Eure schönsten Fotos

Bei Lightroom in den Entwicklungseinstellungen ganz unten.

Im Import passt Lightroom die Bilder ja schon mit einigen Vorstellungen an, damit das Bild nicht nach totaler Matschepampe aussieht (weil man ja in RAW fotografiert hat) ... diese Voreinstellungen kann man aber auch verändern.
 
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Bin ich froh, dass ich nicht die Einzige bin! Bei der 450D hatte ich dieses Problem nicht, nein. Ich hab jetzt mal die von Pim vorgeschlagene Lightroomeinstellung vorgenommen und werd nach dem morgigen Shooting gucken, ob das geholfen hat :) Ich berichte dann.
 
@Coray: Wenn du die Voreinstellungen aber nicht grundsätzlich geändert hast (so dass diese beim Import an- bzw nicht angewendet werden) musst du die jeweilige Entwicklungseinstellung aber wie jede andere auch auf die einzelnen Bilder anwenden bzw synchronisieren.
 
Und wo ändere ich die grundsätzlich? :D Poah, ich find mich bei Photoshop immer noch leichter zurecht als in Lightroom..
 
Ich glaube, unter Entwickeln, "Standardeinstellungen festlegen" aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich das ist bzw wie das alles genau funktioniert.
 
Je nach Display können die Unterschiede ziemlich auffallend sein. Leider kann man so ein Kameradisplay ja nicht kalibrieren, und wenn man nicht gerade einen Profi-Monitor hat, sind die Möglichkeiten auch auf dem Desktop beschränkt (eine Blendenstufe Unterschied wäre aber in der Tat schon extrem).

Allerdings habe ich festgestellt, dass ein Bild in Lightroom auch minimal anders aussieht als das gleiche Bild, wenn ich es mir z. B. mit IrfanView anschaue. Vielleicht wird das sRGB-Farbprofil je nach Software anders ausgewertet, so genau habe ich mich damit noch nicht beschäftigt. Zumindest für den Hausgebrauch ist diese Eigenheit jedenfalls nicht schlimm.

Auf dem iPad sehen meine exportierten Bilder hingegen wahnsinnig gut aus, ein IPS-Panel mit Retina-Auflösung macht da wirklich einen gewaltigen Unterschied. Nicht, dass mein TFT-Monitor schlecht wäre, ganz im Gegenteil, aber im direkten Vergleich sieht es eben doch deutlich anders aus.
 
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Das Ding bei Lightroom ist ja, dass es schon einige Voreinstellungen übernimmt, in etwa so als wenn die Kamera das Bild schon zum JPG verarbeitet. Das macht Lightroom auch (und wie du sagst wohl anders als die Kamera selbst bzw anders als andere Software).

Stimmt sich eigentlich schon auf die verwendete Kamera ab. Aber vielleicht klappt das bei der 60D nicht so ganz perfekt. Bzw es stimmt sich noch nicht ab und man muss es erst auf die Kamera abstimmen lassen, damit es hübsch aussieht.

Aber es gibt auf jedenfall auch die Funktion zu sagen "Nein, übernimm beim Import lieber meine benutzerdefinierten Einstellungen" bzw "Lasse es einfach als RAW Matschepampe"
 
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Ich denke, es wird immer Unterschiede in der Darstellung geben, außer man hat das nötige Kleingeld für dementsprechende Hardware. Meistens schaut man es sich ja eh am Monitor an, die wenigsten drucken sich heute Bilder ja noch aus.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und alles Gute für den morigen Tag. :)

augen_002.jpg
 
Meistens schaut man es sich ja eh am Monitor an, die wenigsten drucken sich heute Bilder ja noch aus.
Ja, das stimmt allerdings. Wenn man nicht für den Print-Bereich arbeitet, wo gewisse Farbprofile eingehalten werden müssen, modifiziert man das Bild eben so, wie es einem persönlich zusagt. Das ist letztendlich nicht anders als früher in der Dunkelkammer, wo man auch je nach Vorlieben mal so und mal so entwickelt hat. Und wenn sich Helligkeits- und Farbunterschiede für das gewünschte Ausgabemedium zumindest näherungsweise bestimmen lassen, bastelt man sich eine passende Entwicklungseinstellung in Lightroom zurecht und wendet die beim Export an. Man muss sich ja nur mal die verschiedenen "Prozessversionen" von Lightroom (2003, 2010 und 2012 in der neuesten Version, glaube ich) anschauen, da tun sich ebenfalls feine Unterschiede auf, obwohl man an keinem einzigen Regler gedreht hat.
 
