Alles über das Hexentum

Erm, mal überlegen.. von Guinivere (ich merk mir die Schreibweise im Buch nicht xD) hört man glaub ich nicht, dass sie stirbt, sie geht ja ins Kloster. Irgendwie ist das Ende trostlos.
 
Gwenwhyfar (wenn mich mich nicht irre, von der schreibweise her *g*) wird doch zusammen mit Artus beigesetzt, oder? Vor oder in dem Kloster in das sie zum Schluss eingetreten ist, nicht?

Ja, trostlos ist das Ende allemal...und ich war auch richtig traurig als das Buch zuende war.
 
anne schrieb:
@Schattennymphe
Joa, also eigentlich brauch ich nicht viel anzufügen, wenn du allerdings nicht nur christlich bist sondern teilweise wirklich auch bibeltreu bist, könnte sich das mit dem Hexenglauben schon beißen. Ich weiß jetzt nicht die Stelle und auch nicht den genauen Wortlaut, aber heißt es nicht irgendwo in der Bibel Magier/Hexen zu töten? Sorry, wenn das doch falsch ist, da ich absolut nicht viel aus der bibel weiß, aber so hab ich das irgendwie in erinnerung :rolleyes:
Neenee, so extrem isses bei mir nich.. ich glaub eben an "Gott", will ihm "treu" bleiben.. mit der Bibel hab' ich mich noch nie so wirklich angefreundet.. Oo
 
Hallo,

voller Interesse habe ich eure Posts gelesen, sehr gut, was mittlerweile recherchiert und diskutiert wurde.

Die Muttergöttin der Hexen ist auch heute noch in aller Munde, sie ist niemand geringeres als die heutige Mutter Gottes. Sie wurde von der christlichen Lehre mehr oder weniger usurpiert, denn sie wollten die "Heiden" bekehren und haben deshalb die Muttergöttin einfach übernommen. Das ist das einzige, was bei den "Nebeln von Avalon" stimmt, alles andere ist doch sehr weit hergeholt.

Hexen bedeutet auch "weise" Frau und sie haben sich nie mit Magie oder sonst etwas beschäftigt. Sie waren und sind Frauen, die sich der Natur sehr verbunden fühlen und die in Kräuterkunde sehr bewandert sind. Hexen sind grundsätzlich gläubige Frauen, die auch christlich denken und handeln.

Die Bibel habe ich gelesen und ihr könnt euch sicher sein, dass dort nichts von Hexen steht. Das hat sich die Kirche nur nett ausgedacht, dass bei Naturphänomenen, die die Kirche nicht erklären konnte, ganz schnell ein Sündenbock her musste. Es war doch recht einfach, allein lebende Frauen, die auch noch Kräuterkunde betrieben und sich als Hexe bezeichneten, anzuklagen. Wer sollte etwas dagegen haben? Die Inquisition hat sich das zu Nutze gemacht und wenn es eine Mond- oder Sonnenfinsternis, eine Dürreperiode oder sonst eine Katastrophe gab, waren die Hexen doch das Mittel der Wahl. Das so viele unschuldige Frauen verbrannt wurden, ist auch den Leuten zu verdanken, die aufgrund eines Unglücks Frauen bei der Inquisition denunzierten. Wie sollten sie sich denn wehren? Rein theoretisch bin ich heilfroh, dass ich in der heutigen Zeit geboren wurde, denn mich hätten sie definitiv verbrannt: Rothaarig, laute Klappe, sommersprossig, natürlich auch Muttermale (wer hat die nicht) und bekennende Hexe. Der Hexenhammer (ein sehr interessantes, aber auch grausames Buch) war der Leitfaden für die Inquisition, dort stand zum Beispiel: "Fesselt die Hexe und werft sie in einen tiefen See. Geht sie unter, dann war sie unschuldig, taucht sie wieder auf, dann verbrennt sie, denn dann ist sie Satans Braut." "Stecht mit Nadeln in das Teufelsmal (Muttermal), blutet es, dann ist sie schuldig". Aber Hallo, na sicher blutet das und wer säuft nicht ab, wenn er gefesselt ins Wasser fällt?

Um noch einmal auf die das Buch Avalon zurückzukommen. Ich fand, es hatte einen tollen Schluss. Ich glaube, es war Morgaine (das Buch habe ich vor ewigen Zeiten gelesen), die in das Kloster gegangen ist. Im Film war es jedenfalls die Schwester von ER *ggg*. In der Schlussszene sieht man sie lächeln und ihre Muttergöttin wurde von den Schwestern geschmückt, es war die Statur aus Avalon! Sie ist also ihrem alten Glauben treu geblieben und ihre geliebte Muttergöttin kam zu neuen Ehren, wenn auch mit anderem Namen. Doch, es war ein sehr schöner Schluss!
 
Hallo Nefertari,

Also ich würde nicht sagen, dass alles sehr weit hergeholt ist, z.B. ist in den Büchern ja auch die Rede von Jahreskreisfesten, verschiedenen Gottheiten aus der kelt. Mythologie, die Ritualgegenstände - wenn auch in etwas veränderter Form, usw. ...

Hexen sind grundsätzlich gläubige Frauen, die auch christlich denken und handeln.

Dieser Satz von dir, stößt mir ehrlich gesagt schon gegen meine Einstellung. Nirgendwo ist festgeschrieben, wie eine Hexe "grundsätzlich" zu sein hat - als christlicher Priester, studiert man Theologie und hat bestimmte Regeln zu befolgen - doch als Hexe nicht, man lebt und lernt daraus, arbeitet mit der Natur, wendet Magie an und lernt etwas über die verschiedensten magischen Gebiete etwas. Ich denke nicht, dass man da pauschal solche Aussagen über Hexen treffen kann...

Bei deinem mittleren Teil stimme ich dir allerdings zu ;)

Ich glaube, es war Morgaine (das Buch habe ich vor ewigen Zeiten gelesen), die in das Kloster gegangen ist.

Ich glaube da irrst du dich, wobei ich mir auch nicht mehr 100%ig sicher bin. Meiner Meinung nach gehen Gwenwhyfar und Lancelot ins Kloster. Morgaine geht nach Avalon zurück, öffnet dort die Nebel um nach Glastonbury zu gehen um dort das Grab von Artus (?) zu besuchen und geht dort kurz in die Kapelle, in der sie auch eine Statue der Göttin sieht - was ja auch mit dem Film zu vergleichen wäre - allerdings geht sie glaub ich im Buch danach für immer zurück nach Avalon.
 
Hallo Anne,

ist Lancelot nicht schon tot zu dem Zeitpunkt? Ich glaube, sie ist in das Kloster gegangen, wo auch ihre Mutter hingegangen ist. Sie hatte doch nur noch einmal die Nebel gehoben, um Lancelot begraben zu können. Ich merk schon, ich muss die Bücher noch einmal lesen, ist ja schrecklich, wenn man in den blauen Dunst schreibt.

Ich habe in vielen Büchern gelesen, dass Hexen ihren christlichen Glauben hochgehalten haben. Das ist ja auch das Unverständnis, warum die Hexen so schrecklich verfolgt werden.
Ich halte mich nicht an Priester, Pfarrer oder irgendwelche Gurus. Für mich ist Gott - oder eher meine Muttergöttin Isis - die Natur. Das Hexen Magie betreiben, das geht vielleicht bei Sabrina oder Charmed. Hexen betreiben Rituale, doch das hat mit Magie ganz bestimmt nichts zu tun. Hexen, die von sich behaupten, Magie zu betreiben, kann man vermutlich auf dem Jahrmarkt finden und da sind im Hintergrund viele Leute, die diese Magie zur Wirklichkeit werden lassen.

Also ich würde nicht sagen, dass alles sehr weit hergeholt ist, z.B. ist in den Büchern ja auch die Rede von Jahreskreisfesten, verschiedenen Gottheiten aus der kelt. Mythologie, die Ritualgegenstände - wenn auch in etwas veränderter Form, usw. ...

Ich glaube, du verwechselst das mit den Priesterinnen, die damals diesen Riten folgten, mit Hexen in unserem Sinn hatten sie nichts zu tun.
 
Ach stimmt. Ist sie nicht mit Lancelots Leichnahm zurück nach Avalon gegangen und ging dann kurz nach Glastonbury um ihn zu begraben - ich muss die Bücher auch nochmal lesen ;)

Ich habe in vielen Büchern gelesen, dass Hexen ihren christlichen Glauben hochgehalten haben.

Also das ist mir völlig neu. Welcher Hexentradition geht dass denn nach? Soweit ich weiß gab es doch zwei größere Strömungen, aus denen auch Hexentraditionen entstanden sind, die eine aus den eulisischen (?) Mysterien und die andere aus der Isis-Tradition. Außerdem haben regional wohl noch germanische und keltische Traditionen eingewirkt.
Hast du denn irgendeine Quelle für deine Infos, dass Hexen dem christlichen Glauben angehört haben?

Das Hexen Magie betreiben, das geht vielleicht bei Sabrina oder Charmed. Hexen betreiben Rituale, doch das hat mit Magie ganz bestimmt nichts zu tun. Hexen, die von sich behaupten, Magie zu betreiben, kann man vermutlich auf dem Jahrmarkt finden und da sind im Hintergrund viele Leute, die diese Magie zur Wirklichkeit werden lassen.

Was sind Rituale denn für dich, wenn nicht Magie? Für mich ist so vieles zur Magie, so kann ich auch guten gewissens schreiben, dass ich Magie betreibe - auf einem Jahrmarkt wirst du mich aber nicht finden ;)
Was sind für dich denn Hexen?
 
