! Ich… <<
>> Du glaubst nicht im Ernst dass ich ihr etwas gab, um sie zu irgendetwas zu
zwingen? Das denkst du nicht wirklich!? <<
Wandte nun Jonathe zum ersten Mal mit deutlich vernehmbarem Entsetzen an
das Wort an seinen Chef, in dessen Augen sich enttäuschter Unglaube auftat.
>> Was ich denke Jonathe, ist für diese Sache nicht von Bedeutung!
Ich habe den Anschuldigungen nachzugehen und gegebenenfalls
Konsequenzen zu ziehen! Du weiß dass eine intime Beziehung zu den dir
anvertrauten Patienten strafbar ist und ich kann dieses Vorwurf nicht übergehen!
Was ich glaube oder nicht spielt keinerlei Rolle. <<

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Einen Augenblick verlor sich mein Herz in dem Gedanken Jonathe erneut zu küssen.
Wenngleich ich diese Tat reuen sollte, so verspürte ich dieses
Gefühl nicht. Meine Seele plagte diese Anklage. Ich war Täter. Wenngleich dies
niemand sagte, empfand ich es so.
Schuld. Angst. Leid.
Gefühle widerfahren. Verdrängt.
Nähe. Schutz. Liebe.
Ersehnt. Nicht gekannt.

Wenngleich mein Verstand am Glauben festhielt,
meine Beziehung zu Dan sei stabil, so verlor sich mein Herz mehr und
mehr an der Realität. Wenngleich diese verwirrend bitter schien.
>> Hat Mister Dethy in irgendeiner Weise etwas getan, was den Anschuldigungen
gegen ihn gerecht wird Miss Canberra? <<

snapshot143114e8b498fcefi9.jpg

>> Nein. Er hat seinen Job gemacht. Weiter Nichts. <<
Wenngleich ich versuchte keine meiner Inneren Ängste und Empfindungen
durch die Aussprache dieser Worte nicht nach Außen zu tragen,
so verlor sich die Mimik des Unglaubens auf dem Gesicht des Chefs nicht.
Zu gut kannte er Jonathe, als dass er ihn hätte täuschen können.
Dennoch vermochte er durch meine Aussage nicht mehr zu tun.
Momentan war auch er machtlos.

>> Vielen Dank Miss Canberra. <<
Vernahm ich mechanisch als ich mehr panisch als normal durch die
Tür stürmte um meinen ausgezehrten und verwirrten Verstand
in Ordnung zu bringen. Mein Herz pochte auf heftige Weise gegen meine Brust,
klagte an, riet zur Vorsicht.
Doch wie behält man Vorsicht, wenn man nicht weiß vor was?
Wie berichtigt man Schuld, wenn man nicht bereut, dennoch Schuld empfindet?

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>> Warte Canberra! <<
Mein Leib wandte sich um, besah Jonathes Antlitz welches sich
leicht zu entspannen schien. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab,
trieb ein seltsames Gefühl auf meine Haut. Einen unbekannten Schauer,
dessen Ursache ich nicht wahrzunehmen vermochte. Zu stark das Bedürfnis,
Vergangenes zu unterdrücken. Zu stark das Gefühl, es könne falsch sein.
>> Du sollst mich nicht Canberra nennen! <<
Wich ich gewohnt dem Gefühl aus, vor dem ich zu fliehen versuchte.
Ein Gefühl welches mir verdeutlichte, dass Jonathe bereits zu nah
an mich herangetreten war. Mein Herz bereits berührte. Auf eine Weise,
auf die Dan dies bereits lange Zeit nicht mehr vermochte. Doch es war falsch.
>> Danke! – … Du hättest dennoch die Wahrheit sagen können.
Du hättest nicht… <<
>> Ich habe nicht gelogen! Nicht wirklich. Er fragte ob du mir zu nahe getreten bist.
Das bist du nicht. Es ist schon in Ordnung. Ich habe es vergessen. <<

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Tatsächlich hatte ich dies nicht. Tatsächlich war dieser Kuss für mich nicht
zu vergessen. Dies zuzugeben jedoch, entsprach nicht meiner momentanen Kraft.
Zu sehr hatte Dan an meiner Seele gebrochen. Zu verletzbar mein Ich.
>> Okay. <<
entfuhr es ihm nüchtern, während Sekunden des Schweigens verstrichen.
Gleich einem dunklen Tuch, welches zu verhüllen versuchte, was zwei Herzen
aneinender band.

