Breage - Ein altes Stück Land erwacht zu neuem Leben

Mary-Luis

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Dezember 2006

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Zuerst möchte ich 9Saoirse9 danken,
die mich dazu ermutigt hat bzw. auf die Idee
brachte diese FS zu starten. Des weiteren meinem
Sims spiel welches sich in letzter Zeit ganz lieb
verhalten hat und ich nun beschlossen habe es doch
nicht gegen die Wand zu klatschen.
Außerdem Simsi die auf die Frage ob sie das erste Kapitel
schon betagelesen habe mit "AU" antwortete.
Und zu letzt noch Pati die mir bei dem Namen für meine
Nachbarschaft half.



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Teil 1 | 2 | 3


1. Ein neues Leben

2. Und dann?

3. Studentenleben


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1. natt i nord; Chaostheorie; simtantchen; 9Saoirse9; Bibu78
2. SV97Enja;
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie alles begann... - Teil 1

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... freudige Stimmen waren von überall zu hören.
Es war im Jahre 1545 – Breage feierte sein hundertjähriges Bestehen,
doch ahnte niemand welches Unglück noch in dieser Nacht über die Bewohner, und auch der Stadt selbst, hereinbrechen sollte.
Ein rauschendes Fest wurde gefeiert und alle waren wohl auf,
freuten sich an den Sternen und dem Mond die den dunklen Nachthimmel beleuchteten. Plötzlich waren Schreie vernehmbar.
Mütter suchten ihre Kinder und Ehemänner. Der Wald brannte lichterloh und einige Häuser die am Waldrand standen waren ebenfalls in
Flammen aufgegangen. Das Feuer war so stark, dass die Bewohner nichts dagegen tun konnten. So packten die Leute die sich noch retten konnten
schnell ihre wichtigsten Dinge zusammen und verließen die Stadt, doch der Großteil der Bürger war den Flammen ausgesetzt...

Etwa 400 Jahre später Beschloss die Regierung nun, das wunderschöne Stück Land an der englischen Südküste wieder bewohnbar zu machen.
Wenige Ruinen standen noch, welche dann renoviert und bewohnbar gemacht wurden. Eines davon war das alte Zollhaus das neben
dem alten Stadttor steht. Felder wurden angelegt und ein Bauernhof gebaut,
damit die Menschen sich nun selbst versorgen konnten. Geschäfte wurden errichtet und eine Autobahn in das nahe gelegene London wurde gebaut, so, dass die künftigen Bewohner von Breage London bequem erreichen konnten.

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Zu guter letzt wurden noch viele Arbeitsplätze in allen möglichen Branchen geschaffen und so war das kleine Dorf wieder bereit um zahlreichen Menschen
ein Zuhause zu geben. Viele Menschen aus allen möglichen Ländern
kamen hier her in Aussicht auf eine Arbeit, denn die Schulen suchten noch Lehrer, die Zeitungen Reporter und die Restaurants noch Köche.

Mit der Zeit siedelten sich immer mehr Familien an, denn für Kinder war Breage perfekt: wenig Verkehr, schönes Wetter und ein Meer vor der Haustür.
Was gibt es besseres?

Viele Jahre später kam auch Aubrey Dunham mit ihrem damaligen besten Freund John Harrolds nach Breage. Die beiden kannten sich bereits seit dem Kindergarten und waren schon immer gute Freunde gewesen. Leider verloren sie sich aus den Augen als John ein Jahr in Frankreich und Aubrey ein
Jahr in Australien verbrachte, doch umso größer war die Freude als sie sich dann endlich wieder sahen. Die Freunde hatten sich viel zu erzählen und beide stellten fest, dass sie endlich weg aus ihrem Heimatort, einer kleinen Stadt an der Grenze zu Wales, wollten und so beschlossen sie zusammen sich
in Breage ein kleines Häuschen zu kaufen, da sie sich niemals allein eine Haus leisten könnten. Der Umzugstermin war für März festgesetzt,
doch mussten sie bis dahin noch einige Dinge regeln. John kehrte zurück nach Frankreich um dort alte Freunde zu besuchen und Aubrey verbrachte viel Zeit mit ihrer Familie. Als sie sich dann Anfang März schließlich wieder trafen, wurde beiden erst richtig bewusst wie sehr sie einander vermisst hatten. Sie schlossen einander in die Arme und waren einfach nur glücklich
sich endlich wieder zuhaben.

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Ein unbekanntes Gefühl meldete sich in ihnen... war es möglich? Konnte das überhaupt sein? John schloss Aubreys Hand in die seine und schaute ihr in die Augen. Nun war die Zeit gekommen, dass er sich endlich eingestehen musste,
dass er mehr als Freundschaft für Aubrey empfand.
Er nahm all seinen Mut zusammen und sagte ihr genau das was ihm eben erst bewusst wurde und zu seiner größten Freude teilte sie ihm genau das selbe mit,
dass sie sich auch in ihn verliebt habe und gerne ein neues Leben mit ihm anfangen wolle, genau hier in Breage und mit ihm als ihren Freund leben wolle und sie hoffe, dass er das genau so sehe.

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Aubrey und John fanden schnell eine gute Arbeit. John fing in einem Plattenladen in London an, wurdeallerdings schnell befördert, und Aubrey wurde Lehrerin an einer Schule in der Umgebung. In ihrer Freizeit verbrachten sie viel Zeit miteinander oder mit den Mizuki und Charles, einem Paar das auch vor wenigen Wochen erst nach Breage zog, außerdem arbeiten sie viel im Garten und pflanzten Tomaten und allerlei anderes Gemüse an.

