*FS* BLOOD - Das Lied von Einsamkeit *FS fertiggestellt*

SUMSE schrieb:
@ MrFugi:
Jep, ich mag Rock sogar seeeeeeeeeeeeeeeeehr gern! =) Besonders J. Hendrix, J. Joplin, Thin Lizzy und die good old AC/DC... Leider sind die ursprünglichen Frontmänner/-frauen dieser ganzen Bands tot ... :schnief:

Danke auch für das Kompliment. Es liegt mir sehr viel daran, dass die "Orte" ansprechend aussehen. Nur dann können auch die Pics gut werden. Die Lieblosigkeit, mit der so viele hier im Forum ihre Fotos abknipsen, störrt mich bei einer FS ehrlich gesagt am meisten. Anscheinend meinen sie, es genüge ein Sofa ins Zimmer zu stellen, damit jeder weiß, dass es ein Wohnzommer sein soll... :heul:


@ Sasa:
Waaaaaaas? Meine Lichteffekte nerven??? Ich bin erschüttert! Mein Herz ist gebrochen! Oh wehe mir, ich muss nun sterben!!!
:lol: :lol: :lol:
Okay, Jedem das Seine. Aber ich werde sie dennoch beibehalten, weil ich nämlich eine kleine impressionistische Seele habe (Ich male selber ja auch so...)
:p :p :p
Das Program, mit welchem ich meine ganzen Bilder bearbeite nennt sich PhotoStudio5.5 . Ist aber kein besonders gutes, ich benutze es auch nur, weil es bei meinem Scanner beilag und ich für das ultimative Painter kein Geld hab ... Bin nämlich eine ganz arme Studentin ... :argh:

CIh find edie Lichteffekte genialists :D
 
Echt super Bilder - aber das hast du ja bereits oft gelesen. Bin auch leidenschaftlich gerne am Fotografieren, Bilder bearbeiten und Malen. Na ja, manchmal auch einwenig Schreiben.... Wenn die Pflichten es denn erlauben *gg

Frage: Wie hast du das hingekriegt dass er im Fotoalbum auch tatsächlich diese Fotos sieht? Ich weiss nicht, hab das mit Sims2-Kamera noch nicht getestet, aber ich schätze du hast es mit Fotomontage gemacht?
 
TarraX schrieb:
Frage: Wie hast du das hingekriegt dass er im Fotoalbum auch tatsächlich diese Fotos sieht? Ich weiss nicht, hab das mit Sims2-Kamera noch nicht getestet, aber ich schätze du hast es mit Fotomontage gemacht?
:heul: :heul: :heul: Frag lieber nicht! An diesem mistigen Bild habe ich mindestens eine halbe Sunde gebastelt, weil ich die Fotos nicht paralell zum Buchrand gekriegt habe ... Das Endergebnis ist dann auch nicht sehr schön geworden - aber ich hatte einfach keinen Nerv mehr dazu ... Fotomontage mit meinem Grafikprogram ist eine echt undankbare Sache... :heul: :heul: :heul:
 
Nach dem Ausflug in Alex´ Vergangenheit, kehren wir in die Gegenwart zurück… Viola darf wieder die Erzählerin sein … :D



Track ten: End Of All Hope???




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Die Streitereien zwischen Alex und Nino hatten in letzter Zeit wieder abgenommen. Doch was ich zunächst für ein gutes Zeichen hielt, stellte sich als gar nicht so gut heraus, denn Alex zog sich mehr und mehr zurück. Ich habe ihn schon seit Tagen nicht mehr gesehen – es schien als habe auch er uns verlassen.

Ich dagegen hatte ganz andere Probleme – das liebe Geld! Ich hatte keins! War völlig abgebrannt! Und zu allem Überfluss orderte mich nun auch Nino in einen ultracoolen Chici-Mici Laden, den ich mir eigentlich nicht leisten konnte, um mit mir „ein ernsthaftes Wörtchen“ zu wechseln, wie er es ausdrückte.

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Doch davon bekam ich recht herzlich wenig mit: Während ich das Essen in mich hineinstopfte als hätte ich seit 100 Tagen nichts gegessen, starrte mich Nino an und schwieg eisern.

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Nachdem ich das Essen verdrückt hatte (sauteuer aber sündhaft lecker das Zeug!), fragte ich ihn doch was denn nun los sei. Nino gehörte zwar nicht zu der gesprächigsten Sorte, aber ganz und gar nichts zu sagen, war sogar für ihn etwas ungewöhnlich.

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Nun, da er meinte, meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben, legte er los: „Viola, ich hab mal nachgedacht und bin zu der Überzeugung gelangt, dass wir uns einen neuen Gitarristen suchen müssen.“

Ich nickte zustimmend und fragte mich, ob die hier wohl Eis haben.

„Und einen neuen Bassisten gleich dazu…“

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Hätte ich gerade mein Eis gegessen, wäre mir wahrscheinlich der Löffel quer im Halsstecken geblieben. Zu Glück träumte ich aber nur von einem riesigen Eisbecher … Aber dennoch, der Schock saß! So verdutzt wie ich jetzt war, konnte ich nur ein leises „bbbitte?“ stottern und ihn aus weit aufgerissenen Augen anglotzen.

Nino jedoch ließ sich von meinem überaus schlauen Einwand irritieren und fuhr unbeirrt fort: „Ich denke Alex ist noch zu jung für eine Musikkarriere. Jetzt wo er Sid nicht mehr an seiner Seite hat, ist er zu angreifbar. Und viel zu unzuverlässig… Wir brauchen jemanden, auf den wir uns 100%ig verlassen können. Ich meine, er erscheint noch nicht mal mehr zu proben…“

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Nun hatte ich aber endgültig genug von dem Mist.

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Ich sprang auf und fauchte ihn an: „Was bildest Du Dir denn ein? Alex ist nicht unzuverlässig! In den ganzen Jahren des Bandbestehens ist er noch NIE den Proben weggeblieben! Er ist ja noch nicht mal zu spät gekommen! NIE! Und wenn es jetzt nicht kommt, so solltest Du Dich mal fragen, warum! Es kann halt nicht jeder so wie du sein – kalt und gefühllos!!! Sid war sein bester Freund, da ist es wohl normal, dass er traurig ist! Du bist hier derjenige, der … “



Ich brach meinen Vortrag ab, weil ich es einfach nicht fassen konnte, dass unser Schlagzeuger so berechnend war.
 
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track eleven: Home Sweet Home




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Noch in derselben Nacht sollte ich Alex begegnen, denn der übte heimlich nachts an seinem Bass um bei den Songs am Ball zu bleiben. Es war also keineswegs so, dass er BLOOD verlassen wollte.


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Allerdings hatte ER nicht erwartet, mich in unserem Proberaum vorzufinden. Mich und meinen ganzen Krempel …


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Wie gebannt starrte er mich an, während ich auf dem gammeligen Zweisitzer schlief. Vorsichtig weckte er mich auf und fragte, was den zur Hölle hier los sei.


