Widerspruch gegen Zeugnis

G

Gast 52294

Hallo...:hallo:

Bei uns gibt es bald 11. Klasse Zeugnisse und ich habe ein großes Problem, da ich in Mathe einen Ausfall habe (hab eine 4.. Durchschnitt 3,6).

Mathe war normalerweise immer ein Fach was mir Spaß gemacht hat. Allerdings haben wir einen Mathelehrer, der von seinem Fach was versteht, allerdings immer so in seinem Element steckt, dass wir nicht mehr durchsehen. Die ganze Klasse kapiert kein Mathe, da er immer so schnell ist und nicht mal etwas erklären kann. Meine Mitarbeit in Mathe ist top und ist die Beste (es gibt Tage, da nimmt er mich gar nicht mehr wahr, auch wenn ich der einzige bin der sich meldet!).

Nun war ich leider einige Wochen krank und bei zwei Stunden Mathe in der Woche (bei 2 Tagen Schule) ist das sehr schwer den Stoff nachzuholen.:mad: Die anstehende Klassenarbeit, welche doppelgezählt wurde, habe ich mit einer 4 abgeschlossen.:(

Im Durchschnitt stehe ich 3,6 in Mathe, also noch guter Dinge etwas zu verbessern.:naja: Ich habe schon mehrmals meinen Mathelehrer gefragt, wieso ich die Mitarbeit nicht bewertet bekomme (jede Lehrer macht das so). Er gab keine Antwort. Was ich nicht ok finde ist, dass er einen Schüler in Mathe von einer 6 auf einer 5 geholfen hat, und bei mir sich da scheut.:confused:

Nun möchte ich Widerspruch gegen mein Zeugnis einlegen - da ich durch eine Mitarbeitsnote (die schon lange überfällig ist) meine Note in Mathe verbessern könnte. Meine Eltern und mein Klassenlehrer sind der gleichen Ansicht wie ich.:)

Wie geht das mit dem Einspruch?
Würde ich Erfolg haben?
Kommen Kosten auf mich zu?
 
Ich würde mir da keien grossen Chancen auf Notenverbesserung ausrechnen - selbst wenn du mündlich 1 stehst. mündiche Mitarbeit macht maximal 1/4 der Gesamtnote aus, hast du also die Mathearbeiten mehr oder weniger verhauen, wird dir auch ne Mitarbeitsnote nicht von der 4 wirklich runterhelfen.

Was die durch Krankheit verpassten Stunden und die dadurch entstandene Wissenslücke angeht, bist du selber Schuld - du als Schüler bist verpflichtet, dir den Stoff, der in einer fehlzeit durchgenommen wurde, zu besorgen und selber nachzuarbeiten, da hat der Lehrer keinen Einfluss drauf.

und solange nicht die komplette Klasse im Durchschnitt zwischen 4 und 5 steht, wird auch der rektor keinen Grund sehen, einzugreifen.

So hart es also klingt - die Note haste selber verbaut, da kannst nix einklagen oder auf ne Kulanz seitens des Lehreres hoffen - er ist nicht verpflichtet, alles 5x bis ins detail zu erklären .
 
Danke für eure Antworten.

Ich mache eine Fachabitur, Fachrichtung Wirtschaft (Abschluss allgemeine Fachhochschulreife). Es gibt die Klassen 11 und 12 und in der 11. Klasse hat man (zumindest im Land Brandenburg) 3 Tage Prakitkum und 2 Tage mit je 12 Stunden Schule in der Woche.

Ich klage gegen meine Note, da ich nicht weis ob ich die 12. Klasse schaffe (da geht bei uns sehr schnell). Man muss sich mal vorstellen, dass meine Klasse mal 28 Schüler besaß und in der 12. Klasse davon noch ca. 9 - 10 übrigbleiben.

