*FS* ~Blaues Blut ~

dasmuffin

Member
Registriert
März 2005
Alter
37
Ort
Frankfurt am main
Geschlecht
w

Story: Blaues Blut


Titel.jpg



Inhaltsangabe: Im ganzen Reich Odania (Fantasiewelt) bricht eine Panik aus, als der kleine Sohn des Königs Haleon verschwindet und somit das Königreich angreifbar macht. Mitten in diesem Tumult lebt das Bauernmädchen Safiriel, das schon lange davon träumt Abenteuer zu erleben. Das Schlossleben langweilt sie zu Tode. Und so beschließt sie heimlich an der Suche teilzunehmen. Mit den unerwarteten Ereignissen hätte sie jedoch nie gerechnet.


Anmerkung: Das ist meine erste Fotostory und mein aller erster Eintrag hier, also habt erbarmen *g* Okay... los geht der Vorspann:

Bild1.jpg

Das bin ich. Safiriel. Aufgewachsen bin ich alleine bei meiner Großmutter, da meine Eltern bei einem Überfall ums Leben kamen. Sie schienen etwas besonderes zu haben. Denn ich war nicht gewöhnlich, ich wollte Abenteuer erleben. In die Welt hinaus marschieren. Stattdessen lebte ich in Ruhe und Geborgenheit am Hofe des Königs Haleon mit seiner Frau Mathilde.

Bild2.jpg

Das ist meine Großmutter. Sie ist ständig um mich besorgt. Sie selbst hat nie das Leben leben können, dass sie gewollt hatte und das Leben hatte sie gezwungen sich den Regeln und Etiketten hinzugeben, um sie zu akzeptieren. Ich war nie dazu bereit gewesen.

Bild3.jpg



das ist Mandalie. Meine beste Freundin am Hof und die einzige, die mich in manchen Dingen versteht. Doch sie ist auch diejenige die meine Abenteuerlust am wenigstens nachvollziehen kann. Sie liebt den Luxus, das Leben am Hof, den Feinen Damen beim stolzieren zu zu schauen und davon zu träumen eines Tages selbst so zu enden.


Bild4.jpg


Zu letzte noch das Bild unserer Königin Mathilde und unseres Königs Haleon. Es war eine Zweckehe, aus welche sich zarte Liebe entwickelte. Das war selten, aber auch wunderschön mit anzusehen.



Bild5.jpg


Und das ist ein teil des riesigen Schlossen. Mein so verhasstes Zuhause.



Ende Prolog
 
Zuletzt bearbeitet:
naja ich mag ja eigentlich keinte Prinzessinenstorys.aber deine scheint irgendwie anders zusein....naja ich werde ja noch sehen!
also zum anfan´g kann ich nochnicht viel sagen da es ja nur die vorstellung ist, aber ich glaubemal das die story toll wird
 
find ich schon mal tol,auch wenn sie ein wenig kurz für den anang ist*naja*

mach weiter!!!
 
Soooo kapitel Nummer 1!

Es schien ein ganz Normaler Tag in Odania zu werden. Früh krähte der Hahn und hinter den Bergen ging langsam die Sonne auf. Ohne zu wissen, dass es einer der wichtigsten tage des Königreiches werden würde machte ich mich auf den Weg zu Mandalie. Ich hatte ihr versprochen auf dem Marktplatz das richtige für das Abendmahl zu kaufen.



1_Bild6.jpg


Dort angekommen musste ich mir wie immer ihre ständigen Geschichten über den neusten Hofklatsch anhören.

„Hast du schon gehört? Madame Stellana hat gestern Abend ihren Mann aus dem bett geschmissen“, lachte sie vergnügt.

„Ach wirklich?“, fragte ich desorientiert.

„Ja, unglaublich nicht?“

„Ja“, sagte ich und gähnte scherzhaft.



1_Bild7.jpg


Mandalie wollte gerade anfangen sich über mich zu beschweren, als plötzlcih ein lauter Schrei durch den Tag drang. So laut und hektisch, dass es uns unmöglich war zu verstehen was geschrieen wurde. Es war wohl einer der Wachen. Trotzdem beschlich mich ein ungutes Gefühl.

„Hörst du das Mandalie? Das sind Rufe nach dem König“, vermutete ich aufreget.



1_Bild8.jpg


„Es muss etwas geschehen sein“, rief sie aufgebracht und ihre Stimme begann zu zittern. In ihrem behüteten Leben war sie nie mit Ängsten konfrontiert worden, außer mit denen die ihr Aussehen betrafen.

Wir stürmten auf die Burgmauer und sahen uns um.




1_Bild9.jpg


„Das behagt mir gar nicht, Safir“, flüsterte Mandalie, als sich immer mehr Wachen in dem Burghof einfanden und wilde Befehle herumschrieen, die kaum zu verstehen waren. Die Burgmauern füllten sich mit Schaulustigen und überall konnte man die Menschen flüstern sehen. Irgendetwas schreckliches war passiert. Ich sah mich um. Ein Stück weiter erblickte ich meine Großmutter stehen, die alles distanziert betrachtete und sich langsam abwandt.

„Warte hier Mandalie, bald weiß ich mehr“, sagte ich und stürmte davon. Meiner Großmutter hinterher.


1_Bild10.jpg



Ich erwischte sie auf dem Weg zum Schlossgarten, wo sie jede freie Minute verbrachte um über ihr Leben nachzudenken und Weisheiten zu erfinden.

„Großmutter, hast du das eben gesehen? Ich meine… all die Aufregung… weswegen?“, rief ich außer Atem. Sie blieb stehen und warf dem Schloss mit all seiner Unruhe einen tiefen Blick zu, dann wendete sie sich mir zu.

„Du solltest dein Leben nicht mit Dinge des Königshofes belasten“, seufzte sie und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

„Du weißt etwas?“, fragte ich skeptisch. Sie wendete sich ab.

„Es hatte irgendwann soweit kommen müssen“, sagte sie mit einem beben in der Stimme.

„Was? Was hätte soweit kommen müssen?“, meine Aufregung schien mich zu übermannen.


1_Bild11.jpg


„Safiriel. Meine Kleine. Ich rede vom Thronerben“

„Prinz Samuel?“, fragte ich überrascht. Sie nickte.

„Ja, genau er. Er ist der letzte Überlebende Erbe von Odania, ohne ihn ist das Reich verloren, denn keiner wird je blaueres Blut, als er besitzen. Der König ist nicht mehr fähig neue Nachkommen zu machen“

„Aber Prinz Samuel ist doch erst 9 Jahre alt?“, fragte ich verwirrt.

„Ja, aber er wird wachsen und solange ist der König verpflichtet ihn zu schützen.“

„Schützen? wovor?“




1_Bild12.jpg


„Es gibt viele Dinge von denen du noch nichts ahnst, mein kleiner Safir“, lächelte sie gutmütig.

„Großmutter, ich bitte dich. Was ist mit Prinz Samuel?“

„Er ist entführt worden und bei Mutter Gottes nun ist unser Reich anfälliger denn je. Er muss wiedergefunden werden, sonst wird das Reich untergehen“, sagte sie alte Frau und senkte betroffen den Blick.

Doch in Safiriels Augen leuchtete es mit einem male lichterloh auf.

