Generationen Wie halte ich eine Legacy Challenge durch ohne das sie langweilig wird?

Mimi_Girl_Sim

Newcomer
Registriert
März 2025
Ich möchte gerne eine Legacy Challenge spielen. Jedoch möchte ich keine festen Regeln haben wie Z.b bei der Disney Legacy Challenge, sondern möchte die Geschichte per Zufall mit einem Würfel selbst gestalten. Mein Problem ist jedoch das mir in der ersten Generation meistens schon die Lust vergeht und ich meistens dann wieder neu anfange. Oft ist es so das ich entweder schon alles erreiche was ich mir in den Kopf gesetzt habe oder das Spiel mein sim sofort schwängert bevor ich die Ziele erreichen konnte. Manchmal tu ich sogar mein Spiel selbst sabotieren mit Betrug oder lasse meine Sims auf tragische Weise sterben um neu anfangen zu können…



Ich möchte so gerne die Legacy Challenge machen aber scheitere immer wieder daran. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich das ich zumindest mal die erste Generation schaffe? 😅
Wie bekommt ihr es hin teilweise 10 oder mehr zu spielen?
 
Ganz am Anfang meiner Sims-Karriere (mit Sims 2) hatte ich ähnliche Probleme. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich neu angefangen habe. Immer mit dem gleichen Sim. Ich weiß nicht, wie weit ich gekommen bin in der ABC-Generation. Nicht weit jedenfalls. Das sollte sich erst mit Sims 4 ändern. Dort habe ich es bis Generation K geschafft, bevor mich eine etwas irre Idee wieder an den Anfang zurückwarf.
Was hat sich geändert?
Schwer zu sagen. Vor allem das Framework. Sims 4 bietet mir andere Stärken und Schwächen als noch Sims 2. Plötzlich ist alles wesentlich weniger herausfordernd und ich muss mich selbst um die Spielspannung kümmern. Ohne es wirklich zu wollen, habe ich für mich schließlich eine funktionierende Lösung gefunden, die mich an ein und denselben Spielstand fesselt. Ich baue mir meine eigene Welt auf mit eigener Hintergrundgeschichte, eigenen Haupt- und Nebenfiguren und vor allem eigener Weltgeschichte. Das ist alles nichts geplantes, sondern ganz natürlich gewachsen. Ich habe nie EAs Nachbarschaften plattgemacht und mich an die Monsteraufgabe gesetzt alles selbst zu designen. Im Gegenteil. Ich habe die "Besten Freunde" aus Willow Creek in meiner Nachbarschaft einfach miteingebunden und sie als NPCs integriert. Ich frage mich stets: Was denkt der Sim? Warum handelt er gerade, wie er handelt? Wie wirkt sich das auf zukünftige Entscheidungen aus?
Ja, ein sehr spezieller Ansatz, der nur für Storyteller funktioniert, schätze ich. Dadurch habe ich jedenfalls geklärt, warum die Welt der Magie als Scherben durch die Gegend schwebt, noch bevor EA mal mit einer Erklärung um die Ecke kam. Zum Beispiel. Mein Spielstand ist inzwischen meine eigene, sehr personalisierte Welt, in die ich gerne zurückkehre und eintauche. Das funktioniert am besten im Generationenspiel, da die Kinder auf dem Fundament ihrer Eltern aufbauen können. Und wenn dann auch noch Vampire und andere Unsterblichkeitsmodifikationen mitmischen, gibt es immer genug Konstanten, die auch noch die Enkel und Urenkel in Verlegenheit bringen können. :)
 

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