Girlielike
Newcomer
- Registriert
- März 2007
So ich fange jetzt auch eine Fotostory an. Es ist meine erste seid also nicht zu streng
Ich hoffe sie wird euch gefallen.
Cover:
Beschreibung:
Diana wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich an kaum was erinnern. Wird ihr das Tagebuch dabei helfen hinter das Geheimnis zu kommen?
Prolog:
"Das kann ja wohl nicht wahr sein", fluchte ich. Zum ersten mal in meiner Karriere war ich zu spät. Ich rannte so schnell, wie ich nur mit meinem engen Kleid konnte.
Ich heiße Kathrin Braun. Ich bin eine art Psychologin, Zuhörerin, wenn ihr versteht was ich meine. Manchmal haben die Leute was schreckliches erlebt und ihnen kann nur ein Gespräch helfen. Auch wenn es ihnen schwer fällt, erzählen sie mir alles, und fühlen sich danach besser. Sie brauchen nur jemanden der ihnen zuhört. Und so jemand bin ich.
Ich schaute auf das Foto was ich in meiner Hand hielt und blickte kurz in die Runde.
Bei meinem ersten "Treffen" mit einer dieser Personen war ich grad mal 18, da verlor ich die Fassung. Ich fing an zu weinen. Ich weiß noch, dass die Frau danach einen Nervenzusammenbruch hatte. Seitdem bin ich aber deutlich professioneller geworden. Ich hab gelernt mit meinen Gefühlen umzugehen, was aber nicht heißt das mich die Sachen kalt lassen. Meistens muss meine Tochter dann herhalten, wenn ich zu Hause heule. Aber sie ist es schon gewohnt. Außer ihr habe ich keinen. Ich hab Angelina mit 15 bekommen. Ich weiß also was es heißt Probleme zu haben. Ja, wenn man will, könnte man sagen, das ich mit meinen 30 Jahren schon alles gesehen bzw. gehört habe.
Ich ging zur der blonden Frau am ende der Eisdiele. Sie trug ihre Haare zwar deutlich kürzer als auf dem Foto, und hatte außerdem eine Sonnenbrille an, aber ich erkannte sie.
"Hallo", begrüßte ich sie. Doch sie grüßte mich nicht zurück, sondern fragte:
"Was würden sie sagen wenn ich ihnen erzählen würde, dass ich mit 20 Jahren noch ein Tagebuch schrieb? Und das es mir das Leben gerettet hat?"
"Ähm...", ich wusste nicht was ich antworten sollte
"Können sie gut zuhören?"
"Ja..."
"Dann hören sie zu, denn meine Geschichte ist nicht so wie die anderen. Ich war damals 20 Jahre alt. Jung aber einzigartig... ja..."
Kapitel 1
Piep, piep, piep, piep
"Oh mein Gott, sie wacht auf! Markus, schnell hol den Doktor!"
"Ja sofort! Diana, ich bin gleich wieder da"
Piep, piep, piep, piep
Ich hörte Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Mein Kopf war schwer. Dann hörte ich Schritte, und eine weibliche Stimme fragte mich:
"Frau Troy, geht es ihnen gut?"
Nach paar Minuten antwortete ich endlich: "Ja". Das entsprach zwar nicht der Wahrheit, aber das war mir egal.
Ich öffnete die Augen und schloss sie sofort wieder zu. Alles war weiß, es blendete mich. Ich wusste wo ich war, im Krankenhaus. Wieder rief mir jemand was zu. Doch ich hatte nicht mal vor, mir das anzuhören. Ich konzentrierte mich auf mein Kopfweh, obwohl ich ganz genau wusste das es mir nicht gut tat. Ich fühlte mich schlecht, am liebsten würde ich ihnen allen sagen, das sie mich in Ruhe lassen sollen. Aber ich wusste das ich das nicht hinkriegen würde, dafür war ich zu schwach. Meine Augen taten weh. Ich hatte sie immer noch zugeschlossen und lag regungslos da.
Beim nächsten Versuch, gelang es mir schließlich aber, meine Augen offen zu halten. Ich sah einen jungen Mann und eine alte Dame, die unmöglich geschminkt war. Keine Farbe auf ihren Gesicht passte zueinander. Schließlich berührte mich der Mann. Ein ekelhaftes Gefühl übernahm meinen Körper. Ich stieß ihn weg. "Hey was soll das?", fragte er mich verwundert.
"Lassen sie mich gefälligst in Ruhe!", schrie ich.
"Aber Schatz! Ich bins doch, Markus, dein Ehemann"
"Ich... ich hab doch gar keinen Ehemann"
Die Krankenschwester, die bisher alles nur beobachtet hat, sagte:
"Ich glaube es handelt sich hier um eine Gedächtnisstörung”
"Was heißt das?", fragte die alte Frau neben meinem "Ehemann"
"Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Aber mehr kann ich nicht dazu sagen, ich hole mal den Doktor Kemauer. Er wird bestimmt wissen was mit Frau Troy ist.", sie guckte auf die Uhr, "Er sollte schon hier sein."
Doktor Kemauer kam dann 2 min. später. Er war wohl erst ins Krankenhaus gekommen, da er noch seine normalen Klamotten anhatte.
"Und wie gehts meiner Lieblingspatientin?", fragte er mich.
"Lieblingspatientin?", wiederholte ich nur.
