Akute Nahrungsverweigerung eines Patienten

Shorty XXL

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März 2004
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Brambauer
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Hallo liebe Forumnutzer...

Also erst einmal als Einleitung. Meine Mutter pflegt seit ungefähr 3 Jahren ein Ehepaar das als Mieter in unserem Haus wohnt in Zusammenrbeit mit einem Pflegedienst.

Bis vor kurzen hat auch alles soweit ganz gut geklappt.
Doch jezt fängt der Mann aggressiv gegenüber meiner Mutter zu werden.
Der Mann ist bettlägerig, stark demenzkrank, hat starkes Rheuma, Polyatritis ( also verkrümte Finger) und viele offene Wunden.

Er bekommt ziemlich starke Tabletten, muss soweit ich weiß 14 Stück am Tag nehmen und naja da fängt das Problem halt an.

Er muss ja nun mal essen damit die Tabletten wirken und nicht irgendwelche Magenprobleme auslösen. Aber er will einfach nicht, HÖCHSTENS mal einen Joghurt. Er spukt jedes kleine Brotstückchen aus, spielt Übelkeit und Erbrechen vor um ja nichts essen zu müssen.
Manchmal versucht er sogar meine Mutter zu schlagen, aus lauter Wut darüber, dass sie versucht ihn zum Essen zu bekommen.

Er versteht einfach nicht das er wenigstens ein wenig essen muss damit die Tabletten wirken. Nachts beschwerd er sich aber dann darüber starke Schmerzen zu haben und das die Tabletten nicht wirken würden.

Was kann man denn da machen? Sowohl Arzt als auch Pflegedienst können ja nun auch nicht mehr sagen als " Herr L. sie müssen ein wenig essen"
Aber er lässt sich einfach nichts sagen!!

Bleibt nichts anderes mehr übrig als ihn an den Tropf zu legen? Ins Krankenhaus einzuweisen?

Ich möchte meiner Mama einfach nur den täglichen Kampf mit ihm ersparen!!

Danke für das "zuhören" bzw. durchlesen :D

LG, Shortylein
 
Nur so eine Frage, was ist der Sinn des Threads?

Der Sinn besteht darin, dass hier jemand Hilfe braucht. Dein Post ist eher hier absolut sinnlos! - Fuchur

Es gibt ja eh nur 2 Möglichkeiten den Mann einweisen lassen (ins Krankenhaus natürlich ;)) oder deine Mutter lässt sich das einfach weiterhin gefallen, wobei ich glaube das Punkt eins besser ist.

:hallo::hallo:
 
Sprecht mit dem Arzt darüber. Zur Not muß er halt ins Krankenhaus. Hatte der Mann mal einen Schlaganfall?

Mit freundlichen Grüßen

knrf
 
Sprecht mit dem Arzt darüber. Zur Not muß er halt ins Krankenhaus. Hatte der Mann mal einen Schlaganfall?

Mit freundlichen Grüßen

knrf


Ja sie hat schon mit dem Arzt darüber gesprochen. Der meinte man kann nix weiter machen als es reinzuzwängen. Aber das ist ja auch nicht das gelbe vom Ei wenn er ihr dann vor die Füße spuckt.

Ja er hatte mal einen Schlaganfall...vor 2 Jahren ca.

Und der Sinn dieses Threads, Dagobert, liegt darin eventuelle Erfahrungen zu hören!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlaganfall-Patienten ändern sich in Ihrem Wesen und werden auch aggressiv, weil sie nicht mehr das tun können, was sie wollen.Die Situation ist schwierig. Macht Deine Mutter das freiwillig?

Mit freundlichen Grüßen

knrf
 
Ursache für das verhalten kann vieles sein.

Da der Mann dement ist beruhen seine Agressionen mit ziemlicher Sicherheit auf dieser Krankheit, im fortgeschrittenen Stadium der Demenz bauen sich Agressionen auf, auch gegenüber Personen die er eigentlich jeden Tag sieht. Liegt u.a. daran das Demenz die Erinnerungsfähigkeit sehr stark beeinträchtigt, bis zum völligen versagen des Kurzzeitgedächtnisses, im späteren Verlauf Kontrollverlust über Körperfunktionen und letzendlich der Exitus.