Das Gespräch mit dem Direktor habe ich gesucht. Leider hat dieser "für sowas keine Zeit".
 
also, ich glaube kaum, dass eine eingeklagte Note Einfluss darauf hat, ob du die 12. Klasse schaffst oder nicht - da hast nur du alleine Einfluss drauf... immerhin musst du selber für deine Leistungen und damit auch die Noten entsprechend lernen.

und Sorry, aber bei nem Durchschnitt von 3,6 scheinen bei dir noch nen paar andere Fächer auf ner 4 zu sein, und nicht nur Mathe alleine...
 
also, ich glaube kaum, dass eine eingeklagte Note Einfluss darauf hat, ob du die 12. Klasse schaffst oder nicht - da hast nur du alleine Einfluss drauf... immerhin musst du selber für deine Leistungen und damit auch die Noten entsprechend lernen.

und Sorry, aber bei nem Durchschnitt von 3,6 scheinen bei dir noch nen paar andere Fächer auf ner 4 zu sein, und nicht nur Mathe alleine...

Irgendwie hast du was falsch verstanden. Ich bin zur Zeit in der 11 Klasse und komme in die 12. Wenn ich die 12 nicht schaffe, dann ist mein 11 Klasse Zeugnis vorläufig mein Abschlusszeugnis, da ich noch nicht weis, ob ich die Klasse wiederholen werde (whsl. wird eine weitere 11 Klasse nicht eingerichtet, wegen geringer Anmeldungen).

Sry nein. Der Durchschnitt betrifft Mathematik!

Sonst stehe ich in fast jedem Fach mal 2 mal 3 (bin Klassenbester, auch mit Mathe 4).
 
sorry, aber du hast dann von der Schule gar kein Abschlusszeugnis, sondern bekommst lediglich ne Bescheinigung, das du die Schule besucht hast, aber den Abschluss nicht geschafft hast - Abschlusszeugnis zum bewerben etc bleibt nach wie vor das zeugnis der 10. Klasse.
 
mündiche Mitarbeit macht maximal 1/4 der Gesamtnote aus

Bei uns zählt die mündliche Mitarbeit (inklusive kurze Tests, Hausaufgaben..) 60% in den meisten Fächern. In den anderen aber immer noch mindestens 50%.

Sonst stehe ich in fast jedem Fach mal 2 mal 3 (bin Klassenbester, auch mit Mathe 4).

Dann muss eure Klasse aber ganz schön schlecht sein?
 
Soweit ich weiß, bewirbt man sich immer mit den jeweils letzten Zeugnis. Das Abschlusszeugnis legt man höchstens als Beleg mit bei, dass man einen Abschluss erreicht hat.


meine Schwester hat den Abschluss an der höheren Handelsschule damals nicht bekommen und musste dann ihr 10er Abscglusszeugnis zum bewerben nehemen, obwohl die von der handelsschule auch nen zeugnis aus der 11. Klasse hatte.

Und hey, ich hatte im Deutsch-LK auch ne 4 im Abi und musste mich damit bewerben, und hab recht problemlos Vorstellungsgespräche und auch Ausbildungsplätze bekommen... Allerdings wurde ich öfter danach gefragt warum ich denn ne 4 in Deutsch hätte...
 
Ich würde mir da keien grossen Chancen auf Notenverbesserung ausrechnen - selbst wenn du mündlich 1 stehst. mündiche Mitarbeit macht maximal 1/4 der Gesamtnote aus, hast du also die Mathearbeiten mehr oder weniger verhauen, wird dir auch ne Mitarbeitsnote nicht von der 4 wirklich runterhelfen.

Was die durch Krankheit verpassten Stunden und die dadurch entstandene Wissenslücke angeht, bist du selber Schuld - du als Schüler bist verpflichtet, dir den Stoff, der in einer fehlzeit durchgenommen wurde, zu besorgen und selber nachzuarbeiten, da hat der Lehrer keinen Einfluss drauf.

und solange nicht die komplette Klasse im Durchschnitt zwischen 4 und 5 steht, wird auch der rektor keinen Grund sehen, einzugreifen.

So hart es also klingt - die Note haste selber verbaut, da kannst nix einklagen oder auf ne Kulanz seitens des Lehreres hoffen - er ist nicht verpflichtet, alles 5x bis ins detail zu erklären .

Nicht immer! Bei unserem Musiklehrer und bei unserer Physiklehrerin
zählt mündlich 1/2 des Schnittes...