Dabei sind die Fotos ausgedruckt soooo viel schöner! :)

@Andreas: Oder direkt beim Import anwenden lassen, damit man gleich mit ner hübschen Ausgangsbasis arbeitet ^^

EDIT: Ich hab noch immer nicht ganz herausgefunden, wie das mit den Standardeinstellungen läuft (wo er sich von selbst auf die Kamera anpasst oder nicht. Trau mich nicht da rumzuklicken, bevor nachher alles ganz anders ist als gewohnt :D) aber man kann sich ja Entwicklungseinstellungs-Vorgaben basteln und diese beim Import anwenden lassen.
 
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Achso ja, das natürlich auch. Aber ich mache mir z.B. nicht die Mühe mein Bild fürs Hochladen kleiner zu exportieren, als ich es speichern will. Und für meine Kalenderdrucke habe ich bisher auch meistens die Versionen genommen, die ich auch ins Internet hochgeladen habe. Aber wenn man das vernünftig machen will, erstellt man hier wohl mehrere Versionen.
 
Ja, kommt immer auf den Verwendungszweck an. Ich exportiere meine Fotos meistens für Präsentationszwecke, da ist z. B. 1920x1080 für HD-Fernseher und 1024x768 für Präsentations-Beamer interessant, und wenn man immer Vollbilder haben will, sollte man auch im passenden Seitenverhältnis zuschneiden (virtuelle Kopien sind da eine echte Hilfe, um mehrere Versionen gleich parat zu haben).
 
@Pim:
Zeigst du nie deine Bilder deiner Familie? :) Meine schauen sich diese gerne an. Allerdings habe ich diese bisher noch nie zu geschnitten. Vorallem bei Hochformat gestaltet sich das schwierig.

Für meine Webseite habe ich ja auch nur eine bestimmte Größe, da musste ich alles zuschneiden. Das ist Anfangs natürlich Arbeit, weil man n ganzen Haufen hat, aber im Endeffekt sich es als Präsentation hübscher aus.

Wenn du/ihr ein Lieblingsbild habt, welches selbst geschossen ist, würde ich das auf jeden Fall mal auf Leinwand drucken lassen oder zumindest einfach mal ein paar Abzüge bestellen. Ich klebe diese dann doch tatsächlich noch in eine Art Fotobuch. In der Schule entwickeln wir ja auch analog Bilder. Muss schon sagen, dass das auch wieder was ganz anderes ist. Es dauert länger, man kann es nicht verändern - und vorallem wenn man was falsch macht, direkt beim Negativ, musste halt schauen wo du bleibst. :D

Mal ein Foto von 2006. Hängt im Schlafzimmer im Bilderrahmen.
p5120187x.jpg
 
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Meine Familie liest meinen Blog und ich drucke immer mal wieder Fotobücher/Kalender usw nicht hier im Haus aber ansonsten gibts meine Bilder auch mal groß gerahmt an der Wand. Aber hier setzt sich keiner stundenlang vor den Fernseher, um sich ne Diashow mit Fotos anzugucken ^^
 
Ich weiß nicht ob ich das Foto hier schonmal gepostet hab, ich hab dieses hier über meinem Schreibtisch hängen - analog fotografiert und mein damaliger Freund hats mir zu Weihnachten analog mit ca 50cm Durchmesser selbst entwickelt.
38607_147940751884576_7506648_n.jpg
 
Loite? Entschuldigt meinen Doppelpost.

