Antisemitismus?

War die Kritik von Möllemann an Israels Politik berechtigt?

  • Ja, in allen Belangen!

    Stimmen: 1 16,7%
  • Ja, allerdings hätte er sich gewählter ausdrücken können.

    Stimmen: 3 50,0%
  • Nein, wir haben nicht das Recht Israel zu kritisieren!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Möllemann ging es dabei eh nur um Stimmenfang

    Stimmen: 2 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
Eben nicht antisemitismus

@Fireflyer
Ich habe dafür gestimmt,das wir in einem freien Land leben,
und deshalb unsere Meinung sagen dürfen.
Ob Friedmann,Spiegel,Sharon oder sonst 'n Terrorist is mir schnurz.
 
Ich kann Friedmann auch nicht sonderlich gut leiden, aber Möllemann sollte als Politiker eigentlich einen etwas feineren Ton annehmen. Möllemann will Stimmen fangen, sonst hätte er sich bereits entschuldigt, auch wenn er weiterhin anders denken würde. Trotzdem würde ich ihn nicht unbedingt in die rechte Ecke stellen, immerhin war er einer der wenigen lauten Gegner der CDU/FDP/Schill-Regierung in Hamburg in den Reihen der beteiligten Parteien
 
Also, ich muss da ja mal Dampf ablassen. Mich regt Friedman immer wieder aufs neue auf. Immer wieder bringt er die absurdesten Beispiele und Einwände hervor, nur um sich mal wieder in aller Munde zu sehen; Möllemann hat vollkommen Recht, dass Friedman das Image der Juden dadurch nicht gerade aufbügelt.
Letztens hat er mich mal wieder dermaßen auf die Palme gebracht, dass ich wieder so einen Hass auf ihn hatte. Ein deutscher Politiker war der Meinung - und hat diese auch geäußert - , dass man deutsche Soldaten nach Nahost schicken solle. Friedman konnte es anscheinends nicht abwarten und hat wieder seine Holocaust-Antisemitismus-Platte aufgelegt. Er meinte, dass das eine Unmöglichkeit sei, die Israeliten könnten sich durch die Anwesenheit der deutschen Soldaten an den Holocaust erinnert fühlen. So ein kompletter Unsinn! Wenn ich eine Synagoge sehe, habe ich auch nicht sofort das Bild vor mir, wie sie brennt.
Friedman ist mit mehreren Worten: arrogant, rechthaberisch, eingebildet, muss immer das allerletzte Wort haben, kritikunfähig!
Sobald mal jemand etwas gegen ihn hervorbringt, kommen solche Pauschalaussagen so ähnlich wie "da sieht man welchen Geistes Kind er ist" "in der jetzigen Situation kann man mit Herrn Sowieso nicht auf einer ernsthaften Grundlage diskutieren."

Übrigens: Möllemann hat keinen Ärger bekommen, weil er behauptet hat, dass die Israeliten Nazimethoden anwenden, sondern wegen der Aussage, dass die Unbeliebtheit der deutschen jüdischen Bevölkerung Herr Friedmans Schuld sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir erinnern, noch zu Zeiten von Ignatz Bubis war jeder, der irgendein Wort gegen die Juden sagte, nicht nur ein Antisemit, sondern ein Faschist.
Wir Deutschen haben uns wahrscheinlich gefällig die nächsten 25 Generationen damit abzufinden, dass ein paar unserer Urahnen was gegen Juden hatten und das auch nur, weil es Zeichen der Zeit waren und sie sonst selber dort gelandet wären, wo es die Juden sind.
Leiser wurden die Töne dann etwas, wenn wir wieder mal zur Kasse geben wurden.
Aber ich habe es satt, für die Sünden unserer Vorväter permanent im Rahmen der Kollektivschuld zur Rechenschaft gebeten zu werden.

Ich bin mir sicher mindestens 50 % der Deutschen haben dieselbe Meinung wie Möllemann, trauen es sich aber nicht, sie auszusprechen, da die Deutschen ja sonst gleich wieder ausländerfeindlich sind.
Dabei heißt es ja nicht, dass man gleich ausländerfeindlich ist, nur weil man stolz ist, auf das was man geschafft hat.
Die Amis würden sich ihren Nationalismus durch nichts vermiesen lassen, aber solche Sachen wie der morgendliche Fahnengruß der Staaten in Deutschland - um Himmels willen!
Und neulich habe ich eine Pressekonferenz von einem, ich weiß nicht, roten Politiker gesehen, der an der Seite Spiegels sagte, es wäre überhaupt kein Tabu, wenn man Israel kritisieren würde, das wäre gang und gebe seit Adenauer und Ben Gurion.
Wenn das so ist, wozu der ganze Aufstand?
Und Westerwelle hat sich bestimmt nur eingemischt, weil er heuer noch den Fuß in die Tür bringen will, ansonsten ist der die Generation, die dieselbe Meinung hat wie Möllemann.
 
Original geschrieben von FireFlyer
Ich bin zwar alles andere als stolz drauf Deutscher zu sein aba hast trotzdem Recht, kann nich sein dass uns angehängt etwas angehängt wird dass wir gar nich beeinflussen konnten.