@Topic:

Mein Spanischlehrer hat mal ne Geschichte erzählt die vllt. hilft:
Ein Schüler (damals auch 11te), hatte sich beschwert, dass
er trotz ..,6 und mitarbeit perkfekt (!) die schlechtere Note bekam.
Sogar die Eltern hatten sich bei ihm beschwert, schließlich
zogen sie vor Gericht und mein armer armer (xD) Spanischlehrer
musste ihm die bessere Note geben ^^
 
Hast du schon das Zeugnis mit der 4 drauf? Sobald du das hast, verkompliziert sich die Sache nämlich...Würde unbedingt vor Zeugnisausgabe die Sache regeln, wenns noch nicht zu spät ist. Hatte auch ein ähnliches Problem. Hab die 11. super geschafft und ein tolles Zeugnis, 12. den Lk verwählt und mich nach nem halben Jahr in die 11. zurückstufen lassen, weil mein neuer Lk Wunsch ein Fach war, was ich ansonsten abgewählt hatte und ich dachte mir, wenn ich die 12. zu Ende mache und dann wiederhole, hab ich das ja schon ein Jahr nicht gehabt und dann in den Lk...also bin ich wieder in die 11. und man hat mir gesagt, das zählt nicht, ich hätte ja schon die 11. bestanden, also wären die Noten, die ich beim zweiten Durchlauf habe egal... Hab dann in Chemie ne 4 gehabt (beim ersten Zeugnis ne 3), weil ich das eh abwählen wollte... Und auf meinem Abi- Zeugnis steht jetzt ne 4.... Weil sie mir ein zweites 11. Klasse Zeugnis ausgestellt haben. Hätte ich das halbe Jahr nichts gemacht und Däumchen gedreht stände ne 3 drin...und es war auch nicht zu ändern und das haben sie mir auch erst hinterher gesagt... Sobald du ein amtliches Zeugnis hast, steckst du fest.
 
sorry, aber du hast dann von der Schule gar kein Abschlusszeugnis, sondern bekommst lediglich ne Bescheinigung, das du die Schule besucht hast, aber den Abschluss nicht geschafft hast - Abschlusszeugnis zum bewerben etc bleibt nach wie vor das zeugnis der 10. Klasse.

Das stimmt so nicht ganz.
Ich habe dieselbe Schulform besucht, und wenn man nach der 11ten Klasse aufhört, bekommt man automatisch den erweiterten Realschulabschluss. Von daher bewirbt man sich dann mit dem, anstatt mit der 10ten Klasse - so haben es uns auch die Lehrer erklärt.

Deine 3,6 in Mathe sehe ich jedoch nicht so verbissen. Du hättest immernoch die Chance, dich in der 12ten Klasse zu verbessern. Es wird ja so gerechnet: 11te + 12te Jahresnote + Prüfungsnote = / 3
 
Sorry, aber wenn dein Durchschnitt in Mathe 3,4 ist, kann die eine Arbeit (auch wenn sie doppelt gewertet wurde und du krank warst vorher), wohl nicht allein schuld sein. Ich würde mich da an deiner Stelle eher fragen, wieso du das ganze Schuljahr über scheinbar auch schlechte Noten hattest.
Das einzige, was mich hier zu einem Widerspruch anreizen würde, ist die doppelte Wertung von einer Arbeit. Wie wurde das denn begründet? Da würde ich mal im Schulgesetz von Brandenburg nachschlagen, ob da was dazu steht.
Und bei mir zählte die mündliche Mitarbeit auch immer zur Hälfte, zu meinem allergrößten Leidwesen und Bedauern :naja: Lehrer, die die Mitarbeit nicht berücksichtigen, wäre in vielen Fächern mein Traum gewesen *g*

In Mathe stehe ich Durchschnitt 3,6. Meine Noten sind 5,3,3,3 und die 4 in der Klassenarbeit. Da die 4 doppelt gewertet wird, machen das 2x die 4 aus, also 5,3,3,3,4,4 = Durchschnitt 3,6 !;) Die Mitarbeitsnote wird bei uns an der Schule einfach mit dazu gerechnet (Schnitt 3,4).:)

sorry, aber du hast dann von der Schule gar kein Abschlusszeugnis, sondern bekommst lediglich ne Bescheinigung, das du die Schule besucht hast, aber den Abschluss nicht geschafft hast - Abschlusszeugnis zum bewerben etc bleibt nach wie vor das zeugnis der 10. Klasse.

