Entstehung der Fabelwesen

funny12

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Huhu,
da ich ja ein Fan von Fabelwesen bin, hab ich mich mal gefragt, wie die Geschichten und das Aussehen der einzelnen Fabelwesen entstanden sind. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen oder habt gute Ideen=). Denn ihr besitzt bestimmt auch noch Fantasie, oder etwa nicht?:confused: ;)
Hier hab ich mal eine Liste von Fabelwesen die es gibt:

http://www.timeforfantasy.de/Fabelwesen/Fabelwesen.php
 
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst, weil die Viecher die ich meine angeblich existiert haben sollen. Es gibt da so ein Buch: Unheimliche Fabelwesen, oder so ähnlich. Liegt bei meiner Oma, weiß den Titel nicht mehr genau. Da war so eine geschichte von einer Bestie aus Frankreich drin, so um 1700 rum glaub ich. Das war echt interessant.

Oder die eine Story von Geheimnisvollen Fußstapfen im Schnee, was Anfang des 19. Jahrhunderts in England passiert ist. Alle Leute haben geglaubt das es der Teufel war.
 
weaselPW schrieb:
Ich weiß nicht ob das hier reinpasst, weil die Viecher die ich meine angeblich existiert haben sollen. Es gibt da so ein Buch: Unheimliche Fabelwesen, oder so ähnlich. Liegt bei meiner Oma, weiß den Titel nicht mehr genau. Da war so eine geschichte von einer Bestie aus Frankreich drin, so um 1700 rum glaub ich. Das war echt interessant.

Oder die eine Story von Geheimnisvollen Fußstapfen im Schnee, was Anfang des 19. Jahrhunderts in England passiert ist. Alle Leute haben geglaubt das es der Teufel war.
was für fuss-stapfen? erzähl mal bitte
 
funny12 schrieb:
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen oder habt gute Ideen=).

ja ich habe da eine theorie, also da war mal ein penner, der hat ein paar pilze gegessen. dann hatte er hallus :eek:

als er dann schlafen ging hat er so komische tierchen gesehen die ihn fressen wollten. er hatte solche angst dass er sich in die hose gepischt hat.

als dann am nächsten tag der postbote kam und ihn im bett mit der nassen hose sah, fragte er ihn wieso er sich in die hose gepischt hat. der penner erzählte ihm von dem fetten rosa elefanten der ihn mit dem rüssel einsaugen wollte.

der postbote konnte sich den elefanten nicht so ganz vorstellen, also zeichnete der penner das viech so wie er ihn gesehen hat.

ende
 
Einhörner sollen angeblich "entstanden" sein, als man ihre hörner fand. Wie es dazu kam, dass man sich daran dan ein pferd erdichtete weiß ich nicht. Besagt hörner aber waren nichts weiter hals die hörner von Narwalen.

PS: Viele Wesen kommen auch in den Harry-Potter büchern vor, hat sich k.Rowling doch nicht alles selber ausgedacht..?
 
@ Cora: Nein, es war nicht Bigfoot. Niemand wusste was es für ein Tier/Wesen war, niemand hat es gesehen. Es waren eigenartige Spuren in einer dermaßen geraden Anordnung. Damals gab es einen ziemlich strengen Winter in England und eines Morgens waren über eine Strecke von mehreren hundert Kilometern diese seltsam angeordneten Spuren. Sie hatten die Form von Hufen, daher dachten viele an ein Huftier. Also man muss sich ein umgedrehtes U vorstellen. Allerdings schienen sie wie in den Schnee eingebrannt. Die Spuren hatten exakte abstände von 25 cm (wenn ich mich recht erinnere), wie gesagt über eine sehr weite Strecke und die abgelegensten Stellen. Durch die gleichen Abstände schien es, als wär der Verursacher die ganze Strecke so eigenartig gehüpft. In dem Buch stand das das Rätsel von Devonshire (das ist die betroffene Ortschaft in England) nie gelöst wurde, und es gab die wildesten Spekulationen darüber. Wie gesagt, einige dachten es sei der Teufel und andere Glaubten jemand hätte sich einen Scherz erlaubt. Blos wer ist so verrückt und spaziert in einer eisigen Winternacht (sogar die Themse war komplett zugefroren) hunderte von Kilometern, dazu noch über Dächer und Mauern. Und wohlgemerkt ohne die Abstände zwischen den Spuren zu verändert. War ne seltsame Story. Ich guck mal ob ich das Buch im Internet wiederfinde.
 