Frage: Warum bist du nicht stolz drauf, ein Deutscher zu sein?
Haben wir nicht u.a. das beste Sozialsystem (immer noch)?
 
Friedman

Ich möchte nicht unbedingt sagen das Friedman IMMER Recht hat, jedoch muss man auch seinen Standpunkt verstehen. Er vertritt eine Minderheit in Deutschland. Er macht wenigstens den Schritt und geht auf diesen Deletanten Möllemann zu. Er bietet ihm ein Gespräch an. Nicht wie unser verehrter Herr Spiegel der direkt wieder alle 'Brücken' abgebrochen hat.
So wie du, den von mir sehr geschätzten Herrn Friedman, beschrieben hast denke ich über Herrn Möllemann. Der einzige Lebensinhalt dieses all zu feinen Politikers besteht darin, zu provozieren, anzugreifen, unüberlegte Äußerungen von sich zu geben und unter Beweis zu stellen wie dämlich er ist!
:mad:
Wenn ich schon seine tolle Wahlkampfveranstaltung sehe wo er großspurig mit dem Fallschirm abspringt! Ich sage besser nicht was er sich hätte brechen sollen. Der sollte mal nicht so großartige Reden über Herrn Friedman schwingen! 100 Mal lieber Michel Friedman wie ein Mal den Möllemann. :mad: :mad: :mad:
Genau wie Herr Westerwelle, der sich von dem Armleuchter auch noch auf der Nase herrumtanzen lässt anstatt mal richtig durchzugreifen! Außerdem finde ich es absolut fehl am Platz, dass sich Herr Möllemann auch noch damit rühmt wie viele Zuschriften er bekommen hat. Größtenteils eh nur aus der rechten Szene. Ist das vielleicht in Ordnung?? Er ist mit seinen Äußerungen das beste Beispiel für den erneut aufkeimenden und gestärkten Antisemitismus in Deutschland.
 
:heul: NEIN!

Ach menno das hat doch alles mit Antisemitismus nichts zu tun! Sharon is politisch nicht tragbar, Friedmann is arrogant - das hat er gesagt und damit hat er recht. Klar war es nich klug zu behaupten, Sharon und Friedman fördern den Antisemitismus aba Möllemann ist kein Antisemit! Er hat NIE aba auch wirklich NIEMALS irgendetwas gegen Deutsche Juden oder Juden in Deutschland oda sonstwo gesagt! Was soll der ganze Quatsch ihn in eine rechte Ecke stellen zu wollen? Die spinnen doch alle
:mad:
 
stolz darauf deutscher zu sein ?

nicht ansatzweise ! worauf denn ?

auf die momentan ach so tolle wirtschaftsleistung, darauf, dass bei ausländerfeindlichkeit lieber weggeschaut als geholfen wird, drauf, dass bildung von der jugend als überflüssig angesehen wird, darauf, dass rechtsradikalismus noch immer weit verbreitet ist, darauf, dass wir alle mit kollekitvschuld geboren werden und die kirche einen viel zu großen einfluss hat !

nein, darauf bin ich nicht stolz !

ich fühle mich mehr als europäer, denn als deutscher, bin in der britischen kultur ebenso daheim, wie in der französichen ( auch gutes sozialsystem ) oder deutschen kultur !
 
Deutscher sein?

@Fireflyer
was könnte besser sein?
Die Rentenpolitik(ich habe einen thread eröffnet und gezornt
).
Die Arbeitslosigkeit?(seit langem weniger als 4 mio.)(SPD)
Wirtschaftspolitik?Benachteiligung des Mittelstands.
Das beschissene Bildungssystem?(die Lehrer sind wissenschaftlich ausgebildet aber nicht pädagogisch)

Abhängigkeit von den Amis u.deren Wirtschaftspolitik?

Und trotzdem:Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!!!!!
Wir haben ein weitreichendes Sozialsystem.
Noch keine Berufsarmee(Staat im Staate)
Wir haben 11 Ländergrenzen und trotzdem keinen weiteren Krieg
seit 57 Jahren.(das ist eine Kunst sowas fertigzubringen).
Wir haben mit "gallopierendem Abstand" die meisten Erfinder
pro 1000 Einwohner der Welt.
Wir haben ein Kulturerbe,das sich nicht verstecken muß hinter den anderen Großen Kulturen.(Goehte,Schumann,T.Mann,Schiller,
etc...)

Siehst Du, ist doch alles in Butter,was soll nun noch schlecht daran sein ein Deutscher zu sein.
Zudem sind wir ganz anders sensibilisiert als andere,durch diese
Hitlerscheis*e und deren Folgen,mann meint es darf nicht sein stolz zu sein aufs eigene Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, Jürgen W. und Michel Friedman haben eigentlich mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes : Beide sind penetrante Selbstdarsteller, die unentwegt Nahrung für ihre Profilierungssucht benötigen und damit seit geraumer Zeit dem Ruf ihrer jeweiligen Dachorganisation abträglich. Sowohl die FDP als auch der zentralrat der Juden haben an diesem unsinnigen Frühsommertheater Schaden genommen, denn sie lassen sich offenbar nicht durch die Besten, sondern die Lautesten repräsentieren.

