Monogamie oder Polygamie?

Polygamie oder Monogamie?

  • Polygamie

    Stimmen: 6 5,0%
  • Monogamie

    Stimmen: 90 74,4%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 6 5,0%
  • Kommt auf die Beziehung an

    Stimmen: 4 3,3%
  • Polygamie, aber nur wenn der Partner es auch will

    Stimmen: 10 8,3%
  • Polygamie, auch wenn der Partner nichts davon weiß (aka Seitensprung)

    Stimmen: 3 2,5%
  • Polygamie, aber nur wenn der Partner auch eine zweite "Beziehung" hat

    Stimmen: 1 0,8%
  • Polygamie, aber nur wenn der Partner keine zweite "Beziehung" hat

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    121

Eowyn

Member
Registriert
Mai 2006
Alter
36
Ort
Wien
Geschlecht
w

Irgendwie beschäftigt mich das Thema derzeit :D Ich hab mich schon öfter mal gefragt, was genau Leute dazu bringt, eine offene Beziehung zu führen und ob sie damit umgehen können.

Mein Standpunkt dazu: wenn beide Partner es wissen und akzeptieren, würde ich niemals jemanden verurteilen, der eine offene Beziehung führt. Aber ich fände es ehrlich gesagt schon seltsam (jetzt für mich selbst) wenn ich zwei Leute zugleich lieben würde - und Sex ohne Liebe geht mal gar nicht, jedenfalls für mich. Demnach kann ich mir eine offene Beziehung für mich ganz und gar nicht vorstellen, vor allem da Treue für mich in einer Beziehung oberste Priorität hat.

Jetzt würde mich mal interessieren, was ihr dazu sagt ;) Hat vielleicht auch schon jemand Erfahrung auf dem Gebiet? Ich bin verdammt neugierig :D
 
Ich bin für die Monogamie, denn ich könnte nicht mit dem Gedanken leben, dass mein Freund eine andere Person genauso streichelt/liebkost/küsst/usw. wie mich. Ich würde vor Eifersucht sterben und immer denken, dass mir die andere Person den Freund wegnimmt und so weiter.
 
schließ mich da vol und ganz an.....teilweise könnte ich mir das schon vorstellen.......bekommt man gerade auf dem gebiet sex viele verscheidene erfahrungen................aber andereseits wenn ich mir vorstelle das mein süßer ne andere küßt und anfäßt.......dann habe ich das bedürfnis diese person zu töten^^
 
Nach neuesten Erfahrungen definitiv Polygamie.

Und bei meinen Erlebnissen und Erfahrungen der Vergangenheit, bei mir und im Freundes, Bekannten, Verwandtenkreis, bin ich mir nicht sicher ob der Mensch zur Monogamie geboren ist.
 
Ich kannte mal jemanden, der quasi in Polygamie lebte. Wobei er meinte Beziehungen seien nichts mehr für ihn und er könne das nicht mehr - faktisch hatte er aber eine Beziehung zu einer bestimmten Frau.
Ich hatte ehrlich gesagt damals den Eindruck er benutzte seine höchst philosophischen Ausführungen zu dem Thema nur als Vorwand um sich sexuell auszutoben ;) Sie war jedenfalls zuvor immer in monogamen Beziehungen gewesen, liebte ihn aber so sehr dass sie ihn nicht aufgeben konnte als er sich auch wieder anderen Frauen zuwenden wollte. Da sagte sie dann eher ja zur Polygamie, als auf ihn zu verzichten.

Ich persönlich denke, dass sowas gut funktionieren kann sofern beide Partner noch jemanden nebenbei haben. Wenn nur einer die Polygamie auslebt und der andere faktisch monogam lebt, führt das zu Problemen.

Meine Eifersucht hält sich zwar in Grenzen, aber ich würde mich unwohl fühlen, wenn mein Partner noch eine andere, gleichrangige Person in seinem Leben hätte. Da möchte ich dann doch gerne etwas besonderes sein ;)
 
offene beziehung würde für mich denke ich gar nicht gehen. ich finde treue sehr wichtig, ich denke man könnte noch so oft sagen das man sich liebt und das die beziehung offen sein kann, spätestens wenn mein freund ne andere hätte würde ich doch ziemlich fertig sein. ich bin ja nicht eifersüchtig aber da wäre ich es.
 
