Fotostory Jedes Kind braucht ein Zuhause

Ohh wie süüüß :-)
sie ist schwanger- von Willi ^^
besser kann es ja gar nicht laufen, oder hast du wieder etwas vor? ;)
Mach schnell weiter
LG Lisa

EDIT:Ich hab die 3. seite eröffnet ^^
 
DANKE für Eure Kommis!

@vanLuckner: Schön, dass Dir meine Geschichte weiterhin gefällt. *freu* Ob Wilfried und Miriam wieder zusammenfinden? Mal sehen!:idee:
@simtantchen: Ja, ich verstehe, was Du meinst, danke für den Tipp! Da es aber nun schon raus ist, lässt es sich nicht mehr ändern. Bei der nächsten Story, wenn es denn eine gibt, werde ich besser darauf achten. :ohoh:
@Lisa2007: Ob das mit der Schwangerschaft so toll ist, ich weiß ja nicht! Natürlich habe ich mit den Beiden noch etwas vor, aber was, wird noch nicht verraten. :confused:
@JulyGirl1312: Ob das Kind seine berühmte Oma kennenlernt oder nicht, ist bei der Geschichte wohl eher uninteressant. Vielmehr geht es doch darum, dass es ein Zuhause hat (denk mal an den Titel der Story). :lol:
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Heute geht's mit Wilfried weiter, der von alle dem nichts ahnt. Wollen wir doch mal sehen, wie er mit der Trennung klarkommt. Viel Spaß!




~Kapitel 15~



Liebe ist doch nur ein Wort





Unterdessen im Studenten-Wohnheim in Terra Rosso: Es verging nicht eine Minute,
dass Wilfried nicht an Miriam dachte. Dass sie fort war, hatte ihm das Herz gebrochen.
Immer wieder musste er weinen. Und auf sein Studium konnte er sich jetzt auch nicht mehr so richtig konzentrieren.
Er fühlte sich elend und hilflos.


Verena hatte am Telefon gemerkt, dass irgendwas mit Wilfried nicht stimmte.
Sofort setzte sie sich in den nächsten Bus und fuhr nach Terra Rosso.
„Was ist denn nur passiert, dass du so durcheinander bist?“ fragte sie
als erstes bei ihrer Ankunft. Wilfried war so froh, dass er mit Verena eine Vertraute bei sich hatte.
Nachdem er ihr alles von Anfang an erzählt hatte, fühlte er sich schon etwas erleichtert.


„Lass bloß den Kopf nicht hängen, mein Junge“ tröstete sie ihn.
„Wahrscheinlich hat Miriam‘s Verschwinden einen ganz einfachen Grund und bald klärt sich alles auf.“
„Aber wenn sie mich nicht mehr liebt und ich sie vielleicht nie mehr wiedersehe?“
Fragte Wilfried verzweifelt, „was mache ich dann?“ „Dann hat sie dich nicht verdient, Wilfried,“
antwortete Verena. „Du bist noch so jung, warte ab, du wirst schon noch die Richtige finden
und dann wirst du Miriam ganz schnell vergessen haben.“


„Du solltest auf jeden Fall dein Studium deshalb nicht vernachlässigen“ fuhr Verena fort.
„Denk immer an dein Vorhaben, deinen Traum, dass du mit mir zusammen
ein Kinderheim betreiben möchtest. Als du mir davon in deinem Brief geschrieben hast,
als ich in der Klinik war, hat mir das so viel Kraft gegeben,
nur so habe ich die Zeit dort überstanden.“


Die Gespräche mit Verena machten Wilfried Mut. Er konnte sogar schon wieder lachen,
als Verena einige Anekdoten von früher zum Besten gab.


„Liebe ist doch nur so ein Wort“ redete sich Wilfried ein und befolgte Verena‘ s Rat.
Er konzentrierte sich voll und ganz auf sein Studium und setzte
seine ganze Energie ein, um zu lernen. Dadurch musste er auch nicht mehr so oft an Miriam denken.
Nach und nach verblasste auch die Erinnerung an den Duft, den er so an ihr liebte,
an ihr Gesicht und bald hatte er sie fast vergessen.


Bis eines morgens - Wilfried saß am Frühstückstisch und stocherte lustlos in seinem Essen herum.
Dabei hatte er die Bushaltestelle vor dem Fenster genau im Blick.
Und da stand sie – wie aus dem Nichts gekommen - Miriam,
sie stand an der Bushaltestelle vor dem Studentenwohnheim.


Wilfried sprang auf und lief hinaus. „Miriam, Miriam“ rief er und
legte seine Hand auf ihre Schulter.


Erschrocken drehte sie sich um. Wilfried blickte in zwei fragende Augen.
„Oh, oh, ich… ich habe dich verwechselt,“ stammelte er. „Ich
wollte dich nicht erschrecken,….. tut mir Leid!“
Das Mädchen, sie stellte sich als Andrea Klein vor, sah Miriam aber auch verdammt ähnlich.


Wilfried entschuldigte sich nochmal bei Andrea und erklärte ihr,
wie es zu der Verwechselung kam.
Dann verabschiedete er sich und ging wieder ins Haus.



Jetzt musste er erst einmal seine Gedanken ordnen.
Er wollte doch nicht mehr an Miriam denken, und jetzt sowas.
Um sich abzulenken, nahm er sich einen Pinsel und eine Farbpalette
und malte ziellos etwas auf die Leinwand.


Plötzlich nahm sein Gemälde Gestalt an.
Ohne, dass er es wollte malte er ein Portrait von Miriam.
Es gelang ihm nicht – er konnte sie einfach nicht vergessen.




Fortsetzung folgt


Ich hoffe, dass Euch das Kapitel gefallen hat und dass Ihr mir reichlich Kommis da lasst!

 
hallo ich habe deine story gerade mal überflogen (habe leider nicht viel zeit wollte dir aber noch das versprochene kommi dalassen!) ich finde die idee zunächst mal sehr gut! und auch die bilder sehen toll aus :up:
ich mag es sowieso wenn man das leben eines sims von der geburt an verfolgt ;)
und es ist verdammt niedlich wie du die verletzungen und bandagen von marie gemalt hast :D
echt toll! finde es toll, dass miriam schwanger ist :) freue mich auf das baby!
liebe grüße :hallo:
 
Also eins ist klar, Wilfred liebt Miriam so sehr. (warscheinlich seine große Liebe)
naja, jedenfalls: Wie kannst du den armen Wilfred nur so quälen :mad:
Also echt....
Mach ja schnell weiter ;)

LG lisa :up:
 
Hi!
Immerzu an MIriam denken... das bekommt ihm sicher gar nicht gut.
Bin mal gespannt, wie es weiter geht!
 