Viele unbescholtene Bürger in diesem Land haben in den letzten Tagen und Wochen erfahren, daß sie im Grunde genommen Antisemiten sind - oder - wie vor drei Tagen verlautete, nicht einmal Demokraten - denn die sprechen sich grundsätzlich nicht gegen Israel aus.

Uff. Ich bin also Antisemit !! Mitglied der Rotfront, Vaterlandsloser Geselle,Fußballdeutscher...das war mir schon seit langem klar ! Aber Antisemit - das hat mich dann doch überrascht !

Wenn die Kuratorin der Synagoge in Essen (hier im Ruhrgebiet, wo "Multikulti" gelebt wird wie an wenigen anderen Orten in Deutschland) allen Enstes behauptet, der Antisemitimus sei "schlimmer als in den 20er und 30er Jahren" zeugt das in meinen Augen von besorgniserregendem Realitätsverlust.

Wir müssen den Staat Israel kritisieren, wenn er Schritte unternimmt, die ihn aus der internationalen Staatengemeinschaft herausführen. Wenn er Un-Komissionen, die möglichen israelischen Kriegsverbrechen nachgehen sollen die Einreise verweigert. (so geschehen gegenüber einer Komission unter Leitung des früheren finnischen Ministerpräsidenten - auch alles Antisemiten !).
Wenn wir Israel militärische Aktionen zugestehen, die wir in anderen Teilen der Welt als "ethnische Säuberungen" anklagen, stellt sich die Frage nach unseren moralischen Kriterien . Dann verfängt die Hauptkritik an den UN-Militäraktionen des letzten Jahrzehnts , die Gleichung "Blut für Öl" . Krieg für Macht und Geld - wobei Menschenrechte lediglich den nützlichen Anlaß liefern.

Damit will ich nichts zu tun haben - und dafür lohnt es sich, sich als "Antisemit" diffamieren zu lassen.
 
Antisemit?

@tomasu_san
was meinst Du würden die Franzosen tun,wenn Deuschland sich für eine Missbilligung der Israelischen Politik hinreissen lassen würde?
 
@ germanensim
Wenn dir "FireFlyer" nich gefällt kannst mich ja von mir aus mit meinem Namen anreden (Josh) aba musst mich nich unbedingt verarschen :p

WIR haben übahaupt nichts geschafft. Es is so eine typische Unart sich auf früher Geleistetem auszuruhen. Was haben wir denn bewegt in der Gegenwart? NICHTS! Alles was an Deutschland gut ist, wurde in der Vergangenheit erarbeitet. Wir haben nichts dazu beigetargen dass es uns gut geht deshalb können vielleicht unsere Vorfahren stolz sein oder wir auf selbige aba nur weil ich hier geboren bin bin ich noch lange nich stolz drauf Deutscher zu sein.

Und nur am Rande: Die Berufsarmee wär ne gute Sache - finde ich :)
 
@Fireflyer
I'am sorry my friend.
Ich wollte Dich nicht verarschen.Sowas liegt mir fern.
Ich mache gerne ein Witzchen über Umstände oder Dinge,aber nicht über Menschen und schon garnicht hier im Forum.
Wie gesagt bitte entschuldige.:hallo:

Aber die Ansicht,das wir heute nichts mehr leisten und uns auf den Lorbeeren unserer Vorfahren ausruhen kann ich nicht so stehen lassen.
Deutschland war die Trennungslinie zwischen den Mächten>
Ost u. West,diesen Zustand durch eine friedliche Demonstrationsgechichte aufzulösen verdient Respekt.
Darauf mußt Du stolz sein,oder?
Wir sind unbestritten die drittstärkste Wirtschaftsmacht der Welt.
Ob das gut für Dich ist entscheide mal selber.
Deutschland ist die Heimat vieler Sportler von Weltrum egal ob aus ost oder westdeutschland.(aber das weist Du doch selber)
Schumacher,Oliver Khan etc...um nur die aktuellsten zu nennen.
Und um es nicht zu vergessen die sozialgeschichte Deutschlands ist auf sehr hohem Niveau.

Übrigens:mir gefällt "fireflyer"
 
Jahaaa das mit der Wende war ne grosse Sache aba ist doch auch schon Vergangenheit... ich meinte mehr jetzt in den letzten 1, 2 Jahren hat keina von uns wirklich was bewegt, besonders von uns die hier diskutieren :)
Und "Stolz" klingt auch so... weiss nich eingebildet irgendwie... na ja hab vielleicht n komisches Weltbild. Also wie gesagt ich hab kein Problem damit, Deutscher zu sein aba ich würde genauso wenig ein Problem damit haben Brite, Pole oda sonst was zu sein.


