Ein Fall für Inspektor Wormold

foreveryoung schrieb:
http://us.f2.yahoofs.com/users/4004f90e_1afa/bc/69da/__sr_/c6b9.jpg?ph5pWABBqGTVIk0F


Hallo Ihr Lieben,das ist ja schade,daß Ihr die Links nicht öffnen könnt.Leider habe ich keine Ahnung,woran das liegen könnte.

Ich versuche es gerne noch einmal,doch wenn man die Bilder nicht sehen kann,muß ich meine Geschichte leider an den Nagel hängen.

Bis später,ich bemühe mich !

mfg

foreveryoung



Bitte versucht den oberen Link zu öffnen und es wäre nett,mir Bescheid zu geben,ob Ihr das Bild sehen könnt. Danke !
Ich kann das Pic sehen!!
Edit: Ab er auch nur das!:argh:
 
Sämtliche Bilder sind nun neu gepostet und müßten zu sehen sein.

Ich wünsche Euch allen viel Spaß beim Betrachten !

Hügö dir ein herzliches Dankeschön für die geposteten Objektwünsche !
Ich bin leider etwas spät dran,trotzdem fand ich es riesig nett !

mfg

foreveryoung
 
Objektwünsche :


Strand mit Wellen am Wasser :

By CTNutmegger
Created with The Sims RugOMatic from: http://www.TheSimsTransmogrifier.com


Obstkisten auf dem Markt :

zpierreshangingonions
The French Market - PIERRE`s Fruit & Vegitables Stand.
--------------------------------------------------------------------------------------------
At "Pierre`s " you can get all the fruit and vegitables you will ever need ! If he doesn`t have it,..He WILL get it for you !
And if you don`t have the simoleons needed - pay tomorrow !
..............................................................................................
This is a FREE set ! Use it as you please, but remember to change it`s (objects)names, change all parts noticably AND remember,..-YOU got it for FREE- so do nor charge others for it !!!
Hope you will enjoy this set,..I had much fun making it !
Lizzi
Simzalabim, of Norway
 
foreveryoung schrieb:
http://us.f2.yahoofs.com/users/4004f90e_1afa/bc/69da/__sr_/c6b9.jpg?ph5pWABBqGTVIk0F


Hallo Ihr Lieben,das ist ja schade,daß Ihr die Links nicht öffnen könnt.Leider habe ich keine Ahnung,woran das liegen könnte.

Ich versuche es gerne noch einmal,doch wenn man die Bilder nicht sehen kann,muß ich meine Geschichte leider an den Nagel hängen.

Bis später,ich bemühe mich !

mfg

foreveryoung



Bitte versucht den oberen Link zu öffnen und es wäre nett,mir Bescheid zu
geben,ob Ihr das Bild sehen könnt. Danke !

buhuhu.....ich bekomme immer noch dieselbe fehlermeldung ....
bei allen links :argh: ....aber schreib die geschichte bitte weiter ...ich schau mir die bilder dann im fotoalbum an .....das kann ich ja sehen :)
 
Gregor saß bis spät in die Nacht hinein auf seiner Terrasse.Eine kühle Brise wehte vom Meer zu ihm herüber.Er dachte an Amelie und spürte ihren Kuß so lebendig auf seinen Lippen,als hielte er sie gerade in seinen Armen.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Haus%20von%20Gregor_9_0023.jpg


Während Gregor zu den Sternen am Himmel blickte,huschte Amelie in einem Gefühl der vollkommenen Glückseligkeit die Treppe hoch zu ihrem Zimmer.Mit ausgebreiteten Armen ließ sie sich auf das große Bett fallen und schloß die Augen.Wieder und wieder dachte sie an Gregor,an seine hellen blauen Augen und an dieses wundervolle Gefühl,in seinen Armen zu liegen.Ein leises Rascheln an der Tür ließ sie hochfahren.Am unteren Türrand erschien ein weißes Stück Papier,das sich langsam weiter in den Raum bewegte.Amelie sprang aus dem Bett zur Tür,schnappte sich denZettel und schloß die Tür auf.Niemand.Auf dem Korridor war es mucksmäuschen still.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0031.jpg

Jetzt las sie,was auf dem Zettel geschrieben stand:

*Reisen Sie ab,Sie sind in Gefahr !*


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0033.jpg

Amelies Hände zitterten,als sie vorsichtig auf den Balkon trat.Der Schrei einer Eule ließ sie zusammenfahren.Schnell schlüpfte sie in ihr Bett und versteckte sich unter der Decke.
Tausend Fragen wirbelten durch ihren Kopf.Wer hatte ihr die Nachricht gebracht ?Vor wem wollte man sie warnen ?
Der Morgen graute schon,als Amelie endlich in einen unruhigen Schlaf fiel,aus dem sie erst spät völlig gerädert erwachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Frühstücksraum ließ Amelie ihre Blicke kreisen.Wer von den Gästen,die hier Kaffee trinkend herumsaßen, könnte ihr den Zettel geschrieben haben ?
Mit Sicherheit nicht eine der Damen am Nachbartisch.Viel zu langweilig für so eine Aktion,stellte sie lakonisch fest.Das ältere Ehepaar, in der hinteren Ecke, kam ebensowenig in Frage, wie die jungen Leute,mit denen sie am vergangenen Abend im Dorf war.
Dann erschien SIE.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0034.jpg