@-~schattennymphe~-

Wenn du dich für Magie interessierst, dann empfehle ich dir "Die Schule der Hohen Magie" von Frater V.D., denn in diesem Buch versucht man sich möglichst unvoreingenommen und objektiv dem Thema zu nähern. Warum ich dir von dem Buch "Weiße Magie" abrate? Ganz einfach, weil diese Autoren meist versuchen ihre Rituale so zu fabrizieren, dass ihr Gott sie ja nicht bestraft und sie sich als das "reine Gute" dieser erbärmlichen Konsensgesellschaft manifestieren möchten. Und so kommen wir zu Nefertari3456:
Hexen hatten schon immer eine negative Bedeutung und werden es (warscheinlich) auch weiter haben, denn du leitest dieses "Weise" von Wicca ab (und das von Witch), was zugegebenermaßen gerne getan wird. Jedoch solltest du die einmal die anderen (europäischen) Sprachen betrachten und du wirst sehen, dass diese Ableitung nur im englischsprachigen Raum möglich ist.
Deutsch: die Hexe
Spanisch: la bruja
Französisch: la sorcière
Italienisch: la strega

Na, wo ist jetzt deine weise Hexe?
Tatsache ist, dass Magie, und zwar jede Form, schon immer als satanisch galt und für alle Bibelfreunde: Kennt ihr den Baum der Erkenntnis von dem die Menschen die Früchte aßen (angeblich von Satan getrieben)? Dann kennt ihr doch auch den Baum des Lebens oder? Nicht? Dann lest einmal nach, denn in der Bibel steht auch, dass, wenn Adam und Eva von auch von dem zweiten Baum gegessen hätten, sie gottesgleich geworden wären. Warum hat also euer Gott sie davon abgehalten? Hatte er etwa Angst um seine Autorität? Es wird in Insiderkreisen gemunkelt, dass es genau die Magie ist, die den Baum des Lebens darstellen soll. Durch das Essen der ersten verbotenen Frucht sind willenloser Zombiemann Adam und willenlose Zombiefrau Eva eigendlich erst zu richtig denkenden Menschen geworden. Warum hat der Zombieobermacker (Gott) ihnen vorerst nicht verboten vom Baum des Lebens zu essen? Ganz einfach: Willenlose Sklaven können noch so viel Macht und Magie besitzen, ohne eigenen Verstand können sie nicht viel ausrichten.

Aber gehen wir etwas weiter, warum haben Hexen den christlichen Glauben (zu Herrschaftszeiten des Christentums) hochgehalten? Aus Angst genau jenen Tötungsritualen ausgesetzt zu sein, die hier beschrieben wurden, nicht mehr und nicht weniger.
Eine Hexe die an den achso gnädigen christlichen Gott glaubt (in der Bibel ist an 51 Stellen von Gottes Zorn die Rede)und nicht über genug Selbstbewusstsein verfügt um Magie als heidnisch anzusehen ist für mich wie ein Wolf der Angst vor Fleisch hat.

Um den Ganzen die Krone aufzusetzen: Magier (und somit auch Hexen) sind Individualisten, etwas das sich ganz und gar nicht mit der christlichen "Alle Menschen sind gleich" Theorie vereinbaren lässt.

Ich hoffe, dass man über diese Aussagen nachdenkt und freue mich auf Fragen und Kritik.

EDIT: Ich halte nicht viel von Mantras, anne, denn ich bin der Meinung, dass, wenn man auf etwas ewig herumreitet (also das Mantra immer vor sich her spricht), man große Gefahr läuft es zu zerstören und das möchte ich logischerweise nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst zu den Mantras: Aber für was sind dann für dich Mantras da um nicht ewig wiederholt zu werden? Naja, jeder soll seine Magie ausführen, wie er sie für richtig hält, denn z.B. ist es bei mir so, dass Mantras oder auch andere Sprüche, "Zaubersprüche" wenn man so will :rolleyes: Erst nach oftmaligen Aufsagen wirkungsvoller werden.

Wenn du dich für Magie interessierst, dann empfehle ich dir "Die Schule der Hohen Magie" von Frater V.D., denn in diesem Buch versucht man sich möglichst unvoreingenommen und objektiv dem Thema zu nähern.

Da hast du schon recht, allerdings ist das Buch warscheinlich nicht das beste Buch für Anfänger meiner Meinung nach.

Und schon wieder können wir sehen bzw. sehe ich, dass doch fast wirklich jeder einzelne eine eigene Auffassung von Hexen hat. Mit deiner Vorstellung kann ich mich auch nicht ganz decken, da ich nicht an die Bibel und den christlichen Gott glaube, und mich so auch nicht als satanisch ansehe.
 
Nun ich sehe den Zweck von Mantras darin, sie zu benutzen, wenn es nötig ist, also um seine Gesamte Energie zu konzentrieren und dann auf einmal "loszuspritzen", anstatt sie ewig vor sich her zu brabbeln und man zum Schluß merkt, dass man zum Vampir seiner eigenen Macht geworden ist.

Ich denke schon, dass es ein guter Start ist, da man sich schnell bewusst wird, welch hartes Training vor einem steht. Wenn man sich aber wirklich an die ganzen Übungen (und sehr nützlichen Tipps) hält, kommen schon bald die Resultate (nicht nur in der Magie, sonder auch in der Psyche). Ich bedauere, dass ich nicht mit diesem Buch angefangen habe (freue mich aber auch, da doch noch ein ganz klein Wenig moralische Idiotie darin steckt, die ich so herausfiltern konnte). In den meisten Magiebüchern liest man nur die Formel (z.B. in "Die Satanische Bibel") , man bekommt aber keine Information wie man sie anwendet. Das kann man mit der Schule der Hohen Magie umgehen.

Deine Meinung deckt sich zwar nicht ganz, aber sie deckt sich, denn du glaubst nicht an Gott, die Bibel (bzw. Tora oder Koran) ist dir egal, du bist Indivdualist, fabrizierst Rituale in denen du "falschen Göttern" huldigst und zudem verehrst du das Leben (ich gehe davon aus) und die Natur. Was ist deiner Meinung nach satanisch, wenn nicht genau das? Ich wette du hast schon öfters in z.B. Liebesritualen "Io Pan" vibriert nicht? =)

Tja, Pan wird auch im Satanismus verehrt.



Zum Schluß noch eine kleine Frage: Kannst du mir eine gute Übersetzung des Liber Al vel Legis nennen? Ich wollte mich einmal etwas mit Crowley beschäftigen.
 
Jap. Ich bin Indivudualist, verehre das Leben und die Natur, aber ob ich falschen Göttern huldige kann wohl niemand genau sagen, oder? Ich "huldige" ja auch nicht irgendwelchen leeren Hüllen sondern allgemein einer weiblichen und männlichen Ur-Energie, und "meine" Gottheiten entspringen einfach nur diesen Energien und stellen bestimmte Teilaspekte dar, die ich in meinem Ritual ansprechen will.

Und Liebesrituale führe ich nicht aus ;) Obwohl...kommt drauf an, was du als Liebesritual verstehst. Io Pan hab ich auch noch nie vibriert, da ich mit der Vorstellung von Pan allgemein so ein paar Probleme habe, da nehme ich lieber Cernunnos/Karnayna. Joa, beide sind ja auch als "der Gehörnte" bekannt und stehen so auch mit dem Satanismus in verbindung, oder?

Da ich nicht christlich bin bzw. nicht an das Christentum glaube, impliziert das, dass ich auch nicht an Satan glaube, da er sozusagen, dass Gegenstück darstellt, oder nicht? Naja, ich kenn mich nicht wirklich mit Satanismus aus.
Satanisch sind Satanisten, auch wenn "satanisch" wohl einen negativeren Beigeschmack hat.


EDIT: Wegen der Übersetzung sag ich dir nachher bescheid, dafür muss ich erstmal meine Bibliothek durchwälzen, aber ich denke ich habe eine...
 
Ja, anne, die falschen Götter habe ich ja genau deswegen in Anführungszeichen gesetzt. Ein typisch intoleranter Gutsmensch würde dein Tun genau so bezeichnen. Ich persönlich bin der Meinung, dass kein Gott falsch ist. Oder bist du schon einmal einem falschen Menschen begegnet? Ich nicht, auch wenn ich viele Leute gerne in diese Gruppe einordnen würde.
Du führst keine Liebesrituale aus? Warscheinlich brauchst du das auch nicht, da du bestimmt etwas monogamer bist als ich, nicht?
Ich verstehe unter Liebesritual das hinzugewinnen eines neuen Partners mittels Ritueller Magie. Welches Problem hast du denn mit Pan? Ich gebe zu, dass er laut Mythos alles und jeden bestiegen haben soll, aber ist das wirklich so unrühmlich? Ich denke nicht. ein Cernunnos/Karnayna ist mir nicht bekannt, aber es klingt sehr interessant, vielleicht kannst du mich ja aufklären. Keine mir bekannte satanische Lektüre verwendet diese Namen.