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Völlig perplex, dass mein Geheimnis aufflog, erzählte ich ihm die ganze Wahrheit:
„Nachdem Sid abgehauen ist, habe ich nicht mehr genug Geld um unsere Wohnung bezahlen zu können. Zuerst habe ich versucht einen zweiten Job zu finden, doch es klappte nicht. Also habe ich die ganzen Möbel verkaufen müssen, um die letzte Miete bezahlen zu können. Tja und nun ist der Monat vorbei…“
Ich schwieg eine Weile. Und auch Alex schwieg.
„Die Vermieterin hat mich auf die Straße gesetzt. Ich weiß nicht wohin.“


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Er räusperte sich und sagte schließlich: „Warum hast Du das niemandem erzählt? Wir hätten Dir Geld leihen können.“
Ich schüttelte energisch den Kopf: „Nein, das wollte ich nicht. Ich bin nicht auf Almosen angewiesen.“
„Ja schon, aber wenn du doch nix hast“ – er überlegte, wie er mir doch noch seine Kohle aufdrängen konnte, doch da kam ihm ein anderer Einfall: „Ich weiß wie ich Dir helfen kann!“ – sagte er strahlend und lächelte geheimnisvoll.
Ich wollte ihn ausfragen, doch er winkte lachend ab. „Heute kommst Du mit zu mir und morgen früh … tja lass Dich überraschen! Es ist auch kein Almosen, ich versprechs!“

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Ihm schien es zu gefallen, dass ich ihm nun hilflos ausgeliefert war und das ärgerte mich. Doch ich war heilfroh, nicht noch eine Nacht auf diesem stinkenden Sofa schlafen zu müssen, also lächelte ich ihn an und sagte zu.

* * *
Am nächsten Morgen, nachdem ich 11 Pfannkuchen und Alex´ ganzen Vorrat an Kaffee in mich hineingestopft hatte (denn meine Omi sagte immer - und da wollte ich meiner Omi nicht widersprechen - , das Frühstück sei die wichtigste Mahlzeit des Tages), folgte ich Alex zu seiner „großen Überraschung“. Und ja, als ich sie sah, war ich wirklich sehr erstaunt …


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Er schleppte mich also vor ein kleines gepflegtes Haus, klingelte und trat ein, ohne darauf zu warten, dass ihm jemand öffnete.
Na, da scheint mir, als fühlt sich jemand sehr heimisch – dachte ich – und musste lachen, als Alex sich durch das ganze Chaos ins Schlafzimmer manövrierte. Darin fand er ein etwas pummeliges aber unglaublich hübsches Mädchen und küsste sie schüchtern auf die Wange.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete ich das Begrüßungsritual und begriff sofort, dass dies wohl Alex´ Freundin sein musste – zu selbstverständlich bewegte er sich durch ihr Haus, zu gekünstelt wirkte der Begrüßungskuss.
Als die beiden zum Smalltalk übergingen, sah ich mich schon mal um: Ein riesiger Kleiderschrank, Designertapete, 70er Jahre-Deko und Schuhe, Schuhe, Schuhe … Hmm, dachte ich, scheint eine Tussi zu sein.



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„Das ist übrigens Viola“ – hörte ich Alex sagen.
Oh, ich schien gemeint zu sein … Okay Showtime!
„Hallo!“- sagte ich überaus geistreich.
„Hi, ich bin Evoli“- stellte sich die Tussi vor und streckte mir ihre Hand entgegen. „Du willst also bei mir wohnen, weil Deine Vermieterin Dich rausgeschmissen hat?“
Häch? Das ging mir jetzt doch zu schnell. Anscheinend habe ich den beiden länger nicht zugehört, als ich es angenommen hatte.
„Also ich hab auf dem Speicher noch ein Zimmer, das könnte ich Dir für 100 Pfund anbieten, wenn Du willst. Da ist allerdings renovierungsbedürftig…“
„Ich nehme es“ - warf ich schnell ein.


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Um das ganze zu besiegeln nahm sie mich in den Arm. Auf einen schriftlichen Vertrag schien sie keinen Wert zu legen. Ich meinerseits bestand ja auch nicht auf eine Führung …
Cool, dachte ich, hier werde ich mich wohl fühlen! Eine Frau, die Schuhe und 70er-Designs mag, kann nicht so übel sein …


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Sofort machten wir uns auf dem Weg zum Proberaum, um meinen Krempel in Evolis Haus zu schleppen. Das Zimmer erwies sich als ziemlich geräumig und wirklich SEHR renovierungsbedürftig! Es hingen ja noch nicht mal Tapeten an den Wänden – dafür aber zwei grottenhässlich Lampen, die nur ein Blinder gekauft haben konnte. Der Fußboden und die Fensterausbuchtung waren allerdings ein Traum!


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Ich machte mich sogleich ans Auspacken – so viel Zeug hatte ich ja nicht mehr. Dann Fuhr ich noch mit Alex in die Stadt und kaufte mir in einem Antiquariat ein altmodisches Gusseisenbett, welches zwar relativ unspektakulär aber sehr günstig war. Ausserdem gefiel mir der alte Charme, der das Bett umgab.


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Am Abend war dann alles ausgepackt und es blieb noch genug Zeit, um meine neue Gastgeberin kennen zu lernen. Also lud ich sie auf einen Kaffee in mein neues Zuhause ein.


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Bis spät in die Nacht plauderten wir über alles Mögliche und auch darüber, dass Nino eine Band ohne Alex wünschte.
Evoli war so entsetzt, als sie davon hörte, dass sie sich beinahe an dem Kaffe die Zunge verbrühte. „Und was sagst Du dazu?“ - fragte sie ein wenig ängstlich.
„Ich mag Alex. Er ist ein guter Gitarrist.“
Sie sah mich nachdenklich an.
„Und ein guter Freund“ – fügte ich hinzu.
 
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SUMSE Waaaaaaaaas? Noch mehr Text??? Na Du bist mir ja eine Leserate ... Ich muss sagen schrieb:
Das stimmt. Naja, ich mag deine STory auch wenn weinig text ist, jedem das seine wie du sagst. Ja ich binLeseratte, lesen ist eines der schönsten Sachen die es gibt! Deine Fortsetzungen sind übrigens echt klasse. Die Bilder sind echt wunderschön, und genug Text ist jetzt auch.:hallo:
 
@ Pimthida:

Thank You! Ich gebe mir die größte Mühe. Manchmal ist es zwar stressig, aber ich kann einfach nicht anders! Soeben habe ich die beiden Teile fertig gestellt und schon grübele ich daruber nach, wie ich den nächsten Teil umsetze ... (grübel, grübel ...:ohoh: ... grübel, grübel ). Da muss auf jeden Fall etwas mit Nino passieren ...

