Abnehmen-aber wie?

Dann erklärt mir mal einer, wieso mein Lebensgefährte, der tagsüber fast nichts isst, aber am Abend dann nahezu seine komplette Tagesration,kontinuierlich zunimmt und auch der Arzt ihm immer sagt, dass er sein Essen falsch über den Tag verteilt.
Ich bin übrigens ein Frühstücksmensch, das ist mir die wichtigste Mahlzeit und da ess ich am meisten, mittags brauche ich fast nichts und am Abend hab ich leider wieder viel Hunger ,deshalb sitze ich abends dann vorm PC ,weil ich da nichts esse :)
 
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Wenn man abends noch viele Kohlenhydrate zu sich nimmt, dann steigt der Insulinspiegel und das stört die Fettverbrennung.

Nicht ganz richtig. 1. kommt es darauf an, welche KH man zu sich nimmt, 2. stört Insulin nicht direkt die Fettverbrennung.
Und wie gesagt, nimmt man abends KH wie Reis, Nudeln etc. zu sich, brauchen die viel länger zum Verdauen wie KH die aus Karotten, Paprika, Birnen, Äpfel, etc. bestehen...

@airwave: Ich bin an sich kein Frühstücksmensch aber ich hatte mir mal ne zeitlang Müsli mit Banane und Milch gemacht. Vorteil ist, dass ich bis Mittag kein Hunger hatte (ca. 13 Uhr), da Müsli an sich nicht so schnell verbrannt wird und durch die Banane bekommst du sofort Engerie zugeführt.
 
Nicht ganz richtig. 1. kommt es darauf an, welche KH man zu sich nimmt, 2. stört Insulin nicht direkt die Fettverbrennung.
Und wie gesagt, nimmt man abends KH wie Reis, Nudeln etc. zu sich, brauchen die viel länger zum Verdauen wie KH die aus Karotten, Paprika, Birnen, Äpfel, etc. bestehen...


Deswegen hatte ich ja auch den Tipp mit der Ernährungsberatung eingebracht die schauen ja in der regel auch erst mal, welcher "Verbrennungstyp" du bist und können dir dann sagen, was wann wie bei dir ansetzt = nicht gut ist - und dann eben auch Tipps geben für Mahlzeitenzusammenstelungen, individuell auf den jeweiligen Tagesablauf angepasst.
 
in meinen anatomie unterlagen steht übrigens das der magen in der nacht am intensivsten arbeitet... ;)
wollt ich nur einwerfen. ich studier ernährungswissenschaften.

ich muss immer meinen mitternachts-snack essn, sonst kann ich nicht schlafen, trotzdem wieg ich höchstens mal 55 kilo, mehr hatte ich noch nie. (ich bin aber auch nur 1.60)


wenn man den tag gleich mit nem großartigen frühstück beginnt bekommt man sicher im laufe des tages noch öfter hunger, als wenn man erst zu mittag anfängt zu essen.

das ist alles nicht so einfach... im normalfall sollte der eigene körper einem vermitteln was und wann er etwas braucht. und dann sollte man auch nicht dick werden.


ich war früher immer sehr dünn hab dann 10 kilo zugenommen, die mich garnicht glücklich gemacht haben. damals hab ich, um abzunehmen, zwischendurch NUR obst oder knäckebrot gegessen. also eine warme mahlzeit am tag (normal - weder wenig noch unheimlich gesund) und sonst nur das. und viel trinken, gaaanz viel trinken. das hilft wirklich. und wenn man was warmes isst, sollte man es auch selbst kochen (auf keinen fall irgendn fertigzeug).

sport mache ich auch keinen (außer pro sommer vllt 4mal schwimmen) und habs damals trotzdem geschafft etwa 8kilo oder so wieder abzunehmen (in 4monaten ca.).
 
Selbst kochen sollte sowieso immer drin sein. Man soll auch vorm essen 1-2 Gläser Wasser trinken weil man anscheinend oft nur durstig ist obwohl man Hungergefühl hat.
 
Manche haben echt einen guten Stoffwechsel (oder sonst was) - die halten ihr Idealgewicht sprichwörtlich im Schlag. Ich gehör leider nicht (mehr) dazu. Mein Cousin z.B.: gehört auf jeden Fall dazu... der frisst wie ein Drescher, man sieht ihm aber keinen Bissen an xD
 
Manche haben echt einen guten Stoffwechsel (oder sonst was) - die halten ihr Idealgewicht sprichwörtlich im Schlag. Ich gehör leider nicht (mehr) dazu. Mein Cousin z.B.: gehört auf jeden Fall dazu... der frisst wie ein Drescher, man sieht ihm aber keinen Bissen an xD

oder dein Cousin hat eine Schilddrüsenüberfunktion:)
 
Oder er ist einfach einer dieser typischen Männer, die dann mit Mitte Dreißig auf einmal schlagartig ansetzen.

:lol: Ja, die gibt es irgendwie massenhaft,scheint bei Männern eine magische Schallmauer zu sein,wie bei Frauen oft die Geburt des 2. Kindes oder die Wechseljahre.
 
Deswegen hatte ich ja auch den Tipp mit der Ernährungsberatung eingebracht die schauen ja in der regel auch erst mal, welcher "Verbrennungstyp" du bist und können dir dann sagen, was wann wie bei dir ansetzt = nicht gut ist - und dann eben auch Tipps geben für Mahlzeitenzusammenstelungen, individuell auf den jeweiligen Tagesablauf angepasst.

