*FS* -->Auch Tränen trocknen irgendwann<--

Wie findet ihr die FS bisher ?


  • Umfrageteilnehmer
    53
  • Umfrage geschlossen .
Wie findet ihr die Story ?
lg
 
Danke ! Morgen gehts wahrscheinlich weiter !
lg
 
Danke ! Aber warum hast du dann für "Geht so" abgestimmt ?
lg
 
Ach so. Da bin ich aber erleichtert, dass sie dir doch gefällt.
lg
 
wie gesagt, ich find sie super :), aber woher hast du die kleidung von christine her?

liebe grüesse und ich freu mich auf die fortsetzung alexa
 
Sorry ich schaff es heut doch nicht. Oder hat einer von euch Lust für mich ein Gedicht bis morgen auswendig zu lernen ? *gg*
lg
 
Die FS ist wirklich super!!!!!!!!!!!!!!
Mach schnell weiter ich warte schon ungeduldig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Hi ! Endlich geht es weiter ! Viel Spaß beim lesen !


Teil 4

Am darauffolgenden Morgen hatten sich die Wolken ein wenig verzogen. Georg hatte an diesem Tag einen Termin in Galway, er fragte Christine ob sie vielleicht Lust hätte, mitzufahren, um die Stadt anzusehen.
„Ich glaube ich komm lieber ein andermal mit, wenn du mehr Zeit hast.“ Christine lächelte ihren Vater an. „Ich könnte mir vorstellen, dass ich von so einer Stadtbesichtigung mehr hab, wenn jemand dabei ist, der sich dort auskennt und mir das eine oder andere Zeigen kann.“
Georg war freudig überrascht. Er hatte nicht gedacht, dass seine Tochter auf seine Gesellschaft in irgendeiner Weise Wert legen könnte.
„Nun ja, wenn du meinst ...“ begann er deshalb unsicher, doch Christine unterbrach ihn. „Oder hast du keine Lust ?“
„Doch, doch natürlich !“ Georg lächelte ihr zu und verabschiedete sich. Christine legte sich draußen auf einen Liegestuhl und genoss die ersten Sonnenstrahlen seit sie hier war.
Sie schlief ein und träumte. Sie träumte von ihrem Vater und ihrer Mutter. Dann änderte sich der Traum und sie lag plötzlich in Alex’ Armen. Er küsste sie zärtlich und sie flüsterte ihm ein <Ich liebe dich> ins Ohr.



