Selbstmord

Ich hasse diesen Spruch"Es gibt immer irgendeinen Ausweg".
Dieser Spruch kann eigentlich nur jemand abgeben,der mit Depressionen und dergleichen keine Ahnung hat.
Wahrscheinlich sind solche Leute wohlbehütet im Glücksbärchenland aufgewachsen,wo Verzweiflung,Angst,Druck und Existenz-Sorgen garnicht bestehen.
Sorry,aber solche Leute können bei diesen Thema garnicht richtig mitreden.
Bei mir ist es heute so: Ich MUSS funktionieren,obwohl ich manchmal denke,dass all meine Anstrengungen nichts bringen.
Gedanken an Selbstmord habe ich so gut wie immer,und meine Depressionen sind durch die Medikamente und Gespräche ja auch nicht verschwunden.
Wenn cih wieder eine Tiefstphase habe und in nichts mehr einen Sinn sehe(wie oft),
und nur den Tod als Erlösung empfinde,werde ich es auch wieder versuchen,Suizid zu begehen.
Nur diesmal wäre ich nicht so blöd wie damals.Diesmal würde ich das so anstellen,dass mich niemand dabei stören kann.
Mein Leben gehört mir,Gott existiert für mich nicht,daher kann mein Leben auch nicht ihm gehören,und wenn es für mein Leben keinen Sinn mehr gibt,dann kann ich mit diesem Leben machen,was ich will.
 
@Nonamegirl02: Eine Depression ist eine Krankheit, da kann man sich nicht einfach sagen "Hey, es wird schon wieder". Daher machen Sätze a la "es gibt immer einen Ausweg" auch überhaupt keinen Sinn. Depressive Menschen sind eben krank und sehen daher keinen Ausweg, wenn das alles so einfach wäre, gäbe es ja keine Medikamente oder Therapien "dagegen".

Ich denke man muss hier wirklich unterscheiden, zwischen "Depri-Phasen" und einer Depression.
 
@Zuckerschnute
Ja natürlich. Aber warum kommen Menschen in Depressionen?! Da gibt es Gründe. Aber man kann lernen mit diesen Gründen umzugehen. Und ich kenne Menschen, die richtige Depressionen hatten und trotzdem weiter damit gelebt haben. Über Jahre. Die auch wieder geheilt wurden von den Depressionen. Und ich bin der Meinung das man da ohne Medikamente rauskommen kann. Ich kenne auch jemand, der nicht damit klarkommt und sein Leben eben so lebt. Aber weil er sich nicht ändern will und total stur ist. Der will ja noch nicht mal seine Medikamente nehmen.

Das Menschen in der Situation so ein Satz nichts hilft ist mir schon klar. Aber ich wollte hier auch keinem irgendwelche tipps gegen seine depressionen geben sondern einfach nur meine meinung zum thema sagen...;)

@Blackshine

Also ich bin bestimmt nicht im Glücksbärchenland aufgewachsen. Und um mich herum sind auch eher Leute, die nicht im Glücksbärchenland aufwachsen. Ich kenne Angst Verzweiflung und alles nur zu gut. Und genau deswegen kann ich sagen, dass man wenn man wirklich will wieder aus diesem Sog herauskommen kann. Ich habe mich im letztem Jahr außerdem ziemlich viel mit Psychologie beschäftigt und habe daher schon etwas Ahnung.
Aber wenn man erst gar nicht daran glaubt, wie soll es dann funktionnieren?!

@458749224979866

warst du schonmal depressiv? <<<---mal ist gut. Etwa zwei Jahre lang fand ich mein Leben einfach nur noch zum kotzen und vorallem mich selber.

warst du schon mal soweit nicht mehr leben zu wollen?<<<----Ich hatte mal ein paar Monate, wo ich mindestens einmal am Tag gedacht habe, dass es besser wäre mein Leben zu beenden. Dann wurde es wieder weniger, dann wieder mehr. Ich habe es nie wirklich getan. Weil ich immer noch den winzigsten Hoffnungsschimmer hatte. Außerdem habe ich mich teilweise seelisch sowieso schon so tot gefühlt, bzw. ich habe nichts mehr gefühlt. Ich habe stundenland geheult, habe versucht so viel wie möglich zu schlafen um so wenig wie möglich zu denken, habe mich geritzt um das Leben wieder zu spüren, hatte teilweise schon halbe Zusammenbrüche etc. etc.blabla...das was warscheinlich ziemlich viele Menschen durchmachen

ich kanns mir nciht echt vorstellen, <<<----glaubst du nicht, dass man sich ändern kann? ich hatte die gleiche Einstellung, dass sich nie etwas ändern wird, dass ich niemals glücklich werde. Und es ist auch nicht besser geworden. Im gegenteil. Man befindet sich in einem Teufelskreis irgendwie.

verständnislos und in gewisser weise auch intolerant,

Warum verständnislos? Ich habe meine ich gesagt, dass ich Leute verstehen kann, die sich umbringen. Und wieso intolerant. Das ist ja nur meine Meinung und von mir aus sollen sich doch alle umbringen, die sich umbringen wollen. Ich finde es ganz einfach nur schade, weil sich einige weder helfen lassen wollen noch versuchen da wieder rauszukommen.
Und ich kann auch alle verstehen, die sagen, dass ihnen das Leben sinnlos erscheint.

