Fotostory Für Elise - Erinnerungen an meinen Tod

Zeenah

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up where we belong...
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Für Willi G.


Hallo liebe Leser!​


Nachdem 'Gefangen' jetzt beendet ist, habe ich genug Luft, eine neue FS zu starten und
begrüße euch recht herzlich zu der Geschichte eines jungen Mannes, dem alles genommen wurde
- seine Heimat, seine Familie, seine Freuden, seine Identität - sein Leben.

Allein die Erinnerungen, die Liebe zur Musik und seine Träume hindern ihn daran, zugrunde zu gehen
und so tut er das, was er vorher nicht für möglich gehalten hatte - er lebt weiter - der Träume wegen.​



Ich hoffe, dass "Für Elise" euch gefällt und freue mich wie immer über jegliche Art von Kommentaren.
Für diese besteht natürlich absolut kein Zwang und auch stille Leser sind herzlich willkommen!
Wer benachrichtigt werden möchte, sagt einfach nur kurz Bescheid, ich benachrichtige auch stille Leser gerne.​


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458749224979866; alex_=o); Delma; Pixie Elfe; himbeere_x3; siggiplayer2; SirDragan; Lia-Sims2only; _Simiana_; IloveSims2!; black-rose
 
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How many roads must a man walk down,
before you can call him a man?

How many years can some people exist,
before they're allowed to be free?
Yes, and how many times can a man turn his head,
and pretend that he just doesn't see?

The answer my friend is blowing in the wind,
the answer is blowing in the wind.

How many times must a man look up,
before he can see the sky?
Yes, and how many deaths will it take till we know,
that too many people have died?

The answer my friend is blowing in the wind,
the answer is blowing in the wind.

(Bob Dylan – Blowing in the wind)




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Wow, ein wirklich schöner Anfang. Du kannst echt toll schreiben und die Bilder sind auch sehr schön. Der ganze Text ist so gefühlvoll, echt toll...
Er spielt "Blowing in the Wind" auf dem Klavier? Das war das erste Lied was ich auf dem Klavier richtig geübt habe. :D
Die Story wirkt schonmal sehr interessant. Frage mich was da jetzt noch kommen wird, er ist ja tot.... Hm.. naja werde auf jeden Fall erstmal weiter lesen, denn neugierig bin ich schon. :)

lg,
malaSuricza
 
Oh, eine neue Geschichte!!!

Sehr vielversprechend. Schön geschrieben, verträumt, wehmütig; man spürt den Schmerz und die Sehnsucht dahinter.
Das mit dem "handgeschriebenen" Text finde ich eine sehr schöne Idee, auch wenn ich gelegentlich etwas Mühe beim Lesen hatte.
Und die Bilder passen ganz toll dazu. Die Erinnerungen durch die Überblendungen rufen genau die gleiche Stimmung hervor wie der Text.
Sehr schön, und ich bin schon sehr gespannt, was dem jungen Mann zugestoßen ist.

LG!
 
Hallo, Du!

Hab die FS gleich meinen Favoriten zugefügt und bin wieder hin und weg.

Ich hab das schon mal gesagt und ich wiederhole es gern: du hast einen super Schreibstil - und der ist dazu noch je nach Geschichte sehr wandlungsfähig - und die Bilder sind auch schön.

Beim Lesen dachte ich an einen (Frauen-)Film, den ich gerade gesehen habe (der hat an sich nicht viel mit der FS zu tun, aber deine FS sind genauso gefühlvoll) und habe dabei überlegt, dass sich einige der FS hier im Forum wohl auch als Buch bzw als Verfilmung gut machen würden. DEINE FS gehören definitiv auch dazu!

Was die Schrift angeht - die ich total schön finde, wie heißt die denn? - so schön sie auch ist, ist sie nicht ganz einfach zu lesen. Manchmal musste ich mich dermaßen aufs Entziffern konzentrieren, dass ich etwas Zeit brauchte, um den Anschluss an die Geschichte nicht zu verlieren. Aber das ist vielleicht auch Übungs- bzw. Gewöhnungssache.

Ich bin gespannt auf das, was uns geneigte Leser noch erwartet!

Liebe Grüße, Liadan
 
dein prolog hört sich total toll an, die schrift ist super gewählt, ich liebe diese geheimnisvollen aussprüche:)

ich bin total gespannt, was du weiter aus der geschichte zaubern wirst, vor allem will ich wissen, was es mit dem zusatz "erinnerungen an meinen tod" auf sich hat;)

die überschrift gefällt mir, obwohl es auch irgendwie tragisch oder traurig anhört...

die sonate "pour elise" von beethoven ist mein lieblingsklavierstück, wurdest du davon inspiriert?

die bilder sind auch wunderbar, echt tolle bilder, die überschneidungen sind total passend:)

ich würde mich über eine benachrichtigung freuen:)

lg, delia
 
Sehr schön! Wie du sicher schon weißt bin ich ein absoluter Fan deiner Fotostorys deshalb ist es mir wohl nicht zu verdenken das ich bei deiner neuen FS gelandet bin ;) .

Der Schreibstil passt wirklich gut zum Thema deiner FS vertäumt sehnsüchtig und auch ein wenig traurig. Was ich schön finde ist die Schrift, es ist eine tolle Idee und untermalt die stimmung (ich hatte auch keine schwierigkeiten beim lesen). Deine Bilder waren immer passend zum Text und wie du dir sicher denken kannst fand ich sie super *lach*

Ich fänds schön wenn du mich benachrichtigen könntest
gruß Pixie
 
wow das ist wirklich wunderschön geschrieben! es ist traurig und emotional und gleichzeitig nüchtern und richtig, wie man die welt betrachten soll. für elise ist so ein wunderbares stück und diese idee dazu finde ich ebenso wunderbar! die bilder sind auch toll! ich hätte sie mir vlt nur ein bisschen weicher oder beleuchteter gewünscht, oder mit einem zarten rahmen aber so ist es auch gut :)
magst du mich benachrichtigen?

LG:)
 
hmm... also um engel scheint es sich ja schonmal nciht zu handeln - wo er wohl ist? und ob er wirklich im klassischen sinn tot ist, oder im übertragenen sinn?

grandios, der brief ist klasse... definitiv eines der besten intros, die ich bisher gelesen habe. ich freue mich wie immer sehr auf die fortsetzung :)
 
Kommibeantwortung

Erstmal danke für eure Kommentare und die vielen Klicks! Ich freue mich, dass den Anfang dieser Story so viele Leser verfolgt haben und bin positiv überrascht, wie gut er euch gefällt J

Zum Titel:
„Für Elise“ ist natürlich auf das gleichnamige Stück von Beethoven bezogen, welches übrigens auch einer meiner Lieblings Klassik-Stücke ist (und das Einzige, das ich halbwegs spielen kann :-D ) und die Grundidee für die Story kam mir, während ich das Stück gehört habe. Das Werk wird natürlich auch einen Bezug zu der Story kriegen und so hat der Titel zwei Bedeutungen, zum einen eben den Titel von Beethovens Werk, zum anderen ist er natürlich bezogen auf die Briefe, die der Mann für jemanden namens Elise verfasst. (Und noch mehr, was im Laufe der FS deutlich werden wird, worauf ich an dieser Stelle noch nicht eingehen möchte)

Der Untertitel – und wie er gemeint ist – wird natürlich noch näher dargelegt werden.


Zur Schrift:
Ich muss sagen, dass ich mit den unterschiedlichen und vor allem negativen Reaktionen vollkommen gerechnet habe, bin aber positiv überrascht, wie viele die Idee auch gut fanden. Ich persönlich habe überhaupt keine Probleme, die Schrift zu lesen – sie heißt übrigens Brickley Script – denke es ist auch echt Gewöhnungssache. Wenn ihr etwas partout nicht lesen könnt, könnt ihr natürlich gerne nachfragen. Ich hoffe natürlich echt, dass nicht jemand wegen der Schrift sagt: „Nä zu antrengend, das lese ich nicht“…. Dann sagt bitte Bescheid, dann überleg ich mir was :D
Aber ansonsten stört es mich persönlich nicht, wenn sie nicht so gut lesbar ist, wie Arial o.ä. – es soll ja auch eine HANDschrift darstellen, und wenn diese nicht immer auf den ersten Blick entzifferbar ist, wirkt das ja nur authentisch :D
Ihr braucht aber echt keine Angst haben, es werden natürlich nur die Briefe in dieser Schrift verfasst werden, die Erzählung drum herum kopiere ich als ganz normalen Text – und sooo viele Briefe wird es auch nicht geben ;) Nur als Intro fand ich es schon mal ganz schön J


Zu den Bildern:
Vielen lieben Dank für das Lob, ich habe mich total gefreut, dass die Bilder gut ankamen, obwohl sie ja doch eintönig sind, es geschieht ja nichts, er schreibt die ganze Zeit. Ich bin echt beruhigt :D
Ja, einen Rahmen hätte ich auch gerne gehabt, habe aber kein Programm mit „Fertigrahmen“ dafür und um jedes Bild aus der GESAMTEN FS per Hand einen Rahmen zu machen würde mir wohl später dann zu aufwendig werden – sorry.
Besser belichten hätte ich sie wohl können – werde in Zukunft darauf achten!


