Fotostory Meine Fotostory- Suche nach dem Glück

puutzi

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April 2010
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=)Hey,
Also ich hab mit meiner Freundinn eine Fotostory geschrieben und würd gerne wissen, was ihr davon haltet und was ich verbessern könnte.
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henrik98
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,,Jane! Wo bist du? Ich werde dich finden, du kannst mir nicht entkommen!" Jane kauerte sich noch tiefer hinter die große Kiste.
In dieser verlassenen Lagerhalle hatte sie keine Chance. Er würde sie finden. Aber wer verfolgte sie eigentlich? Diese Stimme kam ihr so bekannt vor. Sie lugte über den Rand der Kiste. Zuerst konnte sie nichts entdecken, doch dann sah sie eine dunkle Gestalt im Schatten stehen. Wer war er? Diese Weiße Jacke... plötzlich sah sie sein Gesicht: ,,Tom?!"
Jane wachte auf. Der Schweiß tropfte ihr von der Stirn. Sie lag ein paar Augenblicke da und ihr wurde klar dass es nur ein Traum gewesen war. Sie rieb sich die Augen und stand auf. Ihre Hand zitterte immer noch. Sie nahm ihr Handtuch, frische Kleider und ging ins Bad. Sie zog sich aus und schlüpfte unter die Dusche. Das Wasser war erfrischend kühl und Jane wusch sich den Schweiß vom Gesicht.
Nachdem sie sich fertig geduscht und sich angezogen hatte, ging Jane in die Küche und schmierte sich ein Butterbrot. Ihr Handy klingelte. ,,Hallo?" wer rief den schon so früh am Morgen bei ihr an? ,,Hi Süße." ,,Hi Tom. Was gibt’s denn?" Jane und Tom waren seit zwei Jahren zusammen. ,, Wollen wir uns um halb zwölf im Park treffen?"

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,, Ok, ich warte am Brunnen auf dich!" Jane legte auf und rannte ins Bad um sich noch schnell zu schminken. 30 Minuten später saß sie wie verabredet am Brunnenrand. Nach ein paar Minuten kam Tom und schloss sie in seine Arme. ,,Ich liebe dich!" flüsterte er in ihr Ohr und gab ihr einen Kuss. ,,Ich liebe dich auch." Jane fühlte sich wohl bei ihm, er gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.
Tom nahm sie hoch und wirbelte sie in der Luft herum. Lachend hielt sie sich an ihm fest und genoss es, seine starken Arme an ihrer Hüfte zu spüren. Doch ihr Blick fiel auf seine Jacke ... etwas rotes... das war Blut! Janes lachen verstummte und sie stieg von ihm ab.
,, Was ist das, blutest du?" fragte sie, doch er tat so als ob er sie nicht gehört hätte und zog sie an sich. Sie riss sich von ihm los und wurde ernst: ,, Wieso klebt Blut an deiner Jacke, Tom, sag´s mir!"
Tom versuchte sie noch einmal an sich zu ziehen, doch sie stoß seinen Arm weg, er trat zurück und lachte: ,, Es ist gar nichts passiert, Süße. Ein Kumpel von mir hat mir noch ´n bisschen Geld geschuldet , wollte es mir aber nicht geben." Jane war entsetzt. Wie konnte er das nur so locker sehen? ,,Du hast jemanden Blutig geschlagen wegen ein bisschen Geld? Wieso hast du das getan?"

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Tom sah sie verstört an. Seine Miene wurde ernst. Er starrte sie mit wütenden Augen an. Jane bekam Angst. Sie wich zurück und hoffte, Tom würde etwas sagen.
,, Es kann dir doch egal sein, du kennst meinen Kumpel doch gar nicht.
Was bildest du dir ein, mich so anzuzicken!" Jane kamen die Tränen hoch, wie konnte er nur so mit ihr reden? ,,Du hast mir doch versprochen dich nicht mehr mit anderen zu schlagen." Eine Träne kullerte ihr Wange herunter. Sie wünschte sich, Tom würde sich bei ihr entschuldigen und sie trösten, aber er dachte nicht einmal daran. ,,Jetzt heulst du wieder rum, du kannst mir echt gestohlen bleiben" fuhr er sie an. Jane rannte davon ohne sich noch einmal umzusehen. Ihre Tränen brannten heiß auf ihrer Wange. Wieso war Tom nur so herzlos. Sie wollte ihn nie wieder sehen.
Die Tage vergingen. Tom meldete sich nicht mehr und Jane verfiel in Selbsttrauer. Sie ging nicht mehr aus dem Haus und weinte oft. Nach zwei Wochen hielt es Jane nicht mehr aus. Sie musste sich ablenken. Es war ein heißer Tag, also packte sie ihre Badesachen und machte sich auf den weg ins Freibad. Auf ihrem Weg kam sie an dem Brunnen
vorbei an dem sie sich mit Tom gestritten hatte.

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Sie zwang sich nicht zu weinen und ging weiter. Als Jane im Freibad ankam, zog sie sich ihren Bikini an und stieg ins kühle Wasser. Sie schwamm ein paar Runden, aber Tom wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Traurig stieg sie aus dem Becken und legte sich auf eine Liege im Schatten. Sie wollte nicht mehr an Tom denken, sie hatte keine Lust mehr traurig zu sein.
Ein Schatten beugte sich über sie. ,,Jane?" Verstört blickte sie auf. Vor ihr stand ein Muskulöser, gut Aussehender Mann mit Blonden Haaren und sah sie fragend an. ,,Was wollen sie von mir?" ,fragte sie unsicher. ,,Ich bin´s , Mark!" Sie wusste immer noch nicht wer er war. ,, Weißt du nicht mehr... high school ... unter der Brücke… neben der alten Linde… du hattest ein rotes Kleid an…" Jane sprang auf ,,Mark!" Sie fiel ihm in die Arme. ,,Was machst du den hier?" Sie konnte es noch gar nicht fassen, dass sie Mark begegnet war. Mark war ihre erste große Liebe gewesen. Sie hatte ihn auf der High school kennen gelernt, sie waren das Traumpaar der Schule gewesen. Er lachte:,, Komm mit, wir können uns während eines Picknicks alles erzählen." Jane stimmte zu, sie packten ihre Sachen und gingen Arm in Arm aus dem Freibad.