wenn du sowas tolles wie mir jemandem schreibst der wirklich kurz vorm sprung steht dann ist das wirklcih der letzte schubs.
das kann ich aus eigener erfahrung sagen.<<<---

Wenn ich finde das ich glaube dass du dich etwas selbstbemitleidest, weil ich dass von vielen glaube, die in der Situation sind und ich es selber getan habe, dann ist das lediglich meine Meinung und wer die nicht ertragen kann, sollte wohl lieber nicht hier posten. Es ist wohl logisch das Kommentare kommen. Das ist schließlich eine Diskussionsrunde über Selbstmord und keine "ich bin so traurig helft mir Thread" oder?! Denn dann hätte ich wohl eher was anderes gesagt. Ich bin auch nicht so herzlos, wie sich dass vielleicht anhört (denn über schreiben hört sich vieles anders an). Ich finde es verdammt schade, dass sich viele umbringen. Dass man darüber nachdenkt halte ich eher für etwas normales.
 
Nonamegirl02 schrieb:
Ich habe mich im letztem Jahr außerdem ziemlich viel mit Psychologie beschäftigt und habe daher schon etwas Ahnung.

Sorry, aber diese Ahnung scheinst du nicht zu haben, wenn du sagst, man könnte auch ohne Medikamente aus einer Depression rauskommen.

Für wenige Menschen mag das stimmen, aber die meisten brauchen wirklich professionelle Hilfe, um aus der Depression wieder raus zu kommen.

Ich studiere "Soziale Arbeit" und habe letztens Praktikum bei der Bewährungshilfe gemacht und da waren wirklich viele KlientInnen, die schwere Depressionen hatten und die brauchten alle professionelle Hilfe. Viele konnten sich nur dazu aufraffen, zu den Terminen zu kommen, weil sie eben Medikamente bekommen haben.

Einfach so allgemein zu sagen, dass Medikamente nicht nötig seien ist absolut falsch!
 
Zuckerschnute schrieb:
Sorry, aber diese Ahnung scheinst du nicht zu haben, wenn du sagst, man könnte auch ohne Medikamente aus einer Depression rauskommen.

Für wenige Menschen mag das stimmen, aber die meisten brauchen wirklich professionelle Hilfe, um aus der Depression wieder raus zu kommen.

Ich studiere "Soziale Arbeit" und habe letztens Praktikum bei der Bewährungshilfe gemacht und da waren wirklich viele KlientInnen, die schwere Depressionen hatten und die brauchten alle professionelle Hilfe. Viele konnten sich nur dazu aufraffen, zu den Terminen zu kommen, weil sie eben Medikamente bekommen haben.

Einfach so allgemein zu sagen, dass Medikamente nicht nötig seien ist absolut falsch!

Nonamegirl02 schrieb:
Und ich bin der Meinung das man da ohne Medikamente rauskommen kann.

Ich zitier mich jetzt mal selber. Ich glaube, du hast meine Aussage etwas überbewertet. Das man betrifft nicht alle Menschen und kann heißt nicht das es so ist. Und davor steht ich bin der Meinung, was nicht heißt, dass ich es weiß oder auch noch Recht habe.;)

Und gegen professionelle Hilfe hab ich gar nichts gesagt. Nur halte ich medikamente nicht für professionelle Hilfe. Eher die Hilfe eines Psychologen.
 
Nonamegirl02 schrieb:
Wieso sollte man das wissen? Kann doch auch sein, dass einem wenn man tot ist, alle Probleme zig mal vor Augen geführt werden?...!:rolleyes:
Wie soll das gehen, wenn du bewusstlos bist und dein Gehirn abstirbt?

Amélie84 schrieb:
Woher willst du wissen, was nach dem Tod passiert?? Bist du Gott? Weisst du, ob man vielleicht nciht nochmal eine Version seines Lebens erlebt, nur noch schwieriger? Das kansnt du nicht wissen
Nicht?

Ist doch ganz einfach: Wenn dein Gehirn stribt, stirbst du auch. Wenn du gestorben bist, kannst du nichts mehr wahrnehmen, weil dein Gehirn nichts mehr wahrnehmen kann.
 
@nonamegirl

ka ich werde jetzt einfach mal akzeptieren was du dort geschrieben hast.
vielleicht definieren wir das wort selbstmitleid auch unterschiedlich, aber ich finde es über alle maßen unfair einem menschen selbstbemitleidung vorzuwerfen, da man nie weiß, was denn jetzt eigentlich IN diesem menschen los ist.
in den extremen formen der krankheit sieht man keinen ausweg und kann sich nicht vorstellen dass es besser wird, hat angst und keine kraft für veränderungen, ja hallo, ist das denn dann selbstmitleid?
wenn man nie ein anderes leben gekannt hat als das in der *******, wenn man eifnach nicht weiß wie sich glück und sicherheit anfühlen, und sich deswegen nciht änbdern kann, ist das selbstmitleid???????


@stollos

nicht dass ich religiös bin, aber ich glaube schon dass sich der geist auch ohne körper und organe existieren kann. aber gut, philosophie - das ist ja nciht gerade das thema des threads.
 