Zum Text:
Es freut mich soooo, dass er euch so gut gefällt! Danke danke danke! Echt super, dass die Gefühle rüberkommen, denn das ist bei dem Brief natürlich sehr wichtig. Danke für die Rückmeldung!
Und ja, der junge Mann (ich habe übrigens ernsthaft überlegt, ihn ‚Hermann’ oder ‚Helmut’ zu nennen, aus Kontrast- und Protestgründen zu den ganzen obermodernen Namen derzeit, aber ich trau mich nicht, ich glaube ich werde mit dem Strom schwimmen ;) ) denkt zum Teil sehr tiefgründig und philosophisch. Er denkt viel nach und ist, wie er selbst sagt, ein Träumer. Ich hoffe, dass seine Gedanken wenigstens zum größten Teil gut nachvollziehbar sind und das seine Briefe, wenn sie schon bei Elise nie ankommen werden, wenigstens euch Leser erreiche können J


Zu den Benachrichtigungen:
Ich werde natürlich alle benachrichtigen, die darum gebeten haben – und ihr könnt auch gerne als stille Leser benachrichtigt werden. Ich freue mich, wenn ihr „Für Elise“ lest und wünsche euch noch ganz ganz viel Spaß mit der Geschichte J
 
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Wow. Der Anfang ist echt genial.
Also ich find das super mit der Schrift, ich kann sie auch ziemlich gut lesen.
Der Text ist auch Hammer, und das Lied gehört zu meinen Lieblingsliedern aus der Klassik...
Bitte benachrichtigen :D
 
Ich bin so gerührt von Deiner Story, dass ich beim Lesen sogar Tränen in den Augen hatte. *schnief*
Du bringst die Gefühle des jungen Mannes so toll rüber, nicht zuletzt durch die super tollen Bilder und natürlich durch den handschriftlichen Brief.
Es wäre klasse, wenn Du mich benachrichtigst.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hey,:hallo: also erst mal noch ein Kompliment zu deiner alten FS (war n super Ende, hätt ich nicht erwartet ... :lol:)

Nun zu "Für Elise":
Mir gefällt der Anfang super gut, echt rührend :)
... nur von der Schrift teils etwas schwerer zu lesen als die anderen Storys ...

Kannst du mich bitte benachrichtigen?
 
Daaas ist sie also: deine neue FS! %)

Da ich diesesmal von Anfang an dabei sein will, kannst du mich bitte benachrichtigen? Dankeschön!

So, aber nun zur Story: Bis jetzt gefällt sie mir sehr gut, mit den Bildern hast du dich selbst übertroffen! Der Text ist wunderbar und sehr einfühlsam. Eine Geschichte aus der Sicht eines Scheintoten - klingt auf jeden Fall sehr spannend! Mal sehen, was du daraus alles zauberst. ;)

Ach ja, die Schrift war ein bisschen schwer zu lesen, aber ich denke, man gewöhnt sich daran. :hallo:

Mit ganz lieben Grüssen

IloveSims2!
 
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Kommibeantwortung

Danke für eure Kommis und euren Zuspruch, ihr Lieben :) Wirklich toll, dass gleich der erste Teil schon so gut ankommt und so viele weiter mitlesen wollen. Natürlich benachrichtige ich euch alle gerne, sagt nur Bescheid!
Dass es hier im Moment nicht weitergeht, liegt daran, dass ich grade umziehe und in der neuen Wohnung noch kein Internet habe. So kann ich nur sehr sporadisch mal online sein. Eventuell schaffe ich es in den nächsten zwei Tagen, das nächste Kapitel fertig zu stellen, aber verlasst euch da bitte nicht drauf.
Es wird aber auf jeden Fall bald weitergehen (und dann auch definitiv regelmäßiger, versprochen!) und ich hoffe sehr, dass ihr bis dahin nicht das Interesse an der FS verloren habt.

Die Schrift der Story wird wie gesagt nur in den Briefen diese Handschrift sein, ansonsten werde ich die in ganz normaler, lesbarer :D, Standardschrift hier veröffentlichen, dann könnt ihr sie auch besser lesen :D Also keine Angst :lol:

Was den Namen des Mannes angeht, bin ich mir immer noch nicht sicher, denn ich werde ihn wohl noch umnennen. Ich überle schon seit Wochen hin und her. Vorschläge sind immer willkommen! :D
 
Boah julsfels ich könnt dich totknuddeln :D DANKE! Ich überlege seit WOCHEN an seinem Namen rum, immer wieder hin und her und geh echt kaputt dabei. Hab ihn aus Frust schon einen echt drittklassigen Namen gegeben, weil ich innerlich aufgegeben habe. Und dann kommst du und BAM hab ich den (für mich) perfekten Namen für diesen jungen Mann. Danke. Danke. Danke :D Wahnsinn. Gut, dass ich gefragt habe. So MUSS er einfach heißen! Nein, nicht Nicholas, nicht direkt Lewis (ich kenne einen Lewis und das wäre doof) aber sehr - ähnlich :D


Danke auch Alex für die Namensvorschläge! Super nett von dir und Martin hatte ich auch in die engere Wahl gezogen ;)

(Die Fortsetzung wird es wohl morgen geben, bin fleißig dabei)
 
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2. So etwas wie Hoffnung


No one knows what it's like
to be the bad man
to be the sad man
behind blue eyes

And no one knows what it's like
to be hated
to be faded
to telling only lies
But my dreams
they aren't as empty
as my conscience
seems to be

I have hours
only lonely
my love is vengeance
that's never free
(The Who – Behind blue eyes)


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Leben. Ja, genau das, was ihm in den letzten Wochen unmöglich erschienen war, genau das würde er tun. Leben in ihren Erinnerungen. Leben als Teil in ihrem Leben. Jetzt, wo es das seine nicht mehr gab.
Louis Vagoda legte den Füllfederhalter beiseite, den er zusammen mit den wenigen Dingen, die er am Körper getragen hatte, aus seiner alten Existenz in die neue hatte retten können und ließ seine Fingerknöchel knacken. Er war angespannt, immer noch, auch wenn er sich entspannen sollte, denn er war entkommen, in Sicherheit. Er wusste, dass sie ihn hier nicht finden würden, aber trotzdem zuckte er zusammen bei jedem Geräusch, lebte in ständiger Angst und schlief immer mit der Pistole unter dem Kopfkissen, die Oscar ihm gegeben hatte. Wie lange das noch so weitergehen solle, hatten sie ihn gefragt, aber er hatte nur mit den Schultern gezuckt und beschämt zu Boden gesehen. Was sollte er ihnen sagen?


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Louis war dankbar. Mehr als das, auch wenn er es nicht zeigen, geschweige denn ausdrücken konnte und den größten Teil der Zeit nur apathisch und unbeteiligt wirkend dastand und schwieg. Was sollte er sagen? Wie könnte er jemals ausdrücken, was er ihnen sagen wollte?
Er faltete den Brief an Elise sorgfältig zusammen und steckte ihn in die Schublade des Schreibtisches, die er extra dafür vorgesehen hatte.

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Er würde ihn verbrennen, irgendwann, vielleicht bald, aber noch fehlte ihm die Kraft dazu. Erinnerung. Träume. Illusionen. Was war ihm geblieben als die heimlichen, irrigen Vorstellungen, dass sich eines Tages doch alles zum Guten wenden würde und es wieder sein könnte, wie zuvor? Er würde sterben ohne diese Vorstellungen, ohne die Träume, das wusste er, seit er hier angekommen war.
Das Glas Rotwein auf dem Tisch erschien ihm als einziger Rettungsanker, als einzige mögliche Hoffnung.

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Er trank zu viel in letzter Zeit, aber was machte es aus? Was änderte es noch? Wenn ihm irgendetwas helfen konnte, zu vergessen, würde er es annehmen und wenn es Alkohol und Drogen waren, die zu seinen besten Freunden wurden, dann war es immer noch besser, als allein zu sein, allein mit den Sorgen, den Ängsten, den Erinnerungen. Allein mit den Träumen, allein mit dem Schmerz.
Louis stand auf und leerte das Glas mit einem Schluck.

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Ihm war schwindelig, aber es war die Müdigkeit, die seine Sinne benebelte und nicht der Alkohol. Was würde er dafür geben, wieder eine Nacht durchschlafen zu können? Was täte er, um einmal ausgeruht aus einem traumlosen Schlaf aufwachen zu können? Nur eine Nacht die Bilder ausblenden, eine Nacht für sich haben, ohne das Grauen, das ihn heimsuchte, bis hierher, das ihm in seine Gedanken und Träume gefolgt war und nicht mehr loslassen würde. Er würde sterben dafür.
Wenn er nicht schon tot gewesen wäre. Auf dem Papier. Und innerlich. Er hatte versucht in dem Brief an Elise, an die Person, die er als Einzige auf der Welt liebte, und die ihn liebte, bedingungslos, es immer getan hatte, und die ihm jetzt genommen worden war, auf die grausamste Weise, die man sich vorstellen konnte, nicht allzu verzweifelt zu klingen, hatte versucht, ihr von den schönen Seiten des Lebens zu erzählen, hatte versucht, beruhigt zu klingen, so, wie sie ihn kannte. Und so, wie sie sich an ihn erinnern sollte.

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Aber in Wirklichkeit fühlte er all dieses nicht mehr. Er hatte nicht mehr gelächelt, seit sie sie aus seinen Armen gerissen hatten, hatte keine Freude mehr empfunden für die Natur, nicht einmal für das Klavier, das Oscar für ihn besorgt hatte und das ihm geholfen hatte, eine Symphonie lang all seine Sorgen zu vergessen. In ihm war etwas gestorben, herausgerissen worden, und es war kein unwesentlicher, ersetzbarer Teil; es war das, was ihn ausgemacht hatte. Sie hatten ihm nicht nur seine Heimat, seine Liebe und seine Identität genommen – es war sein Leben, das sie ausgelöscht hatten, auf die perfideste Art und Weise, mit den grausamsten Methoden.