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20 Minuten später saßen sie gemütlich auf einer Decke und ließen sich das Essen schmecken. ,,Hast du eigentlich eine feste Freundin?," fragte Jane während sie in eine Wassermelone biss. ,,Nein. Meine Freundin hat mich raus geschmissen. Sie hat einen anderen gefunden der ihr besser gefällt." ,,Oh, du Armer." Mark tat Jane leid. ,,Und jetzt bin ich hierher gezogen und traf dich zufällig im Freibad. Aber jetzt erzähl mal ein bisschen von dir. Was gibt’s neues?" Jane schluckte schwer. Sie musste an Tom denken. Eine Träne kullerte ihre Wange hinunter. Mark schloss sie in die Arme. ,,Jane, was ist passiert, sag’s mir." Er streichelte ihren Kopf. Jane fing an bitterlich zu weinen. Sie erzählte Mark, was zwischen ihr und Tom gelaufen war. ,, Er hat mich angeschrieen " schluchzte sie ,,ich hätte nie gedacht, dass er mir so etwas antun würde." Mark wischte Jane die Tränen aus dem Gesicht. ,,Das wird wieder, Jane. Es gibt auch noch andere Männer." Er schwieg eine Weile.,, Was hältst du davon, wenn wir uns Morgen Abend im Park treffen?" Jane nickte. Als sie zuende gegessen hatten, verabschiedeten sie sich voneinander und Jane ging nach Hause. Sie war immer noch traurig wegen Tom, aber sie freute sich auf den nächsten Tag mir Mark. Müde ging Jane ins Bett.

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Am nächsten Abend war Jane wie verabredet im Park. Mark war auch schon da und sie setzten sich zusammen auf die Schaukeln . Sie unterhielten sich eine Weile über dies und das. Jane gefiel es abgelenkt zu werden von dem Stress der letzten Tage. Langsam ging die Sonne unter. Tom drehte sich zu ihr: ,,Es ist schön bei dir zu sein. Ich hatte ganz vergessen, wie hübsch du bist." Jane sah in an und lächelte verlegen. Ihr fiel auf, wie gut Mark aussah in den weiten Hosen und dem eng anliegenden T-Shirt, unter dem seine Muskeln gut zu sehen waren. Was tat sie da? Sie hatte sich mit ihrem Freund gestritten und schon sah sie andere Männer an. ,,Mark. Es ist schon spät. Ich muss langsam gehen. Aber wir können uns ja Morgen wieder treffen." Sie stand auf. ,,Morgen hab ich keine Zeit Jane. Ich muss biss um 22 Uhr arbeiten." Jane war enttäuscht. ,,Schade!" Sie lief langsam los. ,,Wie wär’s am Donnerstag? Zwölf Uhr an der Blumen wiese neben dem Bistro?" rief ihr Mark hinterher. Jane lächelte. ,,Alles klar." Rief sie, drehte sich um und ging. Als sie Zuhause ankam, war sie überhaupt nicht mehr traurig. Die Sache mit Tom hatte sie fast vergessen.

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Jane wachte auf. Müde streckte sie sich im Bett. Sie sah auf den Wecker. 11:30 Uhr! Sie sprang aus dem Bett und rannte ins Bad. Die Müdigkeit war vergessen. Blitzschnell zog sich Jane ihre Kleider an, schminkte sich, stopfte sich ein Brot in den Mund und rannte los. 5 Minuten nach zwölf kam sie an der Wiese an. Mark, der dort schon gewartet hatte kam auf sie zu und umarmte sie. ,,Schön, dass du da bist. Ich hatte schon befürchtet du würdest nicht kommen." Tom nahm Jane bei der Hand. ,,Jane, ich muss dir etwas sagen." Tom lächelte sie an. ,, Die letzten Tage mit dir waren wunderschön." Eine Weile sagte er nichts. ,,Ich habe mich in dich verliebt Jane." Sie nahm seine Hand. ,,Ich kann nicht Mark. Ich habe auch Gefühle für dich, aber ich bin noch nicht soweit." Mark sah sie an. ,,Das verstehe ich. Aber gib mir eine Chance. Wir können uns ja in zwei Tagen treffen. Ich lade dich zum Essen ein. Und bis dahin kannst du dich entscheiden ob du schon bereit für eine neue Beziehung bist oder nicht. Ist das in Ordnung?" Jane nickte. ,,Also, dann bis in zwei Tagen." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging.
Zwei Tage später war sich Jane im klaren. Sie wollte es mit Mark versuchen. Sie hatte ihr schönstes Abendkleid an, dazu eine Kette, die Mark ihr in der High School geschenkt hatte.

