Die Sims 4 Plauderecke

Ja mit den heißen Nächten ist es bei uns nun aus. Hab das Glück in einem Haus zu Wohnen. Im ersten Stock (wo auch das SZ ist) haben wir aber Dachschrägen und dadurch ist es teilweise trotz guter Dämmung selbst in der Nacht noch warm.
Nach dem letzten Sommer haben wir uns nun für ne Klimaanlage entschieden. Ein Freund von mir ist da quasi Fachmann und hat uns gut beraten. Der nächsten Sommer kann nun kommen - wir werden schlafen können. Mir tun aber alle leid, die im Sommer die Hitze aushalten müssen. Ich weiß ja wie ätzend das ist.


Eine Freundin ist gerade am Umziehen - bin ja gespannt wie es bei ihr ist. Hat bei ihr auch etwas gedauert - aber nun hat sie die für sie perfekte Lösung gefunden.


Eddit: grad gesehen - ich bin nicht der einzige "Trekkie" hier :-)
 
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Ich kann euch sooo gut verstehen! Früher hab ich auch direkt unterm Dach gewohnt, das war zT echt schwer auszuhalten nachts im Sommer. Und wenn man das Fenster geöffnet hat und nur ein Lichtquell nach außen kam (handy oder so) waren gleich ne Menge Mücken drin.

Zwei Umzüge später wohne ich im 1. OG eines frisch isolierten Hauses - wundervoll :love: Umziehen will ich aber so schnell nicht mehr. Das ist so nervig - gar nicht mal der Umzug an sich, aber das blöde Kisten auspacken hinterher und bis dann alles ein- und aufgeräumt ist ...

Ja gut, wir würden ja im selben Haus umziehen. Da hätten wir es zumindest nicht so weit. Nur ein Stockwerk runter und einmal den Flur komplett durch. Aber kommt bei uns drauf an was die Ämter sagen. Eig unmöglich, das mein Freund, der den ganzen Tag arbeiten geht, noch fragen muss ob er umziehen darf.. gut, er bekommt halt das Geld vom Sozialamt, weil die Werkstatt einfach nichts zahlt außer so 60€ im Monat. Das ist garnichts. Frechheit eigentlich. Als ob behinderte Menschen etwas für ihre Behinderung können, werden sie dann damit bestraft. Finde es echt unmenschlich wie man in diesem Staat teilweise mit Behinderten/Kranken Menschen umgeht. 60€ für einen 40h/Woche job..geht einfach mal gar nicht. Und das Sozialamt zahlt weniger glaub ich als das Arbeitsamt.. aber sind ja nur behinderte..die brauchen ja kein Geld..wofür denn, die sind doch eh behindert. :rolleyes:
 
Du weißt schon, dass der Sinn solcher Behindertenarbeitsstätten in erster Linie nicht die Arbeit, also das Geld verdienen selber ist, sondern in erster Linie die Betreuung und der der geregelte Tagesablauf der Menschen mit Handycap?
Und das diese Stätten grundsätzlich Fördergelder beziehen, um die Angestellten, die sich um die Menschen mit Handycap dort kümmern, bezahlen zu können?

Und ja, der Satz vom Sozialamt liegt unter ALG I - aber höher als der Satz vom ALG II - und der ist an keine Auflagen gekoppelt, sondern ist das sichere Einkommen, lebenslang, bis zur Rente.
Zusätzlich gibt es, je nach Art und Grad der Behinderung von den Ämtern noch weitere Zuschüsse und Zuwendungen.
 
Simsimausi schrieb:
Das kenne ich gar nicht! Kenne nur eine allgemeine Seite. (bzw 2, DE und EN)

Guck mal vorbei! Da gibt es soooo viele tolle Geschichten. Gerade auch, wenn du Bashir magst ;)

Oha! Magst du mir einen Link schicken? (gerne auch per PN) Ich mag es zwar lieber gerne bereits abgeschlossen, aber hier würde es mich interessieren.

Kann dir keinen Link schicken, da sie nicht online ist. Die 700 Seiten Geschichte ist auch eher was, was ich nur so für mich selbst schreibe. Das muss, finde ich, auch sein :D
 
Du weißt schon, dass der Sinn solcher Behindertenarbeitsstätten in erster Linie nicht die Arbeit, also das Geld verdienen selber ist, sondern in erster Linie die Betreuung und der der geregelte Tagesablauf der Menschen mit Handycap?
Und das diese Stätten grundsätzlich Fördergelder beziehen, um die Angestellten, die sich um die Menschen mit Handycap dort kümmern, bezahlen zu können?

Und ja, der Satz vom Sozialamt liegt unter ALG I - aber höher als der Satz vom ALG II - und der ist an keine Auflagen gekoppelt, sondern ist das sichere Einkommen, lebenslang, bis zur Rente.
Zusätzlich gibt es, je nach Art und Grad der Behinderung von den Ämtern noch weitere Zuschüsse und Zuwendungen.

Das stimmt so nicht. Menschen, die in Behinertenwerkstätten arbeiten können, werden auch dazu gezwungen. Wenn sie sich weigern, wird ihnen der Satz gekürzt. Und das ist für mich nicht tragbar. Zumal viele Menschen in diesen Werkstätten oft ganz normale Arbeit leisten und die Betriebe auch der normalen Wirtschaft unterliegen und Gewinn machen. 60€ für einen 40 Stundenjob ist untragbar und für mich nichts anderes als Sklavenarbeit. Und es nimmt behinderten Menschen die Chance, selbstbestimmt zu leben. Und das kann und darf nicht sein.

Ich will Behindertenwerkstätten nicht vollständig verteufeln. Aber da liegt einiges im Argen und man sollte sie auch nicht idealisieren. Behinderte Menschen leben hier nicht im Paradies sondern gehören zu den schwächsten Gliedern der Gesellschaft. Und es wird derzeit eher schlimmer als besser.
 
Du weißt schon, dass der Sinn solcher Behindertenarbeitsstätten in erster Linie nicht die Arbeit, also das Geld verdienen selber ist, sondern in erster Linie die Betreuung und der der geregelte Tagesablauf der Menschen mit Handycap?
Und das diese Stätten grundsätzlich Fördergelder beziehen, um die Angestellten, die sich um die Menschen mit Handycap dort kümmern, bezahlen zu können?

Und ja, der Satz vom Sozialamt liegt unter ALG I - aber höher als der Satz vom ALG II - und der ist an keine Auflagen gekoppelt, sondern ist das sichere Einkommen, lebenslang, bis zur Rente.
Zusätzlich gibt es, je nach Art und Grad der Behinderung von den Ämtern noch weitere Zuschüsse und Zuwendungen.