Mit der Zeit wurde John immer mehr bewusst wie sehr er Aubrey doch liebte
und als er einmal in seiner Mittagspause die Straßen von London erkundete blieb er wie angewurzelt vor einem Schaufenster eines Juweliers stehen als er soeben einen kleinen Ring mit einem Diamanten darauf entdeckte.
Sofort kam ihm eine brillante Idee. Er ging in den Laden und kaufte diesen kleinen Ring als Geschenk für seine Freundin denn schon oft hatte er darüber nachgedacht wie wohl eine Ehe mit ihr sei. Er beschloss ihr noch am selben Abend einen Antrag zu machen.

Auch Aubrey dachte immer wieder über eine Ehe mit John nach und so war einer ihrer sehnlichsten Wünsche eine Verlobung. Doch ihm eine Verlobungsantrag zu machen? Nein, dazu war sie viel zu schüchtern.

Am Abend als John dann nach Hause kam, war er alles andere als gelassen.
Er überlegte immer und immer wieder wie er sie nur fragen könnte und was wenn sie „nein“ sagen würde? Das wollte er sich lieber gar nicht vorstellen.
Als Aubrey dann hinunter in ihr Schlafzimmer kam, kniete John vor sie nieder und bat sie, zwar mit etwas Gestotter, ob sie nicht seine Frau werden wolle. Überglücklich fiel sie ihm in die Arme und unter Tränen sagte sie ihm,
dass sie nichts lieber täte.

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Mizuki ist nach ihrem Schulabschluss nach England gekommen, weil sie endlich etwas von der Welt sehen wollte. Zur gleichen Zeit zog es auch Charles, der aus Paris stammt und dessen Eltern Afrikaner sind, nach England. Er hegte schon immer eine große Liebe zu diesem Land, seit er als kleiner Junge einmal hierher kam um mit seiner Familie Urlaub zu machen. Mizuki und Charles lernten sich am Flughafen kennen (Mizuki machte einen Zwischenstop in Paris um dort die Stadt ein wenig zu erkunden) und verstanden sich sofort blendend.

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Auch sie beschlossen, als sie herausgefunden hatte, dass sie sogar beide in das selbe Dorf ziehen würden, sich zusammen ein kleines Haus zu kaufen.

Wenig später wurde Mizuki überraschend schwanger und Charles machte ihr darauf einen Heiratsantrag, denn er wollte nicht, dass sein Kind ohne eine Familie aufwächst. Außerdem liebte er Mizuki, was sprach also gegen eine Heirat?

In Breage wurde es langsam wärmer und Aubrey und John planten eifrig ihre Hochzeit.An einem schönen Tag wurden ihre Freunde Mizuki und Charles eingeladen und die Trauung gefeiert. Wenige Tage später war es auch bei Mizuki und Charles soweit und die Ehe wurde geschlossen, bevor ihr Töchterchen Thea, nur wenig später, das Licht der Welt erblickte.

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Auch Aubrey und John wünschten sich Kinder, doch ließen das die finanziellen Mittel im Moment nicht zu, da das Haus das sie bewohnten doch sehr klein war und das Geld fehlte um ein größeres Haus zu kaufen. So arbeiteten sie weiterhin fleißig um sich bald ihren großen Wunsch erfüllen zu können. Währenddessen wuchs Thea gesund auf und es kam ihnen vor als verginge die Zeit im Flug als
Thea schon ihren ersten Geburtstag feierte.

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Zuletzt bearbeitet:

Außerdem Simsi die auf die Frage ob sie das erste Kapitel
schon betagelesen habe mit "AU" antwortete.

*patsch* :scream:

---

Aber tolles Kapitel :) Die Handlung gefällt und deine Sims auch :D
Benachrichtigst du mich, mein Schnuffelimaryleinchen? =)
 
*patsch* :scream:

---

Aber tolles Kapitel :) Die Handlung gefällt und deine Sims auch :D
Benachrichtigst du mich, mein Schnuffelimaryleinchen? =)

Hab ich gemacht. :D Auch Torte Schnuffi? :D

Saoirse hat gelesen und es hat ihr gefallen. Keine Ahnung warum ich anfangs nicht wollte, dass du so etwas schreibst. Aber dann habe ich mich von allein umgestimmt und das ist wirklich und tatsächlich möglich. :lol:

Ich bin natürlich enttäuscht von mir, weil ich dir nicht bei dem Namen des Ortes helfen konnte und auch nicht mit dem Namen der Doku an sich :heul: Dafür hatte ein Sim einen Nachnamen, den ich ausgesucht habe. Das ist immerhin etwas. :rolleyes:
Aaah, ich fühle mich so nutzlos :heul: [spaß]

Also ich muss schon sagen, dass ich mit deinem Vorsitz der Regierung sehr zufrieden bin. :up: Sie haben sich also dazu entschlossen, Breage wieder aufleben zu lassen? Zu dieser Entscheidung kann man Ihnen nur gratulieren.

Aubrey ist natürlich nicht nur hübsch, weil sie Dunham heißt ;) :lol:, sondern auch sehr gut von dir erstellt worden. :up: Ihr Mann ist auch wundervoll, nur hat er einen leichten Silberblick. Dafür kenne ich keinen Anderen wie John! Er hat was, auch wenn ich nicht sagen kann was... na ja, außer jetzt, dass er viele Haare hat.
Ich bin glücklich, dass diese beiden sich gefunden haben. :) Sie sind so süß zusammen und haben auch tolle Kinder!
Zu Aubrey passt der Beruf als Leherin irgendwie perfekt.