>> Es ist nie passiert. Vergessen wir was war. <<
Ein letztes Mal genoss ich seine Nähe, schloss meine Arme stumm nickend
um seinen Körper. Es war falsch. Durfte nicht sein.

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Informationen zum Kapitel

Dieses Kapitel greift die Geschehnisse in Kapitel
Fifth
auf. Es ist möglich dass ihr euch zunächst neu in die
Ereignisse einlesen müsst, ich hoffe dennoch, ihr kommt mit!
Jonathe, welcher gegen eine Regel verstoßen hat, da
er Honey küsste, musste später noch die Konsequenzen seines
Handelns tragen, wenngleich Honey zuerst für ihn aussagte.
Die Tatsache dass aus beiden später ein Paar wurde,
machte ihre vorhergegangene Aussage nichtig, wenngleich
sie nie wirklich glaubhaft war. Ihr Herz hing bereits in dieser
Situation zu sehr daran um Jonathes Chef zu täuschen.

übersetzung des Songtextes auf der ersten Seite
verlinkt.

Benachrichtigungen zum nächsten Kapitel

Pussy_cat110; Litttle Cat; Mary-Luis; BlackCat444; xPatix00
nachtstern; der Jahni; Playsims; Vaida; empty.threat
Lully_Maus; Simgurl0609;Bessy4ever; aweful; Angely
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Zuletzt bearbeitet:
hey,
es ist für mich irgendwie grad komisch, hier etwas zu posten, ohne es vorher ausgesprochen zu haben, also am telefon. Ich musste mich auch erst wieder in di geschehnisse zurückdenken, obwohl es mir sicher leichter fällt als manch anderem. ich durfte diesmal ausnahmsweise ja nciht den text, sondern die bilder im vorhinein ansehen, was es mir doch etwas leichter machte, in alles zurück zu finden. nichtsdesto trotz hat mich dein schreibstil sehr gefesselt und selbst über die schwierigen ereignisse der letzten kapitel nicht an seiner intensität verloren. es tat gut etwas zu lesen, von dem man doch wenigstens vom positiven ausgang überzeugt war und das einen in seiner eindringlichkeit sosehr ergreift. ich musste fast etwas schmunzeln bei dem gedanken daran zurück, wie ich mich damals vergebens abgemüht hab, gewisse personen davon abzuhalten das anzuprangern. trotzdem ist die handlung nach den letzten aufreibenden chaps leichter aufzunehmen und die wahl der worte macht es dem leser leichter, der handlung zu folgen. es tut mir leid, dass ich nciht mehr dazu sagen kann, aber ich wiederhole mich ja eh immer;) die bilder sind natürlich klasse, wie immer. es tat gut, wieder was von dir zu lesen, maus;)
 
vielen dank für deinen kommentar von mir und stellvertretend für honey.
ich denke sie würde sich freuen - würde sie ihn lesen. ich versuche ihr immer zu erzählen was geschrieben wurde - was momentan ja auch nicht so viel ist. ich bin wohl einfach zu schlecht in sachen "FS" und habe Addicted ja könnte man sagen, entgegen dem was du mir gesagt hast - zu grunde gerichtet. ob es an den letzten kapiteln lag oder einfach an meiner momentanen art kann ich nicht sagen.
ist jedenfalls unübersehbar und tut mir sehr leid, nur kann ich nichts ändern...

danke jedenfalls ich sage es ihr :)

gruß Mex
 
Das war wieder ein schönes Kapitel, auch wenn es einen ernsten Inhalt hatte :)
Honey hat in diesem Moment wohl ganz ihrem Gefühl gefolgt und sich eingeredet, dass man es ja sozusagen als Halbwahrheit gültig machen kann.
Die Entscheidung muss wirlklich schwer gewesen sein, schien aber doch leicht zu beantworten. Natürlich ist es leichter zu sagen "da war nichts", als von dem Kuss zu erzählen, denn dies würde ja schlimme Folgen für Jonathe und Honey haben.
Ich glaube nach diesem Verhöhr war die Beziehung der beiden wohl ziemlich seltsam oder es hat sich in irgendeiner Weise so angefühlt.
Sich nicht seinen Gefühlen hingeben zu dürfen, ist manchmal ziemlich hart und es leuchtet immer wieder ein Sehnsuchtsgefühl im Herzen auf. (war jedenfalls einmal bei mir so, hat aber nichts mit so einer Situation zu tun ;) )
Die Bilder waren wieder toll. So schön klar und mit den tollen Effekten :)
Der Liedtext, denn ich zwar nicht vollständig verstanden habe, hat gut gepasst. Das ist doch das Lied, dass Westlife jetzt gecovert(?) hat, mir fällt grad der Titel nicht ein ;)
Jedenfalls dieses "Turn around" hatte irgendeine Bedeutung für das Kapitel... Schön!