(Übrigens ist EVOLI der Name eines Pokemons ... :lol: :lol: :lol: )
 
Hmmm, ich grübele und grübele. Ich hab mir zwei verschiedene Versionen ausgedacht und kann mich einfach nicht entscheiden:

1. Nino, der Glazkopf, fliegt aus der Band
2. Alex und Nino sprechen sich aus und einigen sich

Beide Lösungen scheinen logisch, welche soll ich blos nehmen??? Vielleicht könnt ihr mal abstimmen...


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GLAZKOPF soll weg!!!Der is mir unsympatisch!!!
 
Mir ist das egal... Will mich überraschen lassen...
Dass Evoli der Name eines Pokemons ist, war mir auch aufgefallen... Warum ahst du diesen Namen gewählt? Sie sieht doch gar nciht aus wie ein Evoli? xD Heißt die nächste "Nebenrolle" dann Pikachu? :D
Ich finde, wie schon mehrfach erwähnt, die Bilder klasse... Und der Text im Vergleich zum ersten Teil ist richtig spitze :D
Bitte meeeeeeeeeeehr x)
 
@ Celly-R:
Ja, ich weiss auch nicht. Mir war irgendwie nach Evoli... Hört sich so niedlich an...=)
Und ja, Pikachu ist der Name des neuen Gitarristen ... :lol: :lol: :lol: Nee, ist natürlich quatsch, er heisst Relaxo :lol: :lol: :lol:
Danke für die netten Worte

@ Mint:
Auch Dir einen Dank für die Komplimente.
"Paradise Kiss" ist wirklich eine tolle Reihe, da hast Du Recht. Allerdings für ein etwas jüngereres Publikum. Naja, aber auch ich mit meinen 22 Jahren hab´s gelesen... (bin halt ein hoffnungsloser Fall von Mangabesessenheit:D)
"Nana" ist auf jeden Fall empfehlenswert! Schon allein wegen dem wundervollen, megageilen und zum heulen schönen Zeichenstilo von ai Yazawa!!! Übrigens ist "Nana" auch recht günstig - nur 5,-€ und sie gehört Dir. :lol:
 
Juchu, bald eine Fortsetzung :D
Relaxo ist cooooool xD Mit dem kann ich mich so gut identifizieren, den ganzen Tag nur schlafen und essen +g+
Freu mich schon auf morgen Abend, und wehe du bist nicht pünktlich xD
 

track 12: Ode To The End



Zunehmend machte ich mir Sorgen um BLOOD. Die Band, die mir Alles bedeutete, war mehr und mehr dabei auseinander zu brechen. Nino und Alex entfernten sich zunehmends von einander – sie stritten sich ja noch nicht mal mehr. Nein, die beiden hüllten sich in eisiges Schweigen.
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Um die Katastrophe, die hereinzubrechen versuchte, noch mal abzuwenden, schleppte ich Nino eines Abends nach den Proben in eine winzige Kneipe, die auf dem Nachhauseweg lag. Ich wollte noch einmal versuchen mit ihm zu reden…


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Das Bier dort war hervorragend und der Barkeeper unheimlich süß… Aber ansonsten wars das auch schon mit den Vorzügen. In diesem verdreckten Nest trieben sich nur zwielichtige Typen und „Damen“ von zweifelhaftem Ruf. Und Nino und ich …



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Genüsslich spülten wir gerade unser zweites Bierchen herunter, als irgend so ein schmieriger Kerl mich von hinten anpackte und herumdrehte.

„Hey, Schnecke, wie wäre es denn mit uns beiden?“ – nuschelte er in mein Gesicht. Der Gestank von Alkohol und Schweiß machte mich ganz benommen. Ich stieß ihn zurück.
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Oder besser gesagt, ich versuchte es. Doch der Kerl ließ sich nicht abwimmeln.
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„Na komm schon, meine Süße… Du willst es doch auch…“ presste er aus seinen fauligen Zähnen hervor und drückte sich wieder an mich.


Angewidert stieß ich ihn diesmal kräftiger und zischte atemlos ein „Verpiss Dich!“

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Nino verfolgte zunähst recht unbeteiligt das Geschehen. Er rechnete wohl damit, dass der Kerl bald aufgeben würde und dass ich die Situation im Griff hätte. Doch da täuschte er sich, denn der Widerling ließ sich nicht abschrecken und ging umso hartnäckiger ran.


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Ein weiteres Mal schlossen sich seine dreckigen Hände um mich und hielten mich gewaltsam fest. Ein weiteres Mal wurde ich fast ohnmächtig von dem Gestank, der den fremden Mann umgab. Ich glaubte, gleich das Bewusstsein zu verlieren…


Doch da griff Nino endlich ein:
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„Hey, pack sie nicht noch mal an und mach einen Abgang! Aber ganz schnell!“ - raunte Nino ihn an.

Doch der Kerl war uneinsichtig. Stattdessen provozierte er Nino noch mehr.
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„Ach komm, die Kleine will es doch, das kann jeder sehen! Sie alle wollen es…“- er grinste schmierig und ging herüber zu der Blondine, die in dieser Bar nach Kundschaft Ausschau hielt, packte sie und gab ihr einen leidenschaftlichen (???) Kuss. Wahrscheinlich sollte es seinen Worten Nachdruck verleihen, denn die Frau wehrte sich natürlich nicht.
Mir wurde speiübel bei diesem Anblick.

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„Verpiss Dich, Du Drecks*Sack!“ - fauchte Nino. „Deine dreckigen Pfoten will ich nicht noch einmal auf ihrer Haut sehen!“

Erneut grinste der Kerl anzüglich: „Ach so ist das. Ist wohl Dein Flittchen.“

Provozierend langsam bewegte er sich auf mich zu und machte Anstallten, mich anzugrabschen. Doch da sprang Nino ihn von hinten an…
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Alles ging sehr schnell, so dass es keinem der Zuschauer überhaupt möglich war, in das Geschehen einzugreifen. Nino und der Fremde wirbelten herum, wühlten den uralten Staub (wie lange wurde hier eigentlich nicht geputzt?) auf und verbogen sich in merkwürdigen Verrenkungen.
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Alles ging sogar so schnell, dass Niemand bemerkte, wie der Fremde ein Messer zückte und ihn Nino ins Fleisch stach, als dieser unachtsam genug war, ihm den Rücken zuzukehren…
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Dass Nino verletzt war, verstand ich erst, als dieser blutend am Boden lag und der abartige Typ seine Beine in die Hände nahm und verschwand.
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Besorgt beugte ich mich zu ihm herunter. Die Wunde sah schlimmer aus, als ich zunächst angenommen hatte.

Wie ein Traum kam es mir vor, Nino blutend am Boden zu sehen … wie ein riesengroßer und düsterer Alptraum…
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Wie schlimm stand es um Nino?

Würde er überleben?

Und was sollte nun aus BLOOD werden?
 
