Fotostory ~Der Bodyguard~

Jucara

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„Papa! Papa, sieh mal! Ich bin eine Prinzessin.“
„Ja, mein Schatz. Sehr hübsch.“

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„Du hast nicht mal geschaut, Papa.“
„Ich weiß, dass Prinzessinen wunderhübsch sind und ich weiß, dass du wunderhübsch bist. Dafür muss ich gar nicht gucken, Schatz.“

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„Hat er wieder geschrieben, Papa? Schaust du deshalb nicht.“
„Nein.. Er hat nicht wieder geschrieben, mein Schatz.“

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„Wieso lässt er uns nicht in Ruhe?“
„Ich weiß es nicht, Engelchen.“

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- Ein lauter Knall... Ein Schuss! -

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„Komm ins Haus, Lilli! SOFORT!!!“

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Ich war zwölf, an dem Tag, als niemand mehr für meine Sicherheit garantieren konnte.

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So, diesmal habe ich mich bewusst gegen ein langes Vorwort entschieden und hoffe, es stört euch nicht.
Auch auf viele abschließende Worte werde ich diesmal verzichten
und hoffe einfach nur, dass es euch gefallen hat.
War zwar nur sehr kurz, aber deshalb ist es ja auch nur der Prolog
und nicht das erste Kapitel ;)

LG
Jucara :hallo:


PS: Natürlich freue ich mich über Kommis und jeden, den ich benachrichtigen darf :)


~*Benachrichtigungen*~ animefan ; Elisa_Erdbeer ; Sasa ; Little ; Millefiori
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, du hast es ja schon drin! :) Da hast du deine Zeit eben ja sinnvoll genutzt. ;) Die bilder sind super und die kleine ist total süss. :)
Ist total spannend der prolog. Die Geschichte ansich kenne ich ja, aber den Prolog nicht und der ist echt super geschrieben. :)
 
Der Prolog gefällt mir schon mal gut:)
Ist zwar (fast) alles nur Dialog, was ich sonst nicht immer so mag, aber hier find ichs gut. Man ist so voll im Gespräch drin und dann Knall, der Schuss:ohoh: Man fragt sich natürlich sofort woher der kommt, von wem, wieso... und wer dieser jemand ist der sie nicht in Ruhe lässt. Derselbe, der auch den Schuss abgefeuert hat?
Auch dass auf dem Bild beim Schuss nichts zu erkennen ist, vermittelt die richtige Stimmung. Nämlich diesen Schock, dass man für einen Moment unfähig ist, irgendetwas aufzunehmen.
Das Mädchen sieht (vor allem auf dem letzten Bild) so süss aus!
Dem Titel nach wird sie nach diesem Erlebnis wohl einen Bodyguard bekommen. Ich bin schon sehr gespannt, wie der so ist.
Also ein sehr gelungener, packender Anfang, der Lust macht zum Weiterlesen!
 
@Mirja: Danke sehr :)
Joa, wär traurig, wenn du meine Stories net schon im Voraus kennen würdest ;)

@Milli (hoffe mal, ich darf dich einfach abkürzen) :
Danke sehr :)
Die Dialogform ist ausschließlich für den Prolog. Ab dem ersten Kapitel schreibe ich vernünftig, versprochen ;)
Hihi. Freu mich gerade. Scheine das Ziel meines Prologs erreicht zu haben %)
Ne, einen Bodyguard gibt es in der Story nicht, das dient nur zur Verwirrung ;) (nicht ernst nehmen, ich bin allgemein bekannt dafür, etwas verrückt zu sein :lol: )
Also, auch wenn ich mich wiederhole: Danke :)
Hoffe, dir gefallen dann auch die ersten Kapitel.
 
@Milli (hoffe mal, ich darf dich einfach abkürzen)

Natürlich darfst du;)

Ne, einen Bodyguard gibt es in der Story nicht, das dient nur zur Verwirrung ;)

Okay...aber wieso hast du dann nicht z.B. den Titel "lilafarbener Gartenzwerg" gewählt? Ich bin sicher den gibts auch nicht in deiner Story und hätte bestimmt für mehr Verwirrung gesorgt=)

(nicht ernst nehmen, ich bin allgemein bekannt dafür, etwas verrückt zu sein :lol: )

Das ist gut, ich mag verrückte Leute...(meistens jedenfalls:p)
 
Es ist on! Es ist on!! Es ist on!!! Es ist endlich oooon :lalala::lalala::lalala:
Yuhuuu :lalala::lalala::lalala:
Endlich nicht mehr auf Fortsetzung warten müssen :D
Wie lange ist das jetzt her, seit du mir dieses verdammte Kapitel geschickt hast? XD Egal wie lange: Es war viel zu lang :nonono::nonono::nonono:
Setz mich auf die Benachrichtgigungsliste! Ich will kein Kapitel verpassen :D
Ansonsten fällt mir nicht so viel ein T-T Außer: Die Bilder sind toll :up:
Den Prolog kannte ich ja schon XD Weiterhin spannend und es ist endlich ooon *___*

LG, Sophie :lol:
 
@all: Yeahy! Noch nicht mal nen ganzen Tag on und schon sooo viele Kommi. %)

@Mirja: Das wirst du sehen, Maus ;)

@Sophie: Ganz ruhig. Weiter atmen.
Es ist viel zu lange her, aber ich hatte dich von Anfang an gewarnt, dass das noch dauert :p
Danke sehr. Natürlich kommst du auf meine Benachrichtigungsliste.