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Sie wollte gerade aus dem Haus gehen, als ihr Handy klingelte. War es vielleicht Mark. Ihr Herz schlug höher. ,,Hallo?" fragte sie in den Hörer hinein. ,,Jane, ich bin’s, Tom." Jane erschrak. ,,Jane, ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir." Jane beruhigte ihn. ,,Ja Tom, ich verzeihe dir. Aber ich muss jetzt wirklich Schluss..." ,,Hör zu Jane. Es ist wichtig. Bitte komm zu mir. Sofort. Ich muss dir etwas sagen. Bitte. Es ist wichtig!" Er legte auf. Jane wusste nicht was sie tun sollte. Tom hatte seinen Fehler eingestanden. Vielleicht war er ja doch nicht so böse wie sie gedacht hatte. Vielleicht hatte er sich gebessert? Ob er mich immer noch liebt? Bestimmt. Sonst hätte er nicht angerufen. Jane griff langsam zum Telefonhörer. Sie wählte Marks Nummer. Nach dem siebten "tuut" nahm er ab. ,,Hallo?" klang seine Stimme am anderen Ende. ,,Ich bin’s Jane." Sagte sie mit leiser Stimme. ,,Hi Jane. Schön das du anrufst. Ich wollte gerade los zu unserer Verabredung. Ich hoffe das hast du nicht vergessen!" Jane schluckte. ,,Nein. Hab ich nicht. Hör mal Mark, ich..." ,, Hast du kein Auto? Soll ich dich abholen? Ich bin in fünf Minuten bei dir. Na ja vielleicht sind es auch zehn,aber das macht nichts."

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Jane unterbrach ihn. ,,Mark. Es tut mir leid, aber..." Janes Stimme versagte. Am anderen Ende wurde es still. ,,Was ist passiert?" fragte Mark unsicher. ,,Tom hat angerufen. Er hat mich um Entschuldigung gebeten. Und ich habe ihm verziehen. Jetzt will er das ich zu ihm komme. Jetzt sofort." Mark antwortete nichts. Eine ganze Weil wartete sie auf seine Stimme. ,,Mark, bist du noch da?" Jane war beunruhigt. ,,Du liebst ihn immer noch, nicht war?" Sie hörte die Enttäuschung in Marks Stimme. ,,Ich weiß nicht." Antwortete Jane. ,,Auf wiedersehen Jane. Es war schön dir nach all den Jahren noch einmal zu begegnen. Und viel Glück." Jane wusste, dass sie sich entscheiden musste. Wenn sie jetzt zu Tom ging, würde sie Mark nie wiedersehen. Er würde nicht mehr kommen.
,,Auf wiedersehen Mark." Sie legte auf. Eine Träne kullerte ihr Gesicht hinunter. Sie wischte sie mit einem Taschentuch ab und ging aus dem Haus. Als sie bei Toms Haus angekommen war, machte niemand auf. Sie drückte leicht gegen die Tür, sie war offen. Drinnen hing ein Zettel: Bin im Garten.
Komm raus.
Tom

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Im Garten sah sie niemanden. Sie ging den Steg, der über den kleinen Teich im Garten führte entlang. Plötzlich sah sie ihn. Viele Kerzen standen auf dem Boden und Tom kniete vor ihr. ,,Jane" sagte er mit sanfter Stimme. ,,Willst du mich Heiraten?"
 
Zuletzt bearbeitet:
WOA, echt spannend! Kommen da mehrere Kapitel? Fänd ich toll :D Oh Gott, die Arme! Toll geschrieben, dein Schreibstil gefällt mir gut :) Bin leider nicht so der Kommischreiber! Naja, würde mich über eine Fortsetzung freuen! :)
 
Ok, und weiter gehts: ;D

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Im Garten sah sie niemanden. Sie ging den Steg, der über den kleinen Teich im Garten führte entlang. Plötzlich sah sie ihn. Viele Kerzen standen auf dem Boden und Tom kniete vor ihr. ,,Jane“ sagte er mit sanfter Stimme. ,,Willst du mich Heiraten?“ Er zog eine kleine Schachtel hervor. Ein Ring mit Diamanten besetzt blitzte aus der Schachtel heraus. Jane juchzte vor Freude auf. ,,Ja Tom. Ja, ich will.“ Er zog sie an sich und küsste sie. ,,Es tut mir so leid. Mir ist klar geworden wie sehr ich dich Liebe.“ Er schaute beschämt auf den Boden. ,,Ich habe dir verziehen.“ Sagte Jane und küsste ihn erneut.
Zwei Monate später war der große Tag der Hochzeit gekommen. Langsam trafen die ersten Gäste in der kleinen Kirche an. Jane suchte in der großen Menschenmenge nach Mark, konnte ihn aber nicht entdecken. Als auch der letzte Gast in die Kirche gegangen war und alle auf ihren Plätzen saßen, hatte Jane Mark immer noch nicht gesehen. Enttäuscht ging sie zum Eingang der Kirche, wo ihr Vater schon auf sie wartete.,, Was ist los Mäuschen, stimmt was nicht?“ fragte er Jane besorgt. Jane versuchte zu lächeln und log:,, Ich bin nur etwas aufgeregt.“ ,,Das wird schon!“

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Er nahm sie in den Arm. Plötzlich fing die Musik an zu spielen. Ihr Vater hakte sich bei ihr ein. ,,Los geht’s!“, seufzte er und sie schritten in die Kirche ein. Alle drehten sich bewundernd zu ihnen um. Jane hatte das ungute Gefühl, dass dies nicht die richtige Entscheidung war. Doch sie schritt tapfer weiter. Am Ende des Gangs wartete Tom auf sie und lächelte sie verliebt an.
,,Sie sieht umwerfend aus in ihrem weißen Kleid“ dachte Tom als er sie sah. ,,Sie ist hübsch, klug, sexy, hat ne tolle Figur, sie ist reich... da hast du einen tollen Fang gemacht Tom.“ Er sah sich die Gäste an. ,,Aber die Tante in der ersten Reihe sieht auch nicht schlecht aus.“
Er warf Janes Tante einen verführerischen Blick zu, dann wendete er sich wieder zu Jane, die inzwischen am Altar angekommen war. Er nahm ihre Hand und sie wendeten sich zum Pfarrer.
Jane war in Gedanken immer noch bei Mark. Sie konnte an nichts anderes mehr denken und suchte die Reihen nach ihm ab. Vielleicht war er ja doch noch gekommen. War das wirklich die richtige Entscheidung Tom zu Heiraten? Liebte sie Mark etwa wirklich? Was redete sie denn da. Sie liebte Tom. Sie würde ihn jetzt Heiraten und es gab kein zurück mehr. Tom stupste sie. ,,Jane, dein Part!“

