Fotostory Das Leben der Bianca

Splendidly

Newcomer
Registriert
Juni 2009
Hallo.

Ich habe mich nun mal entschlossen und erzähle euch ein wenig von dem Leben der Bianca Louvré, die erst kürzlich in Riverview eingezogen ist.

Kapitel

Kapitel 1

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Viel Spaß beim Lesen :)


LG Splendidly.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 1

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Hallo.
Ich bin Bianca Louvré. Auf diesem Foto von mir stehe ich gerade vor meiner Arbeitsstelle. Mein größter Wunsch ist es, einmal im Geld zu schwimmen und über 50.000 $ zu besitzen, also muss ich schonmal fleißig anfangen zu arbeiten!
Dabei ist die Affaire mit meinem Chef eigentlich ganz nützlich. Aber dazu später mehr.

Ich bin noch junge Erwachsene und habe die Merkmale Feigling, hoffnungslose Romantikerin, gute Küsserin, charismatisch und genügsam.

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Das ist mein Arbeitsplatz, das Geschäftszentrum "Unzerstörbar" in der Industriestraße 98, mitten im Zentrum von Riverview.
Meine Karriere begann als schlecht bezahlte Kaffeebotin, doch noch vor meinem ersten Arbeitstag lernte ich meinen Chef kennen und wir freundeten uns an.
Zunächst war es wirklich nur eine Freundschaft, doch irgendwann stieg mir die Eigenschaft "gute Küsserin" zu Kopf und ich küsste ihn einfach so, als wir uns einmal nachmittags im Schwimmbad trafen, das praktischerweise direkt gegenüber des Geschäftszentrums liegt.
Mein Chef, er heißt übrigens Tom Shallow und ist Abteilungsleiter, begann, "romantisches Interesse" zu hegen und so entwickelte sich unsere Beziehung in Richtung rotes Herz.
Er ist zwar verheiratet, aber ich habe nicht vor, das daraus etwas Ernsteres wird. Ich möchte nicht, dass er sich von seiner June, die ich leider bzw. glücklicherweise (denn ich könnte ihr nicht reinen Gewissens ins Gesicht blicken) noch nicht getroffen habe, trennt. Unsere Affaire ist nur zweck(/beförderungs-)bringend für mich.

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Das ist ein kleiner Einblick in mein Haus.
Links, außerhalb des Bildes, befindet sich noch eine kleine Kochecke und rechts noch ein Computer auf einem Tisch, der dem "Esstisch" gleicht. Wie man sieht, befindet sich alles (bis auf das Bad) in einem Raum. Das spart Geld. Der Ausmaß meiner Genügsamkeit ist nicht schwer zu erahnen.
Dieses Haus habe ich samt Grundstück für sage und schreibe 10.000 $ erworben. Gar nicht mal so schlecht.

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Die Zeit bis zum Feierabend zog sich wie ein klebriges Kaugummi. Mit Grauen dachte ich an meine Schulzeit zurück.
Ich erfreute mich an dem Gedanken, dass ich nun endlich dort arbeiten konnte, wo ich wollte. Gefiel es mir nicht, konnte ich kündigen. Was für ein Luxus!
Endlich war es 14 Uhr und ich stürmte in meinem hässlichen und unbequemen Arbeitsdress aus dem Geschäftszentrum. Ich hatte mich die ganze Zeit nur bei meinem Chef / Lover eingeschmeichelt, was nicht gerade spaßig war; meine Laune war auf dem Tiefpunkt. Gegen Ende ließ ich es dann aber doch lieber wieder etwas ruhiger angehen, was meinen Spaßbalken erstaunlicherweise wieder füllte. Meinen Stress ließ ich auf der Arbeit liegen.
Dafür war meine Beförderung aber nicht mehr fern bzw. trat sofort ein.
Meine Tage als Aktensortiererin waren gezählt!
Es leben hoch die... Berichteverfasserinnen? Hört sich nicht gerade interessant an, aber schlimm kann es nicht werden. Immerhin habe ich dann viel mit dem Chef zu tun, wie die Beschreibung meiner neuen Stelle durchblitzen ließ.

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Ich warf dem Taxifahrer, der mich nach Hause bringen sollte, einen prüfenden Blick zu.
"Der soll unfallfrei fahren?", dachte ich misstrauisch. Doch dann fiel mir wieder ein, dass die Autounfälle ja doch von der Featureliste gestrichen wurden. Puh!
Ich atmete auf und setzte mich erleichtert ins Taxi. Es war ziemlich schäbig, aber immerhin. Ich musste nicht laufen, das war schonmal was.
Ich blickte gedankenverloren aus dem Fenster, bis der Taxifahrer elegant wendete und sagte: "Aussteigen, Madame."
Ich schenkte ihm ein gekünsteltes Lächeln und schwang mich aus dem Auto. Dann betrat ich meine Zweiraumwohnung und warf erstmal einen Blick in den Kühlschrank.

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Ich überlegte kurz, mir einfach nur ein Marmeladenbrot zu machen, entdeckte dann aber ein paar Salatreste und entschloss mich, mir einen Herbstsalat zuzubereiten.
Kaum stand er fertig auf dem Tisch, überrumpelte mich der innige Wunsch, die Zutaten für dieses Gericht selbst im Garten zu züchten.
Dafür hatte ich aber kein Geld und bei Gott auch keine Lust, also klickte ich den Wunsch mit Rechtsklick weg.
"Adieu Salatgarten", trällerte ich überschwenglich und brachte den leeren Teller zur Spüle. Gelangweilt schrubbte ich die Reste von ihm und griff dann zum Handy.

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"Hallo Tommy. Hast du Lust, vorbei zu kommen?"
"Klar, ich komme gleich mal rüber."

Ich wartete eine Weile und schmiss derweil das Radio an. Vielleicht lief ja was Vernünftiges. Ich war irgendwie kindisch und hörte gerne Kindermusik.
Dieses nostalgische, süße Geträller!

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Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mit Tom. Dann ließ ich mich müde ins Bett fallen, mit dem Vorsatz, mir morgen nach der Arbeit einen richtigen Freund zu suchen.
Einen Unverheirateten.
 
Hallöle

Nun nach einem Kapitel kannst du noch keine grossen Kommentare erwarten, man will ja erst mal sehen wie es weiter geht.

Und in deiner Story vermischt du Geschichte und Spielerwissen, da ist es nicht einfach deine Geschichte zu lesen. Denn zum Beispiel was weiss deine Figur schon von den Featuren, des Spieles, es sei denn sie wäre sich bewusst nur eine Pixelfigur zu sein. was aber nicht erkennbar ist.


LG

Lady
 
Ich find die Bilder gut, obwohl ich mich lieber für eine Größe entscheiden und dann jedes Bild gleichgroß machen würde. Sieht einfach schöner aus. :)
Ansonsten kann man wirklich noch nicht viel sagen, aber ich werd nochmal reinschauen. ^^
 

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