*Wahrscheinlichkeitsfeld bei Unendlich*
*Die Herz aus Gold setzt zum Landeflug an*
*krampfhaft versucht die Affen aus der Tür rauszudrücken, nebenbei die Reste des Burgers in sich reinschieb und versucht sich nicht in einen Pinguin zu verwandeln*
*Eine Tür an der Herz aus Gold öffnet sich*
*Qualmwolken heraussteigen*
*in gleißendem Licht das Kurai-Viech heraushüpft*
Alloha, aufsteigender Stern am Autorenhimmel! *zuwinker*
Ich bin aus den Weiten des Internets angereist, um dir persönlich einen Kommi zu hinterlassen! *grins* *mega grins* Dann fangen wir doch mal gleich an!
Man kann zwar düstere Gedanken hegen, betrübt sein, sich eine schwarze Zukunft ausmalen, einen schwarzen Tag haben, aber ihre Laune war schwarz? Was ist sie denn sonst? Grün? Orange? Braun? Petrolfarben? Vielleicht pink? Man weiß es nicht... Ein Teufelskreis!
Dani lass ein Buch, dass anscheinend nicht so spannend; seine Gesichtszüge waren schwach.
Erstmal ein kleiner Rechtschreibfehler: Er las das Buch - es kommt nämlich von "lesen", deswegen Vergangenheitsform mit nur einem 's'. Ganz einfach zu merken *ansmile* - dann hast du im gleichen Satz noch das Wörtchen "war" vergessen. Denn sonst... Naja.. Hört sich das etwas komisch an.
Der Arme... hat ganz schwache Gesichtszüge - da fällt es ihm sicher schwer, seine Emotionen zum Ausdruck zu bringen, wenn seine Gesichtszüge so schwach ausgeprägt sind. Das nächste Mal guckt er vielleicht einfach neutral, verzieht keine Miene, schaut ermattet, schien in Gedanken versunken oder man konnte an seinem Gesicht nicht ablesen, was er gerade dachte oder wie er sich fühlte und so weiter und so fort...
Sie hatte einen mies bezahlten Job bei einer Werbefirma angenommen, bei dem sie die Requisiten auf- und abbaute. Aber mit den 20 $ pro Tag, was wirklich Mindestlohn war, kamen sie an vielen Tagen nicht gut über die Runden. Aber es reichte.
Informativ, informativ! Wirklich. Es hätte auch gereicht, zu sagen, das die Mutter einen schlecht bezahlten Job in einer Werbefirma hat und die Familie immer nur knapp über den Monat kommt. Das wäre spannender gewesen und hätte nicht so einen Zeitungscharakter bekommen. *nodnod*
"Caroline, hör mal... Ich muss dir etwas erklären, was ich bis jetzt noch nicht konnte."
Die im Nebensatz freundlicherweise zur Verfügung gestellte Zusatzinformation, wirkt hier in etwa so passend, wie ein Esel auf einer Bullenweide! Denn eigentlich, schließt man aus dem Zusammenhang, das sie etwas erklären möchte, das sie es vorher noch nicht erklärt hat. Das ist so klar, wie Kloßbrühe! *grins* *zur dir rüber rück* Wollen wir nicht mal zusammen Kloßbrühe essen? Ich lad dich ein. Ins Restaurant in der Mitte des Internets *Arm um Schulter leg* Haste Bock? *räusper*
*sich schnell wieder der FS zuwendet*
"Was ist los?", fragte sie fest
Mit fester Stimme, habe ich ja schonmal gehört - mit der festen Absicht, näheres herauszufinden, wäre auch in Ordnung, aber einfach nur fest fragen? Wie stellt man sich das vor? Kannst du auch schwach fragen? Oder... normal? Oder vielleicht dick? Oder dünn? Groß? Klein? Naja... Du merkst sicher worauf ich hinauswill *anklimper* Honeymausi *grins*
Sophies Gesicht war nass vor Tränen, aber das war es jeden Tag.
