Aonda Needles
Member
Hallo! Ich mal wieder!
Ich habe mich entschlossen, nun auch mal eine Fotostory zu verfassen. Da ja meine Horrorgeschichten nur evtl. weitergeführt werden können, fange ich mit dieser an. Hauptsächlich ist dies eine reale Geschichte (nicht wirklich passiert, aber...hoffe ihr versteht es) mit einigen fantastischen Elementen. Als ich gesehen habe, was ich für Downloads brauchte, gingen mir erstmal die Augen über...
. Allerdings habe ich meinen anderen Spielstand abgesichert. Na dann...
Kapitelübersicht:
Prolog
Kapitel 1 "Der Brief"
Kapitel 2 "Ballabend"
Kapitel 3 "Geschichtsstunde"
Kapitel 4 "Trauerspiel"
Kapitel 5 "Der Fall"
Kapitel 6 "Erläuterungen"
Kapitel 7 "Die Eiskönigin"
Kapitel 8 "Erinnerungen"
Kapitel 9 "Verrat?"
Kapitel 10 "Verrat!"
Kapitel 11 "Augen"
Kapitel 12 "Schlafend"
Kaptiel 13 "Der Tod"
Kapitel 14 "Die goldenen Zwanziger"
Kapitel 15 "Überraschungen"
Kapitel 16 "Puzzleteile"
Kapitel 17 "Gute Nachrichten?"
Kapitel 18/ Finale Teil 1 "Rache und Tod"
Kapitel 19/ Finale Teil 2 "Antworten und Bitten"
Prolog
"Gedächtnisprotokoll Susanne Smied:
Sie las ihm vor. Ihre Worte schienen durch den Raum zu schweben. Wie auf sanften Flügeln. Sie umspielten ihr Gesicht, ihre Wangen. Er lächelte. Ich beobachtete sie gerne. Hildegard. Nur sie allein schaffte es, unserem Herren ein Lächeln zu entlocken. Von einem Klopfen aufgeschreckt, öffnete der Herr seine Augen. Vorsichtig schlich ich zum Fenster. 'Sie sind da.' Er nickte und erhob sich. Während das Mädchen erschrocken das Buch zusammenklappte, war ich schon zu dem bronzenen Kronleuchter geeilt und hatte ihn heruntergedrückt. Schon war unser Herr in seine Gruft entschwunden.
Mit einem Knall wurde die Tür aufgerissen. Zwei Männer traten ein und begannen, ohne uns eines Blickes zu würdigen, da gesamte Haus zu durchsuchen. Natürlich fanden sie nichts. Dann schritten sie auf Hildegard zu und zogen sie zum Tisch. Natürlich würden sie sie befragen. Sie wirkte schwach. Sie setzten sich. Der Größere ergriff das Wort: 'Name?' 'Hildegard.' 'Nachname?' Das Mädchen zuckte mit den Schultern. Der Mann fuhr fort: ' Magd?' Sie nickte. 'Wo befindet sich ihr Herr, Fildeus Minst?' Schulterzucken.
Der Mann seufzte: 'Ist dir bekannt, dass Fileus Minst angeklagt ist, ein Vampir zu sein?' Hildegard nickte. 'Was sagst du zu dem Vorwurf?' Hildegard lächelte: 'Es stimmt.' Bevor der Mann fortfahren konnte, fiel sie ihm ins Wort: 'Mein Herr ist ein guter Mensch. Er hat uns nie etwas getan.' Ich war hinter sie getreten und nickte. 'Er ist alt. Lassen sie ihn. Er wird niemanden etwas tun. Sehen sie doch.' Sie legte ihren Hals frei, um den Männern zu zeigen, dass er wundfrei war. Die Männer sahen sich an.
Ich betrachtete sie. Sie war stark. Stärker als ich. Seit sie vor einigen Wochen zu uns gekommen war, hatte sie sich gut in die Welt meines Herrens und mir eingelebt. Viele Jahre hatten wir beide allein hier draußen gelebt. Sie hatte es geschafft, dem melanchonischen, aber sanfmütigen Menschen wieder ein Lächeln zu entlocken. Im Stillen sagte ich ihr Dank, auch wenn ich in diesem AUgenblick nichts für sie tun konnte.
Jetzt sah sie die beiden sich beratschlagenden Männer fast schon verzweifelt an. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter, während die Männer immer wieder zu uns hinüberblickte. Dann kam der Große wieder auf uns zu: 'In Ordnung. Anscheinend könnt ihr uns nicht weiterhelfen. Aber denkt dran: Wir beobachten euch.' Der andere warf ein: 'Sollen wir sie nicht mitnehmen?' Der Große schüttelte den Kopf. Mit einem Grinsen verließen die beiden den Raum.
Nach einigen Minuten öffnete ich die Tür zur Gruft. Unser Herr schüttelte den Kopf, als ich ihm von den Geschenissen berichtete: 'Unmöglich. Unmöglich.' Ich seufzte. Unser Herr drehte sich um: 'Ich denke, wir sollten von hier fortgehen.' Ich nickte und begann, Kleiderstücke, Töpfe, Pfannen und Nahrungsmittel zusammenzusuchen. Als ich aus der Nahrungsmittelkammer heraustrat, fiel mein Blick auf Hildegard. Sie hatte die Augen geschlossen und schien nicht in dieser Welt zu sein. Ich schwieg. Ich hatte nichts für sie tun können."
Es ist doch mehr fantastisch als gedacht. Würde mich über Kommentare freuen.
Ich habe mich entschlossen, nun auch mal eine Fotostory zu verfassen. Da ja meine Horrorgeschichten nur evtl. weitergeführt werden können, fange ich mit dieser an. Hauptsächlich ist dies eine reale Geschichte (nicht wirklich passiert, aber...hoffe ihr versteht es) mit einigen fantastischen Elementen. Als ich gesehen habe, was ich für Downloads brauchte, gingen mir erstmal die Augen über...