Schon klar, hab dich ja unterstützt indirekt ;)

Manche haben echt einen guten Stoffwechsel (oder sonst was) - die halten ihr Idealgewicht sprichwörtlich im Schlag. Ich gehör leider nicht (mehr) dazu. Mein Cousin z.B.: gehört auf jeden Fall dazu... der frisst wie ein Drescher, man sieht ihm aber keinen Bissen an xD

Oh ja, meine Cousine beneid ich zur Hälfte dafür. Die hat nen Megaschnellen Stoffwechsel, dass man meinen könnte sie sei Magersüchtig, was sie aber nicht ist. Und sie hat auch keine Schilddrüsenüberfunktion, wurde alles ärztlich abgeklärt.
 
Also die Umstellung von Eistee auf Wasser hat bei mir Wunder bewirkt......

Ansonsten versuche ich soweit es geht Treppen zulaufen und mich in der Wohnung oft zu bewegen...

...aber trotzdem siegt allzu oft der Heißhunger auf nicht gesunde Sachen und ich fange irgendwie wieder von vorne an :)
 
Ich habe ca. die letzten 2 Wochen mein Essverhalten umgestellt. Ich habe zum Frühstück statt der Brote ein Vollkornbrötchen. Als Belag hatte ich nie fettige Salami sondern eher mageren Schinken oder sowas wie Putenbrust. Sonst habe ich mir etwas Obst und Gemüse mitgenommen.
Bei meinem Mittagessen habe ich mal angefnagen auf die kcal zu achten und dadurch meine Portionen auch kleiner gemacht und mehr Gemüse verwendet. Abends hatte ich ja gesagt, dass ich Toast (ich kaufe nur Vollkorntoast) gegessen hab oder sowas wie Cornflakes. Jetzt esse ich abends nur noch Gemüse oder Obst, dann aber keine Bananen.

Ich war mir ehrlich nicht bewusst, dass ich zu viel esse undauch teilweise das falsche.

Bis jetzt hab ich ca 1 Kilo abgenomme, was ich vollkommen ausreichend finde für diekurze Zeit. Ich hoffe, dass ich das für eine lange Zeit durchhalten kann.
 
Ui, herzlichen Glückwunsch! ^_^
Es ist schon immer überraschend zu sehen, was allein Ess- und Trinkverhalten bewirken können.

Wobei ich hätt da mal ne Frage: Weiß Jemand an was es liegt, wenn das Gewicht vollkommen still steht? oO' Ich hab weder zu noch abgenommen in den letzten Wochen... Abgenommen überrascht mich nicht so, aber ich hätte drum gewettet, dass ich zumindest mal einen Kilo mehr auf den Hüften hab nachdem ich in letzter Zeit regelrechte Fressanfälle hatte bei denen ich alles in mich reingeschaufelt hab, was ich finden konnte. ö.ö
 
Ui, herzlichen Glückwunsch! ^_^
Es ist schon immer überraschend zu sehen, was allein Ess- und Trinkverhalten bewirken können.

Wobei ich hätt da mal ne Frage: Weiß Jemand an was es liegt, wenn das Gewicht vollkommen still steht? oO' Ich hab weder zu noch abgenommen in den letzten Wochen... Abgenommen überrascht mich nicht so, aber ich hätte drum gewettet, dass ich zumindest mal einen Kilo mehr auf den Hüften hab nachdem ich in letzter Zeit regelrechte Fressanfälle hatte bei denen ich alles in mich reingeschaufelt hab, was ich finden konnte. ö.ö

Eigentlich ist ein Gewichtsstillstand bei konstanter Einhaltung der Ernährungsumstellung ein Anzeichen dafür, dass der Körper sich nun selbst erstmal umstellt und es nach einer gewissen Zeit wieder bergab geht. War jetzt bei mir so.
Ansonsten wenn du mehr gegessen hast als sonst, würde ich dann eher sagen, dass es noch nicht zu viel war um was zu zulegen. Warst dann wohl trotzdem noch unter deinem Gesamtenergiebedarf ;)
Geht alles schon weiter. Dauert nur eine ganze Weile *g*
 
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Na ja, es war nicht nur etwas mehr, da hab ich meine Kaloriengrenze definitiv ganz schön gesprengt. x) Und das seit mehr als einer Woche alle drei Tage, da fällt es mir schwer mir vorzustellen, dass da nix ansetzt. D:
Passiert mir im Moment immer wieder, ich bin ständig am essen und werd nicht satt, egal was ich in mich reinschaufle...
Momentan versuch ich dem Hunger mal nachzugeben und einfach das zu essen, auf was ich Lust hab, schließlich sollte mein Körper mir ja schon zeigen was er braucht und was nicht. ._.

Mal gucken, wie das demnächst mit meinem Gewicht aussieht, vielleicht tut sich ja was.
 
@Yuki

Wie alt bist du? Klingt fast nach nem Wachstumsschub.
 
Gut, bei deinem Alter kann's dann tatsächlich Wachstumsschub sein :) Sei doch froh, wenn dein Gewicht stehen bleibt. Da würde ich mich freuen :D
 
Sorry schon mal vorab wegen der Länge. Aber ich wollte mal erwähnen, was ich alles (erfolglos) schon gemacht habe.