@Elisa: Danke sehr :)
Die Bilder bearbeite ich mit PhotoFiltre. (gibt es als kostenloses Download im Internet, aber bei Interesse, lass dir lieber von mir die alte Version schicken die neue ist Dreck.)
Und sicher kommst du auf die Liste :)

@Sasa: Aber sicher doch. Ich freu mich über jeden, dem ich ´ne PN schicken darf :lol:
 
Dankeschön!
Nee, ich brauch das Programm nicht, ich hab Photoshop und wollte nur wissen ob das damit vllt auch geht. (Also das du es nicht so ausmalen musst sondern so ne vorgefertigte form)
Naja egal, passt schon :-)
 
Schön, ne neue Story von dir.
Aber was ist denn mit der alten? Die mit den Flügelwesen? Geht es da nicht mehr weiter? Fänd ich schade!
Die Bilder mit den welligen Rändern gefallen mir auf jeden Fall besser als die mit dem Schwarz drumherum.
Der Prolog macht Lust auf mehr.
 
@Elisa: Aso, mit Photoshop kenne ich mich leider so gar nicht aus, tut mir Leid.

@Jumper: Die andere Story ist erstmal auf Eis gelegt.
Ob sie noch mal weitergeht wage ich auch ehrlich gesagt zu bezweifeln, da ich derzeit wirklich so überhaupt keinen Zugang mehr dazu finde.
Sollte es wieder klappen, werde ich sie weiterführen, aber momentan sieht es damit nicht so gut aus.

Das mit den Rändern habe ich auch auf deinen Hinweis hin mal geändert (dieses normal viereckige ist mir zu langweilig, aber ich dachte, das hier könnte vielleicht mehr Anklang finden, als die schwarzen Ränder.)
 
Daß du die andere Story nicht fortsetzt, finde ich schade, die mochte ich sehr gern.

Zu dieser hier läßt sich noch nicht viel sagen, da warte ich erstmal ab, was in den nächsten Kapiteln geschieht. Der gewellte Rand wirkt wie Erinnerungsfetzen, was einen interessanten Nebeneffekt beim Lesen ergibt.
 
Hallo :)

Der Prolog hört sich echt suuuper an. Könntest du mich bitted benachrichtigen ?
 
Kapitel 01: Gespräche

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„Meinst du wirklich, dass das nötig ist, Martin? Die Polizei tut ihr möglichstes“, stellte meine Mutter in Frage, doch der Entschluss war längst schon gefallen. „Solange die Polizei nicht in der Lage ist zu vermeiden, dass Lilli in unserem eigenen Garten beinahe erschossen wird, vertraue ich diesen Uniformträgern keine zwei Meter weit. Wer weiß, vielleicht ist sogar einer von ihnen der jenige.“ Papas Stimme klang angeschlagen und besorgt. Ich saß zwar mit am Tisch, doch wie meistens wusste ich nicht, worüber sie gerade sprachen. Das wollten sie auch gar nicht.

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„Was ist denn nötig?“, erkundigte ich mich. „Nichts, Lilliana. Heute Abend kommen bloß ein paar Gentleman zu Besuch, die sich die Papiere mal anschauen möchten“, bekam ich eine, wie immer, nicht zufriedenstellende Auskunft. Ich war zu jung, um zu verstehen, wieso sie mich solche Dinge nicht wissen ließen, doch immerhin alt genug, um zu verstehen, dass sie wieder einmal über meinen Kopf hinweg entschieden.“Sagt mir doch, was los ist. Heute Abend weiß ich es dann doch eh“, bat ich. Ohne Erfolg. Auch wie immer.

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„Das ist auch noch früh genug, meine Kleine. Jetzt geh schön hoch spielen. Du sollst ja nicht das ganze Wochenende auf einem Stuhl sitzen“, kam von meinem Vater. „Kommt ihr mit?“, wollte ich wissen. Es war nicht so, dass ich ständig Aufmerksamkeit brauchte. Einfach nur so, dass ich mich nicht mehr traute lange allein zu bleiben. Wie gefährlich es wirklich war konnte ich nicht sagen, jedenfalls war es gefährlich genug, um meinem Vater Angst einzujagen und aus damaliger Sicht, war dieser immerhin der stärkste Mensch der Welt.

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Am Abend kamen dann Besucher. Einer nach dem anderen kamen. Mein Vater stellte jedem die selben Fragen und abgesehen von ein wenigen Ausrutschern, antworteten alle ungefähr gleich. Jeder wurde mit freundlichem Händedruck begrüßt und ein jeder war männlich, durchtrainiert und redeten nicht viel und nicht gerne. „Haben Sie gut her gefunden“, erkundigte sich mein Vater. Ich wusste, dass ihn die Antwort nicht interessierte, doch er eröffnete so jedes Gespräch, egal, wer zu Besuch kam. Von den meisten kam nur ein Nicken, andere brachten immerhin ein „Ja“ hervor.

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Jeder wurde aufgefordert sich hinzusetzen und ins Kreuzverhör genommen. Was genau das sollte wusste ich nicht. „Haben Sie bereits Erfahrung auf Ihrem Gebiet?“, war immer die erste Frage. „Ja“, war die allgemeine Antwort. Keiner erzählte spontan, inwiefern. Ein wenig traurig. Hätte er mir eine solche Frage gestellt, hätte ich auf meine ganze Lebensgeschichte überleiten können, egal, von welchem Gebiet er sprach. „Wie lange machen Sie den Job bereits?“, war die zweite Frage. Hierbei rechneten manche sogar nach und manche sahen aus, als sollten sie vielleicht die Finger zur Hilfe nehmen, um antworten zu können.

