Lady_Marmalade
Member
AOL hatte heute eine erstaunende und zugleich erschreckende Nachricht zu bieten...der Urknall ist nicht einmalig!
Ich habe den Artikel für alle Nicht-AOL-User kopiert,dass auch ihr ihn lesen könnt...
Was asiatische Mythen schon immer behaupteten, scheint sich nun auch wissenschaftlich zu bestätigen. Wir leben in einem Universum, das periodisch untergeht und wieder neu entsteht. Das wollen kürzlich Paul Steinhardt, Astronomie-Professor an der Princeton University in New Jersey und Neil Turok, ein früherer Mitarbeiter von Stephen Hawking an der University of Cambridge, herausgefunden haben.
Ausgehend von der String-Theorie, in der alle Elementarteilchen als schwingende Saiten aufgefasst werden, entwickelten die Forscher eine neue Sicht auf das Werden und Vergehen unseres Universums. Höchstwahrscheinlich existiert neben unserem Weltall noch ein weiteres, ebenfalls unendliches Universum. Diese schattenhafte Parallelwelt ist von der unseren durch eine höhere Dimension getrennt. So ist ein direkter Kontakt zwischen beiden Universen ausgeschlossen. Jedoch sorgt eine Art Kraftfeld zwischen ihnen dafür, dass sie sich regelmäßig gegenseitig anziehen oder abstoßen.
Steinhardt und Turok vergleichen diesen Vorgang mit dem rhythmischen Klatschen beider Hände: Prallen die beiden Universen aufeinander, dann verschwindet die fünfte Dimension zwischen ihnen vorübergehend. Das führt zur völligen Vernichtung beider Systeme, gefolgt von einem erneuten Urknall. Darin wird dann die Materie, die sich zuvor aufgelöst hatte, neu erzeugt. Es beginnt ein weiterer Zyklus des "ewig wiederkehrenden" Universums.
Sollte sich diese neue Theorie bewahrheiten, dann könnte sich ein zyklisches Weltbild bestätigen, das den Mythen vieler Völker zugrunde liegt. Am ausgeprägtesten ist diese Lehre von sich ablösenden Weltzeitaltern in der vedischen Überlieferung Indiens. In den Veden, den heiligen Schriften der Hindus, wird von den "Tagen und Nächten Brahmas" gesprochen. Dabei handelt es sich um riesige Zeiträume, in denen die Welt jeweils in Erscheinung tritt (der Tag Brahmas) und nach einer großen Zerstörung ebenso lang "ruht" (die Nacht Brahmas). Tage und Nächte lösen einander in alle Ewigkeit ab. Brahma ist der Schöpfergott des indischen Pantheons und als geistiges Prinzip, als Brahman, der Urgrund der Welt.
Was sagt ihr dazu und wie denkt ihr darüber?
Ich habe den Artikel für alle Nicht-AOL-User kopiert,dass auch ihr ihn lesen könnt...

Was asiatische Mythen schon immer behaupteten, scheint sich nun auch wissenschaftlich zu bestätigen. Wir leben in einem Universum, das periodisch untergeht und wieder neu entsteht. Das wollen kürzlich Paul Steinhardt, Astronomie-Professor an der Princeton University in New Jersey und Neil Turok, ein früherer Mitarbeiter von Stephen Hawking an der University of Cambridge, herausgefunden haben.
Ausgehend von der String-Theorie, in der alle Elementarteilchen als schwingende Saiten aufgefasst werden, entwickelten die Forscher eine neue Sicht auf das Werden und Vergehen unseres Universums. Höchstwahrscheinlich existiert neben unserem Weltall noch ein weiteres, ebenfalls unendliches Universum. Diese schattenhafte Parallelwelt ist von der unseren durch eine höhere Dimension getrennt. So ist ein direkter Kontakt zwischen beiden Universen ausgeschlossen. Jedoch sorgt eine Art Kraftfeld zwischen ihnen dafür, dass sie sich regelmäßig gegenseitig anziehen oder abstoßen.
Steinhardt und Turok vergleichen diesen Vorgang mit dem rhythmischen Klatschen beider Hände: Prallen die beiden Universen aufeinander, dann verschwindet die fünfte Dimension zwischen ihnen vorübergehend. Das führt zur völligen Vernichtung beider Systeme, gefolgt von einem erneuten Urknall. Darin wird dann die Materie, die sich zuvor aufgelöst hatte, neu erzeugt. Es beginnt ein weiterer Zyklus des "ewig wiederkehrenden" Universums.
Sollte sich diese neue Theorie bewahrheiten, dann könnte sich ein zyklisches Weltbild bestätigen, das den Mythen vieler Völker zugrunde liegt. Am ausgeprägtesten ist diese Lehre von sich ablösenden Weltzeitaltern in der vedischen Überlieferung Indiens. In den Veden, den heiligen Schriften der Hindus, wird von den "Tagen und Nächten Brahmas" gesprochen. Dabei handelt es sich um riesige Zeiträume, in denen die Welt jeweils in Erscheinung tritt (der Tag Brahmas) und nach einer großen Zerstörung ebenso lang "ruht" (die Nacht Brahmas). Tage und Nächte lösen einander in alle Ewigkeit ab. Brahma ist der Schöpfergott des indischen Pantheons und als geistiges Prinzip, als Brahman, der Urgrund der Welt.
Was sagt ihr dazu und wie denkt ihr darüber?