 
Zuletzt bearbeitet:
ja,nicht schlecht!!!deine schreibweise gefällt mir sehr,find ihn schön
 
Ich auch :)
 
Uhr cool!!mach bitte schnell weiter!!woher hast du die kleidung?!?!
 
und das 2 Kapitel


2_Bild1.jpg

„Du willst WAS?“, Mandalie baute sich mit solch einer Wucht vor mir auf, dass ich beinahe zurück geschleudert wurde „das kannst du nicht machen! Dieses Mal gehst du eindeutig zu weit!“
„Du hörst mir gar nicht zu“, versuchte ich ruhig auf Mandalie einzureden. Ohne Erfolg.
„Wozu auch? Damit du weitere Ausflüchte vorbringen kannst deinen Kopf zu riskieren?“ Wir sahen uns einen Moment schweigend an, dann löste sich die Anspannung in Mandalies Gesicht und sie seufzte schwer.
„Wieso tust du das nur? Das Verschwinden von Prinz Samuel hat uns alle schwer getroffen, aber es ist nicht deine Aufgabe ihn zu finden. Draußen erwarten dich Drachen, böse Feen und andere Wesen von denen du nie zu träumen gewagt hast. Ich will dich nicht verlieren!“, sagte sie bitter. Ich schluckte tief und sah zum Boden hinab. In einer Hinsicht hatte sie Recht es war nicht meine Aufgabe, aber es war meine einzige Möglichkeit aus diesem tristen Leben irgendwie zu entkommen.
„Mandalie“, fing ich ruhig an „es ist MEIN Leben und ich habe nur das eine. Ich fühle mich schon seit ich 10 bin, als wäre ich auf dem Sprung in ein großes Abenteuer und das scheint es nun endlich zu sein.“

2_Bild2.jpg


„Und wenn du dich irrst? Du weißt doch noch nicht mal wohin du dich wenden sollst!“ Ich schwieg und starrte aus dem Fenster. Ich wusste nicht wie lange ich so dagestanden hatte, aber als ich aus meinen Gedanken erwachte war Mandalie verschwunden und ich spürte wie mich eine Unruhe zu packen begann. War das das große Abenteuer von welchem ich immer geträumt hatte?

2_Bild3.jpg

~~+~++~~~~+++~~~~+++





Am nächsten Morgen wurde ich früh wach. Vom Hof her kamen laute Stimmen und Rufe, die mich anscheinend geweckt hatten. Noch im Morgenmantel stürmte ich zum Fenster und betrachtete das Geschehen. Ein paar Ritter vom Hof hatten sich zusammengeschlossen und waren anscheinend auf dem Weg zur abenteuerlichen Reise.

2_Bild4.jpg


Allerdings beschloss ich meine Abreise auf den Abend zu verlegen, denn es gab noch zu viel was ich erledigen musste. Ich musste packen, mich irgendwie vorbereiten und das wichtigste… ich musste mich irgendwie von Großmutter verabschieden.

Schneller, als ich es gewollt hatte und so in meinen Vorbereitungen verstrickt begann es langsam zu dämmern und als ich das letzte mal aus dem Fenster starrte lag das Königreich in vollkommener Dunkelheit.

XXXXX

So langsam und leise ich konnte schlich ich mich in die Gemächer meiner Großmutter, die eine Tür weiter von mir lagen. Die Türrahmen quietschten, als ich eintrat und für einen kurzen Moment befürchtete ich, dass man mich hören würde, aber nichts geschah. Auf der Sitzbank saß sie und starrte vor sich hin. Sie wirkte so tief in ihren Gedanken versunken, dass ich glaubte sie würde mich nicht sehen.
20050327233157_528657.jpg

Doch dann stand sie auf und trat auf mich zu, während die Tür hinter mir ins Schloss fiel.

Sie stand mir ein paar Minuten schweigend gegenüber, bis sie tief Luft holte und schließlich sprach:

„Du wirst gehen.“ Es war keine Frage. Es war eine Feststellung.
20050327233232_817787.jpg

Ich nickte nur matt. Der Streit mit Mandalie hatte mich kraftlos gemacht. Stumm zog sie mich in ihre Arme und presste ihren Körper an meinen.

„Dann geh.“



20050327233254_908802.jpg


Und ich ging.

So. Safiriel beginnt ihre Abenteuersuche nach dem königlichen Blut. Mal schaun was ihr so alles widerfahren wird. Kritik und Lobe natürlich erwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die von Safieriel!!
 
Oho!
Riesen Kompliment, es ist zwar erst der Anfang, aber das ist alles mehr als vielversprechend.
Deine Bilder sind absolut klasse! Die Idee ist auch was absolut anderes, und ich bin schon irrsinnig gespannt was du dir alles einfallen lässt!
Und der Schreibstil :eek: !! Fettes Lob..absolut, das wird wohl vermutlich eine der wirklich, wiiirklich guten Fotostorys! ^-^
 
Die Story gefällt mir bis jetzt wircklich gut. Kompliment!
Es ist mal was ganz anderes, eine Geschichte zu lesen, die im Mittelalter spielt. Und das Abenteuerszenario bietet sicherlich potenzial und die Fantasywelt Möglichkeiten für schöne Kulissen. Und dein Schreibstill gefällt mir auch sehr gut. Er ist so schön anschaulich.
Ich freue mich schon auf die Vortsetzung.
 
sag ma^^" Die Skins sehen wunderhübsch aus, und die Idee von der Story ist klasse^^"
Kommt mir so vor wie herr der Ringe^^"
 
Kapitel Nummer 3

Die Nacht war unruhig und irgendwie kam sie mir um Meilen unheimlicher vor, als die Nächste die ich sonst in Odania erlebte. Ich hatte mich gleich auf den Weg gemacht, denn wenn ich es nicht sofort getan hätte hätte ich mich wohl nicht mehr getraut und so hatte ich das Schloss schon seit etwas einer Stunde hinter mich gelassen. Odania war kein großes Land, es musste irgendwo Hinweise geben, die mir sagten wo ich Samuel finden würde. So irrte ich durch einen kleinen Wald, den ich zuvor noch nie betreten hatte.
20050328131917_596217.jpg

Irgendwo sang eine Nachtigal und in den Gebüschen neben mir hörte ich es Rascheln. Mein herz schlug bis ins unermessliche. So konnte ich nicht weiterlaufen, ich sah nicht einmal meine Hand vor den Augen. Und so beschloss ich mich hinzulegen und zu versuchen ein bisschen schlaf zu bekommen
20050328132003_629451.jpg

Doch der erholsame Schlaf erreichte mich nicht, denn bald schon störten mich die Geräusche des Waldes so sehr, dass ich keinen Moment die Augen schließen konnte. Das ständige Rascheln im Gestrüpp, das Singen des Vogels und das Pfeifen…. Pfeifen? Da. Schon wieder. Ein eindeutiges Pfeifen. Langsam richtete ich mich auf und starrte in die Richtung aus der das Pfeifen kam.
20050328132132_704538.jpg

Zuerst mussten sich meine Augen an die Dunkelheit gehören und ich rieb sie mir mehrmals, doch dann sah ich klar und deutlich, was sich vor meinen Augen tat. Sofort stieg Panik in mir auf und ich hielt mich fassungslos an einer Baumrinde neben mir fest. Und all das obwohl ich nicht wirklich etwas erkannte. Das einzige was ich sah war ein rot leuchtende Figur, die pfeifend durch den Wald spazierte. So komisch entstellt, wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen hatte.