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Weiterleben in ihrer Erinnerung, das war sein Wunsch. Weiterleben, als der Mann, der er gewesen war, als der Mann, den sie in ihm gesehen hatte.
Geblieben war ihm die Existenz seiner Körperhülle. Geblieben waren ihm die Hoffnungen und Illusionen. Geblieben war ihm die Musik.
Zwei Tage würde er noch bleiben können, vielleicht drei, bis es für Oscar zu gefährlich werden würde und Louis sich nach einer neuen Bleibe umgucken musste. Er wusste nicht, ob er ohne die Musik würde überleben können, die der einzige Lichtblick, das einzige Loch war, in das er sich fallen lassen konnte, ohne wahnsinnig zu werden.


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Der schwarze Flügel war schon alt, die Tasten vergilbt und abgegriffen, aber er half ihm, innerlich zu dem zu werden, der er einmal gewesen war. Klassische Musik. Er würde Vivaldi spielen. Cimiento dell armoria. Mozart. 40. Symphonie. Und Beethoven. Für Elise. Nur für sie.

-

Die traurigen Klänge der Symphonien erfüllten das kleine Zimmer mit den großen Fenstern gen Westen und ließen Louis in eine Welt eintauchen, die nicht mehr die seine war, die nie mehr die seine sein würde. Schon von klein auf hatte er die klassische Musik geliebt, war damit aufgewachsen und hatte gelernt, sie mit dieser ganz besonderen emotionalen Note zu versehen, zu der nur wenige Pianisten fähig waren.

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Wenn er spielte, dann war es keine Musik, die zu hören war, es war Gefühl. Tiefste, innigste Emotionen, die den Zuhörern eine Gänsehaut über den Rücken jagten und selbst dann Tränen in die Augen trieben, wenn es in Dur gespielt wurde. Zuhörer hatte er seit Monaten nicht mehr gehabt, aber das Gefühl war geblieben, das jetzt umso ergreifender, umso überwältigender geworden war, wo er für sich allein spielte.
Es tat ihm gut, das alte Elfenbein unter seinen Fingerkuppen zu spüren, die Hände über die Tasten gleiten zu lassen. Ja, es war schwer, zu spielen, jetzt, wo es unter einem so anderen Licht geschah, aber noch schwerer würde es ihm fallen, es nicht zu tun und seinen Feinden den Sieg zu gönnen, den sie errungen hätten, wenn es ihnen gelungen wäre, ihm auch diese Leidenschaft ein für alle mal zu nehmen.
Elise. Wie hatte es geschehen können, dass er das alles nicht vorhergesehen hatte? Wie hatte er die Augen verschließen können in all dieser Zeit, nur um des Friedens und der Glückseligkeit Willen? Zu welchem Preis?

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Elise. Sie würde ihn nie wieder sehen, vielleicht würde sie ihn gar vergessen in den Jahren. Sie würde sich entwickeln und älter werden, würde vieles lernen, vieles neu erfahren – und vieles nicht mehr erinnern. Wenn er daran dachte, was mit ihr geschehen könnte, stiegen ihm unweigerlich die Tränen in die Augen. Er wusste, dass er kämpfen musste. Jetzt, um zu überleben und bald, vielleicht in einigen Jahren, um sie ein letztes Mal zu sehen, auch, wenn er wusste, dass er dabei sterben würde. Der Krieg würde ihm alles nehmen, seine Hoffnung, sein Leben, aber niemals seine Liebe. Er würde es tun. Für Elise. Nur für seine Tochter.

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Oh, ist das schön. *Schnief*
Ich bin immer wieder begeistert darüber, wie Du einen Text gleichzeitig spannend, verträumt, gefühlvoll und leidenschaftlich klingen lassen kannst.
Diese Häppchen an Information, die Du uns zuwirfst, und die immer genau in den Kontext und die Gefühlswelt des beschriebenen Charakters passen; ich liebe das, das ist wirklich super gemacht.

Einen Moment lang hatte ich tatsächlich schon am Anfang darüber nachgedacht, ob Elise vielleicht nicht die Frau ist, die er liebt, sondern eine Schwester, weil es so gut gepasst hätte zu Deiner Art, immer etwas ein klein wenig anders zu machen, als man es erwartet und wie es "gewöhnlich" ist. Und nun ist sie seine Tochter. Das finde ich richtig, richtig gut. Das macht die Situation noch ... wahrer. Ich kanns grad nicht genauer erklären.

Das ich mich jetzt frage, was zum Teufel eigentlich mit dem armen Kerl passiert ist, welch ein Krieg das ist (aber doch keine Schlachten, oder? =)) und wer diese geheimnisvollen Feinde sind, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Und er heisst Louis. Ich fass es nicht. Ich hatte noch überlegt, ob ich Louis neben den Lewis schreibe, dachte mir dann aber, dass Du den Wink der Übersetzung eines Ludwig in eine andere Sprache sicher verstehst, ohne dass ich noch mehr dazu schreibe. Wah. Ich will Patentante von Louis werden. :lol:

Ich bin so, so gespannt, wie es weiter geht. Lass uns bitte nicht zu lange warten.

Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wunderschön! Du hast das alles so gefühlvoll geschrieben das mir fast selbst die Tränen gekommen sind. Deine Geschichte ist seeehhr undruchsichtig ich weiß gar nicht was ich vermuten soll. Aber wenigstens ist jetzt klar wer Elise ist, ich dachte ja zuerst an seine Frau als ich das erste Kapitel gelesen hatte das er eine Tochter hat hab ich im ersten Kapi nicht in erwägung gezogen. Auf jedenfall hat sich das warten gelohnt es war eine wunderschöne Fortsetzung mit richtig viel gefühl *schwärm*

Viele Grüße Pixie
 
Du schreibst so gefühlvoll, dass ich beim Lesen eine Gänsehaut bekomme.
Hat sich Louis (der Name passt sehr gut zu ihm) als tot erklären lassen, damit er seine geliebte Tochter nicht in Gefahr bringt?
Wer sind diese Feinde, von denen die Rede ist? Fragen über Fragen tun sich auf. Ich bin gespannt, was Du im nächsten Kapitel offenbarst.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Ich denke, dass kann man gar nicht in Worte fassen, so wunderbar hast du geschrieben...


:eek:


Einfach toll deine Story, gefällt mir bis jetzt wahnsinnig gut. Das Elise seine Tochter ist, hätte ich nie gedacht. Was ist das für ein Krieg? Na ja, wahrscheinlich werden wir das schon bald erfahren. ;)

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Und: ist überhaupt nicht schlimm, wenn es mal etwas länger dauert, das ist völlig akzeptabel. Was wir für die lange Wartezeit bekommen, gleicht das ja wieder aus. :)

LG
IloveSims2!
 
okay jetzt bin ich verwirrt^^
zuerst ist er doch nicht tot, dann ist da dieses große geheimnis und jetzt ist elise auch noch seine tochter und nicht wie von mir erwartet die liebe seines lebens.
aber toll geschrieben! ♥♥♥
ich bin so gespannt was da im busch ist und ich finde s toll dass du die musik so mit einfließen lässt
großes lob! :)
 
Endlich komm ich mal dazu, hier zu lesen:D

Der Titel allein hat mich ja schon hierhergezogen. 'Für Elise' ist wohl das einzige klassische stück, bei dem ich nicht nach 30sekunden vor langeweile einschlafen (ich habs nicht so mit klassik) In Spanien hab ich mir sogar eine Spieluhr (um 8€ :ohoh:) mit dem lied gekauft.


Zur story: Der letzte Satz im Prolog hatte mich ein wenig verwirrt. Ganz zu beginn dachte ich noch, dass Beethoven selbst schreiben würde(was sich dann mitten im brief wieder erledigt hatte)
Im ersten Absatz vom Kapitel hab ich dann angefangen an Kriegsgeschichte(inklusive untertauchen) zu denken. Spontan würd ich mal sagen, die geschichte spielt im 2.Weltkrieg und Luis ist jüdischer Herkunft. Wobe die einrichtung auf den bildern für die zeit dann schon fast wieder zu modern wäre.
Als luis dann sagte(dachte whatever), dass elise sich entwickeln und lernen würde, kam ich erst richtig auf den Gedanken, dass sie seine Tochter sein könnte.






Benachrichtigst du mich?



Edit: Die namen Hermann oder Heinrich hätten die Atmosphäre ruiniert :p
 
Hallo ihr Lieben,
danke für eure lieben Kommis, habe mich sehr gefreut :) Echt toll von euch!

Das nächste Kapitel kommt in den nächsten Tagen, wann genau vermag ich leider noch nicht zu sagen. (Hm, da hätte man eigtl eigtl gut nen Reim draus machen können^^)




Julsfels:

Oh, ist das schön. *Schnief*
Ich bin immer wieder begeistert darüber, wie Du einen Text gleichzeitig spannend, verträumt, gefühlvoll und leidenschaftlich klingen lassen kannst.
Wow, und sowas von DIR. Freut mich total, dass dir der Text so gut gefällt, DANKE!