Sorry mein Fehler. Bei uns nennt man das "vorübergehendes Abgangszeugnis" (wenn man aufhört) und "Abschlusszeugnis" wenn man weitermacht. :D

Hast du schon das Zeugnis mit der 4 drauf? Sobald du das hast, verkompliziert sich die Sache nämlich...Würde unbedingt vor Zeugnisausgabe die Sache regeln, wenns noch nicht zu spät ist. Hatte auch ein ähnliches Problem. Hab die 11. super geschafft und ein tolles Zeugnis, 12. den Lk verwählt und mich nach nem halben Jahr in die 11. zurückstufen lassen, weil mein neuer Lk Wunsch ein Fach war, was ich ansonsten abgewählt hatte und ich dachte mir, wenn ich die 12. zu Ende mache und dann wiederhole, hab ich das ja schon ein Jahr nicht gehabt und dann in den Lk...also bin ich wieder in die 11. und man hat mir gesagt, das zählt nicht, ich hätte ja schon die 11. bestanden, also wären die Noten, die ich beim zweiten Durchlauf habe egal... Hab dann in Chemie ne 4 gehabt (beim ersten Zeugnis ne 3), weil ich das eh abwählen wollte... Und auf meinem Abi- Zeugnis steht jetzt ne 4.... Weil sie mir ein zweites 11. Klasse Zeugnis ausgestellt haben. Hätte ich das halbe Jahr nichts gemacht und Däumchen gedreht stände ne 3 drin...und es war auch nicht zu ändern und das haben sie mir auch erst hinterher gesagt... Sobald du ein amtliches Zeugnis hast, steckst du fest.
Ich wollte mit der Schule reden - allerdings haben die keine Reaktion von sich gegeben. Gespräche wurden mal hier und mal da verschoben - fanden hinterher nicht mal statt. Leider bekomme ich am Mittwoch Zeugnisse und damit auch die 4 in Mathematik. Danach habe ich ca. 14 Tage Widerrufsrecht.

Das stimmt so nicht ganz.
Ich habe dieselbe Schulform besucht, und wenn man nach der 11ten Klasse aufhört, bekommt man automatisch den erweiterten Realschulabschluss. Von daher bewirbt man sich dann mit dem, anstatt mit der 10ten Klasse - so haben es uns auch die Lehrer erklärt.

Deine 3,6 in Mathe sehe ich jedoch nicht so verbissen. Du hättest immernoch die Chance, dich in der 12ten Klasse zu verbessern. Es wird ja so gerechnet: 11te + 12te Jahresnote + Prüfungsnote = / 3

So ähnlich ist das auch bei uns.

Bei uns wird das allerdings nicht so gerechnet. Für die Prüfung zählen nur die Noten aus Klasse 11 (Jahresnoten, Punkte und so ein Tamtam bekommen wir nicht).;)
 
In Mathe stehe ich Durchschnitt 3,6. Meine Noten sind 5,3,3,3 und die 4 in der Klassenarbeit. Da die 4 doppelt gewertet wird, machen das 2x die 4 aus, also 5,3,3,3,4,4 = Durchschnitt 3,6 !;) Die Mitarbeitsnote wird bei uns an der Schule einfach mit dazu gerechnet (Schnitt 3,4).:)

was genau willst du denn dann da bitte einklagen? Ne bessere Note in der letzten Arbeit oder ne bessere Gesamtnote, und die 4 in der letzten Arbeit bleibt?

Auch wenn die 4 in der letzten Arbeit nicht doppelt gewertet worden wäre, würde dein schriftlicher Durchschnitt 3,6 bleiben - es macht dahingehend also keinen Unterschied.

Ich sag es noch mal - die Note hast du dir da ganz alleine verbaut, alleine schon durch die 5 in der ersten Arbeit und daher kannst du da nix einklagen, weil einfach deine Leistunge nicht besser waren, und dadurch die Note gerechtfertigt ist.
 
Sein Lehrer ist inkompetent.

dem Lehrer Inkompetenz zu unterstellen, finde ich schon etwas hart - das ist immerhin ne weiterführende Schule, da wird von den Schülern erwartet, dass die selber auch Stoff aufarbeiten bzw sich damit auseinandersetzen - kein Lehrer ist verpflichtet, Stoff mehr als 1x zu erklären, der Schuler muss das dann selber nacharbeiten oder sich um Nachhilfe kümmern, bzw im Unterricht selber nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde.
Ausserdem würde ich selber Rogers Noten durchaus als durchwachsen ansehen - ne 5 kommt ja nicht nur zustande, weil der Lehrer so fies benotet...