Ich bin auch definitiv für Monogamie. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Freund mit anderen Mädchen das Gleiche macht wie mit mir, oder andersrum dass andere an ihn ran können wie sie wollen....alleine bei dem Gedanken sterbe ich.
Ne, damit könnte ich nie und nimmer leben und eine Beziehung wäre das für mich auch nicht.

Treue ist das Wichtigste für mich, und ich bin sicher mein Freund ist genauso für einen einzigen Partner!!
Gut, wenn das jemand gut heißt, jemanden zu teilen - Bitte, jedem das Seine. Verstehen tue ich diese Leute nicht wirklich.
Vor allem eifersüchtig bin ich doch schon und wenn ich wüsste wo mein Freund dann heute wäre.....ich würde daran kaputt gehen.
Ich lebe gerne mit dem Gedanken, die Einzige für ihn zu sein:up:

Ich möchte mal wissen, wie Menschen zur Polygamie(ist das so richtig:lol:) kommen, das interessiert mich dann doch schon!!

LG
 
Hm kommt auf den Partner an. Wenn ich jemand wirklich lieben würde, wäre ich bestimmt dagegen und würde ihn nur für mich wollen.
Sonst wäre es mir relativ egal was er macht, und würde wahrscheinlich selber nicht vollkommen monogam sein. Allerdings wäre das für mich dann auch eher keine Beziehung.
 
Ich will meinen Freund nicht mit jemandem auf der gleichen Ebene teilen. Und erst recht nicht, wenn der jemand eh nur seinen Körper will :ohoh:
Buah ne, da wär ich viel zu egoistisch und eifersüchtig.


Eoschatzileinchen, wie wäre es mit einer Umfrage dazu? Mich würde mal die "Statistik" interessieren. Und vielleicht möchten sich manche nicht wörtlich äußern, wenn die meisten hier eine andere Meinung vertreten.
 
Ich bin auch eher für monogamie. Wenn jemand in einer offenen Beziehung leben will, von mir aus (solang ich nicht teil einer solchen bin). Aber dass ich meinen Freund mit jemanden auf diese Art und weise teilen müsste, will ich mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich würde ich amok laufen. Und andererseits muss es doch auch wehtun wenn der partner von den erlebnissen mit dem/der 'anderen' erzählt.
 
Bei einer offenen Beziehung ist es ja längst nicht automatisch so, dass da zwei Partner gleichberechtigt sind. Das ist nur eine Spielart. Kann ja auch sein, dass mit einem Partner mehr das Sexuelle läuft und mit dem anderen mehr das Platonische oder eben beides. Gibt ja wohl nicht wenige ältere, gefestigte Paare, die sich ganz eifersuchtsfrei auch gegenseitig diverse Affären zugestehen und trotzdem bolzenfest zusammen sind.

Ist ja auch alles ok, solange alle es wissen und einverstanden sind. Mies ist es nur, wenn eine Seite belogen, betrogen und hintergangen wird. Selber treu bleibt, während die andere Hälfte munter in der Weltgeschichte rummacht und daheim den treuen Partner vorgibt.

Ansonsten gilt:
Mir wurschd! Jedem die Seine und mir die Ruhr!
So in etwa sehe ich das auch. Kann mir doch latte sein, wie jemand anders sein Beziehungsleben gestaltet. Geht mich strenggenommen noch nicht mal was an.
 
Ich bin für die Monogamie, denn ich könnte nicht mit dem Gedanken leben, dass mein Freund eine andere Person genauso streichelt/liebkost/küsst/usw. wie mich. Ich würde vor Eifersucht sterben und immer denken, dass mir die andere Person den Freund wegnimmt und so weiter.

Kann ich mich auch nur anschließen.
 
Nach neuesten Erfahrungen definitiv Polygamie.