Magisch richteten sich alle Blickeauf die rothaarige junge Frau,die lässig den Raum betrat.In nur wenigen Augenblicken verwandelte sie mit ihrem Erscheinen den Frühstücksraum in einen spannungsgeladenen Theatersaal.Amelie hielt die Luft an.Aufallend das eifrige Bemühen der Ehefrau am hinteren Tisch,ihren Ehemann in ein Gespräch zu verwickeln,um ihn zu zwingen,seine Aufmerksamkeit auf sie zu richten.
Die junge Frau kam vom Buffet zurück,hielt einen Teller mit Brötchen und Aufschnitt in der Hand.Beim Vorübergehen streiften ihre Augen Amelie.Sie fand einen freien Tisch und widmete sich dem Frühstück.
Amelie zuckte zusammen.War dies die Überbringerin dieser Nachricht in der vergangenen Nacht ?Amelie grübelte und zerbröselte einen Toast auf dem blütenweißen Frühstücksteller.

Die nächsten Stunden verbrachte Amelie im Hotel,draußen auf der Terrasse.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0038.jpg

Zum Glück genoß auch die Rothaarige das Baden und Sonnen,so daß es für Amelie ganz leicht war,die Fremde in ein Gespräch zu verwickeln.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0039.jpg


Nach kurzer Zeit nur kannte sie ihren Namen : Natasha .Auch daß sie gestern mit dem Flieger von London aus angereist war.
Für einen Moment schrillten bei Amelie alle Glocken zu einem Großalarm.

Sie kombinierte : Gregor ein Russe,in London lebend.Natasha,eine Russin in London lebend. Zufall ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Nachmittag ging Amelie schnell,ohne über die Schulter zu schauen,die Straße hinunter zum Hafen.Das ungute Gefühl,das sie mit sich herumtrug,ließ sich so leicht nicht abschütteln,wie sie erhoffte.Dieser dumme Zettel, in der Nacht, würde ihr den Tag nicht verderben,nahm sie sich fest vor und doch überlegte sie schon wieder,ob Natasha,die Rothaarige,etwas damit zu tun haben könnte.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Bootsausflug_4_0008.jpg

Gregor wartete bereits auf sie und kam ihr ein paar Schritte entgegen.Der flüchtige Kuß,den er ihr auf die Wange hauchte,ließ ihre Augen aufleuchten.Er nahm sie bei der Hand und blieb vor einem schmucken Boot stehen.Gregor lächelte sie an,nahm sie in den Arm und küßte sie zärtlich.Dann half er ihr an Bord.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Bootsausflug_4_0000.jpg

Amelie schaute sich erstaunt um.Das Boot sah ziemlich luxeriös aus.Sie folgte Gregor durch eine Schwingtür,hinunter zum Unterdeck.Gerne nahm sie den Drink entgegen,den ihr Gregor,in fröhlicher Laune reichte.
Gregor ließ den Motor an,das Boot verließ den engen Hafen und befand sich in wenigen Augenblicken auf See.Sie steuerten eine kleine Bucht an.Gregor versprach,daß man dort wundervoll schwimmen und sonnenbaden konnte.
Als sie den hellen Landstreifen vor sich sahen,stoppte Gregor das Boot.Er vertäute das Boot an einer Boje und verkündete,daß sie von hier aus schwimmen würden.Schon sprang er ins Wasser und winkte Amelie zu sich.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Bootsausflug_4_0001.jpg

Zügig kraulend erreichten sie schnell das Ufer.Gregor kam als erster aus dem Wasser.Er blieb stehen und und streckte die Hand aus.Amelie war völlig außer Atem.Gregor nahm sie in den Arm und küßte sie mit aller Leidenschaft,dann hob er sie hoch und trug sie ein Stück weit,bis er einen einsamen Platz im dichten Dünengras fand.Dort ließen sie sich nieder.
Die Sonne stand hoch und prallte schonungslos auf den Strand.
Gregors Küsse waren weich wie Samt und heiß wie das Feuer.Amelie schaute in das Blau des wolkenlosen Himmels und die ganze Welt fing sich an zu drehen.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Bootsausflug_4_0006.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 2 Natasha

Es war an einem Dienstag Nachmittag um 16 Uhr,als sich Natasha auf den Weg zu Gregor Nickolajewitschs Haus machte.Ein paar Minuten lang verharrte sie,bevor sie entschlossen die Stufen hoch ging,um an der Tür zu läuten.

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Gregor Nickolajewitsch war Pianist und nur den guten Beziehungen ihres Vaters hatte sie es zu verdanken,daß er sich bereit erklärte,ihr Klavierunterricht zu geben.

Nun öffnete sich die Tür und Gregor stand vor ihr.In seinem perfekt geschnittenen Anzug sah er sehr elegant und geradezu aristokratisch aus.Natasha spürte,wie ihr die Brust eng wurde,als er sie freundlich herein bat.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Nikolajewitsch_19_0002.jpg


Herr Nickolajewitsch bat sie,etwas vorzuspielen.Später konnte sie sich nicht mehr daran erinnern,wie sie es fertig brachte,die Noten auf dem Flügel zu plazieren.Ihre feuchten Hände glitten wie in Trance über die Tasten,während Gregor in einem Sessel saß und zuhörte.
Konzentriert reihten sich die Töne zu einer Melodie,während Natasha sorgfältig darauf bedacht war,die richtigen Tasten zu greifen.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Nikolajewitsch_19_0005.jpg

Die Stunde war vorüber und Gregor entließ sie,nicht ohne worte des Lobes,die sie erröten ließen.

