natt i nord
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So, ich wag es meine Story online zu stellen *g* Ich wünsche sehr viel Kritik und Verbesserungsvorschläge, da ich, wenn ich fertig bin, die Story in der Schule abgeben möchte, um meine Deutschnote raufzuschrauben 
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Los gehts!
Eins
Als Nijura von der Schule kommend in die Fear Street einbog, machte ihr Herz einen Hüpfer. Im Haus nebenan schien jemand einzuziehen!
Es war nicht häufig, dass jemand in die Fear Street einzog. Die Straße und der zugehörige Wald galten bei den Bewohnern als verflucht.
Regelmäßig passierten Todesfälle, auf die sich niemand einen Reim wusste.
Ein älteres Ehepaar stieg aus dem alten Audi. Sofort rutschte Nijuras Herz an seinen angestammten Platz. Ihre Hoffnungen auf ein Mädchen in ihrem Alter konnte sie vergessen.
Nach dem Abendessen beschloss sie, sich die neuen Nachbarn mal genauer anzusehen. Nach ihrem Klingeln vernahm sie schlurfende Schritte, ihr Herz pochte wie nach einem Hundertmeter Lauf.
Nach Stunden, so schien es für sie, öffnete eine ältere Dame die Tür.
„Na Liebes, was machst du denn um diese Zeit hier? Komm doch herein“, begrüßte sie Nijura freundlich.
Sie war freundlich zu ihr, aber doch hatte Nijura ein Gefühl, ein Gefühl welches sie nicht deuten konnte. War es Erleichterung, Skepsis oder etwas ganz anderes?
Mit klopfendem Herzen verließ Nijura das Haus einige Minuten später.
Sie betrachtete die Kette, die ihr die Frau geschenkt hatte. Sie war silbern und an ihr hing ein grünes Amulett, bei welchem man den Eindruck hatte, es würde innerlich erstrahlen.
Etwas später fiel sie erschöpft ins Bett, so müde, dass sie vergaß, das Amulett abzunehmen. Mitten in der Nacht erwachte sie, ein Kribbeln breitete sich in ihr aus, mitsamt einer Wärme.
Nijura betrachtete ihren Körper. Er war, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, von einer Art Fell überzogen. Wie bei einem Tier...
Das Kribbeln verschwand, das „Fell“ blieb. Unter tausend Gedanken schlief Nijura wieder ein.
Als sie am nächsten Morgen erwachte, fiel ihr Blick zuallererst auf ihre Arme. Das feine Fell war verschwunden. „War bestimmt nur ein Traum...“, murmelte sie vor sich hin, während sie sich anzog. Heute war Samstag, das hieß, gemeinsames Frühstück mit ihrer Mutter. Penelope war Krankenschwester und deshalb sah Nijura sie unter der Woche kaum bis gar nicht.
Natürlich fiel ihr auch das grüne Amulett auf. „Nanu, was ist denn das? Woher hast du denn das schöne Amulett?“, fragte sie erstaunt. „Die neuen Nachbarn haben es mir geschenkt, als ich gestern bei ihnen war um sie zu begrüßen“, antwortete Nijura wahrheitsgemäß.
Etwas später fiel ihr das Ereignis der Nacht wieder ein. Je länger sie darüber nachdachte, desto unrealistischer kam es ihr vor, und doch fühlte sie immer mehr, dass dies kein Traum war. Es hatte sich so real angefühlt, so echt. So wirklich.
Nijura schüttelte den Kopf. Was sie nur wieder für einen Mist dachte!
„Bin ich jetzt völlig durchgedreht?“, dachte sie verwirrt, „ ich fange schon an, an lächerliche Träume zu glauben!“

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Los gehts!
Das Amulett
Eins
Als Nijura von der Schule kommend in die Fear Street einbog, machte ihr Herz einen Hüpfer. Im Haus nebenan schien jemand einzuziehen!
Es war nicht häufig, dass jemand in die Fear Street einzog. Die Straße und der zugehörige Wald galten bei den Bewohnern als verflucht.
Regelmäßig passierten Todesfälle, auf die sich niemand einen Reim wusste.
Ein älteres Ehepaar stieg aus dem alten Audi. Sofort rutschte Nijuras Herz an seinen angestammten Platz. Ihre Hoffnungen auf ein Mädchen in ihrem Alter konnte sie vergessen.
Nach dem Abendessen beschloss sie, sich die neuen Nachbarn mal genauer anzusehen. Nach ihrem Klingeln vernahm sie schlurfende Schritte, ihr Herz pochte wie nach einem Hundertmeter Lauf.
Nach Stunden, so schien es für sie, öffnete eine ältere Dame die Tür.
„Na Liebes, was machst du denn um diese Zeit hier? Komm doch herein“, begrüßte sie Nijura freundlich.
Sie war freundlich zu ihr, aber doch hatte Nijura ein Gefühl, ein Gefühl welches sie nicht deuten konnte. War es Erleichterung, Skepsis oder etwas ganz anderes?
Mit klopfendem Herzen verließ Nijura das Haus einige Minuten später.
Sie betrachtete die Kette, die ihr die Frau geschenkt hatte. Sie war silbern und an ihr hing ein grünes Amulett, bei welchem man den Eindruck hatte, es würde innerlich erstrahlen.
Etwas später fiel sie erschöpft ins Bett, so müde, dass sie vergaß, das Amulett abzunehmen. Mitten in der Nacht erwachte sie, ein Kribbeln breitete sich in ihr aus, mitsamt einer Wärme.
Nijura betrachtete ihren Körper. Er war, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, von einer Art Fell überzogen. Wie bei einem Tier...
Das Kribbeln verschwand, das „Fell“ blieb. Unter tausend Gedanken schlief Nijura wieder ein.
Als sie am nächsten Morgen erwachte, fiel ihr Blick zuallererst auf ihre Arme. Das feine Fell war verschwunden. „War bestimmt nur ein Traum...“, murmelte sie vor sich hin, während sie sich anzog. Heute war Samstag, das hieß, gemeinsames Frühstück mit ihrer Mutter. Penelope war Krankenschwester und deshalb sah Nijura sie unter der Woche kaum bis gar nicht.
Natürlich fiel ihr auch das grüne Amulett auf. „Nanu, was ist denn das? Woher hast du denn das schöne Amulett?“, fragte sie erstaunt. „Die neuen Nachbarn haben es mir geschenkt, als ich gestern bei ihnen war um sie zu begrüßen“, antwortete Nijura wahrheitsgemäß.
Etwas später fiel ihr das Ereignis der Nacht wieder ein. Je länger sie darüber nachdachte, desto unrealistischer kam es ihr vor, und doch fühlte sie immer mehr, dass dies kein Traum war. Es hatte sich so real angefühlt, so echt. So wirklich.
Nijura schüttelte den Kopf. Was sie nur wieder für einen Mist dachte!
„Bin ich jetzt völlig durchgedreht?“, dachte sie verwirrt, „ ich fange schon an, an lächerliche Träume zu glauben!“