Und bei meinen Erlebnissen und Erfahrungen der Vergangenheit, bei mir und im Freundes, Bekannten, Verwandtenkreis, bin ich mir nicht sicher ob der Mensch zur Monogamie geboren ist.
Und wie funktioniert das bei euch? Wessen Idee war es denn, deine oder die von deinem Partner? Und seid ihr beide polygam (sagt man das so :ohoh:)?
 
Für mich: Monogamie. Vielleicht kommt die Zeit der übereinkünftigen Polygamie, aber das denke ich eher nicht.

Für die, die es können, ist wohl Polygamie wenn beide Partner es wollen super! Wer in Monogamie leben will, der soll das tun.
Es kann ja jeder tun und lassen, was er will, solange es beide wollen!
 
Ich gehörte zu den Menschen, die äußerst großzügig sind, weshalb ich meinen Freunden stets gesagt habe, sie können jederzeit eine andere nebenher haben, unter der Voraussetzung, daß sie ehrlich zu mir sind.
Das Ergebnis war, es funktionierte, solange sie eine Freundin nebenher hatten. Aber wenn ich mich nebenher verliebte, wurde daraus das große Drama. Dann gab es plötzlich Eifersucht und das ganze Szenario.
Wer heute mit mir zusammen wäre, müßte in Kauf nehmen, daß ich Techtelmechtel nebenher grundsätzlich nicht mehr dulden würde, weil Männer nach meiner Erfahrung wunderbar zwei Frauen in einer Beziehung vertragen können, ihr Machismo jedoch keinen zweiten Mann zuläßt. Und warum sollte ich dann großzügig sein?
 
Und wie funktioniert das bei euch? Wessen Idee war es denn, deine oder die von deinem Partner? Und seid ihr beide polygam (sagt man das so :ohoh:)?
Im Moment funktioniert da gar nichts, weils noch nicht spruchreif ist. Aber meine/unsere Gedanken dazu gehen in eine Richtung und das ist wichtig. Wir haben die gleichen Vorstellungen.

Ansonsten kann ich mich nur T-Wrecks anschließen:
Bei einer offenen Beziehung ist es ja längst nicht automatisch so, dass da zwei Partner gleichberechtigt sind. Das ist nur eine Spielart. Kann ja auch sein, dass mit einem Partner mehr das Sexuelle läuft und mit dem anderen mehr das Platonische oder eben beides. Gibt ja wohl nicht wenige ältere, gefestigte Paare, die sich ganz eifersuchtsfrei auch gegenseitig diverse Affären zugestehen und trotzdem bolzenfest zusammen sind.
Ich denke wenn man sich einig ist und feste Regeln aufstellt, kann es funktionieren. Wenn es für einen der Partner aber nicht mehr ok ist, sollte man aufhören.
 
Hmmm Polygamie das ist so eine Sache ...

Irgendwo in Nepal gibt es wohl eine Region, wo eine Frau in der Regel Brüder heiratet, weil ein Mann eine Familie alleine nicht ernähren kann.

In der muslimischen Welt hat die Polygamie eher versorgungstechnische Gründe, um Kriegerwitwen zu versorgen.
Und auch da ist es längst nict so einfach, wie es sich anhört: Ein muslimischer Mann muss alle seine Frauen gleich (finanziell wie auch sexuell!) behandeln, nimmt er sich eine neue Frau, muss / müssen die ander(e) Frau(en) zustimmen, und durch die neue Frau darf/dürfen die andere(n) Frau(en) in keinster Weise benachteiligt werden.

Grundsätzlich hat eine muslimische Ehefrau nämlich mehr Rechte als ene christliche Ehefrau. Die ganzen frauenfeidlichen Exzesse kommen nämlich nicht aus dem Koran sondern vielmehr einer stark archaisch-patriarchalisch geprägten Umfeld.

Weshalb auch bei Muslims die Polygamie die Ausnahme ist.

Und ob ein Seitensprung und seine Auswirkungen die möglichen Konsequenzen wert sind, muss jeder selbst für sich entscheiden. Im Moment könnte ich vielleicht, will aber gar nicht.
 
