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Original geschrieben von germanensim
@Vivie
Willkommen im Schwabenland
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Was die sogenante Klevernes des Schwaben betrifft,wirst Du nun deine eigenen Erfahrungen machen dürfen.
Original geschrieben von Susi250
denoch finde ich diesen ökologischen Wahnsinn nicht entschuldbar. Arbeitslose hin oder her.
vielleicht weil´s in der normandie grad milch im überschuss gibt und in deutschland zuwenig, weil dank BSE massenhaft rinder und kühe geschlachtet werden mussten.
Original geschrieben von Komet_16
@Schidi
Trotzdem werden manche Produkte einfach zu viel durch die Gegend gekarrt. Man könnte genau so gut auch die gleichen Produkte aus der Region nehmen. Man muss nicht erst die ganzen Sachen halb durch Deutschland schleifen, damit sie in den Regalen landen. Wie wär's denn, wenn Joghurt aus Erfurt auch in Erfurt verkauft würde und nicht in Kassel und umgekehrt.
Ich schneide hier bestimmt ein heikles Thema an, aber es muss ja mal gesagt werden. Ich finde es einfach eine Quälerei für Tiere, die extra umhergefahren werden, damit die Subventionen abkassiert werden. Wenn man das mit Joghurt macht, ist das noch in Ordnung, bei Tieren ist der Spaß vorbei.
Original geschrieben von germanensim
Und ob die Lieferung ansich nun 8 Tage oder sonstwielang dauert
lässt immer anders konfigurieren,immer .
Die Automobilfirmen,als Beispiel lagern ihre Zulieferteile auf der
Strasse,das sichert zunächst Schidis Job.
Das nennt man "just in time".Sie sparen dadurch Lagerplatz und Verwaltung.
Du hast übrigens Recht,die DB ist das unattraktivste Mittel zur
Dass früher alles besser lief, bestreite ich nämlich. Für den Tramsport mag das alles besser gewesen sein, du kommst aber nicht dran vorbei die Wirtschaftlichkeit zu betrachten.
Original geschrieben von Komet_16
@Germansims
Du kannst Susi ja gleich Gesellschaft beim Nachsitzen geben *nichtbösegemeint*
Etwas, was untwirtschaftlicht arbeitet, kann nicht gutgehen. Wer etwas anderes behauptet, der soll mir ein Beispiel geben. Das wäre so, als ob du nicht atmen könntest, aber trotzdem 99 Jahre alt wirst.
Naja, ich würd' ja nicht gerade Barbies, MC Donald's und Bravo vergleichen mit Umweltschutz. Es fehlt mir ja nicht an Willen (mir ganz bestimmt nicht!), etwas für die Umwelt zu tun, aber es ist halt einfach so, dass zu so etwas Geld erforderlich ist. Man kommt nicht drumherum, es ist soz. ein "nötiges Übel". Woher soll das Geld kommen? Wir gehen alle in den Supermarkt und kaufen gleich eine Wagenladung Krombacher.
Und was meinst du für Gesetze? Mir passen solche Aufschreie wie "Da muss irgendwas irgendwie auf irgendeine Weise gemacht werden!" gar nicht.
Die Schilderung mit den Poopsnestern finde ich lustig. Die DB hatte alles angefahren, musste das aber mit einem horenden Schuldenberg wieder einbüßen, was letztendlich der Steuerzahler teuer bezahlte. Du kannst dir nicht vorstellen, was in dieser Zeit die DB für Schulden gemacht hat. Kein Wunder, dass da der Staat nicht mehr mitspielte.
Meine Meinung: Der Mittelstand sollte gestärkt werden.Original geschrieben von Susi250
Es kann nicht sein das alles der wirtschaftlichkeit einiger Großbetriebe geopfert wird.
Dem kann ich mich nur anschließen.Original geschrieben von Schidi
@micha
bravo!! ich dachte schon es meldet sich nie jemand zu wort, der ein ne ahnung hat und die sache realistisch betrachtet.
Original geschrieben von germanensim
Auch Spezialtransporte,wie Brückenteile,Fertiggaragen und sowas,wird weiterhin auf dem LKW's transpotiert werden
Nein danke - Politiker lügen mir zuviel (und wir wollen hier doch wohl nicht ausdrücken dass ich lügen würde, oder?Original geschrieben von germanensim
@micha
hahahaha![]()
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Du solltest in die Politik gehen und Schidi wird dein Fahrer.![]()
Diese Annahme ist ein Trugschluss. Wenn man rein und ausschließlich kostendeckend arbeitet - auch als Staat, der momentan ein reines Verlustgeschäft ist (was daran liegt dass beim Staat alles andere als auch nur rudimentär in wirtschaftlichen Zügen gedacht wird) - fehlt Geld für Investitionen. Wenn das fehlt bedeutet das Stagnation - und das Ende vom Lied ist, dass man auf der Stelle tritt und den Anschluss verliert. Nur wer investieren kann, kann auch ganz vorne bei der Musik spielen. Und ein staatliches Unternehmen ist - das hat die Vergangenheit gezeigt - kein Primus, sondern eine gigantische Geldvernichtungsmaschine mit einem riesigen Verwaltungswasserkopf und nur geringer Produktivität. Ein staatlich geführter Betrieb ist ein Moloch, der sich nur schwerfällig neuen Gegebenheiten anpasst und in der Modernisierung eher hinterherhechelt... statt mitzuhalten und Neuentwicklungen anzustossen.