Diese Häppchen an Information, die Du uns zuwirfst, und die immer genau in den Kontext und die Gefühlswelt des beschriebenen Charakters passen; ich liebe das, das ist wirklich super gemacht.
Schön, dass es gut ankommt, wirklich. Ich denke da ehrlich gesagt gar nicht so viel drüber nach, umso toller natürlich, dass es trotzdem funktioniert :D

Einen Moment lang hatte ich tatsächlich schon am Anfang darüber nachgedacht, ob Elise vielleicht nicht die Frau ist, die er liebt, sondern eine Schwester, weil es so gut gepasst hätte zu Deiner Art, immer etwas ein klein wenig anders zu machen, als man es erwartet und wie es "gewöhnlich" ist. Und nun ist sie seine Tochter. Das finde ich richtig, richtig gut. Das macht die Situation noch ... wahrer. Ich kanns grad nicht genauer erklären.
Man gibt sich Mühe :D
Dass sie seine Freundin/Frau ist, war natürlich das Naheliegenste, deswegen ging das ja mal gar nicht :D Wollte aber auch nicht vorweg nehmen, dass es seine Tochter ist, den Überraschungen sind doch grade das Schöne :) Außerdem liebe ich Kinder und Eltern-Kind-Schicksale zu erzählen ist für mich mal was Neues und Herausfordernderes, als ewig die gleichen Liebesdramen zwischen Mann und Frau. (Wobei ich die natürlich auch mag :D )

Das ich mich jetzt frage, was zum Teufel eigentlich mit dem armen Kerl passiert ist, welch ein Krieg das ist (aber doch keine Schlachten, oder? =)) und wer diese geheimnisvollen Feinde sind, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Schlachten eher nicht so, nein :lol:

Und er heisst Louis. Ich fass es nicht. Ich hatte noch überlegt, ob ich Louis neben den Lewis schreibe, dachte mir dann aber, dass Du den Wink der Übersetzung eines Ludwig in eine andere Sprache sicher verstehst, ohne dass ich noch mehr dazu schreibe. Wah. Ich will Patentante von Louis werden. :lol:
Oh ja, bitte^^ Ich find den Namen Louis irgendwi schön habe ich so gemerkt, wusste das vorher noch gar nicht :D Ich danke dir sehr für deinen Tipp mit dem Lewis, sonst wäre ich im Leben nicht drauf gekommen und ich finde echt, dass es gut passt so. Wenn ich dich nicht hätte...!

Ich bin so, so gespannt, wie es weiter geht. Lass uns bitte nicht zu lange warten.
Und schon wieder so viele Tage vergangen :argh: Aber ich werde mir Mühe geben!






Pixie Elfe:
Wunderschön! Du hast das alles so gefühlvoll geschrieben das mir fast selbst die Tränen gekommen sind.
Oh danke, danke dir, ich war ehrlich überrascht, als ich das hier so gelesen habe, hätte dami wirklich nie gerechnet *rot anlauf*

Deine Geschichte ist seeehhr undruchsichtig ich weiß gar nicht was ich vermuten soll.
Hihi.

Aber wenigstens ist jetzt klar wer Elise ist, ich dachte ja zuerst an seine Frau als ich das erste Kapitel gelesen hatte das er eine Tochter hat hab ich im ersten Kapi nicht in erwägung gezogen. Auf jedenfall hat sich das warten gelohnt es war eine wunderschöne Fortsetzung mit richtig viel gefühl *schwärm*
Ja, das mit der Frau haben wohl die Meisten gedacht, grade deswegen musste es anders kommen :D Und warum sollten die Menschen, die man liebt, immer nur die Ehepartner sein? Neeee^^ Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommi und das Lob!






LiaSims2only:
Du schreibst so gefühlvoll, dass ich beim Lesen eine Gänsehaut bekomme.
Oh, was?! Wow, dankeschön! Weiß gar nicht, was ich sagen soll :D

Hat sich Louis (der Name passt sehr gut zu ihm) als tot erklären lassen, damit er seine geliebte Tochter nicht in Gefahr bringt?
Wer sind diese Feinde, von denen die Rede ist? Fragen über Fragen tun sich auf. Ich bin gespannt, was Du im nächsten Kapitel offenbarst.
Ich glaub, im nächsten Kapitel werde ich mal anfangen mit der Handlung :D Ich habe es noch gar nicht geschrieben muss ich sagen, ich weiß es also selbst noch nicht :D Vielen Dank für dein lob und viel Spaß beim nächsten Kapitel!







IloveSims2:
Ich denke, dass kann man gar nicht in Worte fassen, so wunderbar hast du geschrieben...
:eek: Also damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Wow... äh.... sprachlos :D Danke!


Einfach toll deine Story, gefällt mir bis jetzt wahnsinnig gut. Das Elise seine Tochter ist, hätte ich nie gedacht. Was ist das für ein Krieg? Na ja, wahrscheinlich werden wir das schon bald erfahren. ;)
Daaaaaaaaanke :) Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue! Ja, ihr werdet ein paar mehr Infos kriegen in den nächsten Kapiteln... es spielt auch eine wichtige Rolle, WO er denn jetzt ist...

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Und: ist überhaupt nicht schlimm, wenn es mal etwas länger dauert, das ist völlig akzeptabel. Was wir für die lange Wartezeit bekommen, gleicht das ja wieder aus. :)
Danke, das zu hören beruhigt mich wirklich unheimlich :D Hab immer soooo ein schlechtes Gewissen...







Himbeere:
okay jetzt bin ich verwirrt^^
Ups :D Ganz so wie bei 'Gefange' sollte es eigtl nicht ablaufen :D Aber ein bisschen Verwirrung ist nicht so schlecht :D

zuerst ist er doch nicht tot, dann ist da dieses große geheimnis und jetzt ist elise auch noch seine tochter und nicht wie von mir erwartet die liebe seines lebens.
Also tot ist er ja offiziell schon... un innerlich eh... nur halt körperlich nicht, also natürlich nicht tot in dem Sinne, weil dann müsste ich ja Fantasy schreiben und das liegt mir mal so gar nicht leider :argh:

aber toll geschrieben! ♥♥♥
Oh, dankeschön!

ich bin so gespannt was da im busch ist und ich finde s toll dass du die musik so mit einfließen lässt
großes lob!
Dankeschön :) Ja, das mit der Musik war mir sehr wichtig :) Dem Stück "Für Elise" muss allein schon deswegen Ehre gebühren, weil ich die Idee zur Story, wie könnte es anders sein, beim Hören dieses Stückes bekam :D Da konnte ich auf einmal nicht mehr anders und muste sogar meine eigentlich geplante FS ('Und sie nannten ihn Mörder') hinten anstellen^^







siggiplayer:
Wow Zeenah...
Der Text ist wunderschön geschrieben. So gefühlvoll.
Oh Danke :) Ihr ahnt echt nicht, wie sehr mich das freut, war doch eher am Zweifeln :D

Jetzt ist zwar klar wer Elise ist, auf der andren Seite stehen jetzt wieder sehr viele andere Fragen im Raum. Wer sind die Feinde und warum lebt Elise nicht mehr bei Louis?
Ich mag es gerne, Fragen aufzuklären und gleichzeitig neue in den Raum zu schmeißen, das ist eine der Schen, die mir echt Spaß bringen bei den Storys :D

Ich kann kaum die Fortsetzung erwarten.
Und ich hoffe, dass sie dir gefällt!







black-rose:
Endlich komm ich mal dazu, hier zu lesen
Na denn mal willkommen :)

Der Titel allein hat mich ja schon hierhergezogen. 'Für Elise' ist wohl das einzige klassische stück, bei dem ich nicht nach 30sekunden vor langeweile einschlafen (ich habs nicht so mit klassik) In Spanien hab ich mir sogar eine Spieluhr (um 8€ ) mit dem lied gekauft.
Ja, "Für Elise" ist ein tolles Stück, aber ich höre allgemein gerne Klassik so ab und an. Toll, dass du es magst, da hab ich Glück gehabt :D

Zur story: Der letzte Satz im Prolog hatte mich ein wenig verwirrt.
Welcher genau? Das 'für immer'?

Ganz zu beginn dachte ich noch, dass Beethoven selbst schreiben würde(was sich dann mitten im brief wieder erledigt hatte)
Das hab ich mir überhaupt nicht zugetraut, vor allem da die Entstehung des Stückes nicht geklärt ist und es soooo viele Gerüchte drum gbt wer u wo u was und ob es vllt gar nicht von Beethoven ist... - ne :D

Im ersten Absatz vom Kapitel hab ich dann angefangen an Kriegsgeschichte(inklusive untertauchen) zu denken.
Wow, ich sollte auch hier anfangen, Sherlock-Holmes-Lupen zu verteilen :D

Spontan würd ich mal sagen, die geschichte spielt im 2.Weltkrieg und Luis ist jüdischer Herkunft. Wobe die einrichtung auf den bildern für die zeit dann schon fast wieder zu modern wäre.
Als luis dann sagte(dachte whatever), dass elise sich entwickeln und lernen würde, kam ich erst richtig auf den Gedanken, dass sie seine Tochter sein könnte.
Du hast gedacht, dass sie seine Tochter ein könnte? Wow, damit hatte ich nicht gerechnet :D Das ist ja mega gut, wolltest du mal Agent oder so werden? :D Die Story ist übrigens nicht aus dem 2. Weltkrieg, aber lasst euch ma überraschen^^



Benachrichtigst du mich?
Sehr gerne!

Edit: Die namen Hermann oder Heinrich hätten die Atmosphäre ruiniert
Ja, hab ich mir dann auch gedacht. Ein ultramoderner Name durfte es zu 'Elise' aber auch nicht sein, gut dass julsfels so ne tolle Idee hatte :D Bin so glück damit jetzt, will schon mein Kind Louis nennen :lol:
 
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black-rose:
Welcher genau? Das 'für immer'?
Nein, der wo er schreibt, dass er tot sei. Aber das hat sich ja spätestens im ersten Kapitel geklärt.

