Wünscht ihr euch die "Mauer" zurück?

Sollte Deutschland wieder geteilt werden?

  • Ja!

    Stimmen: 46 24,5%
  • Nein!

    Stimmen: 121 64,4%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 21 11,2%

  • Umfrageteilnehmer
    188

Trudy

Member
Registriert
Juni 2003
Alter
41
Ort
Langwege
Geschlecht
w

Ich habe mich gerade ziemlich erschrocken als ich dieses Umfrageergebnis entdeckt habe.
Da Politik auch hier im Forum zur Zeit ein großes Thema ist, würde ich gerne von euch wissen, ob auch ihr ech auch wünscht, dass Deutschland wieder geteilt wird, bzw. ob ihr glaubt, dass es eine Verbesserung mit sich bringen würde.
 
Das Problem ist, dass durch die Wiederaufnahme der neuen Bundesländer in die Bundesrepublik Deutschland der Solidaritätsbeitrag beschlossen wurde und der Westen für den Osten zahlt und das gleich tun wir auch noch in der EU also ist der Westen eigentlich nur zum Bezahlen da. Außerdem sind die Menschen in den neuen Bundesländern noch garnicht richtig etabliert in das herrschende System Demokratie und Kapitalismus. Die meisten in den neuen Bundesländern wollen ihr System zurück weil es so schön einfach für die war, weil sich die DDR (also der Staat) um alles gekümmert hat. Der Westen Deutschlands würde ja auch davon Provitieren, also wäre die Lösung im Grunde genommen die Trennung vielleicht wieder aufzumachen. Muss ja nicht mit der Mauer sein, sondern einfach nur zwei unterschiedliche Staaten.
 
Wird zwar nie passieren, doch die "da drüben" können doch nix ausser Jammern...wir zahlen und die sind nur am Beschweren und Motzen...ich wär jetzt nicht zwingend dafür, aber wenns passieren würde, wär ich nicht umbedingt Traurig oder so...
 
Mir wäre es eigentlich egal. (Naja.. ich tendiere doch eher zu nein..)
Jedoch wenn man Heute mit Früher vergleicht, ging es dem Osten besser...
 
Typisch! Wenns ans bezahlen geht fängt man an zu jammern!

Dabei haben sich damals die "Wessis" doch als die großen, barmherzigen Retter für die armen "Ossis" hin gestellt. Ich möchte nicht wissen wie viele damals mit geschriehen haben: "Reißt die Mauer nieder!" Aber jetzt, wo sie merken das es auch ziemlich ans eigene Portmonai geht dieselbige lieber wieder aufbauen würden.
 
Happyschlaubi schrieb:
Jedoch wenn man Heute mit Früher vergleicht, ging es dem Osten besser...
Natürlich ging es dem Osten toll, man konnte kaufen was man will, man konnte jede Ware haben die man will, man konnte seine Meinung äußern wie man will, man konnte reisen wohin man will.
Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall.

Also ich denke den neuen Bundesländern geht es besser als zuvor.
Ich frage mich nur warum man den Osten mit dem Westen vergleichen muß. Westdeutschland hatte einen Vorsprung von 40 Jahren.
 
Teufelsanbeter schrieb:
Die meisten in den neuen Bundesländern wollen ihr System zurück weil es so schön einfach für die war, weil sich die DDR (also der Staat) um alles gekümmert hat.
Das stimmt nicht, ganz im Gegenteil! Die meisten ostdeutschen Bürger wollen die DDR nicht zurück! So eine Aussage kann wohl nur von einem oberflächlichen Westdeutschen stammen. Dass die Ostdeutschen mehr jammern ist wohl klar: Denen geht´s auch schlechter, sind stärker von Hartz IV betroffen als die Wessis. Bis auf drei Landkreise haben alle im Osten eine Arbeitslosigkeit von über 20 %. Im Westen gibt es lediglich eine Stadt mit über 20%, und das ist Gelsenkirchen. Und dass die Ostdeutschen wenig in das Westdeutsche Gesellschaftssystem integriert werden liegt an solchen Meinungen, wie Ihr sie hier zum schlechtesten gebt. Akzeptiert die Wiedervereinigung als historisches und wunderbares Ereignis, das zweifellos kein einfacher Weg war und sein wird. Aber bedenkt: Die Menschen waren Jahrzehnte in einem Staat eingesperrt und der Freiheit entzogen. Das heißt aber nicht, dass sie jetzt keine Ansprüche stellen dürfen, denn wir leben jetzt alle in einer Demokratie! Seit froh, dass Ihr als Westdeutsche das Glück hattet, unter französischer, britischer und amerikanischer Bestzung zu leben, und nicht unter russischer. Und jammert Ihr nicht, denn dem Westen geht es viel besser als dem Osten!
 
