Wir haben das auch schon mal gemacht und ich würd dir ja auch gerne helfen, aber mit meiner 5 in Geschichte bin ich dir keine Große Hilfe...
Aber hier hab ich was bei Encarta gefunden, da steht auch was über das Verhältnis zwischen Danton und Robespierre, vielleicht kann man da irgendwie nen Zusammenhang erkennen...
Im Dezember 1791 wurde Danton in die Pariser Stadtverwaltung (Kommune) gewählt; im August 1792 war er wahrscheinlich führend am Sturm auf die Tuillerien und am Sturz der Monarchie beteiligt. Als Justizminister wurde Danton im neugewählten Nationalkonvent heftig von den gemäßigten Girondisten angegriffen, die ihn für einen gefährlichen Radikalen hielten. Dantons Versuche, die Gegner zu beschwichtigen, wurden zurückgewiesen, und schließlich verbündete sich Danton mit der radikalen Bergpartei, um die Girondisten zu stürzen (Juni 1793). Seit April 1793 war Danton Präsident des Wohlfahrtsausschusses, dem Exekutivorgan der Republik, wurde im Juli allerdings wegen seiner Kontakte zum Ausland und angeblicher Bereicherung von Maximilien de Robespierre abgelöst.
1794 war die Führung der Republik durch neue Fraktionskämpfe und gegenseitige Anklagen der Korruption und des Verrats gespalten. Danton suchte zwischen den Gegnern zu vermitteln; seine eigene Sympathie galt eindeutig denen, die Unterdrückung und Terror im Inneren abbauen wollten, den indulgents, den „Nachsichtigen". Zögernd kam Robespierre zu dem Schluss, dass die Regierung nur dann arbeiten könne, wenn man sowohl die extremen Radikalen wie auch die indulgents aus der Regierung entfernte. Auf Betreiben Robespierres wurde Danton daher verhaftet, vor dem Revolutionstribunal angeklagt und am 5._April 1794 durch die Guillotine hingerichtet. Das Urteil der Historiker über den Politiker Danton ist gespalten: Für die einen ist er der Realist, der sich nie durch ideologischen Eifer irreführen ließ. Die anderen sehen in ihm, ebenso wie seinerzeit Robespierre, den Opportunisten, der eine ständige Gefahr für die Sache der Revolution darstellte.
Hier noch was zur Konterrevolution:
Konterrevolution (von lateinisch contra: gegen und revolutio: Umwälzung), die auf das Rückgängigmachen der durch eine Revolution herbeigeführten Veränderungen in der Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Gegenrevolution.