lg sterni
 
hallo nachtstern!

ich versuche mal meiner freundin ähnlich zu antworten.. ich weiß nicht ob ich es schaffe, aber ein versuch sei es doch wert ;)

du hast gesagt, nach diesem "gespräch" erschien die beziehung zwischen honey und jonathe sehr seltsam oder evt zwiegespalten (so kann man es sagen denke ich). ich fand es nun sehr interessant, honeys seite von der damaligen situation zu lesen. man fragt sich ja nie wirklich "wie war das und das genau für dich" und wenn, fallen einem keine passenden worte ein. ich habe damals nicht gewusst wie ich mich verhalten soll. sehnsucht ist da wohl ein richtiges wort. einerseits habe ich mich danach bemüht distanz zu bewahren, andererseits war honey wieder mit Dan liiert und ich wollte mich einfach trotz meinen gefühlen nicht dazwischen drängen, andererseits wiedermal war honey selbst so hilflos und hat sich während ihres turkeys der ja beim gespräch bereits vergangen war so sehr an mich "geklammert", dass sich das alles mit meinen gefühlen nicht mehr vereinbaren lies. ich wusste nur, ich muß distanziert sein, habe das aber nie geschafft und mein chef kannte mich zu gut um mir nicht anzumerken, dass ich gefühle für honey hatte. nur standen damals viele behauptungen im raum, die nciht wahr waren. zum beispiel dass es auch sexuelle handlungen gab, während honey meine patientin war, was nicht der fall war. es gab damals nur den kuss, der aber schon ausreichte!

gruß mex
 
Heyho ihr 2,

So ich bin Krank -.- und hab dann direkt auch die restlichen Kapitel die ich noch nicht lesen konnte gelesen.
So jetzt aber zu Kapitel 16.
Der Text fasziniert mich immer wieder aufs neue. Dieses mal hat mir besonders diese Stelle sehr gut gefallen.
„Turnaround, every now and then I get a
little bit restless and I dream of

something wild
Turnaround, every now and then I get a
little bit helpless and I'm lying like a
child in your arms
Turnaround, every now and then I get a
little bit angry and I know I've got to
get out and cry
Turnaround, every now and then I get a
little bit terrified but then I see the look
in you eyes

Der Rest natürlich auch.
Die Bilder sind wie IMMER wieder HAMMER geworden.
Ich hoffe es geht ganz bald weiter.

DeniZ
 
Hallo Dennis

die gemeinte Textstelle ist nicht von uns, sondern
aus einem lied "total eclipse of the heart" von Bonnie Tyler.
Allerdings passt sie wirklich gut - das habe ich jetzt beim mehrfachen durchlesen
erst selbst bemerkt.
Turnaround, every now and then I get a
little bit helpless and I'm lying like a
child in your arms
das spiegelt wohl ziemlich genau das wieder, was honey immer wieder gesagt hat.
sie meint sie hat sich hilflos gefühlt und sich irgendwo sehr an mich gehalten und wusste selbst nicht weshalb. wenn man es also mal für die übersetzt, die nicht so gut englisch können hieße es ja:
Dreh dich um, ab und an fühle ich mich hilflos und liiege wie ein kleines Kind in deinen Armen.
Ich denke dennoch dass es auch irgendwo innere stärke braucht, sich so fallen zu lassen und einem anderen menschen so zu vertrauen.
auch diese stelle:
Turnaround, every now and then I get a
little bit angry and I know I've got to

get out and cry


Dreh dich um, ab und an werde ich leicht wütend und weiß ich
muss hinaus gehen und weinen.
Trifft die hilflosigkeit und das, was honey und jonathe auch irgendwo verbindet wirklich gut. dieses ... vertrauen und sich irgendwo auf jemanden verlassen können, auch wenn da "mehr" ist was nicht sein darf.

ich hoffe man versteht meine wirren gedanken heute ein wenig.
danke auch für deinen kommentar.

gruß mex :hallo:
 
Erstmal tut es mir leid dass ich noch nichts zu den Kapiteln geschrieben habe.
Aber nun habe ich etwas Zeit und ich muss sagen die Kapitel sind wirklich gut.

