Little Arwen
Member
Hi erstmal! 
Ich habe zufällig gelesen das man hier sogar seine selbst geschriebenden Geschichten reinschreiben kann und da ich gerade eine Schreibe, kann ich ja mal den Anfang hereinschreiben!
Würde mich übrings über Kommentare freuen!
Also die Story:
Es war ein kühler Abend, die Sonne war fast am Horizont verschwunden und die wenigen Wolken am Himmel bekamen dadurch einen orange- gelben Schimmer. Für diese Jahreszeit, war der erste Sommertag wirklich schön gewesen, den ganzen Tag hatte die Sonne geschienen und erst jetzt am Abend zogen leichte Federwolken über den Himmel. Eine leichte Brise machte die 30° Grad erträglich und diese Zusammensetzung von wärme und Wochenende löste bei vielen Leuten das Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit aus. Die Menschen, die an diesem Samstag nicht Arbeiten mussten, verbrachten den Tag draußen, in einem Eiscafe, im Garten, im Schwimmbad oder in den Parkanlagen Londons. Gegen sieben oder acht Uhr herrschte in der Londoner Innenstadt immer noch Betrieb, unter den Menschen waren viele die gerade erst ihre Arbeit beendet hatten, meistens wegen Extra Arbeit und auf dem Weg nach Hause noch etwas zuessen kaufen wollten, der Rest setzte sich aus Touristen und anderen Passanten zusammen. Verschieden Geschäfte waren noch auf, wie die kleinen Markt Händler und kleinen Bäckerein, die großen Geschäfte hatten allerdings schon zu. Nicht alle waren an diesem Tag froh, Amber, ein fünfzehn Jähriges Mädchen beobachtete die lachenden und glücklichen Leute mit Missmut und gelangweilter Miene. Das Haus von ihr und ihre Familie lag am Rande des Stadtzentrums, es war groß, mit Swimmingpool und einer großen Veranda. Ihr Vater arbeitete als Arzt in einem der angesehensten Krankenhäuser aus der ganzen Stadt. Häufig war er auf Reisen, nach Brasilien, Peru, Indien, Jemen und allen anderen Ländern, die sehr arm waren. Er half Kindern und Familien mit Medizin aus und sein Team hatte dort sogar eine kleine Krankenstation für die Bewohner eingerichtet. Sie selbst war sauer auf ihn, nie war er zuhause, nie hatte er Zeit für sie und ihre Mutter und noch nie waren sie in den Sommerferien zusammen in den Urlaub gefahren. Er schrieb ihr Briefe und entschuldigte sich darin viel Mahls dafür, dass er es doch nicht geschafft hatte, zu irgend einem besonderen Anlass zu kommen. Auch versicherte er ihr immer wieder das sie in den nächsten Sommerferien in den Urlaub fuhren, doch das glaubte sie ihm nicht mehr, denn vor zehn Jahren waren sie das letzte Mal in den Ferien weggefahren. Amber kaute auf ihren Bleistift herum während sie überlegte.Irgendwann würde sie aus London verschwinden, das Haus verkaufen und um die Welt reisen. Nichts hasste sie mehr als ihr Haus, diese Stadt und diese Leute. Sie wollte Abenteuer erleben und ein spannendes Leben führen und nicht zur Arbeit gehen und nichts anderes zusehen außer London und Umgebung. Sie stieß einen Seufzer aus, ihre Freunde beneideten sie um ihr Leben, ihr Zuhause, ihre Sachen. Die haben ja keine Ahnung, was das heißt, einen reichen Vater zuhaben, der niemals für einen da ist und eine Mutter, die über andere Leute tratscht. Es war schreckliche, und sie fühlte sich eingesperrt und Hilflos.Es klopfte an der Tür, und jemand sagte:
„Mademoisélle, ihre Mutter lässt fragen ob sie schon mit dem Anziehen fertig sind?“
Es war nur Betti, na zum Glück.... dachte sie und antwortete dem Hausmädchen beiläufig:
„Nein, bin ich noch nicht, was ist denn überhaupt los?“
Ich habe zufällig gelesen das man hier sogar seine selbst geschriebenden Geschichten reinschreiben kann und da ich gerade eine Schreibe, kann ich ja mal den Anfang hereinschreiben!