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„Können Sie Kinder leiden?“ - „Ja.“ Keiner dieser Schränke sah wirklich nach einem Kinderfreund aus, trotzdem antworteten alle dasselbe. „Stimmt der im Internet genannte Stundenlohn noch?“ Erst jetzt wurde mir klar, dass es sich um ein Vorstellungsgespräch handelte. Wozu wollte mein Vater diese Mischlinge aus Mensch und Monster einstellen? Suchte er einen Auftragskiller für den Fremden? Dann sollten wir doch erst mal wissen, wer dieser Fremde war. Man bucht ja auch keinen Flug, wenn man noch nicht wusste, ob man frei bekam. Mein Vater verhielt sich komisch.

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Der Stundenlohn stimmte natürlich bei allen noch. Komischer weise fiel einer der Schränke absolut aus dem Raster. Es war ein riesiger Kerl mit Blonden Haaren. „Haben Sie gut her gefunden?“ Der Riese lächelte. „Ist ja schwer zu verfehlen.“ Endlich mal einer, der einen Satz sprach. „Haben Sie bereits Erfahrung auf Ihrem Gebiet?“ Sein Lächeln war nicht verklungen, trotzdem folgte diesmal nur ein stummes Nicken. Och, manno. Dabei hatte er so gut angefangen. „Wie lange machen Sie den Job bereits?“ Er zählte nicht nach. „Elf Jahre.“ Er hatte nichts außergewöhnliches getan, trotzdem war er anders, als seine Affen-Kumpanen.

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„Können Sie Kinder leiden?“ Mein Vater sollte die Platte mal umdrehen. Vielleicht war ja noch ein anderer Text drauf. „Ich verstehe die Relevanz Ihrer Frage nicht“, gab der Riese zurück. „Relevanz“ zählte zwar nicht zu meinem derzeitigen Wortschatz, aber es reichte, um zu merken, dass er nicht geantwortet hatte. „Nun ja, immerhin sollen Sie meine Tochter schützen.“ Ich staunte. Ein eigener Bodyguard? COOL! „Ich soll mir eine Kugel für sie einfangen können, dazu muss ich sie nicht mögen“, entgegnete er. Der Kerl war komisch, aber auf jeden Fall ziemlich interessant.

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Mein Vater ging nicht weiter darauf ein. Ich war mir nicht sicher, ob ihm die Antwort recht gewesen war, doch immerhin war der Riese ehrlich. „Stimmt der im Internet genannte Stundenlohn noch?“ Wieder ein Nicken. „Sie sind weit teurer, als Ihre Kollegen“, bemerkte mein Vater kritisch. Der Riese nickte: „Wenn Sie auf das Geld gucken müssen, sollten sie mich nicht einstellen. Falls es um Ihre Tochter geht sind hier meine Referenzen.“ Er gab eine dünne Mappe an meinen Vater. Dieser las sich die Blätter durch. Auf der letzten Seite erstarrte sein Blick.
„Molly? Sagen Sie den anderen Herrschaften bitte ab. Wir haben jemanden.“

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Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Möchte mich auch noch mal ganz herzlich für die vielen Kommis zum Prolog bedanken und würde mich freuen, wenn ich auch zu den Kapiteln ein bisschen was zu lesen bekäm :)

Lob, Kritik, Anreize und Fragen sind immer gern ge:read:

LG
Jucara :hallo:
 
Erstmal: Deine neue Rahmenidee ist sehr stylisch, gefällt mir wesentlich besser als deine schwarzen Rahmen, auch wenn die schon fast dein Markenzeichen sind ;)

Dass es gleich mit mehr Infos in Kapitel 1 weitergeht, gefällt mir gut. Die Bilder wirken manchmal etwas unscharf, könnte aber am Effekt liegen. Ein paar Tip-/Rechtschreibfehler sind noch enthalten.

Insgesamt gefällt mir das neue Kapitel gut und auch die Figuren wirken interessant.
 
@Dreamy: Erstmal danke schön :)

Ich überlege noch, ob ich die Rahmen jetzt jedes mal anders begrenzen soll pro Kapitel oder bei diesem Grundsatz bleiben. Kannst mir die Entscheidung ja vielleicht abnehmen ;)
Auf den dunklen Rand habe ich bei der Story mal bewusst verzichtet, weil ich zur Ausnahme mal keine düstere Grundstimmung schaffen will :lol:

Das liegt an dem Effekt, kann ich damit aber leider NOCH nicht ändern. Bei Kapitel 2 werde ich mal mit ein paar Effekten rumspielen und gucken, ob dich das Problem nicht doch noch behoben bekomme.
 
Auf den dunklen Rand habe ich bei der Story mal bewusst verzichtet, weil ich zur Ausnahme mal keine düstere Grundstimmung schaffen will :lol:

Genau, keine düstere Grundstimmung, so ein Attentat ist auch gar nicht bedrohlich =)

Ich find, du könntest ruhig die jetzigen Rahmen weiterverwenden (bin sehr angetan von denen).

Die Idee mit den Bodyguard-Sprechblasen fand ich auch gut. Das hat das Kapitel optisch zusätzlich interessant gemacht :)

Vll findest du noch raus, wie der Effekt ohne Unschärfe geht.
 
