Hieselbie
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Meine Story (abgebrochen)
Falls jemand Wünsche für Vergleiche mit leckeren oder schönen Sachen hat, soll er sich melden.
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Tif
Ich stehe auf einer Klippe. Um mich herum wächst saftig grünes Gras. Das Zirpen der Grillen hat mich geweckt.
Neben mir schläft ein Wesen. Ich weiss nicht, was es ist, aber es ist wunderschön. Es hat lange, braune Haare und blutrote Lippen.
Wie ich hier her gekommen bin?
Ich weiss es nicht.
Der Himmel ist nicht blau. Wie Seide hängen leicht aprikosenfarbene Wolken über mir und dem Wesen.
Wer bin ich? Wo bin ich? Und was bin ich?
"Ich weiss Antwort auf deine Fragen. Scheu dich nicht, sag, was dich bedrückt." Ich zucke auf. Das Wesen, schön wie ein blühender Apfelbaum, scheint sehr weise zu sein. Außerdem hat mich diese warme, sanfte Stimme erschreckt.
"Wer bist du? Was bist du? Warum bin ich hier? Wer bin ich? Was bin ich?" Das Wesen überlegt eine Weile. Dann bekomme ich eine Antwort. "Ich bin Tif, eine Bergelfe aus dem Westen. Ich habe dich hierher gebracht. Du lagst auf einem harten Fels, nicht weit von hier. Du hättest krank werden können, deswegen legte ich dich auf mein Einhorn Lu und brachte dich hier her. Auf deine anderen Fragen kann ich dir keine Antwort geben."
Schade. Wie gebannt starre ich in Tif´s unglaublich blaue Augen.
"Wir sollten uns auf den Weg machen. Es wird schon dunkel und Lu wird nervös. Sie kommen", flüstert Tif mir zu. Ich wage es nicht, zu fragen, wer sie sind. Der Ton, in dem Tif zu mir gesprochen hatte, hatte etwas ängstliches an sich. Die Leute, die hinter uns her sind, müssen gefährlich sein.Die Elfe steht auf und zeigt in die Richtung, in die wir gehen müssen, um zu Lu zu kommen. Schritt für Schritt gehe ich in die Richtung. Hufgeklapper ertönt. Es ist noch weit weg, aber ich muss mich sputen, um noch rechtzeitig zum Einhorn zu kommen. Ich werde schneller. Tif ist nicht mehr in Sichtweite, das sich sanft im Wind wiegende Haar nicht mehr zu sehen, und ihr Atem nicht mehr zu hören. Ich werde schneller, die Angst vor den gefährlichen Reitern verleiht mir Kraft. Und da erscheint auch schon das golden schimmernde Einhorn direkt vor mir. Von ihm geht ein heller Lichtschein aus, sodass ich meine Augen zukneifen muss um nicht geblendet zu werden. Tif sitzt schon in dem silberfarbenen Sattel und streckt mir die zerbrechlich wirkende Hand entgegen. Ich nehme ihre Hand und Tif zieht mich mit solch einer Kraft auf das goldene Tier, dass ich erstaunt meine Hand betrachte, als die Elfe mich endlich loslässt.
Mit viel Tempo trabt Lu los. Sie weiss, wo sie abbiegen muss, sieht Hindernisse, bevor sie sichtbar werden. Im zarten Licht der untergehenden Sonne schimmert das Einhorn in vielen Farben, beruhigendes blau wechselt zu fröhlichem gelb und das silberne Horn verteilt die Sonnenstrahlen in regelmäßigen Streifen zu allen Seiten.
Nachdem ich meinen Blick mühselig von Lu abwende, frage ich mich dann doch, ob ich träume. "Tif, wohin reiten wir eigentlich? Zu den anderen Bergelfen? Und wer sind die Reiter, warum sind sie hinter uns her?"
Die Elfe streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wind verleit ihren schokobraunen Haaren ein noch schöneres Aussehen. Sie wendet ihren Kopf zu mir. Sie hat Tränen in den Augen und leise schluchzt sie:"Wir können nicht zu den anderen Elfen. Ich wurde verstoßen." Wütend zeigt sie gen Norden. " Meine Eltern wollten mich zur Priesterin machen."
"Aber Tif, was ist denn so schlimm daran, Priesterin zu werden?"
"Kleine, du hast ja eigentlich Recht. Vielleicht wäre ich auch glücklich als Priesterin gewesen. Normalerweise dürfen nur Männer Priester werden, meine Eltern haben mir zu meiner letzten großen Zauberkraftsvorführung die Chance ermöglicht, Priesterin zu werden. Pah! Kriegerin will ich werden, gegen die grünen Reiter will ich kämpfen! Und als ich das meinen Eltern sagte, wurde ich..."
Doch weiter kommt sie nicht, denn ich sah schon die berittenen grünen Ritter auf uns zutraben...