Und wie schon gesagt, wenn jetzt die ganze Klasse im Notendurchschnitt zwischen 4 und 5 steht, dann könnte man in Erwägung ziehen, mit dem Lehrer über seinen Unterrichtsstil zu reden - aber wie selber sagtest, Wirtschaftsschulen haben nen verdammt hohes Niveau, will man da gute Noten, muss man sich eben ordentöioch reinhängen, sonst bleibt man auf der Strecke.

Du selber wirst dich auf der Uni dann noch ordentlich umgucken - da wird teilweise nur vorgetragen ohne grosse Erklärungen, können musst du es für die Abschlussklaudur dann trotzdem, was du nicht verstehts, musst du dir selber erarbeiten.

Und ich sage auch noch mal - auch mit der einen oder anderen 4 im Abschlusszeugnis hat man durchaus gute Chance, ne Ausbildung zu bekommen.

Edit - ausserdem hatte Roger doch oben was von ner 3,4 inkl Mitarbeitsnote geschrieben - das wäre auf dem zeignis dann ne 3...
 
Ganz nebenbei habe ich immer noch nicht verstanden, wogegen du genau klagen willst. Ja okay, die Note in Mathe - aber mit welcher Begründung?

Den Grund such ich auch immer noch, ich hab auch noch nicht verstanden wogegen genau geklagt werden soll... Das die letzte Klausur nicht doppelt gewertet wird? Dass die Mitarbeit mehr einfliessen soll?
 
ist klagen wegen einer mathenote nicht n bissel arg?? letztendlich kommts auf die eine note auch nicht mehr drauf an wenn du in den andern fächer gut bist.....
mal abgesehen davon, warum glaubst du die 12. klasse als bisher klassenbester nicht zu schaffen?? Dann würden ja alle durchfliegen
 
Hab keine angst vor deinen Eltern wenn du das Zeugnis zeigst.

Also bei mir sieht das Zeugnis immer etwa so aus.
Geographie 4-5
Geschichte 4-5
Biologie 4-5
Hauswirtschaft 4
Mathe 4 (hatte mich eigentlich immer schlechter vorgestellt)
Sport 3-4
Sprache (Deutsch) 4-5
English 4
Informatik:confused:
(weis nicht ob ich jetzt alle meine Fächer aufgezehlt hab)

In der Schweiz ist es in sachen Noten umgekehrt
 
Zuletzt bearbeitet:
@One

Der Vergleich hinkt aber ein bisschen. Du bist relativ gut (wenn ich mich nicht irre, ist die 5 bei euch ja die beste Note), während ich eine 3 in Mathe und "mal 2 mal 3" in den anderen Fächern nicht mehr unbedingt als soo gut bezeichnen würde, sondern eher Mittelfeld.
 
dem Lehrer Inkompetenz zu unterstellen, finde ich schon etwas hart - das ist immerhin ne weiterführende Schule, da wird von den Schülern erwartet, dass die selber auch Stoff aufarbeiten bzw sich damit auseinandersetzen - kein Lehrer ist verpflichtet, Stoff mehr als 1x zu erklären, der Schuler muss das dann selber nacharbeiten oder sich um Nachhilfe kümmern, bzw im Unterricht selber nachfragen, wenn etwas nicht verstanden wurde.
Ausserdem würde ich selber Rogers Noten durchaus als durchwachsen ansehen - ne 5 kommt ja nicht nur zustande, weil der Lehrer so fies benotet...

Und wie schon gesagt, wenn jetzt die ganze Klasse im Notendurchschnitt zwischen 4 und 5 steht, dann könnte man in Erwägung ziehen, mit dem Lehrer über seinen Unterrichtsstil zu reden - aber wie selber sagtest, Wirtschaftsschulen haben nen verdammt hohes Niveau, will man da gute Noten, muss man sich eben ordentöioch reinhängen, sonst bleibt man auf der Strecke.