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Juleru schrieb:
@Sumse

Woher hast du die Kleidung der Erzählerin von DIESEM, DIESEM und das Kleid von DIESEM Bild??

Das rote Kleid ist von Funny auf:
http://www.einfach-simlisch.de.vu/


Das schwarze Catsuit-Outfit findest Du hier:
http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=52321
es heißt "afpbiker":D

Woher ich das AmyLee-Oberteil und die Lackhose habe weiß ich momentan nicht. Ich seh mal zu, dass ich das rausfinde...

Edit:

Die Hose gibt es mit einem netten Top. Hier der Link zum Download:
http://artemistha.moonfruit.com/

Das Oberteil von AmyLees Kleid aus dem "Going Under"-Video ist laut der Angabe in meinem Spiel von Varotica. Such einfach mal die Seiten ab... Da gibt es viele schöne Dinge zu entdecken... =)
http://sims.varotica.de/
 
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Hinter den Kulissen - Sumses merkwürdige FS-Tricks

Uaaah, eben hat mich mein Freund darauf aufmerksam gemacht, dass auf einigen Bildern zu sehen ist, dass Nino SCHNARCHT!!! Das mir gar nicht aufgefallen... Uahaha, SORRY DAFÜR!!! Ich bin vielleicht eine Trantüte... :lol: :scream: :lol:

Edit:
Ach ja, die Federn sind da, weil ich eine Kissenschlacht veranstalten musste, damit Viola diese "Trauerpose" macht ... Stellt euch einfach vor, Nino wäre wie ein Huhn gerupft worden :lol: :lol: :lol: Oder es wären Blütenblätter, die - wie in den Mangas - immer und überall vom Himmel fallen :lol: :lol: :lol:
 
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Federn konnte ich gar keine entdecken :(
Aber dass er ZzzzzZZzzZZz macht, dass ist mir auch aufgefallen, aber weißt du, er war vielleicht gar nicht sofort tot? :D
Mir macht das jedenfalls nix aus xD Will Fortsetzung :(
 
Mir macht das auch nicht wireklich etwas aus, war halt nur so merkwürdig (und typisch für mich), dass ich das übersehen hab.
Die Fortsetzung kommt wahrscheinlich am Sonntag oder Montag. Ein paar Pics habe ich schon. Fehlen nur noch die Schlüsselsequenzen.

So long,
Sumse
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Habe eben die Story entdeckt. Die Bilder sind voll geil!
Aber ich denke, die Fortsetzung kommt am Sonntag bzw. Monntag? Und nun ist Dienstag :argh:
Kannst Du mich per PN informieren, wenn es weiter geht :confused:
 
@ Mint:

Jau, jau, jau! Das TB ist wirklich sehr geil. Es ist schon die dritte Ausgabe draußen.

@ Lorima:

Danke für die Blumen. Gestern wurde wegen Bauarbeiten der Strom abgestellt, so dass ich nicht ins Netzt konnte. Ich bin aber gerade dabei, die Bilder zu bearbeiten. Heute oder morgen Abend müsste dann alles im Netzt stehen.
Klar, kann ich Dir auch eine PN schicken.
 
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track 13: For The Love I Bear

track 13: For The Love I Bear

An einem Freitagabend vor genau drei Wochen wurde ich in einer Bar von einem schmierigen Typen belästigt. Mit dem Wunsch, mich zu beschützen, griff Nino ein. Leider ging diese Auseinandersetzung alles andere als positiv für ihn aus. Das Einzige, woran ich mich noch erinnere, ist der Moment, in dem der Fremde blitzschnell durch die Tür verschwand und in dem Nino wie ein Stein zu Boden sackte und sich nicht mehr rührte.
Was danach geschah, weiß ich nicht mehr, denn erst als die Sanitäter eintrafen und Nino auf eine Trage hievten, kam ich langsam wieder zu mir...
Im Krankenwagen erklärte mir einer der Sanitäter dann, dass Ninos Verletzungen zwar durchaus ernst jedoch nicht tödlich seien.
Ja, er überlebte.

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Und nach den drei Wochen im Krankenhaus fühlte er sich sogar so weit erholt, dass er Besuch empfangen konnte.

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"Na, wie geht es Dir?" - fragte ich zögerlich, nachdem Alex und ich es uns bequem gemacht hatten.
"mhmn" - brummte Nino leise.
Das dies für seine Verhältnisse eine sehr lange und positive Antwort war, lächelte ich ihm aufmunternd zu. Doch damit schien die Konversation auch schon beendet, denn anschließend schwiegen wir betreten ein ganze Weile. Ich glaubte zu wissen, dass es wohl damit zusammen hing, weil wir uns alles sehr unsicher fühlten: Ich, weil ich Schuldgefühle wegen Ninons Verletzung hatte. Nino, weil er nicht wusste, ob ich Alex gesagt hatte, dass Nino ihn aus der Band haben wollte. Und Alex, weil er sich Vorwürfe machte, Nino für ein Arschloch gehalten zu haben.

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Seltsamerweise war es Nino, der als erster das Eis gebrochen hatte, in dem er Alex und mich näher heranwinkte und verschwörerisch flüsterte: "Hört mal, ihr beiden, ich muss euch etwas ganz wichtiges sagen". Er machte ein dramatische Pause und fuhr dann lauter fort: "Ich hab uns einen Gig an Land gezogen. Wir hätten da 30 Minuten im Rahmen irgend so einer Buch-Premiere zu spielen. Omis Kochrezepte, oder so..."
Alex und ich schauten uns an, unfähig auch nur ein Wort zu sagen, so verblüfft waren wir über die Neuigkeit.
"Das ganze wäre in 12 Tagen. Und da ihr seht, dass ich nicht in der Verfassung bin, müsst ihr euch wohl ganz schnell einen Ersatz für mich suchen..."

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"Nein!" - murmelte Alex mit tränenerstickter Stimme. "Nein! Ohne Dich geht es nicht! Und ohne Sid auch nicht!"
So langsam dämmerte mir, warum Nino damals meinte, Alex sei noch zu unreif für das Leben in einer Band. Zu sehr klammerte er sich an die Vorstellung, dass sich bei BLOOD nie etwas ändern könnte, zu sehr galt seine Loyalität den einzelnen Mitgliedern der Band, anstatt der Band als Ganzes. Für ihn schien es geradezu absurd zu sein, dass Blood auch mit anderen Mitgliedern funktionieren konnten - eben ein Ding der Unmöglichkeit. Und weil er es sich nicht vorstellen konnte, ging er davon aus, dass auch die Anderen es nicht konnten.
Doch da irrte Alex, denn vor allem Nino konnte es! Und mit einem Mal begriff ich, dass Nino keineswegs so kalt und berechnend war, wie ich es angenommen hatte. Nein, die Band lag ihm mehr als alles andere am Herzen - die Band als Ganzes eben. Darum wollte er auch Alex rauswerfen, damit Blood endlich wieder vorankommen. Und nun war er sogar bereit, seinen eigen Posten aufzugeben - für Blood...