Vielen Dank für die Kommis!
@ himbeere_x3: Es freut mich ganz besonders, dass Du auch mal bei mir reingeschaut hast. Ja, das Bild von Marie's Unfall.
Als ich das Kapitel geschrieben habe, hatte ich keine Downloads, um sowas darzustellen. Da musste ich dann ein wenig improvisieren.
@ Lisa2007: Meinst Du wirklich, dass ich Wilfried zu sehr leiden lasse? Da muss ich mir wohl bald was schönes für ihn einfallen lassen.
@ Lady of Dragon: Ja, der arme Wilfried, kommt irgendwie nicht los von Miriam. So ist das eben mit der ersten großen Liebe.
@ simtantchen: Bedauern denn alle nur den armen, verlassenen Wilfried! Fragt sich denn Niemand, wie es Miriam geht?
Aber das erfahrt Ihr dann im nächsten Kapitel.
 
Für alle, die es interessiert wie's Miriam in ihrer Schwangerschaft geht!
Viel Spaß beim Lesen!




~Kapitel 16~


Einsam und verlassen




Zur selben Zeit in Irgendwo bezog Miriam das Haus ihrer Mutter.
Da saß sie nun in der Diele auf den Umzugskartons neben ihren Koffern und fühlte sich einsam.
„Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee, hier alleine einzuziehen“
dachte sie, „aber andererseits kann ich hier in Ruhe nachdenken, über mein Leben,
wie es weitergehen soll.“


Dann ließ sich Miriam Badewasser ein und nahm erst einmal ein
ausgiebiges Schaumbad zum entspannen.


In der Tageszeitung studierte sie die Stellenanzeigen. „Ob sich wohl ein Job für mich findet“
überlegte sie. Sie wollte so gerne auf eigenen Beinen stehen und nicht immer auf das Geld
ihrer Mutter angewiesen sein. „Was kann ich denn überhaupt?“
Fragte sich Miriam. „Ich habe nichts gelernt, und die drei Semester Schauspielunterricht bringen
mich auch nicht weiter. Und außerdem bin ich auch noch schwanger,
da stellt mich sowieso Niemand ein.“ Miriam resignierte und legte die Zeitung zur Seite.


So sehr sich Miriam auch bemühte, den ganzen Schlamassel zu vergessen,
ihr kleines Bäuchlein und die inzwischen zu eng gewordenen Kleider, brachten
sie auf den Boden der Tatsachen zurück. „Ich bin schwanger“.


Sie hatte ständig Hunger und konnte fast ununterbrochen essen.
So konnte man direkt zusehen, wie ihr Bäuchlein wuchs und immer runder wurde.
„So kann es nicht weitergehen“ sagte sie sich. „Wenn ich so weiter esse,
dann sehe ich bald fett und hässlich aus“.


„Ein bisschen Gymnastik kann nicht schaden“ dachte Miriam und kaufte sich ein Sportgerät.
Täglich machte sie ein paar Übungen, die ihr noch aus dem Ballettunterricht,
den sie früher einmal genommen hatte, bekannt waren.


Völlig erschöpft fiel sie abends ins Bett und kaum dass sie eingeschlafen war,
träumte sie – wie hätte es anders sein können – von Wilfried.


Oh, wie sehr sie ihn doch vermisste. Doch sie hatte sich geschworen:
„Wenn er mich wirklich liebt, soll er mich suchen. Ich mache nicht den ersten Schritt.“
Diesen Starrsinn hatte sie von ihrem Vater und bislang
hatte sie ja auch immer alles bekommen, was sie wollte.


Jeden Morgen öffnete Miriam voller Erwartung den Briefkasten.
„Wieder keine Nachricht von ihm“ stellte sie fest. „Seine Verena hat er doch auch gesucht und gefunden.
Bestimmt denkt er schon nicht einmal mehr an mich“.


Miriam wischte sich die Tränen aus den Augen. „Vielleicht hätte ich auf Mum hören sollen,
was soll ich mit einem Kind, bin ja fast selbst noch eins“.
Je öfter sie darüber nachdachte, umso mehr fühlte sie sich einsam und verlassen.


Um sich auf andere Gedanken zu bringen, machte sie einen Einkaufsbummel durch den Ort.
Auf dem Marktplatz beobachtete sie einen jungen Mann, der Breakdance vorführte.


Als es plötzlich anfing zu regnen, spendete sie einem
Straßenkünstler schnell noch paar Simoleons …


…und kaufte sich an einem Marktstand frisches Obst und Gemüse.
„Hoffentlich schaffe ich es noch halbwegs trocken nachhause zu kommen“
dachte Miriam und machte sich auf den Heimweg.


Doch der Regen wurde immer heftiger. „Na toll,“ sagte sich Miriam „das Wetter passt ja genau zu meiner Stimmung.“
Dann flüchtete sie sich in den alten Bahnhof, setzte sich auf eine
Bank und wartete geduldig, dass der Regen nachließ.




Fortsetzung folgt


Ihr dürft gerne Kommis dalassen. Auch Kritik ist erwünscht.
 
Ojee :schnief: arme Miriam :scream:
Ich glaube die beiden (Miriam und Wilfried) sehen sich am Bahnhof.
Wehe, :naja: du machst es für die zwei noch schlimmer :mad:

LG Lisa :hallo:
 
Ich glaube entweder, genau wie Lisa 2007, dass sich die beiden begnen, oder dass sie einen neuen findet. Aber ich tendiere eher zu der ersten Theorie...
 
Huhu :hallo:
so, dann schaun mer mal.
Ja, kein Wunder das es Wilfried nicht so dolle geht, ist er doch schlichtweg sitzen gelassen worden...tja, aber drüber weg kommt er scheints auch nicht. Immerhin zieht er das Studium weiter durch. Vernünftiger Ansatz.
Und Miriam...? Ja, was denn, abhauen und dann rumjammern ? Mmhhh ...wieso soll er ihr denn hinterher rennen, wo sie doch snag- und klanglos weg ist? Sturheit ist ja ok (da darf ich gar nichts gegen sagen %) bin soooo stur!) aber da doch eher unangebracht..
naja, von schwangeren Fraune darf man eben keine Logik erwarten!Insgesamt: es bleibt spannend :up:

Achja: wie immer, lauter schöne Bilder - aber eins stört mich doch - Miriams 10-cm-Absätze an der Balettstange...die pasen so gar nicht... :lol:

LG
vL :hallo:
 
Sind ja doch ein paar Kommis da, Euch Dreien erst einmal vielen Dank.
@ Lisa2007: Dass sich die Beiden am Bahnhof treffen, wäre zu einfach, oder? Vielleicht finden sie ja auch jeder einen neuen Partner, wer weiß?
@ simtantchen: So, Du bist also auch für die 1. Variante, man wird sehen.
@ vanLuckner: Endlich mal ne andere Meinung! Ja so ist das eben mit verwöhnten Mädchen, wenn's mal nicht so läuft wie sie wollen. Wenn Miriam so stur ist, dann muss sie eben die Konsequenzen tragen.
Danke für den Hinweis auf die Stöckelschuhe an der Ballettstange. Da hab' ich mal wieder überhaupt nicht draufgeachtet (ich Schussel).
Liebe Grüße :hallo:
Lia
Es dürfen gerne noch Kommentare geschrieben werden. Weiß ja sonst gar nicht, wer überhaupt meine Story liest.
 
