Stadtportrait Farowsk

worldni

Newcomer
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März 2010
Nachdem mir meine erste Region und damit auch meine erste Stadt irgendwie abhanden gekommen ist (fragt mich nicht, wie :confused:), hier nun mein zweiter Versuch, Farowsk, der sich sogar rentiert.

Farowsk liegt am Rande des Staates Kreoto und hat vor allem mit der Tatsache zu kämpfen, dass die Hauptstadt Kreotos diesen und anderen Hinterlanddörfern zu wenig Beachtung schenkt. Zwar gibt es eine funktionierende Allee- und Straßenanbindung an das nationale Verkehrsnetz, doch Fördermaßnahmen erreichen das Dorf vergeblich.
So muss der Ort, der knapp über 1000 Seelen zählt, sich selbst helfen, um Popularität zu erlangen und hat einen Werbefachmann beauftragt, den Ort zu präsentieren. Hier sind die ersten Fotos (bei mir funktioniert IrfanView nicht richtig :(, deshalb müsst ihr euch leider mit mieser Qualität zufrieden geben - ich versuche es zu ändern) des Ortes.


1. Farowsk von oben. Das Dorf liegt in der Nähe des Grenzflusses zum Nachbarstaat von Kreoto. Bisher sind staatliche Fördergelder hier noch nicht angekommen und so wird wohl auch nichts werden mit Farowsk Träumen von einer Großstadt, die vom Grenzverkehr profitiert. Immerhin, eine Allee-Straße gibt es und die Anbindung zum Nachbarstaat existiert. Grenzkontrollen sind mit einem Zollabkommen abgeschafft wurden.


2. Fliegen wir über das Dorf hinweg, so bemerken wir, dass die Bevölkerung hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt und Farowsk ansonsten natürlich gewachsen ist. Im Zentrum (wenn wir das so nennen dürfen) existieren kleinere Läden und auf der anderen Seite des Ortes haben sich mittlere Industriebetriebe angesiedelt, die in Farowsk billige Arbeitskräfte fanden.


3. Das Industriegebiet ist durch Bushaltestellen und der Hauptstraße an den Ort angebunden. Wer nicht in der Landwirtschaft arbeitet, findet hier garantiert ein Betätigungsfeld.


4. Am Rande des Dorfes liegen mehrere Plantagen, die nicht nur den Eigenbedarf an Nahrungsmitteln decken, sondern auch einen kleinen Überschuss produzieren. Dieser wird in den Geschäften des Ortes verkauft. Für die junge Bevölkerung gibt es eine Schule und eine Bibliothek, die, wie der Rest des Ortes, durch einen Solarkollektor mit Strom versorgt werden. Im FC Farowsk ist nahezu die gesamte Dorfjugend vertreten, da es ansonsten nicht viel Abwechslung im Ort gibt.


5. Das Zentrum des Ortes beherbergt kleiner Geschäfte und ist ansonsten entwicklungsfähig. Dennoch haben die Einwohner diesen Ortsteil lieb gewonnen, ist er doch ein zentraler Treffpunkt.


6. Hier ein Foto vom Tiefflug über Fussballplatz, Schule und Solarkollektor, der aus der Hauptstadt importiert werden musste.
Die Eigenversorgung mit Energie garantiert einen niedrigen Strompreis.


7. Einerseits hätten die Einwohner gerne Hilfe aus der Hauptstadt, andererseits wissen sie, dass diese die Atmosphäre Farowsks zerstören würde. Trotzdem müssen Einnahmen gemacht werden, um zumindest die wenigen öffentlichen Einrichtungen zu finanzieren. Die Lösung: Am Eingang und Ausgang des Ortes wurden Mautstationen errichtet, die neben den Bussen eine verlässliche Einnahmequelle darstellen. Auch haben die Kontrolleure an den Mautstationen Polizeiaufgaben übernommen und so die Kriminalitätsrate etwas gedrückt (Kann das jemand erklären?). Zurzeit regt sich aber Widerstand gegen diese Art der Abzocke, die Einwohner wollen von A nach B gelangen, ohne ständig blechen zu müssen.

Dies wars fürs Erste aus Farowsk, ich hoffe die Bilder haben euch gefallen (auch wenn se von schlechter Qualität waren, ich versuche das bei Gelegenheit erneut mit IrfanView). Es ist mein erster Ort ohne Rasterbauweise und wird noch weiter gestaltet, u.a. ist ein wald mit Wandergebieten geplant und ein zweiter, etwas modernerer Ortsteil, die Karte ist ja groß genug. Ich brauche noch Ideen für die landschaftliche Gestaltung (muss auch finanzierbar sein, zurzeit nehme ich gerade mal +300 Euro ein).

Kritik, Kommentare - immer her damit. :p
 
Ich habe die Bilder bei fotos-hochladen.net hochgeladen, bei einem anderen Bilderdienst sah es noch schrecklicher aus. IrfanView hat meinen Computer gequält, ich suche also nach Alternativen. Meine Grafikausgabe ist von vornherein nicht die beste, weis ich selbst. Trotzdem kann ich im Spiel alles klar erkennen, warum die Bilder so aussehen, ist mir auch ein Rätsel.

Das Stadtzentrum ist in der Tat entwicklungsbedürftig, aber ich wollte da erst einmal irgendetwas wachsen lassen, um die Lücke zu füllen. Später wird da ein Marktplatz oder so was hinkommen und das Gewerbe ausgelagert. Mal sehen.

Wie gesagt, für die Bilder hoffe ich eine andere, bessere Lösung zu finden. Falls jemand Ideen dazu hat, kann er sie gerne posten.
 
Irfanview läuft sogar auf meinem Uraltläppi mit (256-64=) 192MB RAM akzeptabel, insofern verstehe ich nicht, wieso es deinen PC quält ..?!? :confused:

Wenn du es noch auftreiben kannst, sollte ein Uralt Paintshop Pro (Version 5.x) dein Problem lösen. Mit XnView könnte es auch funktionieren. Was du nicht machen solltest, ist die Skalierfunktion des jeweiligen Bilderhostes in Anspruch zu nehmen - da kommt eigentlich nie was Annehmbares bei raus.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass du pngs verwendest?!? Schon mal versucht, die Bilder nach JPG zu konvertieren - meine 800*600 Punkte JPGs sind fast alle kleiner als deine Mini-pngs.
 

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