Ozelot
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@Vinemy:
Ich weiß, daß ein Mensch ein Leben lang unter Dingen leiden kann, die ihm angetan wurden. Und glaube mir, ich weiß das aus erster Hand - nämlich aus meiner eigenen
Es ist trotzdem okay, wenn Menschen keine Kinder bekommen möchten. Das möchte ich übrigens auch nicht. Und man soll bitte jedem die Freiheit überlassen, das selbst zu entscheiden. 
Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo geschrieben zu haben, daß hier jetzt alle Leute emotional urteilen sollen. Ich habe lediglich gesagt, daß ich die Fronten hier seltsam finde. Und das ist ja mein gutes Recht, ne? Aber es ist okay. Die einen wollen den Scheiterhaufen errichten, während andere sagen: Hjoah, mir egal! - Letztendlich ist es ja doch nur Spekulatius, und man kann nichtmal von seinem eigenen Nachbarn wissen, ob er mal wegen Vergewaltigung gesessen hat.
Seit wann ist eine Neigung überhaupt "heilbar"? Eine Neigung ist ein Persönlichkeitsaspekt, keine Krankheit. Und das gilt für alle Neigungen. Genausowenig ist Jähzorn heilbar, oder Empathie, oder Melancholie. Und "kontrollierbar" .... wie klingt denn das? Das klingt, als wäre ein Pädophiler ein wandelndes Sexmonster, daß man im Zaum halten muß (nicht, daß du das gesagt hättest, aber es klingt so) Ich meine - Heterosexualität ist auch eine Neigung. Und Heten springen sich auch nicht in der Fußgängerzone an und reißen sich die Klamotten vom Leib. Ich finde nicht, daß man einen Menschen auf seine Neigung reduzieren sollte. Sie ist ein Aspekt einer Persönlichkeit, von zehngrilliarden anderen Aspekten auch, die einen Menschen ausmachen.
Was ist denn DAS bitte für eine Argumentation? Kann ich bitte die Studien dazu sehen? Ein KINDERSCHÄNDER ist in den ALLERSELTENSTEN Fällen ein pädophil gepolter Mensch. Bei Kinderschändung ist das Hauptmotiv der Machtaspekt über eine wehrlose Person. Eine erwachsene Frau kann sich besser wehren als ein Kind. Und das in jeglicher Hinsicht.
Und was die "normalen" Vergewaltiger betrifft, greift da die selbe Argumentation. Jemand, der seine Lust nur befriedigen will, weil er bock auf Sex hat, kann ins Bordell gehen. Selbst wenn jede Frau den Typen verschmäht - in einem Bordell kriegt er, was er will. Was bleibt also für ein Motiv übrig, eine Frau zu vergewaltigen, wenn nicht der Machtaspekt? Jemanden zu vergewaltigen "kickt" halt mehr, als sich das bei jemandem zu holen, der sich nicht wehrt. Bei einer Vergewaltigung spielt der Sex eine untergeordnete Rolle. Es geht um Erniedrigung und Demütigung, Macht über den anderen!
Ich weiß, daß ein Mensch ein Leben lang unter Dingen leiden kann, die ihm angetan wurden. Und glaube mir, ich weiß das aus erster Hand - nämlich aus meiner eigenen


Jacky78 schrieb:Sorry, aber würden wir mit unseren Emotionen statt Ratio urteilen, dann hätten wir Zustände wie im Mittelalter, und das kann keiner wirklich wollen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo geschrieben zu haben, daß hier jetzt alle Leute emotional urteilen sollen. Ich habe lediglich gesagt, daß ich die Fronten hier seltsam finde. Und das ist ja mein gutes Recht, ne? Aber es ist okay. Die einen wollen den Scheiterhaufen errichten, während andere sagen: Hjoah, mir egal! - Letztendlich ist es ja doch nur Spekulatius, und man kann nichtmal von seinem eigenen Nachbarn wissen, ob er mal wegen Vergewaltigung gesessen hat.
Celly-R schrieb:sponk hat es oben schon mal sehr gut beschrieben - Pädophilie ist tatsächlich nicht heilbar. Aber es ist kontrollierbar.
Seit wann ist eine Neigung überhaupt "heilbar"? Eine Neigung ist ein Persönlichkeitsaspekt, keine Krankheit. Und das gilt für alle Neigungen. Genausowenig ist Jähzorn heilbar, oder Empathie, oder Melancholie. Und "kontrollierbar" .... wie klingt denn das? Das klingt, als wäre ein Pädophiler ein wandelndes Sexmonster, daß man im Zaum halten muß (nicht, daß du das gesagt hättest, aber es klingt so) Ich meine - Heterosexualität ist auch eine Neigung. Und Heten springen sich auch nicht in der Fußgängerzone an und reißen sich die Klamotten vom Leib. Ich finde nicht, daß man einen Menschen auf seine Neigung reduzieren sollte. Sie ist ein Aspekt einer Persönlichkeit, von zehngrilliarden anderen Aspekten auch, die einen Menschen ausmachen.
BillBong schrieb:Ein "normaler" Vergewaltiger ist auch nicht so eine große Gefahr für die Bevölkerung wie ein Kinderschänder, da er seine Triebe auch auf legalem Wege stillen kann. Meistens werden "normale" Vergewaltiger auch zu Vergewaltigern weil sie halt keine Chance haben bei einer Frau, da kann man viel besser therapierenund die Gefahr auf Wiederholung ist geringer.
Ein Kinderschänder steht auf Kinder und so kann er seine Lusttriebe nur auf illegalem Wege befriedigen (was auch gut so ist). Natürlich können diese Leute nichts dafür, dass es so ist und gerade deswegen sollte man diese Leute nicht in "Versuchung" bringen und sie frei in der Welt rumspazieren lassen, wo ihm haufenweise Kinder über den Weg laufen
Was ist denn DAS bitte für eine Argumentation? Kann ich bitte die Studien dazu sehen? Ein KINDERSCHÄNDER ist in den ALLERSELTENSTEN Fällen ein pädophil gepolter Mensch. Bei Kinderschändung ist das Hauptmotiv der Machtaspekt über eine wehrlose Person. Eine erwachsene Frau kann sich besser wehren als ein Kind. Und das in jeglicher Hinsicht.
Und was die "normalen" Vergewaltiger betrifft, greift da die selbe Argumentation. Jemand, der seine Lust nur befriedigen will, weil er bock auf Sex hat, kann ins Bordell gehen. Selbst wenn jede Frau den Typen verschmäht - in einem Bordell kriegt er, was er will. Was bleibt also für ein Motiv übrig, eine Frau zu vergewaltigen, wenn nicht der Machtaspekt? Jemanden zu vergewaltigen "kickt" halt mehr, als sich das bei jemandem zu holen, der sich nicht wehrt. Bei einer Vergewaltigung spielt der Sex eine untergeordnete Rolle. Es geht um Erniedrigung und Demütigung, Macht über den anderen!