Sooo jetzt sind meine Arbeiten in der Schule endlich alle um und ich oute mich als Leserin dieser sehr coolen und interessanten Story:)Ich fand die Wendung (Miriam wird schwanger/verlässt Wilfried) echt traurig,aber trotzdem passend.Ich hoffe du kannst mich benachrichtigen..Dann muss ich nicht mehr heimlich jeden Tag nachgucken ob das neuen Kapitel schon draußen ist.
 
;) Hallo Lady_Sims,
schön, dass Du Dich als Leserin meiner Story geoutet hast.*freu und in die Luft springe* Danke für Dein Kommi.
Gerne benachrichtige ich Dich, wenn es weitergeht. Ich trage Dich gleich auf der Liste ein.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 17

@ Simskrümeline: Danke für Deinen Kommi! Ja, lass Dich überraschen.
Aber bis Miriam ihr Baby bekommt, dauert es noch. Inzwischen wollen wir doch mal schau'n, was sich bei Verena so tut.





~Kapitel 17~

Zurück in Irgendwo


Als Verena ein Job als Grundschul-Lehrerin in Irgendwo angeboten wurde,
überlegte sie nicht lange. Endlich konnte sie wieder mit Kindern arbeiten,
das hatte ihr so gefehlt. Also begab sie sich auf Wohnungssuche. In einem Apartmenthaus,
nicht weit entfernt von der Schule, in der sie unterrichten sollte, war gerade die Wohnung
im Erdgeschoss frei geworden. Da Verena’ s Ersparnisse fast verbraucht waren,
bat sie den Vermieter mit dem Mietpreis der Wohnung runterzugehen.
Leider ließ er sich aber nicht erweichen: „Wenn ihnen die Miete zu hoch ist,
können sie sich ja einen Mitbewohner suchen“ hatte er argumentiert.


Verena investierte alles restliche Geld, was sie noch hatte in die erste Miete für das Apartment und zog ein.
Dann schrieb sie an Wilfried einen Brief mit ihrer neuen Adresse und informierte
ihn über die neusten Ereignisse. Als Verena den Brief in den Briefkasten warf,
kam ihr ein Jogger entgegen, der ihr sehr bekannt vorkam.


„David, David“ rief sie sehr erfreut. „Was machst du denn hier?
Schön, dass es dir wieder besser geht!“ David umarmte Verena freundschaftlich.
„Ich wohne seit meiner Entlassung aus der Klinik hier in der ersten Etage“, antwortete er
und deutete nach oben. Er war freudig überrascht, als er hörte, dass Verena im selben Haus
im Erdgeschoss ein Apartment bezogen hatte. „Komm doch mit rein“ forderte sie David auf.
„Ich koche uns etwas und wir können uns gegenseitig erzählen, was wir so erlebt haben,
seitdem wir uns das letztemal gesehen haben“.


Nichts tat David lieber als das. Er hatte nach dem joggen immer einen Bärenhunger
und seine Kochkünste waren auch nicht so berauschend.
Verena schaute in den Kühlschrank. „Es reicht aber nur für Spaghetti mit Tomatensoße“
rief sie aus der Küche. „Spaghetti klingt gut“ antwortete David,
der schon im Esszimmer Platz genommen hatte.


Und dann saßen sie sich am Esstisch gegenüber und David fing an zu erzählen:
„Weißt du noch, was du mir damals zum Abschied gesagt hast, als du entlassen wurdest?
Das hat mir Mut gemacht und ich habe hart an mir gearbeitet.
Dr. Reim hat mir dann vor vier Wochen einen Job als Buchhalter besorgt und mich entlassen.
Jetzt muss ich nur noch alle zwei Wochen zur Therapie kommen.“
„Das ist ja großartig, David. Das freut mich für dich“.


Und dann fing Verena an zu erzählen: „Als erstes nach meiner Entlassung, bin ich verreist,
brauchte einfach mal ein bisschen Zeit für mich. So konnte ich etwas Abstand gewinnen
und mich erholen. Danach habe ich mir ein möbliertes Zimmer in einem Wohnheim genommen.
Zwischendurch, war ich dann noch in Terra Rosso.“ „Wolltest du nochmal studieren?“
fragte David interessiert. „Nein, nein,“ fuhr Verena fort. „Ein junger Freund
hatte Liebeskummer und da musste ich ihn ein wenig aufmuntern.
Letze Woche bekam ich dann endlich eine Zusage von der Jobvermittlung
dass ich hier an der Grundschule unterrichten darf.“


David half Verena das Geschirr in die Küche zu bringen. „Sag mal, “ fragte er plötzlich
„ist dein Apartment auch so teuer?“ „Ja, und eigentlich viel zu groß für mich.
Ein Zimmer steht leer,“ antwortete sie. „Ich habe noch nicht so viel Möbel,
könntest du dir vielleicht vorstellen, mich als Mitbewohner zu haben?“ wollte David wissen.
„Ein Zimmer würde mir reichen und jeder von uns zahlt die Hälfte an Miete.“
Verena gefiel die Idee richtig gut. „Das klingt doch sehr vernünftig“ meinte sie.
„Ich spreche gleich morgen mit unserem Vermieter.“


Verena war todmüde. Die beiden hatten sich ganz schön verplaudert
und es war schon weit nach Mitternacht, als sie endlich ins Bett ging.


Als Verena am nächsten Tag von der Arbeit nach Hause kam, telefonierte sie als erstes
mit dem Vermieter. „Ich wollte sie nur davon in Kenntnis setzen, dass David Goodman
als Mittbewohner bei mir mit einzieht. Seine Wohnung wird frei
und sie können sie anderweitig vermieten.“


Verena kümmerte sich auch gleich darum, dass David’ s Schlafzimmermöbel in ihre,
jetzt gemeinsame Wohnung gebracht wurden. Dann richtete ihm das,
bis dahin noch leerstehende, Zimmer ein.


Als David aus dem Büro nach Hause kam, hatte Verena schon alles fertig.
Er umarmte sie und bedankte sich bei ihr. „Das sollten wir feiern,“ meinte er.
„Ich lade dich zum Essen ein, es gibt da so ein nettes Botanik-Restaurant, hast du Lust?“
„Was für eine Frage?“ dachte sich Verena „Ja, natürlich sehr gern. Ich bin schon
seit einer Ewigkeit nicht mehr ausgegangen.“ Antwortete sie schnell.


Während sich David etwas Bequemeres anzog, warf Verena schnell noch einen prüfenden
Blick in den Spiegel. Dann hupte auch schon das Taxi, das David bestellt hatte.

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Im Botanik-Restaurant angekommen, ließen sie sich vom Ober an einen Tisch führen.