Mizuki und Charles sind natürlich auch toll. Schon beide allein sind wunderbar, aber die "Kreuzungen" aus ihnen sind unübertreffbar :lol: Ich finde Rémi immer noch superwunderbar! %)

Aber pssssssst, das kommt ja alles noch! :ohoh:
Du musst natürlich schnell weiter machen. Ich bestelle noch ein Kapitel. :lol:

Vielen Dank für deinen Kommi!
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Ich hatte früher schon einmal eine Mischung. :D Aus einem dunklen NPC und einer Japanerin. Die Kinder sahen schrecklich aus. :ohoh:
Mit den beiden bin ich echt zufrieden - und ich weiß es ist doof sich selbst zu loben, aber ich muss sagen Mizuki ist mir unheimlich guut gelungen. :D%)
Was natürlich neben dem Lehrerberuf noch toll ist dieses Bücherregal. :D
Ich finde auch, dass zu Aubrey der Beruf passt... Charles hat den selben. :D:lol: Meine Sims haben irgendwie ganz oft die selben Berufe. :D:ohoh:

Ich denke, dass das neue Kapitel bald kommt, ich muss schließlich alles was bisher passierte erzählen und wenn ich das lange vor mir rausschiebe schaff ich das nicht. :ohoh:

Liebe Grüße, Anna. :hallo:
 
Deine Sims sind echt gut gelungen ( wie auch schon erwähnt..):)
Und ich finde deinen Schreibstil sehr gut.
Werde das auf jeden Fall weiterverfolgen.
Könntest du mich benachrichtigen??

LG
Chaostheorie:hallo:
 
Wie alles begann... - Teil 2

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Thea und Rémi wuchsen gesund auf und ihre Eltern brachten ihnen alles bei, was sie für ihr Leben brauchten. Auch Mizuki und Charles waren in ihren Berufen erfolgreich, Mizuki blieb allerdings so lange die Kinder noch klein waren zu Hause, denn Charles wurde schnell befördert und war ein angesehener Lehrer an der Grundschule und später an der Oberschule.Sie konnten sich kein schöneres Leben vorstellen als dieses und es war definitiv die richtige Entscheidung nach England zu gehen und sie bereuten es nie.

Mittlerweile war Thea zu einem hübschen Kind herangewachsen und Rémi wurde auch bald sechs Jahre alt. Bald würde er die Schule besuchen und er freute sich schon sehr darauf andere Kinder kennen zu lernen und vor allem, dass er endlich lesen lernte. Überall sah er Schilder und Buchstaben und am Abend vor seiner Einschulung erzählte er seiner Mutter, als sie ihn ins Bett brachte, dass er schon immer lesen wollte was auf der Milchpackung steht.

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Unterdessen hatten auch die Harrolds einen Käufer für ihr Haus gefunden und sie ein schönes Einfamilienhaus – welches genau neben ihrem alten Haus steht.
Harry Smith – so hieß der Käufer. Ein junger Mann, etwa Anfang 20,
der aus Schottland stammt. Er sei nach Breage gekommen, so berichtet er,
um eine Stelle als Anwalt zu finden.Der Umzug war schnell erledigt und die
beiden konnten endlich ihr neues Heim beziehen womit auch hoffentlich bald der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind erfüllen sollte.Glücklich in ihrem neuen Heim angekommen, legten sich die beiden einen kleinen Garten an
und ließen einige Obstbäume in den Garten pflanzen.
So sollte jedes Jahr eine kleine Ernte den Kühlschrank füllen.

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Wie gewohnt machten sich John und Aubrey wieder an die Arbeit, denn das Haus war schließlich nicht billig und zudem kam, dass Aubrey
seit Tagen immer sehr schlecht nach dem Aufstehen war und deshalb vermutete das Paar, dass sie vielleicht in ein paar Monaten ein kleines Kind hatten für welches es sorgen musste, und wie will man ohne Geld für ein Kind sorgen?
Doch dieses Problem sollte es im Hause Harrolds nicht geben, denn John und seine Frau waren fleißige Menschen, die nie ihr Ziel vor den Augen verloren und schließlich wollten sie ihrem Kind eine schöne Kindheit wie auch eine gute Zukunft schenken. Ihre Vermutung stellte sich bald als richtig heraus und so kam etwa acht Monate später Lily auf die Welt. Das kleine Mädchen hatte die
grünen Augen ihres Vaters und die braunen Haare ihrer Eltern geerbt. Für John und Aubrey war Lily das schönste kleine Mädchen, dass es auf der Welt gab.

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Lily wuchs schnell und ehe sich ihre Eltern versehen konnten stand schon ihr erster Geburtstag vor der Tür. Das kleine Mädchen entwickelte sich prächtig und
lernte interessiert ihre kleine Welt kennen. Zwar kannte sie bisher nur das elterliche Haus doch lies sie es sich nicht nehmen auch das
Katzenfutter zu inspizieren. genauso gerne verbrachte sie Zeit in ihrem Zimmer mit ihren Kuscheltieren, ihrer Puppenstube oder in ihrem Bett.
Bequem war es ja und so hatte Lily auch nichts gegen einen gelegentlichen Mittagsschlaf einzuwenden.