Du kannst mir glauben, dass kein Satanist an Gott glaubt und kaum einer an Satan im christlichen Sinne. Satanismus nennt man es nur, weil er die christlichen Werte absolut ablehnt und verklagt (Satan bedeutet "Ankläger"). So sind Satanisten die jenigen, die die Weißlichtreligionen verklagen. Gründe gibt es dafür viele, aber es ist nicht der Hauptbestandteil des Satanismus über weiße Schafe herzufahren und sie zu verurteilen, mehr versucht man sich vom Christentum zu distanzieren. Für mich hat "satanisch" keinen negativen Beigeschmack und wenn ich sage, dass du es bist, dann darfst du es durchaus als Kompliment ansehen. Da fällt mir ein Zitat von Oliver Fehn ein, einen großen Satanisten und Magier: "Kürzlich im Verlauf eines Streitgesprächs, sagte ich zu meinem Kontrahenten: 'Du kannst nichts dafür, du bist nun einmal wie Jesus.' Er ging und glaubte, ich hätte ihm ein Kompliment gemacht."

So ähnlich verhält es sich mit uns beiden, ich mache dir tatsächlich ein Kompliment und du versuchst es abzuweisen, weil von dir als kleine Beleidigung aufgefasst wird. Ist das nicht paradox?
Ich persönlich halte Jesus nicht für einen so schlimmen Menschen, da er doch gegen die damals herrschende Ordnung rebellierte und er somit eigentlich auch als satanisch gelten kann. Er war nur noch nicht so weit, dass er eine Mini-"Church of Satan" gründen konnte. Es wäre schließlich wahnwitzig gewesen noch bevor man den Hügel erklommen hat, sich auf den Mount Everest zu wagen (um das ganze bildlich-wertetechnisch auszudrücken). Jesus hat viel interessantes gesagt, wie z.B. "Niemand kommt in den Himmel außer durch mich." Vielleicht wollte er damit sagen, dass man selbst für seinen Werdegang verantwörtlich ist, denn "mich" bedeutet ja, unter dem Aspekt betrachtet, dass alle gleich sind (*lol* ein Satanist wendet christliche Prinzipien praktisch an), was zugegebenermaßen eine Folge der christlichen Ungenauigkeit ist, "wir alle". Verstanden? Nein? Macht nichts.

Das wirklich schlimme an Jesus ist, dass die Christen hauptsächlich seinen kranken Tod verehren (schau dir einmal die christlichen Feiertage an). In jeder katholischen Kirche hängt eine tote armselig aussehende Witzfigur an einem Kreuz, die Jesus darstellen soll. Verehrung des Todes? Das spricht dafür:

1.Jeder Christ soll das Leben als Prüfung ansehen in der er auf seinen Tod zu arbeiten soll um von all seinen Qualen erlöst zu werden und um in das Paradies zu gelangen ODER in die Hölle, wenn er gesündigt hat (d.h. sich öfters etwas gutes tut) bzw. gegen das Wort Gottes gewandt hat (gegen die Kirche). Früher reichte es schon sein Kind nicht taufen zu lassen... die ungetauft natürlich auch in die Hölle kommen (genauso wie alle Heiden)

2. Die Gleichheit aller Menschen ist selbstverständlich - oder auch nicht. Willst du mir wirklich glaubhaft machen, dass der große erfolgreiche Unternehmenschef ganz genauso ist wie der Penner, der hinter den Mülltonnen hockt, sich zulaufen lässt und zudem noch Heroinsüchtig ist? Ich denke nicht so. Jeder Mensch ist anders, es gibt nur einen Punkt wo sie alle gleich sind und das ist nach dem Ableben. Zu meinen, dass alle gleich sind, ist für mich wie der Wunsch nach dem Tod aller Menschen.

3. (wenn auch nur eine folge aus den anderen) Woran denkst du wenn du irgendwo ein Kreuz oder Cruzifix siehst (außer in der Kirche)? Stellen wir uns ein Kreuz irgendwo mitten in der Landschaft vor... Willst du wissen was ich denke? Ich frage mich: "Wer ist denn hier gestorben?"


Alles in allem kann ich sagen, dass Satanismus genau so viel mit Christentum zu tun hat wie mit jeder anderen Religion.
 
Ich finde eure Diskussion spannend, ehrlich. ;)
Aber bedenkt doch eines, in all den Dingen wie Bibel etc. steckt viel weltliches. Kann doch sein, dass ein ach so guter Apostel eine Bibelstelle so aufgeschrieben hat, wie sie ihm gefallen hat und nicht wie sie war.
Und über Genesis nachzudenken finde ich sowieso sinnlos, weil die Adam-und-Eva-geschichte einfach nur eine Synekdoche ist. Oder wer glaubt schon, dass wir alle wirklich aus 2 Urmenschen entstanden sind?

Cyberheely schrieb:
2. Die Gleichheit aller Menschen ist selbstverständlich - oder auch nicht. Willst du mir wirklich glaubhaft machen, dass der große erfolgreiche Unternehmenschef ganz genauso ist wie der Penner, der hinter den Mülltonnen hockt, sich zulaufen lässt und zudem noch Heroinsüchtig ist? Ich denke nicht so. Jeder Mensch ist anders, es gibt nur einen Punkt wo sie alle gleich sind und das ist nach dem Ableben. Zu meinen, dass alle gleich sind, ist für mich wie der Wunsch nach dem Tod aller Menschen.
Es mögen vielleicht nicht alle gleich sein, aber ähnlich. Wenn du den Penner mit einer Nadel stichst wird er genauso bluten wie der Unternehmer. "Alle Menschen sind gleich" enthält für mich eher eine Verhaltensregel, denn wenn sich alle Menschen daran gehalten hätten, hätte es den Faschismus nie gegeben :)

Ich glaube ans Christentum, aber bin ihm gegenüber genauso kritisch wie allen anderen Dingen. Im Prinzip ist die Bibel doch nichts anderes als ein Verhaltenskodex, genauso der Koran usw.

Na, warum war den Polygamie im nahen Osten erlaubt? Weil ein Frauenüberschuss herrschte und alle versorgt werdne mussten. Und die 10 Gebote. "Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht lügen usw." - Grundregeln des Zusammenlebens ;)

1.Jeder Christ soll das Leben als Prüfung ansehen in der er auf seinen Tod zu arbeiten soll um von all seinen Qualen erlöst zu werden und um in das Paradies zu gelangen ODER in die Hölle, wenn er gesündigt hat (d.h. sich öfters etwas gutes tut) bzw. gegen das Wort Gottes gewandt hat (gegen die Kirche).
Es heißt aber auch, dass Gott allen vergibt, also müsste jeder in den Himmel kommen. Die Hölle ist meiner meinung nach nur ein nettes Druckmittel, dass sich die Kirche geschaffen hat.

Ich finde da den Begriff der (christlichen) Reinkarnation besser :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyberheely schrieb:
Du führst keine Liebesrituale aus? Warscheinlich brauchst du das auch nicht, da du bestimmt etwas monogamer bist als ich, nicht?
Ich verstehe unter Liebesritual das hinzugewinnen eines neuen Partners mittels Ritueller Magie.
Jap. Ich hab einen Freund und brauche keinen anderen ;) Wobei ich in einem Ritual aber durchaus auch schon mit Energien die vielleicht mit denen eines Liebesrituals zu vergleichen wäre - falls dir Beltane und der Hintergrund dazu etwas sagt?


Welches Problem hast du denn mit Pan? Ich gebe zu, dass er laut Mythos alles und jeden bestiegen haben soll, aber ist das wirklich so unrühmlich? Ich denke nicht. ein Cernunnos/Karnayna ist mir nicht bekannt, aber es klingt sehr interessant, vielleicht kannst du mich ja aufklären. Keine mir bekannte satanische Lektüre verwendet diese Namen.
Naja, was heißt unrümlich, aber mir gefällt seine Darstellung in der Mythologie einfach nicht so. Obwohl Cernunnos durchaus auch Parallelen zu Pan aufweist.
Cernunnos ist der Hauptgott der Wiccaner, hier eine Erklärung:

Karnayna/Cernunnos

Karnayna ist das entsprechende männliche Prinzip und steht in magischer Beziehung zur Sonne. Er erscheint als stattlicher Mann, der einen weißen Bart und Hörner auf der Stirn trägt. Diese Hörner repräsentieren Macht und Stärke. Er ist auf ewiger Jagd nach der Göttin Aradia, die er in der heiligen Neumondnacht zu ihrer gemeinsamen Hochzeit erreicht. Man sagt ihm zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang durchaus dunkle Eigenschaften nach.


Für mich hat "satanisch" keinen negativen Beigeschmack und wenn ich sage, dass du es bist, dann darfst du es durchaus als Kompliment ansehen. Da fällt mir ein Zitat von Oliver Fehn ein, einen großen Satanisten und Magier: "Kürzlich im Verlauf eines Streitgesprächs, sagte ich zu meinem Kontrahenten: 'Du kannst nichts dafür, du bist nun einmal wie Jesus.' Er ging und glaubte, ich hätte ihm ein Kompliment gemacht."

So ähnlich verhält es sich mit uns beiden, ich mache dir tatsächlich ein Kompliment und du versuchst es abzuweisen, weil von dir als kleine Beleidigung aufgefasst wird. Ist das nicht paradox?

