Meine Geschichte(n)!

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Literarische Werke des Cookie

Meine Geschichte(n)!
WARNUNG!!!! IN DIESER GESCHICHTE GEHT ES UM SHONENAI, ALSO LIEBE ZWISCHEN 2 JUNGEN! WER DAS NICHT MAG KANN GLEICH WIEDER GEHEN!!! NOCH DAZU GEHT ES UM HARRY POTTER ICH HOFFE ES GIBT EIN PAAR LEUTE DIE DAS MÖGEN:

EDIT: Ich habe den alten Thread gelöscht, da er zu unübersichtlich wurde, posten ist aber weiterhin erwünscht! :hallo:

YOU'RE MY MIRACLE


####CHAPTER ONE####
Disclaimer: Figuren gehören J.K. Rowling, nur für die Story gilt: DON’T COPY! ^.~



„Sieh mal einer an, wen haben wir denn da? Potter….“ Harry blickte erstaunt von seinem Buch auf und sah einem blonden Jungen ins Gesicht. Mit nuschelnder Stimme meinte er:“ Malfoy, um es kurz zu machen, was willst du? Mich verarschen, auf meinen Gefühlen rumtrampeln….was?“ Prompt kam Dracos Antwort:“ Hier, das hast du in der Bibliothek vergessen!“ Mit diesen Worten lies er ein Buch auf Harrys Schoß fallen und ehe der begriffen hatte was los war, war der blonde Slytherin auch schon wieder verschwunden. Das einzige was geblieben war, war ein roter Hauch auf Harrys Wangen.
Im nächsten Moment war der schwarzhaarige Junge schon aufgesprungen und lief hinter Draco her. Schon bald hatte er ihn eingeholt. „Draco!! Draco….“, rief er mit einem Lächeln auf den Lippen,“… danke!“ Draco sah ihn aus seinen sturmgrauen Augen lange erstaunt an, meinte aber schließlich:“ Nicht der Rede wert, Harry!“ Dann ging er weiter und erst an der nächsten Ecke wurde ihm bewusst was er gerade gesagt hatte. *Harry??…..wieso habe ich ihn Harry genannt? Eigentlich ist Harry ja ein schöner Name, ich werde es einfach beibehalten, ich….“ Doch bevor er weiter denken konnte, hörte er auch schon eine hohe Fistelstimme hinter sich:“ Draaaa~aaco!! Waaarte auf mich!“ *Oh nein! Pansy! Nichts wie weg!!!!!*

Derweil gab es im Gryffindor-gemeinschaftsraum einen kleinen Streit. Hermine hatte Harry die Hausaufgaben erklärt, doch der hatte nicht ein einziges Wort mitbekommen, und nun regte sich Hermine fürchterlich auf. „…Also wirklich, Harry! Ich bin richtig sauer! So eine Frechheit! Findest du nicht auch Ron?.... RON!!!!“ Harry bekam einen Lachanfall, denn auch sein bester Freund hatte nichts mitbekommen, da er gerade damit beschäftigt war Hermine anzustarren. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte meinte Harry zu Ron:“ Jaja, Liebe macht nicht nur blind sondern auch taub!“ Den Rest des Abends verbrachte er schließlich in seinem Schrank, da er sich vor Hermine und Ron verstecken musste. *Oh je, die bringen mich um wenn sie mich finden… ich habe ihren Schwachpunkt getroffen *g* Naja es sieht ja ein blinder mit Krückstock, dass die in einander verknallt sind…* Doch schon bald schweiften seine Gedanken wieder ab, zu dem jungen mit dem sturmgrauen Augen und über diesen Gedanken schlief er dann auch ein.
Als Harry am nächsten Morgen aufschreckte war er schon spät dran und hastete hinunter in die große Halle. Dort fielen ihm fast die Augen aus, denn da gingen Ron und Hermine Hand in Hand und grinsten ihn an. Hermine meinte mit einem Augenzwinkern noch:“ Danke Harry!“ und dann machten sich die drei auf den Weg zum Unterricht. *Das gibt’s nicht, hab ich die Zwei echt verkuppelt….. *hihi**, dachte Harry jubelnd, da er sich wirklich für seine beiden besten Freunde freute.

~

„Puh! Das war eindeutig Folter! Ich hasse Zaubertränke, aber noch mehr hasse ich Snape.“, stöhnte Harry und lies sich auf seinen Stuhl fallen. Neben ihm machte sich Ron grade an sein Abendessen und schmatze mit vollem Mund:“ Mh… Paprika-Auflauf und Zimttoast! Lecker…“ Harry bewunderte Ron insgeheim für seine Naivität und seine Sorglosichkeit. Ron machte sich nie lange Gedanken über Dinge, während Harry tagelang nachdachte.
Die Zaubertrankstunde war schlicht und ergreifend zermürbend gewesen. Allein wegen Harry hatte Snape Gryffindor 15 Punkte abgezogen. Aber wozu sich aufregen, davon würde alles nur noch schlimmer werden und Snape würde Gryffindor erst Recht auf dem Kieker haben.

Inzwischen war das Abendessen vorbei und Harry schlenderte in Gedanken versunken durch die Gänge. Jetzt wo Hermine und Ron ein Paar waren fühlte er sich wie das fünfte Rad am Wagen, obwohl die beiden Frischverliebten ihn überall miteinbezogen.
Plötzlich hörte der Junge ein lautes Geräusch und zuckte zusammen. *Da muss jemand sein! Moment, wo bin ich hier überhaupt?... Shit, ich hab mich verirrt, ich war hier noch nie.“ Nach einigem hin und her beschloss Harry sich an die Personen vor ihm anzuschleichen und zu lauschen.
„…findest du nicht auch? Ach komm schon!“ „NEIN!!!!“ Harrys Augen weiteten sich erstaunt. Diese Stimme, das war doch Draco?!
„Wehe ihr tut ihm etwas, ihr könnt eure Zähne einzeln zusammensuchen!“
*Was geht hier vor? Draco und ein paar Slytherins? Wem wollen sie etwas antuen?* In Harrys Kopf schwirrten in diesem Moment so viele Fragen herum, doch er wusste auf keine davon eine Antwort.
„Geht schon mal vor, wir reden später weiter!.................... Du kannst rauskommen, sie sind weg Harry!“ Verwundert krabbelte der Angesprochene aus seinem Versteck und sah Draco mit großen Augen an. Draco erwiderte emotionslos seinen Blick und meinte schließlich:“ Markus Flint und seine Freunde haben es auf dich abgesehen. Bitte pass auf, auch wenn du stark bist, diese Typen sind 2 Jahre älter als wir! Was machst du überhaupt hier vor dem Slytherinkerker? Ich bring dich zurück, komm.“

Erst als Harry in seinem Gemeinschaftsraum saß realisierte er was gerade passiert war. Seine Verwunderung war grenzenlos. Wieso hatte Draco ihn gewarnt? Früher hätte er doch begeistert ja und amen gesagt?!


~

******** was soll ich bloß tun? Früher oder später werden sie Harry kriegen!* Draco rammte seine Faust wütend gegen die Kerkerwand. Immerhin war er ein Malfoy, und dieser kleine Wurm Flint wagte es sich ihm zu widersetzen? Mittlerweile überwog Dracos Wut über die Sorge über Harry.

Der hatte Dracos Warnung zwar im Hinterkopf behalten, aber er konnte sowieso nichts tuen außer hoffen.

„Ciao, Herm! Gute Nacht!“ Harry verabschiedete sich noch schnell von seiner Freundin und machte sich dann auf den Weg zur Bibliothek. Er wollte diesen Aufsatz noch unbedingt zu Ende bringen, auch wenn es schon später Abend war. Das er diesen Aufsatz nie fertig bekommen würde war ihm in diesem Augenblick noch nicht bewusst.
Schon an der nächsten Ecke standen sie. Markus Flint und seine 4 Freunde. Als Harry sie bemerkte ging er sofort in Abwehrstellung, doch die Slytherins grinsten nur hämisch. „Sieh mal einer an, Flint? So spät noch unterwegs?“, presste er zwischen den Zähnen hervor. *Ganz ruhig Harry! Zeig ihnen bloß nicht, dass du Angst hast! Reiß dich zusammen Junge!!!*
Flint antwortete herablassend:“ Dasselbe könnte ich dich fragen Potter!“ Derweil hatte sich einer der stämmigen Jungen unbemerkt hinter Harry geschlichen und zog ihm nun ein Bein weg. Der stolperte und fiel hin. Damit war diese „Schlacht“ schon verloren, denn nun musste Harry eine Vielzahl an Tritten einstecken. Am Anfang versuchte der Schwarzhaarige noch sich zu wehren, doch schon bald merkte er, dass dies sinnlos war. „Hört auf… aufhören… *******….“ Harry traten vor Schmerz schon Tränen in die Augen. „NEEEIIIIIIIIIIIN!!!!!!!“