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Alsooo :D
Ich, ich Doofi, hab ein Bild vergessen, obwohl ich sogar die entsprechende Lücke gelassen habe.
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Den Spielstand habe ich bald aufgeholt, denke ich, vielleicht noch ein oder zwei Teile. Kommt drauf an, wie viel ich schreibe. :);)
 
Also mir hats gut gefallen, ich weiß nur (wie immer) nicht was ich schreiben soll:(. Die Sims sind sehr hübsch und so weiter...:lol:
kann ich benachrichtigt werden *liebguck*?:p(wenn nicht, dann *zungerausstreck*)
lg svenja:hallo:
 
Hallo Mary Luis ist ja eine schöne Story freue mich auf mehr kannnst du mich benachrichtigen

Vielen Dank für deinen Kommi. :) Ich setze dich gleich auf die Benachrichtigungsliste. :)

Also mir hats gut gefallen, ich weiß nur (wie immer) nicht was ich schreiben soll:(. Die Sims sind sehr hübsch und so weiter...:lol:
kann ich benachrichtigt werden *liebguck*?:p(wenn nicht, dann *zungerausstreck*)
lg svenja:hallo:

Ich setze dich auch gleich auf die Liste. :)
Danke für deinen Kommi. :):hallo:
 
Du kannst gespannt sein... :D
Hab mir da ein bisschen was ausgedacht. Die Frage ist nur, ob ihre Launen da mitspielen... :D
 
Ich weiß ja sowieso schon das meiste, und krieg auch den Text manchmal vorher zu Gesicht, aber einen Kommi gibts trotzdem:

Ich finde, du hast wirklich Talent im Schreiben. Man kann sich schön reinfinden, die Bilder unterstreichen die Handlung und die kleine Lily ist einfach unglaublich süß. Ab und an wäre eventuell eine etwas andere Formulierung angebrachter, aber das ist Kleinkram ;)

Simsi :hallo:
 
Wie alles begann... - Teil 3

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Inzwischen war auch Lily ein Schulkind geworden und natürlich freute sie sich endlich auch das zu lernen was ihre Eltern konnten und sie nicht. Immer wenn sie in eines dieser seltsamen Bücher schaute, in welchen keine – und das war neu für sie – Bilder vorhanden waren, war sie neugierig und wollte unbedingt wissen was dort geschrieben steht.So mussten ihr ihre Eltern schon manches Kochbuch vorlesen und auch das „Große Lexikon der Tiere“ blieb nicht verschont. Alles in allem war Lily ein sehr wissbegieriges Kind.
Sie interessierte sich für Musik und Kunst und, obwohl sie sagte sie sei aus diesem Alter raus, liebte sie ihre Puppenstube über alles. Doch nicht nur ihre Puppenstube war eines der Dinge die sie liebte.Da gab es ja noch diesen Nachbarsjungen – Rémi, auf den Lily ein Auge geworfen hatte.Er zwar um einiges älter als sie doch zu Lilys größter Freude schien er sie recht gern zu haben. Oft kam er bei ihr vorbei und sie spielten miteinander und redeten. Rémi merkte schnell, dass Lily kein gewöhnliches Kind war.

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Vielleicht lag es ja am Frühling, denn Lily Harrolds war nicht die einzige die
Gefühle für einen anderen Menschen hegte. Auch Thea Dupres hatte ihr Herz verschenkt. – An Harry Smith. Sie lernte Harry schon als Kind kennen und
verstand sich mit ihm schon immer gut. An ihrem sechzehnten Geburtstag kam sie mit Harry, der sich auch in sie verliebt hatte zusammen.
Wenig später machte er ihr einen Heiratsantrag, den Thea natürlich annahm.
Sie konnte sich nichts schöneres vorstellen, als mit ihrem Harry zusammen zu sein und ihn in ein paar Jahren sogar zu heiraten. Thea sah ihre Welt durch eine rosarote Brille und war wie verzaubert. Das Paar plante auch zusammenzuziehen aber da Thea noch Schülerin war und Harry noch nicht besonders gut verdiente mussten sie diesen Plan erst einmal auf Eis legen.
Die Zeit verging und alle Kinder in Breage wurden älter. Der achtzehnte Geburtstag von Thea stand kurz bevor und damit auch ihr Umzug zu Harry.
Thea hatte die Schule abgeschlossen und bekam eine Stelle in der Kanzlei in der auch Harry arbeitete. Sie war zwar nur am Empfang tätig, doch war sie ein
fleißiges Mädchen und sie strebte eine Beförderung an, schließlich wollte sie sich ein angenehmes Leben sichern.Thea war inzwischen zu Harry gezogen und die beiden planten ihre Hochzeit.Sie hatten beschlossen, dass sie niemanden einladen wollten, denn sie wollten ihren großen Tag ganz allein
verbringen und auch die Trauung nur zu zweit feiern. Eines Abends war es dann soweit: Thea und Harrys großer Tag war gekommen.

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Lily war traurig. Auch sie wollte geliebt werden. Zwar wusste sie, dass sie alles für ihre Eltern bedeutete, doch was macht das schon, wenn der Junge den man liebt nicht genauso fühlte wie man selbst. Sie war zu schüchtern um Rémi darauf anzusprechen, sowieso dachte sie, sei sie mit ihren, mittlerweile, zehn Jahren doch viel zu jung und Rémi wollte doch sowieso nicht von einem kleinen Mädchen.Stundenlang saß Lily vor ihrer Puppenstube und spielte die Geschichte von Rémi und sich wie sie sich es immer erträumte. Sie sehnte schon jetzt ihren vierzehnten Geburtstag herbei, denn vielleicht hatte sie dann endlich eine Chance bei Rémi...