Also ich nehme seit Jahren dauerhaft zu. Anfangs hatte das sicher etwas damit zu tun, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Hab von 2004 bis 2006 ca. 10 kg zugenommen und dann eine falsche Diät gemacht (fast nur Obst gegessen :ohoh:). -6 kg in 2-3 Monaten. Aber die waren dann logischerweise auch schnell wieder da. Und natürlich ging es dann noch weiter nach oben. 2008 hab dann mal meine Ernähung umgstellt (anfangs selber, später dann einen LLID-Kurs mitgemacht) und ein bisschen leichten Sport gemacht. In der Apotheke hat man mir dann auch bestätigt, dass mein BMI zwar noch im normalem Bereich ist, aber der Fettanteil schon recht hoch (um die 30% ). Ich halte den BMI als Grundlage ja eh für total daneben... Ich hab dann mal meine Schilddrüse checken lassen. Etwas zu wenig Jod, aber kann mit der Ernährung ausgeglichen werden, war alles, was man mir gesagt hat. Ab und zu ist Fisch ja ok, aber sicher nicht andauernd. Leider hat man mir keine weiteren Tipps zur Ernährung gegeben. Also hab ich dann mal etwas Fitness in meinen Alltag eingebaut. Über einen Zeitraum von 5 Monaten war ich pro Woche 3-5 mal für 1-2 Stunden beim Sport: (Step-)Arobic, Muskelaufbau, Pilates. Das Ergebnis: +5 kg. Aber definitiv kein Muskelaufbau, das sieht man ja irgendwie. Und man fühlt sich auch besser. Ergebnis der Fettanalyse 34 %. :naja: Also bin ich dann Anfang 2009 wieder zu meiner Ärztin. Die ist ratlos und hat mich an die Ernährungsmedizin überwiesen. Und von der bin ich sowas von enttäuscht worden! Alles was da oben steht hab ich also denen erzählt. Die 5 Monate wirklich intensiven Sport + Ernährungsumstellung haben die nicht interessiert. Alles von vorn, als würde ich erst jetzt anfangen wollen abzunehmen. man hat mir gesagt, dass die Fettbestimmung in der Apotheke eh nicht genau ist. Aha. :rolleyes: Das kann ja sein, aber in dem ganzen Jahr, die ich regelmäßig bei meiner Diätassistentin war, wurde nicht einmal der korrekte Wert ermittelt. Man hatte mir eine BIA-Messung versprochen, die wurde aber nicht gemacht. Alles was man in dem Jahr mit mir dort gemacht hat, war einmal ein 2 wöchiges Ernährungprotokoll auszuwerten (was mir bestätigt hat, dass ich meine Kalorienmenge gut im Blick hab, denn der Wert hat gepasst) und von da ab dann regelmäßig wiegen. Ach ja, und mir sagen, dass mein BMI (25.5) ja noch ok ist. :rolleyes: Hatte ich erwähnt, für wie blödsinnig ich den BMI halte?? Offenbar wird man erst ab einem bestimmten BMI ernst genommen (den ich inzwischen wohl habe: 29). Meine Kalorienmenge hab ich auf Empfehlung dann von knapp 1800 kcal auf 1500 kcal runtergeschraubt. Sport bestand im Frühjahr/Sommer dann eigentlich nur aus Fahrrad fahren und viel schwimmen. Ganz am Anfang nachdem ich mit den Kalorien runter gegangen bin, hab ich auch 3 kg verloren. Die waren dann aber auch schnell wieder da, ohne dass ich meine Ernährung geändert hab. Und es ging weiter aufwärts. Ich hab dann im Winter 2 Aqua-Fitness Kurse belegt. Im März 2010 war ich dann zum letzten mal bei der Ernährungsmedizin. Als erzählt hab, dass ich immer noch zunehme, bei nur 1500 kcal + Sport hat man mir gesagt "das dauert...". Aha ...:naja:
Danach hab ich mir einen Crosstrainer gekauft. 2 Monate ca 4xWoche 45-60 Minuten. (+ 2 kg...) Dann kam der Sommer, da war ich dann wieder schwimmen. Im Herbst hab ich einen neuen Versuch mit dem Crosstrainer gestartet. Wieder knapp 2 Monate. (+1 kg) Seit dem kann ich mich zu nichts mehr motiveren. Man hat ja auch immer mehr zu bewegen... Nur geht es halt immer und immer weiter hoch...

Ich habe seit 2004 insgesamt 25 kg zugenommen, seit 2008 14 kg. Ich hab so viele Dinge an meiner Ernährung geändert. echte Vollkornprodukte von einem echten Vollkornbäcker, keinen Zucker mehr im Kaffee oder Tee; mageres Fleisch; Wurst, die wenig Fett enthält (viel mit Aspik, Schinken, Kochschinken...). Ich esse viel Gemüse und Obst (mehr gemüse, als Obst). Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich muss mich jede Saison komplett neu einkleiden, weil mir die Sachen vom Jahr davoreinfach nicht mehr passen. Das kostet... Ich möchte eh nicht darüber nachdenken, wieviel Geld ich schon ausgegeben habe.

