Van Fan Nr.1
Member
Hallo
Es geht hier endlich weiter
nizza war krank also kann sie nichts dafür aber dafür gibts heute ein neues Kapitel
Kapitel 4: Tagträume in die Vergangenheit
(miese bearbeitung, ich weiß. ist heute nicht so mein tag. und ich hab beschlossen, dass es da stockduster ist. also nicht wundern xD. stellt es euch einfach als unterführung vor. mit licht und so.)
Langsam bog Ella mit ihrem alten Golf um die Ecke. Heute war viel los in der Stadt. Nur gut, dass sie sich entschieden hatte, einen Umweg über die Landstraße zu machen, anstatt die naheliegendste und schnellste Möglichkeit durch die Stadt zu nehmen. Denn an alle Straßen, die aus der Stadt in ihre Nähe führten, platzten aus allen Nähten. Grinsend fuhr Ella durch die Unterführung, über die die Hauptstraße führte. Das Stampfen der Motoren, der Gestank des Benzins und die Rufe und Hupen der wütenden Autofahrer über ihr hallt durch den dunklen Gang unter der Erde. Ella trat fest aufs Gas, um schnell aus diesem Loch zu verschwinden. Doch wie immer schaffte ihr Golf nur schlappe 70 km/h.
Sie seufzte. Nur gut, dass der Unterführungen nicht so lang waren, wie manche Tunnel. Ella atmete erleichtert auf, als sie wieder auf die helle Straße kam. Nach ein paar Minuten waren die Geräusche verklungen und eine tiefe, innere Ruhe erfüllte Ella. Auf beiden Seiten säumten Bäume die Straße, die sich wie ein langer Wurm durch das endlose Grün der Felder, Weiden und Wiesen schlängelte. Bald wäre sie wieder zu Hause.
Ella war auf dem Weg zu ihrer besten Freundin aus Kindertagen, Lillian. Die wohnte noch immer in ihrem kleinen Heimatdorf, 4 Stunden entfernt. Ella hatte sie vor vier Jahren das letzte Mal besucht, und jetzt brauchte sie einfach eine Auszeit. Weg von dem hektischen Großstadtleben, raus aufs Land, zur Familie. Sie hatte lange überlegt, ob sie diesen Schritt ihres Lebens wirklich machen sollte. Ob sie versuchen wollte, ihre Familienverhältnisse wieder gerade zu rücken. Ob sie versuchen sollte, sich mit ihrer Mutter zu versöhnen.
Nur ungern dachte sie an den schrecklichen Streit damals zurück, an jenen Tag, an dem sie mit Tränen überströmt zu Andrew gelaufen war und ihn darum gebeten hatte, jetzt sofort, und nicht erst in einem Jahr aufs College zu gehen. Ella hatte ihm alles erzählt, was sie bedrückte und Andrew hatte sie verstanden. Den ganzen Tag hatte sie damals bei Andrew verbracht. Er hatte sie getröstet, aufgemuntert und sich rührend um sie gesorgt Ella erinnerte sich noch gut daran, dass er ihr Pfannkuchen gebacken hatte, ihr Lieblingsessen.
Am Abend waren sie zusammen auf dem großen Ledersofa gesessen und hatten sich Fluch der Karibik 1 angesehen. Und nebenbei Chips gegessen und gekuschelt. Diesen Tag zählte sie zu den schönsten, aber gleichzeitig auch schrecklichsten ihres Lebens. Der schlimme Streit mit ihrer Mutter. Und der wunderschöne restliche Tag mit Andrew.
Das schrille Quietschen von Reifen und die laute Hupe eines anderen Autos rissen sie aus ihren Gedanken. Ella schrak auf, hob panisch den Kopf und sah sich um. Der Anblick verschlug ihr den Atem. Und dann wurde alles schwarz.
_____________________________________
Fertig
Die Bearbeitung vom ersten Bild hat mich geärgert. Da hab ichs einfach so gemacht :'D.
Ich hoff es hat euch gefallen. Kommis & Kritik sind erwünscht!