Die Bilder und der Text sind atemberaubend und wirklich schön. Besonders das letze Kapitel fand ich persönlich unheimlich schön. :)

LG, Anna. :hallo:
 
guten abend anna :)

also dafür dass du deinen eigenen kommentar sehr kurz fandest
finde ich ihn sehr schön! die hauptsache ist doch dass euch diese story trotz
honeys abwesenheit gefällt und das scheint wohl der fall zu sein, entgegen dem was
ich dachte. das ist der grund weswegen wir schreiben. um euch zu "warnen" und damit es euch gefällt!

Danke und Gruß Mex

Viel Glück nochmal - es wird sicher besser als du glaubst!
 
Im Gegensatz zu den letzten Kapiteln war dieses ja schon fast entspannend... eigentlich ist das nicht das richtige Wort, denn bei diesem Thema kann man sich wohl überhaupt nicht entspannen, aber irgendwie war es nicht ganz so aufwühlend, ja ich denke, das sagt in etwa das, was ich meine.
Eigentlich finde ich es schöner, wenn man als Kommendierender auch ein wenig dazu sagt, wie man den Inhalt empfunden hat, also jetzt auf ganz sachlicher Ebene, alles ein bisschen reflektieren und so, falls du weißt, was ich meine, jedoch finde ich bei dieser FS einfach nicht die passenden Worte und weil das Geschehen bittere Realität ist, kann ich dazu auch eigentlich nicht viel sagen.
Du hörst es wahrscheinlich immer wieder, Honey, aber dein Text ist einfach unglaublich! (Ich bin nicht so die Bilderexpertin, aber soweit ich das beurteilen kann sind auch die spitze!) Durch den Text wird wahnsinnig gut deutlich, wie ihr euch gefühlt habt. Es ist, als hättest du eine Maschine bzw. Methode erfunden, die Gedanken und Gefühle in Worte umwandelt.
Ach ja und dann wollte ich noch was zu dir, Deivy, sagen. Ich finde, du machst die Vertretung hier echt toll! Man merkt, dass du dir große Mühe gibst und dafür wollte ich dich einfach mal loben!
Hoffentlich geht es Honey bald besser,
Grüße, Ayako
 
Hallo :)
Ich schreib jetzt auch wieder.
In den Kapiteln davor, war es ja schwer die richtigen Worte dafür zu finden,
denn deine Vergangenheit (mad)mex ist echt total erschreckend.
Das Kapitel ist, zu den davor also, sehr (ich klau jetzt Wörter von meinem Vorposter ^^) entspannend. Auch wenn es Stress wegen dem Kuss gab.
Ich finde euch beide total süß =) Das ihr eine Beziehung jetzt führt obwohl es eigentlich verboten ist mit den Patienten etwas anzufangen.
Aber dein Chef hat das ja richtig gesagt, du kannst nichts dafür wenn du dich verliebst ^^ (Dein Chef wird mir immer sympathischer :D)
Total toll ist natürlich auch, das du Honey immer in schwierigen Zeiten so beistehst. Du weisst was sie durchmacht, du weisst wie schwer es ist. Du verstehst sie somit am besten.
Ich bin mir sicher das ihr das beide zusammen schafft :)

>> Warte Canberra! <<
Mein Leib wandte sich um, besah Jonathes Antlitz welches sich
leicht zu entspannen schien. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab,
trieb ein seltsames Gefühl auf meine Haut. Einen unbekannten Schauer,
dessen Ursache ich nicht wahrzunehmen vermochte. Zu stark das Bedürfnis,
Vergangenes zu unterdrücken. Zu stark das Gefühl, es könne falsch sein.
>> Du sollst mich nicht Canberra nennen! <<
Wich ich gewohnt dem Gefühl aus, vor dem ich zu fliehen versuchte.
Ein Gefühl welches mir verdeutlichte, dass Jonathe bereits zu nah
an mich herangetreten war. Mein Herz bereits berührte. Auf eine Weise,
auf die Dan dies bereits lange Zeit nicht mehr vermochte. Doch es war falsch.
>> Danke! – … Du hättest dennoch die Wahrheit sagen können.
Du hättest nicht… <<
>> Ich habe nicht gelogen! Nicht wirklich. Er fragte ob du mir zu nahe getreten bist.
Das bist du nicht. Es ist schon in Ordnung. Ich habe es vergessen. <<

Ich liebe diesen Teil. Ich habe ihn schon soooo oft gelesen! Ich kann ihn schon fast auswendig :lol:

Achja, nebenbei muss ich noch erwähnen das die Bilder wundervoll sind.
Ich liebe alle Bilder von dir Honey.