E.E. schrieb:
Bedenklich finde ich es nur, wenn (Haus)ärzte einfach irgendwelche Medikamente verschreiben, ohne sich eingehend mit dem Patienten auseinandergesetzt zu haben. Da wird dann gerne mal Valium o.ä. eingesetzt, um an den Symptomen herumzudoktern.

Ja, das stimmt wohl. Sehr verbreitet ist das übrigen bei ADHS. Viele Ärzte versuchen die Patienten dann einfach mit Valium o.ä. ruhig zu stellen, was natürlich total in die falsche Richtung geht. Obwohl ADHS-Patienten ja sehr rappelig und nervös sind, liegt es bei ihnen an einer Unterfunktion. Durch die Gabe von Valium oder anderen "Ruhigmachern", wird das dann doppelt so schlimm. :naja:
 
458749224979866 schrieb:
@nonamegirl

in den extremen formen der krankheit sieht man keinen ausweg und kann sich nicht vorstellen dass es besser wird, hat angst und keine kraft für veränderungen, ja hallo, ist das denn dann selbstmitleid?
wenn man nie ein anderes leben gekannt hat als das in der *******, wenn man eifnach nicht weiß wie sich glück und sicherheit anfühlen, und sich deswegen nciht änbdern kann, ist das selbstmitleid???????

Ich kann schon nachvollziehen, was du sagst. Nicht das der Mensch in dieser Situation ist empfinde ich als Selbstmitleid, sondern dass er sagt dass es ihm schei*e geht, aber nicht versucht da raus zu kommen. Und die Situation so nimmt wie sie ist, denn dann will er/sie ja anscheinend nichts daran ändern. Aber ich finde es auch nicht schlimm, wenn man "zu schwach" ist, denn es stimmt schon wie, ich glaube E.E. gesagt hat, dass Leute in solchen Situationen antriebslos sind.
Das mit dem Selbstmitleid sollte auch nicht so böse rüberkommen, wie es rübergekommen ist, ich wollte dich nicht angreifen. Denn wie gesagt, ich würde mich selber als jemand bezeichnen, der sich öfters mal selbst bemitleidet. Und so was schlimmes ist Selbstmitleid ja auch wieder nicht ;)

Stollos schrieb:
Wie soll das gehen, wenn du bewusstlos bist und dein Gehirn abstirbt?

Ich seh schon, du bist eher der Typ Mensch, der da ganz logisch drüber denkt ;). Aber woher weißt du, dass es nicht in eine andere Welt übergeht oder sonst was?! (Ich glaube ja selber nicht daran, aber man kann ja nie wissen, oder?!) Das kannst du ja eigentlich auch nicht wissen oder?!
 
Nonamegirl02 schrieb:
Nicht das der Mensch in dieser Situation ist empfinde ich als Selbstmitleid, sondern dass er sagt dass es ihm schei*e geht, aber nicht versucht da raus zu kommen. Und die Situation so nimmt wie sie ist, denn dann will er/sie ja anscheinend nichts daran ändern.

Kommt darauf an... Wenn derjenige nur in einer "Depri-Phase" steckt, also momentan mal ne schlechte Zeit hat, dann kann ich auch nicht verstehen, wenn man nichts dagegen tut, handelt es sich aber wirklich um eine Depression würde ich nicht mehr von Selbstmitleid sprechen. Zu der Krankheit gehört das Erscheinungsbild, dass die Menschen sich zu nichts aufraffen können, auch wenn sie wollten.
 
458749224979866 schrieb:
nicht dass ich religiös bin, aber ich glaube schon dass sich der geist auch ohne körper und organe existieren kann. aber gut, philosophie - das ist ja nciht gerade das thema des threads.
Joa, so richtig passt das nicht um Thema.
Nonamegirl02 schrieb:
Ich seh schon, du bist eher der Typ Mensch, der da ganz logisch drüber denkt ;). Aber woher weißt du, dass es nicht in eine andere Welt übergeht oder sonst was?! (Ich glaube ja selber nicht daran, aber man kann ja nie wissen, oder?!) Das kannst du ja eigentlich auch nicht wissen oder?!
Es ist zumindest überprüfbar. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
E.E. schrieb:
Und zu sagen "Stell Dich nicht so an" bringt *überhaupt* nichts, im Gegenteil. Das gibt den Betroffenen noch mehr das Gefühl, versagt zu haben.

Hab ich ja auch nicht gesagt, dass es was bringt und auch nicht, stell dich nicht so an...nur falls du mich damit ansprechen wolltest ;)

@Stolloss
Was genau ist überprüfbar? hast du dich schon mal mit jemand unterhalten, der tot ist?!...
 
Nonamegirl02 schrieb:
Was genau ist überprüfbar?
Die von mir geschilderte Annahme. :rolleyes:

Alles spricht dafür, dass diese Annahme „richtig“ ist, nur die Möglichkeit, dass es nicht so ist, dagegen. Das ist kein Grund den Tod zu mystifizieren, denn diese Möglichkeit ist immer, bei jedem noch so unwichtigen Ding im Universum, vorhanden.
 
Zuckerschnute schrieb:
Ja, aber es gibt eben auch Menschen, die nicht so stark sind. Warum dürfen denn manche Menschen nicht auch schwach sein?