20050328132422_288365.jpg

„Jetzt nur keine hastige Bewegung“, flüsterte ich mir selbst zu und taumelte ein paar Schritte zurück, knallte mit dem Rücken gegen einen Baumstamm und entließ einen lauten Schrei. Das Wesen wendete sich um und lief auf mich zu. Wie ein Pfeil auf einen Bogensehne gespannt machte ich kehrt und stürmte Hals über Kopf davon.
20050328132457_623401.jpg

Doch weit kam ich nicht. In dem Gestrüpp verfingen sich meine Klamotten und das plötzliche Gleichgewicht verlierend lag ich plötzlich am Boden. Hinter mir hörte ich den schnaufenden Atem der Kreatur. Was würde es nur mit mir anstellen?
20050328132601_538170.jpg

Es streckte mir seine hand entgegen um mich auf die Beine zu stellen, wo ich zitternd zum stehen kam. Ich traute mich kaum zu Atmen, denn plötzlich lag eine unglaubliche Stille im Wald, die zuvor nicht da gewesen war.

„Du bist ganz schön schnell unterwegs“, gluckste das Wesen und warf den Schnabel in die Luft, was ich als ein Lachen interpretierte.
20050328132657_182433.jpg



„Und .. und… ist das schlecht?“, fragte ich zitternd, worauf das Wesen wieder zu lachen anfing.

„Ich heiße Gualo und bin Pflanzenfresser. Ich habs mal mit euch Menschen ausprobiert, aber ihr schmeckt nicht mal wenn ich am verhungern wäre, also hör auf zu zittern“, sagte Gualo.

„Pflanzenfresser?“, fragte ich irritiert. Mein Puls schien sich langsam wieder zu normalisieren.

„So siehts aus“, sagte er stolz. „und was treibt euch so alleine im Wald herum, außer, dass ihr vor mir wegrennt und mich damit zutiefst kränkt?“

„Es…ich… ich suche einen kleinen Jungen“

„Den Prinzen?“, sagte Gualo, wenig überrascht.

„Woher wisst ihr davon?“

20050328132728_692940.jpg


„Hier im Wald ist nichts wirklich geheim. Aber nein, bevor ihr fragt. Ich weiß nicht wo er sich befindet und ich habe ihn auch nicht gesehen, ihr seid nur nicht die erste, die ich heute darüber reden höre, aber wenn ihr wollt mache ich euch einen Vorschlag. Ich darf euch duzen und helfe euch ein paar gute Freunde von mir zu fragen, wo sich das kleine Würmchen aufhält. Was sagt ihr dazu?“ Ja, gut. Ich war vielleicht einen Moment schockiert über das Angebot eines solchen… Wesens, aber blieb mir denn eine Wahl? Es wäre eine Suche im Heuhaufen geworden, wenn ich nicht eingestimmt hätte und so besiegelten wir die Reise gemeinsam mit einem Händeschlag.

Ferrrrtttiisscchhh *g*
 
Ab zum Kapitel 4

Titel: Feelin

Gualo verzichtete auf die Nacht und ich somit auf meinen Schlaf. Er bestand darauf den kleinen Wald so schnell wie möglich hinter sich zu lassen.

„Wälder“, sagte er flüsternd „sind nie ungefährlich. Schon gar nicht bei Nacht.“ Als es endlich Tag wurde erreichten wir den Ausgang und eine endlosscheinende Graslandschaft.

4_Bild1.jpg



„Ich kann nicht mehr, Gualo“, stöhnte ich und ließ mich auf das Morgentau feuchte Gras fallen. „Meine Füße brennen wie Feuer und meine Augen können sich kaum mehr von alleine offen halten, wirst du nie müde?“ Gualo ließ sich neben mir nieder, während ich Mühe hatte meine Augen offen zu halten.


4_Bild2.jpg


„Ich bin halb Drache halb Mensch, da habe ich andere Probleme als den Schlaf“, gluckste er mit seinem Schweinchenähnlichen Lachen das er bei jeder Gelegenheit zeigte.

„Zu wem wollen wir jetzt?“, fragte ich müde und gähnte herzhaft.

„Zu Feelin.“

„Feelin?“, fragt ich verwundert.

„Sie ist eine kleine Fee, wohnt am glitzernden See, etwa noch einen Tagesmarsch von hier entfernt. Sie ist ziemlich weise und meistens auch allwissend. Sie schuldet mir noch einen Gefallen, als ich sie aus einem Dornenstrauch befreite“, gluckste Gualo.

„Einem Dornenstrauch?“, fragte ich belustigt



4_Bild3.jpg


„Das ist eine lange Geschichte und wir sollten uns auf den Weg machen. Schlafen können wir am dunklen See, also auf geht’s.“ Murrend erhob ich mich. Wenn dieser tyrannische Halbdrache mich noch weiter durchs Land treiben würde würde ich wohl oder übel eines nachts ausbüchsen müssen.



~+**+~~**~



„Ein Fluss!“, rief ich aufgebracht und stürmte los, dass Gualo Mühe hatte mir zu folgen. Mittlerweile war es Nachmittag geworden und mein Magen knurrte bis ins unermesslicher. Schlimmer jedoch war mein Durst und der klare Fluss vor meinen Füßen war das schönste an diesem tag.


4_Bild4.jpg


Ich beugte mich hinab um ein paar Schlucke nehmen zu können, als ich direkt neben mir einen Beerenbusch entdeckte.




4_Bild5.jpg


Vom Heißhunger getrieben aß ich soviel ich konnte, während Gualo neben mir wartete. Dann trank er etwas und wir machten uns weiter auf den Weg. Meine Müdigkeit war das einzige was meine Sinne vernebelte und das schlimmste was ich durchmachen musste, als es zu dämmern begann fingen auch an meine Sinne zu schwinden und nur mit einiger Mühe konnte ich Gualo sagen hören:

„Da sind wir: die Berge der Feen!“ Ich öffnete die Augen und war mit einem Male hell wach. Himmelhohe Berge türmten sich vor uns auf, die Spitzen mit Schnee bedeckt, eine Treppe ging einen schmalen Bergwerg hinauf. Ich stürmte als erstes hinauf und blickte auf Gualo hinab.

„Nun mach schon“, drängelte ich.

„Ich dachte du bist müde“, sagte er schnaufend.




4_Bild6.jpg


Oben angekommen sahen wir uns um. Eine tiefe Schlucht führte neben uns in den sicheren Tod. Ich schluckte. Der Wind pfiff zwischen den Bäumen und verlieh dem Ort etwas mystisches. Ich begann langsam zu zittern.

„Wo findet wir deine mächtige Fee?“, fragte ich Gualo aufdringlich.

„Am glitzernden See“, gab er gemächlich zurück und atmete schwer aus um wieder Puste zu bekommen.

„Und wo finden wir ihn?“

„Folge mir einfach, holde Maid“, gluckste Gualo und stiefelte davon. Solange bis wir von einer Erhebung auf einen wunderschön glitzernden See.


4_Bild7.jpg


„Hey? Feelin? Süße? Komm schon, ich will dir jemanden vorstellen!”, rief Gualo und seine Stimme wurde von den Wänden widergehallt. Sie stiegen die Treppen hinab und landeten auf einem kleinen Ufer. Staunend blieb ich stehen.

„Du musst sie entschuldigen. Sie braucht ewig bis sie sich zurecht gemacht hat“, gluckste Gualo und so warteten wir. Bis sich Lichter in der Luft bildeten und ein Wesen erschien. Nein. Es war ein einfaches…. KIND? Ein wunderschönes Kind.