Komisch, mein Freund bekommt relativ wenig Geld. Weniger als ich. Ich bekomme H4 und er Sozialhilfe. Und andere Zuschüsse und Fördergelder bekommt er auch nicht. Und er leistet dort ja ganz normale Arbeit (Landschaftspflege) da er ja nicht körperlich beeinträchtigt ist sondern nur psychisch. Ich finde er sollte wenigstens umziehen dürfen ohne fragen zu müssen. Das wär ja wohl das mindeste... wir haben ja schließlich auch nicht vor, in eine 120m² Wohnung zu ziehen, sondern die Wohnung ist glaub ich 60m² und laut meinem schlauen Zettel dürfen 2 Personen 60m² haben. Miete zahlen wir Hälfte Hälfte sollte also auch kein Problem sein. Und wenn wir wie gesagt die Wohnung selbst herrichten sind wir bis November Mietfrei. Mein Papa kennt einen Maler, der auch meine alte Wohnung gemalert hat und eine Auslegware kann mein Papa verlegen..hat er schon zigtausend mal gemacht. Da müsste uns also auch keine Kosten stellen.. Warum also eine Bewilligung einholen müssen...totaler Quatsch.

Edith:
Danke, Swjosdo, genau das mein ich. Mein Freund wurde nie gefragt ob er da arbeiten will, sondern gegen seinen Willen da reingesteckt. Er hat halt keinen Schulabschluss weil er den Aufgrund seiner Behinderung nicht geschafft hat. Und selbst wenn, hätte man ihn nirgendwo genommen, weil er bei fremden Angst hat zu reden und das meistens gar nichts sagt, auch wenn man ihn anspricht. Und das macht er nicht mit Absicht. Und "so einen" will natürlich keiner bei sich einstellen.. also steckt man ihn doch einfach irgendwo rein, wo er nicht hinwill. So ungefähr "Der ist eh behindert, der kann das gar nicht selber entscheiden". Inzwischen gefällts ihm da zwar, aber trotzdem. Ich schätze er findet sich halt auch einfach nur damit ab, was bleibt ihm sonst auch übrig.
Und ich merke ja auch an mir selbst, ich hab einen guten Schulabschluss, aber einen depressiven will keiner einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dir keinen Link schicken, da sie nicht online ist. Die 700 Seiten Geschichte ist auch eher was, was ich nur so für mich selbst schreibe. Das muss, finde ich, auch sein :D
Achso, das habe ich dann falsch verstanden. Sorry.

Komisch, mein Freund bekommt relativ wenig Geld. Weniger als ich. Ich bekomme H4 und er Sozialhilfe. Und andere Zuschüsse und Fördergelder bekommt er auch nicht. Und er leistet dort ja ganz normale Arbeit (Landschaftspflege) da er ja nicht körperlich beeinträchtigt ist sondern nur psychisch. Ich finde er sollte wenigstens umziehen dürfen ohne fragen zu müssen. Das wär ja wohl das mindeste... wir haben ja schließlich auch nicht vor, in eine 120m² Wohnung zu ziehen, sondern die Wohnung ist glaub ich 60m² und laut meinem schlauen Zettel dürfen 2 Personen 60m² haben. Miete zahlen wir Hälfte Hälfte sollte also auch kein Problem sein. Und wenn wir wie gesagt die Wohnung selbst herrichten sind wir bis November Mietfrei. Mein Papa kennt einen Maler, der auch meine alte Wohnung gemalert hat und eine Auslegware kann mein Papa verlegen..hat er schon zigtausend mal gemacht. Da müsste uns also auch keine Kosten stellen.. Warum also eine Bewilligung einholen müssen...totaler Quatsch.

Edith:
Danke, Swjosdo, genau das mein ich. Mein Freund wurde nie gefragt ob er da arbeiten will, sondern gegen seinen Willen da reingesteckt. Er hat halt keinen Schulabschluss weil er den Aufgrund seiner Behinderung nicht geschafft hat. Und selbst wenn, hätte man ihn nirgendwo genommen, weil er bei fremden Angst hat zu reden und das meistens gar nichts sagt, auch wenn man ihn anspricht. Und das macht er nicht mit Absicht. Und "so einen" will natürlich keiner bei sich einstellen.. also steckt man ihn doch einfach irgendwo rein, wo er nicht hinwill. So ungefähr "Der ist eh behindert, der kann das gar nicht selber entscheiden". Inzwischen gefällts ihm da zwar, aber trotzdem. Ich schätze er findet sich halt auch einfach nur damit ab, was bleibt ihm sonst auch übrig.
Und ich merke ja auch an mir selbst, ich hab einen guten Schulabschluss, aber einen depressiven will keiner einstellen.
Ich denke, dass man deswegen fragen muss, weil ihr die Miete ja nicht selbst zahlt.
Nun es gibt auch Menschen mit Depressionen, die einer normalen Arbeit nachgehen. Ich würde das nicht so verallgemeinern.


Was Behindertenwerkstätten angeht, da kenn ich mich nicht aus. Hab nur auch gehört, dass da nicht alles rosig läuft. Aber das hat ja mit der Wohnung nichts zu tun.
 
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aber einen depressiven will keiner einstellen.

Eigentlich unverständlich, da Betriebe ja durchaus Gelder für das Einstellen von Menschen ab einem bestimmten GdB bekommen...
Zusätzlich haben Behinderte ab GdB 50 auch noch mehr Urlaubstage und einen besonderen Kündigungsschutz.

Es kann sich also durchaus lohnen, sich auch als Behinderter in normalen Betrieben einfach zu bewerben.
Und auf diese Chance auch im Rahmen der Therapie speziell drauf hinzuarbeiten - gerade im Bereich der psychischen Einschränkungen.
 
Eigentlich unverständlich, da Betriebe ja durchaus Gelder für das Einstellen von Menschen ab einem bestimmten GdB bekommen...

Nach der Logik müssten mir die Jobangebote nur so zugeflogen sein. (GdB 100%, Magisterabschluss, also nix von wegen schwer vermittelbar. Ich bin ausschließlich gehbehindert, brauche keine Assistenz. Nur einen Rollator). Was auf dem Papier steht ist aber noch lange nicht Realität.

Unternehmen scheuen sich vor dem Kündigungsschutz, vor dem höheren Urlaubsanspruch, haben Vorurteile ohne Ende, zweifeln an der Leistungsfähigkeit von Behinderten....