"Ja Frau Troy. Sie liegen hier schon seit ungefähr 3 Wochen. Es freut mich das sie endlich wieder aufgewacht sind. Ich hoffe sie haben gut geträumt.", lachte er. Dann untersuchte er mich und wand sich an die alte Frau und dem "Ehemann". "Ja sie hat ihr Gedächtnis verloren. Wahrscheinlich wird sie ihr Gedächtnis zurückbekommen, aber ich weiß nicht wann. Das hängt vom ihren Willen ab. Bitte zeigen sie ihr manchmal alte Fotos oder ähnliches. Aber bitte nicht zu viel auf einmal. Und zwingen Sie, sie zu nichts. Das verlängert nur die Dauer bis sie ihr Gedächtnis zurückbekommt”.
Nachdem alle gegangen sind, stand ich auf und ging zum Spiegel. Diese paar Meter kosteten mich mehr Kraft als ein Marathonlauf. Ich sah enttäuscht mein Spiegelbild an. “Na ja”, dachte ich, “Ich sollte wohl froh sein das ich überhaupt einen Ehemann habe”. Plötzlich erblickte sie die Krankenschwester. Sie stand neben dem Bett und sah sie an.
“Ich heiße Ruth”.
“Und ich...”
“Diana”, antwortete sie statt mir, “Die gehen weg”, fügte sie außerdem noch hinzu, als sie sah wie meine Finger über die Kratzer an der Wange strichen.
“Sagen sie mir wer ich bin! Und wieso ich hier bin! Bitte!” sagte ich.
“Ihr Ehemann, der Herr Markus, hat sie gefunden. Sie lagen auf dem Boden, neben der Treppe. Überall war Blut. Wahrscheinlich gabs einen Einbruch und sie hatten das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Außerdem sind sie 20 Jahre alt, verheiratet, haben aber keine Kinder. Die alte Frau vorhin, ist übrigens ihre Mutter. Aber genug gelabert. Sie ziehen sich um, waschen sich und ich schminke sie. Danach sieht man die Kratzer nicht mal”
Nachdem waschen sahen meine Haare gleich besser aus. Sie hatten Farbe bekommen. Außerdem sah man meine Kratzer nicht. Ich schloss kurz die Augen, mein Kopfweh plagte mich wieder. Ah wie gern würde ich mich doch an alles erinnern können! Wieso muss das alles mir passieren? Ob ich wohl eine beste Freundin habe? Oder Geschwister? All diese Fragen konnte ich nicht beantworten.
2 Wochen später konnte ich wieder nach Hause. Markus kam mich abholen.
“Ich will fahren”, sagte ich rasch.
“Okay”, lachte er, “Das war früher auch immer so. Ich konnte nie fahren, weil du Angst hattest, das ich zu schnell fahre, und ein Unfall verursache.”
Ich antwortete nicht. Wahrscheinlich hatte er recht. Ich passte auf jedes Detail auf. “Schon komisch, das ich weiß was ein Auto ist, mich aber an die jeweiligen Personen nicht erinnern kann”, dachte ich.
Inzwischen war es schon dunkel. Markus redete die ganze Zeit, doch ich hörte ihm kaum zu. Nur manchmal antwortete ich so was wie “Ja”, “aha”, “nein”.
Zu Hause angekommen packten wir alle Sachen aus. Überall in dem Schlafzimmer waren Blumen. "Du hast es so eingerichtet. Du warst immer ein totaler Naturfreak", sagte Markus. Dann kam er plötzlich näher. Er war eindeutig zu nah. Plötzlich spürte ich einen Kuss. Und wie schon vor 2 Wochen, hatte ich wieder so ein Ekelhaftes Gefühl. Ich wehrte mich so gut ich konnte, trotzdem gelang es mir nicht, ihn weg zu stoßen. “LASS ES!”, schrie ich endlich. Überrascht guckte er mich an.
“Hör mal”, ich versuchte mich zu beruhigen, “ich will so was nicht noch mal erleben”, eigentlich wusste ich gar nicht wieso ich sauer war. Ich hatte das Gefühl mein Kopf explodiert gleich.
“Man jetzt stell dich nicht so an! Ich hab dich doch nur geküsst. Schließlich sind wir verheiratet”
“Du verstehst überhaupt nichts!”, schrie ich noch und rannte ins Badezimmer.
[sorry für das Bild, bei mir funktioniert der Cheat nicht
]
Eigentlich kannte ich mich in dem Haus gar nicht aus, aber schließlich gelang es mir das Badezimmer zu finden. Ich sprang sofort unter die Dusche. Langsam fing ich selber an mich über mein Verhalten zu wundern. Wieso spüre ich immer solchen Ekel wenn er mich anfasst? “Diana, du hast zwar dein Gedächtnis verloren, aber nicht dein Verstand. Verhalte dich also nächstes mal gefälligst anders”, ermahnte ich mich flüsternd selbst und ging raus aus der Duschkabine.
Dann durchsuchte ich das ganze Bücherregal. Markus war nirgends zu sehen, deshalb beschloss ich einfach ein Buch zu lesen. “Nein.... nein.... nee”, flüsterte ich immer wieder, während mein Finger sich von einem Buch bis zum anderen bewegte. Dann sah ich ein schönes kleines Büchlein. Darauf stand “Streng Geheim, Lesen verboten”. Ich zog es raus und erschrak:
Tagebuch von Diana Troy