Habe ich gesagt, dass ich es als Kompliment von mir abweisen will? ;) Ich fasse es auch nicht als Beleidigung auf, ich habe lediglich gesagt, dass ich von mir selbst nicht sagen kann, dass ich satanisch sei, weil es einfach nicht mein Glauben ist, wenn es von dir als Kompliment gemeint ist - danke :)


1.Jeder Christ soll das Leben als Prüfung ansehen in der er auf seinen Tod zu arbeiten soll um von all seinen Qualen erlöst zu werden und um in das Paradies zu gelangen ODER in die Hölle, wenn er gesündigt hat (d.h. sich öfters etwas gutes tut) bzw. gegen das Wort Gottes gewandt hat (gegen die Kirche). Früher reichte es schon sein Kind nicht taufen zu lassen... die ungetauft natürlich auch in die Hölle kommen (genauso wie alle Heiden)

Die Verbreitung der Taufsünde finde ich schrecklich. Auch wenn ich nicht oft in die Kirche gehe - Verwandten zu liebe tu ich es doch meistens so 1 mal im Jahr und nichts hat mich das letzte mal so angeko..... als dass unser Pfarrer den Leuten eingetrichtert hat, dass ungetaufte Kinder in die Hölle kämen...

2. Die Gleichheit aller Menschen ist selbstverständlich - oder auch nicht. Willst du mir wirklich glaubhaft machen, dass der große erfolgreiche Unternehmenschef ganz genauso ist wie der Penner, der hinter den Mülltonnen hockt, sich zulaufen lässt und zudem noch Heroinsüchtig ist? Ich denke nicht so. Jeder Mensch ist anders, es gibt nur einen Punkt wo sie alle gleich sind und das ist nach dem Ableben. Zu meinen, dass alle gleich sind, ist für mich wie der Wunsch nach dem Tod aller Menschen.

Jeder Mensch ist anders - damit stimme ich auch mit dir überein. Wobei ich nicht denke, dass jetzt ein Mensch besser als der andere ist, aber gleich sind wir alle auf keinen Fall.

3. (wenn auch nur eine folge aus den anderen) Woran denkst du wenn du irgendwo ein Kreuz oder Cruzifix siehst (außer in der Kirche)? Stellen wir uns ein Kreuz irgendwo mitten in der Landschaft vor... Willst du wissen was ich denke? Ich frage mich: "Wer ist denn hier gestorben?"

Würde ich auch denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cookie schrieb:
Ich finde eure Diskussion spannend, ehrlich. ;)
Aber bedenkt doch eines, in all den Dingen wie Bibel etc. steckt viel weltliches. Kann doch sein, dass ein ach so guter Apostel eine Bibelstelle so aufgeschrieben hat, wie sie ihm gefallen hat und nicht wie sie war.
Und über Genesis nachzudenken finde ich sowieso sinnlos, weil die Adam-und-Eva-geschichte einfach nur eine Synekdoche ist. Oder wer glaubt schon, dass wir alle wirklich aus 2 Urmenschen entstanden sind?
Ich kann mich dir nur anschließen, jedoch wollte ich damit aufzeigen, dass die Bibel zum Teil ziemlich fehlerhaft und undurchdacht ist.
Eigentlich würde dann doch alles af Inzucht hinauslaufen, nicht? Kinder, die durch Inzucht entstanden sind, sind meist "Krüppel"... obwohl sich das mit meinem misanthropischen Bild von der Menschheit gut decken würde...

Es mögen vielleicht nicht alle gleich sein, aber ähnlich. Wenn du den Penner mit einer Nadel stichst wird er genauso bluten wie der Unternehmer. "Alle Menschen sind gleich" enthält für mich eher eine Verhaltensregel, denn wenn sich alle Menschen daran gehalten hätten, hätte es den Faschismus nie gegeben :)
Ja, aber das würde mich nur weiter bestätigen, denn wenn du das mit einem Tier machst, wird das selbe geschehen und das würde das christliche Bild von dem Menschen als Ebenbild Gottes widersprechen. Aber denken wir etwas weiter... Wie würde wohl der Penner reagieren? Ich würde sagen gar nicht, da er absolut apartisch ist durch die ganzen Drogen die in ihm die Macht übernahmen. Und wie würde der Unternehmer reagieren? Nun, das geht von einem Anbrüllen bis zur Anzeige. Jeder Mensch würde anders reagieren. Ein extremes Beispiel: Der Masochist würde dich bitten es noch einmal zu tun. Sind sie etwa keine Menschen? Wenn Menschen einander immer ähnlicher werden, dann ist das meist nur, weil sie Zombie dieser Konsensgesellschaft geworden sind.
Faschistisches Denken - das wird Church of Satan Mitgliedern oft vorgeworfen, ist aber absolut unbegründet. Man hat gesagt Juden, Schwarze usw. sind alles minderwertige Menschen. Das war selbstverständlich falsch und idiotisch. Die Kirche Satans tritt für etwas ein, dass sich Schichtenbildung nennt. Jeder soll die Möglichkeit haben innerhalb der Schichten auf- und abzusteigen. Man glaubt es kaum, aber genau das, ist in den USA durch den Kapitalismus der Fall. Jeder soll die Chance haben aufgrund seiner Veranlagung, aber auch Weiterentwicklung die Schichten zu wechseln. Wer nähere Informationen dazu möchte, sollte nachfragen.

Ich glaube ans Christentum, aber bin ihm gegenüber genauso kritisch wie allen anderen Dingen. Im Prinzip ist die Bibel doch nichts anderes als ein Verhaltenskodex, genauso der Koran usw.
Genau, ein Verhaltenskodex, der in Zeiten der Knappheit und Armseligkeit geschrieben wurde. Das heißt soviel wie: Ein überalterter Kodex, der nicht über Psychologie bescheid wusste und für die unteren Schichten erschaffen wurde. Für wen war noch einmal Satanismus :ohoh: ?

Na, warum war den Polygamie im nahen Osten erlaubt? Weil ein Frauenüberschuss herrschte und alle versorgt werdne mussten. Und die 10 Gebote. "Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht lügen usw." - Grundregeln des Zusammenlebens ;)
...die ebenfalls komplett überaltert sind. Es gibt eine Regel, die erscheint mir viel wichtiger: "Do what you wilt"

Es heißt aber auch, dass Gott allen vergibt, also müsste jeder in den Himmel kommen. Die Hölle ist meiner meinung nach nur ein nettes Druckmittel, dass sich die Kirche geschaffen hat.
Ich bin ganz deiner Meinung. Kleine lustige Geschichte: Als die Missionare die Inuit von dem großen bösen Fegefeuer erzählten fragten sie: "Wie kommen wir noch mal dort hin?"


Ich finde da den Begriff der (christlichen) Reinkarnation besser :)
Von Reinkarnation halte ich auch nicht viel, zu erklären warum würde (im Moment) den Ramen sprengen. Frag mich bitte morgen nocheinmal dazu. Ist die christliche Reinkarnation wieder so eine neo-protestantische Erfindung?
 
Cyberheely schrieb:
...die ebenfalls komplett überaltert sind. Es gibt eine Regel, die erscheint mir viel wichtiger: "Do what you wilt"
Also gegen diese Regel bin ich entschieden. Also wenn man halt grad will, vergewaltigt man eine Frau. Und weil man grad Bock hat, erschießt man einen Mann auf der Straße oder wie? (Ein bisschen extrem, sorry ;) )

Von Reinkarnation halte ich auch nicht viel, zu erklären warum würde (im Moment) den Ramen sprengen. Frag mich bitte morgen nocheinmal dazu. Ist die christliche Reinkarnation wieder so eine neo-protestantische Erfindung?
Christliche Reinikarnation gibts eigentlich in dem Sinne gar nicht, aber es lassen sich in einigen Bibelstellen Hinweise darauf finden. Aber wie gesagt, man muss nicht alles, was in der Bibel steht für bare Münze nehmen.
 
Ich habe heute eine interessante Unterhaltung mit einer ehemaligen Pantheistin gehabt, sie sagte mir, dass es viele Probleme im Christentum gebe, die einer verstärkten Entwicklung der Gesellschaft im Weg stehe, was durchaus meine Meinung ist, jedoch hat sie mir zwie genannt, die für sie am wichtigsten sind:

1. Die Schuld. Wir wissen, dass Christen für alles einen Verantwortlichen suchen und dass jenes meist einem Sündenbock zugeschoben wird. In den polytheistischen Religionen gibt es soetwas wie Schuld nicht. Es gibt keinen Verursacher für ein Problem außer vielleicht die Geburt des Universums, aber von ihr wissen wir nicht einmal ob sie Überhaupt existiert. Denn wenn etwas anfängt sich zu bewegen, dann kommen die Energien, die dadurch entladen werden nie zum Stillstand. Ein Beispiel: ein Mann läuft auf dem Bürgersteig und denkt gerade ganz verträumt an den Ground Zero. Dieser Mann läuft daraufhin gegen eine Ampel. Wer ist Schuld? Etwa der Mann, weil er geträumt hat? Oder etwas anderes, dass ihn an das Unglück erinnert hat und ihn ganz apartisch gemacht hat? Vielleicht waren es auch die Terroristen, die mit den beiden Flugzeugen in das World Trade Center gerast sind... oder diejenigen, die sie dazu gebracht haben?
Ich sage euch wer, laut Chistentum, schuld am Sturz der Twin Towers schuld war: Satan.
Meine Meinung ist: Niemand war schuld.


2. Die starke Abgrenzung von der Natur: Jeder Mensch hat mehr Wert als ein Tier, denn der Mensch ist das (2.) wichtigste Glied des Universums, da es von Gottes Gleichen ist. Ich beweise die Anwendung dieser gutsmenschlichen Theorie: Wenn zum Beispiel ein Hund von seinem Besitzer zum Monster dressiert wird und der Hund den Besitzer angreift und ihm (wie es schon einmal passierte) versucht die Kehle durchzubeißen, dann wird der Besitzer in letzter Sekunde gerettet und der arme Hund... nun, er wird eingeschläfert. Ich hätte, ja ihr dürft mich Misanthrop nennen, den Besitzer einfach gar nicht beachtet - ich hätte eher aufgepasst, dass mich niemand sieht, da ich nicht wegen unterlassener Hilfeleistung eine Anzeige hätte bekommen wollen. Verrecken sollen die Tierschänder in ihrem eigenen Blutbad, auf dass sie noch an ihrem eigenen Vomitus ersticken, der lanngsam mit dem Körper verfault und letztendlich nur das übrig bleibt, was sie wirklich sind. Heil Satan!


