gestern wurde im Schleswig-Holstein Magazin auf NDR von seltsamen wolkenerscheinungen über norddeutschland berichtet.ich dachte zuerst an einen scherz aber ich bin der sache mal nachgegangen und habe das dazu gefunden...
Das Geheimnis der Phantomwolke
Meteorologen rätseln über seltsame Teilchen
SIMONE PAULS, Hamburger Morgenpost vom 22.02.2006
Ein Regengebiet, das es gar nicht gibt, unbekannte Partikel
in drei Kilometern Höhe und ratlose Meteorologen: Was
sich am 19. Juli vergangenen Jahres hoch über Hamburg
und Norddeutschland zugetragen hat, stellt Fachleute
vor Rätsel. Jetzt wurde sogar die Staatsanwaltschaft
eingeschaltet. Gab es über unseren Köpfen geheime
Experimente?
Der mysteriöse Vorfall um die Geisterwolken - er begann ganz
harmlos. Über den Niederlanden entdeckte Meteorologe Karsten
Brandt von Donnerwetter.de auf seinem Radarbild ein Regenband,
das mit der Windströmung nach Deutschland zog. Er sagte
für den Norden Niederschlag voraus.
Doch es blieb trocken - weil der Regen gar kein Regen war. Zwar war
er auf dem Radar klar erkennbar, doch später zeigte sich auf dem
Satellitenbild: Das Regenband hat es nie gegeben. Was war es denn
dann, was in hunderten Kilometer Länge hoch über den Norden zog?
Knapp zehn Stunden lang war das falsche Regenband zu sehen,
dann löste es sich auf. Der Meteorologe Jörg Asmus vom Deutschen
Wetterdienst in Offenbach hat das Phänomen zuerst entdeckt.
"So etwas ist zwar schon mal aufgetaucht, aber nicht
in diesem Ausmaß", sagt der Fachmann.
Dass ein Flugzeug große Mengen Kerosin abgelassen hat, scheidet aus
- Kerosin verdampft zu schnell. Vögelschwärme sind ebenso
unwahrscheinlich, genau wie von Industrieanlagen abgelassene Gase
oder atmosphärische Effekte. "Am ehesten möglich ist, dass
reflektierende Teilchen ausgesetzt wurden, zum Beispiel durch
mehrere Flugzeuge", sagt auch Jörg Asmus.
Wer dies getan hat und warum, ist bislang ungeklärt. "Wahrscheinlich
handelt es sich um einen wissenschaftlichen oder militärischen
Versuch", mutmaßt der Meteorologe. Mit der Störung des Radars könnten
zum Beispiel neue militärische Verschleierungstaktiken ausprobiert
werden. Möglich wäre auch, dass getestet wurde, wie sich Substanzen in
der Luft verbreiten - für den Fall, dass es eines Tages chemische
Terroranschläge aus der Luft gibt.
Nachfragen der Wetterexperten bei Bundeswehr und der Flugsicherung
blieben bislang ohne Ergebnis. Donnerwetter.de hat jetzt die
Staatsanwaltschaft Bonn eingeschaltet. Karsten Brandt: "Das Aussetzen
dieser Teilchen ist ein Eingriff in das Wettergeschen und die Umwelt.
Wer weiß, welche Auswirkungen diese Partikel auf die Umwelt haben."
URL:http://archiv.mopo.de/archiv/2006/20060222/hamburg/panorama/das_geheimnis_der_phantomwolke.html
Siehe zu diesem Thema auch
weitere links:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,407919,00.html
http://www.extrasolar-planets.com/news/2006/2006032701.php
find das alles sehr merkwürdig und würd schon gerne wissen was da so über unseren köpfen passiert...

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