Sorry....
...ich hab mir nicht alles durchgelesen (ist mir echt zu doof geworden, mit solchen Kindereien !)
ABER: ( Das da unten sind Aussagen und ich wiederlege sie ! Die Fakten habe ich von verschiedenen Websites !)
Das Boot ist voll"
In Deutschland leben zu viele Ausländer. Das deutsche Volk wird überfremdet.
Von Überfremdung kann in Deutschland überaupt keine Rede sein. Die Zahlen sprechen für sich:
In Deutschland leben etwa 7,3 Millionen Ausländer (Männer, Frauen und Kinder), womit sie einen Bevölkerungsanteil von 8,9 % stellen. In Thüringen liegt der Anteil an ausländischen Mitbürgern bei lediglich 1,2 % - anders gesagt: Unter 11 Deutschen bzw. unter 83 Thüringern ist ein Ausländer.
In Deutschland, vor allem in den alten Bundesländern, lebt die Hälfte von ihnen seit mindestens zehn Jahren. Darunter sind viele Kinder und Jugendliche, die längst "Inländer" geworden sind.
"Ausländer" werden in dieser Stammtischparole alle in einen Topf geworfen, obwohl ihr jeweiliger Aufenthaltsstatus ganz unterschiedlich ist.
Folgende Beispiele und Zahlen sprechen gegen die Parole:
Beispiel: Flüchtlinge
Von den weltweit 18 Millionen Flüchtlingen pro Jahr erreichen nur fünf Prozent die reichen Industrieländer Westeuropas. Nur ein Prozent kommt nach Deutschland.
Beispiel: Zuzug nach Deutschland
Der Zuzug nach Deutschland (1998 ca. 800.000) und die Abwanderung aus Deutschland heraus (1998 ca. 755.000) halten sich ungefähr die Waage.
Beispiel: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
Völlig übersehen wird, dass die Bundesrepublik aufgrund ihrer ungünstigen Altersstruktur mittelfristig auf Zuwanderer angewiesen sein wird, und es im Interesse der Gesellschaft liegt, sie zu integrieren und ihre Arbeitskraft zu qualifizieren.
"Ausländer nehmen Deutschen die Arbeitsplätze weg"
Ausländer leben auf Kosten der Deutschen und nehmen ihnen die Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze weg!
Zuerst die Zahlen:
Von den in Deutschland lebenden 7,3 Millionen Ausländern sind ca. 3,5 Millionen Erwerbstätige, "von denen knapp 2,1 Millionen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen." Weitere Zahlen sind aus den Untersuchungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zu nennen: Die in Deutschland erwerbstätigen Ausländer bringen 100 Mrd. DM an Steuern und Abgaben auf, sie nehmen jedoch lediglich 70 Mrd. DM an staatlichen Leistungen in Anspruch. So erwirtschaften sie 30 Milliarden Mark mehr, als sie verbrauchen.
Seit dem Bundeskabinettsbeschluss vom 06.12.00 ist es auch Flüchtlingen und Asylbewerbern möglich, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen: Nach einjähriger Wartezeit können sie künftig eine Arbeit aufnehmen, sofern es für diese Tätigkeit keine deutschen oder EU_Bewerber gibt.
Diese Regelung schließt eine Konkurrenz aus und schafft für die Betroffenen gleichzeitig die Voraussetzung, sich ein Leben aufzubauen, ohne staatliche Hilfe zu beanspruchen.
Diejenigen, denen nach wie vor der Zugang zum Arbeitsmarkt verwehrt bleibt, sind wie deutsche Sozialhilfeempfänger auf Unterstützung angewiesen. Die Kosten für die Unterbringung und Sozialhilfe für Flüchtlinge in Deutschland betrug 1997 5,6 Milliarden DM. Damit hat jeder Bundesbürger im Jahr 1997 ganze 60,- DM für Flüchtlinge aufgebracht.
