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Gilt das eigentlich nur für den ersten Eintrag, dass es mindestens 5 Bilder sein müssen?
Ich habe heute nämlich nur 4 Bilder, aber anders würde es einfach nicht passen. Ich kann unmöglich 5 reinstellen, ihr werdet merken, warum! Das wäre total unlogisch.
Naja viel Spaß beim Lesen, Lob und Kritik natürlich wie immer erwünscht!
Am Abend vor der Hochzeit fühlte Leila sich leer, wie ausgesaugt. Sie saß vor dem Spiegel und strich sich über die blassen Wangen, durch das matt herabfallende Haar. Die letzten Wochen waren eine Qual gewesen. Sarina hatte sie bei jeder Begegnung derart selbstzufrieden und hämisch angesehen, dass sie es kaum aushielt. Jeden Tag hatte Leila versucht, mit Prinz Frederick zu reden, doch er war ihr jedes Mal ausgewichen. Den einzigen Trost hatte Leila bei langen Ritten auf Aurora gefunden, verbunden mit der Natur und weit weg von den Sorgen, die sie im Schloss plagten. Hatte sie es sich nur eingebildet, dass der Prinz sie stets beim Speisen von der Seite her ansah? Leila ballte die Hände zu Fäusten zusammen und erhob sich. Sie musste endlich mit ihm reden. Dieses Mal würde sie nicht aufgeben.
Sie brauchte nicht lange suchen, da begegnete sie dem Prinzen vor der Tür seines Gemaches. Entschlossen versperrte sie ihm den Weg. „Lass mich vorbei“, sagte er zornig. „Nein, du kannst mir nicht länger ausweichen“, entgegnete Leila laut. „Warum tust du das?“, fragte Frederick kopfschüttelnd. „Ich täte es nicht, wenn ich mir sicher wäre, dass dir nichts an mir liegt. Doch ich bin es nicht.“ Diese Worte hatte Leila sich hundertmal zurechtgelegt. „Scht!“, machte Frederick erschrocken, sah sich panisch um und drängte sie in sein Gemach. „Bitte, mach es doch nicht unnötig schwer“, flüsterte er eindringlich. „Ich werde morgen heiraten. Was nützen jegliche Gefühle?“
„Wir können abhauen.“ Frederick schnaubte. „Glaubst du, wir können hier einfach weg? Selbst wenn ich wollte, ginge es nicht.“ „Bitte, sag mir nur, dass ich dir etwas bedeute. Dann lass ich dich in Ruhe. Aber ich kann nicht länger hier sein ohne dich. Und wenn ich es doch muss, dann will ich wenigstens das Wissen besitzen, dass du mich liebst.“ Er antwortete nicht. Stattdessen strich er ihr langsam über die Wange. Dieses Mal wich sie seiner Berührung nicht aus. Langsam näherten sich ihre Lippen und für einen Moment hatte Leila das Gefühl, als wären die letzten Monate nie gewesen und sie stünde immer noch mit Frederick vor Schloss Gutenberg.
Leila fühlte sich, als erwachte sie aus einem dunklen Traum, dem dunklen Traum der letzten Wochen, während ihre Lippen sich ineinander verschlangen. Schließlich sanken sie in die samtigen Kissen des Himmelbetts, sanken hinein in eine Woge aus Leidenschaft, die nach all den Monaten endlich entfachen durfte.
wie was willst du wissen? *g*ich meinte damit das man mich NIE eine schreiben lassen sollte aber eig. hab ich auch schon drüber nachgedacht...nur denke ich das ich die fotos nicht so hinbekomme...am schreiben würds ja nicht hapern
er darf dieses flittchen nicht heiraten *mitfieber* bitte nicht ^^
freu mich schon fürchterlich auf den nächsten teil... war wieder zum dahinschmelzen
Am nächsten Morgen wachte Leila mit der ersten Dämmerung auf. Neben sich hörte sie Fredericks gleichmäßigen Atem. Sie musste schnell verschwinden, bevor die restlichen Schlossbewohner erwachten.
Rasch streifte sie sich ihr Kleid über und schlich auf Zehenspitzen zurück in ihr Gemach. Dort ließ sie sich in ihr Bett fallen und ließ der wunderschönen Erinnerung der vergangenen Nacht freien Lauf. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Sie setzte sich vor den Spiegel. Eine andere Leila blickte sie daraus an. Eine glückliche, hübsche Leila mit geröteten Wangen.