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Jane wusste nicht was er meinte. ,,Was ist denn“ fragte sie. Die Gäste schauten sie fragend an. ,,Bist du Blöd?. Was ist los mit dir? Sag schon Ja oder willst du mich vor allen Bloßstellen“, zischte er sie an. Sie stotterte ein kurzes ,,Ja“ und der Pfarrer fing wieder an zu reden. Jane konnte es nicht fassen. Sie wusste das dies die falsche Entscheidung gewesen war. Wieso hatte sie sich nicht für Mark entschieden? Was fand sie den an Tom so toll. ,,Sie dürfen die Braut jetzt küssen“ sagte der Pfarrer mit feierlicher Stimme. Jane drehte sich weg, doch Tom riss sie zu sich und presste seine Lippen auf Janes Mund. Angewidert lies Jane es zu. Langsam verabscheute sie Tom richtig. Sie hasste ihn.
Nachdem sie die vielen Glückwünsche entgegen genommen hatten, die Hochzeitstorte angeschnitten und sich von allen Gästen ausgiebig verabschiedet hatten, saßen sie stillschweigen in der Limousine, die ihr Vater für diesen Tag gemietet hatte nebeneinander. Tom sah sie
an:,, Tut mir leid, dass ich vorhin so gemein zu dir war. Ich war so aufgeregt. Verzeihst du mir?“ Jane sah ihn an. Sie gab im einen Kuss. ,,das heißt dann wohl ja.“ Schmunzelte er und küsste sie zurück.

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Als sie bei Jane zuhause ankamen, nahm Tom sie vorsichtig aus dem
Auto und trug sie ins Haus. Jane stieg ab und flüsterte in sein Ohr: ,,Ich mach mich kurz frisch. Ich warte dann im Schlafzimmer auf dich.“ Jane rannte ins Bad, zog ihr Kleid aus, öffnete ihre Haare und schminkte sich. Dann posierte sie sich aufs Bett. Plötzlich stand Tom vor ihr und schmiss sich auf sie. Er küsste ihren Mund, ihren Hals ihre Arme und flüsterte ihr zu: ,,Ich liebe dich!“ Jane erwiderte mit ihren Lippen.
Mark war an der Kirche angekommen. Doch er konnte niemanden entdecken. Fiel die Hochzeit aus? War irgendetwas passiert? Zu dumm, dass Jane ihm nicht die genaue Uhrzeit gesagt hatte. Vielleicht waren sie ja schon bei der Feier in der Stadthalle. Er seufzte, stieg wieder ins Auto und fuhr los. Aber auch bei der Stadthalle war alles Menschenleer. Vielleicht feiern sie ja bei Jane Zuhause. Mark stieg erneut ins Auto und fuhr zu Jane. Dort angekommen klingelte er an der Haustür. Nach 10 Minuten hatte immer noch niemand geöffnet. Vielleicht hörten sie ihn nicht? Er ging um das Haus herum, doch alles war dunkel. In einem Zimmer brannte noch schwach das Licht. Er ging hin um nachzusehen. Und dann sah er sie.

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Jane und Tom. Vor Schmerzen sah er weg. Warum war er überhaupt gekommen? Dachte er, wenn Jane ihn sehen würde, würde sie zu ihm zurück kommen? Er war ein Idiot. Er warf noch einen letzten Blick auf Jane und ging.
Schon nach wenigen Wochen war die Beziehung zwischen Tom und Jane nicht mehr das, was sie mal war. Tom konzentrierte sich nur noch auf seine Arbeit und achtete nicht mehr auf Janes Bedürfnisse.
Jane wartete manchmal bis spät in die Nacht hinein auf Tom, aber der kam nicht aus seinem Arbeitszimmer heraus. Küsse und Kuscheleien wurden immer seltener und bald schliefen sie sogar in getrennten Betten.
Nach einer weile wurde Tom seltsam. Er ging fast täglich zu seinen sogenannten „Männerabenden“ , die er zuvor nur einmal im Monat besucht hatte. Wenn er telefonierte, schloss er sich immer in seinem Arbeitszimmer ein und sprach nur sehr leise, als ob er wollte, dass sie es nicht hörte. Seine E-Mails löschte er immer gleich nach dem Lesen und lies sie nicht mehr an sein Handy ran.
Eines Abends, als Tom wieder bei seinem Männerabend war, wollte Jane ihn überraschen und schmückte das Haus mit Rosenblättern, und zündete Kerzen an.