Mir hat grad ein Bekannter empfohlen, einen günstigen Sony-Body ohne Objektiv zu kaufen. Ich hab daheim in Salzburg ja noch meine Konika Minolta (ich muss erst nachschauen, aber ich glaub es war das Modell 505 si super) und er meint, die Objektive passen auf heutige Sony DSLRs. Welche Objektive genau es waren hat mich nicht besonders interessiert, als ich viel mit ihr unterwegs war, das werd ich auch noch genauer abchecken. Es waren ein Teleobjektiv und ein.. Standardkit? aber fragt mich nicht nach der genauen Brennweite :ohoh:

Das wär natürlich cool, im Moment hab ich ja nur meine Panasonic Lumix Lx3 und bin mit der zwar sehr zufrieden, vor allem was die Lichtstärke angeht, aber mich stört halt dass ich mich da überhaupt nicht mit Tiefenschärfe spielen kann. Und auch wenn ich mit den Bildern meiner Kompakten zufrieden bin ist das Feeling mit einer SLR doch ein ganz anderes. Vllt würd ich dann auch wieder öfters losziehen.

Da ich mich aber nicht annähernd so gut auskenne wie einige hier dachte ich ich frag mal um eure Meinung.
 
Also ob die Objektive passen, kann ich dir leider nicht sagen, aber die Lichtstärke ist nicht abhängig vom Body, sondern vom Objektiv. Wenn dein Objektiv Blende 3,5 als offenste Blende hat ändert daran der Body nichts. Kann natürlich sein, dass ein neuerer Body höhere ISO Zahlen erreichen kann, allerdings hast du dann mehr Rauschen. Genauso ist es bei der Schärfentiefe, der Body ändert daran nichts.

Wollte ich nur mal gesagt haben, nicht das du dich dann später wunderst.

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Und noch ein Bild aus Rostock:
himmel_001.jpg
 
Da hast du mich falsch verstanden.

An meiner momentanen Kompakten mag ich, dass sie so lichtstark ist (geht bis 2.0 auf), aber mich stört, dass ich nicht mit der Tiefenschärfe spielen kann.

An meiner alten Analogen mag ich, dass ich mit der Tiefenschärfe spielen kann (da ordentliche Objektive), allerdings ist einfach das Entwickeln fürs alltägliche Üben zu teuer bzw. bin ich mir gar nicht sicher ob das Kameragehäuse noch ganz intakt ist, die letzen zwei Filme waren alle ein bisschen fehlbelichtet. Deshalb die Überlegung, einen digitalen Body anzuschaffen um die anderen Objektive nutzen zu können.
 
Ich könnte, wenn keiner vorher eine Antwort weiß, in meiner Fachschule mal nachfragen. Unser Lehrer weiß so gut wie alles. :) Dann könnte ich dir Mittwoch Bescheid geben, außer ich sehe ihn früher. Müsstest mir dann nur noch mal genau schreiben, was du für Objektive hast.
 
Ich hab grad vorher meiner Schwester geschrieben dass sie mir morgen nachsehen soll. Aber ich bin zuversichtlich, da hier ja eh immer so fleißig über Hardware diskutiert wird :)
 
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Ich hab ja ne Sony und hatte auch mal ein 50mm Minolta dafür. Allerdings passt nicht jedes Minolta-Objektiv zu Sony. Welche genau, weiß ich aber nicht mehr, aber Nardo weiß das, wie schon gesagt wurde, definitiv.
 
@Tigerauge: Minolta AF und Sony A sind 100% kompatibel, du kannst mit ein paar Einschränkungen alles miteinander mischen:

ADI - Blitzmessung: geht bei Minolta-Objektiven nur, wenn ein "D" hinter der größten Blende steht. Hintergrund: ADI wurde ca 2000 eingeführt, alle Objektive von 1984-2000 kennen das logischerweise nicht. Kann man auch daran erkennen, dass alte Minoltas 5 Kontakte haben, neuere und Sony Obiektive aber 8.

SAM Objektive Fast alle analogen Minoltas können nur "Stangen-AF", der Motor-AF, für den das Kürzel SAM steht, wurde erst ~2000 eingesetzt, das können daher nur Dynax 4,5,7, (9 mit UPdate) sowie die beiden DSLRs Dynax 5D und Dynax 7D. Wenn du ein SAM mit einer alten Minolta SLR (und deine 505 gehört dazu) verwenden willst, musst du von Hand fokussieren.