Ich hab mir Gedanken über eine mögliche Nahrungsmittelunverträglichkeit gemacht. Und ich hab neulich zufällig von Candida gelesen. Da hatte jemand die gleichen Probleme mit dem Gewicht. Von den Symptomen, die bei dem Befall mit dem Pilz auftreten können, finde ich viele bei mir wieder. Ich hab dann auch diesen Spucktest gemacht, der bei mir tatsächlich auch positiv war. Nun hab ich aber auch wieder gelesen, dass eh über 70 % diesen Pilz haben. Und man das auch so schwer nachweisen kann.
Ich weiß nur einfach nicht, wohin ich noch gehen soll, um mich beraten zu lassen. Meine Ärztin hat mir gesagt, dass sie keine Ahnung hat und die Ernährungsmedizin hat sich bei mir total disqualifiziert.

Wo kann man sich beraten lassen? Wo wird man ernst genommen? Hat irgendwer noch Tipps für mich?
 
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Geh mal zu einem Endokrinologen.
Also wenn du deine Ernährung schon so umgestellt hast, musst du da echt mal untersucht werden hinsichtlich Stoffwechsel (Allergien können sich da auch drauf auswirken), Schilddrüse und sowas.
Möglichkeiten gibts viele, nur sind die meisten Ärzte zu faul danach zu suchen.

Ich hab ja schon öfter geschrieben wie es mir erging. Hab ja auch so Probleme gehabt mit dem Gewicht.
Hab mir nach einem unsinnigen Ärztemarathon selbstständig einen Endokrinologen gesucht. Das war der erste Arzt, der mir erst Mal zugehört und sich Sachen notiert hat. Ohne mir reinzureden oder irgendwie zu signalisieren "Ach wieder eine, die nur zu viel frisst!"

Der hat mich von Kopf bis Fuß durchgecheckt und den "Fehler" gefunden, hatte ne Therapie aus Tabletten (hab ich aber schnell absetzen können) und einer speziell auf mich zugeschnittenen Ernährungsberatung. Ergebnis: 10 Kilo vor der Schwangerschaft abgenommen, in der Schwangerschaft auch noch, aber wie viel kann ich nicht genau sagen, da das Kind ja proportional dazu wächst ^^
Und das beste ist, das ich mich vor allem Körperlich viel besser fühle. Vorher war ich depressiv, müde und so, wirkt sich halt alles entsprechend aus.
 
Oh ja, genau: müde, antriebslos, unzufrieden. Man kann sich einfach nicht mehr leiden. Wenn ich mir vorstelle, wie viel ich gewogen hab, als ich angefangen habe, mir einen Kopf über gesundes abnehmen zu machen... Wenn ich da erst mal wieder wäre...
Meine Fitnesstrainer haben damals auch schon den Kopf geschüttelt, weil ich immer weiter zugenommen habe.

Du hast dir den Endrikonologen selber gesucht, heißt, du hast dir keine Überweisung geholt? Wie lange musstest du auf einen Termin warten?
EDIT: Wo hast du denn von deinem Leidensweg geschrieben? In dem Thread hast du nur den einen Beitrag.

Aber danke schon mal. :)
 
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also wegen Candida..... ich war voriges Jahr bei einer Ärztin die mit Bioresonanz arbeitet, und die hat festgestellt, das mein ganzer Darm mit Candidapilzen besiedelt ist. Hingegangen bin ich, weil ich totale Hautprobleme hatte (Akne - von ein paar von gar nichts auf ganz massiv). Sie meinte, das ich eine Grippeimpfung nicht vertragen habe, und dadurch hat sich wohl der Pilz so verbreitet.

Jedenfalls mußte ich sechs Wochen auf Zucker, Weizen, (das schmeckt dem Pilz nämlich am besten) und auf Kuhmilcheiweiß verzichten, und grauenvolle Tropfen einnehmen. Die Haut ist wirklich besser geworden, ich hab auch ein wenig abgenommen. Statt Zucker in den Kaffee Süßstoff, Dinkelbrot statt Weizen (schmeckt sehr gut). Nur auf Käse und Joghurt zu verzichten war für mich extrem schwer. Ziegenkäse igitt.

Morgen geh ich wieder hin, mal sehen was sie jetzt sagt. Hätte schon früher gehen sollen, aber es ging sich nie aus, und Termine bekommt man dort schwer.


Jedenfalls würde ich dir empfehlen, dich auch mit Bioresonanz austesten zu lassen. Das machen aber die allerwenigsten Ärzte, die meisten belächeln das auch nur, aber ich hab nur gute Erfahrungen gemacht, auch früher schon. Kostet ca. 100 Euro, aber mir war es das wert.
 
Akne hab ich auch seit 5-6 Jahren, auch von jetzt auf gleich (noch sowas zum unwohlfühlen :ohoh:). Waren in der Tat mehrere der möglichen Symptome, die ich bei mir wiederfinde.
Hast du auch den Spucktest gemacht? Ich frage mich, wie zuverlässig sowas ist. Also mein Freund hat ihn auch gemacht, bei ihm war es negativ, bei mir halt positiv. Drum hab ich überlegt, ob ich mich i diese Richtung mal untersuchen lasse. Ich finde es nur irgendwie blöd, mit so einer Vermutung zum Arzt zu gehen. Weil man im Netz eigentlich immer was findet. Anfangs dachte ich ja auch es wäre die Schilddrüse. Nur wenn die Ärzte ratlos mit den Schultern zucken oder einem einfach nicht glauben...

Was wird denn bei einem Bioresonanz-Test(?) gemacht?
 