Achja, jetzt erinner ich mich, ich muss umbeding noch was los werden für dich Honey:
Wieso haben Schotten keine Kühlschränke?
Weil sie nicht wissen ob das Licht ausgeht wenn er zu ist.
Ich hoffe du findest den Witz noch lustig :) (Falls nicht, stell dir einen Schotten vor einem Kühlschrank vor :D)


Lg Pati
 
Hej.

Tut mir sehr Leid das ich mich zu den letzten zwei Kapiteln nicht geäussert habe. Aber das ist irgendwie so schwer. Die Tatsache das diese Story echt ist und nicht nur eine erfundene FS macht das ganze so schwer.

Ich kann mich in die Sachen die passieren nicht hineinversetzen, weil sie so unvorstellbar scheinen.

Ich mag die Story sehr und das will ich wirklich nochmal betonen. Der Schreibstil und die Bilder sind der Wahnsinn. Jedesmal. Es gab noch kein Kapi wo ich das nicht so empfand.
Aber ich weiß einfach nicht was ich dazu schreiben soll. Es ist alles so hart wenn man bedenkt das es "echt" ist und haut einen einfach um ;)

Ich denke das diese FS einen sehr großen Teil leistet. Ich denke das jeder, auch wenn es nicht viele sind, die diese FS lesen NIE im LEBEN zu Drogen greifen würden. Wenn man dies' hier liest kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Und auch wenns nur einer wäre.

Ich finde es schön das Honey und du die Kraft aufbringen darüber zu "reden". Macht weiter so ihr ihr zwei.

Danke für eure Mühe. Auch dir Deivy das du hier so fleißig die Stellung hälst.

Moni
 
Da Honey ja, wie ihr sicher mitbekommen habt, seit einiger Zeit krank ist - es geht ihr zwar schon viel besser aber sie kann hier noch nicht weiterschreiben - hat nun Mex auch noch einen Unfall gehabt und fällt für einige Zeit aus.

Ich schreibe das nur damit sich niemand wundert warum es hier nicht weitergeht - es kann einige Zeit dauern.

Hexlein :hallo:
 
guten morgen ihr lieben :)

eine längere zeit ist vergangen, seit ich das letzte mal die gelegenheit und kraft hatte, in diese fs zu sehen. es ist einiges passiert. manches ist offensichtlich, einiges weniger klar. ich werde manches in dieser FS noch erklären, anderes werde ich besser für mich behalten.

erst einmal möchte ich mich bedanken:

bei Heidi, die in meiner abwesenheit einiges für mich erledigte,
meinen namen änderte und immer ein offenes ohr hatte und noch hat
- egal zu welcher tages und nachtzeit :)

bei Sarah, die ich manchmal sicher an ihre grenzen gebracht habe,
die jedoch alles in ihrer macht stehende getan hat und dies jetzt auch noch tut :)

bei Mex, einerseits da er sich wirklich klasse um diese FS gekümmert hat und im besonderen weil er immer da war, egal wie schwierig ich war und wie labil er in der letzten zeit selbst war. egal wie sehr ich ihn belastet habe. auch wenn er dies hier nicht lesen kann, sollte es symbolisch gesagt werden <3

bei euch, die ihr kommis und besserungswünsche geschrieben habt und euch trotz allem noch durch diese FS gekämpft habt :)

Danke!
---------------------------------

nun bin ich an einem punkt, wo ich nicht genau weiß, wie ich
diesen kommentar weiterführen soll.
es ist für mich einfach sehr viel zeit vergangen - in der viel passiert ist was zu verarbeiten ist.