Die Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer stellt einen bedeutenden Teil des deutschen Arbeitsmarktes dar. Dies ist keineswegs Indiz für eine Verdrängung der deutschen Arbeitskräfte. Denn es gilt strukturelle Unterschiede zu berücksichtigen, dass ausländische Erwerbstätige "zumeist Positionen mit geringen Qualifikationsanforderungen in der unteren Beschäftigungshierarchie besetzen".
Zum anderen bringt diese Personengruppe gleichzeitig viele positive Impulse in den Arbeitsmarkt:
die Schaffung neuer Arbeitsplätze, die auch deutschen Arbeitnehmern zugute kommen,
Innovationen und technischer Fortschritt,
Erweiterung des Arbeitsangebots.
"Asylbewerber sind Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge"
Die meisten Asylbewerber sind Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge und wollen nur vom deutschen Wohlstand provitieren
Richtig ist:
Einen Großteil der Flüchtlingsbewegung machen inzwischen Wirtschaftsflüchtlinge aus. Die Ursachen dafür liegen in der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung der Länder der Dritten Welt, an der die reichen Industrieländer nicht unbeteiligt sind.
Deutsche profitieren von dem Wirtschafts- und Einkommensgefälle in der Welt. Unser Wohlstand ist auch darauf begründet. Dies ist in erster Linie ein Problem der gegenwärtigen Weltwirtschaftsordnung und eine Folge des Kolonialismus. So ist in vielen armen Ländern der Welt der Export zum Erliegen gekommen (vgl. Afrika). Wo es ihn noch gibt, werden die Weltmarktpreise durch die reichen Industrieländer diktiert und damit bewusst niedrig gehalten.
Aber: Ein wesentlicher Teil der Flüchtlinge kommt nach Deutschland, weil er politisch verfolgt wird und ihm der Aufenthalt in seiner Heimat somit unmöglich gemacht wird.
Dazu gehören neben den anerkannten Asylanten die Flüchtlinge, die durch die Europäische Menschenrechtskonvention oder die Genfer Flüchtlingskonvention geschützt werden.
Die Vermischung von Wirtschaftslüchtlingen und politischen Flüchtlingen tut beiden Gruppen Unrecht. Das Problem kann nur durch eine faire gesetzliche Einwanderungsregelung zusätzlich zum Recht auf Asyl gelöst werden.
"Die Ausländer kommen hierher und kriegen alles zugesteckt!"
Die Ausländer kommen hierher und kriegen alles zugesteckt - und unsereiner steht schlecht da!
Richtig ist:
Oftmals wird nicht zwischen Asylbewerbern und Aussiedlern unterschieden. Aussiedler kommen in den Genuss von Leistungen, wie sie alle Einwohner mit deutscher Staatsbürgerschaft beziehen, da sie rechtlich als Deutsche gelten. Die Lage der Asylbewerber dagegen ist durch allgemeine Rechtlosigkeit gekennzeichnet.
Eingeschränktes Arbeitsverbot und geringe Sozialleistungen
Asylbewerber obliegen während des Anerkennungsverfahrens einem Arbeitsverbot. Sie sind also zum "Nichtstun" verurteilt. Das Bundeskabinett beschloss am 06.12.00 die Aufhebung dieses Gesetzes. Spätestens zum 01. Januar 2001 soll Asylbewerbern nach einjähriger Wartezeit der Zugang zum Arbeitsmarkt offen stehen. Die Aufnahme einer Tätigkeit setzt aber voraus,dass es keine deutschen oder EU-Bewerber auf diese Stelle gibt.
Asylbewerber, für die diese Regelung nicht gilt, erhalten oft sogenannte Wertgutscheine. Kindergeld und Wohngeld wird Asylbewerbern verwehrt. Nach Abzug der Miete, der Heiz- und Hausratskosten (die meisten Asylbewerber leben in Gemeinschaftsunterkünften mit 6 qm pro Person) bleiben zur Zeit 261 DM für den Familienvorstand (od. Alleinstehende) einer z. B. in Erfurt untergebrachten Asylbewerberfamilie. Dieser Betrag ist zweckgebunden. Konkret: Es ist festgelegt, für welche Waren (nur Lebens-, Hygiene- und Reinigungsmittel) und in welcher Höhe (z. B. 17 DM monatlich für Hygieneartikel) Geld ausgegeben werden darf. In Thüringen werden den Asylbewerbern kein Geld, sondern nur Wertgutscheine ausgehändigt, die wiederum nur in bestimmten Supermärkten eingetauscht werden können. Der Asylbewerber muss an der Kasse einen Ausweis vorzeigen, die Kassiererin hat analog zum Sparbuch die Kontrolle über die Ausgaben.