Es geht hier endlich weiter
nizza war krank also kann sie nichts dafür aber dafür gibts heute ein neues Kapitel
Kapitel 4: Tagträume in die Vergangenheit
(miese bearbeitung, ich weiß. ist heute nicht so mein tag. und ich hab beschlossen, dass es da stockduster ist. also nicht wundern xD. stellt es euch einfach als unterführung vor. mit licht und so.)
Langsam bog Ella mit ihrem alten Golf um die Ecke. Heute war viel los in der Stadt. Nur gut, dass sie sich entschieden hatte, einen Umweg über die Landstraße zu machen, anstatt die naheliegendste und schnellste Möglichkeit durch die Stadt zu nehmen. Denn an alle Straßen, die aus der Stadt in ihre Nähe führten, platzten aus allen Nähten. Grinsend fuhr Ella durch die Unterführung, über die die Hauptstraße führte. Das Stampfen der Motoren, der Gestank des Benzins und die Rufe und Hupen der wütenden Autofahrer über ihr hallt durch den dunklen Gang unter der Erde. Ella trat fest aufs Gas, um schnell aus diesem Loch zu verschwinden. Doch wie immer schaffte ihr Golf nur schlappe 70 km/h.
Sie seufzte. Nur gut, dass der Unterführungen nicht so lang waren, wie manche Tunnel. Ella atmete erleichtert auf, als sie wieder auf die helle Straße kam. Nach ein paar Minuten waren die Geräusche verklungen und eine tiefe, innere Ruhe erfüllte Ella. Auf beiden Seiten säumten Bäume die Straße, die sich wie ein langer Wurm durch das endlose Grün der Felder, Weiden und Wiesen schlängelte. Bald wäre sie wieder zu Hause.
Ella war auf dem Weg zu ihrer besten Freundin aus Kindertagen, Lillian. Die wohnte noch immer in ihrem kleinen Heimatdorf, 4 Stunden entfernt. Ella hatte sie vor vier Jahren das letzte Mal besucht, und jetzt brauchte sie einfach eine Auszeit. Weg von dem hektischen Großstadtleben, raus aufs Land, zur Familie. Sie hatte lange überlegt, ob sie diesen Schritt ihres Lebens wirklich machen sollte. Ob sie versuchen wollte, ihre Familienverhältnisse wieder gerade zu rücken. Ob sie versuchen sollte, sich mit ihrer Mutter zu versöhnen.
Nur ungern dachte sie an den schrecklichen Streit damals zurück, an jenen Tag, an dem sie mit Tränen überströmt zu Andrew gelaufen war und ihn darum gebeten hatte, jetzt sofort, und nicht erst in einem Jahr aufs College zu gehen. Ella hatte ihm alles erzählt, was sie bedrückte und Andrew hatte sie verstanden. Den ganzen Tag hatte sie damals bei Andrew verbracht. Er hatte sie getröstet, aufgemuntert und sich rührend um sie gesorgt Ella erinnerte sich noch gut daran, dass er ihr Pfannkuchen gebacken hatte, ihr Lieblingsessen.
Am Abend waren sie zusammen auf dem großen Ledersofa gesessen und hatten sich Fluch der Karibik 1 angesehen. Und nebenbei Chips gegessen und gekuschelt. Diesen Tag zählte sie zu den schönsten, aber gleichzeitig auch schrecklichsten ihres Lebens. Der schlimme Streit mit ihrer Mutter. Und der wunderschöne restliche Tag mit Andrew.
Das schrille Quietschen von Reifen und die laute Hupe eines anderen Autos rissen sie aus ihren Gedanken. Ella schrak auf, hob panisch den Kopf und sah sich um. Der Anblick verschlug ihr den Atem. Und dann wurde alles schwarz.
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Fertig
Die Bearbeitung vom ersten Bild hat mich geärgert. Da hab ichs einfach so gemacht :'D.
Ich hoff es hat euch gefallen. Kommis & Kritik sind erwünscht!