Schweißgebadet wachte sie wieder auf. Sie versuchte den Traum zu vergessen, doch es gelang ihr nicht. Immer und immer wieder wanderten ihre Gedanken zu ihm ab.
Christine versuchte zu vergessen. Sie versuchte den Schmerz der er bei ihr auslöste zu vergessen. Aber es durchfuhr sie immer wie ein Messerstich wenn sie sich an Alex Worte erinnerte.
Um sich abzulenken beschloss Christine bei diesem Mann vorbeizugehen. Ihr fiel auf, dass sie seinen Namen immer noch nicht wusste. Aber immerhin hatte sie seine Adresse und so viele Hotels wird es in der Gegend nicht geben.
Sie zog sich eine bequeme Jeans an und ihr Lieblingsshirt. Dann packte sie noch ihre Sportkleidung und einen Bikini ein. Man wusste ja nie, was einen so erwartet. Und ein Fitnesscenter hatte der Typ ja schon angekündigt.
Kurz darauf befand sie sich schon auf dem Weg. Das Hotel war wirklich nicht zu verfehlen, denn es war genau eine Straße weiter.
Kurz vor dem Hof kam ihr ein kleiner Hund entgegen. Christine beugte sich zu ihm runter und kraulte seinen Nacken. „Hallo, wer bist du denn ? Mein Name ist Christine.“ Sie kam sich irgendwie bescheuert vor, wie sie so mit dem Hund redete.
„Er heißt Bogy !“ Sagte eine belustigte Stimme hinter ihr. Christine fuhr herum. Sie war so mit dem Hund beschäftigt gewesen, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass jemand gekommen war.
„Es tut mir leid, ich wollte sie nicht erschrecken.“ „Ich hätte es mir eigentlich denken können, dass es sie sind.“
„Ich dachte dass sie mich gehört haben.“
„Nicht wirklich, wie sie wohl bemerkt haben.“ Christines Antwort fiel bissiger aus, als sie es eigentlich beabsichtigte. Der Mann nahm es gleichgültig hin und lachte. „Jedenfalls freue ich mich dass sie mich besuchen kommen.“ „Wer sagt, dass ich sie besuche?“ „Na ja, sie stehen vor unserer Tür und reden mit Bogy. Außerdem haben sie eine Sporttasche dabei. Dabei schließe ich, dass sie meinem Angebot von gestern folgen wollten.“
„Ja, sie haben recht. Aber darf ich noch ihren Namen erfahren ?“ „Hab ich mich nicht vorgestellt? Tut mir leid. Mein Name ist Ruaidhri. Sie können mich duzen. Bei uns nimmt das keiner so genau. Ich nehme an, sie sind Die Tochter von Georg, Christine ?“ „Ich weiß nicht woher Sie, nein Entschulding, du das schon wieder weißt.“ „Sie haben sich doch gerade Bogy vorgestellt !“ „Okay. Aber jetzt mal los. Ich will meine Tasche nicht ewig rumtragen !“
„Oh, entschuldige. Ich nehme sie dir ja gern ab.“ „Ich bin hier wohl an einen echten Gentleman geraten !“ Kurz darauf befand sich Christine schon in der Umkleidekabine. Sie freute sich aufs Trainieren. Es würde sie ablenken und ein wenig Training schadete ihr wirklich nicht. Ruaidhri hatte ihr „befohlen“ einfach schon mal anzufangen, er würde gleich nachkommen. Nachdem Christine ca. 5 Min. auf der Fitnessbank saß, hörte sie von draußen wütendes Geschrei.



Sofort sprang sie auf und lief nach draußen. Sie sah einen Mann, der Ruaidhri ziemlich ähnlich sah, wie er Ruaidhri und eine junge Frau wütend anbrüllte. Christine wollte sich natürlich nicht einmischen, aber als der Mann sie sah, wurde er noch wütender.



„Hast du schon wieder eine von deinen 100 Weibsbildern hier rumlaufen ???? Das nervt ! Die haben doch alle nichts im Hirn. Ich brauche auch meinen auslauf, aber dann geh ich in nen Puff !!!“



Empört starrte Christine den Mann an. Er hatte sie hier gerade schwer beleidigt und dass bevor er sie erst mal kennen lernen konnte. In Christine stieg die Wut auf, die sie schon spürte, wenn irgendjemand Alex erwähnte. Sie drehte sich um und rannte in die Umkleidekabine, schnappte sich ihr Zeug und lief von Hof.



Sie hörte hinter sich Schritte. Ruaidhri war hinter ihr hergerannt. Er kannte die Ausbrüche seines Bruders und wusste, dass er „seine“ Frauen missbilligte. Er konnte als „Frauenkenner“ sehr gut nachvollziehen, wie Christine sich jetzt fühlen musste. „Christine, bitte warte !“




+++++++++++++++++

Sorry, dass es so wenige Bilder sind. Bei mir hat der Internet Explorer heut rumgesponnen und es sind immer wieder blöde Werbungen gekommen. Ich war dann blöderweise sofort aus dem Spiel draußen und es hat jedesmal 5 Min. gedauert, bis das Bild wieder da war. Ich werde die Bilder nach und nach noch dazutun. Oben ist es schätzungsweise zu viel Text auf einmal.
Ich hoffe euch hats trotzdem gefallen.
Hel :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
:hallo:
Ich kann euch auch gern per PN benachrichtigen, wenn es weitergeht. Müsst mir nur bescheid sagen !
lg
 
Klasse! Aber ist das

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Nicht das Bild wo ich dir geschickt habe:confused: Mensch,du hättest sagen
können das dass für die FS ist,beinahe hätte ich sie verpasst !!!!!!!!
 