Ich finde nur wenn Kinder im Spiel sind, hat man nicht das Recht sich umzubringen, da man, wie ich schon erwähnt habe, dann nicht mehr nur für sich die Verantwortung hat.

@Marcel: Hast du denn Freunde, Bekannte bzw. Verwandte mit denen du darüber sprechen kannst?

Jeder kann natürlcih machen was er will und tut es ja auch. Ich sage nur, dass ich sowas nicht verstehe. Es gibt IMMER andere Möglichkeiten
 
Stolloss schrieb:
Wie soll das gehen, wenn du bewusstlos bist und dein Gehirn abstirbt?

Nicht?

Ist doch ganz einfach: Wenn dein Gehirn stribt, stirbst du auch. Wenn du gestorben bist, kannst du nichts mehr wahrnehmen, weil dein Gehirn nichts mehr wahrnehmen kann.

Entschuldigung aber das KANNST du einfach nicht wissen, darüber brauchen wir gar nciht dirkutieren, weil es eine der großen Fragen der Menschheit ist, was nach dem Tod passiert und DU wirst sie bestimmt nicht beantworten können, wie keiner von uns
 
na jeder kann aber dran glauben zu wissen was nach dem tod passiert.. tun immerhin milliarden menschen, kommen sich dann wohl wichtiger vor

ich finde jeder hat 1. das recht sich umzubringen, und ich finde es ist auch eine akzeptable lösung. ich selbst sehe allerdings nicht zu wenn freunde von mir suizidgedanken haben (außer wenn ich sie nich für ernst nehm oder sie erpresserisch gemeint sind), sondern greife natürlich ein. aber an und für sich verbiete ich es keinem - wer sich umbringen will soll es einfach tun und mich nicht in die sache mit reinziehen, ansonsten betrifft es auch mich und ich werde versuchen denjenigen davon abzuhalten wenn er mir irgendwas bedeudet oder ich es extremst unsinnig finde.

ich finde es beruhigend zu wissen das man immer eine option hat den ausschalter zu drücken, das macht einen unabhängig, absolut allem und jedem gegenüber. ich selbst hatte noch nie selbstmordgedanken, vielleicht bin ich zu positiv dafür eingestellt und stelle zu wenige ansprüche ans leben. aber falls ich eines tages doch mal nurnoch diese lösung haben werde, dann werde ich nicht denken dass es feige ist den freitod zu wählen, sondern genauso natürlich und alltäglich wie's kacken.
 
verachtung schrieb:
na jeder kann aber dran glauben zu wissen was nach dem tod passiert.. tun immerhin milliarden menschen, kommen sich dann wohl wichtiger vor

ich finde jeder hat 1. das recht sich umzubringen, und ich finde es ist auch eine akzeptable lösung. ich selbst sehe allerdings nicht zu wenn freunde von mir suizidgedanken haben (außer wenn ich sie nich für ernst nehm oder sie erpresserisch gemeint sind), sondern greife natürlich ein. aber an und für sich verbiete ich es keinem - wer sich umbringen will soll es einfach tun und mich nicht in die sache mit reinziehen, ansonsten betrifft es auch mich und ich werde versuchen denjenigen davon abzuhalten wenn er mir irgendwas bedeudet oder ich es extremst unsinnig finde.

ich finde es beruhigend zu wissen das man immer eine option hat den ausschalter zu drücken, das macht einen unabhängig, absolut allem und jedem gegenüber. ich selbst hatte noch nie selbstmordgedanken, vielleicht bin ich zu positiv dafür eingestellt und stelle zu wenige ansprüche ans leben. aber falls ich eines tages doch mal nurnoch diese lösung haben werde, dann werde ich nicht denken dass es feige ist den freitod zu wählen, sondern genauso natürlich und alltäglich wie's kacken.

Das hab ich zwar schon mal geschrieben, aber....was wenn es kein ausschalter ist und alles noch schlimmer wird? Falls du mir folgen kannst
 
naja ok natürlich kann es schlimmerwerden - wenn man zb überlebt und verkrüppelt ist. aber da kann man sicher gehen wenn man nur hoch genug runterspringt - oder vor einen zug springt, der schön breit und schnell ist. etwas planung gehört dazu. und natürlich könnte es auch sein das nach dem tod etwas kommt das noch schlimmer ist wie das leben, aber das ist eine glaubenssache (+mit finger seitlich am kopf kreis+) über die sich nicht diskutieren lässt... aber das weiß man eben nicht, nur eins ist einem eben in dem moment in dem man sich tötet klar: weiterleben ist keine option, weiterleben ist GARANTIERT schlimmer, und tod ist wenigstens eine (große) chance auf ewige erlösung.
 
verachtung schrieb:
naja ok natürlich kann es schlimmerwerden - wenn man zb überlebt und verkrüppelt ist. aber da kann man sicher gehen wenn man nur hoch genug runterspringt - oder vor einen zug springt, der schön breit und schnell ist. etwas planung gehört dazu. und natürlich könnte es auch sein das nach dem tod etwas kommt das noch schlimmer ist wie das leben, aber das ist eine glaubenssache (+mit finger seitlich am kopf kreis+) über die sich nicht diskutieren lässt... aber das weiß man eben nicht, nur eins ist einem eben in dem moment in dem man sich tötet klar: weiterleben ist keine option, weiterleben ist GARANTIERT schlimmer, und tod ist wenigstens eine (große) chance auf ewige erlösung.