Von diesem Tag an betrat Natasha jeden Dienstag Nachmittag das Musikzimmer Gregor Nickolajewitschs,setzte sich an den Flügel und spielte.
 
Natasha fing an,die Tage zu zählen bis zur nächsten Klavierstunde.
Aus dem Mädchen,das mit weißem Krägelchen und ebensolchen Kniestrümpfen herumgelaufen war,entwickelte sie sich zu einer jungen Frau,die auf der Suche nach möglichst aufreizender Garderobe,alle Kleiderständer abklapperte.Ihre Eltern beobachteten sie mit wachsender Sorge.
Natasha versuchte abzunehmen,da sie sich plötzlich zu dick fand.Sie experimentierte mit Lippenstiften,Lidschatten und Parfums.Irgendwie versuchte sie zu erraten,was ihrem Klavierlehrer gefallen könnte.

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Gregor Nickolajewitsch entging nicht das eifrige Bemühen seiner jungen Schülerin,ihm zu gefallen.Mit Verwunderung beobachtete er dieVerwandlung Natashas von einem Teenager zu einer jungen Frau.Doch je aufreizender sich Natasha bewegte,umso zurückhaltender wurde er selbst.

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Zuletzt bearbeitet:
Natasha begleitete ihre Eltern zu einem Dinner im Freundeskreis.Auch Gregor war geladen,worüber Natasha sehr froh war.


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Nach dem Abendessen,während dem sich alle gut unterhielten,begab sich die Gesellschaft ins Musikzimmer.Gregor setzte sich an den Flügel und spielte..
Gebannt beobachtete Natasha,zwischen ihren Eltern sitzend, jede seiner Bewegungen.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Konzert_18_0000.jpg


Er sah wundervoll aus,sie war sich sicher.Gregor verzauberte seine Zuhörer mit dem Liebestraum von List.Mit geschlossenen Augen glitten seine sensiblen Finger über die Tasten und entlockten sanfte Töne,die sich wie tropfende Perlen aneinander reihten.Natasha lehnte sich entspannt zurück und begab sich auf eine Traumreise.In Schuberts Träumereien,Chopins Regentrropfen-Prelude ... den Sternenregen,webten sich ihre Fantasien.
Zaghaft und leise drangen die Töne an Natashas Ohr .Sie erwachte." Für Elise " Ihr Lieblingslied ! Gregor lächelte sie an und spielte *Für Elise * Natashas Herz schlug heftig.Ihr Vater flüsterte ihr zu,ob alles in Ordnung sei," Ja,alles in Ordnung "
Nach dem Konzert entdeckte Natasha Gregor draußen auf der Terrasse.Sie eilte hinaus,warf sich schluchzend in seine Arme und stammelte,daß sie ihn liebe.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Konzert_18_0006.jpg


Gregor wehrte ihren Gefühsausbruch ab.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Konzert_18_0007.jpg


Später beruhigte er sie wie ein kleines Kind.Von diesem Tag an,war er sehr zurückhaltend und reserviert.
Natasha fühlte sich einsam und traurig.Nachts weinte sie ihren Kummer in die Kissen.
Zwei Monate später verabschiedete sich Gregor Nickolajewitsch in die Sommerferien,die er in seinem Haus im Süden verbringen würde.

Natasha hatte einen Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey!
Also bei mir funktioniert dieser Link!!!
Tausend Dank!
Bye
Funky_Sim_lady
 
Hallo foreveryoung !

Ich finde deine Geschichte super.
Aber ich hätte da eine kleine Frage. Wie hast du das Meer gemacht?
 
Hey foreveryoung :hallo:
Die Fotostory ist echt toll geworden, die ist schon von Anfang an nicht zäh zu lesen, weil du gleich in die Handlung springst, von den tollen Kulissen ganz zu schweigen :) Nur eine Frage: Mit dem Link zum Transmogrifier kann ich nicht viel anfangen, weil ich auch auf der Suche nach dem Wellenteppich bin :argh: Wo soll der da zu finden sein? Und wo ist eigentlich der Sand am Strand =) her? Also, der Floor am Strand eben :)

Liebe Grüße, Sina.612 :hallo:

EDIT: Der Markt ist ja von Simzalabim, oder? Oh, steht ja schon oben, dass er von Simzalabim ist :)
 
2x3 Water Rug 2

by CTNutmegger
Real Super Star Sims


http://games.groups.yahoo.com/group/realsuperstarsims/files/Beaches/



Sina und Babymaus,ich denke ich bin nun fündig geworden.Dort müßte auch der Sand zu finden sein.
Ich habe allergrößte Schwierigkeiten Links zu nennen,da ich wild drauf los downloade.

Ich bitte um Nachsicht !