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Immer wieder musste Lily schlucken, die Zeit verging so schnell, sie konnte es gar nicht richtig glauben. Damals, als sie mit ihrer Mutter auf den Spielplatz und ins
Freibad ging und vergnügt an einem Eis lutschte während ihre Mutter ein Buch las, oder wenn ihre Eltern arbeiten waren und sie wieder einmal nach interessanten Dingen in den großen Büchern stöberte, wie verzweifelt sie ihrem Bett lag bei der Erkenntnis, dass Rémi sie nie lieben würde...
Heute war ihr vierzehnter Geburtstag. Lily war so aufgeregt wie lange nicht mehr. Ihre Eltern hatten viele ihrer Freunde eingeladen: Mizuki, Charles, Harry, Thea und Rémi.Lange begutachtete sie vor dem Spiegel.
Ob Rémi sie wohl hübsch finden würde?Sie konnte den Beginn der Feier nicht erwarten. Sie hibbelte vom einen Bein auf das andere, rannte im ganzen Haus umher um zu schauen ob auch alles in Ordnung war, zog sich immer und immer wieder um bis es endlich an der Tür klingelte
und die ersten Gäste kamen.

Ihre Eltern hatten Lily eine wunderbare, leckere Sahnetorte Gebacken worauf sie vierzehn kleine, bunte Kerzen steckten und anzündeten. Lily blies die Kerzen aus und alle klatschten. Es war ein tolles Gefühl nun endlich vierzehn zu sein,
stellte Lily fest und setzte sich neben Rémi um ein Stück der Torte zu verspeisen.

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Der Abend war rundum gelungen, fand Lily. Ihre Familie sorgte sich um sie und machte ihr eine Freude nach der nächsten, buk ihr einen leckeren Kuchen,
lud ihre Freunde ein und veranstaltete eine tolle Geburtstagsparty.
Lily war zum ersten mal seit langem richtig glücklich. Sie liebte ihre Familie und ihre Freunde sehr. Sie war schon immer ein Familienmensch gewesen
und später wollte sie auf alle Fälle selbst einmal eine Familie gründen. Lily fasste einen Entschluss, sie musste es einfach tun. Wie sollte sie anders
herausfinden ob er sie auch liebte... oder wenigstens ein klein wenig mag?
Sie hielt den Atem an, ging hinüber zu Rémi und zog ihn in eine Ecke.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn zärtlich.

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Rémi schaute ihr lange in die Augen, fasste dann nach ihrer Hand und Lilys Herz pochte so stark, dass sie fürchtete es würde gleich explodieren.
Sie konnte es selbst nicht glauben, sie hatte das geschafft was sie sich so lange wünschte. Zusammen gingen sie ins obere Stockwerk und noch am selben Abend wurde beschlossen, dass sie von nun an ein Paar sein wollten.

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Doch nicht nur dieses Thema wurde im Hause Harrolds beglückwünscht,
sondern auch die erneute Schwangerschaft Aubreys. Morgentliche Übelkeit war nur eine der Dinge die Aubrey auf den Tod nicht ausstehen konnte,
doch davor blieb sie auch dieses Mal leider nicht verschont.

Schon geraume Zeit bevor der Familienzuwachs eintreffen sollte, wurde das Zimmer für Lilys Brüderchen oder Schwesterchen eingerichtet.
Die alte Wiege, die vor vierzehn Jahren in Lilys Zimmer stand wurde auch in das künftige Kinderzimmer gestellt, wie auch der alte Wickeltisch. Beides waren Stücke welche mit Erinnerungen verbunden waren und sich John und Aubrey
unmöglich von trennen konnten.

Eines Tages war es dann soweit: Aubrey spürte, dass es nicht mehr lange
dauern würde bis ihr Kind das Licht der Welt erblickte. Franklin wurde geboren.
Auch er hatte die grünen Augen seines Vaters geerbt und genauso braune Haare wie seine Schwester. Lily war entzückt von ihrem kleinen Bruder und
verbrachte viel Zeit mit ihm. Sie spielte mit und brachte ihm als er schon
etwas älter war das laufen und sprechen bei. Ihre Eltern beobachteten gern, mit welcher Hingabe sich Lily um ihren kleinen Bruder kümmerte.

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Erste!!!
Wie schön das Remi uns Lily ein Paar sind. Sind richtig süß zusammen.
Frage mich nur was du noch mit Lily vorhast...

LG:hallo:
 
:D Ja, ich finde auch, dass die beiden seeehr knuffig sind. :D
Was mit Lily passiert verrate ich vorerst noch nicht, ich denke aber, dass ihr es bald erfahren werdet. :D
Danke für deinen Kommi.
 
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Ich werde sobald es mehr Sims in Breage gibt eine "Einwohnerliste" anfertigen auf der jeder Sim von vorn zu sehen ist. :D
Klar, ich weiß was du meinst. :) Es war wirklich ein ganz schönes Stück was ich schon gespielt hatte und daher war es natürlich auch viel Stoff den ich in der Rückblende verarbeiten musste. :) Ich glaube es war so ungefähr der Stoff einer Woche. :)
Tut, mir Leid, ich hatte da gar nicht daran gedacht, nur daran, dass ich den Text fertig bekomme. :D

Gut, nächstes mal wenn du in ICQ bist führen wir unser System weiter. :D Versprochen. :D

Danke für deinen Kommi. (Ich kann verstehen warum andere deine Kommis lieben, ich tus auch. :D)
 
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Uii, es ging weiter! Ach ja, Lily hat ihren Traumprinz gefunden. Hach, wie schön. :)
Aber der Name Franklin erinnert mich immer an die Schildkröte:naja:...Auf jedenfall hat er ne tolle frisur, find ich.:lol:
LG Svenja:hallo:
 
Den Namen hab ich von meiner Mami. :D
Ich hab mit ihr Telefoniert während ich nen Namen gesucht hab und der hat mir soo gut gefallen. :D
Danke für deinen Kommi. :)
 
:DDeine Kommis sind wirklich toll. :D Da hat man immer so schön was zu lesen, das gibts nicht oft... außerdem bin ich total untalentiert was Kommischreiben angeht... :argh:
Sonst hättest du auch mal so nen tollen Kommi von mir bekommen. :lol::D
 
hallo mary luis war ja wieder ein tolles kapitel bin schon gespannt wie es weitergeht deine sims sehen ja richtig super aus vor allem Lily (hab ich auch eine ist aber noch ein Toddler ) mach weiter so
 
Ein neues Leben

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An einem kalten Frühlingstag kam eine weitere Familie nach Breage:
Claire, Henry und Magareta Simmons.