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"Sei nicht albern, Alex! Natürlich geht das, ihr müsst euch nur beeilen." Nino richtete sich auf und drückte mir einen Zettel in die Hand, auf dem eine Nummer stand.
Da ich ihn verständnislos anstarrte, klärte er mich auf: "Die ist von einem Typen. Mike. Er ist Gitarrist. Ruf ihn an."
Ich musste lächeln, denn endlich redete Nino so, wie er sonst immer redete - in kurzen abgehackten Sätzen. Ihm schien es wirklich besser zu gehen. Und mir auch, denn ich hegte keinen Groll mehr gegen ihn.

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Sehr bald darauf warf uns Nino raus, so dass uns nichts übrig blieb als Evoli aufzusuchen, die in den letzten Wochen mehr und mehr zu unserer Seelentrösterin wurde.
"Wir waren eben bei Nino im Krankenhaus" - sagte ich, nachdem Alex und ich uns auf das herrlich weiche Sofa fallen ließen.
"Gibt es etwas Neues?" - fragte sie. Daraufhin erzählte ich ihr von Ninos Befinden, dem anstehenden Konzert und von Ninos Vorschlag, einen Ersatz für Sid und Ihn zu finden.
Alex schwieg und sah wie ein geprügelter Hund zu mir herüber.

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"Aber das ist doch toll" - meinte Evoli. "Ruf den Typen doch an, vielleicht taugt er tatsächlich was."
Bei diesem Satz atmete Alex hörbar aus.
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Besorgt sah ihn Evoli an. "Alex, sieh das ganze doch nicht so schwarz. Es wird Dir gut tun endlich wieder mal auf der Bühne zu stehen, du wirst sehen." - dabei klang ihre Stimme weich und liebevoll, ja fast mütterlich.
"Ich will aber mit keinem anderen Gitaristen spielen. Und selbst wenn, einen Drummer haben wir zurzeit auch nicht" - erwiderte er trotzig.
"Stell Dir nur vor: Eine Bühne knarrt wieder unter Deinen Füssen, dein Bass dröhnt durch den ganzen Raum und lässt die Herzen eines Jeden im Publikum im selben Takt schlagen, die Lichter, die Hitze der Schweiß ..."
Mit einem sehnsüchtigen Blick sah Alex sie an ... Nein, vielmehr war sein Blick auf die Bilder gerichtet, mit denen Evoli ihn um den Finger wickelte.
Ich war erstaunt, wie gut sie ihn kannte und wie einfach es ihr fiel, ihn in ihren Bann zu ziehen. Sie lockte ihn, er folgte widerspruchslos...
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"Euer Problem könnte ich eventuell beheben. Ich kenne da ein Mädchen, welches in einer Rockband Drums spielt. Ich kann sie anrufen, wenn ihr wollt."
Ohne eine Antwort abzuwarten rauschte sie davon und griff zum Telefon.
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"Ja. Hi. Hier ist Evoli. Du hör mal, hat Du vielleicht einen Moment Zeit?"
Ich hörte unverständliches Gebrabbel auf der anderen Seite der Leitung.
"Das ist so, ich kenne Jemanden, der einen Drummer sucht. Sehr dringend..."
Wieder unverständliches Gebrabbel
"Für einen Auftritt in 12 Tagen ... ja? ... gleich? Das wäre toll!"
Sichtlich zufrieden legte sie auf.
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Kaum eine Stunde später fiel unsere Eventuell-Drummerin Evoli zur Begrüßung um den Hals: "Hallo, Süße! Hab ich dich lang nicht gesehen!"
Evoli erwiderte ihren "Tussi-Bussi" und machte lächelnd auf Alex und mich aufmerksam.
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"Ich bin Viola"- stellte ich mich selbst vor.
"Marscha. Geil Dich kennen zu lernen". Vor lauter Überschwung erschlug sie mich fast mit ihrer Handtasche. Glücklicherweise war da nichts Schweres drin, so dass ich nochmlal lebend davon gekommen bin.
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Als sie sich auch Alex vorstellen wollte, hatte dieser seine alte Skepsis gegenüber allem Neuen zurück gewonnen und zog mich besorgt zur Seite.
"Ich halte das für keine gute Idee... Sieh sie dir doch mal an! Die ist ja völlig abgedreht!"
"Wieso, scheint doch nett zu sein. Ein bisschen hyperaktiv vielleicht. Aber sonst?"
"Also ich weiß nicht, sie schein mit auf Drogen" - flüsterte er besorgt. "Und wenn man auf Drogen ist, dann kann man gar nicht spielen..."
"Wie wär’s mit einer Kostprobe?" - quietschte Marscha aus der anderen Ecke des Zimmers.
Also für eine Drummerin schien sie ein außerordentlich gutes Gehör zu haben, was Alex nur noch skeptischer werden ließ, denn von Drummer, die nicht wenigstens ein bisschen taub seien, hätte man ja wohl noch nie gehört.

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Zu guter letzt überredete ich Alex doch noch dazu, Marscha eine Chance zu geben. Also schleppten wir uns alle in unseren Proberaum, wo Marscha Ihr Talent zur Schau stellen musste. Und bei Gott, sie hatte Talent! Wie eine Besessene prügelte sie auf das Kit ein, so dass ich schon befürchtete, die Fälle würden reißen...

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Das überzeugte schließlich auch Alex und er gab nach. Ich umarmte Marscha und hieß sie vorerst bei Blood willkommen.
"Danke", sagte sie zufrieden. "Ich wusste, dass diese Nacht mir Glück bringen würde, denn es ist Vollmond"


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Und auch jemand anderem brachte die Vollmondnacht Glück ... Alex bedankte sich bei Evoli nämlich auf seine eigene Weise.=)


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Wird Marscha es schaffen, bis zum Auftritt, die Songs von Blood zu beherrschen?

Wer wird der neue Gitarrist von Blood?

Wird Nino als Drummer zurückkehren?

Gibt es eigentlich noch ein Wiedersehen mit Sid?

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Zuletzt bearbeitet:
Tiffchen schrieb:
ja hoer mal!!! wie kannst du das tun?? EInfach aufhoeren xDD super geile FS!! UHH die werd ich mir sofort abspeichern!! großes großes lob!! mach weiter so!!