Why
Meinen namen habe ich ändern lassen, da ich mich in dieser zeit
irgendwo verändert habe. ich bin durch die ereignisse der letzten wochen und monate einfach nicht mehr die person, die ich zuvor war. ich bin nicht mehr die "Densetsu-Niyuu", die sich einst hier anmeldete. Ob "Crystal. Peak" eine bessere, "weisere" oder mutigere Person ist, muss ich selbst noch für mich herausfinden. Fakt ist momentan, sie ist anders und braucht noch sehr viel hilfe durch andere. ich bin dankbar dass es menschen gibt und gab, die diesen weg die letzte zeit mit mir gingen. egal auf welche weise. dass es menschen gibt die stück für stück mit mir meine seele zusammen flicken und mir mut machen.

dies alles mag sich jetz unheimlich wichtigtuerisch anhören, ist aber keinesfalls so gemeint. ich möchte mich mit keinem wort und auch nicht mit dieser FS in den vordergrund stellen oder als wichtig hinstellen. ich möchte auch kein mitleid, denn ich bin es zum größten teil ja selbst schuld. ich möchte etwas weitergeben, von dem ich einfach denke, es hilft anderen. eventuell bringt es euch ab, die gleichen fehler zu machen die ich nicht mehr ändern kann und mit denen ich noch lange zeit zu kämpfen haben werde. es soll eine schattenseite zeigen, die zunächst niemand sieht. die kehrseite einer medaille, die sich viele umhängen ohne sie von beiden seiten zu betrachten. es geht weniger um mich und mein schicksal, welches durch mitleid nicht wett zu machen oder zu kitten ist. es geht um euch und darum, dass ich "helfen möchte". ob ich das kann sei dahingestellt aber ich mag es versuchen :)

Pati: ich musste auch jetzt wieder über den witz lachen und kam nicht umher, mir wieder einmal einen schotten vor einem kühlschrank vorzustellen als ich den witz las =)

ich freue mich wenn euch schreibstil und bilder immernoch gefallen und hoffe dies ist weiterhin so und ich enttäusche euch nicht indem ich mich auf grobe weise im stil wandel - sollte dies der fall sein - schreit ;)

Ich finde es schön das Honey und du die Kraft aufbringen darüber zu "reden". Macht weiter so ihr ihr zwei.

reden ist manchmal die einzige möglichkeit, dinge wirklich zu verarbeiten.
ich kann darüber schreiben und es hilft mir irgendwie... auch wenn es dann wieder tage gibt, an denen ich liebend gerne einfach den kopf in den sand stecken würde und nichts hören, lesen und sehen will. trotzdem hilft es auch an solchen tagen darüber zu reden oder zu schreiben. danke :)

Total toll ist natürlich auch, das du Honey immer in schwierigen Zeiten so beistehst. Du weisst was sie durchmacht, du weisst wie schwer es ist. Du verstehst sie somit am besten.

ich finde das auch bewundernswert. ich habe zwar auch gemerkt, dass Mex auch nicht unkaputtbar ist, er in den letzten wochen auch sichtbar an seine körperlichen und seelischen grenzen ging, doch er war trotzdem immer da und das schätze ich sehr an ihm, denn das bin ich nicht gewohnt - gehen ist einfacher als bleiben wenn die zeiten schlecht sind. eine freundschaft in schlechten zeiten ist auch schwieriger als eine in guten. ebenso gilt das wohl in der liebe.

Du hörst es wahrscheinlich immer wieder, Honey, aber dein Text ist einfach unglaublich! (Ich bin nicht so die Bilderexpertin, aber soweit ich das beurteilen kann sind auch die spitze!) Durch den Text wird wahnsinnig gut deutlich, wie ihr euch gefühlt habt. Es ist, als hättest du eine Maschine bzw. Methode erfunden, die Gedanken und Gefühle in Worte umwandelt.

danke :) es ist egal wie oft man es liest... es ist jedes mal toll es zu lesen! einfach weil man sieht dass man - auch wenn man glaubte man schrieb das letzte kapitel "gefühllos" (was ich wirklich manchmal denke) im grunde doch so schrieb wie man wollte. dass es gefällt und ankommt was man an gefühlen zeigen wollte :)

Der Text fasziniert mich immer wieder aufs neue. Dieses mal hat mir besonders diese Stelle sehr gut gefallen.
„Turnaround, every now and then I get a
little bit restless and I dream of

something wild (...)