Dein Beispiel ist nicht zu extrem, aber du hast eine andere Regel angewandt, nämlich "Tu worauf immer du gerade Lust hast". "Tu was du willst" bedeutet, dass ich, wenn ich wirklich eine Frau vergewaltigen will, das ohne weiteres tun kann, allerdings muss ich dann auch die folgen wollen oder zumindest in Kauf nehmen. Glaube mir, mit dieser Regel habe ich das Weltbild meiner Ethiklehrerin ganz langsam zusammenbrechen sehen. Und ich habe mit Gelüsten und Gelächter dabei zugesehen (genau wie die Meisten meiner anderen Klassenkameraden).


Ich glaube an keine Reinkarnation, da es fast das gleiche ist wie das "für eine bessere Welt danach leben". Man wird geboren, es geht demjenigen nicht gut, weil er nicht genug Willenskraft und Ehrgeiz hat sich weiterzuentwickeln und man gibt sich mit dem gedanken zufrieden, dass man im früheren Leben ein König war bzw. im Zukünftigen einer wird... Solche Nachtodsszenarien verursachen, wenn die Anhänger in Verzweiflung gefallen sind, solche Terrororganisationen voller Selbstmordattentäter, die später auch noch als Märtyrer gefeiert werden...
 
Cyberheely schrieb:
Dein Beispiel ist nicht zu extrem, aber du hast eine andere Regel angewandt, nämlich "Tu worauf immer du gerade Lust hast". "Tu was du willst" bedeutet, dass ich, wenn ich wirklich eine Frau vergewaltigen will, das ohne weiteres tun kann, allerdings muss ich dann auch die folgen wollen oder zumindest in Kauf nehmen. Glaube mir, mit dieser Regel habe ich das Weltbild meiner Ethiklehrerin ganz langsam zusammenbrechen sehen. Und ich habe mit Gelüsten und Gelächter dabei zugesehen (genau wie die Meisten meiner anderen Klassenkameraden).

Oh nein, nicht schon wieder diese Meinung, man kann einfach das Schuldprinzip abschaffen, um alles tun zu können, was man will.
Natürlich ist man für seine Taten verantwortlich und in dem Moment, wo ich von Folgen spreche, erkenne ich auch den ethnischen Rahmen an, in dem sie sich bewegen. Schlage ich also jemanden nach dem Prinzip "ich will die Folgen und nehme sie in Kauf und deshalb darf ich das", dann bin ich mir also sehr wohl bewußt, daß sich meine Tat in einem Spektrum bewegt, welches sich durchaus von Gut zu Böse erstreckt (denn ich weiß ja, daß es Folgen haben könnte).
Sobald ich Taten durchführe, die ich bewußt ausübe, bin ich auch dafür verantwortlich. Dieses "Tu, was Du willst" wird gerne von jenen herangezogen, die auf diese Weise ihre moralischen Grundsätze auflösen wollen.
Allerdings ist dies hier kein Satanisten-Thread und oft verhält es sich bei solchen Diskussionen ähnlich wie mit Nazis: Man sollte nicht versuchen, zu überzeugen. Man sollte darauf bauen, daß irgendwann jeder selbst erfährt, was richtig ist.
 
Also da bin ich auch strikt dagegen, einfach zu machen was man will, auch wenn einem bewusst ist, dass es folgen nach sich zieht. So hat es im Hexentum einen kleinen, aber entscheidenen zusatz "Tu was du willst, solange du niemanden dabei schadest."

Man sollte nicht versuchen, zu überzeugen. Man sollte darauf bauen, daß irgendwann jeder selbst erfährt, was richtig ist.
Gut gesagt. Dem kann ich mich nur anschließen.
 
Sicherlich weiß ich, dass es Folgen geben wird, die unmittelbar aus meiner Entscheidung denjenigen zu schlagen resultieren, wenn ich sie jedoch in Kauf nehme ist dieses Gut-Böse Klischee ein schlechtes Argument. Denn gut ist, was mir (oder andere Menschen die ich als Teil meines Egos betrachte) hilft und böse ist, was mir schadet. Wenn ich mich also für die oben genannte Aktion entscheide, dann bin ich mir -oder sollte es zumindest- bewusst, dass meine Aktion zu meinem Wohl geschieht. Man sollte sich also für die Handlung entscheiden, die die eigene Person (oder andere, die Teil meines Egos sind) tatsächlich weiterbringt bzw. hilft. Ich bin selbstverständlich für diese Tat schuldig zu sprechen - oder auch nicht, denn war es nicht der andere, der mich dazu zwang zuzuschlagen? Oder war es vielleicht Handlung aus Affekt? Ich persönlich halte nicht viel davon sich sofort jemanden zu suchen der die Schuld trägt, denn ich sage, soetwas wie Schuld existiert nicht, letztendlich ist es nur die Verantwortung die zählt. Diese kann sich den Umständen verschieben, geht aber nicht so weit wie die Schuld - denn zum Beispiel ein Werbeplakat für die Republikaner, dass mich vielleicht vorher agressiv gemacht hat, kann zwar schuld sein, übernimmt aber nie Verantwortung. Ich habe in dem Fall die Verantwortung für den Schlag, bin aber nicht schuld. Ich bestimme was ich darf, muss aber immer die Folgen mit einbeziehen und wenn möglich versuchen die Verantwortung von mir abzulenken um mir persönlich keinen Schaden zuzufügen, aber man muss auch beachten wie derjenige reagieren wird, es empfieht sich schließlich nicht sich mit jemandem anzulegen, der eine halbe Armee hinter sich hat oder die Beziehungen innerhalb meines Egos zu stark verändern kann.

Du sagtest, dies sei kein Satanistenthread, hast dabei doch leider vergessen das Satanisten Part des Großbegriffes Hexentum sind.

Außerdem versuche ich nicht zu überzeugen oder zu umwerben, ich vertrete lediglich meine Meinung und du vertritts deine. Beide Meinungen sind dazu da um uns persönlich weiterzuentwickeln, Stichwort "Thelema". Ich habe keinesfalls immer Recht, genau so wenig wie du.

"Tu was du willst, solange du niemanden dabei schadest."
Ich kenne diese Regel und bin der Meinung sie ist undurchdacht. Sie ist der Grund warum die Wicca Schadensrituale ablehnen. Woher wollen sie aber wissen, dass zum Beispiel bei einem Liebesritual nicht erst der Freund von dem begehrtem Mädchen sterben muss damit es sich dem Magier zuwenden kann. In dem Fall wird, im Fall eines erfolgreichen Rituals, der Freund sterben (nehmen wir an es ist die einzige Möglichkeit, da die Bindung sehr sehr stark ist). Nun ist die Frage ob ich der Grund für das Ableben des Freundes war. Ich habe einen Impuls gesetzt, war sozusagen das Epizentrum des Todesweges und habe alles ins Rollen gebracht. Bin ich schuld? Ich sage nein, da es keine Schuld gibt, der Christ sagt natürlich ja. Bin ich verantwortlich? Ich sage auch nein, da ich erstens nicht wusste, dass soetwas passieren würde und da ich zweitens -rechtlich gesehen- absolut nicht zu belangen bin. Sagen wir der Wiccaanhänger würde ein schlechtes Gewissen bekommen... Ich glaube, dass du weißt, anne, was dann passiert.
 
Ähm, warum sollte eigentlich irgendjemand Schadensrituale NICHT ablehnen? Ich sehe das nicht nur wegen dieser "Regel" so, aber als vernünftig denkender Mensch, würde ich auch so nie auf die Idee kommen, jemanden durch ein Ritual Schaden zuzufügen. Wenn ich aus irgendeinem Grund allerdings jemanden einen Denkzettel verpassen will, würde ich die Sache viel subitler angehen.

Angenommen du hättest solch ein Liebesritual gemacht und der Freund dieser Frau wäre gestorben, dann wärst du für mich auch schuldig und vor allem verantwortlich, da es ja dein eigener Wille war, dieses Ritual auszuführen, denn mit einer etwas durchdachteren Planung kann man sich die meisten Wünsche/Ziele so zurechtbiegen, dass sie leichter zu erreichen sind. Rechtlich gesehen wärst du natürlich wirklich nicht zu belangen.

Sagen wir der Wiccaanhänger würde ein schlechtes Gewissen bekommen... Ich glaube, dass du weißt, anne, was dann passiert.

Und diesen Satz verstehe ich leider nicht wirklich, also, was du mir dadurch mitteilen willst und bitte daher um Aufklärung. Vielleicht liegts auch daran, dass ich keine Wiccananhängerin bin ;)
 
Cyberheely schrieb:
Denn gut ist, was mir (oder andere Menschen die ich als Teil meines Egos betrachte) hilft und böse ist, was mir schadet. Wenn ich mich also für die oben genannte Aktion entscheide, dann bin ich mir -oder sollte es zumindest- bewusst, dass meine Aktion zu meinem Wohl geschieht. Man sollte sich also für die Handlung entscheiden, die die eigene Person (oder andere, die Teil meines Egos sind) tatsächlich weiterbringt bzw. hilft.
Deshalb werden wir nie auf einen Konsens kommen. Wer immer nur sein Ego in den Mittelpunkt stellt, wird bei seiner Entwicklung auch immer wieder an seinen Grenzen scheitern.
Aber Du schreibst richtig: Niemand von uns hat das Recht gepachtet. Und ich sagte bereits: Zu überzeugen ist der falsche Weg, jeder muß selbst seinen richtigen Weg finden.