Aso mein Lieblingsfahrer is übrigens Kimi Räikkönen... Schumacher mag ich nich so gut er auch sein mag =)
 
@FireFlyer

Es ist einfach vermessen zu erwarten, dass irgendein Land auf der Welt alle zwei jahre ein Wunder vollbringt oder sich dauerhaft mit etwas rühmen kann.
Im Moment ist die Weltpolitik ruhig oder ist in der Ruhe vor dem Sturm. Wo es keine großen (!) Probleme gibt (wie z. B. früher der kalte Krieg, usw.), kann man auch keine mit einem großen Trara lösen.
 
@Fireflyer
Kimi ist ein Supertalent,ohne zweifel,aber ebenso Jensen Button,
Nick Heidfeld,Ralf Schuhmacher etc...
Die Jungs werden alles tun um in Canada am Sonntag was zu "reissen".

Josh,bitte vergiss nicht,das hier auch Leude im Forum mitdiskutieren,die aufgrund ihres Alters schon was geleistet
haben.
Ich kann zwar im Moment nur für mich sprechen,Ich arbeite in der Metallindustrie und versorge meine vierköpfige Familie.
Meine Kinder 17 u.15 sind in der Ausbildung.
(mein Ausbildung und das was meine Kinder an Ausbildung erreichen,ist ein Produkt Deutschlands,ich denke garnicht schlecht,oder?).
Wir beteiligen uns an einer Gesellschaft,und die heisst in unserem Fall:Deutschland.
Die Polen tun das für Ihre Gesellschaft,die Franzosen für Ihre,
die Briten für Ihre etc...
 
Ich bin der Meinung das man was zu deren Poltik sagén muß den sie reiben uns ja auch immer wieder auf die Nase was unsere Großeltern mit zuverantworten hatten. Und einen großen Unterschied sehe zu den was sie jetzt machen sehe ich nicht.
 
Moin,

ich denke die israelische Politik und Sharon sind nicht das Problem um das es letztendlich geht. Es geht darum, dass es einem Deutschen scheinbar aus historischen Gründen verboten ist Juden und ihren Zentralrat im Besonderen zu kritisieren. Im Gegensatz dazu kritisiert der Zentralrat der Juden so ziemlich alles was wir "nicht-Juden" (so nennt es Herr Spiegel, man könnte da schon einen Abwertenden Unterton finden wenn man wollte) denn so im Bezug auf die Juden tun. Selbst wenn wir in Berlin eine Zentrale Holocaust-Gedenkstätte bauen wollen ist die entweder zu groß, zu klein oder lässt zu lange auf sich warten.

Der Zentralrat darf offenbar andere Leute des Antisemitismus bezichtigen, den Zentralrat selbst darf aber niemand ungescholten angreifen. Wenn Möllemann sagt, dass das Auftreten des Zentralrates in vielen Fällen eher Verärgerung - vielleicht sogar Hass bei einigen Spinnern - hervorruft, dann hat er wohl einfach recht.

Die Beschuldigten sind natürlich sofort empört. Was mich aber vor allem ärgert sind die Medien, die in Nullkommanix Möllemann zum Antisemiten stempeln und das Thema auf so typisch deutsche Art so breittreten wie es nur geht, um sich nach 2-3 Wochen dem nächsten Reißer zu widmen.

Ich bin der Meinung, dass die Medien damit eine Menge Schaden anrichten. Ich bin es Leid als Deutscher eine Pauschalschuld aufgedrückt zu bekommen. Egal was wir tun, wir werden an ca. 10 Jahren unserer Geschichte gemessen, die wir seit fast 60 Jahren überwunden haben.

Jeder Deutscher wird so mit dem Tag seiner Geburt schuldig - weil er eben Deutscher ist. Kein modernes Rechtssystem würde sowas zulassen, niemand kommt schuldig auf die Welt. Alles was ich erwarte ist es auch so behandelt zu werden.

Es ist meiner Meinung nach schon lange an der Zeit, dass das auch Institutionen wie der Zentralrat bemerken. Was mich aber am meisten wundert ist, dass die Medien die Anschuldigungen immer wieder breittreten.

Hier in diesem Thrad sieht man deutlich, dass viele Leute wenig vom Zentralrat begeistert sind. Es ist nur mal an der Zeit, dass das einer sagt. Nur was so einem passiert haben wir nun ja gesehen.

Harder
 
Ich sag meine Meinung
@Jan
Ich wünschte,ich würde ma in der Füßgängerzone von 'nem
Kamerateam angesprochen,das sich Meinungen aus der Bevölkerung holt.
Denen würd ich alles was hier im thread steht ins Micro sagen.
Jan,du hast recht ,was die reisserischen Medien im Lande betrifft.

