Lady Black
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Hallo
ich habe mich mal auch an eine Geschichte gesetzt. Zum Anfang ist alles ziemlich dramatisch, aber später wird es vielleicht ein Happy End geben. =D
Mysterious Girl
Kapitel 1 - Der Brand (Teil 1)
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Das Haus stand in meterhohen Flammen. Es brannte schon seit fast zehn Minuten und die Feuerwehr war noch immer nicht da. Amy saß in ihrem abgeschlossenen Zimmer und hoffte, dass die Flammen nicht herein kommen würden. Sie hielt ihren alten Teddy im Arm und saß auf ihrem Bett, in die Ecke gekuschelt. Die Luft war stickig und sie konnte schwerer Luft holen. Der Rauch drang schon durch den Schlitz, unter der Tür. Dann endlich konnte man die Sirenen hören.
Die Nachbarn beschwerten sich sofort bei dem Fahrer, warum er nur solange gebraucht hätte. Eine Frau informierte den befehl habenden Feuerwehrmann, darüber, wer alles sich im Haus befindet. Die Feuerwehrmänner begannen nun endlich mit dem Löschen. Drei gingen mit Schutzkleidung ins Haus versuchten die Eltern von Amy zuretten und auch Amy zu finden.
In ihrem Zimmer drangen nun die Flammen durch die Tür. Immer mehr Schweißperlen liefen ihr von der Stirn. Sie wollte um Hilfe rufen, doch aus ihrem Mund kam kein Ton. Das Feuer kam immer näher und es wurde immer heißer. Amy schloss die Augen und schwör sich fest, sie nie wieder zu öffnen. Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch und öffnete ihre Augen vorsichtig. Sie konnte durch das Feuer kaum etwas erkennen. Ein Feuerwehrmann hatte die Tür eingetreten und kam auf Amy zu.
„Hey Kleine. Du musst Amy sein. Komm schnell raus hier!“, forderte er sie auf. Amy lief mit ihren nackten Füßen über den heißen Boden zu dem, ihr unbekannten Mann. Doch sie vertraute ihm. Ihr Retter nahm sie auf seine Arme und bedeckte sie mit einer feuerfesten Decke. So schnell wie möglich brachte er sie aus dem Haus. Der Notarzt war jetzt auch schon vor Ort und konnte sich so gleich um Amy kümmern.
„Sie hat nur eine schwache Kohlenstoffdioxidvergiftung.“, beruhigte er die aufgeregte Nachbarin, die vor dem Krankenwagen stand. Sie war sichtlich erleichtert und blieb noch eine Weile bei Amy. Währendessen versuchten die Feuerwehrmänner vergeblich Amys Eltern, in dem immer noch brennenden Haus, zu finden. Doch die Suche war vergeblich. Die anderen Männer löschten das Feuer, bis kein Funken mehr neues Feuer verbreiten konnte. Nach dem nun das Haus fast völlig abgebrannt war, suchte die Polizei in den Trümmern nach Amys Eltern. Von all dem bekam Amy nichts mit. Die Nachbarin Bärbel saß immer noch neben ihr, im Krankenwagen. Als der Notarzt den Krankenwagen verließ, schnappte sich Bärbel die halb bewusstlose Amy und verschwand mit ihr.
Die Polizei hatte ihre Mutter gefunden. Sie war an einer Stange fest gekettet und fast völlig verbrannt. Der Arzt untersuchte die Leiche sofort. Ein Feuerwehrmann fand dann auch ihren Mann. Dieser lag wohl zum Zeitpunkt des Ausbruchs auf dem Sofa. Er war in seiner Schlafposition verbrannt. Die Polizisten grübelten. Niemand würde weiterschlafen, während Frau und Kind um Hilfe schreien.
„Wir müssen es hier wohl mit absichtlicher Brandstiftung und Mord zu tun haben.“, stellte einer der Polizisten fest. Die Leichen wurden nun ins Observatorium gebracht, um dort genauer untersucht werden zu können. Der Arzt kehrte zu seinem Wagen zurück, um nach Amy zu schauen. Mit Erschrecken musste er feststellen, dass sie und auch die Nachbarin nicht mehr da waren. Dies teilte er sofort der Polizei mit.
Wochen lang wurde nach Amy gesucht. Ihre Großeltern versprachen schon dem kleinsten Hinweis, eine Belohnung. Doch vergebens. Nach knapp zwei Monaten beendeten sie ihre Suche. Niemand hoffte mehr, dass Amy noch am Leben war. Die Untersuchung an ihren Eltern war doch dahin gegen etwas erfolgreicher. Im Magen von Amys Vater fand man Schlaftabletten und noch andere Drogen, die Müdigkeit hervorrufen. Bei seiner Frau konnte man doch nur kleine Hämatome feststellen, die mit großer Wahrscheinlichkeit von den Gegenständen kommen, die auf sie rauf gefallen sind. Entweder hatte der Mann selber sie dort fest gekettet oder es war der Brandstifter. Keine Fingerspuren oder sonstige Spuren waren weder im Haus noch an den Leichen zu finden und somit schloss man auch diesen Fall ab.
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Das war Teil 1 vom Kapitel 1.
Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Wenn ihr Rechtschreibfehler entdeckt, zeigt sie mir bitte. ^^ Und ich nehme auch gerne Kritik an. Also immer her damit!