Allerdings sollte man nicht theologische oder philosophische Wortklaubereien bemühen, nur um beweisen zu wollen, daß das Böse in Wirklichkeit gut ist.
Man sollte dann lieber ehrlich sein und einfach sagen, daß man zu denjenigen gehört, die ihr Ego zum Mittelpunkt der Welt erklärten und dafür alles andere, das im Wege steht zerstören wird. Dann können andere viel einfacher entscheiden, ob man mit solch einem Menschen seine Zeit verbringen will oder nicht.
 
zu anne:
1. Ich muss sagen, dass es doch ziemlich selten ist, dass jemand durch ein Ritual stirbt, immerhin ist es sehr schwer, einen so extremen Hass hervorzubringen, der tatsächlich in der Lage wäre, jemanden zu töten. Meistens sind es doch die eher kleineren Dinge die geschehen, wie zum Beispiel ein unbewusstes Selbstverletzen vom Angegriffenen usw..

2.
denn mit einer etwas durchdachteren Planung kann man sich die meisten Wünsche/Ziele so zurechtbiegen, dass sie leichter zu erreichen sind.
Vergiß nicht, dass das nur ein (zugegeben sehr extremes) Beispiel war. ;)

3. zu dem Satz: Energien, die man jemanden schickt und durch sein schlechtes Gewissen praktisch zurückholt(man denkt dauernd daran), wenden sich zum Verursacher und entladen sich dort. Daher kommt auch die Annahme, dass sich Schadensrituale immer auf den Magier richten.

zu Loana:

1. Warum sollte man soetwas minderwertiges wie einen Konsens schaffen wollen? Das würde bedeuten das unsere Welt aus lauter Ja-Sagern bestehen würde und es nur eine Wahrheit geben würde. Dabei gibt es doch immer mehrere Wahrheiten, die dazu beitragen uns weiterzuentwickeln. Du erklärst mir, dass ein Ego (oder besser ein Superego) behinderlich bei einer Entwicklung sei? Ist es nicht egoistischer sich durch die Meinung anderer weiterzuentwickeln, als in einem kleinlichen Egoismus, in dem nur man selbst Recht hat, stecken zu bleiben? Ist es nicht egoistischer (besser für das Ich) seine (Wissens-)Grenzen einschätzen zu können und eigene Fehler, die bei einer Weiterentwicklung hinderlich sein könnten, zu erkennen?

Wenn du das Superego meintest, dass ich zum Mittelpunkt meiner Welt erkläre, kann ich dir nur zustimmen, denn es hilft, die Dinge besser verstehen zu können und außerdem macht man sich damit Freunde, denn wer sich viele gefährliche Feinde macht, tut sich selbst eigentlich nur schlechtes an. Unter anderem ist das der Grund, warum Satanisten die netteren Menschen sind.

2. Ich habe nie gesagt dass das Böse gut ist. Wäre ja auch ziemlich paradox, nicht?Doch wenn für dich alles unchristliche Böse ist, hast du wohl Recht. Aber woher willst du wissen, dass alles christliche gut ist? Wenn du dieser Meinung bist, dann stimmst du sicher auch dem hier zu:
http://www.abendblatt.de/daten/2004/09/16/341570.html

3. Es handelt sich bei meinen Aussagen nicht um theologische oder philosophische Wortklaubereien, sondern um eine Kritik an den altbekannten Gut-Böse-Klischees.

4. Scheinbar denkst du, dass ich versuche zu überzeugen, aber das will ich nicht. Was ich will ist, mit dir eine ordentliche Konversation führen zu können. Ich weiß nicht was dein Begehren ist, aber ich will nur lernen und mich entwickeln durch unterschiedlichste Meinungen, dazu gehören Meinungen von radikalen Christen, dann geht es über doch meist interessanten Meinungen von Buddisten bis hin zu völlig realitätsverlorenen von Pseudosatanisten.

und letztens: Warum sollte ich etwas zerstören wollen, was ich doch nutzen kann um voranzukommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Cyberheely schrieb:
zu anne:
1. Ich muss sagen, dass es doch ziemlich selten ist, dass jemand durch ein Ritual stirbt, immerhin ist es sehr schwer, einen so extremen Hass hervorzubringen, der tatsächlich in der Lage wäre, jemanden zu töten. Meistens sind es doch die eher kleineren Dinge die geschehen, wie zum Beispiel ein unbewusstes Selbstverletzen vom Angegriffenen usw..
Das ist mir schon klar, aber falls es tatsächlich soweit kommen sollte, ist der jenige, der das Ritual ausgeführt hat, auch dafür verantwortlich.

Cyberheely schrieb:
3. zu dem Satz: Energien, die man jemanden schickt und durch sein schlechtes Gewissen praktisch zurückholt(man denkt dauernd daran), wenden sich zum Verursacher und entladen sich dort. Daher kommt auch die Annahme, dass sich Schadensrituale immer auf den Magier richten.

Also dieses Prinzip mit dem schlechten Gewissen ist mir neu, vielleicht auch weil ich noch nie schlechten Gewissens einen Zauber ausgeführt habe. Mir ist das eher bekannt, dass Zauber nicht wirken, weil man daran zweifelt oder auch zuviel darüber nachdenkt.
 
Wie schon gesagt, ist man zwar der Verursacher, aber keinesfalls dafür verantwortlich, denn letztenendes überträgt sich die volle Verantwortung fast immer auf einem selbst, kurz gesagt: der andere ist für seinen Tod verantwortlich, denn er hat 1. extrem provoziert (sonst wäre er nicht Tod) und 2. keinerlei vorsichtsmaßnahmen getroffen um sich zu schützen.
Aber um ehrlich zu sein ist das nur eine Ansichtssache. Grundlegend bin ich der Meinung: Wer rechtlich freigesprochen wurde bzw. nicht angeklagt wurde, ist somit nicht zu belangen.
Ich habe schon von Fällen gelesen in denen es zu Todesfällen durch Rituale kam (kann man das Ritualmord nennen?). Aber in diesen Fällen war der Magier wirklich sehr begabt, denn ich habe genauso Fälle erlebt in denen ein Schadensritual nur einen Denkzettel verpassen sollte - und dies auch tat.

Ja, Zweifel, darüber nachdenken - Folgen eines schlechten Gewissens. Ein schlechtes Gewissen ist sehr gefährlich, nicht nur im Alltag. Es gibt viele Beispiele in denen Satanisten aus unerklärlichen Gründen gestorben sind, vielleicht lässt es sich darauf zurückführen. Tja, Magie ist wie Autofahren, man sollte nicht zu leichtfertig, aber auch nicht zu zaghaft damit umgehen, sonst fällt man in ein Loch (anne, denke bitte nicht, dass ich dich belehren will, das ist für andere, die das lesen).

EDIT: Anne, lies dir bitte einmal den link durch, den ich im letzten Thread angegeben habe. Ich persönlich bin der Meinung, dass "Besessenheit" nichts anderes ist als ´verdrängte Angst, verdrängter Hass und verdrängte Bedürfnisse inklusive Unterdrückung. Oder wie erklährt man sich sonst, dass Besessenheit nur bei stark glaeubigen Christen auftritt? Ebend jene oben genannten Faktoren fressen sich ins Unterbewusstsein und dieses will selbstverständlich beachtet werden, d.h. Glaube an Gott und den Teufel + verdrängte "böse" Emotionen = Besessenheit. Das Unterbewusstsein übernimmt die Kontrolle und verfällt in eine Art pseudosatanische Volltrance (das Bewusstsein hat keine Kontrolle mehr über den Körper). In Volltrance entfalten sich alle Kräfte, Mächte usw. , sprich: Man geht an die grenzen seiner körperlichen, geistigen, spirituellen, magnetischen und unterbewussten Fähigkeiten. Es ist ähnlich wie in Hypnose: wenn derjenige sehr gut dafür empfänglich ist, ist es möglich ihn links in den Finger zu stechen und er blutet (nach Befehl) aus dem Rechten. Unglaublich nicht?
Bloß wie erklährt man sich das mit den Sprachen? Nun, es ist noch nicht alles entdeckt in der Magie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber zwischen einem schlechten Gewissen und Zweifel besteht doch ein Unterschied, wenn ich ein Ritual mache und mir im Nachhinein denke, ob es recht war dieses Ritual auszuführen, dann habe ich ein schlechtes Gewissen. Wenn ich mir aber denke, ob dieses Ritual wirklich funktioniert, dann habe ich Zweifel, oder nicht?
Naja, nur eins ist klar, in beiden Fällen wird das ritual wohl nicht die gewünschte Wirkung zeigen.

