Bayern wirklich "schwerer" als andere Bundesländer (Schule)?

tobie schrieb:
Wenn man für Medizin sofort genommen werden will, braucht man 1,7 soweit ich weiß.

So leicht isses leider nicht, in Medizin reinzukommen. Vielerorts liegt der NC bei 1,2 oder gar 1,1, je nachdem wie der Jahrgang allgemein abgeschnitten hat (die NC werden immer am Abi-Durchschnitt der jeweiligen Bundesländer gemessen)
 
So leicht isses leider nicht, in Medizin reinzukommen. Vielerorts liegt der NC bei 1,2 oder gar 1,1, je nachdem wie der Jahrgang allgemein abgeschnitten hat (die NC werden immer am Abi-Durchschnitt der jeweiligen Bundesländer gemessen)

falsch.. das sind nur die "Abibesten", also 20% des Jahrgangs 8bzw. derjenigen, die sich für den Studiengang bewerben.). 60% der Plätze werden nochmal durch ein Hochschuleigenes Auswahlverfahren vegeben und da gings letztes Semester je nach Uni von 1,3 - 1,7. (kenn mich da aus, will das ab Oktober studieren ^^). Aber ist meiner Meinung nach immer noch hoch genug. Mit 1,6 und 1,7 ist es immer noch ne ziemliche Zitterpartie und solche Abischnitte kriegt man ja au net nachgeschmissen.
Und wenn man schlechter ist kann man nach aktuellem Stand 11 Semester warten.......

@topic: Ich weiß nicht wirklich, ob es in Bayern schwerer ist. Ich komme ja selbst aus Bayern und natürlich kennt man hier dieses Vorurteil. Ich denke aber, dass es auch eine Sache der Gewöhnung ist. Fakt ist mit Sicherheit, dass die einzelnen Systeme sich komplett voneinander unterscheiden und dass man vlt. als Bayer in einem anderen Bundesland sagen würde: Ach, ist das leicht...
Aber vermutlich ist es ein anderes System und wenn man es nur so gewohnt ist, empfindet man es vmtl. auch als dementsprechend "schwer".
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass ein Zentralabitur "schwerer" ist, als kein dezentrales (Jeder hier würde sich ein dezentrales wünschen) ^^ einfach, weil man so vlt. die Richtung erfahren könnte, die dran kommt. Wobei ein Zentralabitur natürlich insgesamt eine bessere Vergleichbarkeit bietet (wobei Vergleichbarkeit aufgrund unterschiedlicher Lehrer, Lernbedinmgungen etc. natürlcih auch so ne Sache ist). Dennoch machen die Abiprüfungen immer noch 30% der Gesamtnote aus (zumindest hier in Bayern). (Ich schreib jetzt ab übermorgen Abi und hab noch eine mögliche Spanne von einem ganzen Notenschnitt (also, worst worst case mit inbegriffen, ich rechne eher in nem bereich von zwei zehnteln, aber es kann ja auch schlecht laufen). Von demher finde ich schon, dass auch im Interesse der Schüler, eine Vergleichbarkeit eher durch Zentralabi gegeben ist.
Aber Diskussionen wo etwas schwerer ist finde ich müßig, man hat ja eh keinen Einfluss drauf.

Ich bin für eine Vereinheitlichung des Schulsystems in ganz Deutschland un eine einheitliche Abiprüfung!:up:
 
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falsch.. das sind nur die "Abibesten", also 20% des Jahrgangs 8bzw. derjenigen, die sich für den Studiengang bewerben.). 60% der Plätze werden nochmal durch ein Hochschuleigenes Auswahlverfahren vegeben und da gings letztes Semester je nach Uni von 1,3 - 1,7. (kenn mich da aus, will das ab Oktober studieren ^^). Aber ist meiner Meinung nach immer noch hoch genug. Mit 1,6 und 1,7 ist es immer noch ne ziemliche Zitterpartie und solche Abischnitte kriegt man ja au net nachgeschmissen.
Und wenn man schlechter ist kann man nach aktuellem Stand 11 Semester warten.......

Seitdem 60% im AdH vergeben werden, muss man mit 1,8 beileibe keine elf Semester mehr warten, da kann ich dich beruhigen. Wenn man ein FSJ im sozialen Bereich macht, oder eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert, dann steigen die Chancen ungemein.
Natürlich kann auch ein Medizinertest mithelfen.
Also von daher gebe ich mal ein bisschen Entwarnung, bei uns sind viele auch mit Schnitten schlechter 2,0.

Find's aber gut, dass bei der ZVS keine Bayern bevorteilt werden, ist doch Quatsch. Auch in Hessen, Berlin oder sonstwo kriegt man ein gutes Abi nicht nachgeworfen...

Viele Grüße aus Mannheim :hallo:
 
Seitdem 60% im AdH vergeben werden, muss man mit 1,8 beileibe keine elf Semester mehr warten, da kann ich dich beruhigen. Wenn man ein FSJ im sozialen Bereich macht, oder eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert, dann steigen die Chancen ungemein.
Natürlich kann auch ein Medizinertest mithelfen.
Also von daher gebe ich mal ein bisschen Entwarnung, bei uns sind viele auch mit Schnitten schlechter 2,0.

Jo, sicher nicht zwingend 11 Semester. (zumindest nicht mit 1,8) TMS und FSJ bringen natürlich bei manchen Unis Bonuspunkte, ebenso wie ne Ausbildung, die aber auch ihre Zeit dauert, aber mit viel schlechter als 2,0 wirds tortzdem eng und auch mit 2,0 kann man durchaus Pech haben. (Aber ich hab nicht vor in diesen Bereich zu kommen ^^)

Es wär ja auch Schwachsinn andere Bundesländer aufzuwerten, das wäre ja unfair den anderen Ländern gegenüber. Ich finde es in ORdnung, dass bei den 20% Abibesten nach Bundesländern gegangen wird, aber ansonsten wäre es sehr, sehr ungerecht bestimmte Bundesländer zu bevorzugen. (Weiß nicht, ob das früher mal so war) Wie sollte man das auch machen? In Bayern ist es schwerer (weil das mal wer gesagt hat), der hat jetzt 0,2 besser als du und der kriegt den Studienplatz? (Mal ganz abgesehen davon: Wie definiert man "schwerer"?)
Neenee.. das System von der ZVS wie's jetzt ist passt schon im Großen und ganzen...

Und nochmal zum allgemeinen, wie ein paar schon gesagt haben: Nach Ausbildung und Studium interessiert es vmtl. wirklich niemanden mehr wo und wie man Abi gemacht hat...
 
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Und um auf Havard zu kommen braucht man halt einen guten Abschluss.
Der alleine aber für Harvard nicht reicht.

Ich kann nur aus meiner Hamburger Sicht berichten und sagen, dass man zumindest an meiner Schule, dass Abi in die Tonne treten kann. Wer es hier teilweise bis in die 12. geschafft hat, würde woanders wahrscheinlich einen Realabschluss gerade mal gehabt haben. Aber die Notengebung einiger Lehrer an meiner Schule ist sowieso sehr beliebig.
 

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