Kapitelübersicht:
Prolog
Kapitel 1 "Der Brief"
Kapitel 2 "Ballabend"
Kapitel 3 "Geschichtsstunde"
Kapitel 4 "Trauerspiel"
Kapitel 5 "Der Fall"
Kapitel 6 "Erläuterungen"
Kapitel 7 "Die Eiskönigin"
Kapitel 8 "Erinnerungen"
Kapitel 9 "Verrat?"
Kapitel 10 "Verrat!"
Kapitel 11 "Augen"
Kapitel 12 "Schlafend"
Kaptiel 13 "Der Tod"
Kapitel 14 "Die goldenen Zwanziger"
Kapitel 15 "Überraschungen"
Kapitel 16 "Puzzleteile"
Kapitel 17 "Gute Nachrichten?"
Kapitel 18/ Finale Teil 1 "Rache und Tod"
Kapitel 19/ Finale Teil 2 "Antworten und Bitten"
Prolog
"Gedächtnisprotokoll Susanne Smied:

Sie las ihm vor. Ihre Worte schienen durch den Raum zu schweben. Wie auf sanften Flügeln. Sie umspielten ihr Gesicht, ihre Wangen. Er lächelte. Ich beobachtete sie gerne. Hildegard. Nur sie allein schaffte es, unserem Herren ein Lächeln zu entlocken. Von einem Klopfen aufgeschreckt, öffnete der Herr seine Augen. Vorsichtig schlich ich zum Fenster. 'Sie sind da.' Er nickte und erhob sich. Während das Mädchen erschrocken das Buch zusammenklappte, war ich schon zu dem bronzenen Kronleuchter geeilt und hatte ihn heruntergedrückt. Schon war unser Herr in seine Gruft entschwunden.

Mit einem Knall wurde die Tür aufgerissen. Zwei Männer traten ein und begannen, ohne uns eines Blickes zu würdigen, da gesamte Haus zu durchsuchen. Natürlich fanden sie nichts. Dann schritten sie auf Hildegard zu und zogen sie zum Tisch. Natürlich würden sie sie befragen. Sie wirkte schwach. Sie setzten sich. Der Größere ergriff das Wort: 'Name?' 'Hildegard.' 'Nachname?' Das Mädchen zuckte mit den Schultern. Der Mann fuhr fort: ' Magd?' Sie nickte. 'Wo befindet sich ihr Herr, Fildeus Minst?' Schulterzucken.

Der Mann seufzte: 'Ist dir bekannt, dass Fileus Minst angeklagt ist, ein Vampir zu sein?' Hildegard nickte. 'Was sagst du zu dem Vorwurf?' Hildegard lächelte: 'Es stimmt.' Bevor der Mann fortfahren konnte, fiel sie ihm ins Wort: 'Mein Herr ist ein guter Mensch. Er hat uns nie etwas getan.' Ich war hinter sie getreten und nickte. 'Er ist alt. Lassen sie ihn. Er wird niemanden etwas tun. Sehen sie doch.' Sie legte ihren Hals frei, um den Männern zu zeigen, dass er wundfrei war. Die Männer sahen sich an.

Ich betrachtete sie. Sie war stark. Stärker als ich. Seit sie vor einigen Wochen zu uns gekommen war, hatte sie sich gut in die Welt meines Herrens und mir eingelebt. Viele Jahre hatten wir beide allein hier draußen gelebt. Sie hatte es geschafft, dem melanchonischen, aber sanfmütigen Menschen wieder ein Lächeln zu entlocken. Im Stillen sagte ich ihr Dank, auch wenn ich in diesem AUgenblick nichts für sie tun konnte.

Jetzt sah sie die beiden sich beratschlagenden Männer fast schon verzweifelt an. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter, während die Männer immer wieder zu uns hinüberblickte. Dann kam der Große wieder auf uns zu: 'In Ordnung. Anscheinend könnt ihr uns nicht weiterhelfen. Aber denkt dran: Wir beobachten euch.' Der andere warf ein: 'Sollen wir sie nicht mitnehmen?' Der Große schüttelte den Kopf. Mit einem Grinsen verließen die beiden den Raum.

Nach einigen Minuten öffnete ich die Tür zur Gruft. Unser Herr schüttelte den Kopf, als ich ihm von den Geschenissen berichtete: 'Unmöglich. Unmöglich.' Ich seufzte. Unser Herr drehte sich um: 'Ich denke, wir sollten von hier fortgehen.' Ich nickte und begann, Kleiderstücke, Töpfe, Pfannen und Nahrungsmittel zusammenzusuchen. Als ich aus der Nahrungsmittelkammer heraustrat, fiel mein Blick auf Hildegard. Sie hatte die Augen geschlossen und schien nicht in dieser Welt zu sein. Ich schwieg. Ich hatte nichts für sie tun können."
Es ist doch mehr fantastisch als gedacht. Würde mich über Kommentare freuen.

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