Was soll ich zur Besessenheit nun sagen...also erstens kenn ich mich schon mal nicht sehr gut damit aus und kann auch nicht sagen, ob es nicht vielleicht doch auch unchristliche Besessenheitsfälle gibt...hmm...kommt es nicht bei Voodoo-Anhängern auch öfters vor, dass Menschen besessen werden?
Joa, Trance ist schon was feines, wobei ich auch noch nicht direkt in Volltrance war, aber man erlebt auch schon in "Halbtrance" oder sagen wir mal, in einer leichten Trance einiges ;)
 
Selbstverständlich, aber ein schlechtes Gewissen ist eigenlich auch nicht etwas anderes als Zweifel, nämlich zweifel, ob die Handlung richtig war, also ob es doch nicht besser gewesen wäre das Ritual nicht durchzuführen. Aber von großer Bedeutung ist das im Moment eher nicht.
Ich habe meine Theorie direkt vom Voodoo abgeleitet, denn Voodoo ist ein Besessenheitskult und man nutzt zum Erreichen der Besessenheit die Volltrance, auch wenn es das mehr oder weniger ist. Beim Voodoo wollen die Menschen aber "Besessen" werden, aber bei diesen Christen scheint das wohl unbewusst gewollt zu sein. Bloß was ist der Auslöser für eine solche Besessenheit?
Sicher steht, dass das Unterbewusstsein viele Überraschungen für uns bereit hält... vielleicht sollte ich mich auf diesem Gebiet etwas weiterbilden...
 
Und mal wieder dreht sich das Jahreskreis weiter und nun kommen wir zum "Neujahr" der Hexen:

Samhain​

Samhain wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. Der Name leitet sich vom irischen sam und fuin ab, was für Sommer und Ende steht. Eine weiter mögliche Erklärung wäre der Begriff Samud, welcher für Zusammenkunft steht. Eine dritte Begriffserklärung, sieht hinter Samhain, den irischen Totengott.

Die Göttin, die seit Mabon in Trauer um ihren Gatten verweilte, begiebt sich nun hinüber in die Anderswelt. Während sie dies tut, öffnet sie die Schleier zwischen den Welten, wodurch die Wesen der Anderswelt die irdische Welt kurz durchstreifen können.

Schon bei den Kelten galten Schwellen(tage) als besonders heilig, da sie wie Türschwellen, Morgen- und Abenddämmerung, Zeitpunkte bzw. Orte darstellten, an denen die Wesen besonders leicht in unsere Welt kommen können.

Passend an diesem Tag, wird auch die Ahnenverehrung betrieben, so wird den Verstorbenen Angehörigen immer eine volle Mahlzeit an dem Tisch stehen gelassen. Diese Art der Ahnenverehrung kann man auch variieren, indem man z.B. ein paar Nüsse, Obst oder Wein an einen schönen, stillen Ort in der Natur bringt und es dort stehen lässt.

Durch das öffnen der Schleier kann auch besonders guter Einblick in die Vergangenheit und Zukunft geworfen werden, was natürlich Divinationsmöglichkeiten wie Runenwerfen, Tarot oder Pendeln begünstigt. Ein besonderer Brauch ist es, zwei Haselnüsse, die jeweils zwei Partner einer Beziehung symbolisieren, ins Feuer zu werfen. Brennen sie gleichmäßig und ruhig ab, wird so auch die Beziehung verlaufen, explodiert eine Nuss oder springt sie gar aus dem Feuer, sieht es schlecht für die Beziehung aus ;)

Besonders interessant finde ich, dass das christliche Fest Allerheiligen, alleine aus dem keltischen Fest durch Reformationen des Papstes Papst Gregor IV eingeführt wurden ;)


Traditionelles Räucherwerk:
Eichenblätter. Erdrauch, Farne, Salbei

Passende Edelsteine:
Alle schwarzen Steine besonders Obsidian und Onyx.

Passende Getränke und Speisen:
Schwere, süße Weine und Gerichte mit Kürbis, Zuchini, Äpfel oder auch Gebäck.

So, vielleicht interessiert es ja jemanden :)
 
Also ich denke das es da kein Patentrezept gibt. Ich würde sagen, man weiß es, wenn man wirklich den ganzen Glauben für sich angenommen hat und man ohne gewissensbisse sagen kann "Ich bin eine Hexe".

Aber ich denke, du wolltest vielleicht auch auf etwas anderes hinaus...ich bin nicht der Meinung, dass es nur verschiedene Menschen gibt, die "auserkoren" sind Hexe zu sein. Klar, jemand ist vielleicht irgendwie spirituell sensitiver oder ähnliches, aber ansonstne bin ich eigentlich der Meinung, dass jeder mit genügend Glaube und Willen eine Hexe werden kann.

Außerdem ist der Titel Hexe auch nicht wirklich ausschlaggebend, man kann darauf auch genauso gut verzichten, denn wenn man nicht irgendeiner Familientradition oder einem Wicca-Koven angehört, ist man ja an niemanden gebunden.

Joa, wenn weitere Fragen aufkommen, werde ich versuchen, sie zu beantworten ;)
 
:) Danke für die schnelle Antwort! :)
Naja, also von mir würde ich jetzt ehrlich nicht sage das ich eine Hexen bin.
Was ich aber seltsam finde, ist, das ich eine sehr ausgeprägte intuition habe.

Wie z.B, ich weiß sofort, wenn gute oder schlechte zeiten auf mich zukommen,
Ich weiß es auch, wenn es bei verwanten oder mir nahestehenden personen so kommt.
Ich hab manchmal gedanken in meinem kopf, die wahr werden.

Als eine gute freundin von mir schwanger war, habe ich mir gedacht "es wird eine totgeburt"
und ich hatte recht.
Das ist bei total vielen fällen so... Du wirst bestimmt lachen, aber es ist wirklich wahr. Manchmal ist es echt beunruigend!

Ansonsten beschäfftige ich mich aber nur mit dem Traumdeuten, das macht auch echt spaß! Besonders weils immer wahr ist was da raus kommt.:hallo:
 
ich hab erst einmal son buch von meiner tante zurate gezogen, als ich immer wieder das selbe geträumt hab und wie voraus gesagt wurde ich paar tage später mit etwas konvrontiert was mir ganz und gar nicht gefallen hat...

es gibt manchmal tage an denen ich schon mit einem extrem ungutem gefühl aufgewacht bin und wirklich paar sachen passiert sind mit denen ich zuvor gerechnet habe..aber das kommt selten vor..

@ anne
wie bist du zu mhexentum gekommen?gabs da nen bestimmten auslöser für?
 
psychobabe schrieb:
ich hab erst einmal son buch von meiner tante zurate gezogen, als ich immer wieder das selbe geträumt hab und wie voraus gesagt wurde ich paar tage später mit etwas konvrontiert was mir ganz und gar nicht gefallen hat...

es gibt manchmal tage an denen ich schon mit einem extrem ungutem gefühl aufgewacht bin und wirklich paar sachen passiert sind mit denen ich zuvor gerechnet habe..aber das kommt selten vor..

@ anne
wie bist du zu mhexentum gekommen?gabs da nen bestimmten auslöser für?
Träume zu deuten ist fantastisch!
Wenn du mal irgendwas wissen willst, frag mich einfach. Es hat nicht immer alles eine schlechte bedeutung. :)
 
danke..ich komm dann drauf zurück..ich glaub ich schreib noich schnell n "traumdeutungsbuch" auf meine wunschliste:D interessiere mich in letzter zeit ziemlich für sowas...

hat eiggentlich jeder traum ne bedeutung?
 
@DynastyX
Kein Problem :)
Lachen werd ich bestimmt nicht, ich glaube dir da schon, meine Intution ist auch ganz gut, aber nicht besonders außergewöhnlich stark ausgeprägt, aber ich kenne durchaus auch Leute, bei denen das ähnlich wie bei dir ist und dazu muss man ja auch keine Hexe sein ;)


@Psychobabe

@ anne
wie bist du zu mhexentum gekommen?gabs da nen bestimmten auslöser für?
Teilweise durch meine Tante, die mir schon etwas Wissen in der Richtung vermittelt hat...joa, dann hab ich mal im internet was darüber gelesen, da sind dann viele Fachbegriffe aufgetaucht, die ich noch gar nicht kannte, dann hab ich wieder weiter geforscht, usw. bis ich schließlich an meinem heutigen Punkt angekommen bin ;)
Aber es gab jetzt nicht z.B. irgendein übersinnliches Ereignis, dass mich irgendwie dahin gelenkt hätte...
 
@Psychobabe
Nein, nicht jeder Traum hat eine Bedeutung.Aber die meisten! Und in vielen sidn einfach nur kleine botschaften versteckt. In den Träumen verarbeitet man das was man am Tag erlebt hat. Und wenn du z.b eine alte frau gesehen hast und evtl mit ihr geredet hast, und dann eine alte frau im traum erscheint. hat dies nichts zu bedeuten.

Träume die immer wieder erscheinen, sind warn träume, die haben zu 100% eine bedeutung und müssen ziemlich genau gedeutet werden.