Neben mir schläft ein Wesen. Ich weiss nicht, was es ist, aber es ist wunderschön. Es hat lange, braune Haare und blutrote Lippen.
Wie ich hier her gekommen bin?
Ich weiss es nicht.
Der Himmel ist nicht blau. Wie Seide hängen leicht aprikosenfarbene Wolken über mir und dem Wesen.
Wer bin ich? Wo bin ich? Und was bin ich?
"Ich weiss Antwort auf deine Fragen. Scheu dich nicht, sag, was dich bedrückt." Ich zucke auf. Das Wesen, schön wie ein blühender Apfelbaum, scheint sehr weise zu sein. Außerdem hat mich diese warme, sanfte Stimme erschreckt.
"Wer bist du? Was bist du? Warum bin ich hier? Wer bin ich? Was bin ich?" Das Wesen überlegt eine Weile. Dann bekomme ich eine Antwort. "Ich bin Tif, eine Bergelfe aus dem Westen. Ich habe dich hierher gebracht. Du lagst auf einem harten Fels, nicht weit von hier. Du hättest krank werden können, deswegen legte ich dich auf mein Einhorn Lu und brachte dich hier her. Auf deine anderen Fragen kann ich dir keine Antwort geben."
Schade. Wie gebannt starre ich in Tif´s unglaublich blaue Augen.
"Wir sollten uns auf den Weg machen. Es wird schon dunkel und Lu wird nervös. Sie kommen", flüstert Tif mir zu. Ich wage es nicht, zu fragen, wer sie sind. Der Ton, in dem Tif zu mir gesprochen hatte, hatte etwas ängstliches an sich. Die Leute, die hinter uns her sind, müssen gefährlich sein.Die Elfe steht auf und zeigt in die Richtung, in die wir gehen müssen, um zu Lu zu kommen. Schritt für Schritt gehe ich in die Richtung. Hufgeklapper ertönt. Es ist noch weit weg, aber ich muss mich sputen, um noch rechtzeitig zum Einhorn zu kommen. Ich werde schneller. Tif ist nicht mehr in Sichtweite, das sich sanft im Wind wiegende Haar nicht mehr zu sehen, und ihr Atem nicht mehr zu hören. Ich werde schneller, die Angst vor den gefährlichen Reitern verleiht mir Kraft. Und da erscheint auch schon das golden schimmernde Einhorn direkt vor mir. Von ihm geht ein heller Lichtschein aus, sodass ich meine Augen zukneifen muss um nicht geblendet zu werden. Tif sitzt schon in dem silberfarbenen Sattel und streckt mir die zerbrechlich wirkende Hand entgegen. Ich nehme ihre Hand und Tif zieht mich mit solch einer Kraft auf das goldene Tier, dass ich erstaunt meine Hand betrachte, als die Elfe mich endlich loslässt.
Die Flucht nach Westen
Mit viel Tempo trabt Lu los. Sie weiss, wo sie abbiegen muss, sieht Hindernisse, bevor sie sichtbar werden. Im zarten Licht der untergehenden Sonne schimmert das Einhorn in vielen Farben, beruhigendes blau wechselt zu fröhlichem gelb und das silberne Horn verteilt die Sonnenstrahlen in regelmäßigen Streifen zu allen Seiten.
Nachdem ich meinen Blick mühselig von Lu abwende, frage ich mich dann doch, ob ich träume. "Tif, wohin reiten wir eigentlich? Zu den anderen Bergelfen? Und wer sind die Reiter, warum sind sie hinter uns her?"
Die Elfe streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wind verleit ihren schokobraunen Haaren ein noch schöneres Aussehen. Sie wendet ihren Kopf zu mir. Sie hat Tränen in den Augen und leise schluchzt sie:"Wir können nicht zu den anderen Elfen. Ich wurde verstoßen." Wütend zeigt sie gen Norden. " Meine Eltern wollten mich zur Priesterin machen."
"Aber Tif, was ist denn so schlimm daran, Priesterin zu werden?"
"Kleine, du hast ja eigentlich Recht. Vielleicht wäre ich auch glücklich als Priesterin gewesen. Normalerweise dürfen nur Männer Priester werden, meine Eltern haben mir zu meiner letzten großen Zauberkraftsvorführung die Chance ermöglicht, Priesterin zu werden. Pah! Kriegerin will ich werden, gegen die grünen Reiter will ich kämpfen! Und als ich das meinen Eltern sagte, wurde ich..."
Doch weiter kommt sie nicht, denn ich sah schon die berittenen grünen Ritter auf uns zutraben...
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deine story erinnert mich an das spiel die ich grad auf SNES spiele.Also die story gefällt mir sehr,mit Fantasy.Ich mag sowas.Du musst mal ein Buch schreiben,das werde ich gleich kaufen.Also,schreib noch mehr geschichten.
freu mich schon auf ne fortsetzung 
. Dafür gibts demnächst ein gaaaaaaanz langes Stück.