Fuchur schrieb:
Natürlich ging es dem Osten toll, man konnte kaufen was man will, man konnte jede Ware haben die man will, man konnte seine Meinung äußern wie man will, man konnte reisen wohin man will.
Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall.

Also ich denke den neuen Bundesländern geht es besser als zuvor.
Ich frage mich nur warum man den Osten mit dem Westen vergleichen muß. Westdeutschland hatte einen Vorsprung von 40 Jahren.
Tja...dann solltense lieber auchmal aufhören zu jammern...und mal zufrieden sein...die sollte man mal Kurzfristig wieder ihr altes System ausprobieren...mal sehn ob ihnen ihr Sozialismus und ihre Planwirtschaft besser gefallen,w ennse sich bei uns nur beschweren...
 
Fuchur schrieb:
Natürlich ging es dem Osten toll, man konnte kaufen was man will, man konnte jede Ware haben die man will, man konnte seine Meinung äußern wie man will, man konnte reisen wohin man will.
Das ist heute natürlich nicht mehr der Fall.
Äh ja..

Es gab genug Leute aus dem Osten die sagten es ging ihnen früher besser.
Und die wissen glaubich was sie sagen... Klar, deine Aufzählung mag schon korekt sein, aber man hat sich daran gewöhnt, so blöd es auch klingen mag.
 
Trudy schrieb:
Ich habe mich gerade ziemlich erschrocken als ich dieses Umfrageergebnis entdeckt habe.
Da Politik auch hier im Forum zur Zeit ein großes Thema ist, würde ich gerne von euch wissen, ob auch ihr ech auch wünscht, dass Deutschland wieder geteilt wird, bzw. ob ihr glaubt, dass es eine Verbesserung mit sich bringen würde.


Jaaaaaaaaaaaaaa wünsch mir schon lange die Mauer zurück!!!!!!!!!!!!!!
 
Soll ich ehrlich sein?

Ja ich wünsch mir die Mauer zurück.
Vielleicht ging es dann den ostdeutschen wieder besser.
ich mein wir westdeutschen bezahlen ja geld für die (naja ich nich aber meine Eltern ;) )
Und sie schaffen es einfach nicht irgendwas anständiges daraus zu machen irgendwie..
Naja Faul...vielleicht ein paar aber es gibt auch faule westdeutsche .
Aber ich bin der meinung das zum beispiel jeder arbeit findet (man muss sich nur anstrengen und ja vielleicht muss man quer durch deutschland und wo anderst wohnen aber wem das schon zuviel ist der hat es meiner meinung nach garnicht verdient arbeitslosen geld zu kriegen wenn er das angebot hätte und es für ihn machbar wäre...nagut da könnte man schon etwas fordern aber das ist ein anderes thema )
 
Snow-White schrieb:
Soll ich ehrlich sein?

Ja ich wünsch mir die Mauer zurück.
Vielleicht ging es dann den ostdeutschen wieder besser.
ich mein wir westdeutschen bezahlen ja geld für die (naja ich nich aber meine Eltern ;) )
Und sie schaffen es einfach nicht irgendwas anständiges daraus zu machen irgendwie..
Naja Faul...vielleicht ein paar aber es gibt auch faule westdeutsche .
Aber ich bin der meinung das zum beispiel jeder arbeit findet (man muss sich nur anstrengen und ja vielleicht muss man quer durch deutschland und wo anderst wohnen aber wem das schon zuviel ist der hat es meiner meinung nach garnicht verdient arbeitslosen geld zu kriegen wenn er das angebot hätte und es für ihn machbar wäre...nagut da könnte man schon etwas fordern aber das ist ein anderes thema )
Wenn ich sowas lese rollen sich bei mir die Zehnägel hoch :mad: .
 
Die Mauer hatte für den Westen doch kaum Nachteile.Im Gegenteil den Westen gings doch teilweise noch besser als heute.;)

Finanziell gesehen,war der Mauerfall für den Westen ein finanzielles Desaster.
Menschlich und politisch eines der wichtigsten Ereignisse aller Zeiten.

Doch jetzt die Mauer wieder auferstehen zu lassen,würde mir nicht gefallen..
 