Du hast gedacht, dass sie seine Tochter ein könnte? Wow, damit hatte ich nicht gerechnet :D Das ist ja mega gut, wolltest du mal Agent oder so werden? :D Die Story ist übrigens nicht aus dem 2. Weltkrieg, aber lasst euch ma überraschen^^
Um ehrlich zu sein, hab ich am Anfang (wie viele andere wohl auch) gedacht, er würde an seine Geliebte schreiben. aber als das mit dem sich entwickeln und lernen kam, dachte ich, dass man so etwas doch nicht unbedingt an eine erwachsene frau sondern eher an ein kind schreiben würde.:)
 
bitte entschuldige, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
dabei hat die story es mehr als verdient, wirklich wahnsinn, sie ist für mich der absolute höhepunkt von all deinen stories, sprachlich gesehen in jedem fall, zur handlung kann man ja noch nciht so viel sagen, aber da vertraue ich mal ganz auf dich, dass du das wieder meisterlich hinbekommen wirst :)

ganz große klasse, wirklich, ich bewundere dein talent. und wie immer erwarte ich mit spannung die fortsetzung. :hallo:
 
Hey Zahli,
danke für deinen Kommi (auch für den zum neuen Kapitel, aber den beantwprte ich dann unten^^)! Ich freu mich echt, dass du wieder dabei bist und über dein Lob bin ich gänzlich sprachlos. Vielen vielen lieben Dank, du machst mich total verlegen und ich weiß gar nicht, was ich sagen soll :hallo:
Außer natürlich, dass ich mich freue, wenn die Story und meine Schreibe im besonderen dir gefallen und du weiter mitliest :)
 
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Kapitel 2, Fortsetzung

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Es war spät an diesem Abend und Louis beobachtete die Sonne, die als riesiger Feuerball hinter dem Ozean verschwand und die die romantische Abendstimmung, die durch das gedämpfte Licht und den gefärbten Himmel entstanden war, in wenigen Minuten mit in die Tiefe reißen würde. Er dachte an die Länder und all die Menschen im Westen, bei denen es jetzt erst morgens wurde und fragte sich, ob es Zufall war, dass die Sonne in der Früh im Osten, mittags im Süden, abends im Westen, nie aber im Norden zu sehen war. Im Norden, dort, wo seine Heimat war, wo er alles hatte zurücklassen müssen. Wieso schien die Sonne niemals für den Norden?

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Louis hatte grade beschlossen, sich noch Wein nachzuschenken, als Oscar das Zimmer betrat. Er war ein stattlicher Mann mit ergrautem Haar und vollem Bart, der stets eine Rauchfahne hinter sich herzog, und er war derjenige, dem Louis sein Leben verdankte. Hätte Oscar nicht das seine riskiert, indem er durch seine Kontakte dafür gesorgt hatte, Louis mit einem Schiff aus Europa zu bringen, hätte er ihn nicht bei sich aufgenommen, hier in seiner Wahlheimat und allen, die davon wussten mehr Schweigegeld bezahlt, als angebracht war für ein Leben wie das seine, das keinen Cent mehr wert war, hätte Louis keine Chance gehabt aus dem Netz aus Intrigen, Korruptionen und Folter zu entfliehen, welches sich immer enger um ihn gespannt hatte und dem er sich schon fast ergeben hätte.
„Es wird Zeit für dich, mein Freund“, nuschelte Oscar, als er sich auf der Sessellehne niederließ. „Ich kann dich nicht länger hier behalten.“

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Louis erwartete, dass Oscar seinem Blick ausweichen würde, aber er hielt ihm stand. Trotz seiner unverkennbaren Traurigkeit, war noch immer der alte Stolz in den Augen seines Freundes zu sehen, noch immer waren es Mut und Ehrbarkeit, die Oscar auszeichneten, und um die Louis ihn stets beneidet hatten.
„Ich habe einen Bekannten, bei dem du wohnen kannst. Glaub’ nicht, dass der das aus Freundlichkeit tut, aber er schuldet mir noch einen Gefallen. Sein Sohn studiert in der Stadt und so ist das Häuschen, was sie für ihn gebaut hatten, noch etwa zwei Jahre frei. Es ist nicht groß, es wird dir nicht gefallen und du wirst dich auch nur schwer daran gewöhnen. Aber es ist das Beste, was ich dir besorgen kann, und es ist hundert Prozent sicher. Die Leute da reden nicht, mit Weißen schon gar nicht, und sie haben genug Anstand, einen Soldaten, der mit hundert Dollar winkt, achselzuckend wegzuschicken. Die Leute da sind vom alten Schlag. Sie sind ehrenhaft, Louis. Nicht wie ihr in Europa, die ihr jede Freundschaft und allen Anstand vergesst, wenn es um Geld geht, und seien es nur ein paar Kröten, die sie euch geben, dafür, dass ihr ihnen eure Seele verkauft und keine Freunde mehr kennt. Sie werden schweigen, Louis. Sie schützen dich.“

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Louis atmete tief durch und ging im Zimmer auf und ab. Obwohl es warm war, eine immerwährende Hitze, an die er sich nur schwer gewöhnen konnte, fröstelte er jetzt und es schien ihm, als sei die Temperatur im Raum mit dem Verschwinden der Sonne um ein paar Grad gefallen.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde“, gab er zähneknirschend zu und vermied dabei, seinen alten Freund anzusehen. „Ich hatte gedacht, ich könnte noch ein paar Tage…“
„Louis, ich setze nicht nur mein Leben aufs Spiel, sondern auch das meiner Familie. Das Risiko, dass sie dich doch noch suchen, ist höher als gedacht, wenn mein Informant die Wahrheit sagt. Die Leute auf dem Schiff und auch die an den Grenzen sind arm, nehmen gerne das Geld an, das sie ihnen zustecken, und denkst du, es interessiert sie, um was es hier geht? Das Wichtigste ist deine Sicherheit, und die ist hier nicht gegeben; nicht so, wie ich es mir für dich wünsche. Kojo holt dich morgen früh ab und fährt mit dir zu Amadis Farm. Ich habe gesagt, dass du ein Farmarbeiter bist, also verhalte dich auch so und reiß dich zusammen.

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Sie werden dir nicht wohlgesonnen sein, die Leute im Süden sind noch traditionell und wie ich schon sagte, mögen sie keine Weißen, aber wenn du gut arbeitest, werden sie niemals fragen, wo du herkommst und wer du bist. Die interessiert nicht, was du getan hast, die interessiert nur, was du jetzt tust, und wenn du ihnen die Kühe melkst und die Kartoffeln erntest, werden sie sich um dich kümmern.“
„Oscar, ich…du… wie kannst du…“
„Ein Farmarbeiter? Na denkst du, die nehmen dich auf, wenn ich erzähle, dass du ein Kriegsverbrecher aus Europa bist, ein Terrorist, der völlig zu Recht von Regierung und Militär gesucht wird und der noch nie in seinem Leben ein Schaf gesehen hat?" Oscar holte aus und schlug sich mit den Händen hart auf die Oberschenkel, um seinen Ärger zum Ausdruck zu bringen, der in seiner Simme kaum zu vernehmen war.


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„Ich weiß, dass du reich und wohlbehütet aufgewachsen bist, aber das bringt dir jetzt einfach mal so gar nichts mehr. Ja, du wirst nichts auf die Reihe kriegen, aber du wirst dich verdammt noch mal reinhängen!“
Louis starrte aus dem Fenster in die Dunkelheit, die jetzt alles verschluckte. Oscars Worte trafen ihn mitten ins Herz, denn er sprach das aus, was er sich nie eingestehen wollte. Ja, ein Mörder. Ein Terrorist.
„Morgen früh, sagst du?“
„Kojo wird um acht hier sein, kurz nach dem Frühstück. Ich werde dir ein paar Hemden und Hosen rauslegen und Florence wird dir einen Koffer packen mit Sachen, die du gut gebrauchen kannst. Und, Louis? Es wäre gut, wenn du dich niemals wieder hier meldest.“


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Mit diesen Worten stand Oscar schwerfällig auf und dehnte seine Schultermuskulatur.
„Das hier ist kein Land für Leute, die auf der Couch sitzen wollen“, setzte er nach, als er zur Tür ging.
„Oscar?“
Der alte Mann schien zu überlegen, ob er die Tür einfach hinter sich schließen sollte, hielt dann aber doch inne und drehte sich noch einmal um.
„Du hast ihnen nicht gesagt, dass ich weiß bin, oder?“
Er schwieg, dann zwinkerte er Louis zu.
„Du lernst es langsam. Ich dachte, sie müssen sich ja nicht von vornherein ablehnen. Eine Chance können sie dir ja geben!“

-

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Louis hatte gewusst, dass er nicht würde schlafen können, aber jetzt lag er schon seit Stunden wach und starrte an die Decke. Er erinnerte sich an die erste Nacht bei Oscar, die erste Nacht nach einer tagelangen Flucht auf diesem furchtbaren Schiff und in diesem dunklen Zugwaggon, in der er ebenso dagelegen hatte, mit einem bis zum Halse pochendem Herzen und in der er nicht eine Minute lang geschlafen hatte, obwohl er todmüde und erschöpft gewesen war und der Komfort des weichen Bettes in der Stille wirklich ungleich besser gewesen war, als alle Todschlagsszenarien, die er sich wieder und wieder für das Ende seiner Flucht ausgemalt hatte. Die ganze Zeit hatte er gewartet und gelauscht, dass es an der Tür klopfen würde, dass Schüsse fallen würden, dass sie ihn doch verfolgt hätten und jetzt alles zu Ende war. Aber es klopfte nicht, auch nicht am nächsten Tag und in der nächsten Nacht, und niemand war gekommen, um ihn abzuholen. Bis heute nicht.