Claire war schon mit Anfang zwanzig von ihrem damaligen Freund schwanger geworden, der sie dann, als er von den Zwillingen erfuhr, verließ. Claire brauchte lange um über diese Enttäuschung hinwegzukommen, doch versuchte sie immer für ihre Kinder eine gute Mutter zu sein. Claire arbeitete in einem kleinen Laden um ihre Kinder ernähren zu können, doch verdiente sie nicht besonders viel, also suchte sie nach einem neuen Job, denn sie wollte, dass ihre Kinder aufs College gehen können um eine vernünftige Ausbildung zu erhalten, und ein College kostet, das war ihr von Anfang an klar.
Sie schrieb viele Bewerbungen an viele verschiedene Arbeitsstellen und Dezember letzten Jahres erhielt sie endlich eine Antwort auf eines ihrer Schreiben. Darin stand, dass sie ab Februar in einem Wahlkampfbüro in Breage anfangen könnte. Breage war über einhundert Kilometer von ihrem jetzigen Wohnort entfernt, also entschloss sich Claire mit ihren Kindern nach Breage zu gehen um dort mit ihnen ein neues Leben anzufangen.

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Henry war schon immer, genau wie seine Schwester, ein Mensch mit großem Gerechtigkeitssinn, doch besaß er ebenso großes Durchsetzungsvermögen, weswegen ihn in seiner alten Schule viele Kinder nicht mochten. Sie konnten nicht verstehen, warum sich Henry lieber mit einem Buch beschäftigte als den Klassenstreber zu nerven und sich den Lehrern entgegenzustellen. Deshalb hatte Henry auch nie viele Freunde, nur seine Schwester, die ähnlich dachte wie er. Auch Magareta war es zuwider wie sich ihre Mitschüler gegenüber Menschen verhielten die anders waren, sei es wegen des Äußerlichen oder des Charakters.
Beide hofften mit dem Umzug nach Breage würde sich das endlich ändern. Aus diesem Grund freuten sich Henry und Magareta besonders als die Nachbarn sie in der Nachbarschaft willkommen hießen. Magareta verstand sich sofort prächtig mit Lily und war glücklich hier gleich so freundlich aufgenommen zu werden.

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Eines verband sie besonders, ihre Liebe zur Musik und der Kunst. Sie könnten sich Stundenlang über verschiedenste Komponisten, Opern und Musicals, sowie die Ausstellung in Notting Hill, welche Magareta nur allzu gern besuchen würde, unterhalten, so hatte Magareta das Gefühl.
Sie fand Lily ausgesprochen sympathisch und freute sich schon auf die Schule, denn sie würde mit ihrer neuen Freundin in einer Klasse sein.
Lily schien wohl auch ziemlich erleichtert endlich ein Mädchen in ihrem Alter kennen gelernt zu haben. Sie liebte zwar ihren Freund sehr, doch für Mädchenprobleme gab es, so dachte sie zumindest, immer noch die beste Freundin, die sie dummerweise nicht hatte.
Magareta war von Lilys Freundlichkeit ihr gegenüber fasziniert, denn das hatte sich bis jetzt von keinem Menschen außerhalb ihrer Familie erfahren.
Claire war glücklich, dass ihre Kinder so schnell Anschluss in Breage fanden, sie war sich sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Magareta war in kreativen und musischen Dingen sehr begabt, das merkte ihre Mutter schon früh und meldete sie zum Klavierunterricht an. Bis heute hat Magareta viel gelernt und strengte sich an um einmal sehr gut zu werden und das hatte sich auch ausgezahlt, denn sie erhielt aufgrund ihres Könnens ein Stipendium an einer Universität in London wo sie nach ihrem Schulabschluss studieren wird.

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Auch Henry war auf dem besten Weg ein Stipendium zu erhalten. Angespornt von der Leistung seiner Schwester lernte er immer mehr um sein großes Ziel zu erreichen.

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Eines Tages rief ein Herr, der sich als Direktor der Stipendiengesellschaft-Breage vorstellte, bei den Simmons an. Er verlangte Henry ans Telefon und teilte ihm mit, dass er sich für ein Stipendium qualifiziert habe und, dass er und seine Schwester nur weiterhin so fleißig sein sollten, denn dann könnten sie mit einem Vollstipendium rechnen.
Henry war wie benebelt von dieser Nachricht und erzählte seiner Schwester von dem Anruf, die genauso begeistert war wie er.