Sorry ! Hoffe du bist mir nicht böse !
 
Danke :hallo:
 
huh carrie
der teil ist echt super geworden, ich hoffe du machst bald weiter.
lg SimBabe
 
Danke :hallo:
Ich mach morgen oder übermorgen weiter !
lg
 
Leider gibt es diesmal nur eine sehr kurze Fortsetzung. Der nächste Teil wird wieder länger. Versprochen !


Teil 5

Christine blieb stehen und drehte sich zu ihm um. „Es tut mir Leid was Denis gesagt hat. Er meint es nicht so. Bitte sei mir nicht böse.“



„Warum sollte ich dir böse sein ? Du hast mir nichts getan und ich hoffe es stimmt nicht was er gesagt hat. Wer war das überhaupt ? Ein unsympathischerer Mensch ist mir noch nie begegnet.“ „Das war mein Bruder – Denis. Ich weiß nicht was er in der letzten Zeit hat, aber er ist wirklich zu allen so. Auch zu mir. Vergiss ihn einfach wieder.“ „Na gut.“ „Warum bist du weggerannt?“ „Weil ich bei seinen Aussagen sonst für nichts mehr hätte garantieren können.“ „Hast du noch Lust ein bisschen Schwimmen zu gehen ? Zum abreagieren ?“ „Ja, okay. Ich glaube eine kleine Abkühlung würde jetzt nicht schaden.“ Die zwei gingen zusammen zu dem Privaten „Schwimmbad“ der O’Flahertys.
Nach einer Weile planschten die zwei im Becken umeinander.



Ruaidhri wollte Christine seine „Sprungkünste“ zeigen und vollführte einen eleganten Bauchplatscher.




Christine konnte sich vor lauter lachen kaum noch halten, als Ruaidhri mit einem schmerzverzerrten Gesicht aus dem Becken stieg. Er sah richtig fertig aus. Allerdings brachten ihn auch seine Schmerzen nicht zum Schweigen und er fing kurz darauf an heftig Christine anzuflirten. Sie wusste dass sie den frechen jungen Mann eigentlich in seine Schranken weisen musste, doch es gefiel ihr mal wieder wie eine richtige Frau behandelt zu werden. Als Ruaidhri sie jedoch umarmen wollte, wehrte sie ihn freundlich aber bestimmt ab.



„Oh ihr hartherzigen Frauen !“ Ruaidhri nahm diese Abfuhr gelassen. „Wetten ich schaff es dich von meinen Qualitäten zu überzeugen ?“ „Versuchen kannst du es gern.“
Kurze Zeit später verließen die beiden zusammen das Gebäude. Plötzlich hörten sie wütendes Geschrei und die ängstlichen Zwischenrufe von einer Frau. „Das ist Denis !“ Ruaidhri spurtete los und Christine hinterher.



Sie rannten in einen Raum, der offensichtlich die Küche des Hotels war. Christine sah nur eine größere Blutlache auf dem Boden und das blasse Gesicht der Küchenhilfe. Vor sich stöhnte Ruaidhri „Oh mein Gott !“




+++++

Ich hoffe es hat euch gefallen. Hier noch ein kleines Rätsel:

Wer ist verletzt ?

A Denis
B Eine andere Küchenhilfe
C Eine komplett andere Person

Wie geht es mit Christine und Ruaidhri weiter ?

D Sie streiten sich und reden nicht mehr miteinander
E Sie verlieben sich und werden ein Paar
F Sie heiraten
G Sie bleiben nur Freunde


Jetzt dürft ihr auch noch fleißig raten =) !
Ich weiß wie unecht mein Blut aussieht, aber beachtet es enfach nicht.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal danke.
Will keiner mehr ein Kommi abgeben ? Oder raten ?

Liste von denen die Benachrichtigt werden wollen:
1. yasemin_jasmin
2. SimBabe
3. alexa
4. ArinaCD22

Wer in die Liste will muss mir einfach bescheid sagen.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu carrie! super teil mal wieder. ich würde auch gerne benachrichtigt werden :)
lg SimBabe
 
Dankeschön ! Ich trag dich schnell ein !
lg
 
Der Cover ist ja voll Schick! Die Story auch!