4_Bild8.jpg


„Gualo? Welch eine Ehre. Wie komme ich denn dazu?“, fragte sie mit einer lieblichen, erwachsenen Stimme.

„Du müsstest uns helfen einen jungen Prinzen wiederzufinden. Ich dachte du wüsstest vielleicht jemanden der uns weiterhelfen könnte?“

„Ich kenne nur einen der euch da weiterhelfen kann, er lebt seit seiner Kindheit im Walde, er kennt jedes Geräusch… jedes Tier. Er wird wissen wo ihr den Jungen finden könnt.“

„Oh Nein, ich weiß wen du meinst. Dieser kleine Möchtegern hat mir mal mein Essen weggenommen“, stöhnte Gualo.

„DEIN Essen war sein bester Freund!“, rief Feelin aufgebracht.

„Es war ein HASE!“, erwiderte Gualo.


4_Bild9.jpg


„Wie dem auch sei“, beherrschte sich Feelin wieder und seufzte „wenn du mich damals nicht aus meiner misslichen Lage geholfen hättest würde ich das jetzt wahrscheinlich nicht tun, aber ich werde euch zu ihm schicken. Schließt beide die Augen!“, befahl sie uns. Widerwillig gehorchten wir und schon bald durchströmte uns ein hell gleißendes Licht, dann wurde alles schwarz.


4_Bild10.jpg



Soooo, das war das 4 kapitel.
Wer ist dieser Mann aus dem Wald? Ihr erfahrt es im nächsten kapitel!
Reviews helfen natürlich unglaublich beim weitermachen *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
hey wow! die geschichte klingt echt gut.
das rote drachenviech finde ich voll lustig^^

„Oh Nein, ich weiß wen du meinst. Dieser kleine Möchtegern hat mir mal mein Essen weggenommen“, stöhnte Gualo. „DEIN Essen war sein bester Freund!“, rief Feelin aufgebracht.

dieser teil gefällt mir besonders gut!!!

dickes lob!!!!
 
Coole Story!!! =)
Leider kann ich in den nächsten Tagen nicht weiterlesen weil wir auf den Campingplatz fahren:argh:
Na hoffentlich bekomm ich dann was zum lesen!;) :lol:

Lg Conny
 
Kapitel NUmmer 5

Titel: Damian

Ich erwachte mit einem Dröhnen im Kopf. Langsam lichtete sich das Bild und ein klarer Himmel war das erste was ich sah. Die Sonne war am aufgehen und ihre ersten schwachen Strahlen schienen mir ins Gesicht. Von weit her hörte ich Stimmen. Laute Stimme, die jetzt in Rufe verfielen.

2005032821255914105.jpg


„Nie im Leben werde ich dir helfen!“, sagte die eine, laut und deutlich.

„Oh doch du wirst und wenn ich alle Tiere hier im Walde fressen muss“, knurrte die andere, die ich sofort als Gualos Stimme identifizierte.

„Wage es nur!“, rief die andere Stimme drohend.

„Damian, sei kein Frosch. Du bist doch nicht wirklich sooo nachtragend?“

„Hör auf zu schleimen, du stinkende Echse!“

2005032821255914106.jpg


Langsam erhob ich mich und blickte in Richtung der Stimmen. Hinter Bäumen und direkt neben einem kleinen Teich standen Gualo und ein fremder Mann, die wie wild aufeinander einredeten. Ich näherte mich langsam und musterte den Fremden Mann, den Gualo mit Damian angesprochen hatte.

Er war groß und blond, hatte verzwirbelte Haare, die ihn bis auf seine Schulter fielen und einen ausgeprägten Brustkorb

2005032821272314107.jpg


Langsam schob ich mich durch das Gestrüpp und stellte mich neben die beiden, die sofort aufhörten sich anzugreifen wie kleine Kinder. Als Gualo mich erblickte, hellte sich sein Gesicht auf.

„Safiriel. Liebste teure Safiriel. Wie war dein Flug ?“, rief er freudig. Auf Damians Gesicht zeichnete sich Verwirrung ab.

„Du hast mir gar nichts von einem Weib erzählt“, sagte Damian und warf mir einen kurzen Blick zu der wohl alles sagte. Er war von meiner Anwesenheit beinahe noch weniger begeistert als von Gualos.

„Hör ihm nicht zu, er weiß nicht wie man mit Frauen spricht.“, gluckste Gualo. Damian warf Gualo einen wütenden Blick zu. Nie im Leben würde er uns helfen!

2005032821272314108.jpg


„Immerhin weiß er wie man mit Tieren spricht“, lachte Gualo.

„Das REICHT!“, rief Damian und stürzte sich wütend auf den Halbdrachen. Dieser versuchte sich zu wehren, doch Damian war zu stark für ihn und so hallten bald nur laute Hilfeschreie durch den Wald.

2005032821284814109.jpg


„Damian! Ich bitte euch“, rief ich dazwischen und packte ihn am Arm. Wie als hätte er sich verbrannt ließ er von Gualo los, der zurücktaumelte und am Boden liegen blieb.

„Hört mir zu. Es tut mir leid, dass Gualo sich nicht zusammen reißen kann, aber es ist wirklich wichtig. Ich weiß, ihr kennt mich nicht, aber wir brauchen eure Hilfe wirklich dringend.“

„Und was sollte mich das interessieren?“, fragte er desinteressiert.

„Es sollte euch aber interessieren. Es geht hierbei um einen kleinen Jungen, der gerettet werde muss. Er ist der Sohn meines Königs und ohne ihn ist das Reich so angreifbar wie nie zuvor. Wenn ihr uns nicht helft wissen wir nicht mehr ein noch aus.“

2005032821284814110.jpg

Er schwieg eine Weile, dann sah er seufzend auf.

„In Ordnung, ich werde euch helfen, aber es ist nicht ganz einfach. Soweit ich weiß ist der Junge mit einem Mann und einer Frau nach Norden gereist, der Weg ist nicht ganz ungefährlich, aber das geht mich nun wirklich nichts mehr an“

2005032821295314111.jpg


„Sicher, natürlich nicht“, sagte ich und spürte plötzlich wie sich Enttäuschung in mir breit machte. Aber was sollte es schon für einen Unterschied machen, wenn Damian uns begleiten würde. Ich warf einen Blick zu Gualo, der sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte und uns misstrauisch beäugte. Er würde nicht gerade Schutz bieten, außerdem schien er mir wohl mehr Ärger zu machen, als dass wir welche umgehen könnten.

„Ist noch etwas?“, fragte Damian, als er mein Zögern bemerkte.

„Na.. ja…würde es dir etwas ausmachen uns zu begleiten?“, fragte ich leise.

„Das kann nicht dein Ernst sein?“, rief Gualo aufgebracht „wenn du diesen Waldjungen dabei haben willst kannst du auf ne Blume pflücken und mitnehmen.“

„Verdammt, Gualo. Sei endlich still!“, zischte ich. Er hob beschwichtigend die Arme.

„Schon gut, deine Schuld, wenn du dieses Tier mitnehmen willst.“

„Halt den Mund, du Mistkerl!“, knurrte Damian

2005032821295314112.jpg


Dann besann er sich und lächelte mich breit an.
„Aber weißt du was? Ich tue dir den Gefallen… alleine schon wegen deinem lieben Freund hier!“

2005032821313414113.jpg


Ich hörte Gualo laut aufschnauben, aber selbst konnte ich mir ein lachen kaum unterdrücken.