Dracos Kopf fuhr herum. Da hatte doch grade jemand geschrien? Wie vom Tod gehetzt sprang er auf und rannte davon.
Asl er endlich vor der Bibliothek angekommen war, rutschte ihm fast das Herz in die Hose. Sein Blick fiel auf die fünf Jungen und den am Boden liegenden zitternden Harry. Schnell zückte der blondhaarige seinen Zauberstab und zischte:“ Ich hatte euch gerwarnt!! OFFENSIA!!“ Flint und die anderen wurden von dem kräftigen Zauberspruch an die Wand gedrückt und blieben bewusstlos liegen. Nun wollte sich Draco nach Harry umsehen, doch die Stelle an der er vohrher lag war leer und weit und breit war nichts von ihm zu sehen……





~~~~CHAPTER TWO~~~~


Madam Pomfrey sah Harry besorgt an. „Du meine Güte! Was ist denn mit dir passiert mein Junge?“, blubberte sie aufgeregt. Harry antwortete schwach:“ Ich bin die Treppe runter gefallen.“ Die Schulkrankenschwester kramte in einer Schublade um ein geeignetes Heilmittel zu finden und meinte dabei:“ Diese Blessuren und Blutergüsse sind wirklich schlimm. Sie werden trotz Zauberkraft einige Tage brauchen um zu heilen.“

~

Die Tür wurde scheppernd aufgerissen und ein blonder Junge stürmte ins Zimmer. „Madam Pomfrey!!!! War Harry…eh.. Potter hier?“, rief Draco aufgeregt. Poppy rümpfte verärgert die Nase gab dann aber doch Auskunft:“ Mr. Potter war vor fünfzehn Minuten hier. Ich habe ihn in seinen Gemeinschaftsraum geschickt. Wie kann man sich nur bei einem Sturz über die Treppe so verletzen? Ungeschickter Knabe. Was wollen sie überhaupt um die Zeit noch hier?“
Madam Pomfrey wollte noch etwas sagen, doch Draco hatte schon auf dem Absatz kehrt gemacht und war davon gerannt.


~

„Bei Merlin! Harry, was ist passiert??“ Neville, Ron und Hermine sahen den schwarzhaarigen durchdringend an. Der war es langsam Leid zu lügen und stöhnte genervt:“ Ich bin die Treppe runter gefallen, es ist nichts weiter! Ich war schon bei Madam Pomfrey. Gute Nacht!“ Mit diesen Worten stieg Harry zum Schlafsaal hinauf und lies seine Freunde mit ihren Sorgen alleine.
Er hatte sich gerade auf sein Bett gesetzt als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Gleich darauf sah er in ein Paar graue Augen. „Draco!“, seuftzte der Gryffindor erleichtert,“ Wie bist du hier reingekommen?“ Draco wies auf seinen Besen, der neben dem offenen Fenster lehnte und fing dann an loszuschimpfen:“ Ich hab mir Sorgen gemacht!! Du warst auf einmal weg!“ Mit einem Mal wurde Harrys Gesichtsausdruck trotzig und er fauchte den Slytherin an:“ Na und? Ich hätte deine Hilfe nicht gebraucht! Aber du musstest ja den Retter in der Not spielen!“ Draco schnappte empört nach Luft und funkelte zurück:“ Mach dich nicht lächerlich! Du weist genau so gut wie ich, dass das Blödsinn ist!“ Als Antwort bekam er nur ein leises Schluchzen und augenblicklich verrauchte seine Wut. Harry Potter weinte? Noch dazu vor ihm? Draco fühlt sich hilflos, weil er nicht wusste was er tun sollte. Schließlich zog er Harry, einem Impuls folgend an sich und umarmte ihn. Harry klammerte sich an den Kleineren wie an einen Rettungsanker und schniefte:“ Ich fühle mich so schwach. Ich konnte mich nicht wehren, und.. dann kamst auch noch du, ausgerechnet DU musstest mir helfen!!“ Mittlerweile hatte der Junge einen richtigen Heulkrampf.
*Verdammt Harry! Hör auf zu weinen komm schon….*
„Ist schon gut Harry. Du musst dich nicht schämen. Ich hab es nicht geschafft dich zu beschützen. Verzeih mir.“
Bei Dracos Worten hatte Harry sich wieder einigermaßen beruhigt. Erlöste sich aus der Umarmung und drückte Draco einen Kuss auf die Wange, dann drehte er sich um und schlief langsam ein. Der Slytherin blieb noch eine Weile sitzen und berührte immerwieder fassungslos seine Wange. Was war hier bloß passiert?


~

Harry rümpfte die Nase als ihn ein Sonnenstrahl ins Gesicht fiel. Er hätte gern noch weiter geschlafen. Doch es nütze nichts, er musste raus und zum Frühstück. Zum Glück war heute Sonntag und er hatte keinen Unterricht. Seufzend stand er auf und betrachtete sich im Spiegel. Sein ganzer Körper war durchzogen von blutigen Striemen und selbst im Gesicht hatte Harry einige Kratzer. Doch plötzlich kam Harry ein furchtbarer Gedanke. Markus Flint! Er würde ihn wieder sehen!! Doch dieses Mal würde er vorbereitet sein. *Das letzte Mal war schon schlimm genug, falls sie es wieder versuchen werden, werde ich es ihnen nicht so leicht machen!*, dachte er mit zusammengebissenen Zähnen. Harry steckte sich seinen Zauberstab in die Umhangtasche und machte sich auf den Weg in die große Halle.
Dort war es fast unerträglich. Von allen wurde er angestarrt und seine Freunde nahmen ihm die Ausrede mit der Treppe nicht wirklich ab.
Nach einiger Zeit zwang Harry sich zu den Slytherins zu sehen. Augenblicklich erschrak er. Flint hatte sich ein neues Opfer gesucht und das war, wie hätte es anders sein sollen, Draco.
Die beiden funkelten sich gegenseitig an, man konnte die Wut fast physisch spüren. Genau in diesem Monet beschloss Harry, dass er mit Draco reden musste und zwar unverzüglich.


~

Draco sah Harry mit seinem üblichen emotionslosen Blick an und fragte ihn ganz direkt:“ Was willst du?“ Harry holte einmal tief Luft und begann zu reden:“ Es tut mir Leid! Wegen mir hast du jetzt Schwierigkeiten mit Flint, aber wieso… warum hast du mir überhaupt geholfen?“
Der andere schluckte schwer, als ob er einen Kloß im Hals hätte. Seine Worte waren kaum mehr ein Flüstern, trotzdem hörte Harry sie klar und deutlich. „Weil ich nicht wollte, dass dir das selbe passiert wie mir. Was glaubst du wie oft mir mein Vater das selbe angetan hat? So hatte ich wenigstens in Hogwarts Autorität, aber Dank dir ist meine Stellung bei den Slytherins angebohrt. Naja ich bin selbst Schuld. Ich weiß gar nicht warum ich dir das hier alles erzähle…“
Harry starrte sein Gegenüber ungläubig an. Das erste Mal seit Harry ihn kannte, hatte Draco Emotionen gezeigt. „Dein Vater? Tut mir Leid Draco, ich wusste das nicht. Ist das der Grund warum du immer so arrogant bist?“ *Nicht zu fassen! Der arme Draco! Warum tut Mr. Malfoy das? Unglaublich, ich hätte nie gedacht, dass Draco ein ganz normaler Junge ist, auch mit Ängsten und Sorgen.* Als er keine Antwort auf seine Frage bekam, meinte er:“ Weißt du was? Wir arbeiten zusammen! Zu Zweit haben wir eine Chance gegen diese Idioten! Okay?“
Mit diesen Worten hielt Harry Draco die Hand hin und etwas zögerlich schlug der ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
++++CHAPTER THREE++++


Nach einiger Zeit des Schweigens räusperte sich Draco nervös und fuhr Harry an:“ Aber bilde dir bloß nichts ein!“ Harry dagegen grinste den blonden Jungen entwaffnend an. “Schon klar, immerhin ist du ein Malfoy und ich nur ein unwürdiger Potter.“, frotzelte er belustigt. Erstaunlicherweise grinste Draco nur zurück und meinte gespielt ernst:“ Du hast es erfasst! Ich bin viel zu gut für dich.“
Im nächsten Moment fingen beide Jungen an zu lachen. Damit war das Eis gebrochen.


~

„HARRY!! Warte auf uns, wir kommen mit dir!“ Harry drehte sich erstaunt um. Da kamen Ron und Hermine angerannt und riefen außer Atem:“ Gehst du zu Hagrid? Wir kommen mit, in Ordnung? Wir haben ihn schon lange nicht mehr gesehen.“ Harry nickte nur stumm und lächelte die beiden an.
Endlich waren die drei bei Hagrid angekommen. Der Halbriese freute sich sehr über ihren Besuch und Fang der Monsterhund bellte aufgeregt. „Hallo ihr!“, brummte Hagrid,“ Kommt rein und erzählt was es neues gibt!“ „Naja…“, meinte Ron und sah verlegen zu Hermine,“ Wir…wir sind zusammen!“ Einen Moment lang stutzte Hagrid, dann verzog sich sein Mund aber zu einem Grinsen. „Na endlich wurde ja auch Zeit Harry, nicht wahr?“, war sein einziger Kommentar dazu. Harry nickte bestätigend, denn auch er hatte sie die Turteleien seiner Freunde schon lange genug mit ansehen müssen.
„Und was gibt es bei die neues Harry? Du bist heute so fröhlich.“ Der Schwarzhaarige sah recht verwirrtdrein, er war mit seinen Gedanken ganz wo anders gewesen. Schließlich nuschelte er:“ Quatsch, ich bin so wie sonst auch, ihr seht Gespenster.“ Hagrid sah ihn nur skeptisch an, verbot sich aber jeden weiteren Kommentar.

~

Als Harry diesen Abend zu Bett ging fühlte er sich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Allerdings konnte er nicht wissen, dass zu diesem Zeitpunkt eine Person in Hogwarts war, die sich gar nicht glücklich fühlte und sich in arger Bedrängnis befand. Und diese Person war Draco, dem die Slytherins arg zusetzten.

~
„Malfoy, wie konntest du Potter nur beschützen? Du bist Slytherin nicht würdig!“ Ein knochiger Junge mit dem Namen Blaise sah Draco von oben herab an. Der fauchte nur zurück:“ Es ist doch mein Ding, ob ich Harry…eh…Potter beschütze oder nicht! Was hat er auch denn getan?“ Da mischte sich Flint ein:“ Harry, hm? Seid ihr jetzt schon beim Vornamen? Wie erbärmlich!“
Einige Slytherins hatten einen Habkreis gebildet, der es Draco unmöglich machte wegzulaufen. Die anderen trauten sich nicht den stämmigen Sechstklässlern in die Quere zu kommen Selbst Crabbe und Goyle sahen nur teilnahmslos zu und versuchten nicht Draco zu helfen.
*Pah ich werde mir doch von denen nicht sagen lassen, was ich zu tun habe!*
Doch in diesem Moment trat Flint vor und packte ihn beim Kragen. Dann holte er mit der Faust aus und verpasste ihm einen Hieb in den Unterleib, dass Draco hören und sehen verging. Benommen blieb er liegen, sich nicht um das Grüppchen lachender und grölender Jungen kümmernd. *Verdammt! Harry wo bist du wenn man dich braucht?? Du sagtest wir arbeiten zusammen!*

~

Verschlafen setzte sich Harry im Bett auf. Es war mitten in der Nacht, und er hatte ein Geräusch gehört. Er drehte das Licht an um besser sehen zu können und zuckte im nächsten Moment zusammen. „Bei Merlin! Draco was ist passiert?“, wisperte er leise, um die anderen im Saal nicht zu wecken. Draco stand vor seinem Bett, Blut lief seine Unterlippe hinab und er sah ziemlich wütend aus.
Schließlich zog der Schwarzhaarige ihn die Treppe hinab in den Gemeinschaftsraum, da er Ärger bekommen würde wenn ihn jemand sehen würde.
Harry sah seinen Gegenüber besorgt an:“ War es wieder Flint?“ Und als Draco beharrlich schwieg fügte er noch hinzu:“ Hey Draco, du kannst nicht mitten in der Nacht bei mir auftauchen und nichts erklären. Sag schon was los ist!“
Nun sah Draco Harry zum ersten Mal in der heutigen Nacht in die Augen. Seine sturmgrauen Augen sahen richtig verletzt aus. „Ja es war Flint, dieses Aas. Er hat gesagt, wenn ich noch einmal in den Slytherinkerker komme, bin ich tot. Ich weiß nicht was ich machen soll….. Mensch Harry… Es ist wie damals… wie bei meinem Vater….“ Die bösen Erinnerungen drohten Draco zu verschlingen, doch Harry legte ihn die hand auf die Schulter und lächelte ihn aufmunternd an. Komm erzähl, ich hör dir zu, bedeutete dieses Lächeln und Draco war zum ersten Mal froh, Harry geholfen zu haben da er nun jemand hatte mit dem er seinen Kummer teilen konnte. Der Junge begann zu erzählen, erst stockend, dann immer sicherer:“ Mein Vater war schon immer sehr jähzornig. Er schrie mich wegen jeder Kleinigkeit an, machte mich für alles verantwortlich. Meiner Mutter war sowieso alles egal, Hauptsache sie hatte ihre Ruhe. Das die beiden Todesser sind, weißt du doch, oder? Und mein Vater wollte mich auch zu einem Todesser machen, doch ich hab ihn gesagt ich müsse erst überlegen, ich wisse noch nicht ob ich dem dunklem Lord wirklich dienen wollte. Ich war damals erst 10 und alle meine Freunde waren aus guten Zauberfamilien. Ich kam mir so anders vor. Jedenfalls ist mein Vater ausgeflippt und hat mich fast umgebracht, er hat mich rausgeschmissen und gesagt, dass ich die Zeit bis ich nach Hogwarts kommen würde alleine durchstehen müsse. Tja und dann war ich hier. Ich hatte Angst und verhielt mich immer abweisend. Die ganzen Jahre, war die Schule mein einziges zuhause. Die Ferien verbrachte ich zwar auf Malfoy Manor, doch meine Eltern behandelten mich wie ein Stück Vieh. Nein was habe ich da gesagt? Ich habe keine Eltern, solche Leute können nicht meine Eltern sein!“ Bei den letzten Worten lachte er kalt auf. Harry hatte die ganze Zeit neben ihm gesessen und hatte ihm betroffen zugehört. „Und nun…“, fuhr Draco bitter fort,“ Nun kann ich nicht mal mehr zu meinem Haus zurück!“ Harry schien eine ganze Weile zu überlegen, dann sagte er:“ Ich werde mit Dumbeldore reden! Ich werde dafür sorgen, dass du hier bleiben kannst. Nur vorerst, du bleibst trotzdem ein Slytherin, okay? Und ich werde ihm auch nicht sagen, wieso. Vertrau mir!“ Draco schüttelte den Kopf. Verlegen stand er auf und ging zu Harry, der mit dem Rücken zu ihm stand. “Danke, aber ich mag Dumbeldore nicht, und er wird mir ohne Grund sowieso nicht erlauben hier zu bleiben. Und die anderen Häuser, was sollen die von mir denken? Und deine Freunde? Die würden eher sterben, als mich aufzunehmen!!“