DT Objektive steht dafür, dass das Objektiv für den kleineren APS-C Sensor gerechnet sind. An einer analogen hast du dunkle Ecken, während die Vollformater a850, a900 und a99 das Sensorfeld auf APS-C verkleinern.

SR / MC / MD stehen für die alten Objektive ohne AF. Ähnlich wie Canon FD / EF sind diese nicht kompatibel, es gibt zwar Adapter, aber entweder geht dann unendlich nicht oder es ist eine "Unendlich-Linse" eingebaut, die mal eben die komplette optische Leistung in die Tonne kloppt. Finger weg - es sei denn, du hast eine Spiegellose!

Wenn du einen günstigen Body suchst: Eine Dynax 5D/7D bekommst du für unter 100€. Allerdings hat sie nur 6 MP Auflösung und du solltest den Verkäufer nach der "Error58 Reparatur" fragen.
Mit der 5D, die ich von meinem Vater geerbt habe, hat für mich das DSLR Zeitalter begonnen, der Sensor ist zwar alles andere als aktuell und der AF etwas langsam, aber die Kamera an sich ist sehr gut.

Ansonsten rate ich dir entweder zu einer SLT oder einer DSLR ab a450, wenn du Video filmen willst, das ist eine Stärke der Sonys aber leider bei den kleinen DSLR nicht verfügbar.
Mach dich aber darauf gefasst, dass gebrauchte Sonys nicht ganz billig sind, speziell bei Ebay werden teilweise vollkommen abgedrehte Beträge geboten. Wahrscheinlich bist du besser beraten, wenn du im "Biete.Forum" auf www.DSLR-Forum.de suchst. ;)
 
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Sag mal Nardo, weißt du sowas alles aus dem Kopf oder suchst du dir das auch zusammen. :O Ich bin immer wieder erstaunt was du alles weißt. Vorallem diese Abkürzungen wofür sie stehen, ab wenn es diese gab und ab wann nicht. Respekt!
 
Hm, und woher weiß ich welches von den Objektiven meins ist? Meine Schwester hat mir jetzt Fotos geschickt. Wenn ich nach Sam- bzw. DT Objektiven google sehen die optisch anders aus als meine aber ich schätze danach kann man sich nicht unbedingt richten? (meine sind hauptsächlich silber, mit teilweise schwarzem Plastik)

Auf beiden steht "AF Zoom" drauf.
Das eine hat 28-80 mm Brennweite, und es steht "0.4m Macro" noch drauf.
Das andere hat 75-300 mm Brennweite und es steht "1.5m Macro" drauf.

Die Brennweite sagt mir was, aber wofür steht dieses 0.4 bzw 1.5 Meter?

edit: Und es sollte schon was günstiges sein, es geht ja nur drum wieder einzusteigen und eventuell die Objektive zu nutzen. "nur" 6 mp sind doch nicht unbedingt schlecht, oder? Ein Freund von mir meinte mal, die Leute würden immer auf hohe MP-Zahlen geiern, ohne zu wissen dass es ab einer bestimmten Zahl eh nix mehr bringt sondern für den Alltagsgebrauch eher schlecht ist.
 
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Ich denke, die Meterangabe besagt wie weit du an ein Objekt rangehen kannst. Allerdings bin ich mir selber nicht so sicher. Da würde ich wieder auf Nardo warten. :D
 
Ich kenn mich mit diesen Objektiven nicht aus aber 0.4m und 1.5m dürfte die Naheinstellgrenze sein, dass heißt, wenn du näher ran gehst fokussiert er nicht mehr.

Bei den MP hast du recht, aber es kommt natürlich auf die Sensorgröße an, ab wie viel MP es zuviel wird.

EDIT: Jetzt war Lady Black schneller ;) Aber Hauptsache du hast die Info :D
Naheinstellgrenzen haben auch nichts speziell mit diesen Objektiven zu tun, das ist etwas was bei allen Objektiven so angegeben wird.