TTtaaaddddaaaa.
Bitte ein bisschen Reviews..... vielleicht auch ein paar Ideen, durch welche Abenteuer safiriel noch fallen soll, nun da sie drei stattlcihe Begleiter hat =)
 
ich bitte vieeelmals um verzeihung, dass ich die story erst jetzt gelsen hab *mich selbst mit tomaten bewerf*
aber dafür konnte ich mehr lesen und kann dir sagen, ich liebe deine story. wie du das alles beschreibst und die handlung sind schonmal total klasse, aber noch dein stil = unvergessliche story! wird in die geschichte eingehen :)
gefallen hat mir alles, nicht gefallen hat mir, dass.... äh...
ach super story :)
 
*haha*^^ mit deinen beiden holzköppen gibbet bestimmt noch ne menge spaß *alleinbeidemgedankendaranschonfettgrinsenmus*

super fortsetzung!!!
deine geschichte gefällt mir echt super. ist meiner meinung nach eine der besten hier (bis jetzt^^) ... ich mag so fantasy-sachen sehr :)

hurtig hurtig, ab ins sims spiel und mehr fotos machen!!!!
lg
Sonja
 
ich find deine story total supi!!!!!!!!!
Sowieso finde ich es voll hamma das es mal nicht so ist wie die anderen,
ohne Abenteuer ....

Also richtig super großes Lob=) =) =) =) =)

Außerdem sieht der Halbdrache soooo cool auß hast du ihn selbst gemacht??

Also mach schnell weiter, denn ich libe deine Fotostory!!!!!!!!!!!!!!1
 
Soooo Kapitel Nummer 6

Titel: Die Schlucht

„Wir sollten uns sofort aufmachen“, entschied Damian, nachdem wir etwas gegessen hatten.

„Typisch, noch keine Stunde an Bord und schon den Anführer raushängen lassen“, flüsterte Gualo mir zu. Ich stieß ihm warnend in die Rippen und schluckte die letzte Beere hinunter.

„Du hast Recht“, sagte ich zu Damian und erhob mich. „Aber wohin sollen wir nun?“

„Nach Norden“, gab er kurz zurück, dann sah er uns an „habt ihr nichts wärmeres? Es wird kalt werden.“

Mit diesen Worten liefen wir weiter und weiter. Und er behielt Recht. Es wurde immer kälter und kälter. Und die Wege führten uns immer weiter in die Berge hinein.

6_Bild1.jpg



Meine Gedanken wanderten zu dem kleinen Prinz und zum ersten Mal kam Mitleid in mir auf. Mir war kalt, ich fror und war müde, aber was musste er alles erleiden?

Bald schon spürte ich, wie ich unachtsamer wurde, die Müdigkeit wurde immer schlimmer, schließlich war ich nun seit 2 tagen ohne Schlaf gewesen. Ich begann über Steine zu stolpern oder gegen Damian zu laufen, dann fiel ich einige Meter zurück und merkte es nicht einmal.


6_Bild2.jpg


„Hey, Safiriel. Schau mal ist das nicht eine Irre tiefe Schlucht??“, rief Gualo in meine Richtung, aber vor Müdigkeit würde mir plötzlich so schwindelig, dass die beide nur verschwommen sah, ich lief weiter auf sie zu, ohne auf den Weg zu achten.


6_Bild3.jpg


Plötzlich spürte ich einen Moment den frischen Wind um meine Beine fahren. Als nächstes hörte ich meinen eigenen Schrei laut in meinen Ohren.

„Safiriel!!!“, hörte ich Damian schreien und dann spürte ich ein Reißen in meinen Armen. Langsam begriff ich, dass ich mich mit beiden Händen verzweifelt über der Schlucht festklammerte. Ohnmacht drohte mich ebenso zu verschlucken wie der tiefe Schlund unter mir.


6_Bild4.jpg

Verzweifelt spürte ich wie meine Füße am glitschigen Stein kaum Halt fanden, immer wieder rutschte ich ab und versuchte mich wieder hochzuziehen…. Vergeblich. Als ich nach oben blickte sah ich eine Hand, die sich mir entgegenstreckte.

„Safiriel, ganz ruhig. Beweg dich nicht hektisch. Nimm einfach meine Hand!“, hörte ich Damian ruhig auf mich einreden.


6_Bild5.jpg

Langsam streckte ich meine Hand nach oben aus. Damian ergriff sie und zog so fest er konnte. Langsam verschwamm das Bild vor meinem Inneren Auge und ich stolperte den Rest des Weges einfach nur nach oben.




6_Bild6.jpg

Dann spürte ich Damians Atem an meinem Ohr und alles wurde schwarz um mich herum.



~*~**+~+~**#+~



(Jetzt aus Damians Sicht)

Damian:



Mein Herzschlag beruhigt sich langsam wieder, als Safiriel bewusstlos in meine Arme sackte.

„Wie konnte das nur passieren“, hörte ich Gualo hinter mir sagen, am liebsten hätte ich ihm das Maul gestopft.

„Steh nicht so dumm rum. Besorg ihr Wasser. Ich trage sie in den Schatten, wir rasten erst einmal solange bis Safiriel wieder bei Kräften ist“, befahl ich und stemmte den bewusstlosen Körper in die Höhe um sie in den Schatten zu tragen.


6_Bild7.jpg


Ich hörte sie leicht seufzen und versuchte mich zu konzentrieren. Wie hatte es nur soweit kommen können? Wieso hatten wir nicht mitbekommen wie müde sie gewesen war? Ich durfte nicht dran denken wie schnell unsere Mission nun beendet werden könnte.

Langsam legte ich Safiriel nieder und Gualo brachte Wasser aus dem Bergsee herbei. Man konnte sagen was man wollte, aber dieser Drache war nur hilfreich, wenn man ihm Befehle zuschrie, dachte ich wütend und betrachtete die junge Frau zu meinen Füßen.

Was hatte sie dazu getrieben auf eine so weiter Reise zu gehen… nur wegen einem Prinzenjungen. Ob sie ihm versprochen war? Nein, wohl kaum. Ihrer Kleidung zufolge war sie nicht aus reichem Hause.

Müde ließ ich mich neben ihr nieder. Es begann langsam zu dämmern und als ich wieder zu Safiriel hinab sah, war sie dabei ihre Augen zu öffnen.


6_Bild8.jpg

„Hey“, flüsterte ich.

„Hey“, gab sie zurück. Im Hintergrund hörte ich Gualo durchs Gestrüpp angelaufen kommen. Sofort wendete ich mich ihm zu.

„Gualo hol Feuerholz, wir machen Feuer“, sagte ich und grinste genießerisch. Die Echse umherzuscheuchen war das Beste an dieser Mission.

„Was ist passiert?“, fragte Safiriel und richtete sich mühsam auf. Einen Moment war ich gewillt ihr alles zu erzählen, doch dann besann ich mich eines besseres. Sie sollte nicht so schnell an ihren Sturz erinnert werden.

„Du warst einfach zu müde“, sagte ich und senkte den Blick.

Bald schon begann das kleine Feuer romantisch zu lodern und wärmte unsere Glieder und während Gualo sich ein Stille Plätzchen zum schlafen suchte unterhielten wir uns noch bis in die späte Nacht hinein.


