Original geschrieben von Schidi
womit wieder mal bewiesen wäre wie leicht beeinlussbar vile leute sind 
es hat nix mit kadaver und abfällen zu tun. dann könntest du auich sagen, dass salat pflanzenabfälle sind.
tatsache ist, der menschliche organismuss ist auf tierisches eiweis angewiesen. deshalb muss ein veganer ja auch kiloweise pillen schlucken um nicht krank zu werden.
Hi
@Schidi
Also ich hatte hier nicht vor, irgendwen zu beeinflussen. Darum ging es nicht, sondern ich wollte hier nur erzählen, wie ICH darüber denke und wie es nun mal in Schlachhöfen zugeht.
Ausserdem was ist daran falsch, wenn man sich darüber Gedanken macht, und sich entschließt Vegetarier zuwerden (man muss ja nicht gleich Vegan leben, oder)?
>>es hat nix mit kadaver und abfällen zu tun. dann könntest du auich sagen, dass salat pflanzenabfälle sind.<<
Aha, jetzt vergleichst du also Tiere schon mit Pflanzen

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Schlachtet man ein Tier oder trennt man ihm ein Glied ab, geht sein Fleisch sofort in Verwesung über. Fleisch ist tot, es ist Teil eines verstorbenen Tieres, das Leichengift enthält (also Eiweißzerfallsprodukte wie Cadaverin und Putrescin sowie gelegentlich auch Krankheitserreger). Fleisch wird je nach Temperatur und Umwelteinflüssen schnell oder weniger schnell von Fäulnis befallen. Beobachtet man eine Zeitlang ein Stück verfaulendes Fleisch, wundert man sich, woher so plötzlich Tausende von Würmern kommen können, ohne daß ein Nest in der Nähe ist.
Wenn Pflanzen verrotten, tun sie das in einem (relativ harmlosen) Gärungsprozeß, wie er z. B. auch künstlich zur Weinherstellung hervorgerufen wird. Bei Fleisch dagegen entstehen bei der Verwesung hoch toxische Stoffe, die über Magen und Darm vom Organismus aufgenommen werden. Fäulnisbazillen zerstören die Darmflora, giftige Gase dringen durch die Darmwand in den gesamten Organismus ein und erzeugen Kopfschmerzen, Immunschwäche und Krankheiten. Dieses Leichengift läßt sich auch durch starkes Erhitzen nicht zerstören.
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@Woochuck
Hier hat niemand darüber gelästert, sondern beschrieben wie es dort halt nun mal zu geht (ausnahmen gibt es natürlich). Das mit den Bauernhöfen ist so eine Sache, denn ist das wirklich ethisch vertretbar? Ich finde es eher pervers ein Tier sein Leben lang hegen und zu Pflegen, um es später aus völlig trivialen Gründen zu töten.
Auf dieser Seite
-HIER- wurde alles näher beschrieben, wie´s in manchen Schlachthöfen zu geht, wer will kann sich auch das Video dort downloaden.
Aber was soll ich sagen, naja ich wäre, glaub ich, schon damit zufrieden, wenn Tiere artgerechter gehalten werden und die Schlachtung auch schmerzfrei abläuft.
Alles zu verharmlosen geht auch nicht...auch wenn Tiere nicht so intelligent sind wie wir, fühlen sie trotzdem, und empfinden auch den Schmerz genau wie wir auch, oder?
ciao