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Er hatte etwas zu Essen bekommen, gute Mahlzeiten. Kleidung, ein Badezimmer, ein weiches Bett, das Gefühl, nicht alleine zu sein und dann sogar noch das Klavier, das ihm half, in eine andere Welt abzutauchen und all diese Nöte zu vergessen.
Und jetzt lag er da, wie am ersten Tag und mit der Gewissheit, sein neues Zuhause, das ihm so viel Sicherheit geboten hatte, an das er sich gewöhnt hatte, wieder verlassen zu müssen, morgen früh schon und starten zu müssen in ein völlig anderes Leben, ein Leben, wie er es sich nie hatte vorstellen können, wie er es sich nie hatte vorstellen wollen. Es ging jetzt wirklich nur noch ums nackte Überleben, da hatte Oscar Recht, und er würde all das tun, für das er in seinem Leben nie bereit gewesen war. Und er würde alleine sein, völlig alleine und nicht mal jemanden haben, der seine Sprache verstehen würde oder sich überhaupt was unter dem Begriff ‚Europa’ vorstellen konnte.

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Louis drehte sich auf die Seite und atmete tief durch. Er sollte sich nicht so anstellen. Es ging nicht darum, sich jetzt wohl zu fühlen und ein hübsches Leben zu führen. Es ging einzig und allein um den Erhalt der Hoffnung. Der Hoffnung, die sich wie ein Regenbogen über den herabstürzenden Bach seines Lebens erstreckte. Und die ihm irgendwann helfen würde, in dem Meer von Schmerzen schwimmen zu lernen, statt darin zu ertrinken.
 
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louis ein terrorist? ein mörder, der zu recht verfolgt wird? hmm... warum aber hilft oskar ihm dann? warum sollte ihm irgendjemand helfen wenn louis nur schlecht wäre?
es ist mal wieder überhaupt nicht abzusehen, wo das alles hinführt, aber ich habe fast das gefühl, dass louis diese farm nicht erreichen wird. das nicht alles so funktioniert, wie oskar es geplant hat.

einfach super, zeenah. ich weiß gar nicht mehr wie ich meine arien über meisterliche schreibkunst und spannung und und und überhaupt noch jedes mal neu formulieren soll. wundervoll.
 
Louis ein Terrorist? Kann ich mir nicht vorstellen. Das wirft wieder neue Fragen auf.
Zeehna, Du verstehst es, so spannend und fesselnd zu schreiben, dass ich keine Worte finde. Einfach SUPER.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Ein Farmarbeiter? Na denkst du, die nehmen dich auf, wenn ich erzähle, dass du ein Kriegsverbrecher aus Europa bist, ein Terrorist, der völlig zu Recht von Regierung und Militär gesucht wird und der noch nie in seinem Leben ein Schaf gesehen hat?

Dieser Satz macht mir irgendwie Sorgen... :ohoh:

Okay, er ist also ein Terrorist. Aber was hat er angestellt (nett ausgedrückt), was ist das für ein Krieg? In Europa ist er auf jeden Fall nicht, dann vielleicht in Indien oder Afrika? Vielleicht ist dieser Krieg ja einer, den es noch nicht gegeben hat (und hoffentlich auch nie), z.B. der 3. Weltkrieg...

Du machst es auf jeden Fall weiterhin spannend! :hallo:

LG
IloveSims2!
 
ohje da ändert sich die atmosphäre deiner fs ja total^^ bin ja mal interssiert was louis angestellt hat, scheint ja kein cavalirsdelikt zu sein. aber es fällt mir schwer ihn mir als "der böse" vorzustellen. ich tippe ja jetzt mal auf afrika. fände es schön mal eine story dort zu lesen, die kultur ist ja wahnsinnig vielseitig!
mir gefällt deine story, weiter so :)
 
Was?!? Louis ein Terrorist? Irgendwie kann ich das nicht glauben. Vielleicht hat er sich nur mit den falschen Leuten eingelassen und irgendwas verschusselt und die wollen sich jetzt an ihn rächen und haben ihn des Mordes beschuldigt (klingt wie aus nem Mafia film xD). Außerdem sieht Louis nicht aus wie ein terrorist. Ich tippe wie viele andere vor mir das er nach Afrika muss.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung

Gruß Pixie
 
Halloho!

Ich hab mich wie immer sehr über eure Kommentare gefreut! Danke euch sehr!

Nein, Louis sieht wahrlich nicht aus, wie ein Terrorist, ich tue das aber auch nicht, und trotzdem wurde ich in den USA 2007 als Terrorverdächtige festgenommen o_O Und ich war ein neunzehnjähriges, verschüchtertes deutsches Mädchen! Sachen gibts, die gibts gar nicht!
Wie auch immer^^
Es gibt ja noch andere Terrororganisationen, als die derzeit in den Medien viel- und gern behandelten. Mitlgied der al Quaida ist er wirklich nicht. ;)

Ich möchte nochmal auf die Songtexte zu Beginn der Kapitel verweisen, die ich mir durch stundenlanges Nachdenken, Abwägen und Recherchieren zusammensuche, und die in wenigen Worten möglichst den Kern des Kapitels beschreiben sollen.
So zB das Anti-Kriegslied "Blowing in the wind" ganz am Anfang, was schon verdeutlichen sollte, dass es sich um einen Krieg handelt, der Louis in seine Lebenssituation führte und dann hatte ich angestrebt, mit "Behind blue eyes" Louis zu charakterisieren, wobei aus den Textzeilen hervorgeht, dass er, gelinde ausgedrückt, nicht jedermanns Sonnenschein ist und schlimme Sacen getan hat.



No one knows what it's like
to be the bad man
(...)
(Niemand weiß, wie es ist, der schlechte Mann zu sein (...))

And no one knows what it's like
to be hated
to be faded
to telling only lies
But my dreams
they aren't as empty
as my conscience
seems to be
(und niemand weiß, wie es ist, gehasst zu werden, verblüht zu sein, nur Lügen zu erzählen. Aber meine Träume sind nicht so leer, wie mein Gewissen zu sein scheint (!))






Zahli:
Louis ein terrorist? ein mörder, der zu recht verfolgt wird? hmm... warum aber hilft oskar ihm dann? warum sollte ihm irgendjemand helfen wenn louis nur schlecht wäre?
Man könnte ja annehmen, Oscar tue dieses aus Freundschaft, denn er wird ja als sehr ehrbar beschrieben und redet selbst schlecht über jene, denen die Freundschaft nichts wert ist.
Nicht wie ihr in Europa, die ihr jede Freundschaft und allen Anstand vergesst, wenn es um Geld geht, und seien es nur ein paar Kröten, die sie euch geben, dafür, dass ihr ihnen eure Seele verkauft und keine Freunde mehr kennt.


es ist mal wieder überhaupt nicht abzusehen, wo das alles hinführt, aber ich habe fast das gefühl, dass louis diese farm nicht erreichen wird. das nicht alles so funktioniert, wie oskar es geplant hat.
Dass es nicht abzusehen ist, finde ich natürlich gut :) Was wirklich passiert, werdet ihr dann in der nächsten Fortsetzung erfahren :)

einfach super, zeenah. ich weiß gar nicht mehr wie ich meine arien über meisterliche schreibkunst und spannung und und und überhaupt noch jedes mal neu formulieren soll. wundervoll.
Vielen, vielen Dank, das ist Lo, über das ich mich unwahrscheinlich freue und das mir sehr viel bedeutet! Danke!


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LiaSims2only:
Louis ein Terrorist? Kann ich mir nicht vorstellen. Das wirft wieder neue Fragen auf.
Meist sind die Leute, von denen man es niemals erwarten würde, die wahrlich Bösen :argh: Aber mich freut es natürlich, dass die FS nicht vorhersehbar ist :D

Zeehna, Du verstehst es, so spannend und fesselnd zu schreiben, dass ich keine Worte finde. Einfach SUPER.
Vielen Dank, liebe Lia, deine Worte freuen mich so sehr und ermutigen mich total! Danke!


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Alex:
Oh toll.echt deins schribstil haut mich schon weider vom hocker....
Daaaaaaanke! Freut mich sehr, wirklich!

Nettes Kapitel,echt,mir gefaellt das 1 bild von diesem kapitel ist echt super geworden
Oh, vielen Dank. Bildbearbeitung legt mir nicht so, deswegen bin ich umso froher, dass du das sagst! :lalala:


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IloveSims2:
Dieser Satz macht mir irgendwie Sorgen...
Gut so =)

Okay, er ist also ein Terrorist. Aber was hat er angestellt (nett ausgedrückt), was ist das für ein Krieg?
Was genau er für Dreck am Stecken hat, wird natürlich noch klarer. Und um welchen Krieg es geht... auch^^

In Europa ist er auf jeden Fall nicht, dann vielleicht in Indien oder Afrika?
Stimmt, aus Europa ist er ja grade geflohen (Also findet der Krieg in Europa statt, wenn man schlau kombiniert :D )
Und wenn Europa im Norde liegt, wie er ja sagte, und man die Hautfarbe von Oscars Frau beachtet, noch dazu die Aussage, die Leute wären da traditionell und Weißen ggü vorsichtig - dann bleibt nur noch eine Möglichkeit :D

Vielleicht ist dieser Krieg ja einer, den es noch nicht gegeben hat (und hoffentlich auch nie), z.B. der 3. Weltkrieg...
Hm, das wäre echt ne Idee! Aber dann auch widerrum son bisschen Science-Fiction mäßig, und da traue ich mich überhaupt nicht ran :D Also nein, der 3. WK ist es nicht.