Goldsim schrieb:
PS: Viele Wesen kommen auch in den Harry-Potter büchern vor, hat sich k.Rowling doch nicht alles selber ausgedacht..?
Nein, hat sie nicht.
Aber sie muss verdammt viel recherchiert haben z.B. Einhörner, Basilisk, Alraunen, die einen tödlichen Schrei ausstoßen, wenn man sie aus der Erde zieht (*zuanneschielt* ;)) Nicolas Flamel, der den Stein der Weisen ja wirklich erfunden haben soll, usw.

Als ich mal in einem entsprechenden gelesen habe, war ich erstaunt darüber, dass ich dort viele Sachen aus Harry Potter wiederfand...

Ich finde den Wolpertinger ja knuffig. Und was Walter Moers in seinen Büchern alles daraus gemacht hat, ist ebenfalls sehr interessant...

Wie sind die entstanden?
Halluzinationen spielten garantiert eine Rolle, Einbildung auch, aber vllt. ist ja doch was dran... schließlich berichten viele unterschiedliche Geschichten aus den verschiedensten Regionen z.B. von Wertieren (Werwölfe, Werbären, Wertiger, aber nur gefährliche Tiere, Werhasen oder Werrehe gibt's scheinbar keine...), Vampiren, Trollen, Elfen, usw.

Vielleicht hat die Menschheit doch ein Kollektivgedächtnis, an das jeder angeschlossen ist. Wie sonst soll man erklären, dass so ziemlich jede Kultur ihren Noah mit dazugehörender Arche und Weltüberflutung hat? Oder warum gibt es Dinosaurierfiguren und Zeichnungen bei den Indianern und den Aboriginees, die können die Dinosaurier gar nicht gekannt haben (Stichwort: Anachronismus).

Naja... man merkt, dass ich mit dem Thema schon öfters auseinandergesetz habe.
 
weaselPW schrieb:
@ Cora: Nein, es war nicht Bigfoot. Niemand wusste was es für ein Tier/Wesen war, niemand hat es gesehen. Es waren eigenartige Spuren in einer dermaßen geraden Anordnung. Damals gab es einen ziemlich strengen Winter in England und eines Morgens waren über eine Strecke von mehreren hundert Kilometern diese seltsam angeordneten Spuren. Sie hatten die Form von Hufen, daher dachten viele an ein Huftier. Also man muss sich ein umgedrehtes U vorstellen. Allerdings schienen sie wie in den Schnee eingebrannt. Die Spuren hatten exakte abstände von 25 cm (wenn ich mich recht erinnere), wie gesagt über eine sehr weite Strecke und die abgelegensten Stellen. Durch die gleichen Abstände schien es, als wär der Verursacher die ganze Strecke so eigenartig gehüpft. In dem Buch stand das das Rätsel von Devonshire (das ist die betroffene Ortschaft in England) nie gelöst wurde, und es gab die wildesten Spekulationen darüber. Wie gesagt, einige dachten es sei der Teufel und andere Glaubten jemand hätte sich einen Scherz erlaubt. Blos wer ist so verrückt und spaziert in einer eisigen Winternacht (sogar die Themse war komplett zugefroren) hunderte von Kilometern, dazu noch über Dächer und Mauern. Und wohlgemerkt ohne die Abstände zwischen den Spuren zu verändert. War ne seltsame Story. Ich guck mal ob ich das Buch im Internet wiederfinde.
Ja, davon hab ich auch schon gehört (besser gelesen).
Und soweit ich weiß, war das noch nicht Mal ein Einzelfall...
 
Ich hab jetzt auch das Buch gefunden. Es ist von Hans Biedermann und heisst "Die Welt des Unerklärlichen - Mysteriöse Fabeltiere und geisterhafte Wesen".

Dort steht z.B. auch die Story über das wolfsähnliche Vieh, wovon ich oben schon geschrieben habe. Und das mit den Fußspuren.