Ich bin für die Monogamie, denn ich könnte nicht mit dem Gedanken leben, dass mein Freund eine andere Person genauso streichelt/liebkost/küsst/usw. wie mich. Ich würde vor Eifersucht sterben und immer denken, dass mir die andere Person den Freund wegnimmt und so weiter.

Da kann ich nur zustimmen. Wenn es um meinen Schatz geht, bin ich ziemlich eifersüchtig.
 
Etwas anderes als Monogamie wäre für mich unvorstellbar. Entweder man liebt den Partner, den man hat oder nicht, etwas dazwischen existiert für mich nicht. Toleranz in Ehren, aber wenn ich jemals eine interessante und liebenswerte Frau kennenlernen würde, die auf Polygamie steht und sie auch noch praktiziert, würde ich sie ohne weiter nachzudenken in den Wind schiessen.
 
Ich bin für Polygamie im Sinne von..

Wenn ich mit meinem Partner zusammen bin, bin ich treu.
Nur, wenn mein Partner sexuell etwas will, dass ich ihm nicht geben kann?
Wenn er bi is?

Dann würde ich auf jeden Fall eine Art Zwischenlösung erwägen. Das geht alles.
 
Ich bin für MonoPoly :rolleyes:
 
Jeder soll machen, wozu er lustig ist, solange niemand dabei Schaden nimmt.

Ich selbst habe kein Problem mit offenen Beziehungen oder Polygamie - wenn die Beziehung gefestigt genug ist, sollte das kein Problem darstellen. Leider scheinen die wenigsten heutzutage das Vertrauen oder die Toleranz dafür mitzubringen.

Ein Ex-Freund von mir war auch bi und es tat der Beziehung keinen Abbruch (die Beziehung ging aus anderen Gründen auseinander). Ich hatte kein Problem damit, dass er ab und zu Sex mit einer Frau haben wollte. Schließlich kann ich ihm das schlecht geben, also lasse ich ihm lieber seine Freiheiten anstatt ihm vorzuschreiben, das er das gefälligst zu unterlassen hat und damit noch riskiere, ihn zu verlieren. Und selbst wenn er sich in jemand anderen verliebt und das nebenher laufen lassen möchte - man kann über alles reden und Lösungen finden. Nur, die wenigsten wollen zuhören oder zeigen Verständnis für solche Situationen - es ist natürlich bequemer und einfacher, auf stur zu schalten und denjenigen zum Teufel zu jagen. Hinterher ist das Gejammer dann aber groß. Ich sehe das Problem darin, dass sich die meisten einfach viel zu wichtig nehmen (a´la "NUR ICH darf der/die Einzige für ihn/sie sein, sonst niemand!!!"). Ist für mich Kindergarten.
 
Ich würde jetzt mal sagen ich bin klar für Monogamie.
Ändererseits würde es mich nicht stören, wenn meine Freundin auf eine andere Frau (vom sexuellen Sinn her) steht und sie mit ihr "zusammen sein" will. Ich hätte auch nichts gegen zwei Frauen in meinem Bett. ;)
Andererseits ist für mich der Begriff Liebe in einer Beziehung groß geschrieben und ich bin so "kleinkariert" zu sagen, ich könnte es nie ertragen, wenn meine Partnerin "noch jemand anderes" liebt (was für mich eher soviel bedeutet wie, sie liebt mich nicht mehr). Sowas bricht mir das Herz.

Natürlich kann man behaupten, der Mensch ist für Monogamie nicht geschaffen - wenn man alles aufs Reproduzieren und Körperliche herabsetzt. Aber der Mensch hat das Menschliche erfunden und hat Gefühlswelten, welche andere Lebewesen nicht besitzten. Wir sind somit eigentlich nicht für Polygamie geschaffen, weil der Mensch eben egoistisch ist und Liebe ist für die meisten von uns eine Ich-bezogene Sache ("ich will geliebt werden von der Person, die ich liebe").