Sina,der Markt ist von simzalabim
 
Zuletzt bearbeitet:
Fortsetzung

Sommer in London.Es war ein heißer Tag.Natascha fand einen schattigen Platz hinten, im Garten ihres Elternhauses.Ihre Gedanken waren bei ihrem Klavierlehrer,während sie langsam die Schaukel in Bewegung setzte.Gregor ! Natasha atmete tief durch die Nase und seufzte.Sie mußte einen Weg zu ihm finden.Dieser Gedanke ließ sie schon seit Tagen nicht mehr los.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/London_1_0006.jpg

Natasha rutschte von der Schaukel.Entschlossen verließ sie kurze Zeit später das Haus.
Im Reisebüro buchte sie einen Flug nach Südfrankreich.Sie wußte den Ort,wo sie Gregor finden würde.Ganz zufällig würde sie ihm über den Weg laufen.

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Zuletzt bearbeitet:
http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Dorfbewohner_4_0034.jpg

Es war zur Mittagszeit,als Natasha das erste Mal durch das kleine Dorf am Meer spazierte.Sie fand ein kleines Hotel, nicht weit vom Hafen entfernt,in dem sie die erste Nacht sehr unruhig schlief.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Dorfbewohner_4_0032.jpg


Den nächsten Tag verbrachte sie mit der Suche nach Gregors Haus.Sie hörte ein bißchen herum und erfuhr von einem Pianisten am Ende des Wäldchens.

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Geschmeidig wie eine Katze, schlich Natasha zwei Tage lang um das Anwesen Gregors herum,ohne entdeckt zu werden.Am dritten Tag kam sie an einem Hotel,nahe an Gregors Villa vorbei.

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Sie beschloß,die nächsten Tage dort zu wohnen.

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Dann plötzlich,am Abend, sah sie ihn auf der Straße,Richtung Dorf laufen.Ihr Herz schlug wie wild.In ordentlichem Abstand folgte sie ihm so lange,bis er in der Kneipe verschwand.Hier wagte sie sich nicht weiter.Also setzte sie sich auf ein Mäuerchen und beobachtete die Tür.Wenn er zurückkommt.werde ich ihm zufällig über den Weg laufen,beschloß sie.Eine kleine Gruppe junger Leute erregte ihr Interesse.Auch sie gingen in die Kneipe.Es wurde schon dunkel,als Gregor aus dem Lokal kam.Zu ihrem Erstaunen in Begleitung einer jungen Frau.Natasha versteckte sich hinter dem Mäuerchen so lange,bis sie den Beiden unauffälig folgen konnte.Gregor hatte den Arm um die junge Frau gelegt,als sie gemeinsam hinunter zum Wasser liefen.Hier konnte Natasha nicht folgen.Sie beobachtete den ganzen Uferweg.Da kamen sie wieder.Natasha hörte ihr Lachen und das Blut gefror in ihren Adern.Gregor hielt die fremde Frau in seinen Armen und küßte sie.Nein,niemals würde sie zulassen,daß eine andere Frau ihre Pläne durchkreuzte.Natashas Knie zitterten.Sie folgte den Beiden im Schutz der hereinbrechenden Nacht so lange,bis sie erstaunt feststellte,daß diese Frau in ihrem Hotel wohnte.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Kneipe_1_0007.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow,voll cool!
Ist das deine erste Story oder hast du noch mehr,sollche klasse Storys,für mich?

bye---Meeri
PS:Mach schnell weiter *gg*-bitte
 
Hallo Meeri,schön,daß dir die Geschichte gefällt. Dies ist im Augenblick die einzige und sie beschäftigt mich voll und ganz.:lol:

mfg

foreveryoung


und schon geht es weiter .......
 
Als Amelie am nächsten Morgen nach dem Frühstück in die Halle kam,begegnete sie Leonardo,dem Hotelier.Er trug einen großen Picknickkorb nach draußen zu seinem Auto." Was ist,Amelie,kommst du mit zum Strand ? Ich fahre euch alle runter,es wird heiß heute "Amelie nickte. Ja,sie wolle gerne mitkommen,
erwiderte sie erfreut,denn erst am Abend würde sie Gregor wieder treffen.Schnell lief sie in ihr Zimmer zurück,packte Bikini und Sonnenmilch in die Strandtasche,schnappte sich noch ein Badetuch und war schon wieder unten.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Picknick_19_0001.jpg

In bester Stimmung kletterte sie in das Auto,drängelte sich auf die Rückbank zwischen Theo und Alice,nachdem der Platz vorne schon von Bernd besetzt war.Gisela kam in letzter Minute angerannt.Sie brachte eine große Tüte Obst mit.Es wurde eng,hinten auf der Bank.Amelie gab sich Mühe,nicht zu dicht bei Theo zu sitzen,nachdem sie an diesem Vormittag schon einen Streit, wegen ihm, mit Alice hatte.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotel%20Strandm%f6ve_1_0037.jpg
 
Die Fahrt zum Strand dauerte nur wenige Minuten.Theo und Bernd trugen den Picknickkorb,als sich die Truppe in Bewegung setzte.Leonardo steuerte den Wagen zurück,nicht ohne seinen Gästen noch einmal zu winken.
Schnell fanden sie einen geeigneten Platz am Saum des Meeres.Es dauerte nicht lange bis sie ihre Badetücher ausgebreitet hatten und sich gegenseitig mit der Sonnenmilch einrieben.
Amelie schloß die Augen und zog den Duft der Kokosmilch durch die Nase.Sie liebte den Strand,die Sonne und .. Gregor.Zufrieden seufzte sie.
Alice kramte im Picknickkorb und zog die Flasche heraus.Champagner ! Mit einem lauten Knall flog der Korken davon.Gisela beeilte sich Becher zu verteilen und schüttete sie voll bis zum Rand.Der Schaumwein prickelte in der Nase,er war eiskalt und sehr trocken.Die Unterhaltung wurde locker,jeder gab sich entspannt.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Picknick_19_0003.jpg