Du selber wirst dich auf der Uni dann noch ordentlich umgucken - da wird teilweise nur vorgetragen ohne grosse Erklärungen, können musst du es für die Abschlussklaudur dann trotzdem, was du nicht verstehts, musst du dir selber erarbeiten.

Und ich sage auch noch mal - auch mit der einen oder anderen 4 im Abschlusszeugnis hat man durchaus gute Chance, ne Ausbildung zu bekommen.

Edit - ausserdem hatte Roger doch oben was von ner 3,4 inkl Mitarbeitsnote geschrieben - das wäre auf dem zeignis dann ne 3...

Ich klage gegen meine Mathenote, welche 4 ist. Damit meine ich die Gesamtnote. In der letzten Klassenarbeit bin ich um 1% an der 3 vorbei (wir werden nach dem IHK Notenschlüssel bewertet - in der Klassenarbeit habe ich 66%, ab 67% gibt es die 3). Mit einer Mitarbeitsnote würde ich meine Note verbessern.

Ich wollte gegen mein Zeugnis widerrufen, da ich meine Mathenote ungerecht finde. Ok - meine Noten sind naja...Ansätze sind aber da! Allerdings, wenn mein Mathelehrer einen Schüler, welcher 6 steht, die Chance auf eine bessere Note gibt, und bei mir sich scheut die Mitarbeit zu bewerten, obwohl er weis das hier eine Note mal längst überfällig ist, dann stimmt hier was nicht.:confused:

Ich war bereit gewesen einen Vortrag in Mathematik zu machen. Leider wurde ich in den Klausurwochen teils für einige Wochen krank und somit musste ich nach der Genesung die Klausuren nachschreiben. Bei 2 Tagen Schule in der Woche 2 Klausuren nachzuschreiben, dann noch den Stoff folgen und Leistungskontrollen und weitere Klausuren zu schreiben wird für mich ein bisschen viel - auch wenn ich einen abiturähnlichen Abschluss mache - ich bin nur ein Mensch!

Leider haben wir auch einen Mathelehrer, welcher seinen Stoff einfach durchzieht. Er war Lehrer an einer Pflegerschule der Bundeswehr - hat also einen harten Ton! Nun steht die ganze Klasse nicht gut da in Mathe... Wir haben uns als Klasse schon mehrfach beschwert, vor allem da seine Unterrichtsführung allemal zu schnell ist. Auch erklärt er bestimmte Dinge nur 1x, bei weiteren Fragen von Seiten der Schüler aus verweist er auf den Hefter. Nur bringt das "Hefterlernen" auch nicht so viel, vor allem, wenn man sowieso im neuen Stoff nicht durchsieht.

Meine jetzige Schule ist meine sechste Schule in 11. Jahren Schulzeit... ich habe einige Lehrertypen kennengelernt. Wenn ich meinen Mathelehrer mit anderen Lehrern vergleiche, kommt er seiner Berufsausübung nicht nach. Ein Lehrer ist da, um den Schülern wissen zu vermitteln und nicht in 45 min. den Schülern den Unterrichtsstoff an den Ohren zu knallen und bei jeder Frage auf den Hefter zu verweisen. Immerhin soll er den Schülern Rede und Antwort stehen, und nicht einen auf "genervt" tun.

Das es auch anders geht, zeigt ein anderer Lehrer an meiner Schule. Mit diesen hatten wir mal Mathevertretung gehabt und er nahm ein Stoffgebiet durch was der ganzen Klasse überhaupt nicht in den Kopf wollte. Er stand den Schülern Rede und Antwort und erklärte bestimmte Dinge auch mehrmals. Nach der Vertretung hatten wir eine Woche später eine Arbeit bei meinen jetzigen Mathelehrer und siehe da, Durchschnitt der Arbeit war 2,9!:)

Das ein Studium hart ist, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Mein Vater hat Abitur mit 2,4 und das spätere Studium hat er mit 1,0 abgeschlossen! ;)
 
Hmm, mir hätte es in der Schule sehr weitergeholfen, wenn die mündliche Beteilligung nicht gewertet worden wäre. Ich hatte Kurse, da zählte sie in einem Semester 70% ... schriftlich war ich immer gut. Mit meinen Klausuren hätte ich locker ein 1er Abi machen können ... aber die mündlichen Noten sprachen dagegen. :confused:
 
RogerRon91 schrieb:
Das ein Studium hart ist, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Mein Vater hat Abitur mit 2,4 und das spätere Studium hat er mit 1,0 abgeschlossen!