„Du machst dir viel zu viele Sorgen! Nimm dir eine Decke, du kannst heute Nacht auf dem Sofa im Aufenthaltsraum schlafen. Und wegen dem andern, überlass das ruhig mir, ich sagte dir doch, dass wir zusammen arbeiten! Ich geh jetzt zu Dumbeldore, warte auf mich.“, Harry wirkte so entschlossen, dass Draco nicht wagte zu widersprechen


?????CHAPTER FOUR?????

Disclaimer: Charas gehören nicht mir, aber wer die Story kopiert bekommt Rüffel >.<“
Autorkommentar: Jaaaaa!!!! H/D in Reinform ^.~

„…“ Jemand spricht
*…* Jemand denkt

„Ja? Was gibt es noch so spät, Harry? Hast du etwas auf dem Herzen?“ Harry sah den alten Lehrer nervös an. Würde Dumbeldore zustimmen? Schließlich gab sich der Junge einen Ruck und fragte:“ Erm… also Professor… Ich wollte fragen ob es möglich wäre Draco..ähm Malfoy für einige Zeit im Gryffindorturm unterzubringen?“ Der Schuldirektor sah Harry fragend an:“ Und weshalb wenn ich fragen darf?“ Harry wurde heiß und kalt. Er konnte Flint und die anderen doch nicht verpetzen? Das war einfach gegen seine Mentalität. Nach einigen Minuten peinlichem Schweigen räusperte sich Dumbeldore und meinte sanft:“ Willst du nicht mit mir darüber reden? Jedenfalls… ich vertraue dir und du hast sicher deine Gründe für diese ungewöhnliche Bitte. Ich schicke glich einen Hauselfen in den Turm um ein Nachtlager für den jungen Malfoy zu machen. Gute Nacht… es ist schon spät.“ Harry lächelte den Mann mit dem langen weißen Bart dankbar an und huschte dann aus der Tür.


„Es hat geklappt!! Du darfst hier bleiben! Super oder?“ Draco nuschelte kaum hörbar:“ Harry…gehst du bitte von mir runter?“ In seiner Begeisterung hatte sich harry auf Draco gestürzt und ihn umgeworfen. „Shit….Sorry“, murmelte der Schwarzhaarige verlegen.


Harry schreckte hoch. Er hatte wieder mal einen seiner Alpträume. Erst Mal wusste er überhaupt nicht wo er war und wie er hier herkam, da es mitten in der Nacht war. Doch dann kehrte seine Erinnerung langsam wieder zurück. Draco. Suchend drehte er sich nach ihm um. Draco schlief neben ihn friedlich wie ein Baby, und als Harry ihn so ansah, spürte er einen großen Kloß im Hals. Langsam beugte er sich vor um ihn eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. *Wenn er schläft sieht er so friedlich aus…. Ob …ich ihn küssen darf?* Doch bevor er sich weitere Gedanken machen konnte, hatte Draco schon die Augen aufgeschlagen und starrte ihm in sein nur wenige Zentimeter entfernte Gesicht. „Was? Was machst du da?“, fragte der Blonde unsicher.


Allerdings sollte er auf diese Frage nie eine Antworte erhalten, denn kaum hatte er das letzte Wort gesprochen spürte Draco auch schon Harrys Lippen auf seinen. Seine Augen weiteten sich überrascht und sein erster Impuls war, Harry wegzuschubsen, doch seltsamerweise gefiel es ihm und langsam begann er den Kuss zu erwiedern.


Als sich die beiden Jungen nach 5 Minuten voneinander lösten wusste keiner so Recht was er sagen sollte. Doch nach weiteren endlosen Minuten wurde die Stille fast erdrückend und Draco sprang wie vom Tod gejagt auf und stürzte davon. Zurück blieb ein verdatterter Harry. *Verdammt! Was hab ich getan? Ich hab ihm sicher Angst eingejagt…* „*******!!! DRACO!!“ Die letzten Worte schrie er laut heraus. Er war wütend. Wütend über sich selbst, wütend, weil Draco davon gerannt war.


„Harry?....... Harry ich weiß, dass du wach bist! Bitte lass uns reden.“ Nur widerwillig setzte sich der Angesprochene auf und sah sein Gegenüber herausfordernd an:“ Dann rede!“
„Warum hast du das getan? Warum hast du.. hast du mich…“ „…geküsst? Ich weiß es selbst nicht. Du hast einfach so süß ausgesehen. Sicher hältst du mich jetzt für völlig blöd, nicht wahr?“, seufzte Harry deprimiert. „Nö… es war eigentlich sehr schön… Außerdem finde ich dich in letzter Zeit ziemlich nett.“, antwortete Draco, der bei Harrys Worten rot angelaufen war. Jetzt sah Harry nicht nur deprimiert sondern richtiggehend traurig aus.
„Nett? Ist das alles?... Wieso hattest du mich eigentlich so gehasst?“
Draco blickte überrascht auf:“ Ich weiß nicht…. Anfangs hatte ich dich ja gar nicht gehasst, ich wollte dich fragen, ob wir Freunde werden wollen, doch du sagtest du würdest eher einen Besen fressen und hast mit Weasly über mich gelacht. Ich hatte damals sowieso schon schaer an der Sache mit meinen Eltern zu kauen, und das gab mir dann den Rest… ja und dann folgte ein Stein auf den anderen… und den Rest der Geschichte kennst du ja. Ich weiß nicht ob ich dich „nur“ nett finde oder mehr…ich… was ist mit dir?“ Nun da Draco die Frage so offen ausgesprochen hatte wurde Harry doch verlegen. „Wenn ich mit dir zusammen bin kribbelt meine Haut, mein Herz klopft ständig… ich muss ständig daran denken wie süß du bist…“, wisperte er.
Diesmal war es Draco der Harry küsste nicht umgekehrt. Und zwischen mehreren kurzen Küssen flüsterte er:“ Ich brauche noch Zeit, Harry… ich muss mir erst über Gefühle und so klar werden….“

„AHHHH!!!! HARRY!!!!!! MALFOY!!! WAS ZUR HÖLLE MACHT IHR DA?“
Erschrocken sahen die beiden Jungen auf und blickten in das geschockte Gesicht von Ron.
Harry machte sich schnell von Draco los und versuchte etwas zu sagen, doch es hatte ihm die Stimme verschlagen. Ron dafür redete und schrie für Zwei:“ SEIT WANN BIST DU BITTE SCHWUL??? UND DANN AUCH NOCH MALFOY, DIESER ARSCH! TICKST DU NOCH RICHTIG?“ Mit diesen worten war der rothaarige Junge aus der Tür gestürmt.


„Harry? Was macht Malfoy hier?“ Hermine nickte mit dem Kopf zu ihm. Harry wiederum bat Draco sie alleine zu lassen. „Ja schon klar. Ich habe dir Ärger gemacht, nicht wahr? Sorry!“
Als er bei der Türe draußen war, fing Harry an Hermine alles zu erzählen. Von Draco und seinen Eltern, von Flint, von den Küssen und schließlich auch von Ron. Als er geendet hatte sah ihn Hermine nachdenklich an und gab ihre Meinung zu den ganzen Ereignissen ab. Nach längerem Grübeln meinte sie:“ Jetzt tut mir Draco richtig Leid, wenn ich das gewusst hätte. Das erklärt auch warum er immer so widerlich war. Deine Gefühle sind völlig in Ordnung glaub mir. Ungewöhnlich, aber in Ordnung. Aber du musst auch Ron verstehen. Er hasst Malfoy aus tiefstem Herzen und.. nun ja.. er ist schließlich mit mir zusammen und kann deine Gefühle denke ich nicht nachvollziehen. Ich denke du kannst es selbst nicht, was? Warte erst mal ab, was Draco wirklich für dich empfindet nur was wir mit Ron machen sollen ist mir leider ein Rätsel…“ Daraufhin fiel ihr Harry um den Hals. „Du bist ein Engel Herm, danke für deinen Rat!“ Hermine kicherte:“ Gern geschehen, aber jetzt lass mich los, wenn Ron uns sieht, dann denkt er womöglich noch du willst mich ihm ausspannen
 
@@@@@CHAPTER FIVE@@@@@@

Autorkommentar: Ich habe letzendlich beschlossen Band 5 miteinzubeziehen, Harry und Draco, Ron und Hermine wären demnach 15 denk ich.
Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit den Charas, sie gehören J.K. Rowling, © liegt bei mir!


Am nächsten Morgen war es für Harry das böse Erwachen. Er hatte sich in Draco verliebt, was bedeutete, dass er anscheinend schwul war und Ron hasste ihn nun. Am Liebsten hätte er sich jetzt mit der Bettdecke erdrosselt, doch es half alles nichts, er musste zum Unterricht.

Draco ging es an diesem Morgen nicht viel besser, die Gryffindors ausgenommen Hermine, die sich sehr zurückhielt machten ihm schwer zu schaffen. Klar, er war ein Slytherin, noch dazu ein Malfoy. Als er sich in der großen Halle an den Gryffindortisch setzte; wohlüberlegt weit entfernt von Harry, hagelte es nur so böse und unverständliche Blicke und Ron sah aus als ob er Draco sein Buttermesser ins Herz rammen wollte. Aus der Ferne konnte Draco beobachten, wie Harry verzweifelt auf Ron einredete, doch der weigerte sich stur Harry auch nur anzusehen.

~

„Ron komm schon! Du nimmst die Sache zu tragisch!“ Hermine hatte sich den ganzen Vormittag verzweifelt um ihren Freund gekümmert, allerdings war der so unnachgiebig wie ein Berg Stahl. „Hermine…. Es ist ja nicht nur die Tatsache, dass er schwul ist… SCHWUL!!!!! HARRY!!!!..... aber dann auch noch Malfoy?“, wetterte Ron zum x-ten Mal.

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Als Draco bei dem kleinen Grüppchen Slytherins vorbeiging fühlte er sich schlechter denn je. Mann konnte den Hohn einfach nicht übersehen. *Flint…bei Salazar du Arsch.. ICH HASSE DICH…ich….* „AAAHHH!..... Spinnst du?“ Er war gerade in seinen Verwünschungen versunken, als wie aus dem nichts ein Bein hervorschoss. Und natürlich war Draco voll hingeknallt. „FLINT!!!! WAS HAST DU FÜR EIN PROBLEM????“, plärrte Draco wütend.
„Mein Problem?“ ,antwortete Flint herablassend,“ bist du Malfoy! Du bist so ein elendiger Feigling, dass du sich zu Sankt. Potter schleichst! Du hast es nicht verdient ein Malfoy zu sein!“

Harry horchte auf als er seinen Namen hörte. Bisher hatte er die Unruhe bei den Slytherins ignoriert, doch nun sah er Draco auf dem Boden sitzen und er stürtze unweigerlich zwischen ihn und Flint. Seine Augen blitzten gefährlich doch seine Stimme war ruhig wie immer:“ Lass. Ihn. In. Ruhe.“ Und dann zu Draco gewandt:“ Komm, ich helfe dir. Wir gehen.“ Doch Draco schüttelte nur stumm den Kopf, sah Harry noch einmal verwirrt an und rannte dann davon.


~
„Phhh…“ Gefrustet sah Harry in sein Buch, ohne auch nur das Geringste zu verstehen, was darin geschrieben stand. Seine Gedanken kreisten noch immer um Draco und zu allem Überfluss hatte er jetzt auch noch Kopfschmerzen. „Mr.Potter? Gedenken Sie heute noch an meinem Unterricht teilzunehmen? 10 Punkte Abzug für Gryffindor.“, näselte Snape mit einem gemeinem Grinsen auf den Lippen. Es war nicht zu übersehen, dass er heute besonders schlechter Laune war.
Dieser eine Punkteabzug war der Tropfen, der das Fass für Harry zum Überlaufen brachte. Die Wut stieg in ihm hoch, ohne dass er es verhindern konnte und wenn ihn die besorgte Hermine nicht gehindert hätte, wäre er Snape auf der Stelle an die Gurgel gehüpft.

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Es vergingen einige Tage, doch Harry wurde nicht besser. Er sehnte sich mittlerweile mit jeder Faser seines Körpers nach Draco, doch der ging ihm immer noch aus dem Weg. Wäre Hermine nicht gewesen, wäre Harry vermutlich im Selbstmitleid zerflossen. Doch auch sie hatte im Moment Probleme, da sie im Moment zwischen Harry und Ron stand. Sie liebte Ron, trotzdem fand sie es nicht in Ordnung, wie er mit Harry umging, auch wenn die ganze Situation sicher gewöhnungsbedürftig war.

~

Es war schon spät am Abend und die meisten Schüler waren bereits zu Bett gegangen. Harry saß alleine mit dem Rücken zur Tür im Gemeinschaftsraum der Gryffindors und grübelte vor sich hin, als er auf einmal von hinten umarmt wurde. Sein Herz fing laut an zu pochen als er bemerkte wer es war. „Du hast dich entschieden?“, wisperte er heißer. Die Antwort kam prompt:“ Ja. Ich hab dich vermisst.“ Weitere Worte waren nicht mehr nötig und seine und Dracos Lippen verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss. Überrascht riss Draco die Augen auf als er Harrys Zunge an seinen Lippen spürte, gewährte er aber dennoch Einlass. Langsam begann Harry den Mund des anderen zu erforschen und schon bald hatte sich auch Draco an dieses Gefühl gewöhnt.