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Sie posierte sich aufs Bett und wartete. Aber Tom kam einfach nicht. Sie probierte ihn anzurufen, doch er hatte sein Handy ausgeschaltet. Langsam erloschen die ersten Kerzen wieder. Jane machte sich große Sorgen, doch dann entschloss sie nicht länger auf ihn zu warten. Erschöpft legte sie sich ins Bett und schlief ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte suchte sie nach Tom, doch wie es aussah war er immer noch nicht da. Sie war sauer. Jane zog sich um, machte sich zurecht und wollte Frühstücken. Als sie aber in den Kühlschrank schaute fiel ihr auf, dass nicht mehr viel da war. So beschloss sie erst einmal Einkaufen zu gehen. Gerade als Jane das Haus verlassen wollte kam Tom ihr entgegen. Jane rannte auf ihn zu, gab ihm einen Kuss und sagte: „Wo warst du denn die ganze Nacht über? Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht!“ Doch Tom fuhr sie daraufhin nur an: „Ich darf doch wohl mal eine Nacht lang weg sein! Kaum bin ich mal nicht da heulst du gleich rum oder was?!“ Jane war entsetzt. Wie konnte er nur so etwas zu ihr sagen? „Ich habe mir eben Sorgen um dich gemacht und...“ „Ich will jetzt etwas alleine sein, Jane.

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„Ich will jetzt etwas alleine sein, Jane. Musst du nicht

einkaufen gehen? Verschwinde jetzt!“ Jane konnte es nicht fassen, doch sie zwang sich nicht zu weinen. Nachdenklich ging sie die Straße entlang Richtung Stadt. Doch kaum hatte sie das Grundstück verlassen, fuhr ein Auto an ihr vorbei und parkte in der Einfahrt. Jane fragte sich was dieses edle Auto bei ihnen wollte. Aber eigentlich war es ihr auch egal. Sie war sauer weil Tom sie behandelte wie den letzten Dreck.
Eine halbe stunde später stand Jane gerade an der langen Schlange des Supermarktes, als sie ein komisches Gefühl bekam. Was war nur los mit Tom? Hatte er ein Geheimnis? Jane wusste nicht was sie tun sollte. Wäre es besser nach Hause zu gehen? Plötzlich hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich: ,, Hey Jane, lang nicht mehr gesehen.“ Hinter ihr stand Heiko, ein Kumpel von Tom. Jane freute sich über die Ablenkung. ,,Und, wie war euer Männerabend gestern? Was habt ihr eigentlich so lange gemacht?“ Heiko starrte sie verdadderd an. ,,Äh Jane. Wir hatten gestern keinen Männerabend. Wir treffen uns immer nur einmal im Monat, verwechselt du da nicht etwas?“ Jane erstarrte. Langsam dämmerte ihr alles. Toms komisches Verhalten in letzter Zeit. Seine falschen Männerabende. Seine heimlichen Telefonate. Seine Verschwiegenheit gegenüber Jane. Das Auto!

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Es kam ihr doch gleich so bekannt vor. Sie rannte los. Zuhause angekommen, stürmte sie ins Schlafzimmer. Da sah sie es. Vor ihr lag Tom, der sich gerade knutschend über ihre Tante beugte. Beide schreckten hoch, als hinter Jane die Tür ins Schloss fiel. Jane schossen Tränen in die Augen. Tom wehrte sich: ,,Süße, das ist nicht das, wonach es aussieht.“ Ihre Tante stand auf und wollte aus der Tür gehen, doch Jane hielt sie auf. Sie versuchte Jane wegzustoßen, doch die wich nicht von der Stelle und funkelte sie mit zornigen Augen an. ,,Du hast mir meinen Mann weggenommen. Du hast unsere Beziehung zerstört. Du hast mit ihm geschlafen. Mit meinem Mann“ Jane wurde immer wütender.,, Und wenn das nicht schon genug wäre, du tust es in meinem Haus“ Jane schrie schon fast. ,,Falls du es noch einmal wagen solltest dieses Haus zu betreten, dann bringe ich dich eigenhändig um.“ Sie packte ihre Tante bei den Haaren biss diese Aufschrie und zerrte sie aus dem Haus. Voller Wut kam Jane zurück ins Schlafzimmer und stieß Tom aus dem Bett, der sie erstaunt ansah. ,,Baby so kenne ich dich ja gar nicht.“ Er kam auf sie zu. Sie zischte ihn an. ,,Wag es ja nicht mich anzufassen du vollarsch.“
Sie riss die Lacken vom Bett und warf sie aus dem Fenster. Tom versuchte sie zu beruhigen. ,, Komm schon. Was soll denn das?“

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Sie drehte sich Ruckartig zu ihm um und schlug ihm ins Gesicht. Mit Tränenverzerrter Stimme schluchzte sie: ,,Wieso hast du das getan?
Was habe ich falsch gemacht? Wieso bin ich dir nicht gut genug?“ Tom antwortete ihr nicht und hielt sich die Wange vor Schmerzen. Jane wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Hand tat weh von dem Schlag, doch es war ihr egal. Sie öffnete den Schrank, kramte Toms Sachen heraus, drückte sie Tom in die Hand und schob ihn aus der Haustür. ,,Lass dich hier ja nicht noch mal Blicken!“ Sie knallte die Tür ins Schloss. Tom rief ihr hinterher. ,,Jane...“ doch sie hörte ihn nicht mehr.
 
Mh, scheinst meinen Kommi wohl übersehen zu haben. Zitier mich mal eben selbst:
WOA, echt spannend! Kommen da mehrere Kapitel? Fänd ich toll Oh Gott, die Arme! Toll geschrieben, dein Schreibstil gefällt mir gut Bin leider nicht so der Kommischreiber! Naja, würde mich über eine Fortsetzung freuen!
Naja, ist ja nicht so schlimm ;D
 
sry...tut mir leid...also ich arbeite schon an einer fortsetzung... muss aber erst die ganze geschichte mit bildern hier reinstellen...man darf nämlich nicht nur nen Link aufstellen... aber wenn du willst kann ich dich benachrichtigen, wenn ich teil 2 veröffentliche
 
sry...tut mir leid...also ich arbeite schon an einer fortsetzung... muss aber erst die ganze geschichte mit bildern hier reinstellen...man darf nämlich nicht nur nen Link aufstellen... aber wenn du willst kann ich dich benachrichtigen, wenn ich teil 2 veröffentliche

nein, du musst nicht die ganze Story hier rüber packen, das hast du falsch verstanden - du solltest lediglich hier einen teil auch veröffentlichen, damit die User hier auch schon mal anlesen können und nicht direkt nur auf nen externen Link gucken...