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Ich hab das mal im Schwangerschaftsthread bisschen erzählt.
Dem Endokrinologen verdanke ich es nämlich auch, das ich bald meinen kleinen Jungen auf dem Arm halten darf ;)

Also das ganze war so:

2007 fing es an das die Waage steetig und langsam immer höher kletterte. Und das, obwohl ich Vollzeit bei Kik und nebenbei als Putze im Fitnessstudio gearbeitet habe. Also nix mit Arsch platt sitzen im Büro, sondern ganzen Tag bewegen und richtig malochen mit Paletten abpacken, putzen usw. In der wenigen Freizeit bin ich, wenns ging, noch ins Fitnessstudio zum trainieren, hab mich auch gesund ernährt. Und trotzdem nahm ich zu.
Als ich dann geheiratet hab und umgezogen bin, hab ich hier ja erst Mal keine Arbeit gehabt. Hab die Zeit genutzt und war bei verschiedenen Ärzten. Ich musste ein Ernährungstagebuch führen, da kam dann imemr so der Blick wie "Die schreibt ja eh nicht ehrlich auf was sie so den Tag über frisst!" und die Ärzte gaben dann so tolle Tipps wie "Fett KOMLETT weg lassen" (weil das ja geht :lol: ) oder "nur Putenfleisch essen!"

Kurzum, egal was ich gemacht habe, es hat nix geklappt. Die Ärzte haben mich nicht ernst genommen, ich kam mir immer vor wie "ach ne, wieder so ne dicke die einfach nur zu viel frisst!"
Ich fand mich hässlich, ich fühlte mich unwohl, mir ging es seelisch und körperlich nicht gut. Ich war ständig müde und ausgelaugt, depressiv, agressiv...

Sommer 2009 hab ich mich dann bei meiner aktuellen FÄ ausgeheult, die hat mich auch nicht ernst genommen und nur gemeint ich solle FDH oder Weight Watchers machen. Ja super Idee! Weißte, da steht man echt wie vor ner Wand und weiß selber das iiirgendwas nicht stimmt in einem drin und dann kriegt man so ne schei*e reingewürgt!
An dem Tag bin ich heulend nach Hause geschlichen und hab mir dann einen Endokrinologen gesucht.

Ja, ohne Überweisung, hätte mir die FÄ eh nie gegeben. Die 10 Euro wars mir wert! Termin ging ziemlich schnell, musste nicht lange warten. Glaub zwei Wochen.

Das war der erste Arzt der mir mal zuhörte und mich nicht unterbrach, der machte sich auch als erster mal Notizen. Ich hab den bestimmt 20 Minuten zugelabert :D
Als ich dann fertig war, hat er mir erklärt was er alles untersuchen will und an was es liegen könnte.
Der hat mich komplett aufn Kopf gestellt. Nen riesen Blutbild mit kompletten Homronstatus gemacht, Schilddrüse untersucht usw.

Und hat dann halt herausgefunden das ich eine angeborene Insulinresistenz habe, die enorme Insulinausschüttung wirkt sich auch auf meine Hormone aus und hat für die Gewichtszunahme und auch für eine temporäre Unfruchtbarkeit gesorgt. In meiner Familie gibt es viel Diabetes, meine Mutter hats auch. Ich hatte auch schon mehrere Zuckerbelastungstests die alle sehr gut ausfiehlen, was aber klar ist. Denn der Zuckerhaushalt regelt sich natürlich, aber um die Insulinresistenz herauszufinden, muss man auch den Insulingehalt im Blut untersuchen, und das wird bei normalen Belastungstests nicht gemacht.
(Zur Erklärung: eine Insulinresistenz bedeutet das der Körper teilweise immun gegen das Insulin ist. Man muss sich das so vorstellen das der Zucker in die Wohnung will, das Insulin ist der Schlüssel der die Wohnungstür öffnet, aber der passt oft nicht. Dadurch läuft die Bauchspeicheldrüse ständig auf Hochtouren, unerkannt führt eine Insulinresistenz früher oder später zu Diabetes weil die Bauchspeicheldrüse halt den Geist aufgibt)


Ich hab daraufhin Tabletten und eine speziell auf mich zugeschnittene Ernährungsberatung bekommen, die Tabletten musste ich leider komplett selbst bezahlen, da sie für die Therapie einer Insulinresistenz nicht vorgesehen sind (fand ich cool das der Arzt so kreativ ist ^^).
Die Tabletten hab ich allerdings nie in der von ihm vorgeschriebenen Dosis genommen und später sogar abgesetzt weil ich auch ohne die Tabletten super abgenommen hab und Angst hatte, das ich, wenn ich sie absetze, wieder zunehme.
Wenn man erst Mal weiß wo der Fehler liegt, kann man damit sehr gut arbeiten. Die Tabletten waren für den Anfang sehr gut um da mal rein zu kommen.

Bezüglich Ernährung, darf ich vieles nicht essen was für andere ganz normal ist und auch gesund. Zum Beispiel Birnen, süße Äpfel, Bananen oder Ananas, was viel Fruchzucker hat, ist ganz böse.
Kartoffeln und normalen (weißen) Reis darf ich nur in Maßen, da dass schnell ins Blut geht. Nudeln kaufe ich nur noch Vollkorn, Reis teilweise auch (der muss aber immer so ewig kochen).
Selbst bei Brot muss ich aufpassen, am besten Vollkornbrot mit geschroteten Körnern.
Müsli musste ich auch erst mal eins suchen was keine Trockenfrüchte enthält und nicht extra gezuckert ist.