@Lady Black: Ich denke die Erfahrung und das Wissen über die ganzen Abkürzungen usw. kommen einfach wenn man 35 Jahre fotografiert, vor allem wenn man sich dabei hauptsächlich auf ein System beschränkt. In Nardos Ecke kenne ich mich zum Beispiel überhaupt nicht aus. Alles was ich jemals analog fotografiert hab war in der dritten Klasse mit ner analogen "Kompakten" und mit jetzt manchmal mit ner Polaroid. :D Und im digitalen Bereich bin ich gleich zu Canon. Aber in dem Bereich der Fotografie mit dem ich mich beschäftige, sammelt sich so langsam auch ein bisschen Technikwissen an, obwohl ich mich da eigentlich gar nicht für interessiere :)
 
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@Lady Black: Naja, wie Pimthida schrieb, wenn man lange genug fotografiert, sammelt sich halt das eine oder andere an ... ;)

@Tigerauge: Ich gehe mal davon aus, dass deine beiden Linsen Minoltas sind.
Das 75-300mm ist zwar nicht überragend, aber brauchbar und für den Anfang definitiv brauchbar. Hier würde ich dir raten, sammle erst Mal ein bissel Erfahrung und dann wirst du von ganz allein wissen, was dir noch fehlt. ;)

Das 28-80mm ist ein Standartzoom für KB / analog, an einer DSLR mit ihrem kleineren Sensor wirst du merken, dass dir der Weitwinkel fehlen wird, da die kleinere Sensorfläche dazu führt, dass du quasi immer eine Art "Auschnittsvergrößerung" hast.
Das Thema nennt sich "crop-factor", einfach mal googlen.

Ist aber weiter nicht tragisch, das Sony DT 18-55mm Kit wirst du entweder bei dem Kit dabei haben oder kannst es für wenig Geld auf Ebay ersteigern. Es ist nicht das beste Standardzoom, aber brauchbar und weit besser als sein Ruf und nicht schlechter als seine Pendants bei CaNikon.

Sein Vorgänger ist das DT 18-70mm, dass es fast baugleich sowohl von Konica Minolta als auch von Sony gab. Ersteres habe ich, ist ziemlich robust, letzteres hat wohl des öfteren Getriebeschaden beim AF = Wirtschaftlicher Totalschaden.
Ich ziehe das 18-55mm vor.

Die 6MP der Dynax 5D/7D sind für Bildschirm und A4+ mehr als ausreichend, aber Ausschnittsvergößerungen sind halt Grenzen gesetzt, bei mehr als ISO 400 rauscht es, andererseits wenn du nur wenig Geld investieren willst / kannst, bekommst du mit einer Minolta DSLR ein solides Stück Kamera geliefert, abgesehen vom Error 58. Und mit dem kann man leben, meine Dynax 5D hat leider auch keine Error 58 Korrektur mehr erhalten.
 
Vielen Dank Nardo :) Das klingt für den Anfang echt vernünftig, ich hab nicht vor dass ich mit meinen Bildern in den Printbereich gehe. Und falls es mal soweit kommen kann investiere ich auch gern Geld in eine stärkere Kamera.

Der Error 58 klingt halb so wild, macht man eben einfach ein paar Leerschüsse wenn man sie lange nicht mehr in Betrieb hatte, oder?

Nach nur kurzem Herumstöbern im Internet seh ich so dass die 5D gebraucht so bei 200 Euro anfängt. Denkst du krieg die vielleicht wo günstiger? Wenn man durch größere Städte geht sieht man doch immer diese (mmN dubiosen =)) Kameraläden wo man nur Einzelstücke bekommt. Vllt find ich ja sowas in der Umgebung. Sonst hätt ich ein Angebot gefunden, sogar in der Nähe hier, da verkauft jemand eine funktionsfähige inklusive 2 GB und 8 GB Speicherkarte, 2 Akkus, Ladegerät, Auslöser, und 5 Objektiven um 350. Das klingt im Vergleich zum "nur Body" um über 200 Euro nach einem guten Deal, aber ich brauch jetzt am Anfang gar ned so viel :ohoh:

edit: Besseres Angebot gefunden, um 200 inklusive Zweitakku und zwei Objektiven. Ob mir die Objektive was bringen würden kann ich nicht sagen. klick
 
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Guck mal hier, der beschriebene Fehler riecht nach Error 58. ;) =) Ausserdem könntest du hier, hier hier, hier Erfolg haben. ;)

Ansonsten muss man immer ein bissel Geduld und Glück haben, ;) aber 200 Tacken würde ich nicht mehr für eine Dynax 5D/7D ausgeben.
 