Die Juden allgemein sind von den USA immer geschützt worden,deshalb legt sich keiner mit denen richtig an.
Israel wäre längst Geschichte,wenn die USA als Großer Aufpasser
nicht ständig mit dem Knüppel da reinhalten würde.
Wer kann die Juden leiden?
Das was der Friedmann hier im Fernsehen macht ist doch ein Witz.
Bei "Berlin Mitte"sitzt der nur grinsend da und lacht sich eins.
Die anderen fast arschkriechend nur auf dem Möllemann rumgehackt ohne auch nur einen Hauch von Kritik am Zentralrat
oder der Presse.Der Friedmann glaubt sich sicher,mit einem Thema,das bei der unkritischen Bevölkerung im Lande immer
die "UM GOTTESWILLEN NICH DIESES THEMA"Haltung hervorruft.
Jeder glaubt immer noch an diese "Kollektivschuld"von Geburt an sozusagen.(dessen ist sich der Friedmann bewußt).
Aufgrund dessen hackt der ungebremst rein,er denkt das bleibt immer so.
Kritisiert man seinen Sharon,bezüglich seiner Ethnischen Säuberungen ist man fällig.

So, das ist meine Meinung und die sag ich jedem der sie hören will.=)
 
Vorsicht! Ein wichtiges Argument, das im Fernsehen immer wieder auftaucht, ist hier noch gar nicht genannt worden: Nämlich dass es in der Geschichte schon immer ein typisches Argument der Antisemiten war, die Juden seien selbst am Antisemitismus schuld. Und dieses Argument halte ich für grundverkehrt. Auch ohne einen Michel Friedmann sagt in Deutschland zwar niemand etwas gegen Juden, sie werden von vielen aber immer noch mit Argwohn betrachtet. Und dann ist es kein Wunder, dass Leute wie Friedmann so allergisch auf alles reagieren, wohinter in irgendeiner Form Antisemitismus verborgen seien könnte. Vielleicht ist es übertrieben, aber man sollte auch darbüber nachdenken, wo das herkommt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin trotzdem stolz ein Deutscher zu sein allein weil ein bißchen Selbstbewußtsein dazu gehört; sonst kauf ich mir eine Primel, setz mich auf den Friedhof und warte, bis Deutschland zugesch******* ist.
Woanders wären solche Diskussionen gar nicht möglich, zB in Frankreich.
Wer sind wir denn?
Und es mag sein, dass wir uns auf die vergangenen Heldentaten nicht ausruhen sollten, aber leistet nicht jeder seins in der Gegenwart?
Es hat zwar nicht jeder eine Wiedervereinigung zustandegebracht (worüber man auch geteilter Meinung sein kann - aber bitte nicht falsch verstehen), aber jeder, der z.B Kinder und Familie hat, weiß, wie schwer es oftmals ist und muß seinen Mann oder Frau stehen, und darauf kann man stolz sein!!!
 
Äh, kleine Frage: Was hat das mit dem Stolz, Deutscher zu sein, zu tun? Das ist Familienstolz, schön und gut, nichts dagegen, aber ich seh den Zusammenhang nicht ganz.
 
Original geschrieben von Teppner
Vorsicht! Ein wichtiges Argument, das im Fernsehen immer wieder auftaucht, ist hier noch gar nicht genannt worden: Nämlich dass es in der Geschichte schon immer ein typisches Argument der Antisemiten war, die Juden seien selbst am Antisemitismus schuld. Und dieses Argument halte ich für grundverkehrt. Auch ohne einen Michel Friedmann sagt in Deutschland zwar niemand etwas gegen Juden, sie werden von vielen aber immer noch mit Argwohn betrachtet. Und dann ist es kein Wunder, dass Leute wie Friedmann so allergisch auf alles reagieren, wohinter in irgendeiner Form Antisemitismus verborgen seien könnte. Vielleicht ist es übertrieben, aber man sollte auch darbüber nachdenken, wo das herkommt


Natürlich ist die Argumentation die Juden seien selber schuld bla bla Unsinn aba es ist, jetzt im Kleinen gesehen und nur auf den Zentralrat gesehen, nicht gerade wahnsinnig schlau jemanden wie Herrn Friedmann auf die Öffentlichkeit loszulassen - dem Image des Zentralrates tut das sicha nich besonders gut.
Und was Friedmanns allergische Reaktionen angeht... es is schon etwas billig bei jeder Meinung die aufkommt und die nicht der seinen entspricht ANTISEMIT zu schreien :naja:
 
@harlekin
Ich verstehe,was Du meinst!!!
Teppner vermisst wahrscheinlich die "kollektiven"Fakten für ein "Stolzsein" aufs Vaterland.
Zum Beispiel unsere blumige Sprache im Vergleich zum Englischen
oder das D ein Land von Dichtern u. Denkern ist.
Die Wirtschaftskraft ansich ist ein Grund,warum man auf jeden Fall stolz sein muß auf unser Land.
Bitte nicht vergessen,unseren hohen Lebensstandart haben wir einem kollektiven "Brainwork"zu verdanken,da wir ja keine
Rohstoffe besitzen.will sagen:Unsere Erfindungen und Patente weltweit sorgen für den Reichtum dieses Landes.
Das ist ein Grund um stolz zu sein.Oder?
 
Original geschrieben von Teppner
Äh, kleine Frage: Was hat das mit dem Stolz, Deutscher zu sein, zu tun? Das ist Familienstolz, schön und gut, nichts dagegen, aber ich seh den Zusammenhang nicht ganz.