6_Bild9.jpg

TAAAADDAAA. fertig. Was haltet ihr davon??

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Szenen an der Schlucht sind wircklich gut gemacht. Es ist echt erstaunlich, wie gut man ganz banale Szenen als einen Absturz an einer Klippe verkaufen kann.

Und Damian ist...niedlich. Hoffe du machst bald weiter.
 
WHAAA!!! Voll krass!!!
*total begeistert bin*Die Fotos sehen hammermäßig aus!
Und wie du das alles hinbekomen hast!!
*neidisch werd*
Nicht zu vergessen wie du schreibst.
Ich bin selbst ein großer Mittelalter Fan und die Gewandungen echt super ausgesucht. Voll schön!!!!
*hach*
 
Im Sauseschritt Kapitel Nummer 7
Titel: Weibliche Reize

Safiriel:



Die restliche Nacht schlief ich wieder ruhig und gleichmäßig, während ich meine beiden Begleiter immer neben mir wusste.


2005033021180814863.jpg


Als der Morgen graute aßen wir etwas und machten uns dann wieder auf den Weg in Richtung Norden, obwohl ich nicht sagen konnte warum fühlte ich mich seit meiner Ohnmacht am gestrigen Tag wohler bei Damian. Ich hatte das dumme Gefühl, dass gestern mehr passiert war, als er mir erzählt hatte, aber er und Gualo verloren kein Wort darüber und so war ich gezwungen ebenfalls zu schweigen.

Wir wanderten immer weiter und weiter nach Norden, Tage vergingen und es wurde immer kälter.

„Wartet“, sagte Damian plötzlich und sah angestrengt in die Weite.

„Was ist?“, fragte ich und sah ängstlich in die Richtung in die er blickte. Vor uns erhoben sich unglaublich riesige Berge, die eine Art Kette um etwas bildeten, alle samt von Schnee und Eis bedeckt. Bei dem Anblick begann es mich zu frösteln.

2005033021180814864.jpg


„Wir sollten das Gebirge schnell durchqueren, bevor es dunkel wird“, sagte ich und schlang die Arme um meinen Körper. Die Nächte würden schlimmer werden, als wir es uns vorstellen könnten.

Damian nickte und so betrachten wir das Gebirge. Doch es war kein Gebirge. Mein erster Eindruck hatte mich nicht getäuscht, denn es war tatsächlich eine Kette, die sich um einen Kreisförmigen See und eine Erhebung zog. Zur Erhebung hin ging eine Treppe. Mit einem Schlag wurde es dunkel. Unheimlich dunkel und es war nicht einmal Nachmittag.

„Was geht hier vor?“, rief ich zu Damian. Doch mir zu antworten blieb keine Zeit, denn mit einem lauten Geräusch schloss sie die Lücke hinter uns, die Bergkette hielt uns in ihrer Mitte gefangen.

2005033021192214865.jpg


„Ist das unheimlich hier“, flüsterte ich, als plötzlich eine große Stille entstand, nur das Wasser, das eigenartig zu leuchten schien rauschte leise und kaum hörbar.

„Siehst du Safiriel. Hätte dieser Troll von Waldmensch uns hier nicht hingeführt wären wir nicht in der Situation !“, schimpfte Gualo, aber seine Stimme besaß auch das ängstliche Zittern wie meine.

„Wenn ich nicht gewesen wäre, wärt ihr vermutlich nach Süden gestampft“, erwiderte Damian wütend.

„Sccchhhttt… seid doch still“, warnte ich die Streithähne. Beide blieben still und da vernahmen wir es. Zuerst leise, dann immer lauter. Es klang wie das Pfeifen des Windes, nur süßer. Wie das Rauschen des Flusses, nur klarer. Und es war ein eindeutiger Gesang, der von der beleuchteten Erhebung in er Mitte her kam. Ich sah hinauf und entließ einen Schrei. Oben auf der Erhebung lief eindeutig eine Frau entlang.

2005033021192214866.jpg


Der eigenartige Gesang verstummte und die Frau setzte sich plötzlich in Bewegung. Wie erstarrt starrten wir sie an, bis sie plötzlich verschwunden war.

„Habe ich das gerade geträumt?“, fragte Damian verwirrt.

„Ziemlich heißer Traum, eh?“, lachte Gualo und stieß Damian in die Seite

2005033021203014867.jpg


„Red keinen Mist, Echse“, erwiderte Damian, aber im Augenwinkel konnte ich sehen, wie er rot anlief. Typisch Männer!

„Ihr könnt sagen was ihr wollt. Aber die Dame eben war nicht von schlechten Eltern.“

„Wir haben jetzt ganz andere Probleme“, sagte ich und schüttelte den Kopf. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Mit 2 Männern gefangen in einem Bergkreis. Ich wendete mich um um die Steinwand hinter mir zu begutachten, als plötzlich die Frau vor mir stand. Erneut schrie ich los.

2005033021203014868.jpg


Mir fehlten jegliche Worte und auch Damian und Gualo hinter mir waren verstummt. Die Frau starrte uns unentwegt an. Ob sie unsere Sprache sprach? Mein herz schlug noch immer wie wild. Das Rauschen des Flusses ließ mich plötzlich auf einen komischen Gedanken kommen. Bestand sie vielleicht auch aus Wasser? War sie vielleicht eine Art Wasserfee? Diese konnten doch unmöglich böse sein…. Oder?

„Kannst du uns verstehen?“, fragte ich vorsichtig. Sie sah mich fragend an und neigte den Kopf zur Seite.

2005033021213314869.jpg


Im Hintergrund sah ich Damian und Gualo stehen, die die Frau mit einem merkwürdigen Ausdruck anstarrten, so dass ich einen Stich in meinem Herzen fühlte. Was es war und was mich an diesem Blick störte konnte ich nicht sagen.

Wollt ihr da die ganze Zeit rumstehen und dumm glotzen?“, fauchte ich die beiden wütender an, als beabsichtigt. Doch dazu hatten beide eine Chance, denn die Frau wendete sich abrupt um und marschierte in Richtung Erhebung. Damian und Gualo erwachten aus ihrer Trance und starrten der Frau hinterher.

„Wo will sie hin?“, fragte Damian verzückt.


2005033021213414870.jpg


Damian blickte mich nicht einmal mehr an, er sah ihr hinterher.

„Wir sollte ihr folgen, vielleicht will sie uns etwas zeigen“, sagte Gualo und räusperte sich.

„Du hast Recht“, sagte Damian. WAS GING DENN HIER AB? Seit wann gab Damian Gualo so ohne weiteres Recht? Ich meinte mich verhört zu haben. Doch der entschlossene Blick der beiden ließ keine Zweifel zu. Irgendetwas war hier im Busch.

Als sich beide noch in Bewegung setzten um der Frau zu folgen konnte ich vor Verblüffung nicht mehr an mich halten.

2005033021224314872.jpg


„Das kann doch nicht euer Ernst sein!“, rief ich ihnen hinterher, aber vergeblich. Sie reagierten nicht einmal auf mich. Das ging alles nicht mit Rechten Dingen zu!

Eine schwarze Eisentreppe ging den kleinen Weg zur Erhebung hoch und oben stand die Frau, sie schien Damian und Gualo zu erwarten.

2005033021224314873.jpg


Plötzlich ergriff mich die Angst… das was hier abging war absolut nicht natürlich!!!