Es kann gut sein das der Mann einfach nur nicht weiss was deine Mutter eigentlich von ihm will, er weiss nicht warum er in seiner momentanen Situation ist und reagiert deswegen agressiv und ängstlich, das wird sich auch kaum mehr bessern.

Andere Möglichkeit wäre schlichtweg das er selber merkt wie sein Körper mehr und mehr verfällt und er deswegen sich einfach weigert noch irgendwas lebenserhaltendes- oder verlängerndes anzunehmen (Er will z.B. seinen Exitus durch verhungern herbeiführen) Sowas kommt bei alten Leuten die schwerkrank sind sehr oft vor, Sie geben sich ab einem bestimmten Zeitpunkt selber auf.

Eigentlich bleibt nur der Gang ins Krankenhaus (Zwangsernährung) und dann weiter ins Pflegeheim. Alles andere wäre eigtl. heller Wahnsinn da ein fortgeschritten Demenzkranker Mensch, oder jemand der sich aufgegeben hat, wirklich eine 24.Std Fachbetreuung erfordert.

In jedem Fall solltet Ihr schauen ob es eine Patientenverfügung gibt in der definitiv geregelt ist was passieren soll. Wenn sich der Mann gegen Massnahmen ausgesprochen hat die sein Leben (oder auch Leiden) verlängern
dann ist das in jedem Fall zu akzeptieren sofern er diese Verfügung noch verfasst hat als er bei klarem Verstand war.

Tut euch den gefallen und befolgt das was dort festgelegt wurde, auch wenns sehr schwer fallen sollte. Mann kan Menschen damit vieles ersparen.

Hoffe etwas geholfen zu haben.
 
@TotesKaugummi
Toller Beitrag, bist ja auch vom Fach!

@Shorty XXL

Der Mann ist bettlägerig, stark demenzkrank, hat starkes Rheuma, Polyatritis ( also verkrümte Finger) und viele offene Wunden.
Heftiges Krankheitsbild! :eek: Er wird vermutlich auch starke Schmerzen haben ...

Aber ich vermute auch, dass die Agressivität mit der Demenz zusammenhängt. Durch den langsamen Verlust der Hirnleistung können viele Demenzkranke logische Zusammenhänge nicht mehr erkennen oder nachvollziehen. Wenn man dann Dinge nicht versteht, enstehen Ängste, die sich häufig in starkem Abwehrverhalten äußern können.

Als zu Betreuender empfiehlt es sich daher, sich in die Lage des Demenzerkrankten zu versetzen (was sehr schwer fällt) und ihm, gerade was das Essen angeht, auch einfach ungewöhnliche Methoden anbietet. Das kann zum Beispiel essen mit den Fingern sein (Demenzerkrankte im fortgeschrittenen Stadium können durchaus den Umgang mit Besteck "verlernen"). Oder Deine Mutter soll mal Süßspeisen anbieten. Demenzerkrankte verlieren nämlich auch die Fähigkeiten, Geschmack zu empfinden, wobei die Geschmacksrichtung "süß" als letztes verloren geht. Häufig bekommt man sie zum Essen, wenn man Zucker über das normale Essen streut oder eben richtige Süßspeisen anbieten.

Sanfter Druck, wie auch Überreden oder langes auf-Jemanden-einreden erzeugt bei Demenzerkranken eine Überreaktion und eben das genannte Abwehrverhalten bis hin zu Schlägen.

Ich würde auch empfehlen, ein intensives Gespräch mit dem Hausarzt zu führen, damit dieser weitere Schritte einleiten kann. Wie TotesKaugummi schon beschrieben hat, muss bei einer Legung einer Magensonde (lebenverlängernde Maßnahmen), geschaut werden, ob die genannte Patientenverfügung existiert und ob "eine künstliche Ernährung" dort berücksichtigt wurde.

