Tatü,tata, der 6. Teil ist da!
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Teil 6
Natürlich war ich zu neugierig um nicht die Höhle zu betreten.
Drinnen sah es aus -nun ja- wie in einer Höhle.
Es war ziemlich dunkel und es befand sich auch eine kleine Pfütze
in der Höhle.
Ich tauchte meine Hand ins Wasser. Das war vielleicht kalt!
Ich fragte mich wie wohl der Höhleneingang entstanden ist. Doch da
wurde es mir mit schrecklicher Klarheit bewusst. Hatte das rote Dingsda
nicht so komisch getickt? Ohgottohgott! Gerade wurde mir bewusst
dass ich unser Haus davor gerettet hatte volkommen zerstört zu werden!
Von einer Zeitbombe!
Da bekam ich es mit der Angst zu tun. Erst wäre ich beinahe ertrunken,
dann wird unsere Schule in Brand gesteckt und nun legt ein EInbrecher
seelenruhig eine Bombe in mein Zimmer! Das konnten doch nicht alles
Zufälle sein... Doch ich hatte keine Zeit weiter darüber nachzdenken denn
plötzlich hörte ich einen ohrenbetäubenden Lärm. Der Ausgang war
eingestürzt! Ich versuchte die Steine wegzuschieben, doch vergeblich...
"Hilfe!
Hilfe!HIIIIILFEEEE!!!"
Es macht ja doch keinen SInn, dachte ich. Mich hört doch eh keiner.
Doch gerade als ich mir vorstellte wie es wohl ist in einer Höhle zu
verhungern, hörte ich plötzlich eine Stimme.
"HAAALO!WER IST DENN DA?"
Diese Stimme kannte ich doch! Das war Anton, der Zeitungsträger.
"Hilf mir raus! Ich bin hier eingesperrt, die Höhle ist..."
"W-warte dort! Ich hole Hilfe!"
Was soll ich denn sonst tun, dachte ich bitter.
Anton hatte Amy und Klaus geholt. Zusammen zogen und rüttelten sie
an den Steinen und ich schob so stark ich konnte.
Schließlich war der große Stein draußen und ich konnte hinausschlüpfen.
"Penny, wie hast du denn geschafft dich in einer Höhle einzusperren
die vorher noch nicht mal da war?" Da erzählte ich die ganze Geschichte.
"Aber warum hast du uns dennnicht angerufen nachdem eingebrochen wurde?"
"Dann hättet ihr hättet ihr doch so einen riesen Aufstand gemacht, die
Polizei gerufen und sonst was..." "Natürlich hätten wir das! Weil wir dich gern
haben! Penny, versprich mir dass du uns in Zukunft solche Dinge immer sagst!"
"Ok..."
EInige Tage später veranstaltete Linda eine Party.
Sie hatte die halbe Klasse eingeladen, mich und Nimo eingeschlossen.
Ich stylte mich noch ein bisschen auf bevor ich ging.
Plötzlich sah ich viel erwachsener aus! Was ein neuer Haarschnitt
und ein wenich Schminke doch so alles bewirken...
Dann schnappte ich mir meine Jeansjacke und joggte los.
Ich war schon recht spät dran und ich wollte nicht letzte sein.
ALs ich bei Lindas Villa ankam kam ich aus dem Staunen nicht heraus.
Das war kein Haus, das war ein Märchenschloss!
Draußen tanzte Linda mit einem Jungen.
SIe hatte genau denselben Minirock an den ich auch hatte. Ein glück dass
ich ihn nicht angezogen hab. Sonst wäre sie ausgerastet.
"Oh, hi Karotte! Du kannst schon mal in den Partyraum gehen!
Die meisten sind schon da."
Und als sie mein fragendes Gesicht sah seufzte sie und zeigte mir
wo der Partyraum ist.
Tatsächlich waren die meisten schon da.
EInige tanzten. AUch Nimo. Ich tanzte begeistert mit.
Nach einiger Zeit stürmte eine Durchnässte Linda rein.
"Draußen regnet es in Strömen! Ich verzieh mich zu euch."
Dann nahm sie sich sofort einen Drink um sich aufzuwärmen.
Nachdem sie 4 Drinks verschlungen hatte stellte sie fest dass nichts mehr
übrig war. "Ich hole mal schnell Nachschub! Penny, ich darf mir doch
deine Jacke ausleihen? Weil, meine ist so schrecklich nass..."
Ohne meine Antwort abzuwarten war sie schon mit meiner Jacke weg.
Na toll, dachte ich.
Da wir ohne Linda mächtig viel Spaß hatten, bemerkten wir nicht wie
lange sie schon weg war. Als ich ganz beiläufig auf die uhr sah,
merkte ich dass es schon 11 war.
"Wartet mal, wann ist Linda gegangen?"
"Es war halb neun, ich hab zufällig auf die Uhr geschaut", sagte Marco.
Mir wurde unwohl zumute. Linda müsste doch schon längst zurück sein!
SIe wollte doch nur Getränke holen...
"Vielleicht ist sie ja unterwegs eingepennt", lachte Neele.
"Das ist nicht witzig! Vielleicht ist ihr was passiert! Ich sehe besser
mal nach.", sagte ich. "Ich geh mit! Ich brauche frische Luft!", sagte Nimo.
Also gingen wir raus. Wegen dem starken Regen konnte man fast nichts
erkennen. Da stolperte ich über etwas. Gerade wollte ich es verfluchen,
als mir die Luft im Halse stecken blieb.
Da lag, von einer Blutlache umgeben, Linda und starrte uns mit leeren
Augen an. Ich fing an zu schreien.
Wer hat Linda umgebracht?
Und warum?
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Das im nächsten Teil!