Ende Kapitel 7

Uunnnndddd? *g*

 
ich will noch meeehr :(
ich find die handlung so geil! ich find deine störie einfach geil, lässt sich nich so leicht mit worten beschreiben *schleim damit su schnell weiter machst* :D
 
WEITEEEERRR!!!!! TOTAL COOLE FS!!!=)
Die Frau is ja komisch! Wie die singt so wie die Lorelei oderso??:ohoh:
Aber is ja ne Frau bei!=) Auf jedenfall ne super Story!

Lg conny
 
Soooo, nun gehts endlich weiter.



kapitel Nummer 8
Titel: Trennung


„DAMIAN!“, rief ich wütend und stürmte die Treppen zur Erhebung hinauf. Da die Angst Oberhand in mir bekam war es einfacher Wut in meine Stimme zu bringen. Und ich war auch wütend. Darüber, dass Männer sich nicht mal zusammenreißen konnten.

2005040115565115507.jpg


Oben angekommen riss ich Damian an seinem Hemd und funkelte ihn an.

„Warst du nicht derjenige der uns zur Vorsicht ermahnt hat? Was soll das dann hier? Ihr kennt die Frau nicht einmal. Vielleicht ist sie gefährlich!“, sagte ich wütend.

„Reg dich ab Safiriel. Was soll schon passieren? Du kannst gerne über die Berge klettern, wenn du das für die Beste Lösung hältst. Ich für meinen Teil, werde diese Dame lieber nach einer Lösung fragen.“

„Oh ja“, sagte ich sarkastisch „wo sie ja spricht wie ein Wasserfall. Euch interessiert es doch gar nicht, ob sie weiß wie wir hier rauskommen, am liebsten würdet ihr hier ewig stecken bleiben. Mit IHR. Haltet ihr mich für naiv?“

2005040115565115508.jpg


„Nein, ich halte dich nicht für naiv. Ich halte dich für vollkommen übergeschnappt. Wie kommst du auf so einen Schwachsinn?“

„Ihr solltet euch mal ansehen, wie liebeskranke Idioten!“, knurrte ich.

„Diesen liebeskranken Idioten hast du ne Menge zu verdanken“, sagte er leise, aber es klang gefährlich.

„Ach ja? Zum Beispiel unserem Momentanen Zustand?“

„Nein! Dass du verdammt noch mal nicht krepiert bist, als du zu blöd warst auf den Weg zu achten und in diese Schlucht gefallen bist!“, warf er mir entgegen, doch ich konnte sehen wie er es im nächsten Moment zu bereuen begann.

2005040115581015510.jpg


Sprachlos starrte ich ihn an. War das wirklich wahr? Oh verdammt. Ich musste hier weg. Ich würde Gualo und Damian bei diesem komischen Wesen lassen, wo sie glücklich werden würden, bis sie sie satt haben würden. Und sie würden sie satt haben, da sie nicht einmal mit den beiden sprach.

Ich wendete mich um und stürmte davon.

2005040115581015511.jpg


Wie durch einen Zauber öffnete sich die Bergwand, wo wir zuvor hereingekommen waren und ich stürmte hindurch. Als ich erstaunt darüber stehen bleib und mich umdrehte schlossen sich die Wände wieder. Mit Tränen in den Augen lief ich weiter.



~~ü+ü*~#+ ~*+#+~



Aus Damians Sicht:



Verdammt. Das hatte ich nicht gewollt. Ich wollte nicht, dass sie von dem Unfall erfuhr. So schnell ich konnte stürmte ich ihr hinterher. Doch hier war eine höhere Macht am Werk, denn als sich die Feldwand für Safiriel öffnet schloss sie sich sogleich wieder und ich stand wieder vor der Felswand.

2005040115590715512.jpg


„Mist“, fluchte ich und stieß mit der Faust gegen die Felswand.

„Damian… komm her… sie spricht!!“, hörte ich Gualo rufen und wendete mich um. Mit wachsender Sorge um Safiriel machte ich mich auf zu Gualo,

„Na ja… zumindest macht sie Geräusche“, erklärte Gualo, als ich nach oben kam und tatsächlich machte sie eigenartige Geräusche, die sich wie das Quieken eines Schweins anhörte, doch mir war es plötzlich vollkommen egal. Ständig wanderten meine Gedanken zu Safiriel, die nun alleine durch das Land streifen würde. Ich sah in den klaren Sternenhimmel, bald würde die Sonne aufgehen und sie würde ganz alleine sein.

2005040115590715513.jpg


+*++ä++#+#**~+++



Aus Safiriels Sicht:



Ein paar Stunden später stiefelte ich durch eine Eislandschaft und war am Verzweifeln. Es war so kalt, dass ich meine Beine kaum spürte, was aber eher ein positiver Nebeneffekt war, denn sie mussten langsam unheimlich schmerzen. Bald schon ließ ich mich nieder und sah in den klaren Himmel, der trotzdem so voller Kälte war.

Hatte mir Damian wirklich das Leben gerettet und ich wusste es nicht einmal mehr? Warum war er dann so verletzend gewesen, wenn ihm etwas an mir lag? Ich war am verzweifeln und mit einem Male kamen die Tränen.

2005040115595615514.jpg


Ohne, dass ich etwas dagegen tun konnte überschattete mich der Schlaf und ich sank auf dem eisigen Boden zusammen.



~#’+##+***’##~~++



Damians Sicht:



ES war einfach unglaublich, während ich, durch Safiriel aus dem Zauber der fremden Frau befreit zu sein schien, war es Gualo, der immer tiefer in ihren Sog gezogen wurde. Er benahm sich wie ein verliebter Junge ohne Hirn und da begriff ich, dass Safiriel einfach nur Recht gehabt hatte. Es war so schrecklich mit anzusehen, dass mir übel wurde.

2005040115595615515.jpg


„Gualo!“, rief ich aufgebracht, der jedoch schien mich gar nicht zu bemerken. Ich musste irgendwie handeln oder wir kamen hier nie heraus. Ich packte Gualo und schlug ihm mit der flachen hand ins Gesicht. Er musste endlich aufwachen.

2005040116012915517.jpg


„Hey, du Mistkerl. Was soll das ?“, rief dieser aufgebracht und wollte schon zurück schlagen, als durch ihn plötzlich ein Blitzschlag lief. Seine Augen starrten mich wie Tod an. Dann schüttelte er fassungslos den Kopf.

„Was ist hier los?“, fragte er. Doch ich hatte keine Möglichkeit zu antworten, denn die Frau hinter ihm fing plötzlich an wie wild zu schreien. Sie schimpfte und schrie, stampfte und fluchte. Das war nicht das was mich verwirrte, sondern dass sie sprach! Und sogar deutlich und laut.

„Ich glaube… wir sollten verschwinden“, flüsterte ich Gualo zu und packte ihn an seinem schuppigen Arm, dieser war nur noch fähig zu nicken. Dann stürmten wir los.

2005040116012915518.jpg


Nun da der Bann gelöst war öffnete sich die Bergkette und wir liefen so schnell uns unsere Beine tragen konnten hinaus. Meine Gedanken kreisen um Safiriel. So schnell konnte sie noch nicht gekommen sein. Sie durfte einfach noch nicht weit sein!!

Wir mussten sie finden, denn ich spürte plötzlich, dass sie es ohne uns nicht schaffen würde.

Fertiiigg

 
diva_lisa schrieb:
ich find deine story total supi!!!!!!!!!
Sowieso finde ich es voll hamma das es mal nicht so ist wie die anderen,
ohne Abenteuer ....