Eine intensive Betreuung in einer Pflegeeinrichtung sollte ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Denn wenn ich lese, dass der Mann Wunden vom Liegen (Dekubitus) hat, dann muss er regelmässig professionell gelagert werden, also gedreht, um Druckentlastungen der Auflageflächen wie Fersen, Gesäßregion usw. zu erreichen. Diese Wunden können sich nämlich soweit ausbreiten, dass sie bis auf den Knochen runtergehen und das bedeutet qualvolle Schmerzen!!! Und das sollte diesem Mann wirklich erspart bleiben.

Ich finde, dass in der jetztigen Situation dringender Handlungsbedarf besteht.

Alles Gute,
Gruß
Hügö (die auch vom "Fach" ist)
 
@kaugummi

"(Er will z.B. seinen Exitus durch verhungern herbeiführen)"

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Dann sollte man ihn auch lassen. Oder diesen Vorgang beschleunigen.

Wie kann man nur Leute, die praktisch schon tot sind bloss krampfhaft am Leben halten?
 
Der Mann ist bettlägerig, stark demenzkrank, hat starkes Rheuma, Polyatritis ( also verkrümte Finger) und viele offene Wunden.

Die offenen Wunden deuten für mich darauf hin, daß Deine Mutter schon völlig überfordert ist mit der Pflege des Mannes. Aus eigener Erfahrung (Pflege meines Opas) weiß ich, daß es eigentlich gar nicht so schwierig ist, solche Lagerungsfehler zu vermeiden und daß, wenn der Patient mit solchen Wunden aus dem Krankenhaus kommt, (passiert leider oft), diese auch schnell wieder heilen.

Das erfordert allerdings einen ziemlichen zeitlichen Aufwand.

Offenbar ist Deine Mutter bei aller Hilfsbereitschaft aber völlig überfordert mit der Pflege von 2 Personen - was ich sehr gut verstehen kann. Das ist für eine Person - auch mit Unterstützung des Pflegedienstes - einfach nicht möglich.

Es hilft alles nichts, der Mann muß in ein Pflegeheim, damit Deine Mutter wenigstens die Frau vernünftig pflegen kann, ohne am Ende selber zusammenzubrechen.

Eventuell muß der Mann auch in der Pflegestufe höher bewertet werden, aber ich unterstelle jetzt einmal, daß schon Pflegestufe 3 beantragt wurde und der Pflegedienst die Stunden bezahlt bekommt.
 
Also nun mal zur Verdeutlichung... Meine Mama ist nicht überfordert. Sie hat alles im Griff. und der Pflegedienst kommt ja auch zwei mal am Tag... Die offenen Wunden kommen nicht vom wundliegen, er hat eine Wechseldruckmatratze im Pflegebett. Es wurde bereits ein Antrag auf Pflegestufe 3 gestellt und es ist auch ein "Begutachter" rausgekommen, der aber eine Erhöhung der Pflegestufe nicht befürworten konnte, weil Herr L. bettlägerig ist. Würde er noch laufen können und meine Mutter müsse den Toilettengang etc. durchführen, würde dies nochmehr Zeit in Anspruch nehmen und die Pflegestufe 3 würde berechtigt sein. Verstehen tu ich dass nicht ganz, weil es meiner Meinung nach länger dauert einen Patienten im Bett zu reinigen, weil er sich eingekotet hat oder ähnliches.

Der Mann möchte einfach nicht ins Pflegeheim sondern sein Wohnrecht auf Lebenszeit im seiner Wohnung verbringen.

Er sieht einfach nur nicht ein dass er um seine starken Schmerzen zu lindern zu können, Tabletten nehmen muss, die aber auf nüchterem Magen nur noch mehr Probleme verursachen.
Es ist ja nicht so dass er völlig verwirrt ist oder so, er weiß noch wer wir sind, wo er ist und so. Er kann auch noch normal Nahrung zu sich nehmen, könnte auch noch selbst essen wenn seine Fingerverkrümmung ( Polyatritis oder so ähnlich) nicht so ausgeprägt wäre...