Grinsend stieg Hermine wieder ins Bett. Harry und Draco waren wirklich süß wie sie so ineinander versunken waren. Doch als sie sah wie sich die beiden küssten wurde ihr klar, dass viele Probleme auf die beiden warten würden, und dass Ron mit seinem Wutausbruch erst die Spitze des Eisberges war…..



;;;;;;;;CHAPTER SIX;;;;;;;;

Als sich die beiden voneinander lösten, lächelte Draco Harry nochmal aufmunternd an, dann schliefen sie Arm in Arm ein.

Am nächsten Morgen wurden sie nicht gerade sanft von Ron geweckt, der in den Gemeinschaftsraum geschneit kam und bei Harrys und Dracos Anblick überrascht aufjapste.
„Urgh….. Hm?“ Harry regte sich müde und öffnete die Augen. Er war nicht minder überrascht als er Ron sah und stotterte verlegen:“ Ron… ich…äh…. Tja…..“ Doch der andere Junge schnitt ihm das Wort ab und sagte:“ Können wir mal miteinander reden, Harry?“
Harry glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, ging aber trotzdem mit.

~

„…Es tut mir Leid… Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.“ Harry lächelte Ron erfreut an und meinte:“ Sicher nehme ich sie an, aber woher dieser plötzliche Entschluss?“ Der über und über mit Sommersprossen bedeckte Junge grinste schuldbewusst und antwortete:“ Naja Herm hat mir einen ziemlichen Tritt in den Arsch gegeben um ehrlich zu sein. Und ich finde im Nachhinein sie hatte Recht, ich hab mich kindisch verhalten….“

~

„Ein Glück, dass heute Sonntag ist, nicht war, Draco?“ „Jo…“ Draco ließ sich neben Harry ins Gras fallen und blickte auf den See hinaus, doch gleich darauf spürte er ein Paar warme Lippen auf den seinen. „Na du, Harry? Du kleiner Nimmersatt… küsse ich denn so gut?“, giggelte er. Harry hauchte gegen Dracos Mund:“ Bild dir bloß nichts ein Süßer!“ Langsam fuhr er unter Dracos Pullover und stich über die sensible Haut. Draco schauderte unter der Berührung. Inzwischen hatte sich Harry bis zu Dracos Hose vorgearbeitet und zog den Reißverschluss auf. Abermals schauderte Draco und seiner Kehle entrann ein leises Stöhnen. „Harry…..“ Der größere sah ihn besorgt an und flüsterte:“ Soll ich aufhören?“ Doch anstatt Draco antwortete ein näselnde, dunkle Stimme:“ Würde ich ihnen wärmstens empfehlen Mr. Potter!“ Die beiden Jungen fuhren auf und schrieen entsetz auf:“ Snape!!!“ Der Lehrer mit den fettigen Harren grinste höhnisch. „Für Sie immer noch Professor Snape oder Sir. Kommen Sie, wir gehen zum Schulleiter.“, meinte er ruhig. Harry und Draco stolperten hinter ihm her, in Harrys Fall wütend und Draco halbausgezogen.

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Der Schulleiter lehnte sich in seinem Sessel zurück und ließ seinen Blick von Harry zu Draco und dann zu Snape schweifen. Draco erwiderte seinen Blick gerade heraus, Harry starrte ein Loch in denn Boden und Snape schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein. „Severus? Sie haben Mr. Potter und Mr. Malfoy also nur wegen diesem Zwischenfall zu mir beordert? Weshalb? Meines Wissens haben sie gegen keine Schulregel verstoßen…“ Während Dumbeldore sprach änderte sich die Miene von Snape und zum Schluss stürmte er wutentbrannt aus dem Büro. „Nun denn.“, fuhr Dumbeldore fort,“ meine Glückwünsche! Sie können nun gehen!“ Harry lächelte ihm noch einmal dankend zu und zog Draco dann aus dem Büro.

„Der junge Potter und der Malfoy-sprössling… ich hatte schon so etwas geahnt. Auf die beiden wird eine schwere Zeit zukommen, ich hoffe die beiden werden stark genug sein…“



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„Puh, dass ist ja grade noch mal gut gegangen.“, kicherte Harry, „wie wärs wenn wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben?“ Draco nickte verschwörerisch und fing an, langsam Harrys Hemd aufzuknöpfen. Der lächelte seelig und fing seinerseits an Dracos Hals über und über mit Küssen zu bedecken. Schließlich ging er zu Dracos schlanken Brustkorb über. „Harry?“ „Hm?“ „Wieviel Erfahrung hast du eigentlich?“ „Naja… ein bisschen…. Mit Cho letztes Jahr, hab ich das je erzählt? Und du?“ „Keine….“ „Dafür kannst du aber verdammt gut küssen!“ Draco fing an die Hose von seinem Freund zu öffnen und nuschelte gegen seinen Bauch:“ Danke… du aber auch!“

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Ron sah Hermine gelangweilt an „Ürgh… schon wieder Zaubertränke… und dass auch noch mit den Slytherin-Arschlöchern….“, unkte er. Bei Dracos missbilligendem Blick murmelte er allerdings schnell:“ Tschuldigung“. Inzwischen war das Quartett beim Zaubertrankkerker angekommen und wollte sich setzten, da streckte auch schon Snape den Kopf zur Tür herein. „Mr. Malfoy? Ich möchte kurz mit ihnen sprechen!“ Draco drückte noch einmal kurz die Hand von Harry, die er die ganze zeit umklammert gehalten hatte. Dann stand er auf und ging unter den wütenden Blicken der Slytherins nach draußen. Kaum dort angekommen legte Snape auch schon los:“ Professor Dumbeldore hat Sie vielleicht wieder mal in Schutz genommen, doch ich muss Ihren Vater davon in Kenntnis setzten!“ Der blondhaarige starrte den Professor fassungslos an: „Mei…meinen Vater?? Das können Sie nicht!!!“ Doch Snape lächelte nur milde und näselte:“ Sagen Sie mir nicht was ich tun kann und was nicht, Malfoy!“

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„Harry!!! Hast du das gehört?? Hast du gehört was ich gesagt habe?? Er will meinen Vater verständigen!!!! MEINEN VATER!!!!!“ Draco rannte hysterisch im kreis herum und er sah aus, als ob er gleich losheulen würde. Hermine und Harry sahen ihn geschockt an, doch Ron blickte verwirrt von einem zum anderen. Er war der einzige, der nicht Bescheid wusste....
 
öööööööCHAPTER SEVENöööööööö


Harry nahm den Kleineren beruhigend in den Arm, obwohl er sich selber zusammennehmen musste um nicht auszuticken. Er hatte Lucius Malfoy nie gemocht, doch nun hasste er ihn. Er hasste ihn für das, was er Draco angetan hatte.

Hermine hatte inzwischen Ron über die ganze Situation aufgeklärt. Sofort machte sich dessen aufbrausendes Temperament wieder bemerkbar. „Oh! Ich hasse solche eingebildete Schnösel!!“, meinte er böse,“…. Wenn ich das meinem Vater erzähle!!!!“
Bei den letzten Worten fing Draco an zu brüllen:“ Weasly!!! Nein!!!!!! Das darfst du nicht tun!!!“ Ron zuckte unter der Lautstärke der Wörter zusammen, checkte allerdings nicht was in Draco vorging. „Warum den nicht?“, fragte er. Hermine rollte mit den Augen, sie mochte Ron, allerdings war er manchmal wirklich sehr schwer von Begriff. „Ron!“, versuchte sie zu vermitteln,“ Versetz dich doch mal in Dracos Lage! Würdest du wollen, dass alle über dich, deinen Vater und Harry Bescheid wissen? Wohl eher nicht!“ Nun blieb der Junge stumm, das gab ihm nun doch zu denken.

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Eine Woche verging, dann noch eine, doch nichts geschah. Inzwischen hatten sich alle 4 damit abgefunden, dass Snape seine Drohung wohl nicht wahr gemacht hätte.
Doch dann bekam Draco eines Morgens einen mysteriösen Brief. Es war sehr feines Papier, mit einem dunkelgrünen Siegel auf der Rückseite. Als er aufsah, bemerkte er, dass Harry versuchte seinen Blick aufzufangen. In seiner Hand schwenkte er ein Stück Papier. Ein Brief. Derselbe Brief den auch er bekommen hatte. Draco nickte Harry mit einem nervösen Lächeln zu und öffnete den Umschlag.
Schnell überflog er den Zettel, doch plötzlich verging ihm das Lächeln. Er schaute mit Angsterfülltem Blick zu Harry, der nickte kurz zur Tür und erhob sich.

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Mein Sohn, Potter; ich erwarte euch heute um 11 Uhr am Rand des Sees; Lucius Malfoy
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„Was wollen wir jetzt tun?“ Harry kaute auf seiner Unterlippe herum wie, immer, wenn er nervös war. Als sein Freund keine Antwort gab machte er einen zweiten Versuch:“ Wollen wir hin gehen?“ Ein letztes Mal las Draco den Brief, dann schien er sich entschieden zu haben:“ Ja. Ich werd mich auf keinen Fall von meinem Vater unterkriegen lassen!!! Aber wir sagen Weasly und Granger Bescheid, in Ordnung?“ Harry antwortete:“ Ist in Ordnung, ich bin auch dafür.“ „Ich hab Angst!“ „Musst du nicht! Ich verspreche dir, ich werde immer bei dir sein!! Wir stehen, das zusammen durch!“ Draco blickte erstaunt zu Harry auf. Seine grünen Augen leuchteten vor Entschlossenheit und Tatendrang. „Ich verspreche es auch! Niemand soll uns je trennen können!!“, meinte Draco, obwohl er nicht so Recht daran glaubte.


Je näher der Abend kam, desto überdrehter würden die beiden. Ron und Hermine hatten es nach stundenlanger Diskussion und Beratschlagung schließlich aufgegeben, die beiden von ihrem Vorhaben abbringen zu wollen. Um 10 vor 11 verabschiedeten sich die Jungen schließlich und machten sich auf den Weg zum See.

„Hermine, denkst du es wird gefährlich?“ Die Angesprochene meinte traurig:“ Ich bin mir sicher. Aber sie wollten nicht, dass wir uns einmischen, wir können nur abwarten und hoffen, nicht wahr Ron?“ Das Pärchen umarmte sich lange und innig.


Harry umklammerte seinen Zauberstab und starrte auf den See hinaus. Er liebte Draco, das war ihm jetzt klar geworden, er liebte ihn mehr als irgendjemanden sonst. Doch er spürte, dass sich Draco nicht so ganz sicher war, und das tat ihm in der Seele weh.
Draco hatte ähnliche Gedanken. Er dachte darüber nach was Harry ihm wert war, wie viel er für ihn riskieren wollte.

Und dann warn sie plötzlich da. Wie aus dem nichts waren gut 7 Todesser erschienen und hatten die beiden umzingelt. Unter ihnen war auch Lucius. Der sah die beiden jetzt abschätzig an und meinte: „So, so…. Ich wusste ihr würdet kommen. Vielen Dank mein Sohn, denn dadurch habe ich Potter da wo ich ihn haben wollte.“ In dem Moment ging Harry ein Licht auf. „Lauf!!!!!! Hol Hilfe!!!!“, schrie er Draco noch zu, doch es war zu spät. Eine dünne und ausgemergelte Frau stelle sich ihm in den Weg. „Lestrange…..“, flüsterte der Schwarzhaarige heißer. Die Frau antwortete mit einer tiefen, rauchigen Stimme: „Ja ich bin es, Potter. Erinnerst du dich an mich? Merk dir mein Gesicht genau, es ist das letzte, was du sehen wirst! Genau wie dieser Black............... CRUCIO!!!!!!“ Doch Harry schrie im gleichen Moment einen Schutzzauber:“ PROTEGO!!!!“ Harrys Gedanken kreisten um Lestrange und seinen Paten. Sie war es. Sie hatte Sirius auf dem Gewissen. Da erinnerte er sich an einen Zauber, den ihnen Professor Flitchwick grade erst beigebracht hatte. Wütend kreischte Harry: „Ignis anima!!!“ Gleich darauf schrie sich Belletrix vor Schmerzen und auf ihrer Haut erschienen überall Brandblasen.

Zur gleichen Zeit stand Draco seinem Vater gegenüber. Er versuchte so gut es ging, dessen Blick zu erwidern ohne sich von seinen Emotionen überrollen zu lassen. „Mein Sohn ich bin enttäuscht von dir!!“, bellte Lucius,“ wie kannst du dich nur mit einem Potter einlassen? Doch in dieser Hinsicht war es ganz nützlich, du hast mir immerhin Potter hierher gebracht! Und nun.. CRUCIO!!!!“ „URGH…. Nein…..“ Draco krümmte sich am Boden. So starke Schmerzen hatte er noch nie empfunden, und er war nahe dran draufzugehen. Doch dann hörten die Krämpfe auf und er fand sich selbst am Boden liegend und mit Tränen in den Augen wieder. Ein Schatten hatte sich über ihn gebeugt und sah ihn besorgt an. „Harry… geh weg!!!“, fuhr er ihn an und setzte sich auf. Nach dieser Bemerkung war Harry gekrängt, doch er ermahnte sich, sich zusammen zu reißen. Ihre Angelegenheiten konnten sie später regeln, jetzt ging es um Leben und tot………


%%%%%%CHAPTER EIGHT%%%%%


Ihre Angelegenheiten konnten sie später regeln, doch jetzt ging es um Leben und Tod…