Warum?
ist meine Meinung und jeder hat seine eigene.
ich habe nicht gesagt das Ost-Deutsche schlecht sind oder faul. Denn man sollte menschen nicht vorverurteilen.
und der untere teil war eigentlich an alle Deutsche , deshalb habe ich auch geschrieben das ist ein anderes Thema ;)
 
Wisst ihr was ich mir wünsche? Das diese getrennte Denkweise endlich ein für alle mal aufhört. Da bekommt man ja das kotzen von.
 
Die Mauer wünsche ich mir nicht zurück, aber den damaligen Zeitgeist während des Falls...
 
Snow-White schrieb:
Warum?
ist meine Meinung und jeder hat seine eigene.
ich habe nicht gesagt das Ost-Deutsche schlecht sind oder faul. Denn man sollte menschen nicht vorverurteilen.
und der untere teil war eigentlich an alle Deutsche , deshalb habe ich auch geschrieben das ist ein anderes Thema ;)
Ich finde eben deine Meinung verantwortungslos und ignorant.
 
Naja fakt ist halt das die westdeutschen seit jahren für die ostdeutschen bezahlen und irgendwie nichts besser wird . (Wofür die ostdeutschen ja direkt nichts können)Liegt wohl an den Leuten die das geld verteilen aber gegen die könnten sie ja was machen und nicht dauernt nur jammern "uns gehts so schlecht und denen gehts so gut ", denn so wird garnichts besser !
 
Mausejule007 schrieb:
Typisch! Wenns ans bezahlen geht fängt man an zu jammern!

Dabei haben sich damals die "Wessis" doch als die großen, barmherzigen Retter für die armen "Ossis" hin gestellt. Ich möchte nicht wissen wie viele damals mit geschriehen haben: "Reißt die Mauer nieder!" Aber jetzt, wo sie merken das es auch ziemlich ans eigene Portmonai geht dieselbige lieber wieder aufbauen würden.
Na ja, mich hat keiner gefragt, ob ich ein vereinigtes Deutschland möchte. Ich habe auch damals schon daran gezweifelt, dass ein solches Hauruck-Verfahren funktionieren kann. Mich hat es kurz nach dem Mauerfall schon angekotzt, wenn man sich im Fernsehen von einer heulenden 18jährigen aus dem Osten anhören durfte, dass sie ja noch nie in Paris war, weil die DDR sie nicht gelassen hat. Ich möchte wetten, dass sie auch bis heute nicht dort war, weil man im Westen nun mal dummerweise Geld haben muss, um in den Urlaub zu fahren. Die Ostdeutschen haben einfach eine komplett falsche Vorstellung davon gehabt, was sie alles tun und lassen können, wenn Deutschland erstmal vereint ist. Das verstehe ich allerdings nicht wirklich, denn es gab ja doch sehr viele, die sich im Westfernsehen zumindest die Werbung ansehen konnten, aber wohl nie um auch mal die Nachrichten zu sehen. Dann hätten sie wohl festgestellt, dass hier auch nicht alles Gold war und die Arbeitslosenzahlen auch da schon enorm waren. Ich möchte gerne mal wissen, wer (außer Helmut Kohl und ein paar miesen Geschäftemachern) einen Vorteil von der "Wiedervereinigung" hat/hatte.
 
Warum seit ihr so gemein zu den Menschen aus ddr. papa sagt immer, dass alle sich mehr umeinander kümmern solln
 
Stolloss schrieb:
Wisst ihr was ich mir wünsche? Das diese getrennte Denkweise endlich ein für alle mal aufhört. Da bekommt man ja das kotzen von.
*anschliess*

Ich selber weiß nicht ob ich die Mauer zurück haben wollte, denn ich bin erst 2 Jahre nach der Wende geboren.
Ich kann mir nur immer wieder das anhören was meine Eltern sagen (ehemalige DDR - Bürger) und was meine Tante sagt (sie ist vor 50? Jahren in den Westen gezogen).
Eine eigene Meinung möchte ich mir dazu vorerst nicht bilden, da ich es wie schon erwähnt nicht selber mit erlebt habe.
 