Naja dann hofffe ich, dass sich das für diese Menschen als richtig erweist und sie dann ihre Leiden los sind. Ich persönlcih hätte zuviel Angst vor den Konsequenzen
 
ja, kann man nur hoffen. das ganze ist natürlich schon extrem traurig... vorallem wenn man daran denkt wie unnötig die meisten selbstmorde sind, und wie sehr sie von der gesellschaft provoziert werden die sich dann so sehr darüber empört.
 
verachtung schrieb:
ja, kann man nur hoffen. das ganze ist natürlich schon extrem traurig... vorallem wenn man daran denkt wie unnötig die meisten selbstmorde sind, und wie sehr sie von der gesellschaft provoziert werden die sich dann so sehr darüber empört.

Ja, zum Beispiel damals bei der Trennung von Take That.....sowas von unnötig
 
oh take that ging damals total an mir vorrüber? war das vielleicht weil irgendeiner von denen schwul war? das wär ja dann ein hübscher klischee-suizid. naja grade bei so prominenten ist das wohl doppelt schlimm wenn die sich selbst umbringen. wie bei kurt cobain zb, seitdem ist es kult unter teenagern einen auf suizid zu machen bei jedem kleinen problemchen. es ist schwer bei so einem umgang die sache noch wirklich ernst zu nehmen. jedesmal wenn ich hör das irgendeiner in meinem bekanntenkreis sich umbringen will (das kommt echt so oft vor das ich "jedes mal" sagen kann) muss ich die augen verdrehen und denk mir "aha" - ich hoffe so sehr das das nicht irgendwann ein fehler sein wird...
 
Amélie84 schrieb:
Entschuldigung aber das KANNST du einfach nicht wissen, darüber brauchen wir gar nciht dirkutieren, weil es eine der großen Fragen der Menschheit ist, was nach dem Tod passiert und DU wirst sie bestimmt nicht beantworten können, wie keiner von uns
Absolutes Wissen zu verlangen wie du es tust ist nutzlos. Wieso sollte ich mich von religiösen und esotheorischen Ideen wie Leben nach dem Tod beeinflussen lassen, nur weil es „nicht sicher“ ist? Es ist sicherer als alles sonstige religöse oder esotherische geschwafel, und das reicht völlig aus. Besser oder näher an dem was „wirklich“ passiert kommt man eben nicht.

Deine Existenz stellst du doch wohl auch kaum in Frage, nur weil du dir nciht sicher sein kannst oder? Keine Absolute Aussage ist wirklich sicher, auch diese hier nicht.
 
Stolloss schrieb:
Absolutes Wissen zu verlangen wie du es tust ist nutzlos. Wieso sollte ich mich von religiösen und esotheorischen Ideen wie Leben nach dem Tod beeinflussen lassen, nur weil es „nicht sicher“ ist? Es ist sicherer als alles sonstige religöse oder esotherische geschwafel, und das reicht völlig aus. Besser oder näher an dem was „wirklich“ passiert kommt man eben nicht.

Deine Existenz stellst du doch wohl auch kaum in Frage, nur weil du dir nciht sicher sein kannst oder? Keine Absolute Aussage ist wirklich sicher, auch diese hier nicht.

Du hast ja behuptet, es zu wissen, nicht ich. Ich verlange kein absolutes Wissen, weil cih weiss, dass das nicht geht. Ich sage nur, dass du nicht bahupten kannst, dass etwas so ist, ohne es genau zu wissen.
Glaub mir, cih stelle sehr sehr viel in Frage. Ich bin mit Leib und Seele Philosophin und ich nehme nichts so hin wie es scheint
 
bei mir in der klasse gibt es eine der sich immer an den armen rizt!!
ich weiß mittlerweile warum weil wir gut befreundet sind!
er will zb aufmerksamkeit er will sich nich wircklich umbringen aber das hatte er asuch schon vor!
er hatte nämlich ne echt s****ß kindheit sein erster vater hat ihn immer geschlagen und seine mutter auch der zwite vater ist einfach abgehauen und jetzt hat er sen dritten vater aber der scheint ganz in ordnung zu sein bei dem zweiten vater ist seine kleine schwester(4 Jahre) raus gekommen er selber ist 14!
Pepe89 kennt den auch!
Lg Kati
 
also ritzen find ich gar nicht so schlimm wenn ich erlich bin.
Wir hatten welche in der Schule, die sich Muster geritzt haben und das ja soo toll fanden^^ Und das waren echt tiefe Wunden, aber wenn sie auf Narben stehen.