Im nächsten Moment überschlugen sich die Ereignisse. Harry hörte einen Mann schreien und Lestrange vor Schmerz aufheulen, er spürte einen Zauberstab im Rücken und eine Stimme „Amnesia!!“ rufen, dann wurde es schwarz vor seinen Augen.

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„..rry…..Harry!!!“ Jemand rief etwas, doch er verstand es nicht. Langsam machte er die Augen auf und versuchte, sich aufzusetzen, doch er schaffte es nicht und fiel wieder zurück auf sein Lager. Jetzt beugte sich ein Mann mit langem weißen Bart über ihn und sagte:“ Harry? Wie fühlst du dich?“ Harry?? Wer war das? Langsam presste er seine Antwort hervor, sprechen fiel ihn noch schwer: „Harry? Ich kenne keinen Harry, wer ist das?“ Dumbeldores Augen weiteten erstaunt. Jetzt mischte sich dünne kleine Frau ein: „Oh nein! Albus, er hat anscheinend sein Gedächtnis verloren!!“ „Holt Mrs. Granger, Mr. Weasly und den jungen Mr. Malfoy in mein Büro!“, befahl Dumbeldore besorgt.

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Draco stockte. Erst hatte er Angst gehabt, Dumbeldore alles zu erzählen, doch dann waren ihm die Worte einfach aus dem Mund gerutscht. Nun sah er schweigend auf den Boden. „Und genau so war es?“, fragte der Schulleiter nach,“ Ich habe leider schlechte Nachrichten für euch. Harry scheint von einem Amnesia-zauber getroffen worden sein. Er weiß zwar, dass er in Hogwarts ist, hat aber keine Ahnung wer er selbst ist und kann sich auch nicht an uns erinnern. Poppy weiß nicht, wie lange die Wirkung anhält. Vielleicht ein Tag, eine Woche, für immer… wir können nur abwarten. Bitte kümmert euch besonders gut um Harry.“

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„Ich hab es gewusst!! Ihr hättet nicht gehen sollen!!! Das ist alles deine Schuld, hörst du? Alles deine Schuld!!!!“ Hermine schlug auf Draco ein, die Tränen rannten ihr die Wange hinab. Doch plötzlich wurde sie festgehalten und Ron strich ihr beruhigend übers Gesicht. Auch ihm standen Tränen in den Augen. „Du darfst ihm keine Vorwürfe machen Herm! Du weißt doch wie Harry ist. Seine Abenteuerlust und sein Mut haben ihn diesmal ins Verderben gestürzt…“,meinte der sommersprossige Junge verbittert. Dann fügte er, an Draco gewandt hinzu: „Jetzt sag doch auch mal was! Ihr seit immerhin zusammen!“ Draco machte den Mund auf, als ob er etwas sagen wollte, schüttelte dann aber den Kopf, drehte sich um und lief weg.

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Harry ließ deprimiert das Geschnatter der Schulkrankenschwester über sich ergehen, während er nachgrübelte. Der Direktor hatte ihm erzählt, wer er war und wieso er sich nicht erinnern konnte, doch er wusste überhaupt nichts über diesen Harry, der er angeblich war. Würde er je wieder wissen wer er war?
Im nächsten Moment flog die Tür auf und ein Junge und ein Mädchen stürmten herein. „Harry, wie geht’s dir?“, fragte der Junge vorsichtig, und als der andere ihn nur verständnislos anblickte meinte er: „Wir sinds, Ron und Hermine!“ Harry schien dies nichts zu sagen, da er sich gleich darauf entschuldigte: „Wahrscheinlich sollte ich euch kennen. Aber…. Es tut mir wirklich sehr Leid.“ Hermine zwang sich zu einem Lächeln: „Ja.. ist schon klar. Wir lassen dich jetzt mal alleine. Am Nachmittag gehen wir mit dir spazieren, okay?“


Als die beiden eng umschlungen den Krankenflügel verließen, kam ihnen Draco entgegen. Er wirkte sehr bedrückt und nickte ihnen nur flüchtig zu.

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„Hi Harry!“, begrüßte der blonde Junge seinen Freund. „Ich… du… ich bin’s!“ Er machte sich wirklich große Sorgen um den anderen, doch sein Blick war kalt und arrogant wie immer. Er hatte einfach nie gelernt Gefühle zu zeigen.

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Als Harry Draco ansah wurde ihm ganz komisch. Ein bekanntes Gefühl stieg in ihm auf. „Du kommst mir bekannt vor! Ich….. kenne dich…. Habe dich gekannt…! Wer bist du?“, schrie er Draco schon beinahe an. Der zuckte zusammen und murmelte leise:“ Draco…. Du kannst dich nicht mehr erinnern?..... Es tut mir alles so Leid Harry… ich hätte dich da nie mit reinziehen dürfen! Sorry.“ Er drückte Harry einen Kuss auf die Wange, erhob sich und rantte aus der Krankenstation.


Harry berührte schüchtern die Stelle, wo bis vor wenigen Sekunden noch Dracos Lippen waren. Doch auf einmal blitze es vor seinen Augen und er sah etwas…. Wie eine Vision. Ein schwarzhaariger und ein blonder Junge saßen auf einem Bett und der dunkelhaarige gab dem blonden einen Kuss. Das war schon einmal passiert!!!

~

Keine 5 Minuten später war Harry trotz Madam Pomfreys Protest direkt zu Dumbeldore gerannt, da der ihm am vertrauenswürdigsten erschienen war.
„Du hast dich also an so etwas erinnern können? Das ist schon mal ein Fortschritt, Harry. Aber du weißt nicht wie es dazu kam oder wer dieser Junge genau ist, oder? Nunja, nicht den Kopf hängen lassen!“, brummte der alte Mann zufrieden.




„Der junge Potter und der Malfoy-sprössling… ich hatte schon so etwas geahnt. Auf die beiden wird eine schwere Zeit zukommen, ich hoffe die beiden werden stark genug sein…“



:::::::::CHAPTER NINE::::::::::


Langsam schlenderte Harry durch die Flure von Hogwarts. Er war gerade mit Ron und Hermine draußen spazieren gewesen und die beiden hatten ihm alles über ihn selbst erzählt. Aber…. War er wirklich dieser Junge? War der noch irgendwo in ihm?

Zur gleichen Zeit ging es Draco ziemlich dreckig. Er mochte Harry zweifelsohne, doch er wusste nicht ob er ihn so sehr liebte um mit ihm den ewigen Kampf, den ihre Beziehung mit sich brachte, durchzustehen. Gleichzeitig hatte er wegen diesen Gedanken enorme Schuldgefühle gegenüber Harry. „Reiß dich zusammen, Mann! Wie ein kleines Mädchen rumzuplärren hilft jetzt auch nicht weiter! Wenn Harry jemals sein Gedächtnis wieder findet, muss ich mit ihm reden.“, ermahnte Draco sich selbst. Bis dahin würde er…. Ja … was würde er eigentlich tun? Er wusste es nicht…..

Grübelnd saß Harry an einem offenen Fenster des Gryffindorturmes und betrachtete das nachtschwarze Schlossgelände. Madam Pomfrey hatte ihn aus der Krankenstation entlassen, da er ja nicht krank war, er durfte allerdings noch nicht wieder am Unterricht teilnehmen. Alle anderen waren beim Abendessen und der Dunkelhaarige war alleine. Das war ihm in letzter zeit ohnehin lieber. Doch gleich darauf war es vorbei mit der Einsamkeit, das Porträtloch öffnete sich und Draco kam hereingeklettert. Als er Harry bemerkte lächelte er schüchtern. „Hi!“, hauchte er. Harry hingegen fixierte ihn prüfend und meinte: „Ich hatte so etwas wie eine Erinnerung. Du und ich wir haben uns geküsst!! Weshalb? Bitte erklär es mir.“ Nach und nach schlief Dracos Lächeln ein. Wie sollte er das bloß Harry erklären? Stockend begann er: „Naja… wir waren… nein wir sind zusammen.“ Draco hatte es vermieden Harry anzusehen, doch nun tat er es wieder. Der erwiderte seinen Blick nachdenklich doch dann zuckte er urplötzlich zusammen und hielt sich seinen Kopf.




~
+++"Ich hab Angst!" "Musst du nicht! Ich verspreche dir, ich werde immer bei dir sein!! Wir stehen, das zusammen durch!" Draco blickte erstaunt zu Harry auf. Seine grünen Augen leuchteten vor Entschlossenheit und Tatendrang. "Ich verspreche es auch! Niemand soll uns je trennen können!!", meinte Draco mit skeptischem Blick+++

Langsam kam Harry wieder zurück. Diesmal war die Vision noch stärker gewesen, er hatte das Gefühl gehabt, direkt daneben gestanden zu haben.
Mühsam richtete er sich auf und bemerkte, dass Draco neben ihm kniete. „Ich hatte wieder eine Erinnerung! Es waren wieder du und ich!“, sagte Harry noch ganz verdattert. „Wir.“, verbesserte ihn Draco bestimmt, war aber im gleichen Moment selbst überrascht.
„Wir?............. Waren wir wirklich zusammen?.... habe…. Habe ich dich denn so sehr geliebt?“, fragte Harry leise und eine einzelne Träne rannte seine Wange hinab,“ Wieso kann ich mich dann nicht mehr erinnern? Ich habe dir versprochen dich niemals alleine zu lassen. Doch nun…. Ich weiß nicht mal wer genau du bist!.....“ Draco küsste inzwischen jede einzelne Träne von Harrys Gesicht, doch für jede die er trocknete, kamen zwei neue nach.

Währenddessen klopfte es an der Bürotür von Dumbeldore. „Herein!“, reif der alte Mann erstaunt. Wer konnte das wohl sein? Keine Sekunde später schob sich auch schon eine dunkle Gestalt zur Tür herein. „Sir? Entschuldigen Sie die Störung! Ich… Ich wollte mich entschuldigen. Ich habe Sie in Schwierigkeiten gebracht. Ich hatte nie beabsichtigt, dass die Sache mit den Jungen solche Ausmaße annimmt…“, grummelte Snape.
Der Schuldirektor schmunzelte leicht: „Eigentlich müssten Sie sich bei Harry und Draco entschuldigen, doch da ich Sie das kaum tun werden, Severus, belassen wir es dabei.“
 
++++++LAST CHAPTER++++++


Es war ein wolkenloser Abend und die untergehende Sonne beschien die beiden Jungen auf dem Astronomieturm.
„Du hattest wirklich Glück, dass in diesem Moment Snape vorbeikam und euch gerettet hat, sonst wärt ihr beide jetzt Hackfleisch! Und was hast du jetzt von deiner Liebe? Er weiß ja nicht mal wer du bist!!“ Flint sah den am Boden hockenden voller Verachtung an. Doch Draco würde hatte sich geschworen, um Harrys Willen mehr nicht klein bei zu geben. „Na und?“, schnauzte er zurück,“ Ist doch mein Ding! Du kannst das sowieso nicht verstehen, denn du wirst nie eine Person finden, mit der du alles egal ob Freude oder Traurigkeit teilen kannst!!!!“ Bei diesen Worten wurden Flints Augen groß. Voller Erzürnung über diese Bemerkung sprudelte er:“ WIE KANNST DU ES WAGEN, DU KLEINES MIKRIGES FRETTCHEN!!!“ Damit gab er ihm einen festen Schubs.
Doch was nun geschah, war völlig unvorhergesehen. Draco, der Nahe am Abgrund stand, taumelte durch den Stoß und drohte zu stürzen. Lediglich ein schmaler Felsvorsprung, rettete ihn vor dem sicheren Tod. Als Flint sah, wie sich der Blonde verzweifelt festklammerte, grinste er breit. „Exzellent! Warum habe ich das nicht gleich gemacht?“, murmelte er zu sich selbst.


Derweil war Harry wieder mal auf Erkundungstour durch das Schloss. Am liebsten saß er im Gemeinschaftsraum oder am Astronomieturm. Und genau da wollte er jetzt auch hin. Nachdem Draco gegangen war, hatte er sich zwar wieder beruhigt, doch in ihm zurück blieb eine seltsame Unruhe.
Seufzend stieß er die Tür nach draußen auf.
Als er die merkwürdige Szene sah, wusste er erst nicht was los war, doch dann kribbelte es in seinem Kopf und er hatte wieder eine Vision.


+++"Lauf!!!!!! Hol Hilfe!!!!", schrie er Draco noch zu, doch es war zu spät. Eine dünne und ausgemergelte Frau stelle sich ihm in den Weg. "Lestrange.....", flüsterte der Schwarzhaarige heißer.


Draco erwiderte emotionslos seinen Blick und meinte schließlich:" Markus Flint und seine Freunde haben es auf dich abgesehen. Bitte pass auf, auch wenn du stark bist, diese Typen sind 2 Jahre älter als wir! Was machst du überhaupt hier vor dem Slytherinkerker? Ich bring dich zurück, komm."


Harry horchte auf als er seinen Namen hörte. Bisher hatte er die Unruhe bei den Slytherins ignoriert, doch nun sah er Draco auf dem Boden sitzen und er stürzte unweigerlich zwischen ihn und Flint. Seine Augen blitzten gefährlich doch seine Stimme war ruhig wie immer:" Lass. Ihn. In. Ruhe." Und dann zu Draco gewandt:" Komm, ich helfe dir. Wir gehen." Doch Draco schüttelte nur stumm den Kopf, sah Harry noch einmal verwirrt an und rannte dann davon.



Du hast dich entschieden?", wisperte er heißer. Die Antwort kam prompt:" Ja. Ich hab dich vermisst." Weitere Worte waren nicht mehr nötig und seine und Dracos Lippen verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss.+++

Die Erinnerungen purzelten wild durcheinander und er brauchte nur den Bruchteil einer Sekunde um zu handeln. Harry zog seinen Zauberstab aus der Tasche und rief: „Decdo Flint!“ Flint kippte noch im gleichen Moment um und war verschwunden.