Zwischendurch liefen sie der Reihe nach ins Meer hinein,schwammen weit hinaus oder plantschten nur ein wenig herum.Sie lachten viel und erzählten lustige Geschichten aus ihrem Leben.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Picknick_19_0005.jpg

Am späten Nachmittag beschlossen sie,zu Fuß zurück zu gehen.Schon waren sie die Dünen hochgeklettert,da rief ihnen Gisela zu: " Geht schon vor,ich schwimme noch eine Runde !"
Schnell erreichten sie das Hotel.Als Amelie in ihrem Zimmer ankam,vermißte sie ihr rotes Strandlaken.Vergessen ! In der Hoffnung,daß Gisela es finden und mitbringen würde,legte sie sich hin und schlief sofort ein.
 
Hotelbesitzer Leonardo genoß den Tag,wußte er seine Gäste doch wohl versorgt.
Gegen Abend rief er seinen Hund Bonzo und spielte mit ihm eine Weile am Strand.


http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotelbesitzer_8_0001.jpg

Den Weg zum Hotel zurück, nahm er durch den kleinen Kiefernwald.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Hotelbesitzer_8_0002.jpg

Der Hund trottete müde hinter ihm her.Im Wald war es schwül und warm.Nur wenige der letzten Sonnenstrahlen des Tages,drangen zwischen den dicht stehenden Bäumen hindurch.
Leonardo war zufrieden mit sich und der ganzen Welt.Fröhlich pfiff er ein Liedchen vor sich hin.Dann schimmerte etwas Rotes durch das Dickicht.Nur ein paar Schritte,da sah er sie liegen.Als er näher kam erkannte er Gisela,die reglos auf dem Boden lag.Leonardo beugte sich über sie und sah die Blutlache unter ihrem Kopf.Er war entsetzt.Gisela war tot.


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Zuletzt bearbeitet:
Vielen lieben Dank Sina.Zugegeben,ich bemühe mich, etwas Ordentliches abzuliefern und freue mich natürlich über ein wenig Beifall.
Es ist jede Menge Arbeit,aber es macht unglaublich viel Spaß,mit den Simsen zu *arbeiten*.

mfg

foreveryoung
 
Im Laufe des nächsten Vormittags betrat Inspektor Wormold das Hotel.

Die beiden Dorfpolizisten waren am Unglücksort und hatten veranlaßt,die Verunglückte fortzuschaffen.

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Noch war es nicht sicher,ob es Mord oder ein Unglücksfall war.Inspektor Wormold war auf dem Weg,Licht ins Dunkel zu bringen.

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Etwas blaß und verstört nahmen die Hotelgäste zur Kenntnis,daß Gisela einem tragischen Unglücksfall zum Opfer gefallen war..Der Inspektor schaute in die Runde.Sein Blick verriet schon,bevor er es aussprach,daß er wissen wollte,ob einer von ihnen etwas wußte.Nein keiner.

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Da sprang Natasha aus dem Sessel hoch,in dem sie bis jetzt gesessen hatte.Zwei Schritte ging sie auf Amelie zu,dann sprach sie die Worte aus,die allen eine Gänsehaut bescherte: " Die wars !"
Amelie zuckte zusammen.Natasha erklärte,sie hätte einen Streit mit angehört.Ja,heute Morgen,nach dem Frühstück.Es wäre heftig gewesen und genau diese Frau hätte geschrien,sie würde die andere umbringen

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Amelies Knie wurden weich.Niemals hatte sie einen Streit mit Gisela,beteuerte sie.Zwar hatte sie mit Alice eine Meinungsverschiedenheit.Niemals wollte sie jemanden umbringen.

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Doch Alice schwieg dazu und half nicht,das Mißverständnis aufzuklären.Eine gewisse Eifersucht auf Amelie war unverkennbar der Grund.
Nachdem sich alle,außer Amelie, nach dem Ausflug im Garten des Hotels getroffen hatten,hatten auch alle,außer Amelie,ein Alibi.Kurz entschlossen ließ sie der Inspektor einstweilig festnehmen.

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Zuletzt bearbeitet:
Die Mauern des Gefängnisses waren so dick,wie die Suppe dünn,die Amelie tapfer auslöffele.

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Seit mehreren Stunden saß sie nun schon in dieser engen Zelle und wußte nicht,was sie denken sollte.Was auch immer sie in Erwägung zog,es machte keinen Sinn.Warum mußte Gisela sterben ? Gab es tatsächlich eine Person,die sie umgebracht hatte.Wollte man sie vor dem gleiche Schicksal warnen ? Warum hatte Natasha gelogen ? Warum den Verdacht auf sie gelenkt ? Wer war Gisela ? Allzuviel wußte sie nicht über die junge Frau,die sich ihnen angeschlossen hatte,aber meist etwas zurückhaltend und still war.Fragen über Fragen und keine Antwort.