Ich bin als Deutscher geboren.
Ok, ich kann nichts dafür, reiner Zufall, aber frag mal einen Italiener, Franzosen, Spanier, etc. warum sie Nationalstolz besitzen?!

Andere Frage:
Warum hackt eigentlich nach über 55 (?) Jahren Kriegsende noch jeder auf den Deutschen herum, warum reisen unsere Politiker ins Ausland und schütten uns symbolisch Asche aufs Haupt (ich erinnere an Brandts Kniefall in Warschau, und die diversen Auslandsreisen von Bundeskanzler Kohl.
Es wird doch wirklich mal Zeit, dass man mal mit dem Finger auf andere zeigt, die waren (und sind doch)in Kriegszeiten auch nicht zimperlich.
Er wurde im Erdbunker inhaftiert, man hat russisches Roulette mit ihm gespielt - wo ist da die Kollektivschuld?
Frag mal einen Russen ob er sich schuldig fühlt, nur so als Beispiel.
Außerdem haben wir die Judenverfolgung nicht erfunden, das waren schon andere vor uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
@harlekin
Natürlich haben wir die Judenverfolgung nicht erfunden,darauf sind schon andere vor uns gekommen.(warum wohl ?)
Willi Brandts Kniefall in Polen war ein Signal an die Polen für ein "besseres Miteinander"während des "Kalten Krieges".
(und Entschuldigung soweit das möglich ist für die Verbrechen des
3.Reiches).

Herumhacken:
Wir Deutsche haben nunmal die 2 Weltkriege,die man uns vorwirft.
Die Europäischen Staaten,die Kollonien hatten,haben sich anderer
Vorwürfe zu erwehren.Massenhinrichtungen,Sklaverei ,Ausbeutung jeglicher Art.(was is den daran besser?)Und unsere Euronachbarn scheren sich um diese Vorwürfe einen Scheis*dreck.
Für mich als Deutscher ist das Judenthema "abgelöffelt".
Das heisst natürlich nicht,das ich irgendwas aus dieser Zeit gutheisse.Aber ich will mir nicht mehr den Müll von Friedmann &Co.anhören müßen,und als Standardbeispiel für Judenhasser dastehen.
Ausserdem bin auch stolz ein Deutscher zu sein !!!
(aber auf der Grundlage des miteinander mit anderen Nationen).
 
Also bei Äußerungen wie "Wer kann die Juden eigentlich leiden?" fängt meiner Meinung nach der Antisemitismus an. Ich habe nichts gegen Juden, es ist mir völlig egal welcher Religion jemand anghört. Ich halte es auch für grundfalsch Friedmann jetzt zum zentalen Buhmann zu machen. Letztendlich ist das genau das was mit Möllemann geschehen ist.

Was mich stört ist das Auftreten des Zentralrates, der sich schon lange als zentrale Moralstelle versteht und uns unentwegt unsere Geschichte vorwirft. Ich bin ganz einfach der Meinung, dass der Zentralrat mit diesem Auftreten sich selbst und allen Juden schaden zufügt.

Das ganze hier hat aber rein gar nichts mit den jüdischen Mitbürgern zu tun. Die unterscheiden sich in keiner Weise von allen anderen. Es geht darum wie der Zentralrat auftritt.

Pauschale Anschuldigungen gegen alle Juden halte ich für dumm und antisemitisch, denn so definiert sich dieser Begriff. Und ich möchte an dieser Stelle auch warnen sich auf ein solches Niveau zu begeben.

Jan
 
ach ja, und ich bin der Meinung, dass die "Ich bin stolz deutscher zu sein"-Diskussion hier nicht hergehört und nichts mit diesem Thema zu tun haben sollte.

Jan
 
Original geschrieben von germanensim
Natürlich haben wir die Judenverfolgung nicht erfunden,darauf sind schon andere vor uns gekommen.(warum wohl ?)
Aber trotzdem sind die Juden immer noch Menschen, die genauso wie alle Gefühle haben.

Übrigends verstehe ich auch nicht, warum ihr die ganze Zeit über die Juden und über die Deutschen redet. Dann ersetzt doch bitte das Wort Deutsche mit dem Wort Christen oder sonst was anderes Religiöses. Denn die Juden die in Deutschland leben, sind genauso Deutsch oder Amerikanisch wie die Christen, oder Leute die keine Religion haben. Mir scheint hier vergessen zu werden, dass der Judentum eine andere Religion ist und keine andere Nationalität.

Wisst ihr eigentlich warum es im Nahen Osten geht? Weil dort eine Kirche zerstört wurde und dafür eine andere Kirche dort erbaut wurde. Daher kommt der ganze Hass dort. Ihr wärd doch bestimmt auch sauer, wenn eure Kirche, euer Heiligtum (dort was die Friedenskirche) zerstört wurde, und dafür wurde dort von den Zerstörern eine Kirche, deren Heiligtum, gebaut. Da ist es doch kein Wunder, dass da der Hass ist.