Versagung aller Integrationsmaßnahmen
Seit 1982 sind z. B. die staatlichen Zuschüsse für Sprachkurse für Asylbewerber gestrichen. Für Kinder besteht meist keine Schulpflicht. Berufsausbildungen dürfen nicht begonnen werden.
Gesundheitsversorgung
Auf medizinischem und zahnmedizinischem Gebiet werden nur die notwendigsten Versorgungsleistungen erbracht. Diese müssen jeweils zuvor von den Sozialbehörden bewilligt werden.
Verweigerung der Familienzusammenführung
Während des Asylverfahrens erteilen die Ausländerämter generell keine Genehmigung zum Nachzug der Familien in die BRD.
"Ausländer sind überdurchschnittlich kriminell, das belegt jede Statistik."
Die meisten Ausländer sind kriminell, bei Personen gegen die wegen Tatverdacht ermittelt werden, ist der Anteil der Ausländer mehrfach höher.
Richtig ist,
Richtig ist, dass die in der Regel als "Beleg" für die besonders hohe "Ausländerkriminalität" herangezogene Polizeiliche Kriminalstatistik beispielsweise für das Jahr 1999 ausweist, dass es sich bei 26,6 Prozent der registrierten Tatverdächtigen um "Nichtdeutsche" handelte. Und das, wo sich der Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung in Deutschland gerade einmal auf etwa 10% beläuft.
Um diesen Sachverhalt wirklich zu verstehen, ist es erforderlich ausreichend zu differenzieren. Denn:
Tatverdächtig heißt noch nicht, auch wirklich straffällig zu sein, Tat ist nicht gleich Tat, Ausländer ist nicht gleich Ausländer. Gegen etwa ein Drittel der in der Kriminalstatistik von 1999 erfassten "nicht_deutschen Tatverdächtigen" wurde wegen eines Verstoßes gegen das Ausländer- oder das Asylverfahrensgesetz ermittelt - wegen Delikten also, die Deutsche gar nicht begehen können.
Hierzu zählen beispielsweise Vergehen gegen die Aufenthaltsbeschränkungen von Asylbewerbern. Verlässt ein Asylbewerber seinen vorgeschriebenen Aufenthaltsort (Stadt oder Landkreis), um Kontakt mit Angehörigen oder Bekannten aufzunehmen, wird er tatverdächtig.
31 Prozent der nichtdeutschen Tatverdächtigen werden von der Bevölkerungsstatistik nicht erfasst ("Illegale", Touristen, Stationierungsstreitkräfte und deren Angehörige) und können deshalb auch nicht mit der Wohnbevölkerung verglichen werden.
Richtig ist:
Die meisten in Deutschland lebenden Ausländer sind nicht kriminell. Die Zahl der von der Polizei ermittelten nichtdeutschen Tatverdächtigen belief sich 1999 auf 26.6 % und war somit 0.5 % niedriger als im Vorjahr.
1999 waren in Thüringen 5.350 Tatverdächtige (7,6

keine Deutschen bei 1,2 % Anteil an der Thüringer Bevölkerung, in Deutschland waren 1999 von allen Tatverdächtigen 26.6 % Ausländer bei 8% Bevölkerungsanteil.
Unnötig erscheint in diesem Zusammenhang die Forderung, kriminelle Ausländer abzuschieben, da dies bereits geschieht. Das neugefasste Ausländergesetz sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, mit deren Hilfe straffällig Ausländer abgeschoben werden können.