Cover:

Beschreibung:
Diana wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich an kaum was erinnern. Wird ihr das Tagebuch dabei helfen hinter das Geheimnis zu kommen?
Prolog:

"Das kann ja wohl nicht wahr sein", fluchte ich. Zum ersten mal in meiner Karriere war ich zu spät. Ich rannte so schnell, wie ich nur mit meinem engen Kleid konnte.
Ich heiße Kathrin Braun. Ich bin eine art Psychologin, Zuhörerin, wenn ihr versteht was ich meine. Manchmal haben die Leute was schreckliches erlebt und ihnen kann nur ein Gespräch helfen. Auch wenn es ihnen schwer fällt, erzählen sie mir alles, und fühlen sich danach besser. Sie brauchen nur jemanden der ihnen zuhört. Und so jemand bin ich.

Ich schaute auf das Foto was ich in meiner Hand hielt und blickte kurz in die Runde.
Bei meinem ersten "Treffen" mit einer dieser Personen war ich grad mal 18, da verlor ich die Fassung. Ich fing an zu weinen. Ich weiß noch, dass die Frau danach einen Nervenzusammenbruch hatte. Seitdem bin ich aber deutlich professioneller geworden. Ich hab gelernt mit meinen Gefühlen umzugehen, was aber nicht heißt das mich die Sachen kalt lassen. Meistens muss meine Tochter dann herhalten, wenn ich zu Hause heule. Aber sie ist es schon gewohnt. Außer ihr habe ich keinen. Ich hab Angelina mit 15 bekommen. Ich weiß also was es heißt Probleme zu haben. Ja, wenn man will, könnte man sagen, das ich mit meinen 30 Jahren schon alles gesehen bzw. gehört habe.

