henrik98
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So, ein Fotostoryersatz für "No prejudices"!
Ich fang dann direkt mal an!


~ Prolog ~
Nun stand ich vor dem schönen, kleinen Bauernhaus meiner Großmutter. Sieben Stunden Fahrt lagen nun hinter mir und ich war platt wie ein Flokatiteppich. Ich stellte die Koffer aus meiner Hand, als auch schon meine Oma aus dem Haus kam.
"Oh, Kindchen, lass dich umarmen! Was du alles durchmachen musstest!", sprach meine Großmutter mitleidend.
"Mh... ja... mh... danke!", brachte ich nur hervor und mir kullerte wieder eine Träne über die Wange.
"Oh, Kindchen, lass dich umarmen! Was du alles durchmachen musstest!", sprach meine Großmutter mitleidend.
"Mh... ja... mh... danke!", brachte ich nur hervor und mir kullerte wieder eine Träne über die Wange.
Meine Oma trug mit mir die schweren Koffer ins Haus. Als wir eintraten, war ich nicht gerade überrascht. Den typischen altmodischen, ländlichen Oma-Stil konnte man direkt im Eingang betrachten. Ich staunte aber, wie schön das Haus an sich war.
"Oma, das... ist... sehr... hübsch!", entgegnete ich meiner Großmutter lügend.
"Oma, das... ist... sehr... hübsch!", entgegnete ich meiner Großmutter lügend.
Ich fand es nicht schön, doch ich war froh, dass mich überhaupt jemand aufgenommen hatte, nachdem meine Eltern gestorben waren. Ich war erst 18. Zwar hätte ich mir eine eigene Wohnung kaufen können, doch da ich noch keinen Job hatte und daher kein Geld, konnte ich dies schlecht machen. Natürlich wollte ich niemandem zur Last fallen.
"Danke Oma, dass ich hier wohnen darf. Ist ja nur für ein paar Wochen, ich will dir ja nicht zur Last fallen!", erklärte ich meiner Großmutter.
"Nein, mein Kindchen! Ich bin so froh, dass du da bist", sagte Omi. Ich lächelte sie kurz an.
"Danke Oma, dass ich hier wohnen darf. Ist ja nur für ein paar Wochen, ich will dir ja nicht zur Last fallen!", erklärte ich meiner Großmutter.
"Nein, mein Kindchen! Ich bin so froh, dass du da bist", sagte Omi. Ich lächelte sie kurz an.
Dann führte sie mich weiter in mein Zimmer und stellte dort mit mir meine Koffer ab.
Meine Oma und ich packten meine Bettwäsche aus. Sie wollte mir zwar welche geben, doch ich wollte noch wenigstens eine kleine Erinnerung an meine Eltern behalten.
Wir machten das Bett zusammen und ich hängte mein Kleid für morgen an die Tür. Als wir das alles gemacht hatten, ließ ich mich auf das Bett, was eigentlich nur eine Matratze war, fallen. Nach kurzer Zeit knuddelte ich mich in das Kissen ein. Ich fühlte wieder das Gefühl von Geborgenheit. Geborgenheit fühlt sich an wie mütterliche Wärme. Und diese hatte ich nicht mehr.
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Hoffe, es gefällt euch

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