StaY MetAl

Hä? Wie? Was? Wann aufhören? ICH MACHE DOCH WEITER!!! :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so meinst Du das :)

Tja leider wirst Du wohl auf den nächsten Teil etwas warten müssen, denn ich habe bald eine Philosophieklausur für die ich noch lernen muss :argh:

Ich denke mal, dass Teil 14 erst in drei Wochen onlinein sein wird. Es sei denn, das ich vor lauter lernen durchdrehe und die FS als Therapie machen muss :naja:

Bis dann,
Sumse
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Zuletzt bearbeitet:
@ Randi:
Ich freue mich, dass meine FS Dir gefällt. Leider muss ich Dich enttäuschen, mit den Sims, die Du hier zu sehen bekommst, spiele ich überhaupt nicht. Ich beute sie lediglich ganz furchtbar aus. :D Die ärmsten leben in einer Nachbarschaft, die "Wollyhood" heißt und werden - sobald die FS zu Ende ist - wohl sofort in der Tonne landen, denn in der Nachbarschaftsbeschreibung heißt es: "Hier lebt kein Sim länger, als eine FS dauert". :eek: Uahaha, ich bin ja so böse, denn damit die Sims alles tun, was ich ihnen befehle, habe ich sogar ihren freien Willen abgestellt!


@ all:
So, nachdem ich Probleme mit Chatcity bekommen habe und die Bilder der Kapitel 8-13 nicht mehr zu sehen waren, habe nun endlich in mühevoller Kleinarbeit ALLES nochmal bei Imageshack hochladen... Puh, bin ich geschafft - aber wenigstens sthet wieder Alles und wartet auf konstruktive Kritik ;)
 
Tatatataa!!! Ein neues Kapitel ist daa!!!
(Morgen früh habe ich zwar eine ganz wichtige Klausur in Philosophie, aber was solls :rolleyes: )

Und weil das letzte Kapitel schon so lange zurückliegt, folg erstmal eine kurze Zusammenfassung.



Was bisher geschah:

-Weil der Gitarrist die Band verlässt, verfallen Viola und besonders Alex in Depris

-Viola wird aus ihrer Wohnung rausgeworfen und findet Unterschlupf bei Evoli, Alex Freundin

-Nino wird bei einer Schlägerei schwer verletzt und kann daher nicht an dem baldigen Auftritt von BLOOD teilnehmen, darum soll Marscha, ein etwas durchgeknalltes Girl ihn ersetzen

-Ein Ersatz für Sid, den Gitarristen, ist immer noch nicht gefunden





track 14: Higher Than Hope

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Noch am selben Abend rief ich den Typen an, dessen Nummer ich von Nino bekommen hatte. Sein „Apartment“ – wie Sids-Eventuell-Ersatz seine Behausung nannte – lag in einem ziemlich üblen Teil der Stadt. Ich bat Alex, mich zu begleiten, weil ich mich nach den Erlebnissen in der Kneipe nicht allein hierher getraut hätte. Und schon gar nicht um die Zeit!

Sichtlich fühlte sich auch Alex hier nicht besonders wohl. Misstrauisch beäugte er den herumliegenden Abfall und die schimmligen Wände.



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Aber es half ja nichts. Wenn wir jemals einen neuen Gitarristen finden wollten, mussten wir wohl oder übel reingehen.



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Drinnen sah die Situation nicht minder unerfreulich aus: Schimmel an den Wänden und so stark beschädigte Fliesen auf den Boden, dass sie an einigen Stellen gar nicht mehr vorhanden waren. Und Mitten in diesem Chaos zwischen Sperrmüll und gammeliger Milch schlief seelenruhig ein Typ auf dem zerschlissenen Sofa – so als würde ihn der Gang der Welt gar nicht kümmern.



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Vorsichtig stupste Alex ihn an. Wie vom Donner gerührt sprang dieser auf und schrie : „Verpisst euch, ihr Basterde! Hier gibt es nicht zu holen!“

„Hey, bleib ganz locker. Wir wollen nichts klauen. Wir sind von BLOOD. Ich bin Alex und das ist…“- doch weiter kam er nicht.



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Misstrauisch beäugte er uns, die wir unerlaubt in sein Reich eingedrungen waren.

„Was spielt ihr denn so? Ihr seht aus, wie zwei verkappte Popper…“ – begann er lahm, bevor er zum finalen Schlag ansetzte : „Auf so nen Kommerzscheiß hab ich keinen Bock. Ich bin ein echter Künstler! Eure Kaugummi-Musik könnt ihr euch dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint!“ – sagte er sehr verächtlich und verzog dabei angewidert das Gesicht.



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„Nein, so ist das nicht, wir…“ - erneut wurde Alex von dem Kerl unterbrochen und zum Ausgang gedrängelt.

„Verpisst euch! Ihr blöden … … … … … …“ – spulte er ein Lawine von Beleidigungen ab.

Ich sah ein, dass es keinen Sinn hatte, mit diesem Menschen zu reden und ihn von Gegenteil zu überzeugen. Solchen Menschen wie ihn kannte ich zu genüge. Wenn sie sich einmal eine Meinung über etwas gebildet hatten (und das geschah für gewöhnlich sehr schnell), dann war es ein Ding der Unmöglichkeit, sie von dieser Meinung abzubringen. Sid war auch so…

Also versuchte ich es gar nicht, sondern wartete ab, bis er mit einem „Haut ab! Husch-Husch!“ endete und uns erwartungsvoll ansah.

„Komm jetzt“ - sagte ich ruhig und zog Alex nach draußen.

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Am Morgen darauf warte ich einen zweiten Versuch: Ich begab mich zu seiner „Residenz“ und lauschte vorsichtshalber an der Tür.



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Voller Erstaunen vernahm ich die warmen rhythmischen Klänge einer Gitarre. Der Typ hatte nicht gelogen, er WAR ein Künstler.





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Ich öffnete die Tür und trat in die Mitte seiner winzigen Behausung. Dort stand er mit geschlossenen Augen - in all dem Dreck und Chaos – und versank in einer Welt aus Klang, die noch schöner und heller war als ein Sonnenstrahl.


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Ich stand da - mein Mund weit geöffnet vor Begeisterung – doch er bemerkte mich noch nicht einmal. Ich glaubte, er bemerkte überhaupt nicht mehr, so vollkommen verschmolz er mit den Tönen, die er spielte. Wie Hendrix posierte er mit seiner Klampfe. Für Jemanden in einer anderen Welt…



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Tränen traten mir in die Augen, so sehr hatte mich das Lied des Fremden ergriffen. Solche Gefühle hatte ich nur ein einziges Mal erlebt – damals, als Sid das erste Mal für mich spielte… Ich schloss die Augen und begann zu singen. Nichts besonderes, kein bestimmtes Lied, nur Tonlinien, die sich mit dem Klang der Gitarre verwebten.



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Dann bemerkte auch er mich irgendwann, stellte seine Gitarre behutsam ab und kam auf mich zu.

„So, da bist Du ja wieder“ – sagte er lächelnd.

„Ja, da bin ich“



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„Ich wusste, dass Du kommen würdest“

„Woher?“

Er lachte laut, so als wäre meine Frage völlig hirnrissig. „Das habe ich in deinen Augen gelesen.“





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„Hör mal, wir haben bald einen Auftritt und suchen noch einen Gitarristen“ – redete ich sehr geschäftsmäßig daher, weil mich dieser Kerl diesmal so unglaublich verunsicherte.
„Ich heiße Kyle. Und ja, ich werde bei euch gerne aushelfen“. Und wieder brach er in schallendes Gelächter aus.