Ich habe lange überlegt welcher text am besten das ausdrücken könnte, was ich zu dieser zeit empfunden habe. ich denke auch dass dieser es nun am besten umschreiben konnte und freue mich wenn es mir gelugnen ist die botschaft rüber zu bringen :)

Ich glaube nach diesem Verhöhr war die Beziehung der beiden wohl ziemlich seltsam oder es hat sich in irgendeiner Weise so angefühlt.
Sich nicht seinen Gefühlen hingeben zu dürfen, ist manchmal ziemlich hart und es leuchtet immer wieder ein Sehnsuchtsgefühl im Herzen auf.

ja irgendwie war unsere "beziehung" danach seltsam. so eine art: komm her! - lass mich los, geh weg! beziehung. ich habe versucht den kuss und alle gefühle zu vergessen und zu unterdrücken, weil ich ja auch mit Dan zusammen war und Mex versuchte seinerseits einfach nur betreuer zu sein... was nicht wirklich funktionierte, aber keiner von uns wirklich wusste wie er sich verhalten soll ... sehnsuchtsgefühl gab es auch sehr viel... habe ich aber erst später so zugelassen :)
-----------------------------------------

es wird bald weiter gehen.
wenn bei euch noch fragen aufkommen, beantworte ich sie gerne
soweit ich kann und es mir möglich ist.

zu Mex mag und kann ich momentan nichts sagen.
das ist eine sache die ich noch verarbeiten und realisieren muss,
etwas wo ich ihm auch nicht vorgreifen kann, etwas zu sagen. er muss
es selbst wollen wenn er wieder kann und will. uns wird geholfen, es wird noch lange dauern aber es wird irgendwie :hallo:

Honey
 
Schön zu lesen, dass du nach der langen Abwesenheit wieder halbwegs aufrecht auf der Matte stehst.
Zum Thema "in den Vordergrund stellen": Das ist ja nicht die einzige autobiographische Geschichte hier (wenngleich sicher eine der härteren). Es zwingt niemand niemanden sie zu lesen.... also mach dir deshalb keinen Kopf.....

Liebe Grüße, AAA
 
Danke AAA (heißt das eigentlich etwas? ^^) :)
ich dachte nur ich sollte es evt. nochmal sagen. ich möchte
mich wirklich nicht wichtig machen - ich halte mich nämlich nicht für wichtig.
einige die das nun lesen werden mir sicher zustimmen da ich einigen damit "auf die nerven gefallen" bin. ich habe mir lange überlegt ob ich nicht einfach irgendwo hin gehen soll, wo mich niemand kennt. eine art neuanfang machen. das hätte dann aber widerum etwas von "davonlaufen und den kopf in den sand stecken ohne ihn wieder hervor zu ziehen" und hätte nichts geholfen. weglaufen ist keine lösung. diese FS zwingt mich auch irgendwo dazu mich selbst mit dem geschehenen auseinanderzusetzen und nicht davon zu laufen :)
 
So! Da bin ich wieder... War mal eben draußen und bin entgegen meiner Vermutung im Sonnenlicht noch nicht zu Staub zerfallen :D

AAA ist in meinem Fall absolut sinnentleert.... aber sag das mal google :).
Der Nick ist vor Jahren mal aus Eile und Not mit meinen Sims entstanden... da hatte ich noch kein Internet zu Hause und es musste eben schnell gehen.

Ich finde Neuanfänge gut... also jetzt so im allgemeinen... man muss ab und einfach "Frühjahrsputz" in sich selbst machen, alles neu einrichten und sich neu definieren/überholen... wie eine Schlange die sich hätutet kann man so auch wachsen. Solange allem was du "wegwirfst" und hinter dir lässt etwas lernst....

Es ist aber schön, dass du uns hier erhalten geblieben bist auch wenn sich dein Nick verändert hat :)
 
Ich bin geneigt später noch Google zu fragen, was es so zu deinem nick zu sagen hat ;)