Würde mich übrings über Kommentare freuen!Also die Story:
Es war ein kühler Abend, die Sonne war fast am Horizont verschwunden und die wenigen Wolken am Himmel bekamen dadurch einen orange- gelben Schimmer. Für diese Jahreszeit, war der erste Sommertag wirklich schön gewesen, den ganzen Tag hatte die Sonne geschienen und erst jetzt am Abend zogen leichte Federwolken über den Himmel. Eine leichte Brise machte die 30° Grad erträglich und diese Zusammensetzung von wärme und Wochenende löste bei vielen Leuten das Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit aus. Die Menschen, die an diesem Samstag nicht Arbeiten mussten, verbrachten den Tag draußen, in einem Eiscafe, im Garten, im Schwimmbad oder in den Parkanlagen Londons. Gegen sieben oder acht Uhr herrschte in der Londoner Innenstadt immer noch Betrieb, unter den Menschen waren viele die gerade erst ihre Arbeit beendet hatten, meistens wegen Extra Arbeit und auf dem Weg nach Hause noch etwas zuessen kaufen wollten, der Rest setzte sich aus Touristen und anderen Passanten zusammen. Verschieden Geschäfte waren noch auf, wie die kleinen Markt Händler und kleinen Bäckerein, die großen Geschäfte hatten allerdings schon zu. Nicht alle waren an diesem Tag froh, Amber, ein fünfzehn Jähriges Mädchen beobachtete die lachenden und glücklichen Leute mit Missmut und gelangweilter Miene. Das Haus von ihr und ihre Familie lag am Rande des Stadtzentrums, es war groß, mit Swimmingpool und einer großen Veranda. Ihr Vater arbeitete als Arzt in einem der angesehensten Krankenhäuser aus der ganzen Stadt. Häufig war er auf Reisen, nach Brasilien, Peru, Indien, Jemen und allen anderen Ländern, die sehr arm waren. Er half Kindern und Familien mit Medizin aus und sein Team hatte dort sogar eine kleine Krankenstation für die Bewohner eingerichtet. Sie selbst war sauer auf ihn, nie war er zuhause, nie hatte er Zeit für sie und ihre Mutter und noch nie waren sie in den Sommerferien zusammen in den Urlaub gefahren. Er schrieb ihr Briefe und entschuldigte sich darin viel Mahls dafür, dass er es doch nicht geschafft hatte, zu irgend einem besonderen Anlass zu kommen. Auch versicherte er ihr immer wieder das sie in den nächsten Sommerferien in den Urlaub fuhren, doch das glaubte sie ihm nicht mehr, denn vor zehn Jahren waren sie das letzte Mal in den Ferien weggefahren. Amber kaute auf ihren Bleistift herum während sie überlegte.Irgendwann würde sie aus London verschwinden, das Haus verkaufen und um die Welt reisen. Nichts hasste sie mehr als ihr Haus, diese Stadt und diese Leute. Sie wollte Abenteuer erleben und ein spannendes Leben führen und nicht zur Arbeit gehen und nichts anderes zusehen außer London und Umgebung. Sie stieß einen Seufzer aus, ihre Freunde beneideten sie um ihr Leben, ihr Zuhause, ihre Sachen. Die haben ja keine Ahnung, was das heißt, einen reichen Vater zuhaben, der niemals für einen da ist und eine Mutter, die über andere Leute tratscht. Es war schreckliche, und sie fühlte sich eingesperrt und Hilflos.Es klopfte an der Tür, und jemand sagte:
„Mademoisélle, ihre Mutter lässt fragen ob sie schon mit dem Anziehen fertig sind?“
Es war nur Betti, na zum Glück.... dachte sie und antwortete dem Hausmädchen beiläufig:
„Nein, bin ich noch nicht, was ist denn überhaupt los?“