Wie findest du "Antonette - die Rettung der Fantasie"? meine neue Story??? Würde mich riesig über kommis freun!
 
Danke :hallo:
Ich schau bei deiner schnell nach !
lg
 
ich will au in die liste aufgenommen werden! ich rate auch mal...ehm A und E :)
 
Hab dich aufgenommen.
lg
 
Also Carrie ich muss sagen, dein Schreibstil ist gigantisch!:eek: Und die Story ist megageil. Mach weiter!;)
 
Daneschön !!!!
 
Kleine Ankündigung:
Ich fahr am Samstag mit Freunden zum Zelten für eine Woche. Ich stell heut oder morgen einen extra langen Teil on und hoffe dann auf gaaanz viele Kommis.
Es geht dann erst in zwei Wochen weiter.
lg
 
Erst mal danke !
Ich hab schon vor gesund wiederzukommen !
Heute kommt noch eine Fortsetzung und wie gesagt ist der ziemlich lang geraten. Jedenfalls für mich *g*
lg
 
Zufall

Ich bin zufällig auf deine FS gestossen. Ich find sie recht gut. Wenn ich raten soll was weiter geschieht würde ich sagen C und G %)
Ich hoffe ich verliere die Story nicht aus den Augen, da ich immer schnell mal bei einer FS reinschau und dann immer wieder eine andere finde, die mir auch gefällt. Aber ich wünsch dir nen schönen Urlaub "neidischichbin" :D

Ich freu mich wenn du an der Story dranbleibst.
 
Erst mal danke ! Wenn du willst kann ich dich auch per PN benachrichtigen wenn es weiter geht !
Ob es ein schöner Urlaub wird wird sicher rausstellen ! Aber ich kann mir nicht vorstellen dass es nicht lustig wird.
lg
 
Das wäre wirklich lieb von dir. ;)
Und ich hoffe das du bald wieder eine Fortsetzung machst. Ich freu mich schon das nächste Kapitel lesen zu können.

GGLG Arina
 
Okay, du bist in der Liste.
 
*mitrat

Wer ist verletzt ?

A
Denis (oder?)


Wie geht es mit Christine und Ruaidhri weiter ?

D Sie streiten sich und reden nicht mehr miteinander
oder
E Sie verlieben sich und werden ein Paar

Kann mich nicht entscheiden..
schnell weiterschreiben..bin voll gespannt!!!
 
Dankeschön !
Morgen kommt der 6. Teil, wir fahren nämlich erst Nachmittags und deshalb hab ich mir ein bisschen Zeit gelassen.
bussi
 
In einer Stunde bin ich unterwegs zum Zelten =) .
Wie versprochen kommt hier noch ein Teil. Wegen technischen Schwierigkeiten, fehlen am Schluss wieder einige Bilder. Ich versuche den Fehler wenn ich wieder da bin zu beheben.


Teil 7


Christine drehte sich um und sah wie Denis in einer Ecke saß und seine Hand anstarrte, an der das Blut nur so entlang Strömte. Ruaidhri nahm die Küchenhilfe am Arm und führte sie geschockte Frau nach draußen. Seine Mutter würde ihr einen Kaffee machen. Christine setzte sich zu Denis.
Christine drehte sich um und sah wie Denis in einer Ecke saß und seine Hand anstarrte, an der das Blut nur so entlang Strömte. Ruaidhri nahm die Küchenhilfe am Arm und führte sie geschockte Frau nach draußen. Seine Mutter würde ihr einen Kaffee machen. Christine setzte sich zu Denis.