Es gibt aber auch Menschen, so wie ich, die auch jemanden lieben könnten, der diese Liebe nicht erwiedert - auch wenn es ab und an sehr schmerzen und mir Sehnsucht bereiten würde.

BTW: Kennt jemand den Futurama Film "Best With A Billion Backs" / Ära der Tentakel? Dort erfahren wir viel über Polygamie - zwischen Universen. :D
 
Ich würde ja auch nur eine ernsthafte Beziehung mit jemandem eingehen, der ähnliche Ansichten in diesen wichtigen Dingen hat. Dem muss man nichts vorschreiben (was ich sowieso niemals machen würde), sondern der sieht das gerne und freiwillig so wie ich. Ist doch logisch.

Hmm..sehr logisch. Du würdest also jemanden, für den du wirkliche Gefühle hast, sausen lassen, nur weil er dir unähnliche Ansichten hat? Sehr bequeme Methode...

Vielleicht lernst du diese Seiten an jemanden auch erst sehr viel später kennen oder vielleicht entwickelt dein Partner diese "Vorlieben" oder das Verlangen danach auch erst während der Beziehung - schon einmal daran gedacht? Dann funktioniert deine Vorgehensweise leider nicht mehr. So etwas kann man nie von vornherein ausschließen. Zu sagen "mit so jemandem würde ich erst gar keine ernsthafte Beziehung eingehen" ist falsche Selbsteinschätzung in meinen Augen - denn du kannst nie vorhersehen, was in einer Beziehung auf dich zukommt. Vielleicht hält der Partner mit diesen Neigungen hinterm Berg, weil er seinerseits Angst hat, dich zu verlieren? Irgendwann kommt es dann raus, und eure Beziehung dauert aber vielleicht schon ein paar Jahre, was dann? Trotzdem sausen lassen? Jeder Mensch hat so seine Geheimnisse, man erzählt sich schließlich nicht alles gleich zu Anfang...
 
also ich den beitrag von e.e. eigtl unterschreiben. und das ist meine persoenliche meinung. ich kann nicht mit jmd zusammen sein, der bei solch wichtigen sachen wie eben eine offene beziehung fuehren oder nicht (und anderen sachen), nicht die gleiche meinung hat wie ich. ich wuesste nicht, ob ich mich ueberhaupt in so jmd verlieben koennte, wenn ich das vorher schon wuesste. wenn ich es erst nach ein paar jahren erfahre, muesste ich mich mit meinem partner zusammensetzen und das fuer und wider abwaegen und dann muss geschaut werden, ob beide damit leben koennen, dass der andere anders tickt und ob man sich da entgegen kommen kann und wenns nicht geht, dann muss die beziehung beendet werden - was natuerlich auch keine leichte sache ist. aber was bringt es denn, wenn man mit jmd zusammen ist, ja ihn womoeglich sogar HEIRATET und aber absolut ungluecklich ist, weil man sich total verbiegen muss und auf sachen verzichten muss/sachen machen muss, was man eigtl garnicht will? also mir bringt das nichts.

und zum thema: ich bin fuer monogamie, denn ich wuerde absolut wahnsinnig, wenn ich wuesste, mein freund ist grad bei seiner "zweiten frau" und kuesst/streichelt/whatever sie genauso wie mich und sagt ihr auch, dass er sie liebt. ich wuerde krank vor eifersucht. das geht garnicht. also da teile ich absolut nicht. mit niemandem. und genauso teilt mein freund mich nicht mit nem anderen kerl.
 
Ich könnte das nicht. Man kann ja gar nicht zwei Menschen gleich lieben, da gibt's ja dann doch irgendwo noch Vorzüge...und überhaupt, mir einen Mann mit noch einer anderen teilen zu müssen wär irgendwie schon arg strange...:confused:
Da könnte ich mich doch bei ihm gar nicht wohlfühlen, weil er vielleicht schon wieder an die andere denkt oder weil ihn vor kurzer Zeit die Andere geküsst hat...