Bei den nächsten teilen könntest du es z.B. dann auch so machen, dass du hier nen kleinen Teil, 1-2 Absätze mit 2-3 Bildern postest, wenn du bescheid sagst, dass es bei deiner Story nen Update gab - sozuagen als Apettithäppchen.
 
und weiter gehts:

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Sie drehte sich Ruckartig zu ihm um und schlug ihm ins Gesicht. Mit Tränenverzerrter Stimme schluchzte sie: ,,Wieso hast du das getan?
Was habe ich falsch gemacht? Wieso bin ich dir nicht gut genug?“ Tom antwortete ihr nicht und hielt sich die Wange vor Schmerzen. Jane wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Hand tat weh von dem Schlag, doch es war ihr egal. Sie öffnete den Schrank, kramte Toms Sachen heraus, drückte sie Tom in die Hand und schob ihn aus der Haustür. ,,Lass dich hier ja nicht noch mal Blicken!“ Sie knallte die Tür ins Schloss. Tom rief ihr hinterher. ,,Jane...“ doch sie hörte ihn nicht mehr. Sie schmiss sich auf ihr Bett und fing an zu weinen. Wie konnte sie nur so blöd sein dieses Schwein zu Heiraten. Sie hätte Mark nehmen sollen, aber der würde sie bestimmt nicht mehr anschauen. Sie hatte ihm so wehgetan. Wieso sollte er sie jetzt noch nehmen. Er war ja nur die zweite Wahl.Jane wachte auf. Es war neun Uhr Morgens. Sie muss wohl eingeschlafen sein. Ihr Kopf dröhnte. Sie stand auf und wusch sich ihr von eingetrockneten Tränen umflossenes Gesicht. Sie brauchte jetzt dringend frische Luft.

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Sie spazierte ein wenig durch den Park. Es ging ihr schon wieder etwas besser, doch dann schossen ihr die Tränen wieder hoch. Sie schluchzte und setzte sich auf die nächste Bank. Ein paar Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.
Plötzlich setzte sich jemand neben sie. Schnell wischte sie sich die Tränen vom Gesicht um nicht unangenehm aufzufallen. Sie drehte sich leicht zur Seite um zu sehen wer neben ihr saß. Jane erschrak. Mark! Sie wollte aufstehen, tat es aber nicht. Erkannte er sie gar nicht? Wahrscheinlich genoss er es, Jane so leiden zu sehen. Aber er hatte auch allen Grund dazu, sie war so gemein zu ihm gewesen. Sie schluchzte. Plötzlich spürte sie Marks warme Hand um ihren Bauch und er drehte sie sanft zu sich und küsste sie. Jane versuchte sich nicht zu wehren aber erwiderte den Kuss auch nicht. Sie lies es einfach zu. Nach einer Weile lösten sich Marks Lippen von ihr. Er sah sie an. Jane sagte nichts. Mark stand auf und ging. Jane wollte aufspringen und ihm hinterher rufen dass sie ihn liebte und das er bei ihr bleiben sollte, doch sie blieb sitzen und starrte ihm hinterher. Noch eine ganze Weile saß sie da, bis sich ein verliebtes Paar neben sie zwängte und sich befummelte. Dann ging sie.

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Am nächsten Tag ging Jane wieder spazieren. Sie kam an Marks Haus vorbei. Sie blieb stehen und entschloss ihm einen Besuch abzustatten. Sie ging die wenigen Stufen zur Haustür hinauf. Vor der Tür blieb sie stehen. Sie zögerte. Doch dann drückte sie auf die Klingel. Zuerst tat sich nichts, doch dann hörte man Schritte näherkommen. Die Tür ging auf. Mark stand vor ihr und starrte sie verdutzt an. Jane brachte ein kurzes ,,Hi.“ über die Lippen. Er erwiderte mit ,,Hallo“. Eine Weile standen sie so da. Jane kam sich blöd vor. Wieso hatte sie das getan. Am besten, sie würde wieder gehen. Sie drehte sich um, doch Mark hielt sie am Arm fest, wirbelte sie zu sich herum und nahm sie hoch in seine Arme. Sie vergrub ihr Gesicht in seine Schulter. So fühlte sie sich wohl. Das war das Glück.
Langsam stieg sie von ihm ab. Er sah ihr direkt in die Augen. ,,Ich lieb dich“ flüsterte er und küsste sie. Gänsehaut durchfuhr ihren Körper, als er sie mit seinen starken Armen umschloss und sie ins Haus trug.
Sie musste sich zwingen sich von ihm loszureisen, das Verlangen nach seinen Lippen zu stoppen. Sie lächelte: ,,Heute nicht.“ Er sah sie an. ,,Wann dann?“ fragte er und ohne auf eine Antwort zu warten fing er an sie weiter zu küssen.