Susi und ich meinten lediglich,das der Umwelt zur liebe,ein Bahnunternehmen(wenn möglich staatlich)nicht ein "primus maximus"sein muß um zu funktionieren.Sondern,das es ausreicht,wirtschaftlich deckend zu arbeiten.
Ich hoffe wir werden mehr LKW-Fahrer auftreiben als nur Schidi - sonst haben wir bald'n Versorgungsengpaß
Natürlich will keiner von uns mit 'ner 4000PS-Lok und 30 Wagons
in ein Bergdorf fahren und dort 5 Schnitzel und 2 Packungen Hefe abladen.Dies wurde auch schon angesprochen und musste nicht neu kommentiert werden.Die LKW's bleiben sowieso,aber eben
etwas leichter,sagen wir 10 Tonner,die reichen aus um das Fuhrgeschäft von den Bahnhöfen zum Einzelhandel zu erledigen.
Auch Spezialtransporte,wie Brückenteile,Fertiggaragen und sowas,wird weiterhin auf dem LKW's transpotiert werden müßen.
Ebenso,alles,was logistisch sinnvoll ist,bleibt Schidis Job.
Es geht nicht nur um die (nervend lange, unnötige) Dauer der Debatte. Man muss Üergangszeiten definieren und gewähren, um den Unternehmen Zeit zu geben sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Sonst haste bald einige Arbeitslose mehr...Und nun zu den Gesetzen.Da geb' ich dir uneingeschränkt Recht.
Bis sowas durchdebattiert wurde,kann einige Zeit vergehen.
Je länger es dauert,desto mehr Lobbyisten hängen dran,die versuchen werden ihre Pfründe zu retten,oder erneut in irgend einer Weise zu profitieren.
Siehe oben - meine Meinung zu staatlichen Bahnen...Ausserdem denke ich immer auch an die Verhältismäßigkeit der Mittel.Will sagen:man könnte die lokalen Privatbahnen mit einbeziehen,die arbeiten wirtschaftlich und sind billiger als unsere DB.Die großen Strecken würden weiterhin von der DB bedient.
(Stuttgart-Amsterdam z.B.)
Ich sprach dabei von der Zukunft. Zukunft bedeutet >50 Jahre. Die ganze Sache ist im Moment nicht nur unwirtschaftlich, sondern vor allem unmöglich. Das ganze ist ein Gedankenspiel, für welches zur Zeit erst noch die Technologien weiterentwickelt bzw. die Lösungen erst noch gefunden werden müssen
Tunnelsystem:davon hab'ich zwar schon gehört,aber diese Idee von Transportsystem halte ich für absolut unwirtschaftlich,da so eine Infrastruktur überhaupt nicht zu bezahlen wäre.Ausserdem
hätten wir dabei ein erheblich grösseres Energieproblem,als jetzt.
Die Vorteile liegen zwar auf der Hand(kein Geländeverbau,hohe Taktzeiten und fasst jeder Haushalt könnte angefahren werden.)
würden ökologisch aber nur greifen,wenn der individualverkehr
überirdisch reduziert wird.Das könnte so aussehen,Auto wird abgeschafft,weil Waschmaschine unterirrdisch geliefert wird,oder so.
Wie provokant ein Beitrag ist bemerkst du spätestens dann, wenn "Gesperrt" unter deinem Usernamen steht
Dies ist wie immer nur eine Idee von mir und erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit,oder Ausführbarkeit,sondern soll zur Diskussion kritisch beitragen.Ich hoffe,der Beitrag ist provokant genug um weitere Diskussionsteilnehmer zur Diskussion anzuregen.
Was willst du? Das ich deinen Gedankengang weiterführe? Sorry, eine Diskussion kann auch in der Art weiterlaufen dass jemand deinen Gedankengang aus einem anderen Gesichtspunkt betrachtet der möglicherweise den Ist-Zustand berücksichtigt. Wenn dir das nicht gefällt dann kann ich gerne aufhören mich weiter zu der Thematik zu äussern und lasse dich ausschließlich mit Leuten diskutieren die deine Gedankenfenster so weiterführen wie du das gerne hättest und wie du das als konstruktiv erachtest. Das ist dann sicherlich der einfachere WegOriginal geschrieben von germanensim
Deine Ausführungen beziehen sich immer auf den Istzustand oder schiefgegangene,vergangene Projekte.Etwas konstruktives hab' ich noch nicht gelesen.Meine Darstellung will ein Gedankenfenster aufmachen über das disskutiert werden kann.Wie es ist,weiß ich und auch über die Folgen einer Misswirtschaft.