Du machst es auf jeden Fall weiterhin spannend!
Freut mich, dass du das so siehst! Danke dir!


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Himbeere:
ohje da ändert sich die atmosphäre deiner fs ja total^^
Ich hoffe, du findest das nicht schlimm! Aber er bleibt ja trotzdem der Alte, der er in Kapitel 1 auch schon war :)

bin ja mal interssiert was louis angestellt hat, scheint ja kein cavalirsdelikt zu sein. aber es fällt mir schwer ihn mir als "der böse" vorzustellen.
Weil er philosphisch und musikalisch ist? Gute Tarnung, würd ich sagen :D Aber nein, selbst 'böse Menschen' sind ja nicht durch und durch böse und handeln aus ihrer Sichtweise ja nur angebracht und 'gut' (für ihre Seite halt, aber das tun wir ja alle)

ich tippe ja jetzt mal auf afrika.
Ich auch ;) Alleine schon weil er ja sagte, Europa liege im Norden und weil die Frau von Oscar schwarz ist.... ^^

fände es schön mal eine story dort zu lesen, die kultur ist ja wahnsinnig vielseitig!
Ich finds auch schön, mal eine darüber zu schreiben, denn es ist echt mal was anderes!

mir gefällt deine story, weiter so
Vielen Dank! Und ja, ich werde mir Mühe geben! :D



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Pixie Elfe:

Was?!? Louis ein Terrorist? Irgendwie kann ich das nicht glauben.
Denn ist seine Tarnung ihm ja gut gelungen :D Aber kleiner Tipp: Denke mal an andere Terrororagnisationen als die derzeit populären...

Vielleicht hat er sich nur mit den falschen Leuten eingelassen und irgendwas verschusselt und die wollen sich jetzt an ihn rächen und haben ihn des Mordes beschuldigt (klingt wie aus nem Mafia film xD).
Ja der Arme :( Vllt ist er auch einfach ein Arsch und ganz allein schuldig! Ich find es aber gut, dass ihr es ihm nicht zutraut, das war nat. beabsichtigt und vllt kommt man durch diese FS ja zu neuen Erkenntnissen, das wäre zumindest mein Ziel.

Außerdem sieht Louis nicht aus wie ein terrorist.
Tut diese Frau auch nicht, und sie gehörte sogar zur Gründungsspitze einer Terrororganisation! Amokläufer sind auch immer die unaufälligen, von denen es keiner denkt... wie das halt so ist...

Ich tippe wie viele andere vor mir das er nach Afrika muss.
MussTE würd ich sagen, er is j schon weg aus Europa.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung
Freut mich und ich wünsche dir gaaaanz viel Spaß dabei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm gute argumente du hast mich überzeugt die unscheinbaren sind manchmal sogar noch die schlimmsten terroristen xD nicht so viel vom aussehen ablenken lassen währe wohl besser gewesen (naja ich bin halt noch jung und naiv ;) )
 
bin ja mal interssiert was louis angestellt hat, scheint ja kein cavalirsdelikt zu sein. aber es fällt mir schwer ihn mir als "der böse" vorzustellen.

Weil er philosphisch und musikalisch ist? Gute Tarnung, würd ich sagen Aber nein, selbst 'böse Menschen' sind ja nicht durch und durch böse und handeln aus ihrer Sichtweise ja nur angebracht und 'gut' (für ihre Seite halt, aber das tun wir ja alle)

naja das nicht^^ ich glaube auch dass böse menschen solche eigenschaften haben können. wenn nicht sogar teilweise noch ausgeprägter..nun ja ich meinte eigentlich weil er in den ersten kapiteln so bemitleidenswert rüberkam^^
man konnte sich so schön in ihn hinein versetzen und mit ihm mitleiden und jetzt soll er der "fießling" sein %)
ist aber spannend ;)
 
Uff ist das spannend. Zuerst muss ich dich mal wieder für den Text und die Bilder loben. Eigendlich ist es ja ziemlich doof, dass sich das imer gleich anhört, aber ich weiß nicht wie ich es sonst formulieren soll...
Was ist denn Louis jetzt? Ich weiß nicht was ich von ihm halten soll.
Auf der einen Seite tut er mir Leid, dass er seine Tochter verloren, oder besser gesgat weggeben musste, auf der anderen muss er ja irgendwas verbrochen haben, wenn er von Regierung und Militär gesucht wird...
Ich kanns kaum erwarten, dass es weitergeht...

glg, Julian :)
 
Hallo Zeenah,
ich habe gerade die ersten Kapitel glaub ich vier oder fünf mal gelesen und jedes mal standen mir Tränen in den Augen. Ich vielen Sätzen fand ich Worte, die ich selber spüre, selbst empfinde oder empfunden habe.
Ich kann mich den anderen nur anschließen, du hast einen unglaublich guten gefühlsvollen Schreibstil.
Louis musste fliehen, vor dem Krieg, vor der Regierung und dem Militär.
Ich weiß nicht, irgendwie glaub ich nicht das Louis ein Terrorist ist. Nicht indem Sinne, das er Unschuldige für eine Sache opfern würde. Regierung und Militär arbeiten auch nicht immer ganz sauber, wenn es um ihre Interessen geht. Wer weiß, was Louis da erfahren hatte, das er nun vielleicht Staatsfeind Nummer eins ist oder so. Na da lass ich mich überraschen.
Die Liebe zu seiner Tochter, ist wohl das Einzige, was ihm noch am leben hält. Die Hoffnung, sie eines Tages wiederzusehen. Nun weiß er nicht, ob er jemals lebend aus der Sache, was immer diese auch sein mag, herauskommt und schreibt seine Tochter nun alles auf, was er ihr noch sagen wollte. Als Erinnerung.
Ich ist wirklich eine sehr tolle Geschichte, die tief ins Herz geht.
Bis dann!:hallo:
 
Hallo liebe Zeenah,

na, da hast Du uns ja wieder mal was aufgetischt. Louis ist also ein Terrorist. Mal abgesehen davon, dass meine Patenkinder keine Terroristen sind - jedenfalls nicht im landläufigen Sinne - stellt sich mir die Frage nach dem Blickwinkel. Sind nicht auch Widerstandskämpfer, aus der Sichtweise der Diktaturen, die sie bekämpfen, Terroristen? Vielleicht auch Mörder?
So wie Du Oskar beschreibst - als durch und durch ehrenhaft - kann ich mir nicht vorstellen, dass er solche Risiken für sich und seine Familie eingehen würde, wenn Louis´Sache nicht eine gerechte wäre.
Mein erstes Gefühl war, dass Louis ein Herrscher eines Landes ist, der fliehen musste. Wer weiss, vielleicht hat er sich vorher gewehrt und versucht, alles wieder ins Lot zu bringen - ja, vielleicht auch mit Gewalt und möglicherweise auch im eigenen Interesse. Vielleicht lieg ich aber auch komplett daneben. *Lach*
Hach, ich liebe Deine Geschichten. *WildSpekulier* =) Stoff zum Grübeln und Nachdenken.
Und die Bilder sind wie immer so schön und ein Genuss zu betrachten.
Über Deinen Schreibstil sag ich heute mal nix, sonst wiederhole ich mich ja dauernd. Oder, doch: wundervoll. Ich liebe Autoren mit einem ordentlichen Sprachschatz, den sie auch noch zu benutzen wissen. :lol:

Hach, ich bin schon so gespannt, wie es weitergeht!

Liebe Grüsse!
 
Pixie Elfe:
Hmm gute argumente du hast mich überzeugt
Juhu :D

die unscheinbaren sind manchmal sogar noch die schlimmsten terroristen xD nicht so viel vom aussehen ablenken lassen währe wohl besser gewesen (naja ich bin halt noch jung und naiv ;) )
Es bleibt einem ja leider nicht mehr, als die äußere Schale, um einen Menschen zu beurteilen :( Aber auch das Wort 'Terrorist' beinhaltet ja viel mehr als die bloße Abstemelung, die wir grade in der heutigen zeit so gut drauf haben. Warum? Wieso? Und ob überhaupt? WER sind sie?
Versuchen wir mal, bei Louis hinter die Kulisse zu blicken :D




Himbeere:
naja das nicht^^ ich glaube auch dass böse menschen solche eigenschaften haben können. wenn nicht sogar teilweise noch ausgeprägter..nun ja ich meinte eigentlich weil er in den ersten kapiteln so bemitleidenswert rüberkam^^
Gute Tarnung, würd ich sagen :D

man konnte sich so schön in ihn hinein versetzen und mit ihm mitleiden und jetzt soll er der "fießling" sein %)
ist aber spannend ;)
Genau das wollte ich natürlich erreichen - dass man sich mit ihm identifizieren kann und sich 'in gutem Glauben' an ihn gewöhnt und er dann doch der (scheinbar?) Böse ist und nicht der (arme) Held, den man erwartet/erhofft hat. Der Leser soll ma schön in nen Zwiespalt geraten :D






siggiplayer:
Uff ist das spannend. Zuerst muss ich dich mal wieder für den Text und die Bilder loben. Eigendlich ist es ja ziemlich doof, dass sich das imer gleich anhört, aber ich weiß nicht wie ich es sonst formulieren soll...
Oh, danke :D Das mit dem Formulieren macht gar nichts, ich freue mich total über das Lob, denn ich frage mich bei jedem Kapitel wieder, ob das denn jetzt so gut/verständlich/spannend/in Ordnung war und eine Rückmeldung, gleich welcher Art, ist immer sehr zufriedenstellend, wenn es eine positive ist, natürlich umso mehr :D

Was ist denn Louis jetzt?
Primär ein Mensch... und wie alle Menschen hat e sowohl gute, wie auch schlechte Seiten in sich... sind wir nicht alle ein bisschen Dr. Jekyll und Mr. Hyde?