David hatte Hummer vorbestellt. „Ich hoffe, du magst Hummer“ sagte er, als der Ober servierte.
„Ja, sehr gerne sogar. Aber sag, kannst du dir das überhaupt leisten?“
Kam gleich Verena’ s Gegenfrage. „Zur Feier des Tages…..ja, man gönnt
sich ja sonst nichts.“ Beide mussten lachen.

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Als sie mit dem Speisen fertig waren, fasste David Verena an den Händen.
„So, jetzt gehen wir zu dem gemütlichen Teil des Abends über. Hast du Lust zum Tanzen?“


Verena nickte „Ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr …“ Weiter kam sie nicht,
denn David hatte sie schon im Arm und dann wirbelte sie durch das ganze Restaurant,
bis hin zu den künstlich angelegten Teichen.


Dort setzten sie sich zum Abschuss noch eine Weile auf ein Sofa um dem Plätschern
des Springbrunnens und der romantischen Musik zu lauschen.
Vorsichtig rückte David näher und legte seinen Arm um Verena. „Ist dir auch nicht zu kalt?“
fragte er besorgt. „Nein, überhaupt nicht“ antwortete sie, „es ist einfach nur schön.“


Fortsetzung folgt

 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 18

Da ich ab Sonntag erst mal wieder eine Woche verreise, kommt hier gleich das nächste Kapitel.






~Kapitel 18~


Wenn aus Freundschaft Liebe wird


In den nächsten Wochen kehrte bei Verena und David wieder der Alltag ein.
Verena bereitete, wie jeden Abend, in der Küche das Essen zu.



Als David von der Arbeit kam, war er beinahe am verhungern.
Darum freute er sich, dass das Essen schon fertig war.


Da Verena und David Arbeitsteilung vereinbart hatten, war es sein Part,
nach dem Essen den Tisch abzuräumen...


…und das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine zu stellen.


Verena hatte sich in der Zeit ein Schaumbad eingelassen, um ein entspannendes Bad zu nehmen,
denn auch ihr Tag war anstrengend gewesen.


Jetzt putzte sie schnell noch die Wanne und wischte das Badezimmer
und dann hatte auch Verena ihren wohlverdienten Feierabend.


Die Abende verbrachten sie meistens zusammen.
Entweder sie spielten eine Partie Schach oder …


… saßen gemütlich auf der Couch, um die Zeitung oder ein gutes Buch zu lesen,
wie auch an diesem Abend. Doch irgendetwas war anders.
Verena sah David von der Seite an. Sie hatte plötzlich dieses Gefühl,
das sie schon seit ihrer Studienzeit nicht mehr hatte. „Nein, da ist nichts“
redete sie sich ein. „Wir sind nur gute Freunde und weiter nichts.“


David hatte sehr wohl gemerkt, wie Verena ihn ansah.
Er stand auf und zog sie von der Couch hoch.


Und dann küsste er sie.

Bei Verena läuteten alle Glocken. Wie konnte sie dieses wunderschöne Gefühl
nur so lange entbehren. Früher hat sie all ihre Liebe den Kindern im Kinderheim geschenkt,
da war kein Platz für einen Mann in ihrem Leben.
„Ich liebe dich“ hauchte sie. „Ich liebe dich auch“ hauchte David zurück.
„Ich liebe dich schon, seit ich dich das erstemal sah, seit unserer Zeit in der Klinik.“


Während sie sich immer und immer wieder küssten, bewegten sie sich langsam
auf David’ s Zimmer zu. Und dann fanden sie sich auf David‘ s Bett wieder,
wo die liebevollen, zärtlichen Küsse, in einer leidenschaftlichen Knutscherei endete.
„David,“ säuselte Verena und befreite sich aus seiner Umarmung.
„Sei mir bitte nicht böse, das geht mir alles zu schnell.
Lass uns bitte noch etwas damit warten.“ Verena kam sich vor, wie ein unerfahrener
Teenager, der „das erste Mal“ vor sich hatte. „Kein Problem, Liebes“
sagte David sehr verständnisvoll, „ich werde dich nicht drängen. Du entscheidest,
wann du bereit dazu bist. Schließlich soll es doch
für uns beide schön sein.“

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Und dann gingen sie schlafen, jeder in sein eigenes Bett.


Als Verena am nächsten Morgen wach wurde und aus ihrem Bett kroch,
war David schon unter der Dusche.


Als er zurück in sein Zimmer kam, lag zu seinem Erstaunen, Verena auf seinem Bett.
„Wegen gestern“ fing sie an, „ich habe mich wohl benommen, wie ein
unerfahrenes Schulmädchen, oder wie eine alte Jungfer.
Du musst ja sonstwas von mir denken.“


David setzte sich zu Verena auf‘s Bett. „Mach dir doch deswegen keine Gedanken“
beruhigte er sie. „Ich verstehe dich und ich akzeptiere deine Entscheidung.“


Er küsste sie zärtlich und fuhr dann fort: „So ist es mir jedenfalls lieber,
als wenn du leicht rumzukriegen wärst.“ Und dann fing David an von sich zu erzählen:
„Du musst wissen, früher sind mir die Mädchen scharenweise hinterher gelaufen
und es war für mich ein Kinderspiel, sie ins Bett zu kriegen.
Und wenn ich bekommen hatte, was ich wollte, dann kam die nächste dran.“


„So, so, dann warst du also ein Casanova ersten Grades“ scherzte Verena.
„Während meiner Studienzeit hatte ich auch mal etwas mit dem einen oder anderen,
nie was Ernstes eigentlich, und schon so lange her.
Als ich dann später im Kinderheim gearbeitet habe,
hatte ich gar keine Gelegenheit einen netten Mann zu finden.“
Und etwas wehmütig fügte sie hinzu: „Dabei habe ich mir immer eine Familie
gewünscht mit vielen Kindern, aber der Zug ist wohl abgefahren für mich.“
Sie beugte sich über David, küsste ihn leidenschaftlich
und fing an ihm das Hemd aufzuknöpfen.


„Drrrring, drrrring“ Als ausgerechnet in diesem Moment das Telefon klingelte.
Verena meldete sich: „Ja, bitte.“ „Hallo, hier spricht Kathi aus dem Studentenwohnheim,
spreche ich mit Verena?“ vernahm sie aus dem Hörer. „Ja, ich bin am Apparat,
ist etwas passiert? Ist etwas mit Wilfried?“ fragte sie aufgeregt.
„Nein, machen sie sich keine Sorgen, mit Wilfried ist alles Bestens.
Aber er hat doch morgen die Abschlussprüfung zu seinem Examen und wir planen
eine Überraschungsparty für ihn. Es wäre toll, wenn sie auch
kommen könnten.“ Ganz spontan sagte Verena zu.


Verena erzählte David von dem Telefongespräch: „Was mache ich denn nur?
Der arme Junge hat ja gar kein Zuhause und wird nicht wissen, wo er
nach dem Studium hin soll.“ „Sag ihm einfach, dass er fürs Erste hier wohnen kann,
wir werden das schon irgendwie hinkriegen.“ antwortete David
mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es das einfachste von der Welt.


