(Tja, ich würde ja "Guten Abend" schreiben, aber ich tendiere eher zu)
Gute Nacht meine Herzkens,
Aufgrund mangelnder Müdigkeit dürft ihr jetzt herhalten und mein gebaue und gespiele um St. Evenburgh begutachten.
Gut, fangen wir mal an mit der Überschrift
Das Kloster St. Evenburgh
Hier haben wir die beiden Gesamtansichten.
Bruder Enrique ist sehr bemüht um die Gartenanlagen. Aufgrund der großen Anforderung, hat er kurzerhand einige Solar-Gartenzwerge aufgestellt, die ihm zur Hand gehen
(Danke Sunny

)
Wir beginnen unten rechts bei der Kapelle. Sie wurde im Namen des Lichtgottes Raquiel errichtet und geweiht.
Das Kloster drumherum wurde erst nachträglich dazugebaut.
Die Kapelle selbst ist beinahe 300 Jahre alt. Nachdem die ersten Mönche hier her kamen und ein Kloster errichteten, wurde die gesamte Kapelle renoviert. So erinnert nichts mehr an die Zeit der Errichtung außer den Statuen und dem Bildnis über dem Altar.
Bruder Jonathan hat die Kapelle unter seinen Händen. Er sorgt für Ordnung und leitet auch die meisten Gottesdienste.
Doch zu den Mönchen kommen wir noch.
Im linken Gebäudetrakt befindet sich der Raum, in dem die Mönche nach Zerstreuung suchen. Hier verbringen sie kalte, trübe Nächte, musizieren, malen, spielen und dergleichen mehr.
Hält man sich vom Eingang links, kommt man zur Bibliothek.
Hier sammelt sich das geballte Wissen der Religion um Raquiel und die Heiligen, die ihm folgten.
Licht ist hier eher Mangelware, zumal alte Bücher empfindlich auf Licht reagieren.
Obschon das Kloster noch nicht lange steht, trugen die Mönche doch teilweise sehr alte Bücher zusammen. Überall, aus aller Welt.
Dann gehen wir zurück, durchqueren den gesamten, vorhin vorgestellten Saal und gelangen zum Einnganskorridor. Hier befindet sich der eigentliche Haupteingang für Besucher, die sich Hilfe- und Ratsuchend an die Mönche wenden.
Geht man hier durch die erste Tür, kommt man in die gut gefüllte Küche. Hier bereitet Bruder Enrique die Speisen zu, die Körper und Seele der Mönche zusammenhalten.
Für große Feste, die sehr selten sind, stehen auch noch zwei weitere Öfen zur Verfügung. Freiwillige Helfer trudeln stets sehr zahlreich im Kloster ein, wenn ein solches Fest ansteht.
Direkt von der Küche führt eine Tür in den Speisesaal, der natürlich auch vom Korridor aus betreten werden kann. Er ist schmucklos und schlicht, um daran zu erinnern, dass Essen eine Zeremonie der Ruhe, der Stille und der Einkehr ist.
Neben dem Speisesaal befindet sich der Handwerksraum.
Hier werden Holz- und Steinarbeiten ausgeführt und Wein hergestellt.
Abermals ein Reich von Bruder Enrique, wobei Abt Raphael sich nicht zu schade ist, Enrique zu helfen. Jonathan hingegen ist und bleibt ein richtiger Prediger!
Als nächstes folgt das einzige Badezimmer des Klosters.
Hierzu gibt es wohl nicht viel zu sagen?
Hier sind die drei Zellen der Mönche. Sie sind schlicht und einfach, jedoch auch hell und nicht zu klein.
Als letztes folgt der Weingarten. Er ist Enriques Lieblingsplatz im gesamten Kloster. Er genießt die tägliche Arbeit am Garten sehr und er fühlt sich dadurch seinem Gott stets ein Stück näher, wenn aus der Erde durch seine Arbeit und seinen Glauben Früchte erwachsen.
Bruder Enrique. Wir haben schon viel von ihm gehört, doch nun sehen wir ihn.
Er ist ein recht schüchtern und introvertiert, doch hat er sein Herz am rechten Fleck, ist ehrlich und aufrichtig. Seine Arbeit macht er stets gewissenhaft und man kann sich stets auf ihn verlassen.
Bruder Jonathan, wie er eine Messe vorbereitet.
Seine Zunge ist spitz, obschon sie stets vom guten spricht, ist schon so manch ein übel aus seinen Worten entsprungen.
Doch ist er redlich und immer sehr bemüht, das Rechte zu tun, zu sagen und er versucht, seinem Gott ein guter Diener zu sein.
Nur leider gelingt ihm dieser Wunsch oft nicht so sehr, wie er es sich denkt...
Abt Raphael bei seinem geliebten Vogel. (ein wunderbares Foto mit dem Kerzenleuchter

da ist noch gut Luft nach oben was das Fotografier-Talent betrifft...)
Er ist sehr würdevoll und galant, obschon nicht mehr der jüngste, sprudelt die Lebenskraft förmlich aus ihm heraus. Immer und zu jeder Zeit Raquiel ergeben, spricht er nur, wenn er die Wahrheit sprechen kann, ansonsten hüllt er sich in schweigen, ehe eine Lüge über seine Lippen kommt.
The End
Schön, hätten wir das auch erledigt *froi froi froi*
Hat auch nur fast 1,5 Stunden gedauert

Und lang geworden ist das Ding glaub ich auch
Na dann, auf zu neuen Gefilden. Da hier ja nischt mehr los ist, werde ich wohl zum Xten mal versuchen ein Auge zuzubekommen.
xoxo
Nüssken