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Zu Hause gammelte ich in Evolis Zimmer herum, bis diese von ihrer Shopping-Tour (oder was auch immer zurückkam).

„Was ist los?“ - fragte sie erstaunt, da ich normalerweise niemals einfach nur herumgammele. Normalerweise bin ich viel zu hektisch und unruhig dazu. Normalerweise …

Ich antworte ihr nicht, da ich mich plötzlich selber fragte, was bloß los mit mir sei. Stattdessen starte ich voller Konzentration auf ihre hellblauen Highheels.



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„Verstehe“ – sagte sie lachend.

„Was?“

„Du bist wohl verknallt“



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Nun war ich bis zum späten Nachmittag dazu verdammt, auf meinem Bett zu liegen, Löcher in die Luft zu starren und mich zu fragen, ob Evolis Vermutung stimmte. War ich wirklich verknallt? In Kyle?

Kyle, Kyle, Kyle …



War Evoli wirklich einkaufen?

Gibt es bald eine neue Romanze?

Werden sich Alex und Kyle verstehen?



Das und viel mehr bald wieder im Simforum…

Eure Sumse



Freu mich natürlich wieder auf Kommis…
 
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Ich find's echt schade, dass hier keiner was schreibt. Egal, ich bleib treu =)


Aaaah, stop: Weißt du, was mir aufgefallen ist? Sonst hast du, wenn eine neue Person hinzujam, immer ein Vorstellungsbild gemacht. Ich kann mich aber nicht dran erinnern, dass du eins von dem Gitarristen gemacht hast. Und von der komischen Frau in der Bar auch nicht. Machst du nur Bilder von den Personen, die nachher noch wichtige Rollen spielen?
 
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Briseis & Simcasa ich danke euch für die netten Kommis :hallo:
Dass hier kaum einer reinschreibt finde ich auch n bissel traurig, aber ich denke mal, dass die meisen Lesere wohl eher von der stillen Sorte sind. Wenn ich aber tausende "Boah"s in Schriftgröße 6 bekommen würde, wie es hier öfters mal üblich ist, wäre ich auch nicht besonders froh. Dann doch lieber weniger, dafür aber mit richtig tollen darunter - also solchen, bei denen ich merke, dass die Leute meine FS lesen.

Weißt du, was mir aufgefallen ist? Sonst hast du, wenn eine neue Person hinzujam, immer ein Vorstellungsbild gemacht. Ich kann mich aber nicht dran erinnern, dass du eins von dem Gitarristen gemacht hast. Und von der komischen Frau in der Bar auch nicht. Machst du nur Bilder von den Personen, die nachher noch wichtige Rollen spielen?
:confused: Wirklich? Ist mir nicht aufgefallen. Die Band habe ich natürlich vorgestellt, weil sie ja wichtig sind. Aber ansonsten doch keinen ... Noch nicht mal Evoli, die noch wichtig wird ... *auf_die_folter_spann*. Ich denke mal, dass Du auf diese Idee durch das Pic mit dem Barkeeper gekommen bist, weil auf dem Bild "The barkeeper" steht :naja: Das sollte kein "Vorstellungsbild" sein, weil der Typ nicht nochmal auftauchen wird. Ich wollte ihn lediglich mal zeigen, weil ich den so sexy finde :D
Für den Gitarristen gibt es nicht wirklich ein "Vorstellungsbild", aber eines, was ich persönlich für sehr aussagekräftig halte. Und zwar das hier:
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Es verdeutlicht meiner Meinung nach, Kyles Wesen. Dieses ist recht simpel gestrickt, da es eignetlich nur ein Hobby/Ziel in seinem Leben gibt: Die Musik!!!

Wer ist die "komische Frau in der Bar "? Die im pinken Minirock?
 
Genau die im Minirock meine ich =)

Ich mag Kyle irgendwie, der hat sone Ausstrahlung... weiß nicht, was das ist, aber das oben gezeigte Bild fesselt mich irgendwie.

Wann schreist du denn weiter? ;)
 
Du hast Glück: Ich bearbeite gerade die Pics mit meinem Grafikprogram nach. Wenn alles gut läuft, lade ich den 15. Teil schon heute Nacht hoch :hallo:
Aber spätestens morgen Mittag dürfte alles fertig sein!!!

Die Dame mit dem Minirock hat einen einmaligen Auftritt als "leichtes Mädchen" in dieser FS. Sie sollte als Beispiel für Zwielichtige Gestallten in der Kneipe fungieren und - ebenso wie der Barkeeper - die Bude ein bissel beleben. Es würde reichlich komisch aussehen, wenn die Kneipe völlig leer wäre ...

Ich mag das Bild auch sehr und freue mich natürlich sehr, dass es dir gefällt. Kyle wirkt darauf wirklich so, als ob er in eine ganze andere Welt eingetaucht ist. Und seine Art erst ... zum dahinschmelzen! Er weiß nämlich genau, wie er auf Viola (und alle anderen Frauen) wirkt - und es bereitet ihm Vergnügen.
Bei Kyle habe ich an Johny Depp in "Don Juan DeMarco" gedacht - an einen selbstbewussten sexy Kerl, der Frauen verzaubert ohne mit ihnen zu spielen. Majam, lecker =)
 
Danke, Tamsi, ich gebe mir die größte Mühe. In ca. einer halben Stunde gibt es eine neue Fortsetzung (bin nämlich mit den Pics endlich fertig) - ich muss sie nur noch hochladen. Da fällt mir doch glatt ein, dass ich noch gar keinen Titel hab (muss schnell CD und LP-Sammlung durchforsten, um den passenden Titel für das neue Kapitel zu finden...)
 
track 15: New Moon, Diffrent Day!

track 15: New Moon, Diffrent Day!

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So wie es aussah, war das Problem des unvollständigen Line-Ups fürs erste gelöst. Das zweite Problem war jedoch noch nicht ganz aus dem Weg geräumt: Kyle und Marscha beherrschten die Songs von BLOOD noch nicht hundertprozentig.

Darum trafen wir uns täglich im Proberaum und übten von morgens bis abends wie die Irren.
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Erst vor kurzem hatte ich mir ein neues Mikrofon zugelegt, welches empfindlicher als mein altes war und mir somit erlaubte, meine Stimme noch voluminöser zu gestalten.

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Kyle stellte sich als besonders eigensinnig heraus: Er weigerte sich schlicht und einfach, die Riffs so wie Sid zu spielen. Stets versuchte er die Melodien auf seine ganz eigene Art zu spielen.

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Marscha war weniger dickköpfig. Ohne zu nörgeln prügelte sie Ninos schnelle Parts auf die die Felle ein. Wie in Ekstase schien sie dabei versetzt.