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Aaahhh! Das macht so einen Spaß. :D
Das muss ich demnächst unbedingt mal wieder machen.
Habe es bisher noch nicht so wie im Video gemacht, nur mit vielen anderen Objekten. Aber die Idee Acrylfarben zu nehmen, finde ich super. Und Makroobjektiv.. hm auch keine schlechte Idee.

speed_006.jpg
 
Ich war gestern auch eeendlich wieder fotografieren! War nur ne kleine Runde, aber trotzdem toll :)



 
Uiii! I like. :)
Vorallem das zweite. Gegenlichtaufnahmen sind sooo schön und machen so einiges spannender.
Und das Vögelchen kommt vorallem durch das schwarz-weiß ganz ganz toll.
 
Danke Nardo, dann werd ich mal schauen dass ich wo in der Nähe so ein günstiges Angebot finde, damit ich mir die Kamera eventuell auch vorher noch ansehen kann. So beschrieben wie in dem Forum (klingt als wären diese Fehlbilder sehr zufällig verteilt) klingt dieser Error 58 doch recht fies :/

Btw, Pim hat mich inspiriert auch mal Smartphonefotografie zu posten.

582347_553019631376684_1040429604_n.jpg
 
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hallöchen, bräuchte mal ein bisschen beratung. ich würde mir gerne ein makroobjektiv besorgen, aaaallerdings habe ich mich damit noch nicht so auseinandergesetzt. was muss man denn beim kauf eines makroobjektives beachten? und was ist eigentlich der unterschied zwischen ef und ef-s bei den canon objektiven? und was bedeutet usm? ich möchte das makroobjektiv hauptsächlich für aufnahmen von blumen, insekten und sowas benutzen. der preis sollte allerdings nicht höher als 400€ sein. außerdem wollte ich fragen, wer von euch das 35mm und 85mm von canon hat und ob diese objektive gut sind? ich habe übrigens eine canon eos 1100d.

habe jetzt leider schon länger keine fototour gemacht, da das licht hier ziemlich schlecht ist. meine letzten bilder finde ich aber ganz gelungen:
IMG_1835.jpg


IMG_1836.jpg
 
Komisch alle wollen ein Makroobjektiv haben und ich habe meins verkauft.%)
Also usm bedeutet Ultraschallmotor das ist der Motor im Objektiv für den AF, ein usm ist deutlich leiser und schneller beim Fokussieren.
EF objektive sind kannst du sowol an einen Crop-sensor, so wie du einen hast, als auch an Vollformatsensoren benutzen. EF-S Objektive sind speziel für den kleineren Crop-sensor gebaut und passen nicht auf die großen Profikameras. Du könntest also auch EF-S Objektive auf deine Kamera schrauben. Naja da du auch Insekten Fotografieren willst würde ich dir wohl eher zu einem Makro mit etwas mehr Brennweite raten, denn da kannst du mehr Abstand zum Objekt lassen und die Viecher hauchen nicht so schnell ab. ;)
Bei den Preisen müsste ich jetzt auch erstmal schauen, aber ich glaube das 100mm von Canon kostet etwas zuviel. Das 60mm ist glaube ich auch nicht schlecht hat aber leider nicht so viel Brennweite. Sonst gibts ja noch Tamron Sigma ect. Ich glaube das Tamron 90mm wäre noch in deinem Budget. Aber am besten ist immer zum Fotogeschäft und ausprobieren.

Ein 35mm oder 85mm habe ich persönlich nicht aber schlecht sind die beide nicht. Da ist halt die Frage was du damit Fotografieren willst, bei 85mm ist halt am kleinen Sensor schon fast ein Tele.:(

Bei deinen Bildern ist beides mal der Himmel sehr ausgebrannt vor allem beim Ersten. Das ist aber leider immer so ein Problem beim Sonnenuntergang das du entweder den Himmel gut belichtest und den Boden nicht oder umgekehrt.
Beim Zweiten ist der Himmel nicht ganz so schlimm überbelichtet, das Motiv ist eigentlich ein schönes mit dem See und den zwei Kirchtürmen.
 