Das größte Problem ist einfach dass er meint er wüsste alles besser und er müsse nicht essen und er würde dann auch ohne Tabletten schlafen können. Stöhnt er aber dann vor Schmerzen fragt er meine Mama warum ihm denn keine Tabletten helfen... Alles ein wenig verwurschtelt.

LG Sandra
 
Hallo Shorty

Habe Deinen Beitrag gelesen und möchte versuchen, betreffend der Polyarthritis ein paar Tipps zu geben.

Hilfsmittel:
Es gibt einige sehr gute Hilfsmittel auf dem Markt, die ihm den Alltag sehr erleichtern könnten. Ich denke da z.B. an spezielles Besteck, welches extra für Menschen mit Arthritis entworfen wurde. Die Griffe sind dicker als normal und die Gabel und Löffel sind so abgebogen, dass man sie gut alleine zum Mund führen kann.
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Es gibt auch spezielle Teller mit Randerhöhung, die unten eine rutschsichere Matte haben.
Diese Dinge erlauben dem Patienten, etwas selbständiger zu sein, denn Abhängigkeit von andern (gefüttert werden) kann auch starke Agressionen auslösen.

Medikamente:
Vielleicht wäre es gut, mal einen Rheumatologen zu konsultieren, denn es gibt mittlerweile neue Medikamente zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen (Enbrel, Remicade etc.) Dies sind sogenannte TNF-Alpha Blocker.
Bei vielen Patienten bringen diese Medikamente eine enorme Besserung.Hier gibt es mehr Infos dazu.

Medikamente verabreichen:
Bestimmt trinkt der Mann doch auch mal was, man könnte versuchen, die Tabletten zu zermahlen und sie ins Getränk geben.
Schmerzmittel können zudem in verschiedensten Formen verabreicht werden und ich würde da mal mit dem Arzt über Alternativen sprechen.
Falls er sehr starke Schmerzen hat, käme allenfalls auch eine sogenannte Morphinpumpe in Frage, die ins Rückenmark eingesetzt werden kann und automatisch die benötigte Dosis abgibt.
Ob das bei ihm machbar wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber eine Abklärung wäre es sicher wert.

Betreffend der rheumatischen Erkrankung kannst Du Dich auch bei der Rheumaliga informieren, die in jedem Bundesland regionale Stellen hat.
www.rheuma-liga.de

Herzliche Grüsse und alles Gute!
Nef
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war kein Angriff auf deine Mama, Shorty. Ich mach mir Sorgen, daß sie umkippt bei dieser extremen Arbeitsbelastung. Einen Menschen daheim zu pflegen ist auch mit Pflegedienst harte Arbeit. Zwei sind eine extreme Belastung.
Woher kommen denn die offenen Wunden? Diabetes? Hautkrebs? Verletzungen durch Stürze?
Egal woher, es macht ihn aggressiver. Er sollte zumindest vorübergehend ins Krankenhaus, bis die Wunden verheilt sind. Möglicherweise wird er dadurch etwas erträglicher für deine Mama.
 
Ersteimal herzlichen Dank für all eure Tipps und Hilfestellungen...

Wir haben spezielles Besteck für ihn gekauft, er sollte auch selber essen aber hat das Besteck aus Wut weggeworfen und panscht dann auch nur mit dem Löffel in der Suppe rum...

Eine große offene Wunde am Bein ist entstanden, als das Kurzzeitpflegeheim ( meine Mama war für 2 Wochen im Urlaub) eine, durch einen Stoß entstandene blutende Macke, mit irgendwelchen Gasen behandelt hat. Nun ist dort alles vereitert, verkrustet und riecht unangenehm. Ein "Wundmanagement" ist auch täglich vor Ort um die Wunde halt zu behandeln. Er hätte wirklich besser ins Krankenhaus gemusst, meinte auch der Arzt, aber Herr L. meinte er würde lieber zu Hause genesen weil meine Mama sich da mehr um ihn kümmern würde als es im Krankenhaus der Fall ist. Wo er ja auch recht hat.