Vor allem musste ich mal gucken, wo richtiger Zucker drin ist, und so Süßstoff, den Süßstoff ist auch nicht gut. Seit ich darauf achte kann mir ab und zu mal ne Cola oder Zitronenlimonade gönnen.
Fleisch darf ich futtern wie ich will, deswegen hab ich auch die ganze Schwangerschaft durch exzellente HB-Werte *g*

Ich war die Tage wieder bei dem Arzt und der hat sich sehr gefreut das es mir jetzt so gut geht.

Wie viel ich wirklich abgenommen habe, sehe ich im Moment daran das mir die Jeans, die ich vor der Schwangerschaft hatte, jetzt noch über den dicken Bauch zugehen :D
Und ich hab so ne Bluse, die hab ich mir gekauft als ich letztes Jahr angefangen hab zu arbeiten, da ging die nur knapp zu (die hat hinten so nen Gummizug, der war komplett gedehnt *hust*)
Jetzt krieg ich die Bluse einwandfrei zu, ohne das der Gummi hinten auch nur annähernd auf Anschlag gedehnt ist, trotz Bauch.


Endokrinologen sind spezielle Ärzte die sich auf Stoffwechsel, Hormonhaushalt und Diabetologie spezialisiert haben. Deshalb kann ich nur raten, wenn man Probleme mit dem Gewicht hat und irgendwie das gefühl hat das da was nicht stimmt, einen aufsuchen. Schaden kanns definitiv nix.
Schaden kann einem nur, wenn man nicht ernst genommen wird und man früher oder später dadurch schwerwiegende gesundheitliche Probleme bekommt.
 
Ich musste ein Ernährungstagebuch führen, da kam dann imemr so der Blick wie "Die schreibt ja eh nicht ehrlich auf was sie so den Tag über frisst!"

Ja, genau. Sowas ist doch zum KOTZEN! Nachdem ich eine halbes Jahr bei der EM war, hatte ich wieder ein Gespräch mit den Ärztin, die hat mich gefragt, was ich so esse. Ich hab ehrlich gesagt, dass ich ab und zu nach dem Abendessen einen Riegel Schokolade esse oder auch mal ein Stück Kuchen. Das guckt die so 'aha, wußte ich doch, dass sie städig nur süßes zeug frisst und dann wundern, wenn man fett wird'. Was soll man dazu sagen? ich hätte auf meinen Freund hören sollen. Der hat gesagt ich soll lügen, weil die eh was draufschlagen.
Meine DA hatte mir im Rahmen der vorgeschlagenen Kalorienmenge sogar täglich Schokolade zugestanden.

Wir haben schon vor einer Weile Nudeln gegen Vollkornnudeln und Reis gegen Vollkornreis getauscht. Und Brot ebenfalls nur noch echtes Vollkorn. Und das Früstucksmüsli mischen wir sogar selber (Haferflocken, Dinkelflocken, Roggenflocken, Weizenflocken, Leinensamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)

Da hast du ja scheinbar sogar recht schnell abgenommen. Wenn du jetzt kurz vor den Entbindung quasi schlanker bist, als vorher.
 
nach dem abendessen is aba auch die schlechteste zeit süßes zu essen denn ab 19/20 uhr geht die verdauung inen ruhezustand und alles andere setzt sich an.......

man man man, musst ja einen ordentlichen umfang gehabt haben wenn du jetzt im 10. monat in die sachen reinpasst lol
 
Nicht wirklich richtig schnell. Es ging stetig und gleichmäßig. Im August 2009 wurde das festgestellt, September 2009 hatte ich die Ernährungsberatung, da fing ich dann auch an abzunehmen.
Ungefähr im Mai wurde ich schwanger. Als Ende Juni die Schwangerschat festgestellt wurde, waren es 10 Kilo die ich abgenommen hatte (wird ja offiziell im MuPa festgehalten). Danach gings weiter runter, obwohl ich mich dann auch nicht mehr exakt an die Ernährungstherapie gehalten habe. Weil mein Körper einfach andere Bedürfnisse entwickelt hat.
Ich führe das gerade zurück auf das ursprüngliche Level, damit ich nach der SS nicht wieder zunehmen. Im Krankenhaus stehts auch in der Akte, damit ich da entsprechendes Essen bekomme.


Edit: littlelotte genau das dachte ich auch letztens :D
Aber da muss ich auch sagen, das lag zum Teil daran, das ich auch unproportional zugenommen habe. Das meiste hat sich an Oberschenkeln, Popo, Bauch und so abgelagert, bissl auch im Gesicht.
Zum Beispiel meinen Händen hätte man NIE angesehen das ich mal knapp 105kg gewogen habe.
Hab zu meinem Mann letzt gesagt "Ich glaub mein Hintern is nur noch halb so dick wie früher!" :lol:
 
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nach dem abendessen is aba auch die schlechteste zeit süßes zu essen denn ab 19/20 uhr geht die verdauung inen ruhezustand und alles andere setzt sich an.......l
Na dann erklärt das ja alles. ;)

Also dieses Ammenmärchen, dass man abends nichts warmes etc. essen soll, ist doch quatsch. Zwischen der letzten Mahlzeit und dem Zubettgehen sollten genug Zeit für die Verdauung bleiben. Die Kalorienmenge übder den ganzen Tag muss stimmen. Ist die Energiebilanz negativ, sollte man theoretisch abnehmen. Als erstes geht der Körper an die Muskeln, darum sollte die Ernährung ausgewogen sein und man nebenher Sport machen. Alles andere ist doch blödsinn.
 
ich glaube es gibt kein geheimrezept fürs abnehmen. da muss jeder seinen weg finden. udn wenn es für den ein oder anderen ohne sport funktioniert, dann ist das halt so.
 