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Amelie schaute sich in der Zelle um.Sollte dies der Ort sein,an dem sie die nächsten Wochen,vielleicht Monate, zubringen sollte.Sie würgte an dem dicken Kloß in ihrem Hals,als die Tür aufgeschlossen wurde und ein Herr in weißem Anzug hereingeführt wurde.Er stellte sich als Dr. Braun vor und er sprach ein gepflegtes English.Herr Nickolajewitsch hatte ihn beauftragt,sich des Falles anzunehmen.Es war Anwalt.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Gef%e4ngnis_21_0002.jpg

Amelie atmete erleichtert auf.Jetzt würde alles gut werden, da war sie sich ganz sicher.Dr Braun versprach ihr,sie am kommenden Tag gegen Kaution frei zu bekommen.Herr Nickolajewitsch wollte die Summe zur Verfügung stellen.
Als er gegangen war,legte sich Amelie auf die harte Pritsche und versuchte zu schlafen.Es gelang ihr nur mühsam.An der Decke krabbelte eine Spinne.Hoffentlich fällt sie nicht in mein Bett,waren ihre letzten Gedanken,bevor sie vor Erschöpfung in einen tiefen,gnädigen Schlaf fiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch am Abend machten sich Theo und Bernd auf den Weg zum Wäldchen.Irgendetwas hofften sie zu finden,um Amelies Unschuld beweisen zu können.Ein Blick auf die Uhr bestätigte,sie mußten sich beeilen,bevor es dunkel wurde.
Polizisten standen am Weg und hielten sie auf,als sie in den Waldweg einbiegen wollten.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Polizei_22_0000.jpg


Der ganze Wald war abgeriegelt.Die Polizei durchkämmte das Gelände,um nach Spuren zu suchen.Jetzt erst wurde ihnen bewußt,wie dumm sie waren.Ärger und Enttäuschung machten sich breit,als sie mit gesenkten Köpfen den Weg zurück trotteten.


In der Hotelhalle war es jetzt ruhig.Die Gäste hatten sich in ihre Zimmer zurückgezogen.
Als Theo und Bernd an Amelies Tür vorbeikamen,hörten sie ein Geräusch.Sie blieben kurz stehen und lauschten.Da hörten sie es wieder.Irgendjemand bewegte sich in diesem Zimmer.
Da öffnete sich die Tür und Natasha stand vor den beiden Männern.

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Sichtlich überrascht stand sie wie erstarrt.Eine Sekunde später verspürte Theo einen Schlag in den Magen.Natasha rannte an den beiden vorbei,die Treppe hinunter und aus dem Haus.
Theo schnappte noch immer nach Luft.Bernd eilte zum Telefon um Leonardo zu berichten,was gerade geschehen war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Zeit später brachten zwei Polizisten die völlig aufgelöste Natasha zu Inspektor Wormold in die Amtsstube.Die Beamten drückten das laut weinende Mädchen auf einen Stuhl,während ihr der Inspektor,zusammen mit einem Taschentuch,ein Glas Wasser reichte.Natasha stammelte unverständliches Zeug.Aber eines sagte sie immer und immer wieder sehr deutlich." Ich habe sie nicht umgebracht".

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Verh%f6r_1_0002.jpg
Inspektor Wormold öffnete die Schublade seines gewaltigen Schreibtisches und zauberte einen Schokoriegel hervor.Er reichte ihn Natasha,die völlig zusammengesunken auf dem Stuhl hing.Er forderte sie auf,die Schokolade zu essen und sich zu beruhigen.Weit zurückgelent signalisierte er Zeit,unendlich viel Zeit.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Verh%f6r_1_0000.jpg

In der Wärme ihres Mundes zerfloß die Schokolade.Natasha schluckte,schloß die Augen und dachte nach.
Sie mußte die Wahrheit sagen,sie hatte keine andere Wahl.
"Was haben sie in Amelies Zimmer gesucht ?"
Natasha zuckte zusammen.Die Stimme des Inspektors klang streng.Natasha kramte aus der Tiefe ihrer Hosentasche einen zusammengeknüllten Zettel hervor.Sie legte ihn vor sich auf den Schreibtisch.Inspektor Wormold schüttelte den Kopf,als er las .* Reisen sie ab,sie sind in Gefahr.*
"Und wer hat diesen Zettel geschrieben ?"
"Ich"
Inspektor Wormolds Augen wurden rund."Nun,Natasha,sie haben mir sicher etwas zu sagen"
Er lehnte sich noch weiter zurück,streckte die Beine weit von sich und lockerte seine Krawatte.
Die Kirchturmglocke schlug elf mal,
 
huhu foreveryoung!

deine story ist einfach wirklich der absolute hit.
ich muß es jetzt auch nochmal hier sagen. ich hab noch nie sowas schön umgesetztes und interessantes gesehen wie deine geschichte.
einfach toll!

*hutab*

lg
s.

ps: darf ich dich fragen, woher du die möwen vom strand hast? ich suche grad alles verzweifelt ab, bin aber noch nicht fündig geworden...
 
Natasha erinnerte sich an diesen verhängnisvollen Abend,als sie Amelie in Gregors Armen sah.Nie würde sie diesen Schmerz vergessen,den sie empfand,als sie zusehen mußte,wie Gregor diese fremde Frau küßte.

http://mitglied.lycos.de/ameliesorglos/Haus%20von%20Gregor_9_0020.jpg

Natasha war verzweifelt und als sie Amelie in dem gleichen Hotel verschwinden sah,in dem auch sie wohnte,wußte sie,es mußte etwas geschehen.Schnell schrieb sie eine Botschaft und hoffte,Amelie so zu erschrecken,daß sie abreisen würde.