Ich ging zur der blonden Frau am ende der Eisdiele. Sie trug ihre Haare zwar deutlich kürzer als auf dem Foto, und hatte außerdem eine Sonnenbrille an, aber ich erkannte sie.
"Hallo", begrüßte ich sie. Doch sie grüßte mich nicht zurück, sondern fragte:
"Was würden sie sagen wenn ich ihnen erzählen würde, dass ich mit 20 Jahren noch ein Tagebuch schrieb? Und das es mir das Leben gerettet hat?"
"Ähm...", ich wusste nicht was ich antworten sollte
"Können sie gut zuhören?"
"Ja..."
"Dann hören sie zu, denn meine Geschichte ist nicht so wie die anderen. Ich war damals 20 Jahre alt. Jung aber einzigartig... ja..."
Kapitel 1

Piep, piep, piep, piep
"Oh mein Gott, sie wacht auf! Markus, schnell hol den Doktor!"
"Ja sofort! Diana, ich bin gleich wieder da"
Piep, piep, piep, piep
Ich hörte Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Mein Kopf war schwer. Dann hörte ich Schritte, und eine weibliche Stimme fragte mich:
"Frau Troy, geht es ihnen gut?"
Nach paar Minuten antwortete ich endlich: "Ja". Das entsprach zwar nicht der Wahrheit, aber das war mir egal.

Ich öffnete die Augen und schloss sie sofort wieder zu. Alles war weiß, es blendete mich. Ich wusste wo ich war, im Krankenhaus. Wieder rief mir jemand was zu. Doch ich hatte nicht mal vor, mir das anzuhören. Ich konzentrierte mich auf mein Kopfweh, obwohl ich ganz genau wusste das es mir nicht gut tat. Ich fühlte mich schlecht, am liebsten würde ich ihnen allen sagen, das sie mich in Ruhe lassen sollen. Aber ich wusste das ich das nicht hinkriegen würde, dafür war ich zu schwach. Meine Augen taten weh. Ich hatte sie immer noch zugeschlossen und lag regungslos da.

Beim nächsten Versuch, gelang es mir schließlich aber, meine Augen offen zu halten. Ich sah einen jungen Mann und eine alte Dame, die unmöglich geschminkt war. Keine Farbe auf ihren Gesicht passte zueinander. Schließlich berührte mich der Mann. Ein ekelhaftes Gefühl übernahm meinen Körper. Ich stieß ihn weg. "Hey was soll das?", fragte er mich verwundert.
"Lassen sie mich gefälligst in Ruhe!", schrie ich.
"Aber Schatz! Ich bins doch, Markus, dein Ehemann"
"Ich... ich hab doch gar keinen Ehemann"

Die Krankenschwester, die bisher alles nur beobachtet hat, sagte:
"Ich glaube es handelt sich hier um eine Gedächtnisstörung”
"Was heißt das?", fragte die alte Frau neben meinem "Ehemann"
"Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Aber mehr kann ich nicht dazu sagen, ich hole mal den Doktor Kemauer. Er wird bestimmt wissen was mit Frau Troy ist.", sie guckte auf die Uhr, "Er sollte schon hier sein."

Doktor Kemauer kam dann 2 min. später. Er war wohl erst ins Krankenhaus gekommen, da er noch seine normalen Klamotten anhatte.
"Und wie gehts meiner Lieblingspatientin?", fragte er mich.
"Lieblingspatientin?", wiederholte ich nur.
"Ja Frau Troy. Sie liegen hier schon seit ungefähr 3 Wochen. Es freut mich das sie endlich wieder aufgewacht sind. Ich hoffe sie haben gut geträumt.", lachte er. Dann untersuchte er mich und wand sich an die alte Frau und dem "Ehemann". "Ja sie hat ihr Gedächtnis verloren. Wahrscheinlich wird sie ihr Gedächtnis zurückbekommen, aber ich weiß nicht wann. Das hängt vom ihren Willen ab. Bitte zeigen sie ihr manchmal alte Fotos oder ähnliches. Aber bitte nicht zu viel auf einmal. Und zwingen Sie, sie zu nichts. Das verlängert nur die Dauer bis sie ihr Gedächtnis zurückbekommt”.