Ich weiß nicht was ich von ihm halten soll.
Auf der einen Seite tut er mir Leid, dass er seine Tochter verloren, oder besser gesgat weggeben musste, auf der anderen muss er ja irgendwas verbrochen haben, wenn er von Regierung und Militär gesucht wird...
Wie oben schon geschriebn ist das natürlich genau der Zwiespalt, den ich beim Leser erzeugen wollte, und es freut mich, dass es gelungen ist. Ich mag die typischen Helden-Figuren nicht, die eine einfache, unkomplizierte Identifizierung zulassen (sieht man vllt an Lia schon) :)

Ich kanns kaum erwarten, dass es weitergeht...
Das freut mich natürlich sehr! Wünsche dir auch viel Spaß, wenn es weitergeht!





Ineshaesch1:
ich habe gerade die ersten Kapitel glaub ich vier oder fünf mal gelesen und jedes mal standen mir Tränen in den Augen. Ich vielen Sätzen fand ich Worte, die ich selber spüre, selbst empfinde oder empfunden habe.
Ich kann mich den anderen nur anschließen, du hast einen unglaublich guten gefühlsvollen Schreibstil.
Oh, wow, deine Worte hauen mich total um. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich dir schreiben soll, finde die passenden Worte aber nicht. Was du geschrieben hast, hat mich wirkjlich sehr berührt, und ich danke dir dafür,. Es freut mich ungemein, dass mein text so gut ankommt und so nachvollziehbar ist.

Louis musste fliehen, vor dem Krieg, vor der Regierung und dem Militär.
Ich weiß nicht, irgendwie glaub ich nicht das Louis ein Terrorist ist. Nicht indem Sinne, das er Unschuldige für eine Sache opfern würde.
Das Wort 'Unschuldige' ist leider nicht immer so ganz eindeutig... aber ich werde natürlich noch viel dazu schreiben...und wieso traust du ihm das nicht zu?

Regierung und Militär arbeiten auch nicht immer ganz sauber, wenn es um ihre Interessen geht. Wer weiß, was Louis da erfahren hatte, das er nun vielleicht Staatsfeind Nummer eins ist oder so. Na da lass ich mich überraschen.
Ich finds echt gut, dass ihr das Gute im Menschen sucht, ich finde, das sollten viel mehr Leute tun, eben auch grade im echten Leben: Nach den Gründen/Motiven suchen, und nicht abstempeln: Böse.

Die Liebe zu seiner Tochter, ist wohl das Einzige, was ihm noch am leben hält. Die Hoffnung, sie eines Tages wiederzusehen. Nun weiß er nicht, ob er jemals lebend aus der Sache, was immer diese auch sein mag, herauskommt und schreibt seine Tochter nun alles auf, was er ihr noch sagen wollte. Als Erinnerung.
Genau so soll es sein :) Er glaubt nicht, dass seine Tochter die Briefe je lesen wird, aber es ist das Einzige, was er noch hat, eben dieser Funke Hoffnung, den er am Leben erhalten muss, weil er sonst selbst daran zugrunde geht. Er schreibt einfach des Schreibens wegen, einfach um sich mitzuteilen, Halt zu finden, auf einer Flucht, die ihm diesen für ihn so nötigen Halt nirgens geben kann...

Ich ist wirklich eine sehr tolle Geschichte, die tief ins Herz geht
Vielen lieben Dank für deine Worte und noch ganz viel Vergügen beim weiteren Verlauf!






julsfels:

na, da hast Du uns ja wieder mal was aufgetischt.
Gut, ne? ^^

Louis ist also ein Terrorist. Mal abgesehen davon, dass meine Patenkinder keine Terroristen sind - jedenfalls nicht im landläufigen Sinne - stellt sich mir die Frage nach dem Blickwinkel. Sind nicht auch Widerstandskämpfer, aus der Sichtweise der Diktaturen, die sie bekämpfen, Terroristen? Vielleicht auch Mörder?
Wikipedia fällt dazu ein: Unter Terrorismus ... sind Gewalt und Gewaltaktionen ... gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen.
Wenn man seine Übrzeugungen und Ideale hat, und in einem Staat bzw unter einer Regierung lebt, die für andere Sachen steht, ist es dann nicht vllt manchmal besser, ein Terrorist zu sein, als jemand, der den Mund hält, alles hinnimmt wie es ist, nur um des lieben Friedens willen, und damit dieser Regierung freies Spiel gibt? Ist es nicht manchmal besser, für das Richtige zu kämpfen? Heiligt der Zweck die Mittel?

So wie Du Oskar beschreibst - als durch und durch ehrenhaft - kann ich mir nicht vorstellen, dass er solche Risiken für sich und seine Familie eingehen würde, wenn Louis´Sache nicht eine gerechte wäre.
Ich glaube, Gerechtigkeit liegt zu sehr im Auge des Betrachters, als hierauf antworten zu können.

Mein erstes Gefühl war, dass Louis ein Herrscher eines Landes ist, der fliehen musste. Wer weiss, vielleicht hat er sich vorher gewehrt und versucht, alles wieder ins Lot zu bringen - ja, vielleicht auch mit Gewalt und möglicherweise auch im eigenen Interesse. Vielleicht lieg ich aber auch komplett daneben. *Lach*
Ich verrate mal, dass Louis Geschichte auf wahren Begebnheiten beruht bzw an diese anlehnt und in einem Europa unserer zeit spielt (Naja, nicht ganz, aber was sind schon ein paar Jahre in der Weltgeschichte...)

Hach, ich liebe Deine Geschichten. *WildSpekulier* Stoff zum Grübeln und Nachdenken.
Ich liiiiiebe Spekulationen, das sagte ich ja schon öfter :D Schön, wenn meine Geschichten zum Denken anregen, das mag ich^^

Und die Bilder sind wie immer so schön und ein Genuss zu betrachten.
Über Deinen Schreibstil sag ich heute mal nix, sonst wiederhole ich mich ja dauernd. Oder, doch: wundervoll. Ich liebe Autoren mit einem ordentlichen Sprachschatz, den sie auch noch zu benutzen wissen.
Oh, danke für die Blumen :D Werd ja ganz rot hier. Aber man tut, was man kann :D

Hach, ich bin schon so gespannt, wie es weitergeht!
Hoffe, dass es auch bald so weit ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, die fortsetzung hab ich ja komplett verschlafen.
Louis ist also ein Terrorist oder zumindest etwas in der Richtung. Dabei wirkt er doch gar nicht so (okay, dass sagt man über die meisten Kinderschänder auch, aber Louis ein Killer?Ich weiß nicht so recht)
 
*arbeiterhandschuhe anzieh*
*starken mann hinzu ruf*
*tiiiiiiief luft hol*
*thread mit einem groooooooßen Schwung nach oben zerr*
*staub wegpuste*


Äh, hi :)

Ja, es ist tatsächlich schon etwas her, und ich schäme mich auch... *ausreden zurecht leg*
Mir ging es aus bestimmten Gründen persönlich ziemlich schlecht in der letzten Zeit, bin deswegen zu nichts gekommen, schon gar nicht zum kreativen Arbeiten an einer Geschichte.
'Für Elise' ist ja nicht vorgeschrieben, daher ist diese große Lücke entstanden, zum Bilder knipsen kann ich mich mal eben so zusammenreißen, nicht aber für kreative Ergüsse. Dazu kann man sich einfach nicht zwingen :(

Aber naja, wollte eigentlich nur verlauten lassen, dass... *trommelwirbel* es hier weitergehen wird!
Ja, tatsächlich, und das schon bald. *feierlich versprech*

Lias Geschichte ist ja bald fertig, und dann kann ich mich ganz auf diese konzentrieren, und da sie mir sehr am Herzen liegt, werde ich das auch tun. Und ich hoffe doch sehr, dass ihr mir als Leser bis dahin ehalten bleibt :) - ich werde mr Mühe geben, die lange Wartezeit wieder gut zu machen :hallo:
 
Also ich freu mich auf jedenfall wenns wieder weitergeht. Ich bin schließlich dein Fan und werde alle deine Geschichten bis zum bitteren Ende verfolgen ;).
Und ist doch verständlich das man wenns einem nicht so gut geht megamäßige Geschichten schreibt da muss man sich schon Zeit lassen. (Gott mein deutsch hat sich von gestern immer noch nicht gebessert sollte vielleicht mal ne woche englisch reden...blöde deutscharbeit...xD)

Ich werde auf jedenfall warten bis es weiter geht ich freu mich schon tieerisch wen des nächste kapi kommt *freu*

liebe grüße Pixie
 
Vielen Dank Pixie Elfe :)
Morgen wird es endlich den neuen Teil geben, bin grade mit dem Schreiben fertig geworden :)
 

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