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„Kann ich ihnen helfen ? Kommen Sie, ich kümmere mich um ihre Hand.“ „Lassen Sie mich in Ruhe. Mischen sie sich nicht in meine Angelegenheiten. Sie sind hier mehr als unerwünscht. Außerdem lass ich mir doch nicht von so ner’ dahergelaufenen Tusse meine Hand behandeln.“ „Ich bin Ärztin.“ „Und wenn Sie Jesus wären ! LASSEN SIE MICH IN FRIEDEN ! Wenn ihnen Langweilig ist und Sie sich nicht ausgelastet fühlen, steht ihnen Ruaidhri sicher für ein paar Reitstunden zur Verfügung. Wenn er ihnen allerdings nicht ausreicht, ließe ich vielleicht mit mir reden.“ Denis lächelte zynisch.

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Christine allerdings war sprachlos. Sie drehte sich um, nicht ohne ihm einen vernichtenden Blick zuzuwerfen und stürmte aus der Küche. Ihr war klar, dass Denis sie mit seinen sexistischen Bemerkungen nur Vertreiben wollte, was ihm auch gelungen war. Dieser Punkt war an ihn gegangen. Aber Christine würde nicht aufgeben. Sie verstand nicht warum dieser Mensch so unfreundlich war. Denis lief mit einem Gesicht umeinander, wie wenn der Weltuntergang bevorstände.

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Blind vor Wut rannte sie auf das Schwimmbad zu. Direkt in Ruaidhris Arme. „Christine was ist los ?“ „Ich habe gerade mit deinem Bruder „geredet“ !“ „Du wolltest ihm helfen nehme ich an!“ „Ja, ich hätte nie gedacht, dass jemand die Hilfe einer Ärztin abschlagen würde.“ „Du bist Ärztin ?“ „Ja, ich bin Ärztin !“ „Wow! Ich wollte dich jetzt eigentlich schnell meiner Schwester vorstellen. Die ist ganz wild darauf dich kennen zu lernen.“ „Gern. Aber ich würde mich vorher noch gern umziehen und meine Haare machen. Die sind noch ganz nass.“ „Kein Problem. Sagen wir, in einer halben Stunde im Hotel ? Du musste einfach an der Küche vorbei, und dann kommt irgendwann das Restaurant. Da treffen wir uns. Ich lade dich zum Essen ein.“ „Du ladest mich ein ? Ich nehm mal an, dass du nicht bezahlen musst, weil deinem Vater das anwesen gehört.“ „Ist ja egal. Bis in einer halben Stunde.“

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Christine zog sich in einer Umkleidkabine um und setzte sich dann vor einen Spiegel. Normalerweise legte sie nicht so viel wert auf ihr Äusseres, aber ihr gefiel es, von einem Mann, wie Ruaidhri Komplimente zu bekommen.

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Nachdem sie einigermaßen mit sich zufrieden war, machte sie sich auf den Weg zum Restaurant. Sie war früh dran und musste deshalb noch auf Ruaidhri und seine Schwester warten.Kurz darauf sah sie Ruaidhri mit einer hübschen jungen Frau reinkommen. Er ließ sich neben Christine auf einen Stuhl plumpsen.

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„Lass mich raten, du bist Christine, die Tochter von Georg.“ Fiona redete sie ganz ungezwungen an. „Ich glaube, es hat hier eh keinen Sinn, es abzustreiten.“ Meinte Christine mit einem fröhlichem Lächeln. „Nein, du hast recht. Hier bleibt niemand unerkannt, am wenigsten besonders interessante Nachbarn.“ Fiona warf Ruaidhri einen durchdringenden Blick zu, den er gelichgültig hinnahm. „Und wie ich sehe, hat dich mein Bruder schon mit Beschlag gelegt.“ „Ja, er war so freundlich mir das Anwesen zu zeigen und hat mir angeboten, das Fitnesscenter zu benützen.“ „Ja eben.“

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Ruaidhri war stolz auf sich. Er hatte Christine als erstes richtig kennen gelernt und nun sah es fast so aus wie wenn sie sich in seine Obhut begeben würde. Vielleicht sprang früher oder später sogar etwas für ihn dabei hinaus. Er musste nur am Ball bleiben.
Christine plauderte noch eine ganze Weile mit den Geschwistern und beschloss dann, nach Hause zu gehen. Es war schon spät. Draußen war es schon ziemlich dunkel geworden und deshalb konnte sie Denis nicht sehen. Sie rannte direkt in ihn hinein.