Das mit der Schlange, welche sich häutet ist irgendwo ein sehr guter bildlicher Vergleich. So habe ich es noch nie gesehen. Manche Schlangen benötigen ja auch etwas Hilfe dabei, ihre alte Haut abzustreifen. Zwar ist das mit der Altlast der Seele nicht immer so leicht, aber man sollte wirklich nach vorne blicken und versuchen, das Beste daraus zu machen. Ich habe oft gedacht: Ich tue doch nur mir weh, wieso versteht das Niemand? Dabei habe ich nicht gesehen, dass es wirkliche Freunde oft ebenso verletzt, mich leiden zu sehen, wie mich selbst. Das man Menschen weh tut ohne es zu wollen, weil man sich selbst nicht leiden kann. Man versinkt in einer Art Selbstmitleids-Loch. Man mag sich selbst nicht weil man etwas getan hat, was man im Nachhinein nicht wollte und stößt irgendwo jeden Versuch ab, Hilfe anzunehmen.
Irgendwann ist dieser Zustand gott sei dank überwunden und man sieht nach vorne - wenn auch durch überaus miese Umstände...
Aber ich habe eingesehen dass es nun Menschen gibt, die mich brauchen. Meine Hilfe. Das ich nun auch mal alleine stark sein muss da ich sonst nicht helfen kann :)

Nun habe ich mehr getippt als ich wollte, hoffe es ist nicht schlimm :)
 
Nö, kein Problem.
Ich bin Student ich hab Zeit :D (merkt man ja auch öfter bei meinen eigenen Posts)...
Nur mein Internet nervt mich gerade mit seinen wiederkehrenden Abstürzen... Plug In Modem!!! *grrrrr*

Du hast mich gerade "an die Wand geredet" ich bin baff.... alles was ich jetzt sagen würde könnte nicht mit deinem Post mithalten.... vor allem weil ich vieles nicht verstehe... leider (oder in der Hinsicht: Gott sei Dank :))

Aber es ist schön zu lesen, dass du in den letzten Wochen etwas dazugelernt hast. Darum geht's meiner Meinung nach im ganzen Leben (die Weisheit einer 23-jährigen.... :D).
Und: Es ist gut, dass du Freunde hast die hinter dir stehen und für die du da sein willst. Es gibt nichts wichtigeres als ein dichtes soziales Netzwerk... vor allem wir Mädels sind Meister bei soetwas :)
 
Hey Honey.:hallo:
Ich find es auch sehr gut, das du den Weg hierher zurück gefunden hast.;)

Ich finde Neuanfänge gut... also jetzt so im allgemeinen... man muss ab und einfach "Frühjahrsputz" in sich selbst machen, alles neu einrichten und sich neu definieren/überholen... wie eine Schlange die sich hätutet kann man so auch wachsen. Solange allem was du "wegwirfst" und hinter dir lässt etwas lernst....

Besser hätte man es nicht sagen können.;)

Viele Grüße:hallo:
PlaySims
 
litttle cat

ich habe deine pn gelesen und hatte dir auch in einer
recht langen form geantwortet, nur konnte ich dir diese pn
nicht schicken, da kam dass du keine privaten nachrichten empfangen
kannst oder willst.

Ich danke dir trotzdem für die lobenden Worte und
freue mich über einen kommi per pn genauso wie über die,
die du hier hinterlassen hast und evt noch wirst :)
es geht mir nicht um massenweise kommentare, sondern
darum, dass euch diese FS "gefällt" und ich das weitergeben kann
was ich "gelernt" habe in der hoffnung, andere sind schlauer als ich :)

Danke nochmal!
 
Sry aber ich bin ma wieder nullraffer.
Crystal. Peak = Honey wenn ich es richtig verstehe.
Schön das du wieder hier bist :).
 
Hey Honey,
du wirst von meinem Senf nicht verschont bleiben=)
Es freut mich wahnsinnig auch hier wieder was von dir zu lesen, nicht nur in ICQ!! Und deine Nickänderung kann ich verstehen, iwann kommt ein Zeitpunkt, da muss man sein Leben einfach umkrempeln. Das "alte" alt sein lassen oder wie AAA so schön sagt:
[...] wie eine Schlange die sich hätutet kann man so auch wachsen. Solange allem was du "wegwirfst" und hinter dir lässt etwas lernst....
besser kann man es nicht sagen!

Sry aber ich bin ma wieder nullraffer.
Crystal. Peak = Honey wenn ich es richtig verstehe.
Ich bin mal so frech und antworte, schon mal für dich Honey%)=)
Ja Deniz, du hast es richtig verstanden, dafür das du ein nullraffer sein sollst=)

Auf hoffentlich noch viele fesselende Kapitel, die einem das reale Leben haut-nah erleben lassen und auf noch viele ICQ-Gespräche mit "bäh-situations"!!!
Bye bye Maus
 
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