@Dreamy: Nö, ne? :lol:
Nein, klar ist so ein Attentat ziemlich übel, aber das Mädchen, aus deren Perspektive die Story geschrieben hat ist eine Frohnatur, deshalb finde ich, hätte das irgendwie nicht gepasst, sonst hätte ich immer wechseln müssen zwischen dunklen Rändern und dieser Art von Rahmen, je nach Situation und darauf hab ich schlichtweg keinen Bock :lol:

Gut, dann bleibt der und ich probier mal ein wenig rum. Danke dir :)
 
Wuhuu, das nächste Kapitel kenn ich dann noch nicht :3
Endlich weiß ich, wie es weitergehen wird :D
Jetzt bin ich glücklich (sun) (Ja, ich bestehe auf den Sonnensmiley aus Skype XD)

Die neue Bildbearbeitung finde ich auch angenehm, allerdings sind die Bilder, die ein größeres Motiv zeigen, wirklich etwas unscharf...

Lilliana hast du übrigens toll hinbekommen, gefällt mir gut ^^
 
Zu den Rahmen ist jetzt schon einiges gesagt worden aber ich geb auch noch meinen Senf dazu.
Die gefallen mir viel viel besser als die schwarzen Ränder, schon aus persönlichen Gründen aber auch so.

Jetzt zur Story an sich. Die Vorstellungsgespräche fand ich sehr amüsant. Am besten gefiel mir der Typ mit der Fluppe im Mund. :lol:
Das war sehr unterhaltsam geschrieben und illustriert.
Bin schon gespannt, wie der neue Bodyguard sich so macht und ob er wirklich so knallhart ist, wie er sich gibt.
 
Soo mit etwas Verspätung gebe ich auch noch meinen Senf dazu=)

Das erste Kapitel gefällt mir vor allem vom Text her sehr gut! Man kann sich richtig in das kleine Mädchen reinversetzten und es ist sehr unterhaltsam, ihre lustigen Gedanken zu lesen. Wie zum Beispiel:

Hierbei rechneten manche sogar nach und manche sahen aus, als sollten sie vielleicht die Finger zur Hilfe nehmen, um antworten zu können.

Nur ein Beispiel von vielen tollen Textstellen, bei denen ich schmunzeln musste.

Der neue Bodyguard ist interessant (siehst du, ich hatte recht! Es kam doch ein Bodyguard vor, du Lügnerin!!=):p:lol:)
Was wohl auf der letzten Seite seiner Referenzen steht? Entweder etwas ganz gutes, dass der Vater sofort von ihm begeistert ist, oder dann eine Drohung oder so, dass, wenn er ihn nicht einstellt, seiner Tochter noch schlimmeres passieren wird. Wer weiss, vielleicht ist er dieser jemand, der sie nicht in Ruhe lässt? Okee.. nein ist etwas weit hergeholt. Hoffen wir ma,l es sei das erste und er ist ein ganz lieber, tapferer Bodyguard, der das kleine Mädchen ganz gut beschützt, denn ich wäre sehr traurig, wenn ihr etwas passieren würde.
Sie verkraftet das ganze mit dem Attentat übrigens ganz gut. Ich weiss nicht, ob ich so ruhig bleiben würde:ohoh:

Du hast ein paar Kommafehler und so drin. Ist aber nicht so schlimm.

Haha die Molly am Schluss=) Irgendwie entdecke ich in letzter Zeit in allen Fotostories Molly Weasleys aus Harry Potter. Also hier jedenfalls mal vom Aussehen her, ihren Charakter kennen wir ja noch nicht.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung und warte auf meinen lila Gartenzwerg=)

Lg Millefiori

Edit: Ach ja übrigens: Würdest du mich bitte auch benachrichtigen? Danke!
 
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@Sophie: Der Skype-Smiley sei dir gegönnt (sun)
Mit der Schärfe, das habe ich versucht umzustellen aber das liegt daran, dass PhotoFiltre die Farben bei den transparenten Rändern reduziert...
Ich werd das erstmal so beibehalten und wenn sich viele beschweren, dass sie das zu sehr nervt... Wow... mitten im Satz tippen ne Idee zur Behebung gehabt (Kein Scherz) :lol:
Okay, jetzt weiß ich, was ich machen kann, damit beides klappt *freu*

@Jumper: Hatte gehofft, dass sie gerade dir besser gefallen :)
Bei der schon laufenden Story mit Mirja, werde ich die anderen allerdings noch beibehalten.
Bei zukünftigen mache ich´s wahrscheinlich eher auch so, wie jetzt :)

Naja, auf jeden Fall hat er jetzt nicht so den Weichei-Job, ne? ;)

@Milli: *freu* Hatte total Sorge,dass ich die Kleine nicht glaubhaft rüberbringen kann.

Naja, wer er ist und warum er dort ist, wirst du schon alles noch erfahren... aber nicht jetzt.

Ich habe sie Molly genannt, weil mir der Name gleich so einfiel und beim Erstellen musste ich dann selbst an die Molly auf Harry Potter denken, daher kein Wunder, dass sie dich erinnert :lol:

Der Gartenzwerg wird sich noch ein weiteres Kapitel gedulden müssen... aber in Kapitel 3 ist er da :D

Hab dich auf die Liste gesetzt.