Falls das jetzt auf mich bezogen ist, Cathly:
Ich suche ja gar kein Geheimrezept. Nur bei mir funktioniert es nicht mit Nahrungsumstellung und Sport. Es funktioniert nichts dergleichen. Ich nehme nicht nur nicht ab, sondern immer weiter zu. Und ich suche nach möglichen Ursachen dafür.
 
@ Madaya

Such Dir nen (anderen) Endokrinologen und lass gezielt auf Hashimoto-Thyreoiditis untersuchen. Das ist sehr laienhaft ausgedrückt eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die schwer diagnostizierbar ist, wenn man nicht gezielt darauf untersuchen lässt, da die Symptome vielfältig sind und gerne auch andern Krankheiten zugeordnet werden. Sie resultiert in einer extremen Unterfunktion und ist nicht heilbar, wohl aber medikamentös behandelbar. Da man Dir schon Jodmangel diagnostiziert hat, ist es durchaus möglich, dass Du Hashimoto hast.

Eine Auswirkung von Hashimoto ist ein logischerweise gestörter Stoffwechsel, was darin resultiert, dass Du sehr schnell und nahezu unkontrollierbar zunimmst, obwohl Du eigentlich brennwerttechnisch nicht zuviel zu Dir nimmst, und dass das Abnehmen quasi unmöglich ist, solange Deine Schilddrüse nicht ordentlich medikamentös "eingestellt" ist. Bei mir hat nach Diagnose (die zu stellen erst der 3. Endokrinologe, den ich aufgesucht hab, in der Lage war) etwa 3 Jahre gebraucht, bis die Medikamentation gestimmt hat. Das ist jetzt etwa 4 Jahre her, nach Jahren der ständigen Gewichtszunahme trotz Sport und gesunder Ernährung von 62 auf 124 Kilo. Ich bin jetzt auf 75 Kilo runter in den 4 Jahren, MIT Kuchen, Schokoriegeln, Kartoffelchips, Pizza, Bier und anderen "Sünden", die ich mir die Jahre davor verkniffen hatte und trotzdem fett geworden bin.

Natürlich muss das bei Dir nicht die Ursache sein, aber wenn Dir schon Jodmangel diagnostiziert wurde, ist es zumindest nicht ausgeschlossen. Achja, und auch wenn Wikipedia als Quelle natürlich eher mit Vorsicht zu genießen ist, schau Dir evtl mal an, was unter Symptomen dort steht und wie weit Du Dich da wieder findest. Ich bin natürlich kein Arzt und kann und will daher auch keine Ferndiagnose stellen, aber Dein "Leidensweg" ähnelt meiner Erfahrung so sehr, dass ichs einfach mal hier anmerken wollte.


Edit: Und 1500kcal am Tag mit Sport sind definitiv VIEL zu wenig. Wenn Du nicht grade 1,30 groß und bettlägerig bist, jedenfalls. Keine Ahnung, was Deine DA Dir da erzählt hat, aber ich hab mich eben wegen meiner Krankheitsgeschichte sehr viel mit Ernährungswissenschaften beschäftigt und 1500 kcal für ne erwachsene Frau, die Sport macht? No way!
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehste, jetzt sagen dir schon zwei Leute du sollst nen Endokrinologen aufsuchen :D

Meine Schwiegermutter hat auch Hashimoto. Ich glaub langsam, dass das viel mehr Leute haben als man allgemein annimmt. Sie geht zum gleichen Endokrinologen wie ich. Die hat auch schon abgenommen dadurch bzw. fühlt sich besser.
 
Ja, das "besser fühlen" war für mich damals nach der Diagnose fast das Wichtigste.

Endlich die Gewissheit, dass eben wirklich was mit meinem Körper nicht stimmt und alle, die behauptet haben, Du frisst einfach zu viel, im Unrecht waren. Für mich war das ein wenig wie eine innere Befreiung. Obwohl mir gesagt wurde, dass es nicht heilbar ist, dass ich mein Leben lang Tabletten nehmen muss und die Dosierungen regelmäßig neu angepasst werden müssen, und dass es eben trotzdem nicht von heut auf morgen mit dem Gewicht wieder in den Normalbereich gehen wird. Das war mir im Moment der Diagnose fast schon nicht mehr wichtig. Da war einfach so eine riesige Last, die von mir gefallen ist, weil ich endlich "den Feind" benennen konnte und was gegen ihn tun.

Die psychische Komponente bei sowas ist ja absolut nicht zu unterschätzen. Wie Du und Madaya ja selber auch gesagt haben - man fühlt sich einfach so mutlos, hilflos und vor allem oft ungerecht behandelt und nicht ernst genommen. Und wir sind doch echt noch zu jung, um den Rest unsres Lebens in so einer Stimmung zu verbringen. ;)
 
Also im Moment mache ich keinen Sport mehr, weil meine Motivation derzeit definitiv im Keller ist. Nach 3 Jahren fragt man sich halt, wozu man sich abquält, wenn man ja doch weiter zunimmt.
Aber genau darum muss jetzt auch ein Arzt oder irgendwer her, der mir helfen will.