Kleine Unternehmen sind nicht einmal Verpflichtet behinderte Menschen bevorzugt einzustellen. Bei großen gilt es nur "bei gleicher Eignung" und man findet immer einen Weg, die Eignung schlechtzureden.

Ich hatte Glück. Ich hatte die finanzielle Unterstützung meiner Mutter im Rücken und konnte mich selbstständig machen und damit glücklich werden. Aber wir müssen uns hier echt mal von dem Gedanken verabschieden, dass Unternehmen Behinderte mit Kusshand nehmen, weil sie dafür Geld kriegen oder das behindert sein irgendwelche Vorteile hat in unserer Gesellschaft. Selbst die Nachteilsausgleiche sind teilweise ein Lacher.
 
Und ja, der Satz vom Sozialamt liegt unter ALG I - aber höher als der Satz vom ALG II

Stimmt auch nicht. Der Regelsatz von ALG II und Grundsicherung (Sozialhilfe) ist der selbe.
Einzig der Betrag, den man sich hinzuverdienen darf ist bei ALG II höher und bei Grundsicherung lassen sie dich dafür mit allem anderen in Ruhe.
 
Im Sommer hat es bei uns gerne mal 35° in der Wohnung. 37°(!) haben wir auch schon mal gemessen. Wir sind im 3. Stock und über uns ist nur noch der Dachboden, der völlig ungedämmt ist. Da oben hat es im Sommer 50°C. Die Wäsche ist sehr schnell trocken...

Wir haben uns vor 2,5(?) Jahren eine Klimeanlage angeschafft und letzten Sommer dann noch eine zweite und ohne kann ich es mir nicht mehr vorstellen. Ich hatte echt Probleme zu schlafen, weil es auch in der Nacht oft nicht unter 30°C ging
Mit der Klimaanlage kühle ich den Raum runter auf etwa 24°C und stelle sie dann ab zum Schlafen. Ich kann so im Sommer endlich wieder normal schlafen und das ist viel wert.
Also die Temperaturen bei euch waren ja wirklich unerträglich. Da kann ich nur allzugut nachempfinden, dass ihr euch eine Klimaanlage angeschafft habt. Unsere allererste Wohnung lag im 4. Stock, ohne Aufzug, da ein altes Gebäude, und drüber ebenfalls ein völlig ungedämmter Dachboden, die Wäsche war wirklich sehr schnell trocken bei so ebenfalls 50 Grad im Sommer, nach dem Wäscheaufhängen war man jedes Mal nassgeschwitzt .
Als unser 1. Sohn 2 Jahre alt war, sind wir ausgezogen, er konnte die Treppen erst bis zum ca. 2 Stock gehen und ich hatte die Tragerei von ihm unter einem Arm und unter dem anderen Arm meine Einkausfstaschen einfach nur noch über. Die ebenerdige Neubauwohnung danach war ein Erlebnis.:up: Dazu im Winter noch die Ölkannen hochtragen aus dem Keller, es gab da noch keine zentrale Ölversorgung mittels einer Leitung in die Wohnung herauf.
 
Eigentlich unverständlich, da Betriebe ja durchaus Gelder für das Einstellen von Menschen ab einem bestimmten GdB bekommen...
Zusätzlich haben Behinderte ab GdB 50 auch noch mehr Urlaubstage und einen besonderen Kündigungsschutz.

Es kann sich also durchaus lohnen, sich auch als Behinderter in normalen Betrieben einfach zu bewerben.
Und auf diese Chance auch im Rahmen der Therapie speziell drauf hinzuarbeiten - gerade im Bereich der psychischen Einschränkungen.

Ich habe mittlerweile GdB 30 das ist zu niedrig um überhaupt einen Ausweis zu bekommen.

Auf eine Ausbildung will ich ja auch gerne hinarbeiten, am liebsten halt in meinem Wunschberuf.. aber ob das so klappt ist die nächste Frage. Erstmal muss der ganze Schnodderkram noch durch (Gutachten, Termin beim psychologischen Dienst..) kann also noch was dauern. Und ob dann jemand eine 25-jährige noch einstellt..die meisten wollen ja lieber Schulabgänger..
 
Na ja - ich hab ja schon mal erwähnt, dass du dich vielleicht einfach mal regulär bewerben sollst und deine psychischen Probleme dabei ggf auch einfach nicht erwähnst..
Du sagtest ja, dass du mittlerweile durchaus auch mit fremden Menschen sprechen kannst - also ist ja gar nicht gesagt, dass es einem potentiellen Arbeitgeber überhaupt auffällt, dass da bei die eine Erkrankung vorliegt.
Einfach mal trauen und probieren, auch in einem regulären Vollzeitjob - noch könntest du zum regulären Ausbildungsstart im August Glück haben.
Dann wärst du auch den ganzen Ärger mit Jobcenter, Gutachtern usw los. Verlass dich nicht nur auf andere - du hast dein Leben immer noch selber in der Hand :)
(und damit bin ich zu der Thematik aus ner Diskussion dann auch schon wieder raus)
 
  • Danke
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Nicht jeder Betrieb ist unbedingt auf Schulabgänger aus, und zumindest in unserem Gebiet wird teils händeringend nach jungen Leuten gesucht, es kommt halt auch stark auf die Branche an, in welcher man arbeiten möchte.
 
Na ja - ich hab ja schon mal erwähnt, dass du dich vielleicht einfach mal regulär bewerben sollst und deine psychischen Probleme dabei ggf auch einfach nicht erwähnst..
Du sagtest ja, dass du mittlerweile durchaus auch mit fremden Menschen sprechen kannst - also ist ja gar nicht gesagt, dass es einem potentiellen Arbeitgeber überhaupt auffällt, dass da bei die eine Erkrankung vorliegt.
Einfach mal trauen und probieren, auch in einem regulären Vollzeitjob - noch könntest du zum regulären Ausbildungsstart im August Glück haben.
Dann wärst du auch den ganzen Ärger mit Jobcenter, Gutachtern usw los. Verlass dich nicht nur auf andere - du hast dein Leben immer noch selber in der Hand :)
(und damit bin ich zu der Thematik aus ner Diskussion dann auch schon wieder raus)

Hatte ja schon drüber nachgedacht, mich evtll nochmal bei dem Tierarzt zu bewerben, der mich genommen hätte, hätte ich damals mehr auf den Hüften gehabt. Jetzt hab ich das ja. Hab halt nur Angst, das ich es nicht durchhalte.
 