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juhu bin der erste wo antwortet ist ja richtig super das immer mehr Leute kommen finde Familie Simmons ganz toll du hast ja richtig süße Sims und einen tollen Schreibstil mach weiter so
 
Vielen Dank Bib. :)
Magareta hab ich schon vor einer Ewigkeit einmal erstellt und seitdem hatte ich schon immer den Plan sie mal ins Spiel zu bringen. :D Nun hab ichs geschafft. :D
Anna. :hallo:
 
Cooles kapitel
schöne, schlaue, neue Sims :)
Aber Lily ist die Beste gegen sie haben sie keine Chance....:cool:

LG:hallo:
 
eine neue familie:D! das gefällt mir. besonders magareta find ich voll hübsch, mit ihrer frisur:eek:. insgesamt ein tolles kapitel!:read:
LG Svenja:lalala:
 
Ich habe Vier Jahreszeiten, ja. :)
Die Jahreszeiten hab ich so eingestellt, dass als erstes Frühling kommt, als zweites Sommer, als drittes Herbst und als viertes Winter. :)
Manchmal passt das nicht so ganz, aber ein bisschen künstlerische Freiheit ist da schon drin, nicht? ... :D

Simmlische Südsee klingt klasse! :lol: Die Nachbarschaft liegt in GB, da ich zurzeit zu vernarrt in England bin... und ich die Nachbarschaft ja schon hatte bevor du mich auf die Idee mit der FS brachtest. :) Und was mich natürlich freut ist, dass mir der Spielspaß dabei gar nicht verging, was natürlich klasse ist. :D:)

Ich habe die Familie ohne Vater erstellt. Ich weiß nicht, denke mir aber mal, dass man wenn man ein Paar hat das Kinder hat die dann in den Erinnerungen wie auch im Stammbaum verheiratet sind, nicht?

Vielleicht kann ich Claire ja fragen ob du bei ihr übernachten kannst. =)
Das freut mich natürlich, dass du Claire sympathisch findest. :)
Vielen Dank für den Kommi! :)
Liebe Grüße. :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Hängt von dir ab... [kleiner Scherz am Rande :p]

Ich denke, dass das Schlecht geht, da ich kein SimPE habe, also kann ich nur die Sims hochladen,
die ich im Bodyshop erstellt habe... :(

Systemweiterführung? :D Das Kapitel ist fertig. :p


Edüt: Wuhuu ein Flüpp! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Mary Luis!;)

Also. Ich hab ja ein paar Kapitel "verpasst". -.-
Aber ich finde du machst das ganz toll!! Das erste Bild gefällt mir super gut! *Hut ab nehm* Auch die Story ist dir vom Aufbau her sehr gut gelungen, aber....Es gibt kein aber!:D Mach ganz schnell weiter, denn du machst das wirklich gut!
Super, weiter so!
ggggggglg Lilly

PS: Ich denke mal nicht, das dass deine erste FS ist...wenn ja: WOW! ;)
 
Vielen Dank Lily, das freut mich sehr. :)
Nein, das ist nicht meine erste FS. Allerdings meine erste Nachbarschaftsdokumentation.
Meine erste FS ist "Anekdoten zweier..." die ich mit Simsine zusammen schreibe (der Link ist in meiner Sig ;)).
 
@Mary-Luis: Achso! Aber eine "normale FS" unterscheidet sich schon von einer Nachbarschaftsdoku.;) Vielleicht werde ich auch mal in Anekdoten zweier..(Verrückten, oder??;)) reinschauen!
Mal gugen..:D
ggggggggglg Lilly
 
oh mann...*mich stark hau*
stimmt!:D
Bin ich blöde..-.-
Aber es kam ja länger nichts mehr, oder???
Srry....:D
*bin eben blöd..*
ggggggggggglg Lilly
 
Nein, aber ich denke, dass wir bald weitermachen werden. Jetzt stehen ja noch die letzten Arbeiten hab und so, aber bald ist ja das alles vorbei und so. Ich muss Simsi mal fragen, ob sie den nächsten Teil fertig hat. :)
 
Und dann?

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Das Schuljahr neigte sich dem Ende zu und deshalb mussten sich die Schüler die nun ihren Schulabschluss machten langsam entscheiden was sie denn nach der Schule machen wollten. Für Lily, Rémi, Magareta und Henry war sofort klar, dass sie unbedingt aufs College wollten, also hieß es schon in der Schule gute Noten zu schreiben um vielleicht ein Stipendium zu ergattern. Auf der Geburtstagsparty von Franklin, der nun auch die Schule besuchte, schmiedeten die vier Pläne was sie denn studieren wollten und wie sie wohnen wollten und wie sie sich das Leben auf dem Campus vorstellten. Schnell war klar, dass Rémi und Lily zusammenziehen wollten und da auch Magareta mit Bruder Henry das gleiche College besuchen würden kam ihnen die Idee, dass sie sich zusammen ein kleines Häuschen auf dem Campus mieten könnten. Die Häuser dort waren nicht besonders teuer, denn die Stadt wusste schließlich, dass Studenten nicht viel Geld hatten. Auch ihre Eltern waren diesem Plan nicht abgeneigt, denn sie sahen das als gute Lösung. Sogar für einen kleinen Zuschuss waren sie bereit.

Der einzige der mit diesem Plan nicht einverstanden war war Franklin.
Der kleine Junge konnte sich ein leben ohne seine geliebte Schwester einfach nicht vorstellen.Immer wenn es ihm schlecht ging war sie für ihn da, hatte sich um ihn gekümmert... Äußerlich versuchte er zwar stark zu bleiben, doch innerlich brach er vollkommen zusammen.Seine beste Freundin wollte ihn verlassen? Er war unheimlich traurig. Eines Abends, als Lily von ihrem Freund nach Hause kam, merkte sie, dass irgendetwas mit ihrem kleinen Bruder nicht stimmte. Sie setzte sich zu Franklin auf die Couch und er schüttete ihr sein ganzes Herz aus. Die Angst die ihn plagte, sie könnte ihn vergessen, dass sie ihn irgendwann nicht mehr lieben würde und, dass er ganz allein sein würde.
Lily schloss ihn in ihre Arme und beruhigte ihn. Sie wollte auf keinen Fall, dass ihr kleiner Bruder so litt, schließlich war er schon immer eine der wichtigsten Personen für sie auf der Welt.