Gleich darauf eilte Harry zu Draco und hielt ihm seine Hand hin. „Los halt dich daran fest!“ Draco streckte eine Hand vorsichtig aus und klammerte sich mit der anderen an den Felsvorsprung um nicht abzustürzen, doch er kam nicht an Harrys Arm ran. Dann gab es einen Ruck, ein hässliches „CRUNCH“ ertönte und Draco schien wie in Zeitlupe zu fallen. „HAAAAAAAARRY!!!!“, brüllte er noch angstvoll, dann sah es für einen Moment so aus als ob er verschwinden würde, doch Harry war todesmutig über die Brüstung gesprungen und zog ihn, gerade noch rechtzeitig hoch.


~

Da saßen sie nun. Harry und Draco, beide mit Tränen in den Augen und vor Anstrengung keuchend. „Du… du kannst dich wieder erinnern?“, fragte Draco vorsichtig. Harry antwortete lächelnd: „Ja! Und… das war die furchtbarste Zeit in meine Leben………….. wie konnte ich dich jemals vergessen??? Ich hatte solche Angst um dich grade eben!“ Dann fiel er dem kleinern um den Hals.

Inzwischen war es dunkel geworden, und der Mond war aufgegangen.

Zärtlich drückte Draco seine Lippen auf Harrys, und strich sanft mit seiner Zunge darüber. Der gewährte ihm sofort Einlass und stöhnte leicht, als Draco ihn versehentlich zwischen den Beinen streifte. „Na sieh mal einer an? Ich bin also doch nicht so abtörnend.“, meinte er schmunzelnd, als er die nicht zu übersehende Beule in Harrys Hose bemerkte. Harry schaute ihn nur bittend an, doch er verstand. Langsam öffnete er Harrys Jeans und glitt mit seiner Hand in dessen Shorts. Ein weiters Mal stöhnte Harry und langsam bekam auch Draco eine Gänsehaut.


~

„Ich liebe dich!“, murmelte Draco erschöpft und drückte Harry einen Kuss auf die Stirn. „Ich dich auch, Draco! Und lass dir eines gesagt sein. Alle Probleme, die Meinungen der anderen, das alles zählt nichts. Das einzige was wichtig ist sind wir beide, also mach dir keine Sorgen, wir werden es schon irgendwie schaffen!“, meinte Harry.
Und Draco antwortete, zum nächtlichen Himmel aufsehend:“ Eines Tages, werden wir beiden zusammen die Sterne vom Himmel holen……….“


ENDE





~+FALSCHES SPIEL+~

CHAPTER ONE



Hermine unterhielt sich angespannt mit Ron. Sie machte sich Sorgen um Harry. Er aß kaum noch etwas, schwelgte in Tagträumen herum und war neuerdings richtig launisch. Als Ron ihn spaßhalber fragte, ob es wegen Cho wäre, hätte nicht viel gefehlt und Harry hätte ihn mit Avada Kedava ermeuchelt.

Zur gleichen Zeit saß Harry am offenen Fenster des Gryffindorturmes und ließ sich die laue Herbstabendluft um die Nase wehen. Und wieder einmal schwelgte er stundenlang in Gedanken über eine ganz bestimmte Person. Blonde Haare, etwas kleiner als er selbst und mit grauen Augen. Was wäre daran so schlimm gewesen? Nichts, doch bei der Person handelte sich es um Draco Malfoy, seinen Todfeind.
Harry hatte diese eigenartigen Gefühle seit damals….. seit sie beide ein Zaubertrankprojekt für Snape ausarbeiten mussten. Er wusste alles noch ganz genau, wie sich ihre Hände einmal durch Zufall berührt hatten und Harry dachte, er würde explodieren vor Glück…..


~

„Mist! Du bist echt das Letzte, Pansy! Aber na gut versprochen ist versprochen, also nenne mir unsere Wette, bevor ich es mir anders überlege!“, zischte Draco mit zusammengekniffenen Augen. Das Mädchen, dass ihm gegenüberstand lachte fieß und antwortete gönnerhaft: „Weiß ich doch schon mein lieber Draco! Du musst es innerhalb eines Monats schaffen, Potter flachzulegen, sonst….“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und grinste ihn an. Draco war auf vieles gefasst gewesen, doch jetzt blieb sogar ihm die Spucke weg. „…..HAST DU SIE NOCH ALLE??????? EINEN JUNGEN??? UND NOCHDAZU SANKT. POTTER????????“ ,schrie er los, und als Pansy still blieb, „Na gut du hast gewonnen, es gibt ja sowieso keinen, der mir widerstehen könnte!“ Der blonde Junge kratzte das letzte Bisschen Stolz, dass er noch besaß zusammen und verschwand mit hocherhobener Nase.


~

Wie jeden Morgen war es ein ohrenbetäubender Lärm, als die Posteulen in die große Halle flogen. Eine große Schleiereule ließ sich vor Hermine nieder und gab ihr einen großen Lila Umschlag, den sie sofort aufriss. Als sie ihn gelesen hatte, lächelte sie und steckte ihn eilig in ihre Tasche. „Won wem wist der Bwrief?“, mampfte Ron neben ihr mit vollen Mund. Hermine antwortete lächelnd: „Viktor!“ Gleich darauf gab es ein lautes „KLEUNK“ und Rons Becher mit Kürbissaft flog um und verteilte sich großzügig über den Tisch und seinen Umhang. „Krum? Der schreibt dir immer noch??? Dieser.. Dieser…. Argh!!!“ Mit diesen Worten sprang er auf und rannte aus der großen Halle, allerdings nicht ohne Hermine vernichtende Blicke zuzuwerfen.
Harry und Hermine sahen sich fassungslos an, doch da keiner von beiden wusste was in Ron gefahren war, setzten sie ihr essen fort.
„Er hat mir viel Glück mit Ron gewunschen, er ist wirklich ein guter Kumpel….. Ich würde nur gerne wissen, wie es ihm mit Amanda, seiner neuen Freundin geht….“, dachte Hermien während sie sich einen Bissen Toast in den Mund steckte.


Ron beugte sich über das Waschbecken und schaufelte sich Wasser ins Gesicht um sich zu beruhigen. Er hatte nicht gewusst, dass Hermine noch immer Post von Krum bekam. Damit konnte er seine Chancen bei ihr endgültig vergessen. Wie sah er neben einem gut durchtrainierten Star-Quidditch-Spieler bloß aus?


~

Der Vormittag fing wie üblich in diesem Schuljahr mit einer Doppelstunde Zaubertränke mit den Slytherins an. Harry, Ron und Hermine saßen schon wie üblich auf ihren Plätzen, allerdings war Ron zerknirscht und Harry wieder mal geistig abwesend. Draußen vor dem Kerker stand Draco zierte sich gewaltig. „Verdammt ich kann mich doch jetzt nicht einfach neben ihn setzten??.. REIß DICH ZUSAMMEN ALTER, IMMERHIN GEHT ES UM 500 GALEONEN!! JUST DO IT!“, ermahnte er sich noch, dann öffnete er die Tür und ging mit zusammengebissenen Zähnen zu Harry und seinen Freunden. Denen fielen vor lauter Staunen fast die Augen heraus. „Ähm.. Malfoy, bist du sicher, dass du dich hierher setzten willst?“, fragte Hermine verwirrt. „Was dagegen?“, stelle Draco die Gegenfrage. „Ja eine ganz Menge!“, schrie eine Stimme in Rons Kopf, er zwang sich aber leise zu bleiben.
Harry dagegen brachte vor lauter wirren Gedanken kein Wort heraus. Er lief nur knallrot an und rutschte auf die Seite, damit sich Draco setzten konnte.
 
CHAPTER TWO

Ist was?“, fragte Draco Harry scheinbar gelassen, innerlich bebte er allerdings vor Anspannung. Harry machte den Mund auf um antworten, brachte aber kein Wort heraus und klappte ihn wieder zu. „Wieso sitzt er hier????“, dachte er misstrauisch, aber auch erfreut.
Ron starrte ihn nur fassungslos an, schüttelte dann aber den Kopf und kramte einen Zettel hervor. +Wieso sagt Harry nichts?+ schrieb er darauf und schob ihn Hermine zu. Hermine schrieb zurück +Ich weiß es nicht… aber ich mach mir Sorgen, er sieht aus als ob er jeden Moment umkippen würde+ „Weasly, Granger… wenn sie jetzt die Güte hätten dem Unterricht zu folgen!? 5 Punkte Abzug für Gryffindor.“, wurden sie dann aber von Snape unterbrochen.

Die folgenden zwei Stunden war Harry in seiner Traumwelt gefangen. Er starrte Draco voller Verzückung an und drohte, fast in seinem Anblick zu versinken. Das irritierte den vollends und er beschloss schließlich einfach zurückzustarren. „Eigentlich ist er ja ganz süß. Wie er so irritiert ist…..“ Doch schon keine zwei Sekunden später hätte er sich für diesen Gedanken ohrfeigen können.


~

„Ron? Bist du fertig? Ich bin müde, gehen wir ins Bett!“ schwungvoll erhob sich Hermine vom langen Bibliothekstisch. Ron klappte seine Bücher zusammen und stand auf, aber Harry machte keine Anstalten ihnen zu folgen. „Geht schon mal vor, ich komme nach, wenn ich mit meinem Aufsatz fertig bin!“, nuschelte er. Schulterzuckend gingen seine Freunde schließlich, doch Harry war nicht lang alleine.
Draco hatte ihn die ganze Zeit beobachtet und ergriff nun die günstige Gelegenheit und setzte sich zu ihm. Harry blinzelte überrascht als er Draco neben sich bemerkte und fragte ihn: „Dra….Draco??? Was machst du hier? Willst du mich ärgern?“ Die Antwort, die er erhielt haute ihn erst Recht um: „Nein ich dachte ich könnte dir helfen! Ich hab den Aufsatz für Snape schon fertig!“, meinte Draco grade heraus. „Du musst ihm das Gefühl geben dein Freund zu sein! Sonst wird das nie was!“, dachte er gleichzeitig angestrengt. Dann fuhr er fort: „Sie mal, das hier ist eindeutig falsch! Du musst stattdessen…“ Als er sich so über Harry beugte, schauderte der. „Hm… er riecht gut! Was ist das?“, dachte er…..
„Black Rose Parfüm…. Ist echt gut find ich!“, beantwortete Draco alsgleich die unausgesprochene Frage. Harry sah ihn verwirrt an: „Woher?“ „Du hast die Nase so süß kraus gezogen, da dachte ich dich verwirrt mein Duft!“ Mit diesen Worten erhob der Blonde sich und sah Harry ruhig an, innerlich dachte er sich jedoch: „Hah! Hab ich dich! Ich wusste es…. Na ja da könnte man ja noch was draufsetzten!“ Er beugte sich hinunter zu Harry, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und ging.


Harrys Herz wummerte schmerzhaft gegen seinen Brustkorb. „Hat er das grade wirklich getan??????“, schrie eine Stimme in ihm und im nächsten Moment konnte er nicht anders als aufzuhüpfen, im Kreis zu springen und zu Grinsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
CHAPTER THREE

Disclaimer: bla bla laber zzzZZZZZZzzz
Autorkommentar: FETTER BAND 5 SPOILER, also wer sich die Überraschung nicht verderben will… NICHT WEITERLESEN!!!

Seufzend knallte der blonde Junge die Tür ins Schloss und ließ sich auf ein Sofa vor dem Kamin fallen. Gleich darauf trat ein Mädchen hinter ihn und höhnte: „Na Draco? Wie geht es voran? Denk daran, du hast nur mehr 3 Wochen Zeit! Die 500 Galeonen gehören schon so gut wie mir…“ Darauf sprang Draco auf und fauchte sie wütend an: „Freu dich nicht zu früh kleine!! Das alles ist ein Klacks für einen Malfoy, wenn ich wollte könnte ich jeden in der Schule rumkriegen. Potter ist ein Kinderspiel für mich!“ Pansy legte den Kopf schief und antwortete: „Schön und gut, Draco, weißt du überhaupt, wie du ihn flachlegen sollst? Hast du das schon mal gemacht?“ Nach dieser Bemerkung bekam Draco nun doch Panik und stolzierte hoch erhobenen Kopfes an ihr vorbei.
In seinem Schlafsaal angekommen, lies er sich auf sein Bett fallen und verbarg das Gesicht in den Händen. Er war noch komplett unerfahren, alles was über küssen hinausging war ihn schon zu viel. Er musste zwar zugeben, dass Harry wirklich gut aussah, aber das war es auch schon….. oder?!



Als Harry in den Gryffindorschlafsaal kam stürmte ihm sofort Ron entgegen. Er legte einen Finger auf die Lippen und deutete ihm leise zu sein, da die anderen schon schliefen und zog ihn die Treppe hinab. Unten im Gemeindschaftsraum angekommen reichte er Harry wortlos ein Stück Papier.
"Der Brief von Krum!!! Er hat eine Freundin, das heißt, er war gar nicht hinter Hermine her!!!!", jubelte der Rotschopf, "Aber was soll dieser letzte Satz bedeuten? Er wünscht ihr viel Glück mit mir??"
Harry antwortete ruhig: " 1. BERUHIG DICH MAL VERDAMMT, UND SETZT DICH HIN! 2. Ich freu mich, dass Krum es nicht auf Herm abgesehen hat. 3. Wo hast du überhaupt den Brief her? Und 4. Denk mal nach du Idiot, was wird es schon heißen??" Ron sah ihn erstaunt an und nuschelte: "Er war in dem Buch, das Herm mir geliehen hat, und wie was soll es heißen?" Dann weiteten sich seine Augen jedoch überrascht und er fiel Harry um den Hals. Hysterisch rief er: "Im Ernst? Das heißt sie mag mich auch????? JUHU!!"
Harry schmunzelet über den glücklichen Ron: "Ja du Doofie, es war ja schon nicht mehr auszuhalten, wie ihr euch immer angehimmelt habt..."