Snow-White schrieb:
Aber ich bin der meinung das zum beispiel jeder arbeit findet (man muss sich nur anstrengen und ja vielleicht muss man quer durch deutschland und wo anderst wohnen aber wem das schon zuviel ist der hat es meiner meinung nach garnicht verdient arbeitslosen geld zu kriegen wenn er das angebot hätte und es für ihn machbar wäre...nagut da könnte man schon etwas fordern aber das ist ein anderes thema )
Darüber unterhalten wir uns dann nochmal, wenn du aus der Schule raus und arbeitslos bist. Wer hat dir denn den Quatsch eingetrichtert?
 
nadeshda11 schrieb:
Darüber unterhalten wir uns dann nochmal, wenn du aus der Schule raus und arbeitslos bist. Wer hat dir denn den Quatsch eingetrichtert?
Ich mach nen guten Abschluss und werde nicht in deutschland bleiben nach der Schule.
Aber ich denke schon das man arbeit findet wenn man will.
Ich mein es gibt für arbeitslose diese 1 €/Stunde jobs (okay ich würd mich auch angepisst fühlen aber würde es machen) aber da sind sich ja einige dann wieder zu gut dafür.
 
Itchy schrieb:
Warum seit ihr so gemein zu den Menschen aus ddr. papa sagt immer, dass alle sich mehr umeinander kümmern solln
Dass ein kleines Kind die Dinge besser versteht als viele ältere hier im Forum! Traurig, traurig...
 
Stolloss schrieb:
Wisst ihr was ich mir wünsche? Das diese getrennte Denkweise endlich ein für alle mal aufhört. Da bekommt man ja das kotzen von.
Endlich mal jemand der genauso denkt wie ich!

Meine Meinung:

1. Wir sind alle nur Menschen.

2. Egal ob West, Ost, Nord oder Süd - kein Normalo hat diesen Mauerfall organisiert, das waren die Politiker. Ihr regt euch alle auf das das falsch ist und das und jenes. Uns Normalo´s fragt doch eh niemand, ob´s nun Hartz IV ist oder der Mauerfall war.

3. Ich bin mit einem "Wessi" verlobt :eek:
 
Grinse1979 schrieb:
. Ihr regt euch alle auf das das falsch ist und das und jenes.
Genau das regt mich auch so auf...an allem was die Politiker machen hat irgendjemand was zu meckern...aber man kanns nicht für alle Menschen richtigmachen...das kann die SPD nicht, das kann die CDU nicht das kann niemand. So wird es wohl dabei bleiben das sich nichts ändert weil niemand in Ruhe mal was verändern kann in Deutschland.
 
Snow-White schrieb:
Ich mach nen guten Abschluss und werde nicht in deutschland bleiben nach der Schule.
Aber ich denke schon das man arbeit findet wenn man will.
Ich mein es gibt für arbeitslose diese 1 €/Stunde jobs (okay ich würd mich auch angepisst fühlen aber würde es machen) aber da sind sich ja einige dann wieder zu gut dafür.
Hi,

sag mal kannst du's oder willst du's nicht verstehen?
Der Großteil aller Arbeitslosen WILL arbeiten, nur es gibt KEINE oder eben nicht genügend Arbeitsplätze.
Ich hoffe dich triffts auch mal dort wo's wehtut.

lg gizmo
 
Ich finde auch das diese "Hau-ruck-Wiedervereinigung" etwas in die Hose gegangen ist. Man hätte damals anders vorgehen müssen.

Tatsache ist aber das man sich das selber kaum vorstellen kann und schon garnicht darüber urteilen kann ob ein Leben in der DDR besser oder schlechter war als jetzt wenn man es nicht selber mit gemacht hat. Ich bin dort aufgewachsen. Wie man immer so schön sagt, im Osten war nicht alles schlecht, aber kein Vergleich zu jetzt.

Ich bin auch noch regelmäßig in meiner alten Heimat und man kann auch nicht sagen das das Geld einfach so verschleudert wird. Es hat sich viel getan und ich kenne dort auch keinen der die Mauer wieder haben will.
 
gizmo22 schrieb:
Hi,

sag mal kannst du's oder willst du's nicht verstehen?
Der Großteil aller Arbeitslosen WILL arbeiten, nur es gibt KEINE oder eben nicht genügend Arbeitsplätze.
Ich hoffe dich triffts auch mal dort wo's wehtut.

lg gizmo
mach mich nich so doof an :rolleyes:
Gegen leute die arbeiten wollen und keine arbeit finden habe ich ja nichts.
Es ging um die , die Arbeit bekommen könnten aber zu strack sind dafür was zu machen .. oder Leute die selber Schuld sind , dass sie es sich verbaut haben ( das fängt schon in der Schule an..)
Ich akzeptier eure Meinung und ihr solltet auch meine Akzeptieren, ändern könnt ihr sie eh nicht.
 