(Muss bei deiner Story am Wochenende mal die Kapitel nachlesen, die du neu online gestellt hast, dann geb ich da auch wieder meinen Kommentar für ab. Nur, da ich im Moment recht wenig Zeit hab, zieh ich meine eigene Story halt vor. Bitte net böse sein. Ich lese und kommentiere am Wochenende ;) )

@all: So, jetzt mach ich mich mal ans knipsen, dass ihr heut Abend noch was zu lesen bekommt :)
Bis gleich :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
02 Kennenlernen

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Mein Vater schickte mich auf mein Zimmer und unterhielt sich noch fast eine volle Stunde mit dem Riesen. Ich blieb auf dem Flur vor dem Geländer sitzen, konnte ihre Worte aber nicht mehr verstehen. Nur noch das leise grollen in der dunklen Stimme war zu hören, sonst nichts. Wieso hatte er nicht auf die Frage geantwortet, ob er Kinder mochte und wenn er mich nicht mochte, wieso wollte er diesen Job haben? Es war alles so unlogisch. Warum hatte mein Vater überhaupt den Eindruck, dass ich einen Bodyguard brauchte? War ich hier nicht mehr sicher?

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Die Wohnzimmertür schlug zu und ich huschte schnell in mein Zimmer und drückte mich von innen an die Tür, um vielleicht noch ein paar Worte aufzuschnappen. „Ihr Zimmer ist das hinter der zweiten Türe rechts. Aber bitte nicht mehr zu lange. Lilli soll bald schlafen.“ Schnell setzte ich mich vor mein Puppenhaus und tat, als sei ich schon lange damit beschäftigt, als es klopfte. „Herein“, meine Stimme zitterte ein wenig. Ich mochte es nicht gerne, mit fremden Leuten alleine auf meinem Zimmer zu sein und einer wie er... Der war doch mindestens genauso viel Gefahr, wie Schutz für mich.

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„Nicht erschrecken“, murmelte er, als er durch die Türe trat und ließ zunächst den Blick durch den Raum schweifen. Dann erst sah er mich an. „Ich bin Thiaseon“, stellte er sich vor. Man sollte nicht glauben, wie lange ich gebraucht habe, um die Schreibweise dieses Namens zu verstehen. Er sprach das T jedenfalls ganz normal und den Rest so komisch französisch betont. „Sind Sie Franzose?“, fragte ich, ohne zu begreifen, dass ich mich nun eigentlich auch hätte vorstellen müssen. Er machte sich nichts daraus. „Nein. Meine Mutter war Französin.“ War – das Wort gefiel mir in so einem Satz überhaupt nicht.

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„Du heißt Lilliana, richtig, kleine Lady?“ Ich sah ihn verwundert an. Aus welchem Jahrhundert stammte er, dass er mich so ansprach? „Lilli, Sir“, entgegnete ich und grinste schief. Er setzte sich neben mich zum Puppenhaus und begann zu erklären. „Weißt du, ab morgen werde ich auf dich aufpassen. Ich hoffe, das macht dir nichts aus.“ Er hatte eine seltsame Art. Die anderen wären mir zwar noch unsympathischer gewesen, aber er war eigentlich schon komisch genug. „Papa könnte mich auch beschützen. Er ist der stärkste Mensch der Welt, Sir.“

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Er machte Anstalten mir zu widersprechen, lächelte dann jedoch nur und sagte: „Klar. Dein Vater wäre sicher stark genug, aber so ein eigener Bodyguard ist doch viel cooler oder nicht?“ Keine vier Sekunden lang schaffte ich es, ein albernes Kichern zu unterdrücken und dann nickte ich. Völlig blöd war ich nicht. Wenn mein Vater jemanden zu meinem Schutz einstellte, dann war er selbst nicht mehr in der Lage ihn zu gewährleisten. Außerdem hatte ich gesehen, wie viele Sorgen er sich in den vergangenen Tagen gemacht hatte. So oder so war es gut, wenn jetzt jemand zu meinem Schutz da war. Und sei es nur, damit mein Vater sich nicht mehr so viel sorgte.

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Ich musterte ihn genau. Seine blonden Haare waren geschnitten und gestielt, wie aus einem Manga, sein Gesicht war kantig und die grauen Augen sahen ausdruckslos auf das Puppenhaus. An seiner Kleidung gab es kaum Auffälliges, nur ein schmaler weißgoldener Ring an der linken Hand. „Sie sind verheiratet, Sir?“, wollte ich daher wissen. Er blickte zunächst verwundert auf mich, dann folgte er meinem Blick und sah auf den Ring. „Oh, nein. Das hat einen anderen Sinn“, begann er. „Leibwächter werden durch einen Familienstand verletzbar, allerdings kann man den verheirateten Leibwächter ja schlecht verbieten, ihren Ring zu tragen. Also tragen auch die unverheirateten Bodyguards einen, um die anderen zu schützen.“

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Zwar konnte ich das damals noch nicht ganz verstehen, doch eins wurde mir durch seine Worte trotzdem klar: Der Typ war ein Vollprofi. „Wenn Sie mal so gut waren, wieso arbeiten Sie jetzt für eine Zwölfjährige?“ Ich muss leider zugeben, dass ich als Kind deutlich mehr Neugierde, als Taktgefühl besaß. Ihn jedoch beeindruckte das nicht weiter. „Bodyguard ist ein gefährlicher Beruf. Ich wurde verletzt, konnte eine Zeit lang nicht mehr in meiner alten Stellung arbeiten und nach längerer Ausfallzeit kommt man in so eine Position auch nicht mehr zurück.“ Schon wieder etwas, was ich nicht verstand. „Wo haben Sie früher gearbeitet, Sir?“

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„Top secret“, entgegnete er grinsend und stand auf. „Jetzt sollte ich aber auch gehen und du solltest schlafen, kleine Lady.“ Als er zur Tür ging stellte ich eine letzte Frage, die ich noch dringend beantwortet haben wollte: „Wieso wollen Sie diesen Job, wenn Sie keine Kinder mögen, Sir?“ Nun hatte ich ihn offenbar überrascht. Einen Moment dachte er nach, dann lächelte er wieder. „Ich habe nie gesagt, dass ich keine Kinder mag. Aber es spielt für diesen Job einfach keine Rolle.“ Er öffnete die Tür und fügte, bevor er ging, noch hinzu: „Und >Thiaseon< ist mir wesentlich lieber, als >Sir<.“

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Soooo... Des war´s dann wieder.
Hoffe, es hat euch gefallen und freue mich wie immer über Lob, Kritik und alles, was dazu gehört :lol:

LG
Jucara :hallo:
 
Sehr kurz, leider - aber schön, daß es weitergeht :)

Der Name Thiaseon ist sehr ungewöhnlich, hat der eine Bedeutung oder hast du den einfach so gewählt?