Am nächsten Morgen wurde Harry außergewöhnlich früh wach und setzte schon mal in die menschenleere große Halle. Menschenleer? Nicht ganz, denn ohne, dass es Harry aufgefallen wäre, hatte sich ein schwarzhaariges Mädchen neben ihn gesetzt. „Hi Harry! Wie geht’s dir so? Ich hab dich vermisst!!“ Der Angesprochene sah kurz auf und murmelte dann: „Hi Cho… Mir geht’s gut danke….“ Unmerklich war Cho näher an ihn gerückt und umarmte ihn schließlich. Sofort musste Harry an seinen ersten Kuss mit ihr denken. Es war schön gewesen, wenn auch ungewohnt. Doch nun rückte er von ihr ab und machte sich los. „Cho?! Warum wirfst du dich nicht jemanden anderen an den Hals? Ich hab dich damals sehr gemocht, aber das ist lange her, also mach dir keine Hoffnungen, ich bin weder in dich noch in sonst jemanden verliebt!!“ Mit diesen Worten erhob er sich schwungvoll und ließ die völlig geschockte Cho sitzen. Eine leise Stimme in seinem Kopf schimpfte ihn jedoch Narr, Lügner. Wenn er in niemanden verliebt war, warum musste er dann immer an Draco denken? Warum hatte er sich so gefreut, als er ihm in der Bibliothek geholfen hatte?


%)
 
MENNO!!!!!Jezz war ich nicht die erste(wie im letzten thread)die geantwortet hat:heul: Naja kann man nix machen gelle?Ich weiß mal wieder nicht so recht was ich sagen soll außer:GEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*cookiemalwiederhalbtotknuddl*

HDL!!

Ciao:hallo:

Ps:Freu mich schon voll auf teil 4!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:D
 
Teil 4
Autorkommentar: Vielen Dank für eure lieben Kommis ^_____^
Disclaimer: Charas  J.K. Rowling; Story  me 



Als sich Harry aus der großen Halle begeben wollten, kamen ihm einige Huffelpuffs und eine, noch sehr verschlafene Hermine entgegen. „Morgää~ään!“, gähnte sie, „Hab ich da eben richtig gesehen? Du hast Cho Chang einen Korb gegeben?“ Harry rollte verzweifelt mit den Augen und grummelte: „Ja hab ich! Na und? Es geht weder dich noch sonst irgendwen an!!!“ „Ist ja schon gut, ich war bloß verwundert nach der Sache… letztes Jahr…, naja du weißt schon…“, pflaumte Hermine zurück. Doch das hätte sie lieber nicht gesagt, denn im nächsten Augenblick explodierte der Schwarzhaarige. „ICH HAB SIE GEKÜSST NA UND??????? SELBST WENN ICH MIT IHR GESCHLAFEN HÄTTE, KÖNNTE ES DIR EGAL SEIN!!!!!“, schrie er wütend und rannte dann mit rotem Kopf an dem Mädchen vorbei.

„Mit wem hat Harry geschlafen???? Cho??“, blubberte es gleich darauf hinter Hermine.
„Ron…..“, seufzte sie genervt und erklärte ihm schnell was passiert war.
Der rothaarige Junge antwortete darauf nur mit einem Schulterzucken und meinte dann: „Kommst du mal mit Herm? Ich will gerne mit dir über etwas wichtiges reden!“ Dabei schloss sich seine hand fest um den Brief von Krum, der in seiner Umhangtasche steckte.

Genießerisch schloss Hermine die Augen und ließ sich den frischen Wind durch die Harre wehen. Ron stand neben ihr und blickte vom Turm.
„Herm.. ich ähm….“ Dann gab er sich einen Ruck und hielt ihr den Brief vor die Nase.
Hermine sah ihn geschockt an. „Du… du weißt davon?...... Und???“, wisperte sie leise. Ron trat einen Schritt zu ihr und lächelte bis über beide Ohren. Dann beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie zärtlich. „Ich war so eifersüchtig auf Krum… und dass schon seit 2 Jahren…“, hauchte er gegen ihren Mund und drückte dann seine Lippen wieder auf ihre.
Hermine glaubte, vor Glück zerspringen zu müssen, so lange hatte sie sich das schon gewünscht….


Draco schlenderte in Gedanken versunken durch die Flure, als ihm ein großer Junge entgegen kam. Die beiden rempelten sich an und stolperten und keine zwei Sekunden lagen sie aufeinander am Boden. „Tschuldigung…“, nuschelte Draco gelangweilt, sah dem anderen dann aber ins Gesicht. Überrascht quietsche er: „Harry!!“ Der lächelte gequälte und rieb sich sein schmerzendes Hinterteil. Bei diesem Anblick schoss Draco das Blut in den Kopf und er wurde rot. Jaulend meinte er: „Entschuldige…“ „Ist schon gut! Wirklich!“, lächelte Harry sanft. „Ich wollte gerade einen Spaziergang machen? Kommst du mit?“, schluckte Draco hart……
 
Und wie immer kann ich mich den anderen nur anschließen!IUch muss dich mal ganz fett loben!DU hörst immer da auf wos super spannend wird und dasa find ich beneidenswert*g*:hallo: :hallo: Naja bis daaaaaaann!!!
 
Cookie is bäck ;)


TEIL 5
Autorkommentar:Leider sehr kurz! Ich freue mich immer sehr über eure Kommis, würde euch aber gerne bitten eure Psot nach etwa einer woche wieder zu löschen, da sonst der Thread so unübersichtlich wird :hallo:

„Muahahahaharr… ich bin ein Genie, die 500 Gallenonen sind mein!!“, triumphierte Draco innerlich, als mit Harry neben sich nach draußen spazierte. „Sag mal.. warum bist du eigentlich in letzter Zeit so nett zu mir?“, fragte Harry ganz beiläufig. Draco musste grinsen und dachte: „Wenn du nur wüsstest, Süßer… aber was du nicht weißt, macht dich nicht heiß, oder?“ Jedoch antwortete er stattdessen: „Wäre es dir lieber wenn wir uns wieder gegenseitig angiften?“ Harry rammte ihm spielerisch seine Hüfte in die Seite und streckte ihm die Zunge heraus. „Das ist keine Antwort….“, kreischte er. Draco legte jedoch den Kopf schief und sah ihn aus großen Hundeaugen an: „Achja? Welche Antwort hast du denn erwartet?“
Augenmerklich wurde Harry heiß und er lockerte den Kragen seines Umhangs etwas. „Ähm.. hihi nunja ich weiß auch nicht.. ich…“, stammelte er verlegen.
„Er sieht süß, wenn er sich schämt….“, fuhr es dem Blonden durch den Kopf, „Mal sehen, wie er reagiert wenn ich…“
Er ging lächelnd auf ihn zu und sah ihn aus großen Augen an. Dann stellte er sich auf Zehenspitzen, da Harry um einen halben Kopf größer war als er selbst und presste seine Lippen fest auf die Harrys. Doch schon nach kurzer Zeit löste er sich wieder und meinte: „Na zufrieden??“ Harry jedoch murmelte ungeduldig: „Nein… mehr!“
Ein zweites mal küssten sich die beiden und ließen sich nebeneinander ins Gras fallen. Als Harry sanft auf die Unterlippe des anderen biss und in immer kürzeren Abständen darüber leckte, öffnete der bereitwillig den Mund etwas und begann ein leidenschaftliches Zungenspiel….

Zur gleichen zeit standen Hermine und Ron noch immer glücklich aneinander gekuschelt auf dem Dach des Gryffindorturmes und ließen ihre Blicke durch die Gegend schweifen. Doch plötzlich ließ Hermine einen heißeren Schrei los und zeigte aufgeregt nach unten. Dort konnte man zwei Gestalten erkennen, bei denen es anscheinend gerade heftig zur Sache ging (nicht ES ;P). Es gab eigentlich nur eine Person in Hogwarts, die solch einen schwarzen Wuschelkopf hatte und die blonden gegelten Haare passten auch nur zu einer einzigen Erscheinung. „HARRY UND MALFOY?“, japste Ron entsetz auf…..
 
@azura *hihi*geht mir genauso das ist auch ein Grund warum mich cookies storys so faszinieren.Naja der andere ist eben der spannende inhalt und das absolut ungewöhnlich pairing...hätte selbst nie gedacht das ich auf sowas abfahr*g*Ciao!:hallo:

Ps:(Cookie)Ich find auch das es auf die Qualität asnkommt und ich bin ganz hopes meinung solange die story gut ist ist es mir auch total egal wie lange ich auf ne Fortsetzung warten muss...also lass dich nur nicht von uns hetzen*g*:hallo:
 
Neues von mir, allerdings kein neuer teil von Falsches Spiel sondern eine Kurzfic!

Disclaimer: Charas und Story sind mein Werk!!
Autorkommentar: WARNUNG!! VIOLENCE, SAD END!!

„Ehrlich? Nein…. Hahaha“, kicherte Mia ins Telefon und sah sich dabei in den Spiegel. Sie war hübsch, hatte langes rotbraunes Haar und katzenhafte grüne Augen. „Okay ich sehe euch dann in einer halben Stunde, bye Conny!“ Mit diesen Worten legte sie auf und spurtete in ihr Zimmer. Dort riss Mia ihren Kleiderkasten auf und wühlte darin herum. Sie hatte sich mit ihrer besten Freundin Conny, deren Freund Basti und ihrem gemeinsamen Kumpel Florian beim Kino verabredet. Mia war schon länger heimlich in Flo verliebt, hatte es aber bisher verheimlicht. Doch für diesen Nachmittag musste sie einfach umwerfend aussehen, vielleicht hatte sie dann endlich Chancen.

~

„Hey Mia!! Hier sind wir!!“, grölte Conny und fiel ihrer Freundin um den Hals. „Du siehst super aus!!“, flüsterte sie und zwinkerte ihrer Freundin zu. Dann nahm sie Bastis Hand und lief mit ihm in die Vorhalle des Moveplexx. Basti jedoch protestierte maulend: „Mensch Conny, musst du immer so stürmisch sein?!“ „Ja muss ich mein Schatz…“, antwortete die Blonde ungerührt und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Wange.
„Hi Flo!“, begrüßte Mia derweilen schüchtern ihren Schwarm. Der hatte die ganze zeit über auf den Boden gestarrt und kein Wort gesagt. Nun jedoch zuckte er zusammen und sah sie erschrocken an. „Hallo Mia…“, murmelte Flo und zwang sich zu einem Lächeln, „Du siehst toll aus! Lass uns reingehen okay?“
Als er über die Stufen in die Vorhalle ging, fielen ihm die kinnlangen schwarzen Haare zurück und gaben die Sicht auf eine große Fleischwunde in Ohrnähe frei. Mia kreischte entsetzt auf und stürmte auf ihn zu. „Flo!? Was ist das?? Was ist denn passiert??“, quiekte sie. „Ach ich bin die Treppe runter gefallen, ist schon gut…“, versuchte er sie zu beruhigen, klang aber nicht sehr überzeugend.



„Uff……“ Mit einem Seufzer ließ sich Mia aufs Bett fallen. Mit Augen geschlossen grübelte sie nach: „Was war nur mit Flo los? Diese Wunde sah ja schrecklich aus…“ Doch das Mädchen war zu erschöpft um sich lange Gedanken zu machen und schlief mit ihrem Teddybär im Arm friedlich ein.

Zur gleichen Zeit ging es bei Florian nicht sehr friedlich zu.
„Nein!! LASS MICH LOS!!!! Ich will nicht!!!!“, schrie der Junge panisch und versuchte nach dem Mann zu treten, der sich über ihn beugte. Doch der wich aus und lachte nur höhnisch: „Junge… je mehr du dich wehrst, desto mehr Schaden wirst du davon tragen!“ Dann schlug er Flo schmerzhaft mit der Faust ins Gesicht. Der wimmerte leise und es stiegen ihm Tränen in die Augen. Es war als ob er gar nicht hier wäre. Als ob seine Seele sich ausgeschaltet hätte und nur mehr sein Körper als leere Hülle übrig geblieben wäre. Erst als der Junge etwas Warmes zwischen seinen Beinen entlang rinnen spürte kam er wieder zu sich. Bei dem Gedanken daran, was es sein könnte wurde ihm übel und er erbrach sich. Am Schluss würgte er nur mehr bittere Galle, die sich mit seinen Tränen vermischte. Irgendwann, nach Stunden so kam es ihm vor ließ der Mann endlich von Flo ab und verließ das Zimmer. „Papa…. Warum?“, murmelte er erschöpft und rollte sich zu einem Ball zusammen.


Am nächsten Morgen ging Mia wie immer mit ihrem Hund spazieren und kam zu ihrem Lieblingsplatz. Der großen alten Steinbrücke, die über den breiten Fluss führte. Ein Junge stand da und starrte in die Tiefe, ansonsten war noch keine Menschenseele zu sehen. Als sie näher kam blinzelte Mia jedoch erstaunt. Das war doch Flo?! „HEYY!!!!!“, brüllte sie mit den Armen wedelnd, aber ihr Freund schien sie nicht zu hören. Also griff sie sich die Hundeleine, pfiff ihrer Hündin und sprintete die mehreren Hundertmeter zur Brücke. Dort traute das Mädel mit den brauen Harren ihren Augen kaum. Flo stand am Brückengeländer und hatte sich gefährlich weit nach vorne gelehnt. Mit der einen hand hielt er sich fest, die andere umklammerte ein Stück Papier. „Flo??!! FLO!! Was machst du da? Bist du verrückt? Komm wieder runter!!“, schrie Mia heißer. Doch der Junge lächelte nur und schüttelte den Kopf. Er warf ihr das Papier in seiner Hand zu und lockerte dann seinen Griff.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!“, jaulte Mia entsetzt, doch es war niemand da, der sie hören könnte und das einzige Geräusch das zu hören war, war ein hässliches //SPLASH//. Fassungslos stürzte Mia zum Brückenrand, aber als sie aufs Wasser des großen Flusses starrte war von Flo keine Spur mehr zu sehen. „Nein….. nein… komm zurück….komm zurück flo…..“, stammelte das geschockte Mädchen völlig apathisch. „KOMM ZURÜCK!!!!!“ Mittlerweile rannten ihr die Tränen über die Wangen und ihr Gesicht war von der Aufregung völlig rot und verquollen.