Darf ich fragen, was er studiert hat?
 
Ganz ehrlich? Ich versteh den Lehrer. Wenn er dem einen Schüler von einer 6 auf eine 5 hilft, dann liegt das daran, dass er dem Schüler offensichtlich ins nächste Schuljahr helfen will. Bei dir geht's nur darum, dass du unbedingt eine bessere Note willst, als du verdienst. Wenn die "Ansätze da" sind, dann heißt das nicht, dass du eine Drei verdienst. Vor allem in Mathe zählt nunmal die schriftliche Note - in Englisch wird die mündliche auch mit einfließen, einfach weil nur durch mündliche Beteiligung die Aussprache richtig gelernt werden kann.
 
Was würde dir den jetzt eine 3 in Mathe bringen? Selbst wenn die Note geändert wird, wag ich es zu bezweifeln, dass es einen wahnsinnigen Unterschied macht.
 
Ich würde mir da keien grossen Chancen auf Notenverbesserung ausrechnen - selbst wenn du mündlich 1 stehst. mündiche Mitarbeit macht maximal 1/4 der Gesamtnote aus, hast du also die Mathearbeiten mehr oder weniger verhauen, wird dir auch ne Mitarbeitsnote nicht von der 4 wirklich runterhelfen.

In welchen Bundesländern lebt ihr alle???!

In NRW zählt die mündliche Beteiligung 50% der Gesamtnote, wobei sie sogar noch den Ausschlag geben kann, wenn man also schriftlich 2- steht und mündlich 3+ dann wird die Zeugnisnote eine 3+. Das kann doch nicht sein dass dann mündliche Beteiligung irgendwo anders so gut wie nichts zählt

Ansonsten stell ich es mir schwierig vor, gegen ein Zeugnis rückwirkend Einspruch zu erheben. Man muss sich immer fragen ob sich da der Aufwand lohnt in der 11, aber das ist ja auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
 
Das du wegen Krankheit schwierigkeiten hattest, mit zu kommen, wird niemanden interessieren, bei uns an der Schule is das auch sehr hart und da heißts immer nur 'wenn du später arbeitest würdest du sofort deinen Job verlieren, wenn du ne Woche nicht da bist'.

Und wie Eowyn schon sagte, es ist ein Unterschied, ob er wem hilf durchzukommen, oder ob wer einfach nur die bessere Note will.
Ich hätte eigentlich einen ausgezeichneten Erfolg geschaft, aber einigen Lehrern reichts halt nicht, wenn man immer alles auf 1 schreibt, mitarbeitet und immer anwesend ist, die berufen sich darauf, dass es eigentlich nicht wirklich möglich ist, eine 1 zu bekommen. ^^

Auch das Lehrer sehr unterschiedlich sein können hab ich schon erleben (müssen...) ich bin eigentlich eine gute Schülerin aber ich hab Mathe letztes Jahr nicht geschaft, dieses Jahr bin ich da Klassenbeste, weil die Lehrerin einfach ganz anders unterrichtet... Aber so ist das halt.
 
Ich war bereit gewesen einen Vortrag in Mathematik zu machen. Leider wurde ich in den Klausurwochen teils für einige Wochen krank und somit musste ich nach der Genesung die Klausuren nachschreiben. Bei 2 Tagen Schule in der Woche 2 Klausuren nachzuschreiben, dann noch den Stoff folgen und Leistungskontrollen und weitere Klausuren zu schreiben wird für mich ein bisschen viel - auch wenn ich einen abiturähnlichen Abschluss mache - ich bin nur ein Mensch!


Ja - aber 2 Klausuren in einer Woche nachzuschreiben ist noch human - falls du mal studieren willst, kannst du dich darauf einstellen, dass innerhalb von gut 2 Wochen alle Abschlussklausuren geschrieben werden, da könnens dann auch gerne mal 2 am Tag (!) sein.

Und ich sag es nochmal - wer krank ist, ist selber in der Pflicht, den Stoff ausreichend nachzuarbeiten - und zwar so, dass er auch gute Noten erbringt, wenn es ihm wichtig ist.