Eine Bekannte von mir hat mit über 40 noch eine neue Ausbildung angefangen (Buchhändlerin). Sie hatte sofort einen Ausbildungsplatz. Nur Mut! 25 ist nicht alt ;)
 
Hatte ja schon drüber nachgedacht, mich evtll nochmal bei dem Tierarzt zu bewerben, der mich genommen hätte, hätte ich damals mehr auf den Hüften gehabt. Jetzt hab ich das ja. Hab halt nur Angst, das ich es nicht durchhalte.

Probier' es doch einfach aus!
Wenn du es am Ende doch nicht schaffst, ist das zwar schade, aber zumindest hast du es versucht. Dann probierst du eben nochmal etwas anderes aus. Das sind alles wertvolle Erfahrungen und auf dem Papier sieht es auch besser aus, wenn man zumindest irgendetwas gemacht hat.
 
@ Meryane

Danke, die Serie hatte ich schon wieder vergessen. Wollte mir die auch mal ansehen.

@ ST Fanfictions, hatte mir früher als ich so sehr Trekki war auch welche ausgedacht, aber nie aufgeschrieben, weil ich es überflüssg finde, Geschichten aufzuschreiben, die nur für mich sind (ich würde das eh nicht lesen, weil ich es mir wie einen Film merke)

@ psychisch krank/behindert

Es gibt viele Menschen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben psychisch krank sind/werden können. Deshalb sind die nicht alle behindert/dauerhaft arbeitsunfähig.

Ich hab im Bekanntenkreis von einigen - Depressiven - gehört, die zB eine Ausbildung gemacht haben in einem regulären Betrieb nur eben etwas mehr "Schonraum" bekommen haben, wegen ihren sozialen Ängsten usw. (ich hab von den ganzen psychisch kranken keinen einzigen getroffen, der in einer Behindertenwerkstatt war als Dauerlösung. Falls überhaupt waren das Übergangslösungen zum Wiedereingewöhnen an soziale Kontakte und Arbeitszeiten/Rausgehen).

Es ist immer leicht hier in Deutschland über das Sozialsystem zu lästern und dabei zu ignorieren, daß solche Menschen in anderen Ländern überhaupt keine Unterstützung bekämen - außer von ihren Angehörigen, wenn die es sich leisten können.

Der %tuale Anteil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland ist geringer als jener der Nutznießer.

Ich finde manche Regelungen hier auch nicht gut, jedoch sollte auch darüber nachgedacht werden, wie es einem ginge, würde man außerhalb von Deutschland leben. Und dann sollte jenen gegenüber Dankbarkeit entwickelt werden, die einem die Unterstützung finanzieren (was weitgehend der wegbrechende Mittelstand ist).

Oder auch darüber, daß manche so wenig verdienen, daß sie von ihrer Arbeit (damit meine ich keine Sonderfälle wegen Krankheit), nicht davon leben können und mehrere Jobs brauchen oder Zuschüsse. Oder das Alleinerziehende/Familien mit Niedriglohn zu den Tafeln gehen müssen weil die Lebensmittel zu teuer sind (Kinderarmut zählt auch dazu).

Ich hab im Laufe der Jahre manche kennengelernt, die sagen, sie arbeiten erst gar nicht, weil "es sich nicht lohnt". Weil nix tun etwa gleich viel Geld bringt als würden sie arbeiten.

Oder Menschen, die an sich nen guten Job haben, aber monatlich 3-4k € Steuern zahlen, sodaß auch kaum was übrig bleibt (Lebenshaltungskosten), die sagen, wären sie keine Singles sondern Familie mit 2 Kindern, würde das Geld nichtmal für Urlaub reichen, außer beide arbeiten Vollzeit.

Oder Familien in Großstädten, die an den Stadtrand gedrängt werden, weil die Mieten immer teurer werden und sie sich entweder in zu kleine Wohnungen quetschen müssen oder weiter raus ziehen.

Ich find diese Anspruchshaltung bei gleichzeitig fehlendem Einsatz und mangelnder Dankbarkeit erschreckend. Von meinen internationalen Freunden ist keiner dabei, der so wie die Leute hier fürs nix tun auch noch ne eigene Wohnung vom Staat bezahlt bekäme. (Manche konnten sich in ihren Heimatländern trotz Vollzeitjob samt Überstunden nicht mal eine eigene Wohnung leisten).
 
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Reaktionen: Susa56 und Kutti
Ich seh das anders. Nur weil es irgendwo Leute gibt, die es noch schlechter haben als man selbst, heisst das noch lange nicht, dass man es selber gut hat. Es ist auch immer extrem leicht für einen, der das Glück hatte, in eine normale Familie mit normalen Möglichkeiten hineingeboren zu sein, über die Leute schlecht zu reden, die das nicht hatten und nun einen lebenslangen Totalschaden haben. Und genau für diese Leute klingt dann dieses "sei dankbar, denn in Afrika..." wie blanker Hohn. Als Arbeitender oder Student sieht es immer so aus, als wäre mit dem Geld alles machbar. Ja, klar, denn derjenige ist nur temporär darauf angewiesen. Der chronisch Kranke hat es dauerhaft und dafür reicht es definitiv nicht. Dir muss nur mal etwas größeres kaputt gehen, wie die Waschmaschine und schon guckst du in die Röhre. Da hilft es kein Stück, wenn es den Leuten in Afrika noch mieser geht.

Sorry, aber ich hab für so eine Sichtweise kein Verständnis.
 
80% unbefristet anerkannte Schwerbehinderung samt lebenslanger Arbeitsunfähigkeit sollte wohl ausreichen, um zu wissen, worums geht. Im Gegensatz zu manch anderen, hab ich meine Jugend jedoch damit zugebracht alles zu versuchen, um unabhängig zu sein und mich nicht auf Staatskosten hinzusetzen und dann auch noch zu jammern über die böse, böse Gesellschaft, die mir, als nicht Eigenversorger nicht das gleiche gibt wie jenen, die arbeiten usw.

Das, was ich am System kritisiere, ist, daß sie so lange warten, bis man so fertig ist, daß kein Spielraum mehr vorhanden ist. Dafür gibts verschiedene Ansätze, angefangen bei (zu) langen Wartezeiten für ambulante Therapieplätze bis hin zu alltagsbezogener Nachsorge nach stationärer Behandlung (um nur zwei Beispiele zu nennen).

Du kannst dein Leben und deine Gedanken natürlich auch mit Neid, Mißgunst und Haß vergeuden auf die, denen es besser geht. Denn es wird immer einen geben, dem es vermeintlich besser geht. Der mehr verdient. Der besser aussieht. Der trotz gleicher Krankheit weniger eingeschränkt ist usw.