Ich sprach vom Staat - nicht von einzelnen Ministerien. Der Staat erwirtschaftet zwar kein Geld in dem Sinne, aber er hat einen Geldeingang (Steuern, Gebühren, etc.) und Ausgaben. Und diese Ausgaben sind sehr wohl ein Ansatzpunkt für wirtschaftliche Gedankengänge. Zu Ausgaben zählen nicht nur Sozialhilfe, Strassenbau, etc. sondern auch Gehälter, Arbeitsmaterialen, etc. Und da kann man sehr wohl unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten agieren. Ich hatte im übrigen auch nicht gesagt das ein Staat Gewinn abwerfen soll - ich sprach' lediglich davon dass wirtschaftliche Gedankengänge im Staat nichtmal rudimentär vorhanden sind - und ich halte es nicht für unmöglich, das diese in der Verwaltung eines Staates eine Rolle spielen können.So,wie Du dir das vorstellst,das ein Staatsgebilde nach Kapitalistischen Grundmustern verwaltet wird,ist einfach nicht möglich.Wie sollen Ministerien Geld erwirtschaften?
Die wirtschaftlichen Möglichkeiten,die sich hier bieten,sind im Prinzip die gleichen,wie beim Strassenverkehr.Es wird Geld eingenommen,Werbeflächenvermietung,hinzu kommt,das Geld,das nicht für Autobahnrenovierungen,Schallschutz,etc... ausgegeben werden muß.(einem guten Manager fällt sicher noch mehr ein).
Und nochwas,mir liegt die ökologische Seite des Themas am Herzen,deshalb hatte ich auch reingepostet,weil ich denke,das
Wirtschaftlichkeit um jeden Preis unsere Umwelt zerstört.
Ja, vielleicht ist es ja sogar so,das es wirtschaftlicher ist,die Natur zu schonen.
Der Natur sind wirtschaftliche Überlegungen egal.
Original geschrieben von Micha
Was willst du? Das ich deinen Gedankengang weiterführe? Sorry, eine Diskussion kann auch in der Art weiterlaufen dass jemand deinen Gedankengang aus einem anderen Gesichtspunkt betrachtet der möglicherweise den Ist-Zustand berücksichtigt. Wenn dir das nicht gefällt dann kann ich gerne aufhören mich weiter zu der Thematik zu äussern und lasse dich ausschließlich mit Leuten diskutieren die deine Gedankenfenster so weiterführen wie du das gerne hättest und wie du das als konstruktiv erachtest. Das ist dann sicherlich der einfachere Weg.
Ich sprach vom Staat - nicht von einzelnen Ministerien. Der Staat erwirtschaftet zwar kein Geld in dem Sinne, aber er hat einen Geldeingang (Steuern, Gebühren, etc.) und Ausgaben. Und diese Ausgaben sind sehr wohl ein Ansatzpunkt für wirtschaftliche Gedankengänge. Zu Ausgaben zählen nicht nur Sozialhilfe, Strassenbau, etc. sondern auch Gehälter, Arbeitsmaterialen, etc. Und da kann man sehr wohl unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten agieren. Ich hatte im übrigen auch nicht gesagt das ein Staat Gewinn abwerfen soll - ich sprach' lediglich davon dass wirtschaftliche Gedankengänge im Staat nichtmal rudimentär vorhanden sind - und ich halte es nicht für unmöglich, das diese in der Verwaltung eines Staates eine Rolle spielen können.
Möglicherweise hast du übersehen dass ich schrieb dass die Unternehmenskultur immer mehr dahingeht Soziale und Umweltaspekte zu berücksichtigen. Ein intelligent wirtschaftendes Unternehmen dass sich TQM (Total Quality Management) in der Unternehmensphilosophie zum Ziel setzt (und das ist eben der Weg, denn ISO 9001 reicht nicht mehr aus um auf dem Markt auf lange Sicht zu bestehen) wirtschaftet so, dass es auch seine Zukunft sichert indem es die Rohstoffe schont und sichert die sie in Zukunft benötigt und die Umwelt schont, um nicht den Markt zu zerstören, der die Produkte der Firma abnimmt. Wir sind da erst am Anfang des Weges denn viele Firmen sind erst dabei zu erkennen, dass dies der richtige Weg ist - der Weg geht aber dahin.
Original geschrieben von Micha
Entschuldigung... es gibt momentan keine Alternativen die LKWs von der Strasse zu bringen - zumindest nicht vollständig. Den realistischsten Ansatz wie das (aus meiner Sicht) zu schaffen wäre habe ich genannt (damit dass große Städte per Bahn versorgt werden und die Umgebung dann Sternförmig per LKW) - die Zukunft an der gerade entwickelt wird habe ich genannt (die Tunnelsysteme, die momentan noch Science Fiction darstellen aber vom Konzept her am weitesten sind). Als unkonstruktiv sehe ich das eher nicht an - da halte ich eher Äusserungen für unkonstruktiv die Ideen als unkonstruktiv bezeichnen, weil sie sich wohl nicht mit den eigenen Ansichten decken...