Etwas... unglücklich formuliert. Das ganze Gesicht nass vor Tränen? Meiner Meinung nach, laufen Tränen nur die Wangen hinunter... Oder sie hat einfach ein verträntes Gesicht, oder ein von Tränen überströmtes Gesicht, aber das, das ganze Gesicht nass von Tränen ist, das kann nur auf der Herz aus Gold passieren *ansmile* Bock auf 'ne Runde mitfliegen? *anflausch*
Caroline fühlte nichts, nur Trostlosigkeit, und das machte ihr Angst. Sie nahm Sophie schützend in den Arm.
Definition von nichtsfühlen....
Ich weiß, das das menschliche Gehirn nichts nicht fassen kann, aber man hat doch zumindest eine Idee davon das im Nichts nichts ist, also Leere.... unendliche Leere. Unendliche Weiten... wie die des Internets... nur das da was ist... und nicht Nichts... Also... Aber egal! Kommen wir zurück zu den Tatsachen!
Wenn sie doch nichts fühlt, wie kann da die Trostlosigkeit und die Angst sein? Sie könnte vielleicht außer Trostlosigkeit und Angst nichts fühlen - aber Nichts gleichzeitig mit Angst und Trostlosigkeit ist nicht möglich. Absolut nicht. *ganz sicher sei*
Anschließend nimmt sie ihre Mutter - warum auch immer sie ständig Sophie genannt wird, ihre Mutter, wäre in diesem Falle besser - , wo sie doch gerade seelisch am Boden zerstört ist, schützend - nicht tröstend oder mitfühlend - sondern schützend vor der ungeahnten Gefahr (Vielleicht hat sie ja irgendwo einen Bösewicht erblickt *Gaspistole zück*) in den Arm.
*vor Spannung es kaum aushalten kann und schnell in den nächsten Absatz hüpft*
Dann sagte sie leise: "Schlimmer kann es nicht werden." Sophie lächelte schwach.
*enttäuscht Gaspistole fallen lass* *nörgel* Oh, doch kein Monster *snief* Aber die aufbauenden Worte der Tochter (die sind mir wirklich... bis auf die Substanz gegangen) werden der Mutter sicherlich helfen, neuen Lebensmut zu fassen. Das will man doch immer hören, wenn man am Boden zerstört ist. Bloß nicht positive Aspekte loswerden, die vor Optimismus nur so strotzen wie: DU schaffst das - Tschaka - zusammen schaffen wir das - lass den Kopf nicht hängen! Igitt, von sowas wird einem ja schlecht! Schlimmer kann es gar nicht mehr werden!!!
Ein paar Tage später kamen Caroline und Dani nach Hause, wo Sophie wartete. Sie saß schlimmer aus als sonst und schon wieder spürte Caroline dieses Anzeichen von drohnendem Unheil.
An dieser Stelle, wäre die Zusatzinformation, woher die beiden eigentlich kamen, recht nützlich gewesen. Denn so wirkt es etwas aus dem Zusammenhang gerissen, wo sie doch gerade, einen Satz zuvor, noch bei der Mutter die schreckliche Nachricht in Empfang nahmen.
Kleiner Rechtschreibfehler: Saß? Du meinst sicher "Sah". Oder sie saß einfach das Schlimme aus... Das würde das Monster auch erklären, was widerum die schützende Umarmung erklärt. Plötzlich ergibt alles einen Sinn für mich.
Drohendes Unheil? Natürlich, das Monster *angrins* *Gaspistole zück*
Sophie lächelte wieder. Dann flüsterte sie: "Uns wurde die Wohnung gekündigt."