@anne

Find ich gut das ich da mit der intuition nicht allein da stehe. :)
Manchmal ist es echt nützlich, aber die meiste zeit macht es mir angst.
:ohoh:
Aber was solls, kanns ja net abstellen. Hab mir aber ein buch gekauft, damit ich das kontrolliert anwenden kann. also die intuition zu beherrschen. Aber hab noch nicht angefangen es zu lesen. Keine zeit
 
Also ich selber habe schon viel Bücher über hexerei gelesen :read: auch ein paar Formeln angewendet. Allerdings ist hexerei auch ziemlich teuer, da man sich viele Kerzen, Duftöle, Räucherstäbchen und ein bestimmtes Messer kaufen soll, womit man die Energien auseinanderschneidet.
Aus diesem Grund habe ich das mit der Hexerei aufgegeben, allerdings benutze ich noch den Spruch "Alles böses was du tust fällt dreifach auf dich zurück!":eek:

Zu Satanisten :ohoh: (hab nur die erste seite gelesen) sie sind wirklich nicht böse, die meisten zumindest nicht, ich habe an meiner Schule 2 Mädchen die zwar mit falschherumen Kreuz rumlaufen, das aber nur weil sie schocken wollen und weil sie sich in der Gothik richtung bewegen, was seit 2 Jahren auch meine Richtung ist.
Mich interessiert hexenkult sowiso, obwohl ich keine Formeln anwende les ich doch gern solche Bücher, es interessiert mich einfach!
Zwar sind meine Eltern von dem ganzen Kram net grad begeistert-aber egal! ;)

Kennt einer von euch eigentlich den Film Blair Witch oder Blair Witch 2?:confused:
Es geht dort um eine Hexe (Elly Katwort), in Teil 2 ist sogar auch eine Wiccanerin, mit roten Haaren und einem Pentagramm um Hals, sie sagt einen Spruch: "Pesephone ich beschwöre dich, bei Erde, Feuer, Wasser und Licht!"
Die Geschehnisse in dem Film sollen sich wirklich zugetragen haben!
 
Gothiklady schrieb:
:eek:

Zu Satanisten :ohoh: (hab nur die erste seite gelesen) sie sind wirklich nicht böse, die meisten zumindest nicht, ich habe an meiner Schule 2 Mädchen die zwar mit falschherumen Kreuz rumlaufen, das aber nur weil sie schocken wollen und weil sie sich in der Gothik richtung bewegen, was seit 2 Jahren auch meine Richtung ist.
Huhu :hallo:

Also Gothic ist auch meine richtung. Und umgedrehte Kreuze trag ich auch nur zum Schockieren. Genauso wie kleidungstücke und Taschen mir der zahl 666. Einfach nur aus Spaß an der Freude, da manche leute echt dumm gucken.
Dennoch sollte man Gothics und Satanisten niemals verweckseln! Das sind 2 Grund verschiedene sachen!

(Ich weiß nicht ob du es jetzt verwegselt hast oder ob ich es nur falsch gelesen habe, als sorry, wenn ich falsch liege)

LG
DynaX:hallo:;)
 
Hexerei muss nicht teuer sein, klar die ganze Dinge können dich unterstützen, aber letztendlich kommts doch auf DEINE Konzentration, DEINEN Willen, DEINE Energie, usw. an. Da nützt das schönste Athame nichts, wenn man denkt, dass man erst dadurch Magie anwenden kann und nicht an die eigene Kraft glaubt :)

Also soweit ich weiß ist die Story von Blair Witch total erfunden...vielleicht gibts die Legende dieser Hexe, aber das mit den Studenten, als BW1 und der zweite Teil sind eigentlich definitiv frei erfunden.
Allerdings gab es am Anfang, als Blair Witch Project ins Kino kam, eine sehr gut gestrikte Werbestrategie, durch die verbreitet wurde, dass diese Aufzeichnungen tatsächlich gefunden wurden, was sich später wohl als Werbetrick herausstellte. Joa...

Den Spruch aus dem zweiten Teil halte ich aber für nicht wirklich gut. Ersteinmal frage ich mich, was Licht bei den Elementen zu suchen hat und zweitens bringe ich Persephone auch nicht mit diesem Elementen und mit Schutz - worauf ja diese Wiccanerin mit dem Spruch abzielt - in Verbindung...
 
Haben griechische Göttinnen/Götterverwandte denn was mit Hexerei zu tun oder was "sucht" Persephone da ?
Oder ist das wiedermal ein wirrer Hollywood "Wir mischen einfach alles" - Einfall?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann durchaus etwas mit Hexerei zu tun haben, wo ja auch in gewisser Weise Götter und Göttinnen angerufen werden. Da geht es aber nicht um die Person an sich, sondern an die Energien, die dahinter stecken, z.B. Aphrodite stellvertretend für die Energien der Liebe, usw.
Es sind also eher nur Bewusstseinsunterstützungen, die das ganze greiffbarer machen, als wenn man direkt diese Energien lenken will.

Wobei das auch nur meine Auffassung davon ist, da gehen die Meinungen stark auseinander, von wegen richtig personifizierter Gottheiten, mit eigenem Charakter, usw bis zur reinen Energie, die auch nicht mit Gottheiten in Verbindung gebracht wird.

Und wie gesagt - dieser Spruch wäre auch völlig unpassend und Licht haben sie wohl nur gewählt, weil es sich besser reimt, aber ansonsten hat das dann gar nichts dort zu suchen. Wobei sich das Original ja auch so nicht reimen dürfte :rolleyes:


EDIT:

Oder ist das wiedermal ein wirrer Hollywood "Wir mischen einfach alles" - Einfall?
Hab jetzt die Original "Beschwörung"

"By earth and water, fire and smoke/Persephone do I invoke."

Welche genauso unsinnig ist, wie die deutsche, rauch hat ja noch weniger mit den Elementen zu tun, wie licht...und invozieren wäre meiner Meinung nach auch nicht die gängie Praxis wenn man Schutz sucht...und das bei einer Unterweltgöttin...naja, hollywood ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
anne schrieb:
"By earth and water, fire and smoke/Persephone do I invoke."

Welche genauso unsinnig ist, wie die deutsche, rauch hat ja noch weniger mit den Elementen zu tun, wie licht...
Bin jetzt kein Alchemist und hab den Thread auch nicht gelesen, aber...

ist Rauch nicht die Verbindung der Elemente Luft und Feuer? :hallo:
 
Hm...die Theorie hört sich schon logisch an, dazu muss man auch kein Alchemist sein ;)

Aber normalerweise ist in der Magie ja immer die Einheit der vier Elemente gefragt und wenn man jetzt um die Kraft der Elemente bittet, klingt es zumindest für mich unlogisch, eines auszulassen :rolleyes: Aber wer weiß, was sich die Macher dabei gedacht hatten.
Wobei das wohl auch keinen tieferen Hintergrund gehabt haben muss, wenn sie es im Deutschen von "smoke" in "Licht" umbenannt haben ;)
 
Das ist mehr als nur eine Theorie. Mit ein bißchen Phantasie kann man alles in seine 4 Elemente zerlegen.

Regen = Luft + Wasser
Asche = Feuer + Erde
Schlamm = Erde + Wasser
Staub = Luft + Erde
kochendes Wasser = Wasser + Feuer

Ich glaub, die alten Chemiker in Grichenland gingen so an die Sache ran. Ich find sowas vorallem poetisch. :rolleyes:
 
Es gibt da auch ein Modell zu den Elementkräften von Franz Bardon, aber da muss ich erst etwas ausholen ;)

Beispiel: Stuhlbau nach Franz Bardon unter meiner Umsetzung *g*

Als erstes kommt das Feuer, dessen Eigenschaft, die Expansion ist.
Wir haben also die Masse für den Stuhl, die sich aber immer weiter ausdehnt.

Als nächstes kommt, dass Wasser hinzu, welches die Eigenschaft des Zusammenziehens hat. Wir haben nun die Masse des Stuhls, die sich zwar nicht mehr ausdehnt, aber auch keine richtige Form annimmt, da Wasser und Feuer quasi gegeneinander "kämpfen".

Dazu kommt die Luft, der Mittler zwischen Feuer und Wasser. Die Masse beruhigt sich also nun allmählich, aber ein Stuhl ist immer noch nicht vorhanden.

Letztendlich fehlt noch die Erde, sie verleiht dem Stuhl Aussehen, Gewicht, "Alter", Farbe, Form, Festigkeit, usw.

Tata!! Der Stuhl ist fertig *g*
Natürlich ein weit hergeholtes Beispiel, aber so ähnlich baut die "gehobenere" Elementmagie von Franz Bardon auf, die sich nicht auf die direkten Elemente bezieht, sondern auf ihre Eigenschaften. Joa...
 
Na, gibt es denn keine Rituale zur Wintersonnenwende?

Bei den Kelten jedenfalls, war es einer der 8 Festtage. Die Sonne geht über mehrere Tage am selben Punkt des Horizonts unter und man feiert gewissermaßen die Sonnenwende. Der Punkt des Sonnenuntergangs am Horizont verschiebt sich wieder in die andere Richtung. Die Geister lassen also den Tag wieder länger werden.
 
Ach ich depp hab meine Sabbaterklärungsreihe abgebrochen :naja:

Also ich habs gestern schön gefeiert, zwar nur im kleinen Kreise...also alleine, aber schön war das Ritual trotzdem :)

Alle, die es gefeiert haben, oder denen etwas daran liegt wünsch ich ein schönes Yule :hallo:
 
Anne, wie haste das denn gefeiert?
Schade, dass du die Erklaerungsreihe abgebrochen hast, ich fand die immer klasse (auch, wenn ich mich nie dazu geaeussert habe...)
 
Kestrel schrieb:
Anne, wie haste das denn gefeiert?
Schade, dass du die Erklaerungsreihe abgebrochen hast, ich fand die immer klasse (auch, wenn ich mich nie dazu geaeussert habe...)
Geht mir genau so. Ich finds auch schade. Och.......:schnief:
Ich hab zwar nicht gefeiert, aber ich hatte trotzdem ein schönes Yule. Danke.
 
also ich weiß net, das ganze hexenzeugs ist mir nicht geheuer... ich fühl mich irgendwie dazu hingezogen, hab aber gleichzeitig (panische?) angst davor.... :ohoh:
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten