simsekind
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~THE STORY OF CORNVILLE~
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Seit langem plane ich eine neue Fotostory, doch leider konnte ich diese dank Ideen-und Zeitmangel bisher nicht umsetzen. Und wenn ich dann doch Sims spiele, so erscheinen mir die Alltagsgeschichten meiner Bewohner viel spannender, als die fiktiven Geschichten, die ich früher immer über sie geschrieben habe.
Also habe ich mich dafür entschieden, eine kleine Nachbarschaftsdoku auf die Beine zu stellen, die die Zeit bis zu einer richtigen Fotostory im Sinne meiner alten Geschichten, überbrücken soll und mir vielleicht einen kleinen Kreativitätsschub verleiht.
Auch die tollen Fotostories in diesem Forum haben mich inspiriert. Ich kommentiere sie zwar nicht, da ich noch einiges an Lesestoff aufzuholen habe, aber „Lamia“, "Nostalgien" und „Kristallia“ zähle ich zu meinen Vorbildern bei meinem neuen Vorhaben.
Ich wünsche mir, dass euch meine Geschichte über Cornville ebenso viel Spaß bereiten wird, wie es bei mir die oben genannten Fs tun.
Leider werde ich nicht die Möglichkeit haben, regelmäßig zu posten, aber ich werde versuchen, so oft es geht neuen Lesestoff zu liefern.
Nun wünsche ich euch viel Spaß bei meiner neuen (für mich experimentellen) FS und hoffe, dass sie euch gefallen wird.
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Cornville, das ist ein kleiner Ort am Rande von Sim City.

Zwischen viel Natur und reichlich Möglichkeiten für Freizeitbeschäftigungen haben sich viele Sims den Traum von einem Eigenheim erfüllt und verwirklichen hier ihr Glück.

Doch es gibt nicht nur rosige Zeiten in dieser Vorstadtidylle.
Die Geschichte von Cornville, das ist die Geschichte von Freundschaft, Liebe, Glück, von Freude, Leid und Trauer.
Begleitet die Bewohner auf ihrem Lebensweg und lest, wie sie sich aus Lebenskrisen heraus zu helfen wissen, oder ob sie an diesen scheitern.
Die Geschichte von Cornville, das ist die Geschichte von Freundschaft, Liebe, Glück, von Freude, Leid und Trauer.
Begleitet die Bewohner auf ihrem Lebensweg und lest, wie sie sich aus Lebenskrisen heraus zu helfen wissen, oder ob sie an diesen scheitern.
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I. Von Fröschen und potentiellen Traumprinzen
Emilie Malize ist seit langem wieder richtig aufgeregt.
Im Tiershop, in dem sie vor kurzem ihre süße Katze Merle adoptiert hat, lernte sie A.J. kennen und verabredete sich mit ihm für den folgenden Abend.
Nun muss natürlich erstmal ein neues Outfit her, findet sie, doch wie es so oft der Fall ist findet man nie das, was man gerade braucht.
Das blaue Outfit erscheint zu blau, das Schwarze zu dunkel. Emilie merkt schon bald, dass ihr Shoppingtrip nicht von Erfolg gekrönt sein wird.

Zu Hause entscheidet sie sich spontan dafür, einfach ihr Tagesoutfit an zu behalten und hat dadurch nicht nur Stress gespart, sondern auch genug Zeit, um das Date im Kopf durchzugehen und zu planen.
Wie A.J. wohl privat so ist? , fragt sie sich.
Ob er mich hübsch findet?
Entpuppt er sich vielleicht als der Prinz, auf den ich schon so lange warte?

Zwei Stunden später ist es endlich so weit. Die Beiden haben sich in Emilies Lieblingslokal zum Essen verabredet und nach einigen Witzen zur Auflockerung der Stimmung, sowie kurzen, aber vielsagenden Blicken, scheint der Abend vielversprechend zu werden.
Emilie ist ziemlich zuversichtlich und genießt die Aufmerksamkeit ihres Datepartners sichtlich.

Doch bereits während der Vorspeise merkt sie schnell, dass sie und A.J. kaum etwas gemeinsam haben.

Nicht nur, dass er sich für das, was sie zu erzählen hat, kaum zu interessieren scheint, er bemängelt auch alles, was sie sagt und stellt seine Meinung so oft es geht über ihre.

Auch die Tatsache, dass er keine Ausbildung anstrebt und seinen erfolglosen Traum als Rapper verwirklichen will, stört Emilie sehr. Schließlich ist sie auf der Suche nach einem bodenständigen Partner, auf den sie sich verlassen kann.
Als sie von A.J. am Ende auch noch darum gebeten wird, seinen Teil der Rechnung zu übernehmen, weil er momentan finanziell „völlig ausgebrannt“ sei, wie er angibt, ist Emilie mehr als enttäuscht. So hatte sie sich das Date nicht vorgestellt, und dabei war er in der Tierhandlung noch so nett zu ihr gewesen.

Nachdem sich A.J. ohne ein angemessenes Dankeschön von ihr verabschiedet hat, lenkt sich Emilie durch Billard von ihrem misslungenen Date ab. Doch so ganz schafft sie es nicht, sich zu konzentrieren. Immer noch beschäftigt sie A.J.s Verhalten und die Frage, ob sie sich dafür zu verantworten hätte.

Am nächsten Morgen ist deshalb eine Krisenkonferenz mit ihrer Freundin und Nachbarin Julie Vandix angesetzt. Bei Müsli und Saft rekonstruiert Emilie noch einmal den Abend und Julie rät: „Vergiss den Kerl. Es lag ganz sicher nicht an dir, sondern nur an seiner arroganten Art.“
„Er hat mir nicht einmal eine Rose zukommen lassen, als kleines Dankeschön etwa. Nicht nur, dass ich sein Essen bezahlen durfte, am Ende bin auch noch ich diejenige, die abserviert wurde.“

Beide einigen sich darauf, dass das nicht noch einmal passieren darf und Julie bietet sich an, Emilie zu helfen und ihre potentiellen Dates vor dem Treffen erst einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen.
So muss die Suche nach dem lang ersehnten Liebesglück für Emilie wohl weitergehen.
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[Die Bildgröße stört mich, und ich werde sie bei Gelegenheit ändern. In den nächsten Teilen werden die Bilder etwas kleiner ausfallen.]
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