Man kann diese Hypothese gut mit einem Luftballon erklären.
Man kennt doch die Typen, die aus solchen Luftballons immer so Tiere formen.
Nun kann man sich das Universum als Luftballon vorstellen. Durch Gravitationsanomalien quetscht sich an einer Stelle dieser Ballon so sehr zusammen, dass eine Ausstülpung, ein zweiter Ballon entsteht, ähnlich wie bei dem Typen, der da Kopf und Füße an seinen Ballon ranknüpft.
Diese Ausstülpung kann mit dem "Mutterballon" verbunden bleiben oder die Quetschung ist so stark, dass sie sich löst und ein eigenes Universum bildet, das sich wiederum durch innere Kräfte ausdehnt (so wie sich ein Ballon ausdehnt, wenn man ihn aufbläst) .
Ein Beobachter dieses neuen Universums (z.B. wir) kann dessen Ursprung nun auch bis zu einem Punkt zurückverfolgen, nämlich dahin, wo die Ausstülpung begann. Ähnlich wie bei der Urknalltheorie konzentrierten sich die Kräfte also anfänglich auch an einen Punkt, nur das es keinen "Knall" gab, dessen Energie das Universum aufbläst.
Ich hoffe, Du kannst es Dir nun grob vorstellen, was ich meine. Alle "Freaks" mögen mir meine Vereinfachungen verzeihen.
Mit diesem Ballonbeispiel könnte man übrigens auch andere Theorien nachvollziehen, wie Raumbiegung, Schwerkraft, weitere Dimensionen, Möglichkeiten von Zeitreisen etc. Aber das sind andere Themen.