Nachdem alle gegangen sind, stand ich auf und ging zum Spiegel. Diese paar Meter kosteten mich mehr Kraft als ein Marathonlauf. Ich sah enttäuscht mein Spiegelbild an. “Na ja”, dachte ich, “Ich sollte wohl froh sein das ich überhaupt einen Ehemann habe”. Plötzlich erblickte sie die Krankenschwester. Sie stand neben dem Bett und sah sie an.
“Ich heiße Ruth”.
“Und ich...”
“Diana”, antwortete sie statt mir, “Die gehen weg”, fügte sie außerdem noch hinzu, als sie sah wie meine Finger über die Kratzer an der Wange strichen.
“Sagen sie mir wer ich bin! Und wieso ich hier bin! Bitte!” sagte ich.
“Ihr Ehemann, der Herr Markus, hat sie gefunden. Sie lagen auf dem Boden, neben der Treppe. Überall war Blut. Wahrscheinlich gabs einen Einbruch und sie hatten das Pech zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Außerdem sind sie 20 Jahre alt, verheiratet, haben aber keine Kinder. Die alte Frau vorhin, ist übrigens ihre Mutter. Aber genug gelabert. Sie ziehen sich um, waschen sich und ich schminke sie. Danach sieht man die Kratzer nicht mal”

Nachdem waschen sahen meine Haare gleich besser aus. Sie hatten Farbe bekommen. Außerdem sah man meine Kratzer nicht. Ich schloss kurz die Augen, mein Kopfweh plagte mich wieder. Ah wie gern würde ich mich doch an alles erinnern können! Wieso muss das alles mir passieren? Ob ich wohl eine beste Freundin habe? Oder Geschwister? All diese Fragen konnte ich nicht beantworten.

2 Wochen später konnte ich wieder nach Hause. Markus kam mich abholen.
“Ich will fahren”, sagte ich rasch.
“Okay”, lachte er, “Das war früher auch immer so. Ich konnte nie fahren, weil du Angst hattest, das ich zu schnell fahre, und ein Unfall verursache.”
Ich antwortete nicht. Wahrscheinlich hatte er recht. Ich passte auf jedes Detail auf. “Schon komisch, das ich weiß was ein Auto ist, mich aber an die jeweiligen Personen nicht erinnern kann”, dachte ich.
Inzwischen war es schon dunkel. Markus redete die ganze Zeit, doch ich hörte ihm kaum zu. Nur manchmal antwortete ich so was wie “Ja”, “aha”, “nein”.

Zu Hause angekommen packten wir alle Sachen aus. Überall in dem Schlafzimmer waren Blumen. "Du hast es so eingerichtet. Du warst immer ein totaler Naturfreak", sagte Markus. Dann kam er plötzlich näher. Er war eindeutig zu nah. Plötzlich spürte ich einen Kuss. Und wie schon vor 2 Wochen, hatte ich wieder so ein Ekelhaftes Gefühl. Ich wehrte mich so gut ich konnte, trotzdem gelang es mir nicht, ihn weg zu stoßen. “LASS ES!”, schrie ich endlich. Überrascht guckte er mich an.

“Hör mal”, ich versuchte mich zu beruhigen, “ich will so was nicht noch mal erleben”, eigentlich wusste ich gar nicht wieso ich sauer war. Ich hatte das Gefühl mein Kopf explodiert gleich.
“Man jetzt stell dich nicht so an! Ich hab dich doch nur geküsst. Schließlich sind wir verheiratet”
“Du verstehst überhaupt nichts!”, schrie ich noch und rannte ins Badezimmer.

[sorry für das Bild, bei mir funktioniert der Cheat nicht

Eigentlich kannte ich mich in dem Haus gar nicht aus, aber schließlich gelang es mir das Badezimmer zu finden. Ich sprang sofort unter die Dusche. Langsam fing ich selber an mich über mein Verhalten zu wundern. Wieso spüre ich immer solchen Ekel wenn er mich anfasst? “Diana, du hast zwar dein Gedächtnis verloren, aber nicht dein Verstand. Verhalte dich also nächstes mal gefälligst anders”, ermahnte ich mich flüsternd selbst und ging raus aus der Duschkabine.

Dann durchsuchte ich das ganze Bücherregal. Markus war nirgends zu sehen, deshalb beschloss ich einfach ein Buch zu lesen. “Nein.... nein.... nee”, flüsterte ich immer wieder, während mein Finger sich von einem Buch bis zum anderen bewegte. Dann sah ich ein schönes kleines Büchlein. Darauf stand “Streng Geheim, Lesen verboten”. Ich zog es raus und erschrak:
Tagebuch von Diana Troy
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