Snow-White schrieb:
mach mich nich so doof an :rolleyes:
Gegen leute die arbeiten wollen und keine arbeit finden habe ich ja nichts.
Es ging um die , die Arbeit bekommen könnten aber zu strack sind dafür was zu machen .. oder Leute die selber Schuld sind , dass sie es sich verbaut haben ( das fängt schon in der Schule an..)
Ich akzeptier eure Meinung und ihr solltet auch meine Akzeptieren, ändern könnt ihr sie eh nicht.
Ich mach hier niemanden doof an*malklarstellt*.
Aber du redest doch hier von Minderheiten die es in der Gesellschaft immer gibt und immer geben wird. Und die machen den Bock wahrlich nicht Fett.
Für mich hat sich deine Meinung eben eher so angehört als wolltest du die armen arbeitslosen Menschen alle über einen Kamm scheren.

lg gizmo
 
Snow-White schrieb:
mach mich nich so doof an :rolleyes:
Gegen leute die arbeiten wollen und keine arbeit finden habe ich ja nichts.
Es ging um die , die Arbeit bekommen könnten aber zu strack sind dafür was zu machen .. oder Leute die selber Schuld sind , dass sie es sich verbaut haben ( das fängt schon in der Schule an..)
Ich akzeptier eure Meinung und ihr solltet auch meine Akzeptieren, ändern könnt ihr sie eh nicht.
Du hast doch geschrieben, dass du glaubst, dass jeder Arbeit findet, der auch arbeiten will. Also hast du gerade alle Arbeitslosen als arbeitsscheu beleidigt. Wunder dich dann bitte nicht, dass Antworten kommen, die nicht gerade nett sind. Die sind auch nicht nett gemeint.
 
gizmo22 schrieb:
Ich mach hier niemanden doof an*malklarstellt*.
Aber du redest doch hier von Minderheiten die es in der Gesellschaft immer gibt und immer geben wird. Und die machen den Bock wahrlich nicht Fett.
Für mich hat sich deine Meinung eben eher so angehört als wolltest du die armen arbeitslosen Menschen alle über einen Kamm scheren.

lg gizmo
Nein ;)
Das sollte nicht gegen alle sein.
Mir fällt sowas wenn ich es schreibe nie direkt auf .
Aber es sollte garantiert nicht gegen alle sein.
 
weiß jemand, wie viel geld der westen schon für den osten gezahlt hat?
ich hab gehört, dass es c. 400 milliarden euro sind. kann das stimmen?

mfg nadine
 
krass man so ei nscheiß hab ich ja noch nie gelesen..ich bin auch nie auf die idee gekommen dass jemand deutschland wieder teilen will...wir sind ein land Deutschland halt warum sollte man das Teilen?? gestern hab ich das 1. mal in den nachrichten gehört, dass jeder 4. westedeutsche die Mauer wieder haben will...was da los bei den wessis...wir in westberlin sind ja eh ein Sonderfall und ich geb zu ich hab auch vorurteile gegen ossis aber mehr in richtung, dass die kacke reden (bayerer auch) oder kacke aussehn ;)...aber warum sollte man deutschland wieder teilen nur weil es 50 jahre als effekt des 2.wks geteilt wurde....was ein scheiß man...und die meisten hier wurden nach der wende geboren bzw, waren noch zu jung um das richtig mitzubekommen, also was soll diese *******...
 
bayerer? wer/was soll das denn sein?
 
Also ich finde das was hier teilweise geschrieben wird echt ... hart.

Natürlich sollte es keine Mauer geben und NATÜRLICH sind die Zahlungen, die ein jeder einzelne Deutsche Staatsbürger leistet gut, denn wir leben in einer GEMEINSCHAFT in der nicht einzelne Gebiete bevorzugt behandelt werden sollten.

Der Osten hat sehr viel Geld erhalten das stimmt. Es wurde teilweise verschwendet - das stimmt auch. Aber wenn ihr wüsstet, wie es im Osten früher ausgesehen hat, dann kann man nicht von Verschwendung reden, wenn die Städte und Straßen ordendlich hergerichtet werden, neuere Technik angeschafft wird usw.

Die Menschen sollen sich doch wohl fühlen im Osten, deswegen muss dort der gleiche Standart herrschen wie im Westen!! Stellt euch doch mal vor, wenn es den Menschen im Osten immer noch genauso schlecht gehen würde wie vor der Wende, dann wären doch alle in den Westen gezogen (noch viel mehr als es ohnehin schon sind) und komplette Landstriche wären unbevölkert.

Den einzigen Kritikpunkt den man vernünftig äußern darf, ist der, dass die Finanzpolitik was den Osten betrifft eine absolute Katastrophe ist. Genug wurde sinnlos investiert, vieles planlos verteilt und von ich glaube viele Politiker wussten einfach nicht was sie tun sollten...
 
Aber wenn einige für 1 € die Stunde Arbeiten, kurbeln die dann vielleicht nicht auch mal endtlich die Wirtschaft an!!!! oder nicht????
 
Das Hauptproblem an der Wiedervereinigung war der Kollaps der Sozialsysteme. Als die DDR mit der BRD vereinigt wurde, kammen zB zig 100.000te neue Rentner dazu, die ihre Rente nun aus den Rentenkassen der BRD erhielten, aber noch nie etwas dahin eingezahlt hatten. Auch nahmen die ex-DDR Bürger plötzlich Versicherungsansprüche (zB krankenversicherung/Arbeitlosenversicherung) in Anspruch, in die sie ebenfalls vorher nie, oder nur kurz eingezahlt hatten. Dadruch wurde das Sozialsystem dermassen belastet, das es früher oder später zusammenbrechen musste, besonders was Renten und Sozialhilfe etc. betrifft, da plötzlich Milliarden mehr an neue Empfänger ausgezahlt werden mussten, die aber voher nie eingenommen wurden. Deshalb ist auch der Niedergang/Überschuldung unseres Sozialsystems zum grossen Teil auf den Mauerfall zurückzuführen. Ich gebe daran nicht den Ostdeutschen die Schuld, sondern den damaligen Verantwortlichen für die Wiedervereinigung, die sich anscheinend damals über solche "Kleinigkeiten" keine Gedanken gemacht haben und heute bekommen wirs zu spüren. Aber das ist jetz eh nicht mehr zu reparieren, auch wenn wir wieder ne Mauer bauen.
 
Ich komme auch aus dem Osten und finde es schade das so viele "Wessis" die "Ossis" für Schlecht, dumm und was weiß ich nicht noch halten. Überall im Fehrnsehen kommen Ossisendungen , "Die Große DDR Show" und so was. Ich finde so was echt beleidigend und nicht mehr unterhaltend. Es ist eine frechheit. Genau so mit den Dialekten im Osten Bsp. Sächsich. Kaum kommt mal einer im Fehrnsehen der so redet ,schon denkt man das jeder hier so redet. Dabei stimmt das gar nicht. Klar ein bisschen was hört man immer herraus ,aber trotzdem nicht so schlimm wie bei manch anderen. Die Ossis werden oft von den Wessis schlecht gemacht und das nervt ganz schön. Außerdem denkt man dann immer mehr ,wen die Wessis so reden ,das sie arrogant und so sind. Eigentlich dürfte es ja gar keine "Ossis" und "Wessis" für alle die nach 90 geboren wurden sind geben. Aber ich glaube dieser Ruf geht nie verloren.

Also Ciao
Lolle :-)
 
Naja, gerade durch solche angeblichen nostalgischen DDR-TV-Shows wird doch gerade das hochgehalten, das wir mal getrennt waren und "die" anders sind als "wir" (das in beide Richtungen funktioniert). Und die die vor 1990 geboren sind reden auch immer über die Wessis und die Ossis und die Kinder bekommen das auch wieder mit und übernehmen die Meinungen.

Ich denke die Teilung ist wirklich erst überwunden, wenn mal ein paar Generationen vorbei sind, so gut wie keiner mehr lebt, der dabei war und es keine DDR-Shows mehr gibt und somit das Kapitel "DDR" endlich geschlossen und nur noch in den Geschichtsbüchern erwähnt wird.
 
Lolle schrieb:
Ich komme auch aus dem Osten und finde es schade das so viele "Wessis" die "Ossis" für Schlecht, dumm und was weiß ich nicht noch halten. Überall im Fehrnsehen kommen Ossisendungen , "Die Große DDR Show" und so was. Ich finde so was echt beleidigend und nicht mehr unterhaltend. Es ist eine frechheit. Genau so mit den Dialekten im Osten Bsp. Sächsich. Kaum kommt mal einer im Fehrnsehen der so redet ,schon denkt man das jeder hier so redet. Dabei stimmt das gar nicht. Klar ein bisschen was hört man immer herraus ,aber trotzdem nicht so schlimm wie bei manch anderen. Die Ossis werden oft von den Wessis schlecht gemacht und das nervt ganz schön. Außerdem denkt man dann immer mehr ,wen die Wessis so reden ,das sie arrogant und so sind. Eigentlich dürfte es ja gar keine "Ossis" und "Wessis" für alle die nach 90 geboren wurden sind geben. Aber ich glaube dieser Ruf geht nie verloren.

Also Ciao
Lolle :-)
Na ja, andersrum ist es doch auch nicht anders. Die Westdeutschen werden doch von vielen Ostdeutschen auch alle in eine Schublade gepackt. Ich hasse solche Verallgemeinerungen sowieso, aber da sollte sich jeder erstmal an die eigene Nase fassen. Ich finde schon alleine diese Wörter so schrecklich "Ossis und Wessis" :argh: Es sagt doch auch keiner Nordis und Südis :scream:
 
ich versteh nicht ganz, was diese umfrage überhaupt sollte. die mauer wird es hoffentlich nie wieder geben. mit solchen umfragen erreicht amn doch das wieder mehr auf das thema aufmerksam werden und sich gedanken drüber machen und das heizt, meiner meinung nach, den ganzen konflikt zwischen wessies und ossis nur wieder an
Natts
 
nadeshda11 schrieb:
Na ja, andersrum ist es doch auch nicht anders. Die Westdeutschen werden doch von vielen Ostdeutschen auch alle in eine Schublade gepackt. Ich hasse solche Verallgemeinerungen sowieso, aber da sollte sich jeder erstmal an die eigene Nase fassen. Ich finde schon alleine diese Wörter so schrecklich "Ossis und Wessis" :argh: Es sagt doch auch keiner Nordis und Südis :scream:
Also ich kenne zwar keinen der so redet ,aber naja. Nordis und Südis ...:lol:

Ciaoi
Lolle
 
So, jetzt melde ich mich auch mal zu Wort und will ein paar Missverständnisse aus dem Weg räumen.

Als erstes der Solidaritätszuschlag, den ich als Arbeitnehmer ja auch schon seit Anfang an bezahle und sicher nicht begeistert darüber bin. Ich hab auch anfangs so gedacht: Na toll, jetzt zahlen wir für "die" auch nochmal extra. Damals war ich noch in der Ausbildung und hab sowieso nicht besonders viel verdient. Überrascht war ich aber, als mir dann jemand aus dem Osten erzählte, dass der Solidaritätszuschlag auch im Osten vom Gehalt abgezogen wird.
Fakt ist aber auch, dass schon lange vor der Wiedervereinigung Millionen an Steuergeldern in den Osten geflossen sind. Gut, die Bürger haben davon keinen Pfennig gesehen, die Politiker haben einen Grossteil für sich selber ausgegeben (irgendwo musste ja ein Honecker sein Geld herhaben :rolleyes: )

Dann das Problem mit den zusätzlichen Renten. Es war auch schon vor der Wiedervereinigung so, dass Leute, die niemals in die Rentenkasse eingezahlt haben, Renten kassiert haben. Darunter z.B. auch viele Juden, die in Nazideutschland gelebt haben, ebenso ehemalige DDR-Bürger, die im Rentenalter dann auch "übersiedeln" durften, weil sie dann nicht aus DDR-Kassen bezahlt werden mussten.
Über Recht und Unrecht will ich hier auch gar nicht diskutieren, Fakt ist, wir hätten uns das trotzdem leisten können, wenn unsere Politiker sich nicht Jahrzehnte lang aus der Rentenkasse bedient hätten, um andere Finanzlöcher zu stopfen.

Erschreckend finde ich, dass gerade die Jüngeren, für die ein wiedervereinigtes Deutschland Normalität ist, so Aussagen von sich geben wie: Ja, baut die Mauer wieder auf.
Das ist keine Lösung!
Für diese Einstellung mache ich unsere Medien und unsere Politiker verantwortlich. Warum wird nach all diesen Jahren immer noch in Ost und West getrennt? Warum sind alle Statistiken noch immer so aufgeteilt? Macht euch bitte klar, dass so eine Einstellung sehr praktisch für die Politik ist, denn solange wir uns gegenseitig die Augen auskratzen, können wir uns nicht verbünden und gemeinsam unsere Politiker für ihre Unfähigkeit anprangern.

Ich bin sicher, dass ich noch heute eine Anti-Ost-Einstellung hätte, wenn ich nicht 10 Jahre lang mit einem "Ossi" zusammengelebt hätte. Dadurch, dass wir seine Familie und Verwandten im Osten besucht haben, haben sich mir die Augen geöffnet und ich hab gesehen, dass im Osten dieselben Vorurteile geschürt werden wie bei uns. Als wir relativ am Anfang unserer Beziehung mal seine Oma im Krankenhaus besuchten und dort eine andere Dame mit im Zimmer lag, die ziemlich über den Westen geschimpft hat (und zwar ebenso ungerechte Vorurteile, wie sie andersrum auch bestehen), da musste ich auch erst mal schlucken. Aber ich hab angefangen selber zu denken. Wenn man nicht beide Seiten sieht, und ich hatte vorher gar keine Beziehung zum Osten und wollte da auch nie hin, dann kann man sich wirklich kein Urteil bilden (obwohl man es denkt).
Die meisten Cousins/Cousinen von meinem Ex machen ihre Ausbildung im Westen, bzw. arbeiten dort, quer über Deutschland verteilt, weil wirklich keine Perspektive in der dortigen Region geboten ist. "Die im Osten" sind durchaus arbeitswillig, aber die derzeitige Arbeitsmarktsituation ist überall schwierig und Arbeitsplätze wachsen nicht auf Bäumen.
Jedenfalls ist es so, dass es sowohl im Westen als auch im Osten Arbeitswillige und Arbeitsunwillige gibt. Es gibt nette Menschen überall in Deutschland und solche, denen man nirgendwo begegnen möchte.

Es wurde sehr viel falsch gemacht, von Seiten der Politik, der Medien und der Unternehmen. Vielen Ostdeutschen wurden z.B. nach der Grenzöffnung von Versandhäusern Irrsinnskredite gewährt. Dass die ausgeschöpft wurden, weil man endlich ohne Einschränkung einkaufen konnte, ist nun wirklich nicht verwunderlich. Aber irgendwann wollten die Versandhäuser ihr Geld wieder haben, da wars dann mit der Solidarität zu Ende. Klar hätten die Leute damit rechnen müssen, man bekommt nichts geschenkt. Aber vielen ist das einfach nicht klar gewesen. Die haben nur gesehen, dass die "Wessis" alle totschick eingerichtet sind, dass es auch bei uns immer schon Armut gab hat man ihnen wohlweisslich verschwiegen. Das auch hier nicht alles bar bezahlt werden kann und konnte, hat man auch niemandem gesagt. Das die Lebenshaltungskosten viel höher sind ... wozu noch erzählen? Merken "die" dann schon. Das die scheinbar so günstigen Mieten im Osten die DDR in den finanziellen Ruin getrieben hat, das Anrecht auf einen Krippen- und Kindergartenplatz finanzielle Löcher in die Haushaltskassen gerissen hat und letztlich dieser finanzielle Ruin eine Wiedervereinigung überhaupt erst möglich gemacht hat, will niemand mehr hören.

Meiner Meinung nach sollte endlich aufgehört werden sich gegenseitig vorzurechenen, wer was bezahlt hat und wer was viel besser gemacht hat, sondern endlich mal ein Schlussstrich gezogen werden und eine gemeinsame Grundlage zu finden. Unsere Politiker wollen das nicht wirklich (siehe oben), also sollten wir vielleicht als mündige Bürger und Menschen mit Verstand das Ganze im Kleinen angehen und einander die Hände reichen. Und aufhören uns gegenseitig anzugiften.

So, ist ein bisschen lang geworden, aber jetzt hab ich's mir vom Herzen geschrieben und wenn es auch nur ein oder zwei Leute zum Nachdenken bewegt, dann bin ich schon zufrieden. :)
 
meine Fresse ich weiß auch nich was die Leute im Osten wieder denken..
in der DDR gab es Arbeit und gute Schulabschlüsse und alles was man wollte.. wenn man seine Fresse gehalten hat.
Aber die Gelder der DDR warn dann sowieso weg.

Die armen Ostler bekommen keine Unterstürzung aus dem ach so reichen Westen... lol mehr können die halt einfach nicht erwarten. Da fließt genug rein und so viel haben die andern zur Zeit auch nicht

Jetzt soll es halt die alte Mauer richten.. rofl
SPD, Hartz und das alles der Reinfall... da muss jeder Staat mal durch (USA, Schweden und andere Staaten haben ihre großen Probleme die wir jetzt haben auch überstanden).
Die Reformen müssen sein und da hilft auch die MAuer oder die NPD nix
 

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