Also ich denke, wenn beide Partner noch ein/e Andere/n haben, ist das keine echte Liebe, sondern nur...weiß nicht, Bock auf Abwechslung oder wie man's nennen soll. Auf jeden Fall schrecklich.
Kann gar nicht verstehen, wie solche Menschen das machen...:ohoh:
 
@Likuh: Nur weil du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst, bedeutet das doch nicht, dass nicht andere Menschen in der Lage sind eben doch für zwei Menschen Liebe zu empfinden. Meine Oma kann sich auch nicht vorstellen, wie man jemanden desselben Geschlechtes lieben kann, trotzdem werden wir nicht darüber diskutieren müssen, dass sowas durchaus möglich ist ;)
Insofern finde ich deinen Post schon etwas 'krass', weil du eine gewisse Wertung darüber abgibst.

@Gloomilicious: Ich würde ebenso wie E.E. auch nicht mit jemandem eine Beziehung führen, der das Bedürfnis nach Polygamie empfindet. Nicht weil ich intolerant wäre oder "vor Eifersucht sterben" würde (wie manche das hier so schön melodramatisch formulieren), sondern weil es einfach auf Dauer zu Problemen führen würde. Das ist wie bei allen anderen Ansichten auch, ich kann vielleicht als Familienmensch jahrelang mit jemandem zusammen sein, der niemals Kinder bekommen will - irgendwann kommt es trotzdem zum Bruch, ganz gleich wie verliebt man mal war, einfach weil diese zwei Lebensweisen nicht zusammen passen. Dann ist das vielleicht schade, aber nicht zu ändern, beide Seiten werden auch wieder jemand Neues finden, der besser zu ihnen passt. Insofern würde ich das nicht als "bequeme Methode" bezeichnen, sondern als normal.
 
Ich könnte das nicht. Man kann ja gar nicht zwei Menschen gleich lieben, da gibt's ja dann doch irgendwo noch Vorzüge...und überhaupt, mir einen Mann mit noch einer anderen teilen zu müssen wär irgendwie schon arg strange...:confused:
Da könnte ich mich doch bei ihm gar nicht wohlfühlen, weil er vielleicht schon wieder an die andere denkt oder weil ihn vor kurzer Zeit die Andere geküsst hat...

Also ich denke, wenn beide Partner noch ein/e Andere/n haben, ist das keine echte Liebe, sondern nur...weiß nicht, Bock auf Abwechslung oder wie man's nennen soll. Auf jeden Fall schrecklich.
Kann gar nicht verstehen, wie solche Menschen das machen...:ohoh:


Komplette Zustimmung
 
Ich finde halt, Beziehungen sind was für hoffnungslose Träumer und Menschen mit verklärtem Verstand :D


...wäre Verliebtness eine synthetisch hergestellte Droge, wäre sie verboten.

So, und jetzt könnt ihr auf mir rumhacken, mich auspeitschen und an den Spuckpranger stellen, während ich die Melodie von "Beautiful Dreamer" pfeife :D
 
Genau.. ich Masochist, ich! *inne Ecke geht und weint*
Das erinnert mich jetzt an den klassischen Dialog:

Masochist: "Quäl mich! Los, quäl mich!"
Sadist: "Mach' ich nicht, mach' ich nicht!"

:lol:

Die sexuelle Ausrichtung von Menschen, mit denen ich nicht zusammen bin, ist mir auch latte... aber wenn die Freundin 100% lesbisch oder 100% Rolltreppenfetischistin wär', wäre das schon etwas, äh, unersprießlich. ;) Ganz zu schweigen davon, dass sie dann wohl kaum meine Freundin geworden wäre, sondern sich eine attraktive Frau bzw. Rolltreppe gesucht hätte. %)

Oh Mann, ich sollte mich schlafen legen. :ohoh:
 
Naja, wenn die Freundin 100% lesbisch ist, dann ist sie mit Sicherheit nicht deine Freundin (o_O). Das iss dann halt pech, um es auf deutsch zu sagen. Aber Rolltreppenfetischist... :D das fänd ich schon wieder so witzig, dass ich es als liebenswerten Spleen abtun würde.

"Ich hab heute keine Zeit für dich, hab ein Date mit der Rolltreppe <3<3!!!"
 
Bin ich die einzige Person auffer Welt, dem die sexuelle Ausrichtung von Menschen pupsegal ist? Meinetwegen können sie monogam, polygam, homo, bi, pansexuell sein oder auf Kreissägen stehen!

Nöö.. mir ist das auch egal.
Bei der Partnerwahl eigentlich auch. Solange er mich liebt und wir uns einige Freiheiten lassen können geht das.
 
probleme gibt es früher oder später sowieso immer. demnach könnte ich nicht sagen, welches konzept ich generell besser oder schlechter finde. solls jeder so machen, wie er es möchte.

eine funktionierende polygame beziehung finde ich sonst relativ fortschrittlich, könnte damit selbst wohl nur nicht zurecht kommen. ich bin verträumt und will einen für mich allein.
 
Bin ich die einzige Person auffer Welt, dem die sexuelle Ausrichtung von Menschen pupsegal ist? Meinetwegen können sie monogam, polygam, homo, bi, pansexuell sein oder auf Kreissägen stehen!
Wieso betonen das so viele hier? Es geht doch in erster Linie nicht darum, was andere machen, sondern wie man selbst in seiner eigenen Beziehung dazu steht.
Ich denke den meisten ist es vollkommen egal, wie u. warum andere was machen, es geht einem schliesslich nichts an. Man kann aber trotzdem seine Meinung vertreten und dazu stehen, ohne Jemand anderes (also andere "Paare") deswegen zu verurteilen. DAS nennt man Toleranz.
Oder meinst Du damit den Partner? Also ihn so zu lassen wie er möchte?
Naja so einfach ist das nicht, so funktioniert keine Beziehung.
Toleranz in allen Ehren, aber wenn dabei Gefühle anderer verletzt werden, weil sie damit nicht klarkommen und es nur akzeptiert wird, damit man seinen Partner nicht verliert.. das ist für mich nicht der Sinn einer Beziehung.
Das jemand überhaupt nicht eifersüchtig sein kann, habe ich nie verstanden, wobei ich das gerne verstehen würde. Ist doch eigentlich ein ganz natürliches Gefühl (in Maßen natürlich ;)), das zeigt, dass einem etwas an den anderen liegt. Bzw umgekehrt, man weiß, wenn der Partner sich 'nen anderen sucht/suchen möchte, ihm an einem selbst nicht mehr viel liegen kann.
Das ist bei offen lebende "Paare" irgendwie nicht so.. irgendetwas fehlt doch da?
 
Das jemand überhaupt nicht eifersüchtig sein kann, habe ich nie verstanden, wobei ich das gerne verstehen würde. Ist doch eigentlich ein ganz natürliches Gefühl (in Maßen natürlich ;)), das zeigt, dass einem etwas an den anderen liegt. Bzw umgekehrt, man weiß, wenn der Partner sich 'nen anderen sucht/suchen möchte, ihm an einem selbst nicht mehr viel liegen kann.
Das ist bei offen lebende "Paare" irgendwie nicht so.. irgendetwas fehlt doch da?
Warum sollte da was fehlen? Für mich zeigt Eifersucht nicht das mir etwas an dem anderen Menschen liegt. Mir zeigt der Umgang untereinander was mir an dem Menschen liegt. Eifersucht ist für mich ein belastendes Gefühl. Wer mag das schon? Ich jedenfalls nicht. Und warum sollte ich mich mit etwas beschäftigen, das mich belastet? Das macht mir ja nur das Leben schwer und warum sollte ich das wollen?
So lange ich mir der Gefühle meines Partners sicher bin, kann er körperlich doch machen was er will. Natürlich kann ich nicht wissen was in seinem Kopf vor geht, ob er ständig an "sie" denkt oder so, aber das kann man in einer monogamen Beziehung auch nicht. Wer kann schon sagen, ob sein Partner nicht doch ab und an an seine Ex denkt, oder an ein Mädel aus seiner Vergangenheit, oder an wen auch immer?
Aber es kann mir doch auch total wurscht sein an wen er denkt. Wenn ich jetzt auch noch anfangen würde mich über seine eventuellen Gedanken aufzuregen... na wo kommen wir denn da hin :lol: Da hab ich wirklich besseres zu tun.