Ich finde es dämlich, das die Polizei Selbstmörder immer helfen wollen, vor allem im Film immer total übertrieben. Die wollen doch nur beachtet werden. Sollen die doch springen. Also ich hab auch so ne Freundin, die ruft mich immer an und sagt sie bringt sich jetzt um. Dann mein ich: "Ja mach doch". Und am nächsten Tag lebt sie immer noch, weil die viel zu feige ist -.-'
 
Amélie84 schrieb:
Du hast ja behuptet, es zu wissen, nicht ich.
Ich weiß es auch, so gut ich eben etwas wissen kann.
Vom absoluten Wissen sprach ich nicht, das tue ich nie.
Amélie84 schrieb:
Ich verlange kein absolutes Wissen, weil cih weiss, dass das nicht geht. Ich sage nur, dass du nicht bahupten kannst, dass etwas so ist, ohne es genau zu wissen.
Demnach dürfte ich garnichts sagen. :rolleyes:
Amélie84 schrieb:
Glaub mir, cih stelle sehr sehr viel in Frage. Ich bin mit Leib und Seele Philosophin und ich nehme nichts so hin wie es scheint
Dann müsstest du doch auch wissen, dass Philosophie auch oft genug unpraktisch ist.

Wobei sie bei einem Selbstmörder auch vom Selbstmord abhalten kann, indem sie ihn mit ihren unpraktischen Eigenschaften verunsichert. Oder er wird neugierig… :rolleyes:
 
SimLady89 schrieb:
also ritzen find ich gar nicht so schlimm wenn ich erlich bin.
Wir hatten welche in der Schule, die sich Muster geritzt haben und das ja soo toll fanden^^ Und das waren echt tiefe Wunden, aber wenn sie auf Narben stehen.

Selbstverletzendes Verhalten ist auch einer ernstzunehmende Krankheit.
Leider gilt es wohl auch als neuste Modeerscheinung, so dass es viele machen, weil es angeblich cool ist.
Für die Betroffenen ist das natürlich doppelt so schlimm, weil es überhaupt nicht mehr ernst genommen wird.
 
Stolloss schrieb:
Ich weiß es auch, so gut ich eben etwas wissen kann.
Vom absoluten Wissen sprach ich nicht, das tue ich nie.
Demnach dürfte ich garnichts sagen. :rolleyes:
Dann müsstest du doch auch wissen, dass Philosophie auch oft genug unpraktisch ist.

Wobei sie bei einem Selbstmörder auch vom Selbstmord abhalten kann, indem sie ihn mit ihren unpraktischen Eigenschaften verunsichert. Oder er wird neugierig… :rolleyes:

Dann kann man nur hoffen, dass es die Menschen öfter verunsichert als neugierig macht. Neugirig bin ich auch, aber ich sterbe sowieso irgendwann...ob ich will oder nicht :)
 
hier wurde ja gesagt, dass jeder das recht hat sich umzubringen, aber nich, wenn man damit einen anderen in den tod zieht.
ich wollte mich schon öfter töten... aber werde von meinem ex erpresst, dass er sich auch tötet.
ich bin soziophat (nein nich möchtegern is so -.-) aber ich liebe ihn und er is der einizgste mensch wo mir das nich egal is ob er stirbt oder sonst was, aber ich will auch nich weiterleben, was soll man denn da machen?
 
@beide
Wie sollen wir dir sagen was du tun sollst? Wir kennen weder dich noch deine Krankengeschichte noch dein soziales Umfeld noch deine Eltern, deine Schulleistungen etc...
 
Hallo Zusammen,

das Leben ist immer zu wertvoll um es einfach wegzuschmeißen, egal in welcher schwierigen Phase man sich befindet. Ich fand es immer schwieriger sich das Leben zu nehmen, als weiterzuleben.
Viele Dinge die Dir heute unlösbar erscheinen, sehen morgen ganz anders oder einfacher aus.

Ich denke auch an die Menschen, die immer leben wollten, bis zur letzten Sekunde, die Totkranken, die es sich so sehr wünschen am Leben zu bleiben.
Es würde sicher jeder dieser Kranken gerne mit einem Lebensmüden tauschen.

Nichts oder Niemand auf der Welt ist es wert, sein Leben dafür wegzuschmeißen. Es warten so viele schöne Dinge auf Euch, die ihr alle noch erleben solltet, ich weiß wovon ich spreche und es ist wunderschön.:)
 
Suizid ist mist.Ich kenne 2 Leute aus ICQ, die sehr viel mit dem Thema zu tun hatten.Die eine hat sich letztendlich vor 2 Monaten umgebracht und der andere hat es vor vier Jahren versucht und es knapp überlebt.Wenn ich diese beiden Leute dann noch mit anderen Leuten aus z.B. Foren vergleiche, in denen Leute mal geschrieben haben, dass sie sich selbst umbringen wollen, fällt einem sogar ein gewisses Muster auf; und zwar dass diese Leute weder postive Erfahrungen in der Liebe gemacht haben noch dass sie viele soziale Kontakte hatten bzw. dass sie gemobt wurden.

Ich für meinen Teil finde Suizid schwachsinnig, da man - wie es so schön heißt - sein Leid gegen anderes eintauscht und das nun wirklich die feigeste Möglichkeit ist, seine Probleme "zu begraben".
 
Den Gedanken an sich finde ich gar nicht sooo abwägig. Der damit verbundende Schmerz des "Aktes", stell' ich mir eben schmerzlich vor.
Außer man würde übermäßig Schlaftabletten konsumieren.
Aber von wegen Pulsadern aufschneiden, sich selber erschießen oder erhängen, stelle ich mir nicht grade angenehm vor.
Ich hab schon meine persönlichen Erfahrungen gemacht, hab mich auch wegen derartigen Versuchen in therapeutische Hände begeben, aber ein No-Go wär es für mich nicht.
Ich denke, dass ich also aus "geheilter" Erfahrung sprechen kann. Auch wenn es etwas makaber klingt, finde ich den Gedanken keines Falls schlimm.
 