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Sie stolperten ins Schlafzimmer und rissen sich die Kleider vom Körper. Er schmiss sie auf das Bett und stürzte sich auf sie. Sie umschloss seinen Kopf mit ihren Armen.
Als Jane am nächsten Tag aufwachte, schien die Sonne hell und warm durch das Fenster auf ihr Bett, Mark streichelte ihren Kopf. Sie lächelte ihn an: ,,Guten Morgen.“ Er gab ihr einen Kuss. ,,Hallo“ erwiderte er und legte seinen Arm um sie. Das war es. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Zufriedenheit, das war das Glück.
In den nächsten Wochen zog Mark zu Jane. Sie waren zusammen, verlobten sich aber nicht, denn Jane war noch nicht bereit, eine neue Ehe einzugehen. Jane gab ihre Arbeit als Assistentin in einem Wellnescenter auf, während Mark als Journalist oft unterwegs war.
Das Leben konnte nicht besser laufen und so beschloss Jane noch einmal einen weiteren Schritt zu wagen. Mark und Jane verlobten sich und bald danach war auch der Hochzeitstermin nicht mehr weit entfernt. Diesmal hatte Jane keinerlei Zweifell das dies die falsche Entscheidung sein könnte, obwohl Mark sie oft fragte, ob sie das wirklich wolle. Sie liebte ihn. Bei ihm war sie sich sicher, dass er nur Augen für sie hatte. Er würde sie nie Betrügen, das wusste Jane.

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Am Tag der Hochzeit kam Janes Mutter Marie zu Besuch, um ihrer Tochter bei den letzten Vorbereitungen zu helfen. Sie waren gerade dabei Janes Frisur zu richten als sich Marie zu ihr wandte. ,,Jane, mein Liebling. Bist du aufgeregt?“ Sie lächelte Jane freundlich an. ,,Ja, Mama. Ich liebe Mark so sehr. Ich weiß, dass er mich nicht enttäuschen wird.“ Marie schloss ihre Tochter in die Arme. ,,Ich freu mich ja so für dich. Aber geht das nicht alles sehr schnell. Du hast dich ja erst vor zwei Monaten von Tom getrennt.“ Jane lächelte ihre Mutter an. ,,Vertrau mir, er ist der richtige. Und jetzt lass uns meine Frisur fertig machen. Die Zeremonie fängt in einer Stunde an.“
Die Holztür öffnete sich. Die Bänke knarrten, als sich die edelbekleideten Gäste zur Tür drehten und es im Saal in der kleinen Kapelle am Dorfrand langsam Still wurde. Mark zuckte leicht zusammen, als die Orgel neben ihm zu Spielen anfing. Mark traute seinen Augen nicht, als Jane in einem Traum von Weiß ins Licht trat.
Sie war so wunderschön.
Während der gesamten Zeremonie konnte Mark seine Augen nicht von Jane lassen. Er liebte sie und würde sie nie mehr verlassen.

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Nach der Trauung und der anschließenden Feier, verbrachten Jane und Mark noch eine wunderschöne Nacht miteinander.
Die Tage und Wochen vergingen und die beiden waren immer noch wie frisch verliebt ineinander und verbrachten jeden Abend zusammen ein paar wundervolle Stunden.
Eines Abend klingelte das Telefon und Mark ging ran. Nachdem er ein paar mal genickt hatte, legte er auf und setzte sich neben Jane aufs Sofa. ,,Hey Jane, mein Boss hat gerade angerufen. Ich muss für 2 Wochen in die USA. Dort wartet ne heiße Story auf mich. Ist das in Ordnung für dich? Mein Flieger würde schon Morgen früh abfahren.“ Jane sah Mark an. Sie mochte es, wenn er sie für alles um Erlaubnis bat. Er machte sich immer solche Sorgen. ,,Das ist schon in Ordnung Mark. Flieg nur. Wir können ja immer noch Telefonieren.“ Sie küsste ihn. ,,Danke Jane.“ Mark sprang auf. ,,Ich geh sofort packen,“ sagte er und rannte ins Schlafzimmer. Jane lachte: ,,warum beeilst du dich so? Ich dachte dein Flieger geht erst Morgen früh?“ Mark kam aus dem Schlafzimmer mit einem Kleiderstapel den er mit einem ächzen in seine Reisetasche fallen lies. Er beugte sich über sie.

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,,Damit ich noch ein bisschen Zeit mit meiner Frau verbringen kann.“ Er hob ihr Kinn und gab ihr einen zärtlichen Kuss. ,,Ich bin gleich fertig“ Jane sah Mark hinterher, wie er wieder ins Schlafzimmer verschwand und fleißig weiterpackte. Es war ein heißer Junitag und die Sonne brannte durch die großen Fenster in die Wohnung. Mark zog sein T- Shirt aus und wischte sich damit den Schweiß vom Gesicht. Sie betrachtete seine Muskeln und seine Sonnengebräunte Haut. Er sah auffallend gut aus und Jane wunderte sich, dass sich noch keine andere Frau Mark geschnappt hatte. Am nächsten Morgen brachte Jane Mark zum Flughafen. Es war ein kurzer Abschied, denn sie waren spät dran und Mark schaffte es gerade noch durch die Kontrolle ins Flugzeug. Als der Flieger am Horizont verschwunden war, machte sich Jane auf den Nachhauseweg. Sie wollte wieder ins Bett, denn es war erst halb sechs. Als sie Zuhause ankam erwartete sie eine Böse Überraschung.
Jemand kauerte au den Stufen zu ihrer Wohnungstür. Es war Tom.
Er kam auf sie zu. ,,Tom, was machst du denn hier?“ Jane war fassungslos. ,,Jane, es tut mir Leid. Komm zu mir zurück, du liebst mich doch.“ Sein Atem roch nach Alkohol.