Ich will mich mit sowas doch gar nicht belasten, und mit Eifersucht schon gar nicht.

Ja, in einigen polygamen Beziehungen fehlt sicherlich was, aber bestimmt nicht bei allen. Warscheinlich fehlt dort nicht mehr, als in monogamen Beziehungen auch.
Ich für mich und meine Beziehung kann sagen: Ja, da fehlt was. Aber das hat nichts mit Gefühlen zu tun. Die sind da.

Früher war ich total eifersüchtig war. Mein damalger Freund auch. Wir sind des öffteren aneinander gerasselt und ich war oft totunglücklich darüber. Im Laufe der Jahre und der Erfahrungen die man gesammelt hat, hat sich das Gefühl bei mir irgendwann relativiert.

Es mag eine Art Schutzfunktion sein, dass es mir einfach egal ist, aber damit kann ich gut leben.
Ich sage mir bei so vielen Dingen im Leben "Manchmal ist das einfach so..." und damit sind die meisten Dinge über die ich mich sonst aufgeregt hätte, abgehakt. Punkt. Aus. Was soll ich mich darüber aufregen. Kostet doch nur meine Zeit und Nerven und ich hab gar keine Lust dazu meine Zeit mit solchen Belanglosigkeiten zu verschwenden.
Darum auch keine Eifersucht :).
 
Was ist denn an Eifersucht nervig? Sie entsteht nie ohne Grund... Ich finde eher die "bin mit dir zusammen, kannst aber die halbe Welt f*cken"-Einstellung nicht so toll. Ich würde keinen Freund wollen, der mich mit jedem anderen teilen würde. *schauder*
 
monogamie wird überbewertet, finde ich. Zumal man auf meiner Schule von sovielen wackelnden (wackelnden, nicht schwabbelnden) Hinterteilen hypnotisiert wird, da hat mans als Kerl nich leicht...
 
Unglaubliche Potenz und herrlich hübsches Aussehen hin oder her, wer seinen ausgebildeten Sexualtrieb nicht für die Gefühle eines anderen Menschen oder seinen eigenen Gefühlen unter Kontrolle hat, ist für mich eben unreif.

Natürlich schaut man auch in einer Beziehung mal auf das ausstrahlende Aussehen einer gut bestückten Anderen - vielleicht hat man insgeheim die eine oder andere Fantasie - das ist doch völlig normal. Manche Paare reden sogar darüber und sprechen sich ehrlich aus (ich kenn keine Frau, die mir mal nicht von einem Typen vorgeschwärmt hat).

Trotzdem kann das alles bei einer monogamen Beziehung bleiben, weil es nun wirklich nur ein Menschen geben kann, der einem wirklich wichtig ist (sowohl im seelischen, als auch im körperlichen Sinne).

Alles andere in meinen Augen (das heißt Polygamie ebenso) sind für mich keine richtigen Liebesbeziehungen - sondern schlichtweg körperliche Freundschaften. :naja:
 
Zuletzt bearbeitet:
XKiwiX schrieb:
Wieso betonen das so viele hier? Es geht doch in erster Linie nicht darum, was andere machen, sondern wie man selbst in seiner eigenen Beziehung dazu steht.
Ich denke den meisten ist es vollkommen egal, wie u. warum andere was machen, es geht einem schliesslich nichts an. Man kann aber trotzdem seine Meinung vertreten und dazu stehen, ohne Jemand anderes (also andere "Paare") deswegen zu verurteilen. DAS nennt man Toleranz.

Und wo hab ich bitte gesagt, dass es mir bei mir selbst NICHT egal ist? Erst lesen, dann denken, du Toleranzbombe ;) Ich sagte, es ist mir pupsegal, und da beziehe ich mich mit ein!
 

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