Und wenn du glaubst, daß Geld alleine glücklich macht, bist du echt arm dran.

Dein Pseuototschlagargument von Afrika ist insofern hinfällig, da ich von in Deutschland lebenden geschrieben habe und als Ergänzung andere EU Länder miteinbezog. Es gibt ein bestimmtes Mindestlevel, um gut leben zu können, das unterschreiten in Deutschland jedoch sogar Arbeitende, die nicht behindert oder psychisch krank sind. Es gibt nicht nur einen Grund. Erkläre mir doch bitte, weshalb die an oder unterhalb des Mindestlevels lebenden armen Arbeitenden in Deutschland weniger arm dran sind als anerkannte Behinderte/kranke mit (deine Wortwahl) "Totalschaden". (Übrigens ist alleine der von dir gewählte Begriff äußerst diskriminierend und herablassend und zeugt davon, daß solche Menschen für dich anscheinend per se keinen Wert haben).

PS

Wenn du einen "welches Leben ist schlimmer, meins oder deins Wettkampf" willst, können wir das gern per PN austragen, wäre interessant zu sehen, ob du mich toppen kannst. :cool:
 
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Schnucki, ich weiss besser, wovon du redest, als dir lieb ist. Ich habe nämlich einen solchen Totalschaden und bin ebenfalls schwerbehindert mit Ausweis. Warum ich das habe, geht dich nichts an und ich bin hier in einem Simforum und nicht im Krankheitenforum. Diese Opferwettbewerbe fand ich schon immer mies und werde jetzt nicht damit anfangen.

Im Übrigen frag ich mich, wo du in meinen Zeilen Neid oder Missgunst gelesen hast. Ich bin mitnichten neidisch auf irgendwen. Im Gegenteil: Ich bin Befürworter des BGE (von dem die, die jetzt schon genug haben, dann auch noch profitieren würden - ja sowas aber auch!).
Und das mit dem "arm dran" sein und dem "Geld und glücklich machen"... sag mal, wessen Beiträge liest du hier eigentlich? Meine können es nicht sein, denn nirgendwo hab ich sowas geschrieben. Hör mal auf, so aggressiv zu sein, herrgott, das hält ja keiner im Kopf aus.
 
Du hast mit Afrika und schlecht über andere reden angefangen, weil du der Meinung bist, Dankbarkeit wäre überflüssig, obwohl du von anderen ohne Gegenleistung etwas erhälst und genau den Tenor haben manche Posts hier seitenlang und das nervt.

Es ist ein Simsforum aber in den Thread hier kann man nicht gehen ohne sich vorzukommen als wäre man in einer unmoderierten Selbsthilfegruppe gelandet, wo andauernd User gebasht werden, wer kränker ist oder wer was wie macht usw. Und in dem Zusammenhang wird dann - wiederholt - auch über die "böse" Gesellschaft hergezogen, die den Menschen hier auch noch Lebenshilfe gibt, was nicht mal in anderen EU Ländern in der Form/oder gar nicht üblich ist.

Ich hab leider bisher keine Option gefunden, Beiträge auszublenden. Wenn ich also eine Hobbydiskussion über Serien/Filme lesen will, muß ich mich zwangsweise durch seitenlange Selbsthilfegruppenposts lesen.

Wenn ich in ein Gameforum gehe, dann primär für Interessen rund ums Game oder auch Filme, Hobbys usw. und nicht um die Interessensposts zwischen den Problemposts suchen zu müssen.

Die Psychogespräche könnten auch in einen eigenen Thread verlagert werden, wos dann nur darum geht, damit diejenigen, die über Interessen und nicht ständig über RL Probleme/Krankheiten lesen wollen, dies auch nicht tun müssen (das ist jetzt ein Vorschlag/Wunsch meinerseits).



Mit dem Opferwettbewerb hast du angefangen, siehe hier:

Es ist auch immer extrem leicht für einen, der das Glück hatte, in eine normale Familie mit normalen Möglichkeiten hineingeboren zu sein, über die Leute schlecht zu reden, die das nicht hatten und nun einen lebenslangen Totalschaden haben. Und genau für diese Leute klingt dann dieses "sei dankbar, denn in Afrika..." wie blanker Hohn.


Du postet ein Argument, das ich nicht geschrieben habe (Afrika stand nirgendwo, ich hatte nicht mal an Afrika gedacht). Und du setzt "Dankbarkeit" mit "schlecht reden" gleich :lol: dazu einfach nur noch *no comment*

Vel Spaß weiterhin bei deinem von Haß, Neid und Mißgunst zerfressenem Leben weil manche die Probleme die du hast nicht haben.
 
Manchmal hab ich das Gefühl, hier gibt es Geisterbeiträge, weil von manchen auf etwas Bezug genommen wird, was gar nicht da steht...

Ich finde diese "anderen geht es noch schlechter als uns hier in Deutschland" deswegen für den Popo, weil man sich damit aus der Verantwortung für die Gesellschaft zieht. Dann kann man ja auch die Hände in den Schoß legen und Misstände einfach hinnehmen.

Nur weil es Menschen geht, denen es noch schlechter geht, löst das die Probleme anderer nicht auf. Die wissen dann noch immer nicht, wie sie nächsten Monat die Miete zahlen sollen oder die Klassenreise des Kindes zahlen, damit das nicht ausgeschlossen wird.

Misstände nicht hinnehmen ist außerdem nicht gleichzusetzen mit undankbar sein.

Ich finde es ganz schlimn den Wert eines Menschen für die Gesellschaft daran festzumachen, ob er in der Lage ist für seinen Unterhalt selbst aufzukommen. Das schockiert mich sehr. Und die Menschen, die nur aufgrund von Faulheit Stütze beziehen sind meiner Erfahrung nach SEHR in der Minderheit.
 
Ich habe mich jetzt lange zurückgehalten, zu diesem Thema etwas zu schreiben, weil ich das Thema einfach als zu umfangreich erachte, als dass man die Problematik in ein paar kurzen Sätzen treffend erfassen kann.

Allerdings finde ich hier in allen Reaktionen treffende Ansichten, die sich aber halt nicht verallgemeinern lassen.

Ich denke, es gibt viele Menschen in Deutschland, die definitiv Unterstützung -in welcher Form auch immer- benötigen und da bin ich die Letzte, die dafür nicht einstehen würde, dass diejenigen auch eine vernünftige Unterstützung bekommen. Und -ohne das System und die Möglichkeiten zu kennen- habe ich das Gefühl, dass Menschen mit Einschränkungen (psychischer oder körperlicher) hier nicht angemessen berücksichtigt werden.