Mein Onkel hat vor ungefähr einem Jahr Selbstmord gemacht-
Das er Frau und Kind zurück gelassen hat, daran hat er
offensichtlich nicht gedacht. Ich habe zwar schon öfter mal
daran gedacht, wie es wäre wenn ich Selbstmord machen würde,
und ob so manche Menschen von denen ich es gar nicht mal
erwarte mich vermissen würden, aber ich bin ein ziemlich
ängstlicher Mensch, ich habe ganz ehrlich Angst vor dem Tod,
da man ja nie weiß was genau einen dann erwartet. Und ich
könnte meine Familie und meine Freunde nicht verlassen- sie
bedeuten mir einfach zu viel... Und wieso sollte ich etwas wegwerfen,
von dem ich ohnehin schon weiß,das es irgendwann sowieso endet...?

LG,
Sharika.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde DanielaH spricht wiedermal ein wahres Wort. Früher hab ich oft solche Gedanken gehabt. Ich fiel auch nicht in die Kategorie der Gerettet werden wollenden (ich kann kein deutsch mehr) Ich habe nie jemandem von meinen Gedanken erzählt. Aber um es wirklich umzusetzen war ich viel zu feige. Ich hatte immer Angst vor Schmerzen. Jetzt bin ich froh das ich diese Angst hatte. Ich bin froh zu leben. Meine Probleme hab ich eingesehen und gelöst. Heute bin ich so glücklich es wäre dämlich gewesen sich umzubringen. Jetzt weiß ich das ich einfach nur von meinen Problemen weggerannt bin. Aber man kann nicht ewig wegrennen. Es kann oft besser sein als man sich selbst eingeteht. Ich weiß nicht genau wie ich mich ausdrücken soll. DanielaH sagt das schon perfekt finde ich. Einem Menschen der es so schwer gehabt hat wie sie sollte man das ja wohl glauben.
 
Manchmal fragt man sich, ob das Leben noch etwas wert ist, manchmal will man eben weg, weg von alledem... Doch man stirbt mit einem schlechten Gewissen und findet nie die Ruhe... Selbstmörder fühlen sich stark, wenn sie sich die Pulsadern aufschneiden und ihre blutüberströmten Hände sehen, jedoch sieht man nicht, dass es der einzige Moment ist, in dem man stark war...
 
une copine schrieb:
Selbstmörder fühlen sich stark, wenn sie sich die Pulsadern aufschneiden und ihre blutüberströmten Hände sehen


Hm.. diese Aussage finde ich unsinnig. Was stärkt einem an der Ansicht der aufgeschlitzen Adern? SVVler vielleicht, aber bekanntlich ist das NICHT die Norm.
 
Ich glaube nicht, dass man sich dann stark fühlt. Im besten Fall erleichert, aber nicht stark. Außerdem denke ich, dass wenn sich wer die Pulsadern aufschlitzt, er bei dem Anblick kein "man, was bin ich doch toll" im Kopf hat. Eher nackte Panik bei 90% der Leute, wenn sie den Anblick vor Augen haben.
 
ich fand den anblick damals sehr beruhigend. eine halbe stunde, und alles wäre vorbei gewesen... für mich war das entspannung, ich hatte alles in die wege geleitet und musste nur noch darauf warten dass der schmerz der seele endlich verblasst...


und une copine, deine aussage
Sie meinen, sie hätten in ihrem Leben versagt und beenden das Ganze, da es ihnen nicht passt, tun endlich etwas, was sie wollen...
trifft (traf?) zumindest auf mich sehr zu...

heute.... denke ich etwas anders... auch wenn ich heut ewieder einen tag habe wo ich am liebsten alles hinter mir lassen würde, gibt es menschen die mir viel zu viel bedeuten und ich ihnen als dass ich sie einfach "verstoßen" könnte.
ich behaupte aber dass es mir nciht besser geht als vor zwei jahren, als ich mir die pulsadern aufgeschnitten habe - ich erschrecke mich viel mehr, wie abgestumpft ich bin und wie verletzt und was für ein clown ich bin um überleben zu können.

den beiden threadhochziehern würde ich empfehlen, professionelle hilfe aufzusuchen und sich bewusst zu machen was man hinter sich lässt.
es sind die kleinigkeiten die das leben lebenswert machen.
so scheiße ich mich fühle, so sehr mag ich es jedes mal, die marienkäferaufkleber auf dem regal bei meiner oma zu sehen. kleinkram wie sowas.
ich weiß dass ich kurz bevor ich das damals gemacht habe den blick dafür verloren habe. aber man sollte versuchen sich bewusst machen wieviel man wirklich hinter sich lässt.

ich muss zugeben, dass ich ohne meine großeltern, die wundervollsten menschen überhaupt mittlerweile wohl auch tot wäre.
ich hoffe für jeden der so verzweifelt ist, dass er/sie eben falls eine stütze findet...

überlegt es euch gut. das leben kann schnell genug auch so zu ende sein.
von den folgen für eure umwelt einmal ganz abgesehen.
 