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danke für die erklärung! :) das mit dem usm wäre eventuell eine überlegung wert, denn manchmal ist mein autofokus schon recht langsam. die sache mit den crop-sensor verwirrt mich irgendwie immer, da ich mit der belichtungszeit noch nicht immer so ganz klar komme und den crop-sensor ja auch beachten muss. :lol:

ich fotografiere eigentlich größtenteils natur und stillleben. landschaften und blumen, gegenstände, essen, ab und zu tiere und eher selten städte und menschen.

das mit der überbelichtung ist mir auch aufgefallen, auch wenn ich es nicht so tragisch finde.. wie kann man das denn verhindern?
 
Eine Kamera hat einen viel geringeren Dynamikumfang als das menschliche Auge, sprich, sie kann mit solch hohen Kontrasten wie in der Dämmerung nicht gut umgehen. Du musst also überlegen, was Dir wichtiger ist, den Himmel richtig zu belichten, oder die Landschaft. Der Automatikmodus macht bei solchen Lichtverhältnissen irgendwann schlapp, eine manuelle Einstellung ist also besser.

Zumindest aber solltest Du, wenn Du die Programmautomatik benutzt, die Belichtung korrigieren, dazu sollte es ein Einstellrädchen oder so geben. Um Überbelichtungen zu vermeiden, musst Du also abblenden oder die Belichtungszeit reduzieren. Wenn die Blendenöffnung reduziert wird, fällt - bei gleicher Belichtungszeicht - weniger Licht auf den Sensor. Am besten macht man mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Werten und sucht sich dann am Display bzw. am PC die beste heraus.

Alternativ kann man auch versuchen, ein HDR-Bild aus mehreren unterschiedlich belichteten Aufnahmen zu erstellen. Zumindest sollte man aber in RAW fotografieren, weil hier der Dynamikumfang höher ist als bei JPG, und man kann im RAW-Konverter noch einiges herausholen, wenn man an den entsprechenden Reglern dreht.
 
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Was bei Situationen mit so hohem Kontrastumfang auch interessant ist, sind Verlaufsfilter oder Überblendungstechniken bei der Bearbeitung (ich meine nicht HDR). Außerdem habe ich schon von ganz anderen verrückten Methoden gehört z.B. in einer Langzeitbelichtung den Lichteinfall ins Objektiv behindern auf den verschiedenen Ebenen unterschiedlich stark und dadurch einen Ausgleich zu schaffen. Das braucht aber schon sehr viel Übung.

Inwiefern dich der Cropfaktor bei der Wahl der Belichtung beeinflussen sollte versteh ich aber nicht. Wenn du noch nie den Vergleich zum Vollformat hattest solltest du deinen Cropfaktor überhaupt nicht bemerken??
 
ich habe letztens so einen artikel über den crop-sensor gelesen und darin stand eben, dass jener bei kameras wie meinen die brennweite etwas verfälscht. und je nach brennweite und situation braucht man eine andere belichtungszeit, oder? ich habe die einstellungen zur belichtung einfach noch nicht so verinnerlicht. vermutlich liegt es daran. ^^
 
An die Canon 100mm-Besitzer hier: Bei mir fokusiert es, trotz USM, irgendwie ziemlich langsam. Rattert gefühlte 1000 Mal hin und her, bis der Fokus endlich sitzt. Hat noch jemand das Problem? :ohoh:

Bei mir wars in letzter Zeit ziemlich ruhig, hier wurde renoviert und an Tag 100 meines Projekts kam ich gar nicht an meine Kamera ran. Verdammt! Naja, ich werde fleißig alles nach und nach bearbeiten und hochladen, bis dahin gibts das hier:

 
ich habe letztens so einen artikel über den crop-sensor gelesen und darin stand eben, dass jener bei kameras wie meinen die brennweite etwas verfälscht. und je nach brennweite und situation braucht man eine andere belichtungszeit, oder? ich habe die einstellungen zur belichtung einfach noch nicht so verinnerlicht. vermutlich liegt es daran. ^^
Ja durch den kleineren Sensor wird deine auf dem Objektiv stehende Brennweite um das 1,6fache verlängert. Ein 100mm Objektiv ist also an deiner Kamera ein 160mm Objektiv. Aber das hat eigentlich nichts mit der Belichtung zu tun, außer das man bei längerer Brennweite nicht zu lange belichten sollte da es natürlich noch mehr wackelt. Aber wie Pimthida gesagt hat wenn man noch nie Vollformat fotografiert hat ist das eigentlich egal.