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Inzwischen war Aubrey das dritte mal schwanger. Franklin freute sich schon wahnsinnig auf sein kleines Geschwisterchen. Er wollte, wie es ihm Lily vormachte, immer für das kleine Kind da sein, ihm immer helfen und vor allem, ihm ein guter Freund sein. Lily freute sich, dass sie Franklin überzeugen konnte, dass sie – ab Anfang des nächsten Schuljahres-, zwar nicht mehr in Breage wohnen würde aber sie nicht aus der Welt sei. Sie sagte ihm, dass wann immer er sie brauche er sie anrufen könne und sie sei sofort da. Franklin, von diesem Gespräch mit seiner großen Schwester beruhigt, freute sich schon jetzt auf seinen achtzehnten Geburtstag, denn dann konnte er endlich zu seiner Schwester aufs College. – Dass sie in zwölf Jahren längst fertig sein würde war ihm entfallen.

Mit dem Ende des Schuljahrs begannen auch die Prüfungen für die Schüler und so waren die Lily, Rémi, Magareta und Henry natürlich nicht auf irgendwelchen Partys oder Feiern anzutreffen sondern daheim, auf ihrem Sofa mit einem Buch in der Hand. Die Zeit des Lernens und Wiederholens hatte begonnen, schließlich wollten die Schüler in ihrem Abschlusszeugnis möglichst eine gute Note stehen haben.
Lily war inzwischen an einer Privatschule angenommen worden wo sie ihr letztes Schuljahr verbrachte, dies erhöhte den Leistungsdruck enorm!
Rémi war am verzweifeln, zwar waren seine Noten gut, doch würde er auf dem College überhaupt den Leistungsanforderungen entsprechen? Er hatte Angst, dass seine Eltern zu viel von ihm erwarteten, denn beide waren Lehrer, seine Mutter fing vor kurzem an einer Grundschule in der Umgebung an, und beide waren auch recht angesehene. Er war sicher eine Blamage, dachte er, wenn er nicht mit guten Noten den Campus verließ. Er lernte Tag und Nacht und zu seinem Überraschen bot man ihm ein Stipendium an. Nun war er doch ein Stück beruhigt, denn würden sie einem Schüler, der nicht etwas im Kopf hatte ein Stipendium geben? Nein, das würde nie passieren, dachte sich Rémi.

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An einem Donnerstag Morgen war Aubrey im Garten und kümmerte sich um die Bäume, während die Kinder in der Schule waren, als sie plötzlich spürte, dass das Kind nun auch die Welt sehen wollte. Glücklicherweise war John zuhause und so lief die Geburt problemlos, ein Krankenhaus war nicht mehr zu erreichen. Wenig später war die kleine Paula geboren. Sie hatte die blauen Augen ihrer Mutter und das braune Haar beider Elternteile geerbt.

Als Franklin von der Schule nach Hause kam war die Freude riesengroß. Er konnte es gar nicht erwarten seine kleine Schwester endlich sehen zu können. Als er dann schließlich an der Wiege seiner Schwester stand, überkam ihm ein seltsames Gefühl von Stolz, welches er bisher noch nicht kannte. Vielleicht war es auch einfach nur das Gefühl nun ein großer Bruder zu sein!

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Nun war es soweit, der Sommer neigte sich dem Ende zu und das hieß für die Vier, dass der Umzug auf den Campus und damit auch der Beginn der Studienzeit kurz bevorstand.
Am letzten Abend der Ferien lud Rémi seine Freunde zu einem kleinen Fest ein und zusammen ließen sie die letzten Jahre Revue passieren.
Sie erzählten von lustigen Lehrern und ihren Sprüchen, von langweiligen Französischstunden, kniffligen Mathearbeiten, dem ersten Schultag, ihren Lieblingsfächern und von Theaterstücken, Backwettbewerben und von vielen anderen Dingen.

Alles in allem war es ein rundum gelungener Abend, fand Rémi. Gerne wäre er noch viel länger mit seinen Freunden am Lagerfeuer gesessen, hätte Marshmallows gegrillt und sich mit den anderen einen schönen Abend gemacht.

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Am nächsten Tag hieß es Koffer packen, denn die Uni ließ nicht auf sich warten. Wer Unterricht nehmen wollte musste da sein und deshalb fuhren Lily, Rémi, Magareta und Henry zusammen mit dem Taxi nach London um sich dann auf dem Campus erst einmal häuslich einzurichten. Es war zwar eine Menge Arbeit gewesen auf den Campus zu ziehen, doch wussten alle von ihnen, dass es die richtige Entscheidung war studieren zu gehen als sie noch am selben Abend den Campus und die Universität erkundeten.

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Franklin ist ja richtig süß das er seine große schwester so lieb hat und jetzt hat er auch noch eine kleine...:D

Und jetzt gehen alle aufs College, mal sehen was da noch passiert...:read:

S(piel)chreib schnell weiter!!
LG
Chaostheorie:hallo:
 
Ja, er hat seine Schwester sehr gern, weil sie immer für ihn da war.
Natürlich ist es da schwer loszulassen.
Danke für deinen Kommi. :)
 
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