Das "Sir/Lady" erweckt den Anschein, als spielte es in den USA oder UK oder zumindest innerhalb einer militärisch/adligen Familie.

Schön, daß die Bilder nun scharf sind, wie hast du das geschafft?

Es ist zwar etwas voreilig, schon jetzt etwas dazu zu sagen, aber vll wird der Bodyguard sich zu meinen Favoriten unter den FS und Nihili dazu gesellen und das, obwohl ich eigentlich keine Geschichten mit Kindern oder jungen Teens als Hauptfiguren mag - aber bei deinen FS ist das irgendwie eine Ausnahme, die mag ich trotzdem und da nerven mich die Kids auch nicht (das ist ein Kompliment ;D
 
@Dreamy: Das nächste Kapitel wird länger, aber hier noch was hinter zu setzen, wäre komisch gewesen. So ist es meiner Meinung nach schön rund.

Viel schlimmer noch: Ich habe ihn mir kackendreist ausgedacht :lol:
Passiert bei mir bei einigen Namen ;)

Es spielt in den USA oder was man halt in Simcity mit den USA vergleichen kann :D

Ich habe einfach nen Screenshot vom Simforum gemacht und diese Farbe hier für den Rahmen gewählt, statt dem transparenz-effekt :lol:

Zu deinem Spoiler: Uhhhiii *freu* *rumhüpf* Das ist toll %)
Naja, du kannst ja einfach nur Thia als Hauptperson ansehen ;)
 
Ja, die Länge paßt schon zum Inhalt, wenns länger wär, wärens dann eher 2^^

Da hast du dir aber was schönes ausgedacht :)

Hehe, ich mag die Kleine auch gerne, nur ihren Namen nicht
(weil mich ihr Name an eine Person erinnert, die ich nicht mag, aber dafür kann dein Char ja nix)

Freu mich schon aufs neue Kapitel :)

PS: Thia find ich soweit auch interessant, hoffentlich erfährt man später noch mehr über ihn/seine Vergangenheit.
 
Schönes Kapitel! Es ist leider etwas kurz und man hat irgendwie das Bedürfnis, schnell weiter zu lesenn, damit die Handlung in Fahrt kommt. Irgendwie baust du schon Spannung auf, darüber, dass der Vater sich Sorgen macht, und der Leser versteht genauso wenig wie das kleine Mädchen, das ist wirklich nett gemacht und erzeugt den Drang zum Weiterlesen. Aber ohne Drängeln zu wollen würde mich ein weiteres solches Kapitel, in dem "nichts passiert", außer eben diese Ungewissheit auszubreiten und bloß ein bisschen die Charaktere einzuführen ziemlich auf die Palme bringen.
(Na ja, eins verschmerz ich vielleicht noch...)
Irgendwie muss da für mich jetzt bald Handlung her (oder viele Kapitel ganz bald kommen :P)

Die Bilder finde ich übrigens wirklich gut gelungen und goldig, außer, dass ich mich noch immer nciht richtig mit den Sims 3-Skins angefreundet hab, aber dafür kannst du nichts :)

Ich freue mich auf die Fortsetzung!
 
@Dreamy: Über Thia erfährst du noch jede Menge. Heißt ja net umsonst >der Bodyguard< statt >das kleine Mädchen, dass von einem Bodyguard beschützt werden musste, weil böse Leute sieh bedrohten< :lol:

@Sasa: Keine Sorge. Nächstes Kapitel hat wieder was Handlung, aber erstmal musste mein lieber Thia ja mit in die Story :)

Ich finde die Sims 2-Skins teilweise auch noch schöner, aber ich mag auch die von Sims 2 gern :)
 
Die kleine Lilli ist ja ganz schön neugierig und ihre Lieblingsfarbe ist wohl rosa, ihrem Zimmer nach zu urteilen=)
Ha das mit dem Ring ist ja mal spannend, machen die das wirklich so?
Ich habe übrigens meine Meinung geändert, ich denke, dass Thiaseon sicher kein Böser ist;)
Du hast den Namen selbst ausgedacht? Find ich toll! Ich weiss, du hast geschrieben, wie er ihn ausspricht, aber ich würde, glaube ich, verzweifeln, wenn ich Lilli wäre und ihn bei seinem Namen anstatt Sir nennen sollte, auch wenn das ja eigentlich viel persönlicher und angenehmer wäre.
Die Rahmen gefallen mir jetzt besser.
Freue mich schon auf das 3.Kapitel, mehr über Thiaseon zu erfahren und natürlich endlich meinen Zwerg zu Gesicht zu bekommen!=)