Die Spuren-GEschichte steht auf in folgendem Buch (es sind drei Bücher, vom selben Autor, in welchem genau sie drin stand weiß ich nicht mehr genau):

Pierre Bellemare - Unglaubliche Geschichten "Depeche aus dem Jenseits", "Ein Alptraum für 5 Dollar", und "Der Mann der nicht zu hängen war". Die Story hieß "Das Rätsel von Devonshire"

@Sim_IQ: Ja, entweder davor oder danach traten in einem Polarkreis ähnliche Spuren auf, und da hat man behauptet sie stammen von einem Dachs.
 
Sim_IQ schrieb:
Naja... man merkt, dass ich mit dem Thema schon öfters auseinandergesetz habe.
Ich finde diese Thema (oder solte man schon von themen sprechen?) auch sehr interessant, aber wenn ich zu lange über manche sachen nachdenke bekomme ich kopfschmerzen (>weiß jetzt warum man immer "verrückter professor" sagt).
 
Ja ich mag das Thema auch. In den drei anderen Büchern stehen noch allerhand verrückte Geschichten drin, manche sind uralt und (wie sollte es anders sein) die meisten kommen aus Frankreich. Ist echt ne entspannende Bettlektüre, kann ich nur empfehlen. In dem Fabelwesenbuch stehen auch Geschichten über Nessie und andere Seeungeheuer drin. Bigfoot auch.

Ich muss sagen diese Spurengeschichte fand ich hochinteressant, und auch ein bisschen beängstigend. Ich glaube nicht an Gott und somit auch nicht an den Teufel, aber das sie keine vernüftige Erklärung für das Geschehen gefunden haben macht das ganze so unheimlich :ohoh:
 
weaselPW schrieb:
Ich hab jetzt auch das Buch gefunden. Es ist von Hans Biedermann und heisst "Die Welt des Unerklärlichen - Mysteriöse Fabeltiere und geisterhafte Wesen".

Dort steht z.B. auch die Story über das wolfsähnliche Vieh, wovon ich oben schon geschrieben habe. Und das mit den Fußspuren.

Die Spuren-GEschichte steht auf in folgendem Buch (es sind drei Bücher, vom selben Autor, in welchem genau sie drin stand weiß ich nicht mehr genau):

Pierre Bellemare - Unglaubliche Geschichten "Depeche aus dem Jenseits", "Ein Alptraum für 5 Dollar", und "Der Mann der nicht zu hängen war". Die Story hieß "Das Rätsel von Devonshire"

@Sim_IQ: Ja, entweder davor oder danach traten in einem Polarkreis ähnliche Spuren auf, und da hat man behauptet sie stammen von einem Dachs.
*g* Ich glaube Viktor Farkas, aus dessen Buch "Rätselhafte Wirklichkeiten" ich meine Infos beziehe, hat sich Sachen bei den von dir genannten Autoren entliehen (oder umgekehrt), denn teilweise kenne ich sogar die Überschriften der Geschichten, die du aufzählst.
 
Ja, was die Spurengeschichte angeht stand in dem Buch von Belemare, was den wissenschaftlichen Teil angeht (wenn man es denn so nennen will) das selbe wie in dem Fabelwesen Buch.
 
Sim_IQ schrieb:
Vielleicht hat die Menschheit doch ein Kollektivgedächtnis, an das jeder angeschlossen ist. Wie sonst soll man erklären, dass so ziemlich jede Kultur ihren Noah mit dazugehörender Arche und Weltüberflutung hat? Oder warum gibt es Dinosaurierfiguren und Zeichnungen bei den Indianern und den Aboriginees, die können die Dinosaurier gar nicht gekannt haben (Stichwort: Anachronismus).
Zu den Überflutungen: Es gibt sie in fast jedem Kulturkreis. Es gibt keine Überflutungsmythen in Afrika, wohl weil Wasser dort so kostbar und selten ist.

Zu den Dinosauriern: Knochenfunde? Auch gibt es Tiere, wie der Waran oder das Krokodil, die du starke Assoziationen mit Dinosauriern hervorufen können.
Lebende Dinosaurier werden sie nicht gekannt haben. Zwischen dem Aussterben der Dinosaurier und der Entstehung des Menschen liegen 60 Millionen Jahre dazwischen.
 

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