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Denis schlug sie heftig zur Seite. „Ich sagte doch, Sie sollen mich in Ruhe lassen.“ „Ich wollte nicht ...“ Denis unterbrach sie und lächelte zynisch. „Oder geht es um mein Angebot ?“ Christine wurde knall rot und stürmte zum Hof hinaus.

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Was bildete sich dieser blöde Mistkerl eigentlich ein ? Ihr war bewusst, dass er wieder gewonnen hatte, doch es war ihr egal.
Georg war nicht daheim, und so musste die draußen warten bis er wiederkam. Sie legte sich auf die kleine Bank vor seinem Haus. Christine dachte über Denis nach. Und um so mehr sie sich mit seiner Unfreundlichkeit beschäftigte, wurde ihr klar, dass er irgendetwas illegales trieb. Sie war fest entschlossen dahinter zu kommen, was Denis anstellte.

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Als Georg endlich nach Hause kam und die Tür aufschloss, wollte Christine nichts anderes, außer endlich in ihr Bett. Sie zog sich um und ließ sich in das Bett fallen. Sie schlief tief und traumlos.

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Am nächsten morgen fragte Georg sie ob sie Lust hätte mit nach Galway zu fahren. Christine brennte darauf etwas von Galway zu sehen und so sagte sie zu. Sie zog sich eine kurzes Oberteil und eine kurze Hose an.

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Die Fahrt war nicht besonders lang, nur eine halbe Stunde. Georgs Häuschen lag nördlich von Galway am Ufer des Lough Corrib.
Die Stadt empfing sie in lebhaften Farben.
Nach den zurückliegenden Tagen der Stille in ländlicher Umgebung empfand Christine es als angenehme Abwechslung, wieder einmal in Trubel einzutauchen. Galway hatte sich, obwohl heute eine der größten Städte Irlands, seinen liebenswerten Charme bewahrt, und Christine gefiel es auf Anhieb.
Nachdem sie eine Weile durch die Stadt geschlendert waren, verkündete Georg noch schnell in die Gallery zu gehen. Sie machten einen Treffpunkt aus, im dem kleinen Pub <Harper>.
Als Christine sich um kurz nach Vier auf den Weg zum Harper machte, verdunkelte sich der Himmel.
Gerade rechtzeitg, bevor es anfing zu regnen, kam sie am Harper an.

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Sie setzte sich an einen freien Tisch und faltete die Zeitung „Irish Times“ auf, die sie vorhin erstanden hatte.

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Sie trank ihr Wasser, vertiefte sich in ihre Zeitung und blickte daher nur recht geistesabwesend auf, als jemand, von hinten kommend, an ihrem Tisch vorbeiging und dabei versehentlich ihr Glas Wasser anstoß. Ihr erschien es jedoch ungewöhnlich, dass er sich nicht entschuldigte, doch wollte sie sich wieder ihrer Lektüre zuwenden, als ihr bewusst wurde, wer sie gerade gestoßen hatte.

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Denis bemerkte sie nicht. Er ging zum letzten Tisch und ließ sich, mit dem Rücken zu Christine, bei zwei Männer nieder.