Ach, und mach dir keine Sorgen, ich bin natürlich nicht böse, dass du deine FS bei Zeitmangel meiner vorziehst. Würde ich doch auch machen. Freue mich schon auf dein Kommi;)
Edit: Haha von wegen ich würde es auch so machen.. jetzt habe ich keine Zeit mehr, um wie wie ich eigentlich wollte, das neue Kapitel reinzustellen=):lol:
 
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Das ist ja mal ein Name. Über den werde ich jetzt den Rest der Fotostory jedesmal stolpern.
Und wie der jetzt ausgesprochen wird weiß ich immer noch nicht so Recht.
Die Idee mit dem Ring ist originell, aber auch merkwürdig. Immerhin ist so ein Ring eine potentielle Verletzungsquelle. Ein Bekannter von mir hat sich mal den ganzen Finger abgerissen, als er mit seinem Ehering hängengeblieben ist. Darum wäre es eigentlich vernünftiger gewesen, wenn alle keinen Ring tragen würden, da man als Bodyguard sicher auch mal Körpereinsatz zeigen muss.
Lilli mag ich schon richtig. Neugierig und scharfsinnig.
Keine Ahnung wieso, aber ich glaub die beiden werden noch ein ganz gutes Team!
 
Ach... Sche!ße... Ganz ehrlich?
Ich hab´s vergessen *schäm* :ohoh:
Am Sonntag oder aber allerspätestens Montag stell ich das nächste Kapitel on.
Man... Wie kann mir sowas passieren??
Es tut mir uuuunnnnnendlich leid :schnief:
Also wie gesagt: Sonntag oder spätestens Montag.
Garantiert! Ich mach mir nen Merki vor den Bildschirm.
*Mich über eigene Doofheit ärgern geh*
 
Kapitel 03 Dienstbeginn

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Der Bodyguard ging durch den Garten Richtung Zauntor. Es war ein nettes Mädchen. Eine nette Familie. Bloß zu reich. Jeder, der auch nur zwei Simoleons mehr mit sich herum trug, als er unbedingt benötigte, lebte gefährlich. Früher hatten Bodyguards es leichter gehabt. Es gab nur eine geringe Menge gut trainierter Männer, die allenfalls die oberen Tausend schützten. Zu diesen Zeiten jedoch fühlte sich jeder schlecht bezahlte Türsteher im Stande Leibwächter zu spielen. Es war eine Schande. Noch schlimmer jedoch war, dass er nun nichts besseres fand, als ein kleines Kind zu beschützen, wegen diesen Lackaffen. Wo immer er sich beworben hatte, hieß es: „Zu teuer“, „Überqualifiziert“, doch was ihn als einziges wirklich störte: „Zu alt!“ Dreiunddreißung und diese Halbstarken blockierten den Arbeitsmarkt, für den er wie geschaffen war.

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Während er sich noch immer darüber ärgerte, dass er nichts besseres fand und zugleich freute, dass er nun wieder Arbeit hatte, hörte er ein leises, schnelles Surren. Sofort legte er sich auf den Boden, rollte sich nahe zu Hecke und betrachtete den Gartenzwerg, der soeben einer Waffe mit Schalldämpfer zum Opfer gefallen war. Sofort kramte er sein Handy raus. Jetzt noch mal quer durch den Garten zu laufen wäre Selbstmord. Als Molly sich meldete flüsterte er bloß in den Hörer: „Bleiben sie alle im Haus und bleiben sie von den Fenstern weg, solange, bis ich wieder anrufe und etwas anderes sage... Verstanden?“ Seine Stimme grollte.

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Zu seiner eigenen Überraschung war Thiaseon ein wenig angespannt. „Man verliert eben doch irgendwie seine Routine“, grummelte er, ging aus dem Liegen in die Hocke und zog und entsicherte mit einer Handbewegung seine Waffe. Er hatte schon gedacht, dass die Leute, die diese Familie bedrohten ihm nicht lange fremd bleiben würden, doch, dass er schon zum Vorstellungsgespräch beschossen wurde. So was hatte er dann doch nicht erwartet. „Tja... pure Übertreibung.“ Er sah sich um. Suchte in der Hecke nach einem Schalldämpfer oder einem Lauf. Die Schüsse waren aus der Nähe des Gartentores gekommen. Langsam bewegte er sich an der Hecke entlang weiter darauf zu.

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Er hörte ein Rascheln hinter sich, drehte sich um und schaffte es gerade noch, den Kolben eines Gewehrs abzufangen, den ein Maskierter über die Hecke auf seinen Kopf zu schlagen versuchte. Der Leibwächter riss die Waffe weg, sicherte sie mit einer geübten Handbewegung und trat sie zunächst unter das Geäst, sodass weder der Angreifer, noch er selbst heran kamen. Für den Nahkampf wäre diese Waffe einfach nichts. Schnell versuchte er nach dem Maskierten zu greifen, doch dieser war bereits wieder auf der anderen Seite der Hecke. Nun mit schnellen Schritten, rannte Thiaseon zum Gartentor, riss es auf und sah noch wie der Maskierte in den Wagen sprang.

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„Würde ich für´s Fernsehn arbeiten, dürfte ich jetzt die Reifen zerballern, den Typ aus der Karre ziehen, dann würde das Auto explodieren und ich könnte ihn windelweich prügeln.“ Ein Lächeln konnte sich der Riese nicht verkneifen. „Gott, ist mein Job langweilig.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen und diesem Gedanken im Hinterkopf drehte er sich nach beiden Seiten um, ging noch eine Runde um das Haus herum und quer durch den Garten, bis er sicher war, dass niemand mehr dort war, ließ das Gewehr an Ort und Stelle, stellte sich vor die Haustür und rief über Handy noch einmal an. „Ich bin jetzt vor der Türe. Wer immer das war ist weg.“ In seiner Stimme lag beinahe ein bedauern. Wie gerne hätte er den Kerl jetzt schon bekommen.