Als ich auf einem Austausch in der Schweiz war... war da so ein Jugendfest. Der eine hat dort noch Getränke ausgegeben... aber zum Frühstück am nächsten Morgen ist er nicht erschienen... er ist Nachts vor die Bahn gesprungen... wegen Liebeskummer :(... finde das sooo grausam... er hat es niemandem erzählt. Oder eben fast neimandem. Naja... und dann standen den einen Tag da bestimmt 300 Leute in einem 2.500 Seelendorf und trauerten :(... das war soo furchtbar... vor allem da er noch vor kurzem auf dem Geburtstag des Bruders meiner Austauschschülerin war....


Sarah
 
Andria schrieb:
Jetzt weiß ich das ich einfach nur von meinen Problemen weggerannt bin. Aber man kann nicht ewig wegrennen. Es kann oft besser sein als man sich selbst eingesteht. Ich weiß nicht genau wie ich mich ausdrücken soll. DanielaH sagt das schon perfekt finde ich. Einem Menschen der es so schwer gehabt hat wie sie sollte man das ja wohl glauben.
Es gibt immer einen Punkt im Leben wo man nicht mehr weglaufen sollte, egal vor was es ist. Ängste, Sorgen, Misshandlungen, Missbrauch, Krankheit, Geldnot uvm.
Stehenbleiben, sich der Angst oder den Sorgen stellen, sich jemanden anvertrauen.
Ich weiß das Selbstmord tiefste seelische Verzweiflung ist, habe mehrere Versuche hinter mir, bis ich 18 Jahre alt war.

Nie die Hoffnung aufgeben, auf ein besserer Leben, einen Halt suchen oder finden, bei mir waren es meine Kinder. Als mein erstes Kind unterwegs war (mit 18 Jahren) hat diese unwahrscheinliche Todessehnsucht aufgehört.
Es gab mir die Kraft die ich brauchte und den Willen, um weiterleben zu wollen.
Heute bin ich froh das ich meine beiden Kinder (5/19) erleben und geniesen darf und natürlich das Leben, es ist ein wertvolles Geschenk und so sollten wir es auch behandeln. :)
 
DanielaH schrieb:
Es gibt immer einen Punkt im Leben wo man nicht mehr weglaufen sollte, egal vor was es ist. Ängste, Sorgen, Misshandlungen, Missbrauch, Krankheit, Geldnot uvm.
Stehenbleiben, sich der Angst oder den Sorgen stellen, sich jemanden anvertrauen.

Und was ist, wenn sich nicht ändern lässt wie man ist oder dass man nicht gemocht wird? Und vor allem was ist, wenn niemand versteht, außer die Psychologin vielleicht?
Habe am Montag Termin seit nem Monat und werd versuchen mit ihr über meine Gedanken zu sprechen. Ich frage mich was sie dann wohl machen wird.

LG
 
Sterben

habe das Alte Thema gefunden aber konnte da iwie nicht reinschreibeb *zualt* da ich im moment den gedanken so im hitnerkopf hab das es für alle das allesbeste wäre das ich.... aber irgentwie denke ich auch ich sollte es sein lassen irgentwas sagt mir das ich es nicht tuen sollte,
im leben kann so zimlich alles schief gehen aber sollte ich mich dafür umbringen?
Mir gehts echt dreckig,aber Leute die mich nicht austehen könnten und ein paar freunde von dennen ich zumindest dachte sie wären meine freunde wären dann denk ich mal ein bischen fröhlicher...
Wasd denkt ihr über das Thema? Hattet ihr auch schon solche hintergedanken? Wenn ja in wie fern?
Hoffe das hier nicht gesperrt wird den ich brauche echt rat und Leute die es gleich empfinden danke
<3
 
Okay, ich empfinde nicht das gleiche wie du, aber ich will dir trotzdem einen Rat geben: Es kann schon sein, dass einige Leute dich nicht mögen, klar, aber denk mal an deine Familie und an deine (echten) Freunde! Ich glaube nicht, dass es denen so viel besser gehen würde, wenn du nicht mehr leben würdest, ganz im Gegenteil. Und außerdem ist das Leben ein Geschenk, wofür man dankbar sein sollte! Ich hatte auch mal eine Zeit, wo mich nur sehr wenige Leute gemocht haben, sogar zu meinen Eltern war ich unausstehlich, aber 1) geht das vorbei und 2) hatten meine Eltern mich trotzdem gern wie immer. Wie gesagt, solche Phasen gehn vorbei, aber wenn du es selbst beenden wollen würdest, dann würdest du nie mehr rausfinden, ob es sich wirklich geändert hätte.
Außerdem: wenn diese Leute dich nicht ausstehen können, wieso solltest du es ihnen dann so leicht machen??
Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte. :)

Lg, VampLady
 
hm ich denk das auch oft
sehr oft >.>
aber nya ich lass es dann doch. weil ich eben wissen will was noch passiert. und das läuft ja nich weg.. und bis jetzt war es bei mir immer so, dass ich später echt froh war das ich gewartet hab.
und du solltest auch nichts überstürzen

edit: @copine: omg >.<
bei mir is meine ma auch ein grund dass ich es nich mache.. aber eher weil ich befürchte dass sie das dann nich packt
 

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