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Alex jedoch hatte beschlossen, seine Überzeugung, dass es absolut niemanden auf der Welt gab, der Sid und Nino ersetzten konnte, fürs erste zu vergessen.

„Aber nur solange wir den Gig nicht hinter uns haben“ – verkündete er.

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Wir alle waren so sehr mit den Proben beschäftigt, dass uns praktisch keine Zeit blieb für andere Dinge. So hätte ich wohl auch nie die Zeit dazu gefunden, mich nach Evolis Herkunft und Beruf zu erkundigen, hätte sie mich nicht am Abend vor unserem Auftritt in ihr „Atelier“ bestellt… „Äußerst wichtig“ sei die Sache…

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Ich staunte nicht schlecht, als ich mich in einem Raum wider fand, der von Oben bis unten hin mit Klamotten voll gestopft war und dessen Wände mit überdimensionalen Postern zugekleistert waren.

Was in Gottes Namen sollte das bloß?

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Weil ich mit so etwas nicht gerechnet habe – und mir auch ehrlich gesagt nie Gedanken um Evolis Wohlstandssicherung gemacht habe, trat ich etwas eingeschüchtert näher.

Sie sah von ihrem Laptop auf und Begrüßte mich mit einem freundlichen Lächeln: „Hallo. Schön, dass Du Zeit hast.“

„Hmm. Aber nicht sehr viel. Wir machen gerade Pause.“ - sagte ich immer noch in völliger Ungewissheit, was mich erwarten sollte.

Noch immer konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wozu das „Atelier“ eigentlich gut sein sollte – Malerin war sie jedenfalls nicht. Genauso wenig konnte ich mir einen Reim darauf machen, was das ganze mit mir zu tun haben sollte.

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„Ich hätte da eine Bitte“ - wollte Evoli zum Punkt kommen, ohne sich die Mühe zu machen, mich über alles aufzuklären. Anscheinend ging sie davon aus, dass ich mich auf demselben Wissensstand befand wie sie.

„Hör mal, was soll das hier eigentlich?“ – fragte ich darum verwirrt.

„Was?“

„Na das hier“ – ich deutete in die Luft um mich herum.

„Äh, mein Studio.“ Sie sah mich nun ebenso verwirrt an. „Ich arbeite hier.“

„Ja und als was? Modell???“

Sie lachte und deute auf die Bilder der Gothic-Lolitas an der Wand: „Nein, das machen andere Mädchen. Ich entwerfe Kleider, die sie dann auf ihren schönen Körpern vorführen.“

Aha. So langsam dämmerte mir, worauf der Hase hinauslief.

„Leider ist mein Label nicht besonders bekannt. Und daher wollte ich Dich bitten, auf dem Konzert eines meiner Kleider zu tragen. Vielleicht ist zufällig ein Fotograf da, wer weiß.“

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Ich war mir nicht sicher, ob ich ein Kleid tragen wollte, auf welches kleine japanische Mädchen abfahren würden. Ich fühlte mich dann doch zu alt für rosafarbende Rüschen. Auch Evoli gegenüber verschwieg ich meine Zweifel nicht.

Sie führte mich zu einem der Poster: „Hmm. Das Kleid, welches ich für Dich habe sieht so ähnlich aus. Nur weniger Mädchenhaft. Ich bin mir sicher, Du wirst atemberaubend darin aussehen.“

Sie lächelte mich auf eine so liebreizende Art an, dass ich nicht anders konnte, als ihrer Bitte zuzustimmen.

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Nachmittags kehrte ich zu den Proben zurück. Es saß noch nicht alles hundertprozentig aber ich war zuversichtig, denn besonders mit Kyle hatten wir uns ein echtes Improvisationstalent ins Bot geholt. Überdies harmonierte meine Stimme so perfekt mit seinem Spielen, dass ich jedes Mal Gänsehaut und weiche Knie davon bekam.

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Auch vor Alex blieb die Magie unseres Zusammenspiels nicht verborgen und eine neue Fröhlichkeit spiegelte sich in seinen Augen wider. Ich war mehr und mehr davon überzeugt, dass er zu begreifen begann, dass Sid nicht so unersetzlich war, wie er geglaubt hatte. Dass er Einzigartig war hatte zu keiner Zeit jemand bestritten, doch dass auch Kyle auf seine eigene Art einzigartig war, sah Alex nun ein.

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Wenn Kyle spielte so mochte nach wie vor die selben Noten auf dem Papier stehen, die Sid schon gespielt hatte, doch er inszenierte und intonierte die Riffs, wie es ihm gerade passend erschien. Wenn er einen bestimmten Part mit den Zähnen spielen wollte, so tat er dies. Wenn es ihm einfiel, eine Passage tiefer zu spielen und sich dabei die Gitarre hinter den Rücken zu klemmen, so legte keiner von uns mehr Widerspruch ein. Wir hatten in den wenigen Tagen gelernt, dass Protest keinen Zweck hatte, da Kyle ohnehin seinen Starrkopf durchsetzten würde.

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Zu keinem Zeitpunkt beunruhigte mich Kyles Verhalten. Ganz im Gegenteil: Egal was und wie er auch spielte, wir harmonierten vollkommen miteinander. Jedes Mal, wenn ich sang, breitete sich in meinem Körper eine wohlige Wärme aus und ließ mich vor Glück erschaudern. Noch nie hatte ich mich beim Singen so sicher und selbstbewusst gefühlt wie bei Kyle.

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Um Punkt zwei in der Nacht beschoss ich, dass en nun endlich genug sein müsse mit dem Proben: „Lasst uns Schluss machen. Besser werden wir eh nicht.“

„Mit knurrt auch schon seit Stunden der Magen“ – rief Alex.

„Dann last uns alle zusammen Essen gehen“ – rief ich voller Begeisterung.

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„Jau. Lasst uns das letzte Abendmahl einnehmen!“ – scherzte Marscha. „Und bitte fettfrei, ich will morgen toll aussehen!“

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Während Alex und Kyle schon mal einen Tisch bei dem Japaner ergatterten und sich über die Herstellung von Sushi informierten, fuhren Marscha and ich nach Hause und machten uns frisch (schließlich ist Proben ja eine schweißtreibende Angelegenheit – besonders für die Drummerin)

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Beim Essen besprachen wir noch die letzten Änderungen der Playlist.

„Übrigens werde ich ein Kleid von Evoli tragen“ – warf ich anschließend ein.

„Aber sie ist doch molliger als Du“ – entgegnete Marscha verwirrt.

„Evoli ist Designerin. Viola wird eine ihrer Kreationen trafen“ – klärte Alex sie auf. „Ich hab’s schon gesehen, sieht megascharf aus!“ – zwinkerte er mir viel versprechend zu.

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Während ich errötete, spürte ich Kyles Blicke heiß auf meiner Haut brennen. Schüchtern wand ich mein Gesicht in seine Richtung …

… und versank in der grünen Tiefe seiner unergründlichen Augen
 

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