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Barfuß schlich sie sich zu der Tür,hinter der sie Amelie vor wenigen Minuten verschwinden sah.Ein schmaler Lichtstrahl unter der Tür ließ vermuten,daß die Rivalin noch nicht schlafen würde.Gespannt schaute sie dem Stück Papier nach,das langsam in dem Zimmer verschwand.

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Ihr Herz raste wie verrückt.Blitzschnell rannte sie weg.


Scheinbar gelassen schlenderte Natasha am nächsten Morgen im Frühstückszimmer zu einem kleinen Tisch, in der hinteren Ecke.Von hier aus konnte sie ganz unauffällig die junge Frau beobachten,die sich gerade mit einem Frühstücksei beschäftigte.
Natashas Magen zog sich zusammen.Die junge Frau war nicht nur hübsch,nein,sie war auch sicher ein gutes Stück älter als sie selbst.Zu allem Übel schien sie gut ausgeschlafen zu sein und von ihrer Warnung wenig beeindruckt.Natasha grübelte.Es mußte etwas geschehen.
Natasha verbrachte den Tag am Strand.Sie sonnte sich,badete im Meer und dachte mit wachsendem Eifer darüber nach,wie sie es anstellen sollte, Gregor zu begegnen und die andere Frau loszuwerden.

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Am nächsten Morgen stand Natasha nach dem Frühstück am Fenster und beobachtete Amelie,wie sie zu den anderen ins Auto stieg.Das knallrote Top,das sie trug,blieb ihr in Erinnerung.

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Später,am späten Nachmittag schlich sie ,wie an jedem Tag,um Gregors Haus herum.

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Sie mußte vorsichtig sein,der Gärtner arbeitete nahe am Zaun.Als er sich immer weiter zu ihr hin bewegte,flüchtete sie in den Wald und lief ein Stück in Richtung Strand.
Plötzlich tauchte eine Gestalt mit einem roten Top vor ihr auf.Natashas erster Gedanke war,das mußte Amelie sein.Sie huschte in die Büsche und versteckte sich.Jetzt hatte sie einen teuflichen Plan.Ganz gezielt folgte sie,im Schutz der Bäume,der Frau,immer das rote Top im Blick.Zufrieden bemerkte sie die wachsende Unsicherheit der Verfolgten.Ich habe sie gewarnt,jetzt erschrecke ich sie zu Tode.Mit diesem Gedanken sprang sie plötzlich aus dem Hinterhalt auf die junge Frau zu.

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Diese drehte sich in Panik um,stolperte und fiel mit dem Kopf auf einen Ast.Jetzt sah Natasha,daß es Gisela war,die da vor ihr lag und unter deren Kopf sich eine Blutlache ausbreitete.

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Einen Moment lang stand Natasha wie versteinert.Die Frau lag reglos.Da rannte Natasha davon,so schnell sie ihre Füße tragen konnten.
 
Inspektor Wormold runzelte die Stirn. Noch immer saß Natasha mit zusammengefalteten Händen vor ihm und sagte kein Wort.Zurückgelehnt,die Beine übereinander geschlagen,dachte sie angestrengt nach,was sie dem Inspektor sagen sollte.

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Nun,sie hatte zugegeben,die Warnung geschrieben zu haben.Das konnte ihr sicher nicht zum Verhängnis werden.Natasha rückte sich auf dem Stuhl zurecht und erklärte schließlich,der Zettel hätte nichts zu bedeuten gehabt.Nur so,zum Spaß.Aber nach dem Tod Giselas hätte sie Angst gehabt,daß man sie damit in Verbindung bringen könnte,fände man das Stück Papier.Während der Zeit des Unglücks sei sie auf ihrem Balkon in der Sonne gelegen.Sicher gäbe es irgend eine Person,die sie dort gesehen hatte.
Inspektor Wormold räusperte sich."Wir werden das überprüfen.Sie können jetzt gehen.Halten sie sich zur Verfügung und verlassen sie das Dorf nicht!"

Natasha eilte davon, hinaus in die Nacht.Sie hatte nur einen Gedanken: Flucht ! Sie mußte weg,so schnell sie konnte.

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Im Hotel angekommen packte Natasha ein paar Sachen zusammen,wechselte die Kleider und verließ nur kurze Zeit später.im Schutz der Dunkelheit,das Anwesen.

Natasha flüchtete und wußte nicht wohin.Plötzlich stand sie vor einer Villa.Alles war mit Pflanzen überwachsen.Sie wucherten wild,wie es aussah,seit Jahren.

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Die Fenster im oberen Stock waren geschlossen.Hier schien keiner zu wohnen,sagte sich Natasha und kletterte behend über die Mauer.Leise schlich sie durch den verwilderten Garten.Dann hielt sie inne.Was war das ? ein großer Pool ! Beinahe wäre sie hineingefallen.Unzählige Blätter schwammen auf dem Wasser.ein weiterer Beweis,daß hier niemand sein konnte.Niemand würde seinen Pool so vernachlässigen.