Klar sollte irgendwann mal Schluss sein, aber dies hat man halt von seinen Eltern gelernt und es wird weitergegeben. Ich glaube, dass jeder irgendwelche "Macken" hat, die man halt so von seinen Eltern gelernt hat, dies lernt man in der Kindheit und man bekommt sie halt schwer wieder raus, egal wie sehr man sich bemüht (fragd mich am Besten nicht, wie oft ich noch "Drüben" sage, wenn vom Osten Deutschlands gesprochen wird).

Ich denke, es sollte sich jeder an die eigene Nase fassen, wo ich jetzt keine Religion ausschließe, nur so kann man einen Frieden, egal wo, erreichen. Doch dafür wird es immer zu viele Meinungen geben. Dies geht halt nicht wirklich. Damit muss man sich abfinden, egal wie sehr man sich bemüht.
 
Schwieriges Thema:

Friedmann kommt oft shcon mal ein bisschen seltsam rüber und macht auf micht nicht gerade so den tollsten eindruck, aber abgesehen davon, dass ich Möllemann noch weniger leiden kann, finde ich, er sollte die Klappe halten.
Gut, erhat sich entschuldigt beim Zentralrat, da wäre die Sache für mich gegessen, er nimmt Friedmann aus, auch ok. Aber an seiner Stelle hätte ich gar nix gesagt. Er kann sich ja denken, was er will, aber er hätte ja mal zur Abwechslung an die FDP denken können, die jetzt wegen ihm gar nicht gut da steht.
Gut , so gesehen findet man natürlich immer nen Grund warum es jetzt gerade zu diesem Augenblick unangebracht ist etwas zu äußern, aber wir als Deutsche sollten, wenn es um solche Themen geht, ob nun Kritik angebracht ist oder nicht, imo ja, ganz konsequent DIE KLAPPE HALTEN. Klar, übertreiben es die anderen mit "die bösen deutschen", denn der Krieg ist lange genug vorbei, trotzdem sind wir die allerletzten die die Berechtigung haben, hier die Klappe aufzureißen, berechtigt oder nicht.

Ich glaube ich wiederhole mich langsam, also reichts jetzt an durcheinandergewirbeltem Geschreibsel.
 
Original geschrieben von Princeps
... wenn es um solche Themen geht, ob nun Kritik angebracht ist oder nicht, imo ja, ganz konsequent DIE KLAPPE HALTEN. Klar, übertreiben es die anderen mit "die bösen deutschen", denn der Krieg ist lange genug vorbei, trotzdem sind wir die allerletzten die die Berechtigung haben, hier die Klappe aufzureißen, berechtigt oder nicht.

Demnach darf ich mich nicht zu diesem Thema äußern, weil meine groß- und ur-großeltern etwas verbrochen haben? Ich weigere mich das einzusehen. Wenn ich Kritik an jemanden ausübe, dann ist es völlig egal ob er nun Jude, Christ, Moslem oder was auch immer ist.

Ich trage keine Verantwortung für den Holocaust und handle auch dementsprechend. Wenn mich irgendwas ankotzt was ein Jude tut, dann sage ich im das auch. Das er Jude ist hat dabei keine Bedeutung.

Harder
 
Friedmann wirft durch sein schlechtes benehmen ein schlechtes Bild auf alle Juden.
Es heißt ja nun bei allen wieder: "Schau, daß sind die Juden", dabei ist nur Friedmann damit gemeint.

Israel und die Juden nehmen sich mittlerweile zu viele rechte heraus und übertreiben es immer mehr. Die Quittung wird wahrscheinlich wieder irgendwann folgen:argh: sei es durch die Palästinenser oder sonst wie
 
Original geschrieben von Jan


Demnach darf ich mich nicht zu diesem Thema äußern, weil meine groß- und ur-großeltern etwas verbrochen haben? Ich weigere mich das einzusehen. Wenn ich Kritik an jemanden ausübe, dann ist es völlig egal ob er nun Jude, Christ, Moslem oder was auch immer ist.

Ich trage keine Verantwortung für den Holocaust und handle auch dementsprechend. Wenn mich irgendwas ankotzt was ein Jude tut, dann sage ich im das auch. Das er Jude ist hat dabei keine Bedeutung.

Harder

Natürlich darfst du jedem Juden die Meinung sagen wie du möchtest - wir haben schließlich Meinungsfreiheit, aber wenn du das tust, wirds kaum einer erfahren. Ich sage ja auch gar nicht, dass man die Juden ob nun den Zentralrat oder Sharon gar nicht kritisieren dürfte, bloß sollten wir als Deutsche da nun eben nicht die großen Saubermänner spielen, nach dem Motto "Guckt mal, was ihr alles falsch macht - bei uns ist immer alles richtig gelaufen". Sharon wird von anderen genug kritisiert, da ist es gar nicht nötig, dass wir uns da auch noch aufführen und Möllemann sollte als Politiker wissen, was er anrichtet, wenn er solche Äußerungen macht, wie auch immer sie gemeint waren.
Natürlich haben wir nicht mehr viel damit zu tun, was vor 50 Jahren passiert ist und wir sollten auch nciht uns Bußgewändern rumlaufen und uns Asche aufs Haupt streuen - wir sollten bloß niemals vergessen, was passiert ist und das wir eine Verantwortung haben.
 