Es klopfte. Es war Karola, die ein Bündel in der Hand trug. „Warum seid Ihr schon angekleidet, gnädiges Fräulein?“, fragte sie verwundert. „Ähm ...“, stotterte Leila, „ich war schon ein wenig spazieren.“ „Ach so.“ Karola sah nicht aus, als glaubte sie ihren Worten, doch das war Leila egal. „Wie auch immer, jetzt müsst Ihr Euch wohl umziehen.“ Leila blickte sie fragend an. „Äh ... ich habe hier Euer Kleid. Ihr seid doch die Brautjungfer der zukünftigen Königin, oder nicht?“ „Oh“, sagte Leila. Die Hochzeit. Wie hatte sie das nur vergessen können? Aber Prinz Frederick würde Sarina doch nicht heiraten! Nicht nach der letzten Nacht ... oder?
„Ich muss kurz weg!“, sagte Leila und lief an Karola vorbei in den Flur. Sie stolperte die Treppe hinunter, rannte den Ganz entlang und klopfte an Fredericks Tür. Er stand vor seinem riesigen Spiegel. Der Diener, den sie schon von Schloss Gutenberg und ihrer Ankunftsnacht kannte, half ihm beim Ankleiden in einen sehr feierlichen Anzug. „Lei ... Katharina, was tust du hier?“, rief er erschrocken und sag sie im Spiegel an. „Rufus, lass uns bitte alleine“, befahl er seinem Diener, woraufhin dieser sich verbeugte und mit einem misstrauischen Blick auf Leila den Raum verließ.
„Erklär mir, was das bedeuten soll!“, sagte Leila zornig. „Du weißt doch, was heute für ein Tag ist“, antwortete Frederick ruhig und kontrollierte die Knöpfe an seinem Anzug. „Aber was ist mit letzter Nacht? Wie kannst du sie jetzt noch heiraten?“ Nun schrie Leila beinahe. Wie konnte er das nur tun? Wie konnte er so gelassen dastehen, als wäre nichts geschehen? „Es tut mir so Leid ...“, sagte Frederick leise, „aber das letzte Nacht hätte nie geschehen dürfen. Es gibt keine hier Zukunft für dich. Zumindest nicht mit mir.“
Leila stand da, erstarrt von diesen Worten. Sie wollte antworten, doch sie brachte keinen Ton hervor. Schließlich drehte sie sich um und rannte hinaus, kaum etwas erkennend durch den dichten Tränenschleier, zurück in ihr Gemach. Dort wartete Karola. „Da seid Ihr ja endlich. Darf ich Euch jetzt ankleiden? Leila war immer noch unfähig, ein Wort herauszubringen, so nickte sie nur und drehte sich schnell weg, damit Karola ihre Tränen nicht sah. Leila wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Sie wusste nur, dass sie nicht zu dieser Hochzeit gehen würde, nicht als Gast und schon gar nicht als Brautjungfer. Sie würde nicht dabei zusehen, wie der Mann, den sie liebte, eine andere heiratete. Sie wusste keinen Ausweg. Sie konnte weglaufen, wie scon von Schloss Gutenberg. Doch sie wusste, dass sie nirgendwo glücklich werden würde. Nicht ohne ihn.
Eine halbe Stunde später stand sie in ihrem Zimmer. Allein. Karola war schon längst weg, um bei den Vorbereitungen für die Hochzeit zu helfen. Auch Leila war kurz weg gewesen. Langsam fuhr sie über die Kanten des Bettes, in die kunstvolle Muster geschnitzt waren. Über das makellose Holz des Kleiderschranks. „Reiß dich zusammen, Leila Matehrn“, flüsterte sie. Dann fuhr sie über die scharfe, glänzende Klinge des Dolches, den sie in der Hand hielt. Es war eine Leichtigkeit gewesen, in Fredericks Gemach zu schleichen und es aus seinem Schrank zu stehlen. Leila lächelte matt. Einen Moment zögerte sie – doch es gab keinen anderen Ausweg.
@ AmericanIdiot: Danke
Aylady schweigt und schmunzelt ...
@ Tanzbiene: Jaja, der Frederick ist ein sehr gemeiner Kerl ... aber du musst wissen, er ist ja auch verwirrt von seinen Gefühlen, aber er denkt es hätte keinen Sinn, sich zu widersetzen ...