Die "Wundpflege" meinte dass es b is zu einem Jahr dauern kann, dass diese Wunde richtig verheilt ist, dadurch bedingt das Herr L. auch eine langsame Wundheilung hat.

Der Mann kann einem auch wirklich nur leid tun mit all seinen Krankheiten. Und es kommt immer irgendetwas neues hinzu. Nunja, er ist 84, gibt sich aber immer noch nicht auf! Hochachtung!

Nur muss er das mit der NAhrungsaufnahme irgendwie verstehen!!
 
Kann man ihm nicht ne Sonde legen? Oder rupft er da den Schlauch wohl auch raus?
 
Kann man ihm nicht ne Sonde legen? Oder rupft er da den Schlauch wohl auch raus?


Tja, wenn wir das mal wüssten wären wir auch schlauer... Er hat schon damit "gedroht" sich diesen Schlauch dann rauszuziehen... HMMMM...
Aber probieren wird sie es auf jeden Fall mal im Laufe der nächsten Woche, weil der Hausarzt erst dann wieder rauskommt zu Herrn L...
 
Hat er ausser der nahrungsverweigerung sonst noch irgentwelche depressionen über irgentetwas anderes?
Oder seit wann verweigert er denn das essen? War da vielleicht irgentetwas besonderes passiert, bevor er angefangen hat nichts mehr zu essen?

Hattet ihr schonmal einen Psychologen da?
Vielleicht hilft ihm das ja.
 
Er sieht einfach nur nicht ein dass er um seine starken Schmerzen zu lindern zu können, Tabletten nehmen muss, die aber auf nüchterem Magen nur noch mehr Probleme verursachen.
Es gibt die Möglichkeit, die Schmerzmedikation auf Tropfenform oder gar Hautpflaster umzustellen. Vielleicht kann Deine Mom darüber mal mit dem Arzt sprechen?

Tropfen sind meist besser verträglich, diese Pflaster werden sogar nur alle paar Tage gewechselt. Vielleicht ist es für den Mann eine Erleichterung?

Gruß
Hügö
 
Er bekommt auch irgendwelche Tropfen verarbreicht, fragt mich nicht welche... hmmm und er hat mal auf Grund wirklich starker Schmerzen ein Morphiumpflaster verschrieben bekommen, aber er hat dadurch dermaßen fantasiert und Halluzinationen bekommen, dass es wieder abgesetzt werden musste. Heute hat er wieder nur einen Joghurt zu sich genommen... Schwierig schwierig...
 
Um kurz hierauf zurückzukommen:

Wie kann man nur Leute, die praktisch schon tot sind bloss krampfhaft am Leben halten?

Das ist in Deutschland leider so, wenn keine Patientenverfügung vorhanden ist, und keine angehörigen greifbar sind, werden automatisch lebensverlängernde Massnahmen ergriffen und bis zum Tod durchgeführt, von Gesetzes wegen her dürfen nur seine nächsten Angehörigen bestimmen ob die Massnahmen gestoppt werden sollen. Es gibt da auch natürlich Angehörige die sich nicht trennen können usw, da kann man Seitenlang drüber schreiben.

Man kann nur hoffen das so einen Patienten irgendwann ein Herzinfarkt o.ä. ereilt und das zuständige Rettungspersonal zu seinen Gunsten entscheidet...

Geld spielt bei solchen Fällen auch eine untergeordnete Rolle, leider ist im deutschen Pflegesystem nicht alles Rosarot und Himmeblau, wobei das auch an unseren tollen Gesetzen hierzulande liegt.

Aber wie gesagt, darüber könnte man Seitenweise schreiben und diskutieren und das gehört nich wirklich in diesen Thread hinein! ;)
 

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