@princeps: Ja aber nun ist ja heute. Und die meisten von uns haben ja den 2. Weltkrieg gar nicht mehr mitbekommen. Ich bin mir in der Hinsicht keiner Schuld bewußt und sehe es auch gar nicht ein mich dafür zu entschuldigen oder mich deswegen in irgendeiner Weise zurück zu halten. Ich habe mit dem 2. Weltkrieg nix zu tun.
 
Ja stimmt ich finde auch nicht dass ich mich für etwas verantworten muss was passiert ist als nichtmal meine Mutter schon gelebt hat. Auch denke ich nichtmal die die dabei waren müssen sich noch zurückhalten denn es wurde viel getan und Deutschland hat seine Schulden mehr als jedes andere land beglichen..... Andere entschuldigen sich einmal für irgendwas (siehe katholische Kriche und Kreuzzüge) und man wird es ihnen nie mehr vorwerfen aber wenn ein Deutscher mal in die Richung der Juden den Mund aufmacht , heisst es das kann er doch nicht machen ... Außerdem wird dabei kein Unterschied gemacht ob es gerechtfertigt war oder nicht sondern der Deutsche ist dann gleich ein Antisemit und hätte lieber mal den Mund gehalten..
Ich selbst hab s das auch viel mitbekommen wenn man im Ausland ist und schon schief angesehen wird wenn irgendwer erfährt wo man herkommt....
 
Original geschrieben von Princeps
Ich sage ja auch gar nicht, dass man die Juden ob nun den Zentralrat oder Sharon gar nicht kritisieren dürfte, bloß sollten wir als Deutsche da nun eben nicht die großen Saubermänner spielen, nach dem Motto "Guckt mal, was ihr alles falsch macht - bei uns ist immer alles richtig gelaufen". Sharon wird von anderen genug kritisiert, da ist es gar nicht nötig, dass wir uns da auch noch aufführen und Möllemann sollte als Politiker wissen, was er anrichtet, wenn er solche Äußerungen macht, wie auch immer sie gemeint waren.

Ich fände es fatal, wenn wir Sharon nicht kritisieren würden, weil es ja auch schon andere tun. Und ich fände es noch fataler, wenn man immer ein weiße Weste braucht, um irgendjemanden kritisieren zu dürfen. Dann dürfte wohl kaum einer mehr Kritik üben. Oder haben z.B. die USA eine Weiße Weste? Wohl kaum.

Im Gegenteil: Gerade wenn man von sich behauptet eine besondere Verantwortung zu haben, wäre es dann nicht sogar die Pflicht diese Kritik zu üben. Die Logik müsste dann doch lauten: Wir haben den Fehler mal gemacht, macht ihr ihn nicht nach.

Allerdings sehe ich keine besondere Verantwortung für Deutschland in irgendeiner Form. Wir sind schon lange nicht mehr das Deutschland, dass sich schuldig gemacht hat.

Jan
 
Original geschrieben von Jan


Allerdings sehe ich keine besondere Verantwortung für Deutschland in irgendeiner Form. Wir sind schon lange nicht mehr das Deutschland, dass sich schuldig gemacht hat.

Jan

Warum dann das alles? Warum wird man mehr oder weniger gelyncht, wenn man genau diese Meinung vertritt?
In der heutigen Zeit gibt es weiß Gott genug Schwierigkeiten, als dass man sich damit noch rumquälen muß.
Und dieses Ewige-3-Reich-Schandtaten aufwärmen führt nur dazu, dass man in dieser Beziehung nie nach vorne schaut.
Man eine andere Frage: ist jemand unter euch, der jüdische Mitbürger persönlich kennt? Wenn ja, würde mich interessieren, wie deren Meinung ist.
 
Also ich kenne eine Jüdin und die ist noch jünger d.h. es ist ihr relativ egal was passiert ist. Sie fand sogar dass Möllemann Recht hatte und sie mag nichtmal den Friedmann *g* Abgesehen davon bezieht sie sowas absolut nicht auf sich , ihre Religion oder Deutschlands VErgangenheit
 
Ich möchte hier jetzt mal mit einem Stereotyp aufräumen, was fast alle in ihren Köpfen haben:
"Wer andere kritisiert, muss es besser können."
Das ist so ein Schwachsinn! Das kann man am besten am Beispiel eines Buchs festmachen:
Ein Kritiker sagt, dass das Buch an manchen Stellen nicht verständlich ist. Jetzt kann der Autor doch nicht ankommen und sagen, dass er nichts zu kritisieren hätte, denn er könne es ja selbst nicht besser.
Ich habe sogar noch ein besseres Beispiel:
Jemand sitzt zu Hause und die Heizung ist wegen eines undichten Rohres nicht funktionstüchtig. Da wird er natürlich den Monteur anrufen und die Rohrleitung von ihm kritisieren. Es wäre jawohl nicht die Möglichkeit, wenn der Monteur jetzt einfach auflegt mit dem Kommentar, dass der Kunde es ja nicht besser könne.

Friedman schreibt sich übrigens nur mit einem n
 

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