Lady Black~
ich habe mich mal auch an eine Geschichte gesetzt. Zum Anfang ist alles ziemlich dramatisch, aber später wird es vielleicht ein Happy End geben. =D
Mysterious Girl
Kapitel 1 - Der Brand (Teil 1)
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Das Haus stand in meterhohen Flammen. Es brannte schon seit fast zehn Minuten und die Feuerwehr war noch immer nicht da. Amy saß in ihrem abgeschlossenen Zimmer und hoffte, dass die Flammen nicht herein kommen würden. Sie hielt ihren alten Teddy im Arm und saß auf ihrem Bett, in die Ecke gekuschelt. Die Luft war stickig und sie konnte schwerer Luft holen. Der Rauch drang schon durch den Schlitz, unter der Tür. Dann endlich konnte man die Sirenen hören.
Die Nachbarn beschwerten sich sofort bei dem Fahrer, warum er nur solange gebraucht hätte. Eine Frau informierte den befehl habenden Feuerwehrmann, darüber, wer alles sich im Haus befindet. Die Feuerwehrmänner begannen nun endlich mit dem Löschen. Drei gingen mit Schutzkleidung ins Haus versuchten die Eltern von Amy zuretten und auch Amy zu finden.
In ihrem Zimmer drangen nun die Flammen durch die Tür. Immer mehr Schweißperlen liefen ihr von der Stirn. Sie wollte um Hilfe rufen, doch aus ihrem Mund kam kein Ton. Das Feuer kam immer näher und es wurde immer heißer. Amy schloss die Augen und schwör sich fest, sie nie wieder zu öffnen. Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch und öffnete ihre Augen vorsichtig. Sie konnte durch das Feuer kaum etwas erkennen. Ein Feuerwehrmann hatte die Tür eingetreten und kam auf Amy zu.
„Hey Kleine. Du musst Amy sein. Komm schnell raus hier!“, forderte er sie auf. Amy lief mit ihren nackten Füßen über den heißen Boden zu dem, ihr unbekannten Mann. Doch sie vertraute ihm. Ihr Retter nahm sie auf seine Arme und bedeckte sie mit einer feuerfesten Decke. So schnell wie möglich brachte er sie aus dem Haus. Der Notarzt war jetzt auch schon vor Ort und konnte sich so gleich um Amy kümmern.
„Sie hat nur eine schwache Kohlenstoffdioxidvergiftung.“, beruhigte er die aufgeregte Nachbarin, die vor dem Krankenwagen stand. Sie war sichtlich erleichtert und blieb noch eine Weile bei Amy. Währendessen versuchten die Feuerwehrmänner vergeblich Amys Eltern, in dem immer noch brennenden Haus, zu finden. Doch die Suche war vergeblich. Die anderen Männer löschten das Feuer, bis kein Funken mehr neues Feuer verbreiten konnte. Nach dem nun das Haus fast völlig abgebrannt war, suchte die Polizei in den Trümmern nach Amys Eltern. Von all dem bekam Amy nichts mit. Die Nachbarin Bärbel saß immer noch neben ihr, im Krankenwagen. Als der Notarzt den Krankenwagen verließ, schnappte sich Bärbel die halb bewusstlose Amy und verschwand mit ihr.
Die Polizei hatte ihre Mutter gefunden. Sie war an einer Stange fest gekettet und fast völlig verbrannt. Der Arzt untersuchte die Leiche sofort. Ein Feuerwehrmann fand dann auch ihren Mann. Dieser lag wohl zum Zeitpunkt des Ausbruchs auf dem Sofa. Er war in seiner Schlafposition verbrannt. Die Polizisten grübelten. Niemand würde weiterschlafen, während Frau und Kind um Hilfe schreien.
„Wir müssen es hier wohl mit absichtlicher Brandstiftung und Mord zu tun haben.“, stellte einer der Polizisten fest. Die Leichen wurden nun ins Observatorium gebracht, um dort genauer untersucht werden zu können. Der Arzt kehrte zu seinem Wagen zurück, um nach Amy zu schauen. Mit Erschrecken musste er feststellen, dass sie und auch die Nachbarin nicht mehr da waren. Dies teilte er sofort der Polizei mit.
Wochen lang wurde nach Amy gesucht. Ihre Großeltern versprachen schon dem kleinsten Hinweis, eine Belohnung. Doch vergebens. Nach knapp zwei Monaten beendeten sie ihre Suche. Niemand hoffte mehr, dass Amy noch am Leben war. Die Untersuchung an ihren Eltern war doch dahin gegen etwas erfolgreicher. Im Magen von Amys Vater fand man Schlaftabletten und noch andere Drogen, die Müdigkeit hervorrufen. Bei seiner Frau konnte man doch nur kleine Hämatome feststellen, die mit großer Wahrscheinlichkeit von den Gegenständen kommen, die auf sie rauf gefallen sind. Entweder hatte der Mann selber sie dort fest gekettet oder es war der Brandstifter. Keine Fingerspuren oder sonstige Spuren waren weder im Haus noch an den Leichen zu finden und somit schloss man auch diesen Fall ab.
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Das war Teil 1 vom Kapitel 1.
Wenn ihr Rechtschreibfehler entdeckt, zeigt sie mir bitte. ^^ Und ich nehme auch gerne Kritik an. Also immer her damit!
Lady Black~
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