Fortsetzung folgt



So, das war's. Und wenn ich in gut einer Woche wieder da bin, möchte ich ganz viele Kommis lesen. Also schreibt Kommis, dann gibt's auch die Fortsetzung.
Bis dann liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr sehr überraschende fortsetzung..hab eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet, dass noch jemand aus der klinik in der geschichte vorkommt.und es gefällt mir sehr.Momentan läuft es ja sehr gut für Verena, aber das bleibt bestimmt nicht so,oder??

Gute Nacht und dir Lia-sims2only einen schönen und erholsamen Urlaub:)
 
Das hast du wieder wundertoll geschrieben.
Endlich hat Verena auch mal Glück :lalala:
Ich freu mich so für sie *grins*

Mach so schnell wies geht weiter, ja?

LG Lisa
 
Hi,
mir gefallen die beiden Fortsetzungen auch sehr gut. Nur wer ist der dritte, der eines Abends mit Spaghetti ist? Also nicht das erste mal? Hat mich ein bisschen gewundert...
 
:hallo:
Die Geschichte ist soooooo geil ich liebe sie.
Aber als Verena in die Klinik eingeliefert wurde fand ich,
ich sag mal "s c h e i ß e " und das Ehepaar Schröck kam fand ich
s c h e i ß e was sie mit den Kindern gemacht haben vorallem der
Adalbert hat die Mädchen sexuell belästigt das fand ich nicht
so toll ich hoffe aber das alles am Ende gut geht :) !!!
Falls du noch weiterschreibst könntest du mich bitte auf die
Benachrichtigungsliste setzen ??? Ich find sie nähmlich sehr
interessant !!!
Und das Verena schwanger ist freut mich sehr ,
hoffentlich wird es ein Mädchen !!! :p

LG Shakuirie14 :ciao: :p

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:lol: WE LOVE ANIME AND SAILOR MOON :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deine FS echt interessant...
du schreibst das richtig gut teilweise hatte ich das Gefühl das ich ein buch lese :)
Die Bilder sehen echt gut aus und die Charaktere passen alle echt gut in die Geschichte :)

Also echt super und mach weiter so

Könntest du mich wen es weiter geht benachrichtigen?
 
Omg, sorry dass ich dir in letzter Zeit keine Kommis geschrieben hab, nur ich war total im Stress.
Ich find das total toll dass Verena jetzt wen gefunden hat den sie lieben kann, und find es auch total gut dass sie Wilfried fürs erste bei sich aufnehmen.
Bin gespannt wie es mit Wilfried und Miriam weitergeht.
 
Liebe treue Leser,
ich bin heute gut erholt von meiner Urlaubsreise zurück gekommen, und möchte mich ganz herzlich für Eure lieben Kommis bedanken.
@ Lady_Sims: Ja, dass David nochmal in der Geschichte vorkommt war nicht von vornherein so geplant. Aber als er zufällig an dem Apartmenthaus, wo Verena jetzt wohnt, vorbei lief, habe ich gedacht: er passt ja ganz gut zu ihr und ein bisschen Glück darf sie auch mal haben.
@ Lisa2007: Es freut mich, dass Du meiner Meinung bist: Verena hat auch mal Glück verdient. Danke!
@ simtantchen: Auch Dir vielen Dank für Dein Kommi. Ach ja, der Unbekannte, der mit am Tisch sitzt, spielt keine Rolle in der Geschichte, darum fand ich ihn nicht erwähnungswert.
@ Shakuirie14: Schön, dass Dir die Story gefällt, stehst auch schon auf der Benachrichtigungsliste. Übrigens ist es Miriam, die schwanger ist und nicht Verena, aber toll es es trotzdem. Ob es ein Mädchen wird? Wir werden es bald erfahren.
@ Lindi: Uiii, noch ein neuer Name auf der Benachrichtigungsliste. Es freut mich sehr, dass Du meine Story weiterlesen möchtest. Danke für Dein Kommi.
@ Schnuffiii: Danke für Dein Kommi. Macht doch Nichts, wenn Du nicht nach jeder Folge ein Kommi dalässt. Es gibt sicher wichtigere Dinge im Leben.

Wie versprochen, wird es hier bald weitergehen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Kapitel 19

So, hier kommt nun das versprochene 19. Kapitel.
Diese Folge handelt von Wilfried und ist eher unspektakulär.
Trotzdem wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen.



~Kapitel 19~

Das Examen


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Wilfried‘ s letztes Semester ging sehr schnell vorbei und die Abschlussprüfung
zum Examen rückte immer näher. Wilfried hatte sich sehr gut darauf vorbereitet.
Darum nahm er das Ganze sehr gelassen und war nicht so nervös,
wie manch anderer von seinen Kommilitonen.


Am Abend vor seiner letzten Prüfung lag er sogar ganz entspannt
auf seinem Bett und las ein gutes Buch.


Total relaxt ging er an diesem Morgen zu Fuß zur Universität.
„Noch ein bisschen frische Luft schnappen, bevor es ernst wird“
dachte er sich „das regt die Gehirnzellen an.“


Acht Stunden später kam er ein bisschen erschöpft zurück….., aber
mit sich zufrieden und mit dem Examen in der Tasche.
Wilfried hatte es tatsächlich an die Spitze der Bestenliste geschafft.
„Überraschung“ erklang es wie im Chor. Die anderen Studenten im Wohnheim
hatten zusammengelegt und eine Feier für Wilfried organisiert.
Dazu hatten sie ein kaltes Buffet bestellt und als besonderes Highlight…


…hatten sie Verena eingeladen, die ihm natürlich als Erste gratulierte.
„Ich hab doch gewusst, dass du das mit Bravour bestehst,“ sagte sie.
„Jetzt geht das Leben erst richtig los, genieße es, mein Junge.“


„Na, die Überraschung ist Euch gelungen,“ freute sich Wilfried.
„Dann kann die Party ja steigen.“ Und weil er seit dem Frühstück nichts mehr
in den Magen bekommen hatte und völlig ausgehungert war,
stürzte er sich als Erster auf das kalte Buffet.


„So, und nun will ich mit dir anstoßen, auf eine schöne Zukunft“ forderte Verena
und reichte Wilfried ein Sektglas. „Aber das ist doch Alkoh…“ wollte er gerade sagen,
als sie im ins Wort fiel. „Jetzt bist du Erwachsen und außerdem,
heute darfst du alles, auch Sekt trinken. Ich bestehe sogar darauf!“


Nachdem Wilfried mit all seinen Partygästen auf sein bestandenes Examen angestoßen hatte,
war er ein wenig beschwipst. Er war so unbeschwert, wie schon
lange nicht mehr und wurde total locker.


Und dann musste Wilfried noch mit jedem tanzen, bis ihm die Füße weh taten.
„Also, wenn ihr nochmal so eine Party für mich veranstaltet,
mache ich doch glatt das Examen noch einmal“ scherzte er mit
seiner besten Freundin Ursula.