Man stelle sich das einmal bildlich vor:
Die total fertig aussehende Sophie - also die Mutter - setzt ein freudiges Lächeln auf, sicher aufgrund der aufmunternden Worte der Tochter einige Tage zuvor, und begrüßt ihre Kinder mit einem geflüsterten - nicht mit einem Nuscheln, oder leisem trauigem Tonfall - das ihre Wohnung gekündigt wurde. Ich weiß es! Das Monster ist sicher eingezogen! *in die Wohnung reinstürmt* *jedes Zimmer nach dem Monster durchsucht* *nur ein Ekel-Viech findet* *traurig wieder rausgeht* Das ist so klein *schnief* *heul* *Autorin anstarr* *Autorin anschließend um den Hals fall* *am ganzen Körper nass heul* *sich wieder gefasst hat* *dir auf die Schulter klopp* Danke! *snief* Das hab ich gebraucht* *zum nächsten Absatz schlurf*
"Geht und macht euch eine schöne, fruchtbare Zukunft."
Schöner Satz... Allerdings... Sind mir da einige Gedanken emporgekommen. Der kleine Bruder, sechs Jahre - seid gestern - wie wir wissen und die Tochter, sagen wir mal zwischen sechszehn und siebzehn, also noch schulpflichtig - werden von der Mutter mit den Worten: Macht euch eine schöne, FRUCHTBARE Zukunft, weggeschickt.
Fruchtbar?!
Will die Mutter 'nen Familienclan? Hofft sie darauf, das die Kinder reich einheiraten. Man weiß es nicht. Ein Teufelskreis!
Caroline nahm Dani bei der Hand und nickte. "Ja, das werden wir." Dann gingen sie, ohne sich nochmal umzudrehen, davon. Aber tief in ihr drin wußte Caroline, dass sie ihre Mutter, früher oder später, wieder sehen würde...
So... Also... Um es einfach nochmal zu resumieren: Die Mutter, schickt ihre Kinder weg (Teenager und 6 - beide schulpflichtig). Ihre Wohnung wurde gekündigt - normalerweise (gehen wir davon aus, das die Geschichte in Deutschland spielt) hat man eine längere Zeitspanne um die Wohnung zu verlassen und sich eine neue zu suchen. Aber die Mutter, schickt ihre Kinder einfach in die große Welt (Das Kindergeld, die anderen staatlichen Hilfen, wie Wohngeld, soziale Hilfen usw. kann sie dann ganz für sich allein verprassen - Egomanin!). Davon mal abgesehen können sie sich gar keine tolle Zukunft machen, wenn sie keinen vernünftigen Schulabschluss haben - aber sie soll ja auch eine fruchtbare Zukunft haben, ich vergaß und mit den Kinderkriegen kann man ja nicht früh genug anfangen!.
Phew ~ Das wars dann auch schon. *dich angrins* War doch gar nicht so lang. Glaub ich. Zum Ende hin noch die positiven Punkte:
Dein Schreibstyle weist wie ich finde, einige gute Ansätze auf. Du verschachtelst die Sätze, bringst Adjektive mit ein um die Gefühle näher zu beschreiben - und zwei Kinder allein auf der Straße - das könnte spannend werden. Und wer weiß welche Hintergründe die Mutter hatte. Eine Survival-Story mit Herz und der mystery Mum im Hintergrund. Geil!
Und das ist wirklich ernst gemeint.
Aber denn... Muss ich dich... nun leider Gottes verlassen. Denn die Herz aus Gold ist eigentlich geklaut und hinter mir ist die gesamte Polizei des Internets her...
Bevor ich jetzt schnell von dannen fliege, möchte ich dich bitten, noch einmal schnell auf dieses helle Lichtchen zu schauen!
*kleines Teilchen raushol*
*Erinnerungen der Autorin und aller Leser ausblitz*
*in die Herz aus Gold stürm und davonsaus*
*Zettel zurücklass*
Versucht mich nicht zu finden. Bin der auf der Flucht.
Muss übrigens noch einkaufen, beim alten Tante Emma Laden, gleich um die Ecke!