Dem Staat, respektive der Politik, hier die alleinige Schuld zu geben, sehe ich als zu einfach. Besser machen kann man immer etwas, keine Frage. Warum jemand z.B. keine Arbeit findet, ist ebenfalls vielschichtig. Und dass die „Faulheit“-Fraktion verschwindend gering ist, wage ich zu bezweifeln, da ich den „Faulheits“-Begriff in diesem Zusammenhang auch recht weit ziehe. Ich zähle zu der Faulheitsfraktion einige dazu, die sich um Arbeit bemühen. Wenn ich mir bei der Arbeitssuche für dies und jenes zu Schade bin, dann habe ich dafür kein Verständnis. Wenn ich nicht bereit bin, in eine andere Stadt zu ziehen, habe ich dafür kein Verständnis. Wenn ich ein Problem mit Autorität oder mit meiner Impulskontrolle habe (und deshalb ständig meinen Job wieder verliere), habe ich dafür kein Verständnis. Über die richtig faulen Leute, die sich sagen, langt doch zum Leben die Stütze und da lege ich doch lieber die Füße hoch, müssen wir erst gar nicht reden (die sind m.E. tatsächlich gar nicht so viele). Ich habe auch z.B. (shitstorm komme) keinerlei Verständnis dafür, dass jemand 10 Kinder in die Welt setzt, wenn er von vornherein weiß, er hat dafür nicht die finanziellen Mittel. Ich denke jeder soll die Möglichkeit habe, Kinder zu bekommen. Und ich verstehe auch, wenn jemand gern ganz viele Kinder hätte. Aber da ist für mich dann ganz ehrlich Schluss mit der persönlichen Entfaltung, wenn ich als Steuerzahler das bezahlen soll, weil die Eltern diesen Schritt bewusst in Abhängigkeit vom Staat gegangen sind.
Ich könnte mit Beispielen dieser Art noch ewig weitermachen. Und würden diese Menschen aber arbeiten bzw. bei totalem Unwillen kein Geld vom Staat bekommen, stünde das Geld den tatsächlich Bedürftigen zur Verfügung. Das System machen zu einem nicht unerheblichen Teil die Falsch-Nutzer des Systems kaputt und jammern dann meist noch am lautesten. Und das ist dann auch das, was ich dem Staat/der Politik vorwerfe.

Ich muss jetzt los und daher nur noch einmal zur Klarstellung: Ich sage nicht, dass jeder Bezieher von ALG, H4 oder oder zu den aufgezeigten Beispielen gehört. Mitnichten! Ich denke nur, dass viele jammern, ohne einen Beitrag leisten zu wollen, der sie in anderer (nicht finanzieller) Hinsicht einschränkt. Ich für meinen Teil arbeite seit 25 Jahren Vollzeit und zum Teil in mehreren Jobs. Ich nehme dafür Einschränkungen in meiner persönlichen Entfaltung in Kauf. Das Leben ist halt kein Ponyhof und ich kann nicht alles haben, nur weil mein Nachbar es auch hat.

Und wenn ich jetzt jemand wäre, der wirklich auf Unterstützung angewiesen ist, dann wäre ich wütend. Und dann ist es sicherlich auch ganz gut, seinen Frust an etwas Greifbarem abzulassen. Dies ist erstmal der Staat, denn die „Faulen“ sind eine nicht identifizierbare graue Masse. Richtiger macht es das aber nicht.
 
Ich hab leider bisher keine Option gefunden, Beiträge auszublenden.
Du hast die Möglichkeit, User auf eine Ignorierliste zu setzen. Dann bekommst Du deren Beiträge nicht mehr angezeigt. Allerdings natürlich alle Beiträge, eine themenbezogene Filterung ist natürlich nicht möglich.

Wenn ich also eine Hobbydiskussion über Serien/Filme lesen will, muß ich mich zwangsweise durch seitenlange Selbsthilfegruppenposts lesen.

Wenn ich in ein Gameforum gehe, dann primär für Interessen rund ums Game oder auch Filme, Hobbys usw. und nicht um die Interessensposts zwischen den Problemposts suchen zu müssen.

Die Psychogespräche könnten auch in einen eigenen Thread verlagert werden, wos dann nur darum geht, damit diejenigen, die über Interessen und nicht ständig über RL Probleme/Krankheiten lesen wollen, dies auch nicht tun müssen (das ist jetzt ein Vorschlag/Wunsch meinerseits).

In der Tat ist das hier ein Simforum, und das ist hier der Bereich für Sims 4.
Dieser Thread hier aber ist die Plauderecke, was impliziert, dass es hier keine Themenbeschränkung gibt und sich die User hier über alles austauschen können, was sie interessiert und beschäftigt. Plaudern eben. :D
Solche Plauderecken gibt es in einigen Forenbereichen.

Wenn Du ein spezielles Interesse an Serien, Filmen und Hobbys hast, könntest Du aber auch mal im Smalltalk Bereich nachsehen.
Dort gibt es (neben einer Plauderecke ;)) auch Threads, die sich speziell mit Filmen, einzelnen Serien und Hobbys befassen.
Auf Anhieb fällt mir ein Game of Thrones Thread ein, einer über das Dschungelcamp, einer über Kinofilme, über Bücher, über kreative Hobbies usw.


In die gerade laufende Diskussion will ich mich gar nicht groß einklinken, allerdings wollte ich mal rasch eine Buchempfehlung dalassen (weil ich witzigerweise dieses Buch just gerade selbst lese): Rutger Bregman: Utopien für Realisten (Achtung, das ist ein Link zu Amazon, wegen Beschreibung und so :D).
Ein sehr spannendes Buch, das unter anderem mit dem Mythos des "faulen und undankbaren Sozialhilfeempfängers/Arbeitslosen/Armen" (nicht meine Ansicht :D) aufräumt.

Vielleicht findet es der eine oder andere ja ganz interessant und inspirierend. (Ich überlege ernsthaft, ob ich einen ganzen Karton davon kaufe und ihn an den Ort der künftigen Koaltionsverhandlugen schicken lasse. :lol:)

Ebenfalls interessant sind die Studien, die im Rahmen von GiveDirectly auf deren Webseite veröffentlicht sind. Und natürlich das Feedback der Betroffenen selbst.
Mal abgesehen von dem unglaublich positiven Ansatz finde ich hier vor allem interessant, dass nicht endlos in der Theorie über bedingungslose finanzielle Unterstützung und die möglichen Auswirkungen hin- und her diskutiert wird, sondern dass es einfach gemacht wird und sich dann in der Realtität angeschaut wird, wie die Auswirkungen tatsächlich sind.
Dazu finde ich auch die Statistik hier sehr aufschlussreich, in der ein rascher Überblick gegeben wird, wofür arme Menschen den plötzlichen Geldsegen tatsächlich ausgeben, und was er für langfristigere Folgen nach sich zieht.