Meine Schilddrüse wurde vor 3 Jahren von einer Radiologin untersucht. Die Radiologen haben glaube ich auch mehr Möglichkeiten, als bei einer normalen Blutuntersuchung. Naja, das heißt aber nicht, dass meine Schildrüse nicht inzwischen doch krank ist. Aber dafür könnte z.B. auch Candida verantwortlich sein.

Mein Plan ist jetzt folgender:
Ich hab gestern einen Termin für den 22.02. bei einem Endokrinologen gemacht. :nick: Als erstes versuche ich diesen Weg, da den ja die Kasse zahlen sollte. Ich hoffe, dass mir hier kein beruflicher Termin dazwischen kommt. Falls das aber auch nichts bringt, versuche ich den Vorschlag von asta mit der Bioresonanz. Hab schon eine Praxis in Freiburg gefunden.
Und wenn alles nichts bringt, suche ich 'nen Psychotherapeuten. :D
 
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Ich bin völlig ohne Schilddrüse zur Welt gekommen, was einer völligen Zerstörung des Schilddrüsengewebes bei Hashimoto ja zumindest nahe kommt ^^
Ja, ich muss mein ganzes Leben schon Tabletten nehmen und mindestens alles halbe Jahr zum Blutabnehmen, um die Werte im Blick zu behalten und die Thyroxindosis ggf. anpassen zu können. Aber das ist nur ein kleiner Pieks im halben Jahr und jeden Morgen ein kleines Glas Wasser und ein paar Hormone extra (was meines Wissens auch nicht ungesund ist ^^)... Das nehm ich gern in Kauf, wenn ich mir mal überlege, wie es mir immer ging, wenn ich mal kurzfristig unterdosiert war. Abgesehen vom Gewichts-Jojo kommen da auch regelmäßig depressive Verstimmungen dazu, extreme Launenhaftigkeit, man kann mir dann gar nichts recht machen und ich will einfach nur raus aus meiner Haut, weil alles so wahnsinnig ätzend ist. Sobald ich dann wieder richtig eingestellt bin von der Dosis her, gehts mir bald auch wieder gut.
Ich war zwar selber noch nicht beim Endokrinologen (steht aber auf meiner To Do-Liste), aber empfehlen würd ichs dir auf jeden Fall. Die Schilddrüse kann ein fieses kleines Miststück sein, aber ich kann dir aus lebenslanger Erfahrung sagen, dass es sich auch ganz gut ohne sie leben lässt ;)

Edit: Jetzt war ich doch zu spät ^^
Beim Radiologen war ich auch jahrelang zur Blutabnahme, aber ich glaub, der hat auch nicht so viel mehr gemacht, was mein Hausarzt nicht auch kann. Ab und an mal ein Ultraschall vom Hals, aber warum weiß ich grad nicht. Wo nix ist, kann sich auch schlecht was verändern denk ich mir o.o
 
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Ach ja und auf jeden Fall DANKE an euch alle schon mal für die guten Ratschläge. :) Schon allein zu lesen, dass es doch einigen so geht/gegangen ist und die Ursache gefunden wurde, tut irgendwie gut. Das macht Hoffnung.
Ich hab schon vor über einem Jahr überlegt, (sich das ) hier mal (von der Seele) zu schreiben. Ich hätte es tun sollen.
 
Ich hab gehört, man soll Kohlenhydrate vermeiden, ganz besonders Abends und mehrere Stunden hintereinander nichts essen. (Und Sport)
 
Allgemein Kohlehydrate vermeiden kann man gar nicht, da sie zu einer ausgewogenen Ernährung dazu gehören. Besonders zum Frühstück ist es wichtig Ballaststoffe (z.B. in Form von Vollkornbrot) zu sich zu nehmen, damit der Körper Energie für den Tag bekommt.

Ich habe meine Ernährung ein wenig umgestellt in letzter Zeit, den Speiseplan ausgewogener gestaltet, sodass ich auch mittags in der Arbeit ausreichend esse (meist in Form von Salaten) und abends eine warme Mahlzeit mit viel Gemüse. Habe damit bisher in einem knappen Monat vier Kilo abgenommen. Ich muss aber auch nicht rigoros abspecken, nochmal so viel und ich bin zufrieden.
 
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Wie oben schon gesagt ist es egal wann du isst für das abnehmen.
Ich versuche jetzt immer morgens und mittags weniger zu essen. Gestern war der Hunger sehr stark, heute gehts schon um einiges besser.
 
Ich würds auch eher umdrehen. Man braucht ja wie gesagt eher morgens/vormittags genug Energie als abends - außer man arbeitet nachts ;)
 
Tja, nur was, wenn man sich morgens von quasi allem Essbaren übergeben muss? Ich kann so kurz nach dem Aufstehen einfach nix zu mir nehmen, und sei es noch so wenig - an irgendwelche belegten Brote oder Müsli ist da gar nicht zu denken. Erst wenn ich so 1, 2 Stunden wach war, geht wieder was rein - läuft dann aber halt auf ein belegtes Brot in der Schule hinaus und später kommt der Heißhunger.
Würde da ja ganz gern was dran ändern, hab halt nur keine Ideen. :/
 
Coray ,geht auch nichts Flüssiges z. B. eine Tasse Kakao oder Mllch oder zumindest ein Glas Saft oder Tee mit Zucker,so ganz nüchtern soll man ja auch nicht in die Schule,da arbeitet der Kopf halt noch nicht so recht.
 

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