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Offensichtlich hatte Tom sich betrunken. Jane wich ihm aus. ,,Tom. Ich bin jetzt mit Mark zusammen, ich liebe ihn, nicht dich.“ Tom schloss sie ihn seine Arme. ,,Na und. Er ist doch jetzt nicht da. Wir können uns ja immer heimlich treffen. Komm schon Jane, du willst es doch auch.“ Jane stieß Tom von sich. ,,Tom, hör auf. Du bist echt eklig. Ich hasse dich. Verschwinde!“
Toms Miene erstarrte. Nun war ihm nicht mehr danach, Jane zu verführen. ,,Na warte Jane. Das wirst du bereuen!“ Er drehte sich um und ging. Jane sah ihm mit einem Mulmigen Gefühl hinterher. Sie wusste, dass das kein Spaß gewesen war.
 
Oh mann...ich hatte in letzter Zeit so viel stress, aber jetzt gehts mit verspätung weiter:

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,,Na warte Jane. Das wirst du bereuen!“ Er drehte sich um und ging. Jane sah ihm mit einem Mulmigen Gefühl hinterher. Sie wusste, dass das kein Spaß gewesen war.
Nachdenklich ging sie ins Haus. Sollte sie Mark davon erzählen. Lieber nicht, sonst würde er sich zu viele Sorgen machen und wohlmöglich nach Hause kommen, obwohl er doch grade so eine „heiße Story“ hatte. Sie vergaß den Vorfall schnell und schlief ein. Die nächsten Tage passierte nichts. Sie Telefonierte regelmäßig mit Mark und erzählte ihm, alles wäre in Ordnung und er brauche sich keine Sorgen zu machen. Doch eines Abends stand Tom wieder vor der Tür. Er flehte sie an, wieder zurück zu ihm zu kommen, doch Jane schrie ihn nur an, er solle sie endlich in Ruhe lassen

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Sie wollte wieder ins Haus gehen, doch Tom riss sie an den Armen zurück und schüttelte sie durch. ,,Niemand verwehrt sich mir!“ schrie er sie an und schlug sie. Dann hielt er sie an den Haaren fest, küsste sie und versuchte sie auszuziehen. Je mehr siech wehrte, desto mehr schlug er auf sie ein. Tom drängte Jane in eine Niesche, sodass sie ihm nicht entwischen konnte. Dann presste er seinen Körper an ihren und küsste ihren Hals und ihren Mund. Jane stieß ihm mit aller Kraft zwischen die Beine und Tom jaulte auf. Sie ergriff die Gelegenheit und löste sich aus seinem Griff. Die Tränen liefen ihre Wangen hinunter und sie rannte ins Haus und schloss die Tür hinter sich ab. Sie sackte neben der Tür zusammen. Eine ganze Weile blieb sie so, biss sie sich sicher war, dass Tom gegangen war. Mit zittrigen Beinen lief sie ins Schlafzimmer. Als sie sich im Spiegel sah, bemerkte sie dass Blut aus ihrer Nase ihr ganzes Gesicht verschmiert hatte. Sie warf sich heulend auf ihr Bett und dachte an Mark. Wäre er doch nur da. Er würde sie in seine Arme schließen und sie trösten. Jane griff zum Telefon und wählte Marks Nummer. Er ging nicht ran. Jane hinterließ eine Nachricht. ,,Mark, hilf mir. Tom war da. Komm nach
Hause zurück.“ Sie zog ihren Pyjama an und versuchte einzuschlafen.

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Am nächsten Morgen wurde Jane von der Haustürklingel geweckt. Das war bestimmt Mark. Jane sprang aus dem Bett zog sich schnell an und rannte zur Tür. Er war da. Er hatte ihren Anruf gehört. Jetzt war sie sicher. Sie öffnete voller Freude die Tür und erstarrte. Vor ihr stand Tom. ,,Na, hast du mich vermisst?“ Fragte er sie und kam auf sie zu. Jane rannte in die Küche und versuchte die Terrassentür zu erreichen. Doch Tom war schneller und versperrte ihr den Weg. ,,Wo waren wir gestern stehen geblieben, Jane?“ Jane gab ihm keine Antwort. ,,Naja ist ja auch egal. Dann fangen wir eben noch mal von vorne an.“ Jane schnappte sich ein Messer und drängte Tom nach draußen. ,,Lass mich in Ruhe Tom. Verschwinde.“ Ihre Hände zitterten. Tom sah sie selbstsicher an. ,,Komm schon Jane. Gib mir das Messer.“ Er wollte es ihr aus der Hand reißen, aber sie klammerte sich daran fest. Er hielt Jane fest und versuchte ihren Arm außer seiner Rechweite zu drehen. Sie versuchte von ihm los zukommen und rüttelte an ihrem Arm. Sie rangellten hin und her, doch plötzlich spürte Jane einen Stich in ihrer Hüfte. Sei sah an sich herunter. Blut tropfte aus ihrem shirt. Sie schrie auf. ,,Tom hilf mir. Ich blute!“ Tom stand reglos da. ,,*******.“ Sagte er, lies das Messer fallen und rannte weg. Jane versuchte ihn aufzuhalten, doch sie fiel.
Das Blut tropfte an ihr herunter. Langsam spürte Jane keinen Schmerz mehr. Sie wollte nicht sterben. Sie drehte sich zur Terrassentür und versuchte ins Haus zu gelangen, doch sie war viel zu schwach. Plötzlich hörte sie einen Schlüssel und hörte Marks Stimme als er besorgt nach ihr rief. ,,Mark“ flüsterte sie. Sie sah alles nur noch Verschwommen. Alles wurde Dunkel. Weit entfernt hörte sie Mark schreien. ,,Jane...Jane!“ Doch dann war alles weg.​
 
Deine FS ist toll. Schade das keiner ein Kommi hinterlassen hat. Machst du hier denn noch weiter? Ich habe gesehen, dass du die Story auch im Sims 2 Bereich veröffentlicht hast. Wenn du weiter machst, benachrichtige mich. ;)
 

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