Sniefend faltete Mia das Stück Papier von Flo auf und las es langsam durch:

+++Liebe Mia, Conny und Basti!
Es tut mir Leid, aber ich habe einfach keinen Ausweg mehr gesehen. Ich hoffe ihr verzeiht mir eines Tages. Doch nun zu dem was passiert ist. Mein Vater hat mich schon mehrere Male missbraucht. Noch dazu geschlagen und getreten. Meine Mutter wusste zwar davon, hat aber alles ignoriert. Ich war so verzweifelt….. Aber ich wollte euch sagen, dass ihr der einzige Lichtblick in meinem Leben wart.
Und Mia: Ich liebe dich!! Ich war schon so lange in dich verliebt, doch ich war zu feig es dir zu sagen…. Tja…
Ich habe nun noch 2 Bitten an euch: Bitte sorgt dafür, dass mein Vater ins Gefängnis kommt, damit er so was nicht auch noch meinen Geschwistern antun kann. Und bitte spielt auf meiner Beerdigung „My Heart will go on“, es ist das Lied, wonach Mia und ich zum ersten mal getanzt haben.
Schüler war sowieso ein Scheißjob, ich werde Schutzengel! Denkt abundzumal an mich…
Machts gut, euer Flo…+++

~

Fassungslos ließ Conny den Brief sinken und starrte Mia an, die mittlerweile von Heulkrämpfen gebeutelt wurde. „Sh… ist schon gut…. Sh…. Flo geht es jetzt wieder gut Mia….“, meinte Basti tröstend und doch genau so traurig und nahm Mia in Arm..

~
Mit tränen in den Augen legte Mia eine rote Rose auf den Sarg und machte ein Kreuzzeichen. Sie hatten Florians Leiche erst nach einer Woche aus dem Fluss geborgen, und nun war seine Familie nicht mal zur Beerdigung erschienen. Doch sie wollte stark sein um Flos Willen und seinen letzen Wunsch erfüllen. Sie würde seinen Vater anzeigen. Als sie sich umdrehte und als letzte den Friedhof verließ riss die Wolkendecke am Himmel über ihr kurz auf und die Sonne kam zum Vorschein. Bitter lächelnd machte sich Mia auf den Heimweg. Flo hatte solche Tage immer geliebt.
 
Cookie cookie cookie........ICH LIEBE DEINE STORYS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!*knuddel*Menno hast mich heute sogar echt zum weinen gebracht...wie du die vergewaltigung geswchildert hast...da kamen mir echt die tränen*heul*LOB!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Du wirst echt mal ne Autorin!!!!!!!Ich krich die erste Sinierte Ausgabe überhaupt okay??????*gg*:hallo: :hallo:
 
Ehrlich? Ich hatte schon Angst ob es so rüberkommt...... Kommt davon wenn man grade depressiv ist und sich hintereinander Titanic und Forrest Gump ansieht.... *alle knubu*
 
!!!!!!!!!!!!! bei sleepy hollow darf man ned einschlafn!!!!!!!!!!!!!!! bist du noch zu retten???? ;) ich liebe johnny deppp in diesem genialen film und das beste daran...... eris ned org, man kann ihn sehn ohne vor lauter angst unter die decke zu kriechen.
 
Original geschrieben von Shining
So alles durchgelesen, du schreibst echt gut, deine story ist klasse :D

DANKE *shyn knuddel* Auch die Harry+Draco- geschichten??? ich bin erstaunt =)

@Bienchen was heißt das im klartext? wow is das gut oder wow is das sch****? :lol:
 
Boah GEIL *shonenaifansei* *fähnchenschwenk*
Weiter! ^o^"
Du haste den 5. HP auch schon in Englisch gelesen oder (was man so an den geschichten merkt), der ist cool, gell?

(Hast du die Story auch irgendwie schon mal gezeichnet?)
 
@Hope keine angst, es kommt noch was ^-^

@gänseblümle xD thanx! jau klar hab ich den 5. Band gelesen, war echt geil!!! *hätte cho wegern der misteltoe-szene und umbridge fast gekillt* <.<

Ich und Dojinshis??? Guter witz! *nich sehr gut zeichnen kann*
 
Ich find Cho in dem Band voll dumm, ständlich am flennen und rumzicken. Allerdings find ich Harry in dem Band auch n bisschen pubertär, irgendwie hat der voll die Stimmungsschwankungen...
Und diese Umbridge *urghs*, ich glaub dazu braucht man nichts schreiben.
Ich fand der band war im Allgemeinen ein bisserl ... düsterer als die anderen, also natürlich net richtig düster aber ein bissl grummeliger als die anderen, zum beispiel auch mit dem haus von den Blacks. (Boah ich hass diesen Hauself von denen) *tob*

Ach ja, wegen Shonen Ai und so, kennst du "Kizuna"?

Schade, das mit dem zeichnen, dazu wär des sicher cool =)
 
tach!

Ich hass die Umbridge aber was war mit blut? Mein englisch is ncih so perfekt und ich bin noch nich mal bei der H#lfte! Oder hab ich was über lesen? Könnte sein!

Ich hab mich heut auf wunsch meiner Schwester auch mal an Harry Potter versucht! Das is n Dreck sondersgleichen! Ich hasse das! Ich bring eigentlich nur was zu stande wenn ich mich selber dafür entschieden hab! Und vorallem kommen mir die Ideen immer Nachts! Einmal hab ich mich um 3.50 Uhr aufgerafft und hab ne 4 Seitige Geschichte angefangen jetzt sinds immer noch 4! :lol:

Gute Nacht! Christina
 
@christel Ich bin auch noch nicht durch....hab nen Monat nicht gelesen weil ich wegen der schule so vielö zu tun hatte.Also Harry hat sich doch immer gegen Umbridge aufgelehnt und dann sollte er doch immer schreiben ICH DARF NICHT LÜGEN und dann hat sie ihm eine schwarze Feder von sich gegeben.Für die er keine Tinte braucht.Wo er mit seinem eigenem bult schreiben muss........hammer heftig....ich glaub ich hätte hammer angefangen zu heulen:rolleyes:

Ciao:hallo:
 
ICH KOMM EINFACH NICHT MERH ZUM SCHREIBEN! SORRY, IHR WERDET EUCH ETWAS GEDULDEN MÜSSEN :argh:

*no time*

Die Umbridge war sadistisch, Harry pubertär und Cho... naja *räusper* als eingefleischter draco/harry-fan wisst ihr ja meine meinung.... :naja:

:hallo:
 
@christel nee die is nicht doof dire is vollkommen irre und bekloppt!Jezz hat er noch ne Narbe...toll und denn noch eine wo steht das er nicht lügen darf!Voll bescheuert...aber das buch ist und bleibt genial!:hallo:
 
hallo? *maldenthreadausderunterstenschubladehol* Wann gehts weiter?:confused: Bin schon gespannt! aber mach dir keinen Stress! Ich weis jetzt wie das is! :D voll stressig! Meine Freundin wollt unbedingt das ich auch mal ne Geschichte schreib!;-)
 
ES TUT MIR WIRKLICH FURCHTBAR LEID, ABER AUS ZEITGRÜNDEN WERDEN ALLE PROJEKTE VON MIR EINGESTELLT, WERDE SIE JEDOCH BEI DER NÄCHSTBESTEN GELEGNHEIT WEITERFÜHREN!! AM WOCHENENDE KANN ICH EUCH SEHR WAHRSCHEINLICH EIN NEUES CHAPTER PRÄSENTIEREN; DANN LANGE GAR NIX!


BITTE BLEIBT MIR TREU UND LEST MEINE STORYS IRGENDWANN MAL WIEDER!!! *ganz sentimental alle knuddel*
 
Was?*heu*Naja mir gehts ähnlich*g*Ich komm auch gar nicht mehr zum schreiben und nächste woche fängt mein Praktikum an..also das wird ein Wunder sein wenn man da was von mir hört*g*Naja Ciao und mach dir keinen streß okay?HDL!!!!!!:hallo: :hallo:
 
Es ist aus,
aus bevor es richtig anfing;
"Vergiss ihn",
meinen die anderen;
doch sie wissen nicht
was ich denke,wenn ich dich sehe.
"Nimms leicht"
lachen sie,
doch sie wissen nicht
wie sehr ich grade leide, weil du mich ignorierst.
"Such dir einen Neuen"
sagen sie;
doch sie wissen nicht
was ich fühle, wenn ich an dich denke.
"Bleibt Freunde"
meinen sie;
doch sie wissen nicht
wie mein Herz schlägt, wenn du mich ansiehst.
"Mach dir nichts draus"
sagen sie;
doch sie wissen nicht
wie es in mir kribbelt, wenn du lächelst.

Alles aus....
Aus, bevor es anfing...


Von Lisa (=mir) für M.H. für immer in Liebe

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lisa........*heul*....wunderschön.....ich könnte heulen......wow......wow....wow.....*schnief*Ich schreib auch Gedichte....aber nicht so gute *schnief*:heul: :heul: :heul: *cookie einmal umknudelln muss*M.H.....ach das hört sich schön an für immer in liebe..trotz der tatsache das du in dem Gedicht schilderst das deine Liebe nicht erwiedert wir*heul*.........Ich hol mir ein Taschentuch...:ciao: :ciao:
 
*reknudelt und sturzbachtränen heul*

ist heute entstanden....


danke, dass es dir gefällt! Poste du doch auch mal was!
 
Oha...soll ich wirklich?Würde es dich stören wenn ich es in deinen Thread stellen würde...würds natürlich auch nach ner woche wieder löschen....:argh: Soll ich wirklich?????Meine Gedichte sind nicht so gut...
 
Schön traurig!
Du bringst die Trauer so toll rüber, ich könnt echt :heul:
Mensch, ich bin sprachlos *ebenfalls taschentuch zur hand nimm*
 
stell sie in den Poesiethread,
oder in meinen
oder in deinen

wie du willst

@Azu
:heul:
 
dann in deinen:D


Meine Schattenwelt
Meine Welt lag im Schatten.Gestalten ohne Form belogen mich.Gestalten ohne Leben zerstörten mich.Ich fühlte mich hilflos,von Schatten verfolgt.Ich hatte angst vor dieser Welt.Gestalten ohne Gefühle machten mich zu einer von ihnen.Du kamst und brachtest licht in meine Schattenwelt.Ich fühlte mich zum erstan mal frei.Ich gab dir mein Herz und doch war ich noch immer gefangen in meiner Schattenwelt.Doch habe ich es erst jetzt bemerkt.

Ich spüre deinen Körper neben mir.Ich habe keine Angst mehr,denn ich weiß du fängst mich auf.Ich habe keine Angst mehr, denn ich weiß es geht nur noch hinauf!Ich spüre deinen Körper neben mir.Spüre deine Nähe und weiß mir kann nichts passiern.Ich habe Angst!Denn vielleicht lässt du mich doch fallen.Vielleicht geht es doch hinab.Ich vertraue auf deine Nähe und hoffe das ich noch oft dein gesicht so sehe.Ich werde meine Ängste besiegen!Damit wir wieder so neben einander liegen!

Alles Vergebens? Ich sehs in deinen Augen und spührs in deinem Blick, deine Worte warn vergebens! Doch die Zeit geht weiter und das mit einem leisen Tick. Ich fühls in deinen Worten und in jeder Silbe aus deinem Mund gesprochen. Trauer aus alten Zeiten vereint durch Leid und Leben! Wie hat sie nur unser Vertrauen gebrochen? Angst und doch Geborgenheit, so schmieg ich mich in die weichen Kissen der Einsamkeit. Sie hat unsere Liebe zerstört! Sie hat einfach mein Herz berührt, es gebrochen und weg geworfen! Wie hasse ich sie nur dafür?! Noch steht die Zeit still doch irgendwann werden auch meine Wunden geheilt. Irgendwann, wenn die Zeit will. Ich schmiegte mich in die weichen Kissen der Einsamkeit. Wie lange habe ich dort schon verweilt?


naja....wie gesagt sind nicht so gut.....
:ciao:
 
*ganz dolle drück* wow war das schön!

WIR ARMEN SCHWEINE!!!!!
 
das gedicht is toll... *mitheul*

leer bitte mal dein pn-fach (;
 
Nicht gut? Jolinaa? Gehts dir noch gut ;)

Bei so was könnten mir jeder Zeit die Tränen kommen.
Vielleicht bin ich übersentimental.
Aber das Gedicht ist wirklich wundervoll!

Ihr armen Schweine ;)
ihr habt mein Beileid
 
Als du gingst...
nahmst du einen Teil von mir
Mein Herz
Mein Lächeln
Meine Liebe
Meine Seele
Komm zurück, damit ich wieder ich selbst sein kann!

Von Lisa für mein Ein und Alles

[27.9.03]
 
Ich finds sehr schön, aber eben traurig, aber so solls ja auch sein, denk ich.
Respekt!
Ich kann so was leider gar nicht schreiben.
Gehts auch mal irgendwann mit Draco/Harry weiter?
 
WENN MICH NCOH EINER FRAGT WANN ES MIT MEINEN GESCHICHTEN WEITERGEHT DREH ICH DURCH!!!!!!! IHR WERDET ES SCHON SEHEN, WANN OB UND WIE ES WEITERGEHT!!!!!!!!!!!!
 
ENTSCHULDIGUNG TUT MIR LEID!
aber freu dich doch, dass sie so gut ankommen
*ganzkleinwerd* Ich bin ja schon ruhig, ich frag net wieder *nochkleinerwerd*
 
Sorry!!!!! Es tut mir leid, okay....... ich bin halt ziemlich fertig und launisch´im moment...... verzeih mir *heul*
 
is ja oki, wenn man kein bock hat oder keine ideen is ja au besser wenn man nicht an ner geschichte weiterschreibt weils sonst net gut wird.

Also die gedichte von dir find ich echt cool :hallo:
 
*verzeihungsknuddl geb* Tut mir echt sorry.....
 
:D :D :D ein wunder das nicht ich die jenige war,die du angeschnautzt hast.Zu deinen Gedichten.Ich würd mich freun wenn du uns noch mehr zeigen würdest:p Naja ciao dann:lalala: :lalala:
 
Bitte habt in der nächsten zeit etwas nachsicht mit mir, okay?


Warum?

Keine nachricht an mich...
Warum? Ist es dir egal, was ich fühle?
Redest nicht mit mir....
Warum? Ist es dir egal, wenn ich leide?
Siehst mich nicht an....
Warum? Ist es dir egal, wenn mein herz zerbricht?
Kümmerst dich nicht um mich...
Warum? ist es dir egal, dass ich dich liebe?

Miss you... Lisa
 
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