Also richtig super großes Lob=) =) =) =) =)

Außerdem sieht der Halbdrache soooo cool auß hast du ihn selbst gemacht??

Also mach schnell weiter, denn ich libe deine Fotostory!!!!!!!!!!!!!!1

Sorry, hab die Frage erst jetzt gesehen *g*

Nein den Drachen habe ich nicht selbst gemacht. der ist vom Exchange ;-)
 
dasmuffin schrieb:
Sorry, hab die Frage erst jetzt gesehen *g*

Nein den Drachen habe ich nicht selbst gemacht. der ist vom Exchange ;-)

trotzdem finde ich es vooooooooooooooooooooooooolllllllllllllllllllllllllllllllllll coooooooooool wie du das machst also echt!!!!!!!!!!!
Ich liebe deine Story!!!!!!!!!!!!!!!
 
Da ich morgen den ganzen tag nicht da bin hab ich mir Mühe gemacht und einen neuen teil heute noch fertig bekommen, also viel spaß!!!

Kapitel Nummer 9
Titel: Freudigen Wiedersehen

Safiriels Sicht:



Als es dämmerte befand ich mich auf dem Weg weiter nach Norden, nachdem ich einen großen Umweg um die Bergkette gemacht hatte. Ich hatte es bis jetzt glücklich vermieden an Damian und Gualo zu denken, doch mit der Zeit und gerade, wenn es dunkel wurde, konnte ich es nicht vermeiden ein paar Tränen zu vergießen, denn es war so unglaublich still, wenn die beiden sich nicht stritten oder zumindest nervten. Ja, es fehlte mir und die einzigen Geräusche, die ich jetzt vernahm waren meine dumpfen Schritte auf der Holztreppe, die durch eine unebene Landschaft führte.

2005040119563415598.jpg


Langsam sah ich in die Landschaft und eine tiefe Traurigkeit übermannte ich.

„Ich schaff das nicht alleine“, flüsterte ich und wieder schossen mir Tränen in die Augen

2005040119563515599.jpg


„Safirielllll….“, hörte ich jemanden rufen. Spielten mir meine Nerven einen Streit? Oder träumte ich bereits? Ich lauschte in die Nacht hinein. Ich hörte von weit her schnelle Schritte. Äste knackten unter den Bäumen. Leise Stimme riefen durcheinander. Nein… das konnte ich mir nicht einbilden.

„Safiriel?“, rief es wieder. Lauter. Die Stimme kannte ich. Damian. Tränen schossen mir in die Augen und schon war alle Schmerzen, Müdigkeit und Hunger vergessen. Meine Beine liefen wie von selbst, meine Gedanken schossen wie wild durcheinander. Und dann sah ich ihn, als er mich erblickte beschleunigten sich auch seine Schritte.

2005040119573915600.jpg


Glücklich fielen wir uns in die Arme, während ich Gualo hinter ihm stehen sah. Ich hatte sie wieder!

2005040119573915601.jpg


„Es tut mir so leid, Safiriel. Ich hätte all das nicht sagen dürfen und du hattest so vollkommen Recht. All das war eine Falle und ich schäme mich so sehr sie nicht bemerkt zu haben“, flüsterte er in mein Ohr. Ich löste mich von ihm und blickte ihm direkt in die Augen.

„Das ist das letzte wovon ich nun sprechen will. Ich bin so froh euch zu sehen. Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet.“

„Und du hast uns wirklich vermisst?“, lachte Gualo.

„Ja“, lachte ich ebenfalls „kaum zu glauben, nicht?“ Damian lächelte geschlagen und senkte den Blick. Ich spürte plötzlich, dass er mit mir reden wollte es aber noch nicht konnte und ich ließ ihm die Zeit.





~Ä+ä#++~~~+#++***#



3 Tage später:



Wir waren dem Ziel so nah wie nie zuvor.

In den letzten tagen waren wir durch viele verschiedene Landschaften gelaufen, hatten abends am Lagerfeuer gesessen und uns unterhalten. Wir hatten uns immer weiter Richtung Norden begeben und hatten die ersten Spuren entdeckt.

Manche Menschen erzählten uns von einem kleinen Jungen, der mit einem unheimlich aussehenden Mann und einer Frau in eine alte Burg verschleppt worden sei. Sie erzählten uns, dass der Mann wie der Teufel persönlich aussah und seine Frau ihm beinahe glich.

In einem kleinen Dorf ließen wir uns nieder um zu beratschlagen was wir als nächstes tun sollten, während Gualo es sich in einer Taverne bequem machte saßen ich und Damian im Mondschein um Pläne zu schmieden.

2005040119584815602.jpg


„Ich habe mit dem Schmied gesprochen“, brach ich die Stille „Alkano und seine Frau lassen sich hier im Dorf nie blicken. Die Leute haben Angst vor ihnen. Es laufen die wildesten Gerüchte durch das Dorf. Angeblich stehlen sie die Kühe und führen merkwürdige Rituale mit ihnen durch.“ Damian nickte nur und sah dann in den Nachthimmel hinein.

„Sie halten den Jungen sicherlich gefangen. Entweder versuchen wir uns reinzuschleichen oder wir schleusen jemanden hinein. Was hältst du davon?“

„Ja, aber wie sollen wir das anstellen?“

„Weißt du worüber ich mir am meisten Gedanken mache?“, ignorierte er meine Frage.

„Worüber?“

„Du sagtest, dass durch die Abwesenheit des Thronerbes das Land angreifbar wird, wieso haben sie ihn dann gefangen genommen und nicht gleich getötet?“ Das hatte er Recht. Das war mir bis jetzt noch nicht in den Sinn gekommen. Es wäre weit einfacher gewesen ihn zu töten, als sich den ganzen Aufwand zu machen.

„Ich weiß es nicht, aber wir werden es herausfinden.“

„Morgen machen wir uns bei Einbruch der Nacht auf den Weg zum Schloss der beiden“

2005040119584815603.jpg


„Damian?“, fragte ich leise. Er sah mich an.

„Ja?“

„Danke. Nun ja… du weißt schon, wegen allem, dass du mir… das Leben gerettet hast.“ Er grinste breit und fuhr sich durch die Haare.

„Schon in Ordnung….. ich meine… ich würde es wieder tun.“ Plötzlich war die da. Diese Stille. Diese komische Stille von welcher mir Mandalie immer vorgeschwärmt hatte. Sie traf mich unvorbereitet und ich konnte nichts anderes tun als schweigen. Sein Gesicht kam meinem immer näher.

2005040119594415605.jpg


„Heyyyy… Da schtegggtttt ihr….“ Wir fuhren auseinander, während Gualo auf uns zutorkelte.

2005040119594415606.jpg


Lachen schafften wir Gualo in die Gaststätte und schoben ihn auf seien Pritsche, wo er sogleich schnarchend niederfiel. Ich und Damian sprachen kein Wort mehr über den ganzen Vorfall.





Ende Kapitel 9:rolleyes:

 
küssen küssen küssen!
ich bin eigentlich keine fan von romantic, aber dieses gemisch aus romantik UND action is geilo! ich liebe diese story und muss mich erst wieder beruhigen um ein gescheites kommentar abzugeben (geil geil geil geil geil geil)
 
Wow, das ist so cool, die schauplätze, alles, mensch ist die cool mach schnell weiter!!! =)

SuGaR
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten