Regionsportrait Oberlaa bei Wien

sir roland

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Juli 2010
Ort
Wien
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m



Herzlich Willkommen in der Region „Oberlaa bei Wien“
Eine kurze Einleitung

Trotz des Namens handelt es sich dabei nicht um einen Nachbau der österreichischen Bundeshauptstadt, nein, der Name hat sich rein zufällig ergeben.

Ziele für die Region/die Städte:
ein möglichst realistischer Aufbau mit einen anfänglichen Schwerpunkt auf ländliche Gebiete und erst später die Gestaltung einer kleinen Downtown. Aber der Reihe nach: beginnen soll alles mit einzelnen Dörfern und Kleinstädten welche maximal über 2 Karten reichen dürfen. Nach und nach sollen die einzelnen Dörfer zusammenwachsen und dabei jedoch die alten Stadtzentren erhalten bleiben. Vorgehen will ich dabei sowohl mit einzelnem Setzen als auch Zonieren. In der Endphase (irgendwann in weiter Ferne) sollen nach Wiener Vorbild an einigen exponierten Punkten Hochhäuser entstehen. Die gesamte Zeit über stehen auch Siedlungen bzw Gemeindebauten im Vordergrund. Zum Thema Verkehr: Hier ist eine klare und logische, alte und nicht gerade überraschende Aufteilung in Bus und Bim (Nahverkehr) sowie die Eisenbahn (Fernverkehr) am Anfang der Städte sowie später natürlich noch U-Bahn und Hochbahn. Autobahnen, egal ob Maxis oder RHW soll es nicht geben, da ich auch in der realen Welt nichts für Autobahnen übrig habe.

Ziele für das Journal:
Hier habe ich mich für eine klare Aufteilung in 3 Teile für jedes Journal entschieden. Erster Teil berichtet kurz und bündig über die aktuelle Einwohnerzahl der Region sowie die heute vorgestellte Stadt (ein paar Zahlenwerte). Im zweiten Teil soll eine lose zusammenhängende Geschichte entstehen (um sich ca. vorstellen zu können wie dies ausschauen könnte, bitte in meinem Cities XL Journal nachschauen > http://www.citiesxs.net/forum/index.php/topic,1053.0.html, es wird diesmal jedoch kein Dialog sondern ein Monolog sein.). Der letzte Abschnitt umfasst stadtplanerische Aspekte, berichtet also über diverse Probleme, Zukunftsvorstellungen etc.

Wieso Probe?

Der rote Probe-Balken im Startbild verweist auf eine Probe im doppelten Sinne. Erstens ist die heute vorgestellte Stadt eine Probestadt, wo ich verschiedene Bebauungen ausprobiert habe (unteranderem landwirtschaftliche Flächen). Diese Stadt „Oberlaa“ wird später noch ausgetauscht werden. Außerdem ist auch das Journal in der Form wie ich sie oben beschrieben habe nur auf Probe. Je nachdem wie gut es ankommt, wie zeitaufwendig das Ganze ist und wie viele Ideen ich für die Geschichte habe wird es so bleiben oder eben auch nicht. Ich schätze, dass dies nach 2-3 Berichten feststehen wird.

Das war jetzt eine ganze Menge Blabla und ich kann verstehen wenn sich das nicht jeder angetan hat zu lesen, ich wollte trotzdem kurz Einblick in meine Pläne für „Oberlaa bei Wien“ geben. Jetzt aber mal die ersten Bilder aus „Oberlaa“ noch ohne Story:


Abb.1: Landwirtschaftlich genutzte Fläche im Probebetrieb. Windräder sollen in der gesamten Region nach Westen ausgerichtet sein, da die Hauptwindrichtung von West nach Ost ist. (entschuldigung für die du-fährst icons, wird nicht wieder vorkommen, auch die Maus und das Kastl in der Ecke werden in Zukunft rausgeschnitten)


Abb.2: Hecken! Als ökologischer Mensch werden meine Felder Hecken zur Unterteilung haben. Diese sind natürlich hauptsächlich Nord-Süd ausgerichtet um den Westwind zu blocken. Monokulturen gibts nicht und alles ist garantiert gentechnikfrei.


Abb.3: Mit der Nadelbaumbepflanzung der Hecken bin ich noch nicht ganz zufrieden. Vorallem da die gezeigten Nadelbäume den Wind elegant durchlassen, dank zu hoher Stämme. Hier ist Nachbessern nötig.


Abb.4: Um einen guten Übergang von unbebauten auf bebauten Flächen zu erreichen, werden vom kleinen Stadtzentrum aus einige Straßen hinaus ins Ländle führen. Im Verlauf des Städtewachstums haben diese hohe Chancen zu neuen Hauptverkehrsadern zu werden.


Abb.5: Übergang von schwach auf mittel bebaute Gebiete, großteils zoniert. (was machen die beiden päckchen da? gleich überprüfen. nochmals entschuldigung - aber ist ja probezeit. muss erst in übung kommen.)


Abb.6: Eine typische Wohnsiedlung für §§. Parks, Parkplätze, Wege, sollte alles sein um Erholung vor Ort zu garantieren.


Abb.7: Wenn es in meinen Städten bisher große Plätze (nicht Parks) gab, dann vor Bahnhöfen. Für mich sind Bahnhöfe noch immer bedeutsame Punkte in der Stadt, auch wenn sie tatsächlich schon längst von Flughäfen und Autobahnen abgelöst werden. Aber eine Raststation kann man einfach nicht so gut in Szene setzen wie einen Bahnhof. Der abgebildetet Platz dient jedoch nur als Parkplatz und Bushaltestelle.


Abb.8: Natürlich darf in einem Dorf/einer Kleinstadt auch der Marktplatz nicht fehlen. Während der obere Bildabschnitt gesetzt wurde ist unten nur zoniert. Probe wie gesagt.

Zum Abschluss noch zwei weitere Bilder des selben Platzes:

Abb.9: irgendwie wollte der markt für mich nicht öffnen, so wurde er eben geschlossen fotografiert.


Abb.10: die Kirche: da ist wohl jemandem ein Licht aufgegangen, oder war es doch eine Erscheinung? (auch hier ist der gelbe rahmen nicht absicht)

Die oben gezeigten Bilder werden später teilweise wieder gelöscht werden, doch um einen ersten Eindruck zu zeigen werden sie hoffentlich reichen.

Das wars auch fürs Erste. Danke für eure Aufmerksamkeit.
Roland

Speziellen Dank auch an Skimbo der es geschafft hat mich zu einem SC4-Journal zu überreden.
 
Als "Blabla" würde ich das geschriebene/gelesene nun nicht unbedingt bezeichnen. Mir zumindest sagt es in der von Dir gedachten und struktuierten Form durchaus zu.

Bei den Bildern gefallen mir -ganz persönlich- Nummer 1-4 (ab in den Beispielordner damit...) am besten. "Du-fährst-Icon" und weiter erwähntes: Sie stören weder den Gesamteindruck noch mich.

Ergo: ran an die Fortsetzung.

Gruß, :hallo:
Peter
 
Interessantes Konzept muss ich sagen, freue mich schon mal auf "Nicht-Test Bilder".
Die ersten Bilder lassen schon mal hoffen das hier wieder ein wundervolles RP/CJ auf uns (mich ;)) wartet!
Ist es eigentlich beabsichtigt, das deine Strassenmarkierunken eine Mischung aus weißen und gelben Linien zeigen?

mfg
Simcitler :hallo:
 
Sehr cool, aber ich finde die Innenstadt zu chaotisch. Da könntest du mehr ordnung rein bringen. Ansonsten freu ich mich auf weitere Bilder wenn du weiter machst. (BÜDDE)
 
danke erst mal für die kommentare.
@krechlok: danke. auch wenn sie dich nicht stören, solln trotzdem nicht mehr vorkommen.
@Tenzin: mein Marktplatzsortiment wurde in der zwischenzeit deutlichst aufgestockt.
@GehTeddy: wie gesagt, soll ja auch nicht mehr vorkommen.
@Skimbo: und sogar früher gekommen als gedacht. schön das es dir gefällt.
@Simcitler: ja, da haben sich zwei Fehler reingeschmuggelt, sowohl beim eurotexturmod als auch beim nopalm mod. Sollten behoben sein (euro sicher, anderer muss ich erst Palmen suchen gehen).
@Seff: sicher mach ich weiter. Rothneusiedl ist schon in bau und hat eine geordnetere Innenstadt bekommen.

neue Bilder kommen in der kommenden Woche. Dann wird euch auch Robert vorgestellt werden, euer ganz persönlicher Reiseführer.
 
Hallo

Für eine "Probe" ist das doch schon ein recht schöner Anfang. Nette Landschafts- als auch Stadt-Szenarien. Lediglich der Bahnhof mit den Abstellgleisen so um die Ecke gefällt mir persönlich irgendwie nicht so sehr, aber du bist ja noch beim Ausprobieren.

Bin gespannt, wie es weitergeht. Falls du keine/zu wenige Ideen für eine Geschichte hast wäre das aus meiner Sicht auch nicht so schlimm, da mich persönlich im wesentlichen die Bilder und ggf. die Erläuterungen dazu interessieren. Soll heißen: auf jeden Fall weitermachen, auch wenn Dir keine großartige Geschichte einfällt.

Grüße, Thomas
 
skimbo: schwechat wirds nicht geben, ottakring schon. es werden nur namen der 89 kastralbezirke wiens verwendet. es wird natürlich anlehnungen an wiener bezirke geben, doch dazu später einmal.

das erste update verzögert sich ein bisschen, da ich jetzt begonnen hab häuser zu gestalten. also ich beginne mal klein, mach aber ganz gute fortschritte.
werde im kommenden update (noch diese woche) also unter berichtpunkt 3 auch eine kurze vorschau und meine bisherigen errungenschaften zeigen.
 
1. Update



I:

Einwohnerzahl Region: nicht genau definierbar da sich noch Teststädte darauf befinden.
Vorgestellte Stadt: Rothneusiedl
Einwohnerzahl Stadt: 17.082
Anzahl der Kirchen: 5
Anzahl der Wassertürme: 2


II:
Vorwort: Durch die folgende Geschichte, welche eigentlich keinen genauen Weg folgt wird euch eine gewisse Person namens Robert geleiten. Die gesamte Story ist im Monolog geschrieben, also Ich-Form, dabei wird Gesprochenes und Gedachtes von Robert vermischt und die genaue Grenze dazwischen bis ins unkenntliche Verwischt. Nichts in der Geschichte vorkommende ist persönlich gemeint, doch ist Robert ein ziemlicher Griesgram und manchmal auch etwas unhöflich. Achtung, der gesamte Text ist im Dialekt (abgeschwächt aber doch) gehalten - und ich komme aus Österreich. Sollte es tatsächlich passieren, dass jemand Passagen nicht verstehen sollte, es befindet sich unter jedem Bild auch eine kurze Beschreibung.

VORSTELLUNG

Wos hob I mir dabei eigentlich gedocht? Euch da durch diese Region „Oberlaa bei Wien“ zu führen, allein da Name. Aber was solls, jetzt sats da und dann bring mas amal hinter uns. Also kurz zu mir, I bin da Robert, stolze 39 Jahre oid. I hob an da Uni studiert und weiß so ziemlich alles über die Bautn do in da Stadt. Deshoib hott ma mi ja auch zu diesen Führungen do vadunnat. I was I bin jetzt net sehr nett und Ihr könnts nix dafür, trotzdem bin I – wos, i soll endlich mit da Führung beginnen? Nagut, wenns Ihrs so eilig hobts dann stort mo hoit.

Also wo sama do? Ja genau, am Platzl vor da Kapelle zu Rothneusiedl. Früher amal is da a richtige, klane, schnuckelige Kapelle gstanden ober vor zwahundert Jahr homs do diesn Bau hinstellt.



Abb1: Die Kapelle zu Rothneusiedl, einstmals stand hier wirklich eine kleine Kapelle

Man nimmt an, dass die des gmocht hom, damit die Kapelle zu Rothneusiedl nett so winzig im Vergleich zur Belgischen Kathedrale ausschaut. Ach ja, die steht hinter uns, drama uns amal um 180° und da sema diese riesen Hüttn von hinten.



Abb2: Die Belgische Kathedrale von hinten

Bissl später wermas dann auch von vurn sehn. Ober jetzt gema zur kleinen Kirche am Himberger Platzl.
Des zipft mi echt on, anstatt im Bett zu liegn konn I do mit dem Trupp durch die Stodt rennan, dobei is erst Sechs Uhr morgens. Unglaublich. So da wär ma, des is des Himberger Platzl mit der dazugehörigen Kirchn.



Abb3: Himberger Platzl mit der Himberger Kirche

Do gibt’s a die große Schui, wo derzeit noch alle Schüla zwischen sechs und vierzehn hingegan. Für die höheren Schuln müssens donn in die Nochbarsstädte fohrn. Existiern zwor noch nicht ober wos solls. Ebenfalls verkehrt hier die Linie A.



Abb4: Vor der Schule fährt die Linie A

Die Linie werma a gleich nutzen weil die fohrt bis zum Rathaus unsam nächstn Ziel.



Abb5: Das Rathaus, Sitz des Bürgermeisters bis Oberlaa Stadt fertig gestellt ist

Wie Sie sehn, ober eigentlich nicht sehn sollten, da Sie sich jo eigentlich auf Straßenniveau befinden hot der Bau an Innenhof, eigentlich wunderscheh und früher hot mo do eigentlich auch eini kennen, ober seit der Burgermaster sie a Plantschbecken eini baut hot, dorf kana mehr rein. Wenn wir uns ober jetzt wieda um 180° drehn sehn wir wieda amal die Belgische Kathedrale, ober diesmal den Haupteingong.



Abb6: Die Belgische Kathedrale von Vorne

Eigentlich konn mo da auch a Führung drinnen mochen, ober da es erst halb sieben is, is des Ding zur und Sie hom a Pech gehabt. Und I a Glück weil die Führung dauert a Stund und I hob ka Lust mehr. Damit des gonze schneller geht fohrma wieder mit dem A zum Marktplatzl und der Marktkirche. Also bitte wieder einsteigen, es geht weiter.



Abb7: Der Marktplatz

Rechts von uns sehts Ihr den Marktplatz, immer gut besucht auch schon in der Früh. Die Unterbrechungen da zwischen den Ständen san erst vor kurzem angelegt worden, weil sie die Touris beschwert hom, dass Sie sie nimmer auskennen vor lauter Standln. Immer diese Touris. Na, des is nix gegen Sie. Jetzt simma wieder am Ziel, der Marktkirche. Des Ding schaut zwar so aus wie so a Kirchn in Paris ober des stimmt eigentlich gar nicht.



Abb8: Marktplatzkirche mit Mahnmal und Eukalyptusbaum

Auf dem Platzl gibt’s jetzt einiges zu erzählen, erstns die Kirche, des homa schon, zweitens dieses Mahnmal. Obwohls so oid ausschaut is es eigentlich noch sehr jung. Es wurde vor kurzem errichtet um an den „Großen Absturz“ zu erinnern, der die Anlage von mehreren Straßenblöcken in Sekundenbruchteilen zunichtemachte. Und Drittens diesen Bam da. Des is a Eukalyptusbam, der einzige weit und breit und kana weiß wie der do überleben kann. Eigentlich gehört des Ding jo noch Australien und net nach Rothneusiedl. Fahrma jetzt weiter mit der Linie B zur Uni und dem Stadtpark.



Abb9: Das Krankenhaus, ein noch relativ neuer Bau, möglichst dezent gehalten um das Flair der Stadt nicht zu stören

Links von uns sehns jetzt des Krankenhaus. Eigentlich is es ur schiarch ober wos wü ma von am Krankenhaus? Richtig, nix. Gleich simma bei da Uni.



Abb10: Die Uni mit Arboretum rundherum, daran grenzt der Stadtpark an

So, bitte aussteigen, wir stehn schon vor der Uni. Ein alter sehr schöner Bau an dem auch I studiert hob. Wenn wir mal rundherum gehen, sehn wir des Arboretum. Wos is des, wern Sie sich jetzt fragen. Des is a Sammlung von verschiedenen Gehölzen. In diesem Fahl ist es grob in Nadel- und Laubgehölze eingeteilt. Aus diesem und auch nur aus diesem Grund stehn da auch drei Palmen. Damit is meine Führung für heut auch schon zu Ende. Sie kennen ja noch eine Runde durchn Stadtpark gehen ober I setz mi jetzt in a Cafe und genieß a Melange mit ana Sacherturtn mit Schlagobers. Pfiad eing.





Abb11/Abb12: der Stadtpark

III:
Projekte in Rothneusiedl: Anlage eines Bahnhofes mit großem Vorplatz, die ersten moderneren Bauten sowie Siedlungen.

Projekte in der Region: Gründung der Städte „Oberlaa Stadt“ und „Oberlaa Land“. Während Oberlaa Stadt die Hauptstadt der Region werden soll und somit schon anfangs ziemlich groß geplant ist, bleibt Oberlaa Land, wie der Name schon sagt eher ländlich.

Projekt „GEMEINDEBAU 1919-1934“: Mein Ziel ist es, nach Wiener Vorbild Gemeindebauten zu entwerfen. Diese sollen aber nicht aus einem Klotz bestehen, was auf Grund des immensen Flächenverbrauches solcher Gemeindebauten auch ziemlich unschön wäre, sondern in einzelnen Teilen bestehen. So soll es möglich sein, dass kein Gemeindebau in SC4 einem anderen ähnelt und die Gestaltung der Parks (in der Regel Innenhöfe, daher haben die Gebäudeteile kein Problem mit dem Straßenanschluss) jedem selbst überlassen sind. Doch dieses Projekt wird sich wohl noch sehr lange hinziehen, da ich mich erst selbst langsam einfinden muss. Sollten meinerseits Fragen auftauchen, an wen könnte ich mich denn da wenden? Danke.

Ansonsten: Sorry für den Doppelpost, und ich freue mich auf Kommentare und Kritik.
 
Oh ja, das ist wirklich schön :). Aber eins wundert mich: Du sagst, 17.000 Einwohner wären das etwa? Den Bildern nach zu urteilen, müsste die Stadt deutlich größer sein, wirkt jedenfalls von der ganzen Anmutung her eher großstädtisch. Klar, kann jetzt natürlich daran liegen, dass du nur ein paar Bilder aus dem unmittelbaren Stadtzentrum gezeigt hast, aber dann müsste der Rest recht klein ausfallen. Wie dem auch sei, vielleicht wären angesichts der Stadtmitte ein paar mehr Einwohner doch passender. Und wohl auch zumindest eine weiterführende Schule, zumindest wenns realistisch sein soll ;).
 
hehe.
zur beschreibung der stadtgröße schaue bilde 1 (mit überschrift versehen, RJ: Oberlaa bei Wien 1. Bericht > Rothneusiedl):
wenn du vom Wasserturm (rechts oben) nur ein stück nach oben gehst ist nichts mehr, rund ums Plätzchen links oben ist nur je ein Häuserblock, nach unten ist dann nur mehr der Stadtpark mit auch je einem Häuserblock rundherum (für die Bilder) und vom Marktplatz und der Marktkirche ist es auch nicht mehr weit in die Natur hinaus. Wenn dus also genau wissen willst habe ich extra fürs Update noch schnell hie und da Häuserblöcke dazugebaut um schöne Bilder machen zu können.
Der Schein trügt also. Nochdazu leben in den Berliner Bauten (jene mit Flachdach) keine Sims.

ansonsten danke fürs Lob.
 
Die Belgische Kirche sieht mit den Texturen am Eingang iwie aus als wäre sie ein bisschen im Boden versunken....Was sollte dieser komische Gang auf der linken Seite denn darstellen?
Ansonsten sehr schön.

mfg
 
Das ist, glaube ich, eine niederländische Kirche, an die moderne Einkaufsmöglichkeiten angebaut wurden.
Ich meine mich zu erinnern, davon mal ein Foto irgendwo gesehen zu haben.
 
Hahaha. Selbst in München mag man den Robert. (München ist da, wo ich bin. Auch wenns der Name nicht vermuten lässt)

Aber wo arbeiten denn all die immerhin 17.000 Sims?
 
der reihe nach:
skimbo, danke. und zum projekt "Gemeindebau 1918-1934" gibts bald mehr.
gehteddy: ebenfalls danke, man bemüht sich ja.
monorailfan: die kirche ist ja nicht von mir, passte aber am besten hin, versunken hin oder her.
Fluggi: als ich der kirche den namen gegeben hab, wollte mir nicht mehr einfallen ob niederlande oder belgien, benelux - da war ich mir sicher. und ich wollte nicht zurück zum desktop da da das spiel so gern hängenbleibt. und nun hats den namen und dabei bleibts auch.
SIMCITY100: die sind nicht geploppt, die fahren einfach nur einzeln. werd mir aber bald zusätzliche straßenbahnen suchen.
solsystem: das sind eigentlich setzbare felder - tulipa weiß und rot. ich glaub es sind die: BSC Farm Fields SG Vol02
Muschelsuche: ich mag den robert auch. aber irgendeinen namen musste ich mir ja aussuchen. die sims arbeiten in einigen der ca 50000 jobs. der rest wird von nachbarstädten aufgefüllt. aber mit den gemeindebauten soll sich das verhältnis bald ändern.

ach ja, gemeindebauten. dazu wird es bald mehr (viel mehr) infos geben und erste bilder, noch bevor ich mich am freitag nach hawaii verabschiede.
 
RP: Oberlaa bei Wien

2. Bericht

> Rothneusiedl, Gemeindebau
I:

Allgemein: Nach diesem Bericht endet offiziell die Probezeit. Ein paar kleine Änderungen: Teil Eins des RP ist absofort ergänzt um Projekte aus der Region sowie einige Ankündigungen so wie dieser Absatz hier. Zweitens wird sich Teil Drei nun nur noch mit diversen BAT-Kreationen beschäftigen, statt bisher mit jeglicher Art von Projekten.
Einwohnerzahl Region: immer noch nicht korrekt bestimmbar
Einwohnerzahl Rothneusiedl: kommt morgen
Anzahl der Arbeitsplätze: kommt morgen
Anzahl und Art der Schulen: kommt morgen
Anzahl der Parks/Plätze: kommt morgen

II:

Heute ohne Geschichte dazu (nächstes Mal aber wieder mit), denn ich würde noch gern eure Kommentare hören bevor ich morgen abends dann das letzte Mal für 3 Wochen reinschau.







Abb1&2: Der Verwaltungsturm von Rothneusiedl, das zweite Hochhaus der Region.



Abb3: Der Zentrale Wasserturm Rothneusiedls. Von hier aus wird (offiziell) der Großteil der Bevölkerung versorgt.



Abb4: Das Palais Oberlaa, hier werden bereits Vorbereitungen für die Gründung der Stadt getroffen. Nachher wird hier immer noch eine Zweigstelle bleiben, welche die Interessen Oberlaas in Rothneusiedl vertreten wird.



Abb5: Die unscheinbare Karlskirche am Hauptplatz.



Abb6: Der neue Hauptbahnhof mit Bahnhofsvorplatz und direkter Straßenanbindung. Das Wasserbecken ist derzeit noch ein Kanal, soll aber bald ein echtes Becken werden.



Abb7: Die Eisenbahntrasse wurde scheinbar brutal durch die Häuserzeilen getrieben, aber eben nur scheinbar. Mit Lärmschutzwänden und Begrünung (obwohl die nicht gegen den Lärm hilft) wurde versucht die Anreiner milde zu stimmen.



Abb8: Hier ist jetzt das erste Hochhaus der Stadt. Wirklich hoch ist es zwar noch nicht, im Vergleich zum Rest der Stadt aber schon.

III:

PROJEKT GEMEINDEBAU 1918-1934

Die Geschichte des Gemeindebaus (real):
Gleich nachdem der österreichische Kaiser nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vorgezogen hatte, die Krone nicht mehr anzunehmen und so die erste Republik Österreichs gegründet wurde, entstanden Parteien und gewannen an Bedeutung. In Wien (aber auch in anderen Teilen Österreichs) setzte sich von Anfang an die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs durch (sie sollte nach dem 2ten Weltkrieg zur SPÖ werden). Ab diesem Zeitpunkt begann das wohl ergeizigste Bauprojekt in der Wiener Stadtgeschichte. In den folgenden 16 Jahren wurden sage und schreibe 382 Gemeindebauten für ungefähr 220.000 Bewohner errichtet. Doch war das Ziel nicht nur Wohnraum zu schaffen, nein, es sollte auch die Lebensqualität erhöht werden. So hatte jede Wohnung fliesendes Wasser, eine Toilette und oft auch eine Dusche. Dazu kam, dass Gemeindebauten stehts eine große Fläche in Anspruch namen, diese jedoch nicht völlig zubauten (was damals neu war, im Vergleich zu Gründerzeitbauten/Zinshäusern). Als Beispiel zB der Karl Marx Hof, welcher 150.000 Quadratmeter groß ist, jedoch sind weniger als 20% davon bebaut, der Rest entfällt auf Grünflächen und Parkplätze (heute mehr als früher). Ein anderes Merkmal der Gemeindebauten von damals war, dass sich dort mehr finden ließ als nur Wohnungen. Bibliotheken, Schulen, Geschäfte, Bäder, Waschküchen waren keine seltenheit und auch das Parteilokal gehörte dazu.
Als jedoch Dollfuß die Macht ergriff und die Zeit des Roten Wiens vorerst vorbei war, brach diese Bautätigkeit je ab. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als die SPÖ sogleich den Bürgermeister stellte, ging es wieder weiter. Bis heute werden Gemeindebauten errichtet, stehts für die ärmere Bevölkerung, daher gibt es auch noch heute eine Jahreseinkommensobergrenze.

Mein Projekt:
Ich versuche, ein modulares System von einzelnen Teilen eines solchen Gemeindebaus zu gestalten, dieses umfasst immer folgende Teile:

gerader Teil ohne Schnickschnack (bewohnt)
gerader Teil mit Balkon und/oder Vorbau (bewohnt)
gerader Teil mit Stiegenhaus und Eingang (bewohnt)
Ecke (bewohnt)
Endteil (bewohnt)
Hauptteil mit Eingang und Durchfahrt (ob wirklich mit durchbaumöglichkeit oder nicht wird sich erst zeigen - bewohnt)
T-Stück (bewohnt)
T-Stück mit 1-2 Teilen hinein (für innenhöfe -bewohnt)
gerader Teil ohne Schnickschnack (unbewohnt, für Innenhöfe)
gerader Teil mit kleiner Durchfahrt (unbewohnt, für Innenhöfe)

weiteres möglich wären:

Bibliothek
Schule
unterschiedliche Kombinationen (Balkon, Vorbau, Mossaike, etc)

Der erste Gemeindebau Sim Citys:

Er orientiert sich auch am ersten Gemeindebau Wiens, dem Metzleinstalerhof:




Abb9: anno dazumal, Vorlage für Ecke, Stiegenhaus und Einfach Gerade Teile

Quelle: http://de.academic.ru/pictures/dewiki/77/Metzleinstalerhof.jpg



Abb10: Gegenwart, ich weiß, das Ding ist nicht weiß (wie meiner, siehe unten), wenn ich aber die Farbe von diesem Bild in gmax verwende schaut das aus wie hingschießen. entschuldigung, ist aber war.

Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Metzleinstaler-Hof.jpg

Der derzeitige Entwicklungsstand ist wiefolgt:

gerader Teil ohne Schnickschnack
gerader Teil mit Stiegenhaus und Eingang und Balkon
Ecke



Abb11: Das Grundgerüst, es sind noch ein paar Texturfehler drin, außerdem sollen die Fenster individueller Gestaltet werden (offen/geschlossen, Jalousie unten/oben, Vorang oder nicht)



Abb12: Mit Parkanlage im Inneren, Häusern rund herum. Der Platz davor bietet Ausbaupotenzial, sobald neue Teile verfügbar sind.



Abb13: Der zweite Gemeindebau Sim Citys in Nahaufnahme.

Die Zukunft:

Es sollen in den nächsten Monaten (Jahren?) noch weitere 5-10 Gemeindebaustile kommen. Das heißt, sie sehen bezüglich Fassade, Fenstergröße, Stockwerksanzahl, Dach etc anders aus. Also einfach von Grundauf ein neues Modell. Für jeden einzelnen Stil soll es noch 2-3 unterschiediche Farben geben um rasch eine hoche Vielfalt zu bekommen. Dabei ist eine Farbvariante immer im heruntergekommenen Look gehalten und für §, die anderen Beiden für §§. Die Bilder oben sind eine hergerichtete Variante.
Zum Abschluss und Krönung des ganzen wird der wohl bekannteste und auch schönste (ansichtssache) Gemeindebau realisiert werden: der Karl Marx Hof (Abb14):



Quelle: http://www.rotes-wien.at/images/KarlMarxHof.jpg



Ich freue mich auf Kommentare.
 
Da muss ich Flatron zustimmen, wirklich wunderbare Hauszeile ;)

Das beste am Update war die Bahnstrecke, mit den tollen Lärmschutzwenden, sowie das Viertel rund um diesen Turm ;)


Was man ggf. noch machen könnte: Diese NAM-Fußgängerzonen nicht zu verwenden, und stattdessen was anderes umzulotten, und darauf die Lampen, welche auch vor dem Turm sind draufzustellen.

Ich hab den Lot von Mambaboda oderso genommen, das war einfach nur der Blanke Lot mit der Maxispflastertexttur ;) Wirkt dadurch nicht so überladen mit diesen riesenlampen ;)
 
der gemeindebau lebt!
stil 1 steht kurz vor der grafischen vollendung und wenn alles gut geht noch im september erscheinen (beta).

ein zugegeben kleines bild des hauptteiles, oder zumindest einem teil davon:
 

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