EDIT: Und diesen Artikel hier finde ich auch sehr interessant.

 
Hmm, in die anderen Themen passt das nicht so recht rein, also frage ich hier mal :D

Geht es euch auch manchmal so, dass das Spielen eine ganz nette heitere Abwechslung zum täglichen Drama sein kann?
Ich will hier ganz bewusst nicht auf die vorherige Diskussionen eingehen, jeder hat sein Päckchen, egal wie groß, schwer, klein, leicht, bla, bla, bla und jeder muss damit umgehen lernen.

Aber bei mir geht gerade alles drunter und drüber, Herz, Magen, Kopf und Körper haben eigene Stimmen und schreien durcheinander- Mitten in den Vorbereitungen fürs Auslandssemester (plus extra Arbeiten, weil Geld) und den Prüfungen...
Als hätte sich das keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können!:polter::zitter::confused:

Aber naja, letztlich freut es mich immer, wenn bei meinen Sims alles immer einigermaßen läuft und sie sich immer wieder aus ihren Komplikationen rausmanövrieren. Ganz nach dem Motto, immerhin geht es denen gut und man kann ja auch mal Träumen...

(Und ja, ich weiß, dass das blöd gehen kann, aber zum suchten habe ich keine Zeit und TV/Film ist einfach nicht immer so meines:schäm::schäm:)
 
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Ich für meinen Teil sehe das auch so, Chaosqueen.
Allerdings zocke ich dann weniger, sondern schreibe an meiner Fanfic. Das Lustige ist, dass je mistiger das Leben gerade ist, umso süßer und drolliger wird die Geschichte. Ich glaube, das muss auch so sein, weil man sonst Gefahr läuft, zu sehr in Selbstmitleid zu versinken, sich auf die blöden Körpersymptome zu konzentrieren und ganz abrutscht ins Beklopptmachen.
 
Ich für meinen Teil sehe das auch so, Chaosqueen.
Allerdings zocke ich dann weniger, sondern schreibe an meiner Fanfic. Das Lustige ist, dass je mistiger das Leben gerade ist, umso süßer und drolliger wird die Geschichte. Ich glaube, das muss auch so sein, weil man sonst Gefahr läuft, zu sehr in Selbstmitleid zu versinken, sich auf die blöden Körpersymptome zu konzentrieren und ganz abrutscht ins Beklopptmachen.

Fanfics habe ich auch schon gerne geschrieben, aber mir fehlt momentan die Zeit und Inspiration dazu die richtigen Worte zu finden. Leider trifft das auch auf das Zeichnen zu, daher ist Sims wohl meine angenehme Mitte :D

Und das mit dem drollig trifft bei mir auch zu. Je chaotischer und je mehr Herzschmerz, desto schöner werden die Romanzen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es euch auch manchmal so, dass das Spielen eine ganz nette heitere Abwechslung zum täglichen Drama sein kann?

Oh ja so geht es mir definitiv. Spielen und zeichnen sind die beiden einzigen Dinge die mich etwas ablenken können. Manchmal geht auch Serien/Filme schauen aber da kommt es halt auf das was an.



Ich muss aber mal kurz das Thema wechseln..

Kennt ihr das, wenn ihr euch überflüssig fühlt und/oder ausgeschlossen fühlt? Ich bin ja fast jeden Tag mit 2-3 Leuten im TS, so, alles schön und gut wir unterhalten uns auch meistens ganz nett.. aber jetzt kommt das aber.. die anderen spielen dann halt meistens irgendwas zusammen, wo ich halt nicht mitspielen kann weil ich entweder das Spiel nicht habe oder noch nicht so weit bin (mmo's) und zumindest bei den MMO's könnte man ja mal anbieten, beim Leveln zu helfen oder so, aber nichts.. ich häng dann also meistens so total überflüssig mit im TS rum, die anderen reden über das Spiel und ich hab keinen Plan wovon sie reden. Fühl mich da halt dann etwas ausgeschlossen. Mag das aber auch den Leuten nicht so direkt sagen.. weil die machen das ja bestimmt auch gar nicht mit Absicht. Ich werde ja auch gefragt, ob ich dieses oder jenes Spiel habe aber meistens hab ich halt die Spiele nicht.
Bei dem MMO (Aion) hab ich einmal so angedeutet, das ich Hilfe bei einer Instanz bräuchte, wurde halt nur gesagt "Ja musst Gruppensuche gehen"... und JEDER der dieses Spiel spielt, weiß, dass man da MINDESTENS eine Stunde wartet, wenn nicht sogar länger, und eigentlich auch nie jemanden findet. Den Wink mit dem Zaunpfahl hätten die doch verstehen müssen.
Und ich hör halt nur werd mal Level soundso, aber helfen tut mir halt keiner, find das manchmal bisschen..naja.. wie gesagt, die machen das bestimmt nicht absichtlich aber trotzdem.. sie könnten ja wenigstens zwischendrinn auch über was anderes reden, so dass ich mitreden kann, aber hm... weiß auch nicht. Heute geh ich erstmal nicht aufs TS. Weil komm mir ja halt dann richtig überflüssig vor. Im Endeffekt hör ich den anderen nur zu und verstehe nur Bahnhof.
 
Sprich die Leute direkt drauf an.
Frag sie direkt, ob die dir bei bestimmten Inhalten helfen.
Nicht nur allgemein sagen/fragen, sondern die beiden direkt darauf ansprechen.

Wenn sie dann dauerhaft nicht wollen, drüber nachdenken, ob sich TS mit den beiden überhaupt noch lohnt.
 
Verabschiedung

So ihr Lieben, ich möchte mich in diesem Forum verabschieden
Ich wünsche euch allen alles Gute und noch eine schöne Zeit in diesem Forum. :)

Der Grund warum ich mich hier Abseilen werde hat auch mit euch nichts zu tun sondern liegt daran, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass mein Exfreund schon seit einiger Zeit mich hier beobachtet. Ich fühle mich dadurch einfach nicht mehr wohl und jedes Mal wenn ich was schreibe, fühle ich mich dadurch eingeschränkt.