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Es war zu Thiaseons Überraschung nicht Molly, sondern der Hausherr, der die Tür öffnete. „Ist alles sicher?“, seine Stimme zitterte eben so sehr, wie das kleine Mädchen, das ängstlich hinter ihm stand. „Für´s erste“, gab der Bodyguard zurück und fügte dann noch hinzu: „Ich erwarte übrigens, dass die Überstunde bezahlt wird... Und sie brauchen einen neuen Gartenzwerg. Ungläubig sah Lillianas Vater den neuen Angestellten an. „Ist“, er schluckte. „Ist das alles?“ Beinahe desinteressiert schüttelte Thiaseon den Kopf. „Sie sollten noch die Polizei rufen. Vielleicht finden die was brauchbares. Ich würde nicht drauf schwören, aber einen Versuch ist es wert.“

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Währenddessen ging er in Gedanken immer wieder die Buchstaben des Kennzeichens durch. Die Nummern hatte er leider nicht mehr erkennen können. Auch die Waffe sollten die Polizisten unter die Lupe nehmen. Nach Fingerabdrücken und weiteren Kugeln suchen. Warum kam ein Angreifer mit nur einer Kugel im Lauf zu einer mehrköpfigen Familie? Er konnte nicht mehr Kugeln im Lauf haben, sonst hätte er die Waffe nicht zum Schlagen benutzt. Einen Moment überlegte er, dann war er sich seiner Antwort sicher.

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„Keine Sorge“, murmelte er. „Das war kein richtiger Angriff... Das war eine Warnung.“ Sowohl Lilliana, als auch ihr Vater sahen ihn verständnislos an. „Seit Wochen terrorisieren die uns. Die lassen uns keinen ruhigen Tag mehr und das gerade sollte nur eine Warnung sein? Wir sind doch nun gewarnt genug, glauben sie nicht?!“ Die Stimme des Mannes bebte und zitterte gleichermaßen. Beschwichtigend hob der Leibwächter die Hände. „Die Warnung ging nicht an sie.“ Er zögerte noch einen Moment, ehe er sagte: „Nur eine Kugel im Lauf und die hat weit verfehlt, obwohl ich in freier Schussbahn stand? Ziemlich weit her geholt, zu behaupten, das sei ein Versehen... Das war eine Warnung... Eine Warnung an mich.“

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Kann nur noch mal betonen:
Es tut mir sooooo leid :ohoh:
Ich hoffe ihr verzeiht mir. Bin doch gaaanz brav. :glory:
Und ich hoffe, ihr hattet wieder Spaß beim :read:

LG
Jucara:hallo:
 
  • Danke
Reaktionen: Sasa und Millefiori
Es geht weiter, cool.

Das Kapitel hat mir gut gefallen, die Idee mit dem Gartenzwerg war witzig und die Strumpfmaske :lol:

Freue mich schon aufs Nächste :)
 
Juuhuu endlich mein lila Gartenzwerg!!=):love:
aber warte mal.. du lässt ihn gleich erschiessen?! Dabei sollte doch die Story nach ihm umbenannt werden!:heul:

Es wird ja immer spannender. Jetzt hat auch der Bodyguard eine Warnung bekommen.. ohoh
Ich denke aber nicht, dass er sich davon einschüchtern lässt. Seine Gedanken über seine Konkurrenz waren amüsant zu lesen, der arme Kerl!
Aber jetzt hat er ja einen Job gefunden und ich hoffe mal, es wird ihm auch gelingen die süsse, kleine ...wie heisst sie doch gleich? (sorry das kommt wohl daher, dass es so lange nicht weiterging..:schäm:) .. ah ja Lilliana! Also ich hoffe Thia schafft es, sie zu beschützen vor diesem bösen Gartenzwergkiller und schlussendlich auch den armen, unschuldigen Gartenzwerg rächt!;)

Also tolle Fortsetzung und ich freu mich auf mehr!
 
@Dreamy: Danke sehr :) So gesehen war der Gartenzwerg doch gar nicht meine Idee :p

@Millefiori: Dann nennen wir sie halt: "Die Story vom verstorbenen Gartenzwerg ;)
Um den Kerl einzuschüchtern braucht man schon ein bisschen mehr, als einen toten Gartenzwerg.
Ist klar. Lilliana vergisst man, aber Thiaseon, das ist kein Problem :lol:
%) Böser Gartenzwergkiller. Daran hab ich jetzt meinen Spaß.
 
Huhu, ich finde deine Story wirklich spannend, wie ich ja schon mehrfacho schrieb, aber geht es hier den n irgendwann noch weiter? Also ich möchte eigentlich nicht drängeln, nur weil die letzten Kapitel in so großen Abständen kamwn, habe ich immer Angst, dass die Geschichte ganz einschläft, obwohl sie doch so spannend ist und ich immer sehnsüchtig auf Fortsetzung warte....
 
Hm, hier scheint ja eher Schluss zu sein. :( Es wäre nett, wenn du (meinetwegen per PN, falls du dir das hier noch offen halten wolltest) kurz erzählen könntest, worum es eigentlich gegangen ist? Weshalb die Kleine in Gefahr ist, usw.? Das würde mich einfach interessieren, da hat die Story mich einfach zu neugierig gemacht... Das wäre nett!
 

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