Das mit der Benotung der matheklausur wird der Lehrer nicht ändern, er hat sich an ein System gehalten, du hast die erforderliche Prozentzahl nicht erreicht, also Pech gehabt.
Setzt der Lehrer deine Arbeit um das eine Prozent hoch, muss er den gesamten Klassenschnitt um den betrag anheben.

Und Mathe ist nunmal nen Fachj, in dem die schriftlöiche Leistung mehr bewertet wird als die mündliche - dadurch sieht der Lehrere ja, wieviel man verstanden hat.

Und eines verstehe ich noch nicht - warum machst du dir als angeblich Klassenbester Sorgen darum, die 12 nicht zu schaffen? Setz dich auf den Hosenboden, lern vernünftig und vor allem kontinuierlich (nicht nur zur Klausurzeit), dann solltest du keine probleme haben, die für den Abschluss erforderlichen Noten zu schaffen.
Wer was erreichen will, muss halt was dafür tun - spätestens in Ausbildung/Uni wirst du sinst auf gut deutsch gesagt,. noch tiereisch auf die Schnauze fallen, denn wer da nicht von alleine mitkommt, darf sich ziemlich schnell nach was neuem umsehen, da wird einem auch nix hinterhergetragen.
 
Darf ich fragen, was er studiert hat?

Mein Vater hat mit 18. Jahren Politologie und BWL studiert, mit 44 Jahren Chemie. Alles mit 1,0 abgeschlossen.

Ganz ehrlich? Ich versteh den Lehrer. Wenn er dem einen Schüler von einer 6 auf eine 5 hilft, dann liegt das daran, dass er dem Schüler offensichtlich ins nächste Schuljahr helfen will.
Das ist schön und gut.

Eowyn schrieb:
Bei dir geht's nur darum, dass du unbedingt eine bessere Note willst, als du verdienst. Wenn die "Ansätze da" sind, dann heißt das nicht, dass du eine Drei verdienst.
Man strebt förmlich nach einer besseren Note - Spaß bei Seite. Woher willst du wissen, dass ich "meine 3" nicht verdient habe? Woher willst du wissen, dass der Schüler, welcher von einer 6 auf eine 5 geholfen wurde, seine 5 verdient hat?

Sorry, wenn mein Mathelehrer einen Schüler von 6 auf 5 helfen kann, dann kann er auch versuchen alle anderen in frage kommenden Kanidaten zu helfen und nicht nur seinen "Liebling". Immerhin ist das fair und gerecht.:rolleyes:

Stell dir vor, du hast in Deutsch auf einmal einen Durchschnitt von 3,5 und der Lehrer gibt dir eine 4! Dein bester Kumpel steht auch 3,5 und der Lehrer gibt ihn eine 3. Wer würde zuerst beim Lehrer sein? ;)
 
du hast deine 3 ganz einfach aufgrund der schriftlichen Noten nicht verdeint - wie stehst du denn sonst mündlich in Mathe?

wegen dem beispiel mit den 3,5ern - ich würde da sicherlich auch nachfragen, was den Ausschlag gegeben hat, und wenn der lehrer sagt, die mündliche Mitarbeit des anderen Schülers war etwas besser, ok, dann hab ich halt Pech gehabt und bin selber Schuld.
 
So wie ich das jetzt verstanden habe, ist noch eine Mitarbeitsnote fällig, die dir zu einer 3 verhelfen würde. Der Lehrer gibt sie dir aber nicht, richtig?
Das geht doch eigentlich nicht. Man kann ja nicht einfach eine Quartalsnote weglassen, sofern es noch etwas zu bewerten gibt. Wenn du jetzt bis Schuljahresende bzw bis zum Eintragungstermin der Zeugnisnoten krank gewesen wärst, okay - warst du aber nicht, oder?

Wie das jetzt mit den Kosten usw ist, weiß ich nicht, aber das mit der Note ist ja auf jeden Fall nicht in Ordnung. Dich einfach übersehen und nicht dran nehmen geht auch nicht. Ich würde morgen auf jeden Fall noch mal ein Gespräch führen, gibt es bei euch nicht sowas wie einen Vertrauenslehrer oder so? Anscheinend kannst du mit dem Mann ja nicht drüber sprechen und alle Gespräche wurden ins Nirgendwo verlegt.
 

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