Vielleicht tauche ich irgendwann wieder mal auf, aber nicht mehr mit Guu.


Alles Liebe! :hallo:
 
Sprich die Leute direkt drauf an.
Frag sie direkt, ob die dir bei bestimmten Inhalten helfen.
Nicht nur allgemein sagen/fragen, sondern die beiden direkt darauf ansprechen.

Wenn sie dann dauerhaft nicht wollen, drüber nachdenken, ob sich TS mit den beiden überhaupt noch lohnt.

Werd das auch glaub ich mal vorsichtig ansprechen und da ich sowieso nicht so recht den Bezug mehr habe zu Aion werde ich wohl eh aufhören und denen das auch sagen, dann sollte ja das Thema gut zur Ansprache kommen können. Vielleicht finden wir ja ein anderes Spiel, welches wir zusammen spielen können, ansonsten werd ich dann immer solang in einen anderen Channel gehen und die können mich dann anstupsen oder ziehen wenn sie fertig sind oder sie was fragen wollen..

Kommt mir halt immer so doof vor, wenn ich da nur stumm zuhöre.

Und wie gesagt, wenn grad nichts gespielt wird, unterhalten wir uns ja immer ganz nett.. und ich bin ja froh, dass ich auch mal mit anderen Leuten reden kann außer mit meinem Freund. Fänds daher schade gar nicht mehr mit den Leuten zu reden.


@Guu
Ohje, sowas ist richtig mies, wenn man heimlich Leute ausspioniert. Das macht man nicht. Immer diese Leute, die nicht loslassen können..
 
So ihr Lieben, ich möchte mich in diesem Forum verabschieden
Ich wünsche euch allen alles Gute und noch eine schöne Zeit in diesem Forum. :)

Der Grund warum ich mich hier Abseilen werde hat auch mit euch nichts zu tun sondern liegt daran, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass mein Exfreund schon seit einiger Zeit mich hier beobachtet. Ich fühle mich dadurch einfach nicht mehr wohl und jedes Mal wenn ich was schreibe, fühle ich mich dadurch eingeschränkt.


Vielleicht tauche ich irgendwann wieder mal auf, aber nicht mehr mit Guu.


Alles Liebe! :hallo:

Alles Gute.

Wenn du wiederkommst, gib bitte einem der Mods Bescheid, dass der Guu-Account dann gesperrt wird, wenn du wirklich einen neuen Account haben willst, da Doppelaccounts ja verboten sind.

Du könntest ansonsten auch jetzt schon einen neuen Account haben.
 
  • Danke
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Ich hab bei meinem Sims es so gehabt, dass es in letzter Zeit immer abgestürzt ist. Ich habe das fehlerhafte Objekt ausmachen können, denke ich. (zumindest stürzt es immer dann ab, wenn ich das Objekt nutze. Nicht nur auf dem einen Grundstück, sondern auch wo anders.)
Jetzt ist die Frage nur noch, wie ich genau diesen Recolour bzw das entsprechende Set finde. Ich werde da am Wochenende hoffentlich Zeit finden um zu suchen. Ich weiß leider auch nicht genau, wie das Set heißt oder wann ich es genau geladen habe. (Ich sortiere nach Datum.) Es ist nicht so lange her, aber auch nicht so kürzlich. Werde einfach jeden Ordner durchgehen und ausprobieren.
 
wenn du weißt, wie das Objekt heißt, kannst du doch im Ordner mit dem Objektnamen suchen - die recols sollte ja den Objektnamen bzw den Ersteller beinhalten.
Wenn es Sims 4 ist und nicht Sims 2 - hast du deine CC's schon mit dem Sims4Studio repariert?
Möglicherweise reicht das schon aus, um dein Problem zu lösen.
 
Oder du verbaust es irgendwo/ziehst es ejnem Sim an und lädst dann das Grundstück/den Sim in deine Bibliothek.
Mit dem Trayimporter kannst du dir dann den CC anzeigen lassen.
(Vorzugsweise sollte das Grundstück/der Sim dann keinen weiteren CC beinhalten.)
 
Es ist Sims2. (hab kein Sims4) (hoffe ihr möchtet mich trotzdem noch hier haben)

ich weiß auch den ersteller nicht mehr, es ist ein recolour vom universe-poster. (das rote mit dem surfenden Alien)

timida
Könnte man bei Sims 2 auch machen mit dem Packinstallationsdingsda. Aber sobald ich den entsprechenden Recolour platziere, stürzt das Spiel ab.
 
Bei mir ist es neuerdings immer so, dass ich lust habe auf Sims, dann mache ich das Spiel an und wenn es dann an ist, hab ich doch keine Lust mehr und mach es wieder aus :lol:

Ich glaub, ich brauch mal wieder ne Challenge die ich spielen könnte.
 
Ich komme so wenig zum spielen, das ich immer Lust habe, klar Kind und Hunde gehen vor, aber Hausarbeit liegt ja dann auch noch rum ;-) Arbeiten tut man ja auch noch und schon ist es abends um 10 :-(
 
Bei mir ist es neuerdings immer so, dass ich lust habe auf Sims, dann mache ich das Spiel an und wenn es dann an ist, hab ich doch keine Lust mehr und mach es wieder aus :lol:

Ich glaub, ich brauch mal wieder ne Challenge die ich spielen könnte.


So ungefähr sieht es bei mir auch aus xD

Das mit der Challenge war bei mir dann die Alternativlösung. Also angefangen eine auszudenken und fand das beschäftigen mit der Challenge außerhalb des Games dann schon so interessant, daß ich mich lange gar nicht mehr eingeloggt hab =)

Aber zumindest ist das Startgrundstück nun fertig nach 2 Monaten oder so %)

Sims zum Anfangen fehlen noch.

(Ich hatte es mir überlegt, um eine (Langzeit)Motivation zu haben und beim Überlegen dann die Figuren mir schon so vorgestellt, bevor ich mit dem Haus fertig war und nun wären die Sims ingame vermutlich nicht mehr wie die Figuren, die ich mir vorstelle also bräuchte ich neue Startsims) :lalala:
 
Huhu!
Wo seid ihr alle?
Ich hab im Moment keine Lust, Sims zu spielen. So Phasen hab ich aber immer mal wieder (bei mir wechselt sich exzessives Spielen mit wochenlangem gar nicht Spielen immer schon ab ^^).
Dafür schau ich grade Olympia und spiele andere Spiele, gerade Tales of Berseria und Final Fantasy XV.
Was macht ihr so?
 

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