Als sich Verena verabschiedete, fragte sie: „Weißt du denn schon, was du jetzt vorhast,
wo du das Studium abgeschlossen hast?“ „Ich muss in spätestens
drei Tagen den Campus verlassen haben, bis jetzt weiß ich noch nicht einmal,
wo ich dann wohnen soll.“ Wilfried schaute Verena fragend an.
„Selbstverständlich kommst du erst einmal zu mir, und dann sehen wir weiter,“
beruhigte sie ihn. „Ich denke, du hast schon einen Mitbewohner,
wird das dann nicht zu eng in deinem Apartment?“ „Ich habe schon mit David
darüber gesprochen und er hat spontan gesagt, dass du ihm herzlich willkommen bist.“


Das Examen war geschafft, die Abschlussparty war gelaufen.
Am nächsten Tag packte Wilfried seine Sachen und bestellte sich ein Taxi.
Er hasste es Abschied zu nehmen, darum machte er sich still und heimlich auf und davon.


Als er im Taxi saß, blickte er noch einmal zurück.
Das Studentenwohnheim war in den letzten Jahren sein Zuhause gewesen.
Nun kam für ihn ein neuer Lebensabschnitt, von dem er noch nicht ahnte,
was er bringen würde und was ihn erwartete.






Fortsetzung folgt

Kommis sind wie immer erwünscht. Ich freue mich darauf!

 
In diesem Kapitel ist zwar nicht so sehr viel passiert, aber immerhin :-)
Endlich Wilfried hat sein Exam :)
Jetzt kann er sich auf Miriam konzentrieren ;)
Lg Lilly
 
Super gelungen. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure netten Kommis. %)
@ simsimausi1215: Das nächste Kapitel kommt bald. :p
@ Lisa2007: Ich hatte ja schon vorher gesagt, dass in dem Kapitel nicht viel passiert.
Dennoch finde ich es für die Geschichte wichtig. Ob sich Wilfried auf Miriam konzentriert steht noch nicht fest, vielleicht hat er sie ja schon vergessen. :idee:
@ simtantchen: Danke, das freut mich natürlich.:lol:
@ Simskrümeline: Und das auch! :)
@ Schnuffiii: Ja, wenn Ihr alle so gespannt seid, dann muss ich wohl bald das nächste Kapitel posten. ;)
Liebe Grüße
Lia
 
Kapitel 20

Für Alle, die ja sooo gespannt sind, gibt es jetzt Kapitel 20,
wie ich finde , ein sehr schönes Kapitel *muss mich mal selbst loben*.
Damit endet dann auch der Zweite Teil der Geschichte.
Viel Spaß beim Lesen!




~Kapitel 20~

Ein freudiges Ereignis



Zur selben Zeit in Irgendwo:

Miriam hatte sich verändert. Ihr Haar war gewachsen und sie sah viel fraulicher aus.
Ob das wohl die Schwangerschaft machte? Trotz ihrer kleinen Kugel, die sie vor sich herschob,
fühlte sie sich sehr gut und sie wurde von Tag zu Tag hübscher.
„Nein Mum, mach dir keine Sorgen, mir und dem Baby geht es gut.“ Dabei streichelte sie liebevoll ihren Bauch.
„Es ist ja auch noch Zeit.“ Sie beendete das Telefonat mit ihrer Mutter,
die zu Filmaufnahmen auf die Twikkii - Inseln geflogen war.


Als Miriam unter der Dusche stand, musste sie plötzlich lächeln.
„Macht sie sich also doch so ihre Gedanken,“ dachte sie. „Nur nicht zugeben,
dass sie sich auf ihr Enkelkind freut.“


Miriam war so müde, dass sie gleich nach dem Duschen schlafen ging.


Heute wurden die Möbel für das Kinderzimmer geliefert und sie hatte den ganzen
Nachmittag damit verbracht, das Kinderbettchen hin und her zu schieben.
War es nun besser, das Bett an die Wand zu stellen, oder doch lieber unter das Fenster?
Irgendwie konnte sie sich nicht richtig entscheiden.


Kaum lag sie in der waagerechten, war sie auch schon in dem Land der Träume.
Von Wilfried träumte sie schon lange nicht mehr. Inzwischen hatte sich Miriam damit abgefunden,
dass ihr Kind ohne Vater aufwachsen würde.


Um vier Uhr nachts plagte sie der Hunger so sehr, dass sie aufstand,…

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…in die Küche ging und den Kühlschrank plünderte.


Danach machte sie sich noch ein Müsli, welches sie genüsslich am Küchentisch verspeiste.


Irgendwie war sie innerlich unruhig und weil sie nicht mehr schlafen konnte,
setzte sich Miriam an den Computer, um ihre e-Mails zu checken.


Gerade, als sie sich wieder ins Bett begeben wollte, setzen bei Miriam die Wehen ein.
„Es ist doch noch zu früh“ rief sie flehend und fasste sich an den Bauch.


Und dann ging alles so schnell. Sie schaffte es gerade noch bis ins
Schlafzimmer um sich aufs Bett zu legen.


Da war es auch schon da, ein kleines, schreiendes Baby, ein Mädchen.
„Oh, mein Gott, du bist ja noch so klein – und so süß.“ Miriam war überwältigt
von dem winzigen Lebewesen, das sie da gerade zur Welt gebracht hatte.

img_21065_iis.gif


Miriam nahm es hoch und brachte es nach nebenan. „Wie gut, dass die Möbel
gestern geliefert wurden“ sprach sie zu dem Baby, „sonst hättest du jetzt kein Bettchen.“
Dann badete sie das kleine Mädchen. Dabei fiel ihr ein: „Du hast ja noch gar
keinen Namen, wie nenne ich dich denn bloß?“ Miriam überlegte kurz.
In diesem Moment dachte sie an Wilfried und da fiel ihr spontan „Marie“ ein.
„Was hältst du von Marie?“ Sie tauchte das Baby ins Wasser und sprach ganz feierlich:
„Hiermit taufe ich dich auf den Namen Marie, und ich verspreche
dir, dich immer lieb zu haben.“


Nachdem sich Miriam etwas angezogen hatte, gab sie Marie das Fläschchen.
Sie konnte sich gar nicht sattsehen an der Süßen und es kam ihr vor wie ein Wunder,
das sie ihre Tochter auf dem Arm hielt.


Und dann legte sie Marie behutsam ins Kinderbett. „Schlaf gut, mein Schatz.
Dass war für uns beide eine anstrengende Nacht.“





Fortsetzung folgt


Ich hoffe, es hat Euch gefallen. Kommis sind natürlich immer gern gesehen.
So, wie es mit den inzwischen erwachsengewordenen Kindern weitergeht,
erfahrt Ihr im Dritten Teil der Story, wenn es wieder heißt:
JEDES KIND BRAUCHT EIN ZUHAUSE


 
Hallooohhoooo !
Ui, die letzten Kapitel gefallen mir aber beide sehr gut - Wilfried ist endlich fertig mit dem Studium und findet auch ein sicherlich nettes (wenn auch wahrscheinlich vorläufiges) Zuhause und auch Miriam scheint zur Besinnung zu kommen. Marie ist ja süß !

