Nachdem ich seit letzter Woche Richard Burns Rally in den Händen halte wollte ich doch mal eine Wertung basierend auf meinen bisher gemachten Erfahrungen abgeben.
Eines vorweg, das Spiel ist ein echter Knaller. Die Grafik ist super, der Sound ebenso, eine vernünftige Force Feed Back Unterstützung wird auch geboten. Das Spiel hat es geschafft, meine bisherige Rally-Sport-Referenz vom Sockel zu stossen, Rally Championchip 2000. Das hatte Colin Mac Rae Rally 2 nicht geschafft und die Folgeversion von CMRR reichten auf der PC Plattform hinsichtlich eines Simulationsanspruch nicht an den zweiten Teil heran. Grafisch ist die PC-Version von RBR eindeutig besser als CMRR4 einzustufen.
Das bedeutet jedoch auch, dass der Rechner nicht zu schwach sein sollte. Wer einen Rechner hat, der nur die angegebenen Mindestanforderunen erfüllt, wird mit Rucklern leben müssen. Mein Rechner übertrifft zwar die Mindestanforderungen, erfüllt aber nicht die empfohlene Rechnerhardware und es kommt auf manchen Strecken zu kleinen Aussetzern die schon mal als Folge mit einen Ausflug in den Graben belohnt werden können.
Der Graben wird für den Neuling von RBR auch der meist besuchte Ort sein, sofern die Fahrt nicht vorher an einen der vielen herumstehenden Bäume endet. Der Besuch der Rally Schule ist für den Spieleinsteiger eine absolute Pflicht, und dabei sollte man nicht einfach mal alle Übungen mit hervorragend absolvieren, dass schafft man bis auf die Abschlussprüfung an einem Abend, sondern man sollte üben bis man alle Fahrtechniken im Schlaf beherrscht. Ansonsten wird es nichts damit, den Wagen heile in einer akzeptalen Zeit in das Etappenziel zu steuern, dessen Erreichung schon schwierig genug ist. Die Fahrtechniken entsprechen allen Techniken, welche auch im Rallysport zur Anwendung kommen, wie das optimale Durchfahren von Kurven unter Berücksichtigung der Straßenwölbung, der gezielte Einsatz der Handbremse, Bremsen mit Links und der Skandinavien Flick, um nur Einige zu nennen. Ein kontrolliertes Driften mit Halten des Ladedrucks des Turbos auf den Schotterwegen aller Kontinente ist ein absolutes Muss für gute Etappenzeiten, und das ist nicht einfach.
RBR bestraft jede kleine Unachtsamkeit und bei auf real eingestellten Schadensmodell sollte man sich diese nicht leisten, da sonst sehr schnell die Fahrt zu Ende ist. Schäden am Fahrzeugen haben wie in der Realität drastische Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs. Die Simulationsengine des Fahrzeugs hat den Anspruch real zu sein. Dies beginnt mit den umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Rallywagens und endet mit dem Schadensmodell.
RBR ist kein Arcade-Racer wie die CMRR-Reihe sondern eine Rallysimulation. Wer ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchtreten möchte, sollte die Finger von RBR lassen. Auch eine hohe Frustresistenz ist bei dieser Simulation von nöten, da die Fahrt, wie schon erwähnt, schnell in den Büschen endet. Die Simulation bietet den realen Rallysport und wer die Herausforderung dieser Sportart annimmt, wird sein Freude mit Richard Burns Rally haben. Für mich ist RBR die neue Rallysport-Referenz für die PC-Plattform
Eines vorweg, das Spiel ist ein echter Knaller. Die Grafik ist super, der Sound ebenso, eine vernünftige Force Feed Back Unterstützung wird auch geboten. Das Spiel hat es geschafft, meine bisherige Rally-Sport-Referenz vom Sockel zu stossen, Rally Championchip 2000. Das hatte Colin Mac Rae Rally 2 nicht geschafft und die Folgeversion von CMRR reichten auf der PC Plattform hinsichtlich eines Simulationsanspruch nicht an den zweiten Teil heran. Grafisch ist die PC-Version von RBR eindeutig besser als CMRR4 einzustufen.
Das bedeutet jedoch auch, dass der Rechner nicht zu schwach sein sollte. Wer einen Rechner hat, der nur die angegebenen Mindestanforderunen erfüllt, wird mit Rucklern leben müssen. Mein Rechner übertrifft zwar die Mindestanforderungen, erfüllt aber nicht die empfohlene Rechnerhardware und es kommt auf manchen Strecken zu kleinen Aussetzern die schon mal als Folge mit einen Ausflug in den Graben belohnt werden können.
Der Graben wird für den Neuling von RBR auch der meist besuchte Ort sein, sofern die Fahrt nicht vorher an einen der vielen herumstehenden Bäume endet. Der Besuch der Rally Schule ist für den Spieleinsteiger eine absolute Pflicht, und dabei sollte man nicht einfach mal alle Übungen mit hervorragend absolvieren, dass schafft man bis auf die Abschlussprüfung an einem Abend, sondern man sollte üben bis man alle Fahrtechniken im Schlaf beherrscht. Ansonsten wird es nichts damit, den Wagen heile in einer akzeptalen Zeit in das Etappenziel zu steuern, dessen Erreichung schon schwierig genug ist. Die Fahrtechniken entsprechen allen Techniken, welche auch im Rallysport zur Anwendung kommen, wie das optimale Durchfahren von Kurven unter Berücksichtigung der Straßenwölbung, der gezielte Einsatz der Handbremse, Bremsen mit Links und der Skandinavien Flick, um nur Einige zu nennen. Ein kontrolliertes Driften mit Halten des Ladedrucks des Turbos auf den Schotterwegen aller Kontinente ist ein absolutes Muss für gute Etappenzeiten, und das ist nicht einfach.
RBR bestraft jede kleine Unachtsamkeit und bei auf real eingestellten Schadensmodell sollte man sich diese nicht leisten, da sonst sehr schnell die Fahrt zu Ende ist. Schäden am Fahrzeugen haben wie in der Realität drastische Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs. Die Simulationsengine des Fahrzeugs hat den Anspruch real zu sein. Dies beginnt mit den umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Rallywagens und endet mit dem Schadensmodell.
RBR ist kein Arcade-Racer wie die CMRR-Reihe sondern eine Rallysimulation. Wer ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchtreten möchte, sollte die Finger von RBR lassen. Auch eine hohe Frustresistenz ist bei dieser Simulation von nöten, da die Fahrt, wie schon erwähnt, schnell in den Büschen endet. Die Simulation bietet den realen Rallysport und wer die Herausforderung dieser Sportart annimmt, wird sein Freude mit Richard Burns Rally haben. Für mich ist RBR die neue Rallysport-Referenz für die PC-Plattform