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Beide hatten Aktenkoffer dabei und einen Anzug an.
Obwohl es Christine nicht im mindesten Interessierte was Denis tat, wurde sie aufmerksam, als er die Kellnerin, die seine Bestellung aufnehmen wollte, recht unfreundlich wegschickte.
Das Treffen sah nicht gerade nach einem geselligen Beisammensein aus. Sie merkte wie angespannt Denis war, denn er trommelte auf seinem Oberschenkel umeinander. Ihr kam ihre Bedenken wieder, dass Denis irgendwelche Illegalen Sachen trieb und wünschte sich auf einen Schlag brennend, dass Georg kam und sie das Feld räumen konnte, ohne von Denis bemerkt zu werden. Ihr wurde bewusst, dass sie regelrecht Panik vor ihm hatte.
Georg tat ihr diesen Gefallen natürlich nicht. Christine sah aus dem Augenwinkel, wie Denis den Männern mit finsterem Blick zunickte und dann aufstand, um zu gehen.
Christine wollte sich rasch hinter ihrer Zeitung verstecken, doch er hatte sich bereits umgedreht und kam direkt auf sie zu. Denis erkannte Christine, und sein finsterer Blick nahm einen Ausdruck an, den man beinahe erschreckt nennen könnte. Christine sah ihm trotzig entgegen und wappnete sich innerlich gegen die beißende Bemerkung, die kommen wird.
Doch Denis zögerte nur unmerklich, seine Augen glitten von ihr ab, und er ging an ihr vorbei, ohne das geringste Anzeichen eines Erkennens zu zeigen. Dann verließ er auf direktem Wege das Lokal.
Christine atmete erleichtert auf. Kurz darauf kam auch Georg endlich. Zusammen fuhren sie Heim.
Es war schon spät und deshalb wanderte sie sofort ins Bett.
Nachts wurde Christine von lautem Gebelle wach. Sie dachte sich, dass es Bogy, der Hund der O’Flahertys war. Sie schaute zum Fenster hinaus und erkannte Denis.
Er flüsterte dem Hund etwas zu, dass ihn offenbar erschreckte, denn er zog den Schwanz ein und verzog sich.
Christine kümmerte sich nicht um den Vorfall.
Am nächsten Tag besuchte sie Fiona und Ruaidhri. Sie konnte nicht mehr zählen, wie oft Ruaidhri ihr versicherte, wie schrecklich es für ihn war, einen ganzen Tag ohne sie zu sein. Fiona stand daneben und amüsierte sich köstlich über Ruaidhri. Es war bestes Wetter, und die drei saßen auf der Terasse. Sie tranken einen Kaffee und Ruaidhri erzählte ihr über Irland und vor allem über Connemara.
Ein etwa 17 Jähriger Junge kam vorbei, den Fiona als ihren kleinen Bruder James vorstellte.
„Habt ihr zufällig Bogy gesehen ? Er war nicht da, als ich von der Schule nach Hause kam. Das ist noch nie vorgekommen !“ „Mach dir keine Sorgen, der ist sicher nur auf Brautschau. Wenn man mit schönen Frauen unterwegs ist, vergisst man leicht die Zeit.“
Ruaidhri grinste Christine verschwörerisch zu und Christine überlegte zum X. mal, wie es sein konnte dass Denis das komplette Gegenteil des aufgeschlossenen, immer gut aufgelegten Ruaidht war.
James verabschiedete sich und Fiona fing wieder an, Ruaidhri ein wenig zu verarschen.
Sie hörten erst spät, dass James aufgeregt um Hilfe rief. Alamiert sprangen Fiona und Ruaidhri auf. Christine konnte an ihrem Gesicht sehen, dass etwas ernstes sein musste, denn seit sie Ruaidhri kannte, hatte sie ihn noch nie mit so einem Gesichtsausdruck gesehen. Die drei rannten in Richtung der Schreie.
Christine sah wie James schluchzend vor einem kleinem zusammengerollten Bündel saß. Sie sah auf den ersten Blick – Bogy war tot. Er war unter Krämpfen gestorben.



+++++

Ich hoffe euch hats gefallen und wenn ich wieder da bin, will ich gaaaanz viele Kommis sehen !!!
 
hay carrie!!!
Toller teil is richtig geil geworden. freue mich auf den nächsten :)
lg SimBabe
 
Wirklich gut gemacht. Ich hoffe du bekommst das mit den Bildern wieder in den Griff. Und hoffentlich müssen wir nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten.
 
Hallo vom Campingplatz :hallo: !
Jetzt hab ich grad ein viertelstündchen Zeit mal reinzuschauen. Allerings wirklich nur eine viertelstunde, länger reicht mein Geld nicht.
Danke für die lieben Kommis ! Aber ich hoffe es kommen noch ein paar !!!
Nächste Woche Dienstag geht es weiter.
Bis dahin: ciao :hallo: !
 

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