Schööööön !

LG
vL
 
Hallöle

Na dann melde ich mich auch mal wieder. Hab natürlich immer fleissig mitgelesen.*g* Ich treulose Tomate. Schade das auch der zweite Teil so schnell vorbei war. Aber ich hoffe es geht noch weiter. Wie immer sehr schöne Kapitel, und ich hoffe das Wilfried doch noch irgendwann seine grosse Liebe und seine Tochter wiederfindet.

LG

Lady

Ach und ehe ich es vergesse, es wird auch bald ein neues Kapitel bei meinen Unsterblichen geben, schliesslich habe ich dafür extra sogar eine Kulisse gebaut*g* Nur war ich ebenso wie viele andere auch im Sims 3 Fieber. Ich hoffe man kann mir verzeihen*dackelblick auf setz*;)
 
Hallöchen! :hallo:
Bin mal schnell über deine Geschichte gestolpert - und sie gefällt mir enorm gut! =)
Du schreibst fast fehlerfrei (einige Tippfehler, nicht weiter schlimm ;)) und die Bilder sind auch schön! :up:
Das letzte Kapitel ging ein wenig schnell, aber ansonsten mag ich deine Geschichte wirklich gerne! Würde gerne benachrichtigt werden, wenn es dir nichts ausmacht. :)
Lg
IloveSims2!
PS: Wann gehts denn weiter?
 
@ vanLuckner: Danke, für Deinen netten Kommi! Ja, so langsam werden die KINDER erwachsen.
Es freut mich, dass Dir Marie gefällt. Dank Downloads sind Babies jetzt nicht mehr glatzköpfig und nackt.
@ Lady of Dragon: Es freut mich sehr, dass Du mal wieder einen Kommi dagelassen hast.
So so, der 2.Teil ging Dir zu schnell vorbei. Dabei war er doch schon länger als der 1.Teil!
Natürlich wird es einen dritten geben, oder willst Du nicht wissen, was Wilfried noch alles erlebt?
@ IloveSims2!: Dir sag ich auch vielen Dank für Deinen netten Kommi. Ich freue mich immer über neue Leser meiner Story
und selbstverständlich wirst Du benachrichtigt, wenn's weitergeht.
Ich bin schön fleißig dabei die ersten Kapitel für den 3.Teil zu schreiben und Bilder zu machen.
Ich denke mal, nächste Woche werde ich mit dem dritten Teil anfangen. Bis dahin freue ich mich natürlich über jeden weiteren Kommentar.
Liebe Grüße :hallo:
Eure Lia
 
Habe jetzt in einem Schwung alles gelesen. Die Idee finde ich gut, ist mal was anderes. ich finde zwar das alles ganz schnell und plötzlich geschieht, aber es hat Spaß gemacht zu lesen. Würdest du mich benachrichtigen, wenn es weiter geht? Bin sehr gespannt und neugierig wie es sich weiter entwickelt :)
 
Ich hab die Geschichte ziemlich von Anfang an gelesen, wollte aber immer keine Kommentare schreiben, weil man von vielen immer gleich angegangen wird (nicht mal von den Schreibenden selber) wenn man mal was negatives schreibt, aber irgendwie ist das letzte Kapitel dann doch zuviel gewesen.
Zunächst einmal will ich sagen, dass ich die Geschichte an sich und von der Idee her gar nicht schlecht finde. Man sieht auch, dass viel Mühe drin steckt und die Texte sind auch völlig ok, aber: es sind teilweise soviele unlogische Dinge drin, wo ich immer nur mit dem Kopf schütteln muss. Du versuchst ja schon eine realistische Geschichte zu schreiben und lässt die Logik der Simswelt außer acht. Das finde ich ja gut, aber dann nimmt das letzte Kapitel ein so unrealitisches Ausmaß an. Dass das Kind früher kommt OK, dass es zu Hause kommt, auch noch gut, ABER wie realistisch ist das denn bitte, dass man das Kind anzieht, füttert, ins Bett packt und weiter macht, als wäre grad nichts passiert? Hier wäre ein Arzt, der ja in deiner Geschichte schon vorkam durch aus von Vorteil und auch von Nöten gewesen, um das ganze etwas besser zu machen.
Ich werd das ganze jetzt mal durchgehen, weil mich an der Geschichte einige Dinge stören.#
Die Sache mit dem alten Mann, der die Mädchen belästigt. Warum geht da niemand zur Polizei? Das sind Kinder. Erst Jahre später und dann wegen einer anderen Sache und dann schreibt die einen Brief ans Sozialamt? Das Jugendamt wäre sinnvoller. Zumal man die Polizei auch so rufen kann. Dann die Sache mit der Psychatrie finde ich total übertrieben. Und dann kommt doch mal einer auf die Idee und ruft die Polizei doch an und alles geht ganz schnell. Finde ich irgednwie es unglaubwürdig das ganze. Aber naja. Anderen hats ja gefallen. Zudem werden die Jugendlichen alleine in dem Heim gelassen?
Den Anfang vom 2. Teil finde ich sehr schön. Die Sache mit Wilfried und der Freundin ist sehr schön gemacht. Doch dann fängt es schon wieder an unlogisch zu werden. Verena liest alles in der Zeitung, zeigt das dem Arzt und darf gehen. Naja, logischer wäre es ja gewesen, wenn die Polizei und ein Gericht die Klinik verständigt hätte.
Das nächste Kapitel mit Miriam und Willi ist am Anfang noch ganz nett, doch dann fängt es wieder an unlogisch zu werden. Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, warum sie ihn verlassen hat. Weil er viel zu tun hat? Eine Sache, die man mit einem 5 Minuten gespräch hätte regeln können und die ja auch offensichtlich ist. Und deshalb schmeißt sie gleich die Uni? Wer macht den sowas?
Die Mutter von ihr scheint auch helleseherische Fähigkeiten zu haben. Sieht ihr Kind 4 Sekunden und weiß sofort, was los ist. Und es eght schon wieder viel zu schnell, dass sie ihr alles zuviel wird. Dann lieber einfach die Sache mit dem Liebhaber weglassen und es damit begründen, dass sie generell Ruhe braucht und in das Haus ziehen will.
Dass mit dem David ist auch sone Sache, nette Idee, den da rein zu bringen auch wie die sich langsam näher kommen, aber seine Entlassungsgeschichte ist auch wieder sehr zackig.
Vielleicht wäre es besser mache Dinge noch etwas mehr zu durchdenken und manches etwas langsamer zu machen.
 