An die Canon 100mm-Besitzer hier: Bei mir fokusiert es, trotz USM, irgendwie ziemlich langsam. Rattert gefühlte 1000 Mal hin und her, bis der Fokus endlich sitzt. Hat noch jemand das Problem? :ohoh:
Naja das liegt natürlich auch immer daran wie viel Kontrast der Bildausschitt hat, wenn es seht eintönig ist hat auch der beste Autofokus seine Probleme. Aber ich habe ja selbst kein 100mm also warte mal ab was die andern dazu sagen.

Achja schönes Bild!
 
@alexasims: Meine jüngsten Canons sind zwar >25 Jahre alt, weil ich nur Canon FD, nicht aber EF besitze aber ...

Makroobjektiv: Nicht zu kurz. Ich besitze 2 alte MF - Objektive, das Canon FD 50mm 1:3,5 und das Tamron SP 90mm 1:2,5 Adaptall. Das Canon an einer analogen SLR ist mir oft zu kurz, speziell bei Insekten. An die Olympus E-PL1 mit crop-factor 2 hingegen macht das Teil richtig Spass.
Das Tamron ist die Urversion, die man an alle Kamerasysteme adaptieren kann, serh schönes Teil, wundervolles Bokeh, aber an Canon und Sony darfst du keine Angst vor manuellem Scharfstellen, Arbeitsblende (je mehr du abblendest, desto dunkler wird das Display, und im Makrobereich ist Abblenden nie verkehrt) und manueller Einstellung, bestenfalls Zeitautomatik haben.
Du kannst dieses Teil für 90-180 € in Ebay finden, es gilt als eines der besten Makroobjektive ohne Autofocus überhaupt.
Wenn du dir ein neues kaufst, ist eine FB zwischen 70 und 105mm wohl die beste Wahl. Die längeren Makros (150-200mm) sind toll für Insektenaufnahmen, aber in der Handhabung erfordern sie wohl mehr Erfahrung und sind generell sehr viel teurer.

Die Canon 35mm kenne ich nicht (mehr), aber mein Sony 35mm 1:1,8 möchte ich nicht mehr hergeben.
An einer Kamera mit Crop (Sony 1,5, Canon 1,6) ist es kein Weitwinkel, sondern ein Normalobjektiv, d.h. Bildwinkel und Perspektive stimmen in etwa mit der Perspektive des menschlichen Auges überein. Bei Porträts braucht man etwas Abstand, sonst gibt es "Knollennasen", ansonsten ist es eine der universellsten Festbrennweiten überhaupt. Speziell in der dunklen Jahreszeit und in Innenräumen wirst du es lieben!

Das EF 85mm 1:1,8 kenne ich nicht, wohl aber das FD 85mm 1:1,8 S.S.C., seinen "Opa", wobei die optische Rechnung an sich wohl unverändert geblieben sein soll. Es hat einen sehr guten Ruf, war zu analogen Zeit ein recht beliebtes Porträtobjektiv. Allerdings neigt es zu CAs (grünen / violetten Farbsäumen an hellen Flächen), speziell bei Offenblende kann ich diese sogar im elektronischen Sucher VF2 mit der Sucherlupe deutlich erkennen.
An der Crop ist es aber kein Portätobjektiv mehr, sondern ein sehr universelles mittleres Tele. Das kleine Sony 85mm 1:2,8 steht deshalb bei mir auf der EInkaufsliste recht weit oben.

@Coray: Makroobjektive hatten schon in der Vor-AF-Zeit die längsten Drehwege, weil es im Makrobereich nicht so sehr auf Geschwindigkeit, sondern auf Präzision ankommt. Aus diesem Grund neigen wohl auch viele AF-Makros zum "Pumpen".
Wie gesagt, bei Makros verzichte ich ganz auf AF... ;)
 
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