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Natasha umkreiste das Haus,lautlos wie eine Katze,bis sie wieder an der großen Treppe ankam,die zur Eingangstür führte.Sie war alt und morsch.Die Farbe blättete langsam ab.Ein paar geschicke Handgriffe und sie öffnete sich.
Natasha betrat das große Wohnzimmer.Nur wenige Möbel standen darin.Ein alter Sessel,eine Kommode und in der Mitte ein Flügel.

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Es war ihr etwas unheimlich.Natasha bestaunte die vielen Gemälde an den Wänden.Da,ein leichter Luftzug bewegte die weißen leichten Gardinen.Jetzt hörte sie Schritte.Sie kamen näher.Was tun ? Schnell duckte sie sich hinter den Sessel an der Wand,getraute sich kaum zu atmen,die Angst war riesig.
 
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Jetzt konnte Natasha das Auftauchen eines Mannes beobachten.Der Mann trug einen schwarzen Anzug.Er hatte ein kantiges Gesicht und er lief im Dunkeln direkt auf sie zu.Schritt für Schritt.Direkt vor dem Sessel blieb er stehen.Natasha hielt den Atem an.Jetzt bloß keinen Fehler machen.Der Mann strahlte etwas Unheimliches aus.Er hatte große Hände,das konnte sie im schwachen Schein des Mondes erkennen,der durchs Fenster in den Raum schien.
Plötzlich drehte er sich um und lief weg.Stille!


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Natasha zitterte am ganzen Körper.Sie schlich zur Tür,die in den Garten führte.Wollte sie öffnen,doch es ging nicht.Irgendetwas klemmte.Nervosität kam auf.Plötzlich hörte sie hinter sich Schritte.Er kam zurück.
Panik machte sich breit.Natashas Hände rissen und zerrten am Griff der Tür,die endlich aufsprang.Natasha stolperte hinaus in die Dunkelheit.Ihr Herz raste wild.Als sie zurückschaute sah sie die schwarze Gestalt wieder.Der Mann folgte ihr in den Garten.Da rannte sie los, ohne sich noch einmal umzudrehen.

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Mann das ist ja sowas von spannend!Hoffentlich gehts morgen weiter.
Das ist wirklich eine tolle Geschichte mit super Bildern.
Erinnert mich ein bissel an die Gaslicht Romane die es früher immer am Kiosk gab.(Grusel,Spannung ,Liebe **gg**).Großes Kompliment an dich foreveryoung.
Viel Grüße Jackie:hallo:
 
jacki40 schrieb:
Mann das ist ja sowas von spannend!Hoffentlich gehts morgen weiter.
Das ist wirklich eine tolle Geschichte mit super Bildern.
Erinnert mich ein bissel an die Gaslicht Romane die es früher immer am Kiosk gab.(Grusel,Spannung ,Liebe **gg**).Großes Kompliment an dich foreveryoung.
Viel Grüße Jackie:hallo:
Danke,danke ! Ich habe noch etwas weiter geschrieben.Du wirst es leicht finden.

Grüße nach Berlin !

foreveryoung
 
Inspektor Wormold frühstückte an diesem Morgen sehr ausgiebig im Dorfkrug.Eier und Speck gehörten genauso dazu,wie die große Kanne Kaffee,den er stets schwarz zu trinken pflegte.

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Als er vergangene Nacht aus dem Schlaf geklingelt wuede,wußte er sofort,wer in Graf Hubertus Haus eingebrochen war.Der Graf schilderte die junge Frau mit den roten Locken so deutlich,daß es nur eine Frage von Stunden sein konnte,Natasha zu finden und festzunehmen.

Die beiden Polizisten entdeckten Natasha in den frühen Morgenstunden schlafend,am Strand, zwischen den Gräsern.

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Bereitwillig ließ sie sich festnehmen.

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Inspektor Wormold strich die Butter auf den heißen Toast,die langsam darin versickerte.Es krachte zwischen seinen Zähnen,als er herzhaft hineinbiß.Er war zufrieden.Natasha hatte die ganze Geschichte gebeichtet.Ein böser Unfall oder fahrlässige Tötung ? Der Richter würde entscheiden,für ihn war der Fall gelöst.
Genüßlich zündete er sich eine dicke Zigarre an und bließ den Rauch in Kringeln in die Luft.
 
Hallo foreveryoung,:hallo:
ich bin schon ganz neugierig wann die nächste tolle Fotostory kommt.
Wäre wirklich schön wenn wir bald wieder etwas von Dir hören bzw. lesen.
Gerade was die Textauswahl betrifft hast Du Dir wirklich sehr viel Mühe gegeben.Klasse Arbeit!
Viele Grüße Jackie:)
 
:hallo: jacki :hallo: herzlichen Dank für dein Lob.Ich habe mich sehr darüber gefreut,genau wie über die anerkennenden Worte all der anderen User,die im Laufe der Geschichte, gepostet haben.


Sicher gibt es, nach einer kleinen Pause, wieder eine Gschichte.Vielleicht mit den Figuren von Sim2.Allerdings habe ich große Zweifel,bezüglich der fehlenden Kulissen.Es wird sowohl an Geld,als auch an Objekten mangeln.:(
Eine Idee spuckt bereits in meinem Kopf herum.Es dauert ja nicht mehr lange,dann haben wir Sims2 nicht nur in unserer Fantasie,sondern in der Realität.Das dürfte einen kleinen Unterschied ausmachen.:) Abwarten !


Grüße an alle,die hier so fleißig mitgelesen haben !

foreveryoung
 

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