@ melle_de: Danke für Deinen Kommi. Es freut mich sehr, dass Dir die Story gefällt, obwohl Dir alles ein bisschen zu schnell und zu plötzlich geschieht.
Gerne werde ich Dich benachrichtigen, wenn es weitergeht.
@ chandy: Vielen Dank auch Dir für Deine offene Kritik. Ich werde mit Sicherheit versuchen einige Deiner Kritikpunkte in Zukunft zu berücksichtigen.
Was ich allerdings nicht verstehe, dass Du nicht schon viel früher mal etwas dazu geschrieben hast! Dann hätte ich die Geschichte
vielleicht noch etwas ändern können, nun ist es dafür zu spät.
Und sag mir bitte, was ist in der Simswelt schon realistisch? Nur um mal bei dem Thema Geburt zu bleiben,
meine Kinder sind nicht einfach so vom Himmel gefallen!
Es ist und bleibt eben nur ein Spiel. Mir hat es bis jetzt sehr viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben
und nun werde ich sie auch so zu Ende bringen. Wenn sie Dir so nicht gefällt, Du musst sie ja nicht weiterlesen.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Ich finde man merkt total das dir das Schreiben Spaß macht und das ist doch das Wichtigste. Die Kritikpunkte von chandy sind mir beim Lesen auch durch den Kopf gegangen, aber ich finde du hast alles gut dargestellt und ob das Kind jetzt mit oder ohne Arzt auf die Welt kommt, ist in so einer Geschichte nicht relevant, für mich zumindest. Es kommt auf den Unterhaltungswert an und den hast du gut getroffen! :-)
 
;) Danke melle_de, das motiviert mich, weiter zu machen. Ich finde auch, so eine FS sollte doch in erster Linie unterhaltsam sein,
und das scheint meine Story ja zu sein. Oder würden sich sonst 13 Leser von mir benachrichtigen lassen?
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Oh man, jetzt fühl sich gleich wieder jemand auf den Schlips getreten, nur weil ich was negatives gesagt habe. Ich habe auch gar nicht gesagt, dass die Geschichte schlecht ist, aber an manchen Stellen würde etwas mehr Logik gut tun, das ist alles, was ich sagen wollte und dass man sieht, dass es dir Spaß macht habe ich doch gleich zu Anfang geschrieben, weil man in nichts, was einem nicht Spaß macht Mühe steckt, wenn man es nicht machen muss. Und warum es mich jetzt gestört hat liegt nunmal daran, dass ich das Gefühl habe, dass du da ne doch realistische Geschichte schreiben willst. Warum ich vorher nichts gesagt habe, habe ich ja begründet. Und irgendwie denken immer gleich alle, wenn man mal Kritik schreibt, dass man sofort will, dass derjenige aufhört. Wenn man was ins Internet stellt, dann muss man auch mal mit Kritik rechnen. Also ich möchte nicht nur Honig ums Maul geschmiert bekommen und finde Kommentare, die daraus bestehen "das ist supi-dupi-toll, mach ganz schnell weiter *grins* *winkewinke*" eher kontraproduktiv. Und ich bin nunmal der Meinung, das Logik ein Bestandteil dafür ist, ob eine Geschichte gut ist oder nicht (damit meine ich eine innere Logik) und auch Personen sollten gut gezeichnet sein. Man muss sich für in guten Geschichten auch mal Zeit lassen für Dinge und nicht immer alles schnell machen. Sie ist ja nicht schlecht, aber in manchen Punkten halt ausbaufähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ chandy: Ich fühle mich keineswegs auf den Schlips getreten. Schade, dass das bei Dir so angekommen ist. In einigen Kritikpunkten gebe ich Dir ja auch Recht, dafür danke ich Dir, und die werde ich auch gerne zukünftig beherzigen. Vielmehr wollte ich Stellung zu Deiner Kritik nehmen und meine Meinung dazu äußern. Ich weiß nicht, in wie weit man mit den Sims eine Geschichte realistisch darstellen kann, aber das wollte ich auch gar nicht, eher sollte die Story unterhaltsam sein.
Ich finde es auch nicht toll, wenn Kommentare nur aus "das ist supi-dupi-toll, mach ganz schnell weiter *grins* *winkewinke*" bestehen, aber die gibt's nun mal und die sollte man auch akzeptieren.
@ Lisa2007: Danke für Dein Kommi. Hattest Du Dir nicht gewünscht, dass es ein Mädchen wird? Ich hatte mir eher einen Jungen erhofft, aber so ist das eben.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hi,
wunderschönes Kapitel. Als kleinen, aber wirklich klitzekleinen Kritikpunkt würde ich noch hinzufügen, dass mir teilweise vor der Geburt ein wenig Text gefehlt hat. Da war ein Bild und ein Satz, ein Bild und ein Satz, und immer so weiter. Vielleicht wäre so etwas gut zu vermeiden (wenn man nicht gerade Spannung aufbauen will). Aber ansonsten wieder super Fortsetzung!
 
@ simtantchen: Danke für Deinen Kommi und vielen Dank für den Hinweis. Das mit dem wenigen Text war mir selbst gar nicht so bewusst, aber Du hast Recht. Ich werde gleich die nächsten Kapitel noch einmal überarbeiten, bevor ich sie ins Forum stelle. Ich brauche sowieso noch etwas Zeit, bis es mit dem 3. Teil weitergeht, schließlich gibt es ja auch noch ein Leben ohne Sims. Mein Mann ist schon sauer, weil ich so viel Zeit am PC verbringe.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Dann lass ich auch mal meinen Senf hier. Also egal wie man schreibt, solange es lesbar ist, interessiert es mich eher reichlich wenig was logisch ist.(und nein ist kein Angriff auf dich Chandy*g*)
Die Sims sind nun mal unlogisch, und egal wie sehr man versucht logig rein zu bringen, klappt es meistens nicht. Entweder weil, wenn man der Logig folgen würde, die Geschichte schon wieder zu Ende wäre oder weil sie beginnt sich wie Kaugummi zu ziehen. Ergo muss man ein gesundes Mittelmass finde, und da meine ich, das hast du auch gefunden. Deine Geschichte ist unterhaltsam und genau das soll sie ja sein. Und keine hochdekorierte Dramatikstory. Wenn du was verbessern möchtest gut, wenn nicht auch gut, aber solange sie unterhaltsam ist, und das ist sie, werde ich sie weiter lesen.
Man bedenke wir sind hier alle keine gefeierten Bestsellerautoren sondern Simsverrückte die ab und an mal ein bisi schreiben.

so das von mir.

LG

Lady​
 
Hallo Lady of Dragon,
ich danke Dir ganz herzlich für Deinen "Senf" *g*, das geht runter wie Öl.
Ich glaub so ein bisschen Zuspruch habe ich jetzt einfach mal gebraucht.
Es freut mich sehr, dass Du meine FS unterhaltsam findest, wo sie doch so ganz anders ist, als Deine.
Aber es wäre ja auch blöd, wenn alle Geschichten vom Stil her gleich wären.
Der 3. Teil meiner Story ist jedenfalls schon in Vorbereitung und nach einer kurzen Pause wird es dann hier weitergehen.
Liebe Grüße und Dir noch ein schönes Wochenende
Lia
 

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