Ich kam gestern nicht mehr dazu, einen Kommentar zu schreiben, aber ich hab alles gelesen
So ein Mist, dass Freddi diese Sarina jetzt doch heiratet. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung...!
oh gott ein messer? nicht das das ausartet wie bei romeo und julia... *snüff* ach das wird shcon alles gut ausgehn *hoff*
ich glaub die letzten zwei teile waren bis jetzt meine liebsten noch mehr leses stoff *sabber*
lg
franzi
„Mein Sohn, ich bin so stolz!“, sprach Fredericks Mutter, Belgiens Königin. „Glaub mir, es ist das richtige. Sie ist die richtige.“ Sie lächelte aufmunternd. Prinz Frederick aber lächelte nicht. „Mutter, ich kann sie nicht heiraten.“ „Frederick, sei vernünftig ...“ „Nein!“, rief er, „ich war lange genug vernünftig! Ich liebe sie nicht. Ich liebe Katharina!“ „Was ist nur in dich gefahren, mein Sohn? Es spielt keine Rolle. Vergiss das Mädchen, Sarina ... FREDERICK!“ Der Prinz rannte davon, raus aus der Sakristei. Er hätte das schon längst tun müssen. Davonrennen. Wie sehr es geschmerzt hatte, Leila die ganze Zeit anzulügen. Seine Gefühle zu leugnen.
Er musste sie finden. Wahrscheinlich war sie schon im Altarraum, um dort mit den anderen auf Sarina zu warten. Er rannte in den Altarraum. Ein Raunen ging durch die Menge, doch es war ihm egal. Sie war nicht da. Wo steckte sie nur? Vielleicht war sie in ihrem Gemach und wollte nicht kommen. Er rannte ins Schloss, die Treppen empor in ihr Gemach – und blieb wie angewurzelt stehen.
Leila lag auf dem Boden. Mit einem großen Blutfleck auf dem Bauch, in dessen Mitte ein Dolch steckte. Sein eigener Dolch. „NEIIIIIN!“, schrie er und stürmte auf sie zu. „Leila! Nein! Das ist nicht wahr!“ Schluchzend beugte er sich über sie. Sie regte sich noch! „Leila, nein, du darfst nicht sterben! Ich liebe dich doch!“, rief er verzweifelt. Leilas schmerzverzerrtes Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. „Wenigstens darf ich diese Worte noch einmal hören“, sagte sie stockend. Dann wurde der Ausdruck in den grünen Augen starr. „Leilaaaa!“, schrie Frederick. Entsetzt schüttelte er ihren reglosen Körper. Er hob sie hoch und sah ihr in das schöne Gesicht. „Leila ...“, stammelte er fassungslos. „Ich liebe dich ... bitte verzeih mir.“
Sooo ... *seufz*
Das ist das Ende meiner Fs. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich es so lassen soll, denn ich hab sehr verschiedene Meinungen gehört. Doch ich finde, dass es so am besten ist. Naja wie man merkt, mag ich tragische Enden.
Ich hoffe, euch hat meine Fotostory gefallen.
Ups. Schon fertig?! Äähm, ja. *räusper* Ich kann nicht sagen, dass ich das gut finde *tadel*, aber du wirst sicher mal wieder was schreiben. Urgh, die arme Leila. Naja. Ich hoffe, man hört bzw. liest mal wieder was von dir, ne?!
Ohoh schade schon feddich??
Naja aber trotzdem schön schade das sie am ende gestorben ist obwohl er sie liebt...
Machzu ne neue FS?
Wenn dann sag ich benachtige mich fpr den anfang
Oh man wie traurig !!!! --> zur zeit mode eine fs dramatisch enden zu lassen *g*
Aber echt suuupaaa!!!
(hofft: vllt. gibt es ja für *gewisse* traurige leser ein happy end? xD also ein unformuliertes ende xD) Denk ich ne tabab es könnte ja sein,.,,
uaaah ich mag so traurige enden nicht...trotzdem war das eine schöne geschichte...kannst ja noch ein alternatives ende schreiben büüüütte..weil das macht mich irgendiwe ganz traurig *g*
aber war alles wirklich schön...eine meiner liebsten fs hier eigentlich
bin schon gespannt auf die nächste...
liebe grüße
franzi
ein wunderschönes Ende, vor allem liebe ich Dramatik... :'(
aber waaaah....damit hatte ich jetzt eigentlich gar nicht gerechnet, irgendwie hatte ich gedacht, dass sie jetzt Sarina murksen geht oder so
hi, nette story, hast die einrichtungen und die kleider imho sehr gut hinbekommen!
finde allerdings... das ende etwas abrupt... und es gefällt mir persönlich nciht, zwar wär ein happy end auch komishc gewesen aber dass sie sich gleich umbrignt... naja... passt nit zu ihr.
ich hab gedacht sie macht das mit der jungfer und dann heiratet frederick sie statt die andere... oder sie sticht die andere ab... naja... aber insgesamt, gut
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