*FS* Liebe ♥ geht durch den Magen

Mio

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Erstmal vielen Dank, dass ihr euch dazu entschlossen habt diese schwachsinnige FS zu lesen. Ich bin ein ziemlicher Anfänger und habe sonst immer nur Geschichten an sich geschrieben.. Also hoffe ich, dass ihr über diese nicht gerade gelungenen Fotos hinwegsehen könnt und euch die FS trotzdem durchlest! :D Für Lob und Kritik steh ich jederzeit offen und ich wäre euch sogar dankbar, wenn ihr mir Tipps etc. geben könntet, damit die zukünftigen Kapitel (hoffentlich) besser werden.. Außerdem kann es sein, dass ich in gewissen Zeitabständen die neuen Kapitel hier reinposten werde, da ich alleine schon für den Prolog recht lange gebraucht habe.. Die Bilder waren der Horror! X_X

Nun gut, lange Rede kurzer Sinn: Ich wünsche euch viel Spaß bei meiner ersten FS und würde mich selbstverständlich über Kommis, Kritik und den ganzen Quatsch freuen.. :p






Liebe geht durch den Magen




Jill ist mit ihrem einfachen Haar, der altmodischen Brille und ihren überschüssigen Pfunden keine wirkliche Traumfrau und hat dementsprechend auch kein Glück in der Liebe. Ständig machen sich andere Leute lustig über sie und mit ihrem Job ist sie auch nicht wirklich zufrieden. Ihre jüngere Schwester Kelly versucht vergebens ihr zu helfen und schafft es schließlich dann auch, dass Jill ihr Leben endlich einmal selbst in die Hand nimmt, anstatt sich einfach nur gehen zu lassen und schickt sie unter anderem zu einem speziellen Treffen..



Prolog


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Schlaftrunken setzte sich Jill in ihrem Bett auf und gähnte herzhaft, während ihr ein anschließender Blick auf den Wecker verriet, dass es bereits 9:30 Uhr morgens und somit Zeit zum Aufstehen war.

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Nichtsdestotrotz blieb sie einen Moment lang in ihrer Haltung, rieb sich nochmals müde die Augen und ließ sich mit einem zaghaften Lächeln die Bilder vergangenen Abends durch den Kopf gehen. Zwar erschien ihr das Ganze selber noch etwas unglaubwürdig, aber sie spürte, dass es dieses Mal anders war als sonst. Er war anders.


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Wie schon so oft hatte sich Jill mit einem Mann getroffen und sie war fester Überzeugung gewesen, dass dies eigentlich schon als ein Date gelten durfte. Für jemanden wie sie war diese Tatsache ungewohnt, umso mehr war sie überglücklich, dass er - Ricky - zugesagt hatte und sie an diesem Abend nach einem gemeinsamen Essen im Park spazieren gingen.

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"Es war heute sehr schön mit dir.." Sie saßen beide nebeneinander auf einer Bank und es hatte Jill eine Menge Überwindungskraft gekostet, diesen kurzen Satz auszusprechen.


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Ricky wandte sich an sie und grinste nur. "Ja, das war es." Ihr Herz machte einen Hüpfer und sie spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Schon seit langem war sie in Ricky verliebt gewesen und nun, nach so langer Zeit, war sie ihm näher denn je gekommen.


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Es herrschte Stille und keiner der beiden sagte mehr etwas. Jill dagegen biss sich nervös auf die Unterlippe und suchte erneut nach den richtigen Worten. Sie wollte es ihm endlich sagen, doch ihr fehlte der Mut. Stattdessen war dort nur ein beklemmendes Gefühl in ihrer Magengegend: Angst.


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Ricky schien ihre Anspannung zu bemerken und ohne weiter zu zögern legte er einen Arm um sie, woraufhin Jill im ersten Moment leicht erschrak. "Was ist denn los?", fragte er besorgt und sie schüttelte nur hastig den Kopf. "N-Nichts.." Sein misstrauischer Blick signalisierte ihr, dass er ihr nicht glaubte. "Mh.. Wirklich nicht?"


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"Nun ja..", stammelte sie nervös, befreite sich aus seiner freundlichen Geste und stand auf. Ricky tat es ihr seltsamerweise gleich und er wartete scheinbar darauf, dass sie ihren Satz beendete. "I-Ich.."

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Wiederwillig musste er grinsen und trat einen weiteren Schritt, bis er seiner Gegenüber schließlich nah genug war, um ihr über die Wange zu streicheln. "Du bist echt niedlich, weißt du das?" Ihre Beine zitterten vor Aufregung und Jill blieb wie erstarrt stehen. Sie brachte kein weiteres Wort mehr über die Lippen und ihre Blicke trafen sich. "Kommt es mir nur so vor.. oder kommt mir sein Gesicht immer näher?!", schoss es Jill durch den Kopf und sie sah in Ricky's dunkelblauen Augen.

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Im nächsten Moment spürte sie auch schon seine Lippen auf ihren und es war so, als würde die Welt aufeinmal völlig verkehrt laufen. Trotzdem genoss sie diesen Augenblick und die Sekunden wurden praktisch zu Minuten, diese wiederum zu Stunden..



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"Ooooh!", dröhnte es aus dem Telefonhörer und Jill konnte sich die übliche Grimasse ihrer jüngeren Schwester Kelly - welche sie sofort nach dem Aufstehen angerufen hatte - zu diesem Ausruf geradezu bildlich vorstellen. "Ich sag's dir, Schwesterherz. Mit der Story würdest du garantiert einen Oscar bekommen!" Sie konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. "Dann sollte ich deinen Rat wohl besser befolgen und mich an den PC setzen. Mit dem Finanziellen sieht es zur Zeit sowieso nicht so gut aus.." Jill seufzte.

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"Lass dir doch von Mum und Dad ein paar Scheinchen geben. Glaub mir, die warten nur auf so eine Gelgenheit, wo du dich doch die letzte Zeit kaum noch Zuhause blicken lässt.", äffte Kelly ihre Eltern nach. "Das kommt daher, weil ich soviele Überstunden mache, gutes Kind." - "Das müssen sie mir nicht sagen, gnädiges Fräulein." Wieder brachen beide in erneutes Gelächter aus. "Mh.. Hast du heute eigentlich noch was vor?" Scheinbar wollte Kelly vom Thema ablenken, da Jill in letzter Zeit wirklich kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt hatte.

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Jill überlegte kurz. "Nein, wieso?", gab sie wenige Sekunden später zur Antwort. "Wir könnten uns doch zum Frühstücken verabreden! Wenn ich schonmal die Gelegenheit habe einen Anruf von meiner schwerbeschäftigten Schwester zu bekommen, dann muss ich doch die Chance nutzen." Sie lächelte. "Und genau das mag ich so an dir." - "Also dann, um zehn?" - "Abgemacht"

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Leise seufzend stand sie vor ihrem Spiegel und betrachtete sich darin, während ihr Gesicht beinahe schon automatisch eine Grimasse zog. "Ich sollte unbedingt eine Diät anfangen." Jill seufzte tief und überlegte, wie oft sie sich diese angebliche Diät nun schon vorgenommen hatte. Zwanzig Mal? Dreißig Mal? Sie hatte wohlmöglich beim Sechsundfünfzigsten Mal aufgehört zu zählen.


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"Was solls.. Ricky mag mich so wie ich bin", flüsterte sie leise und schaute ihr Spiegelbild einen Moment lang noch an. Mit ihrer Brille wirkte sie nicht wirklich wie vierundzwanzig und Jill war noch nie ein Experte in Sachen Mode und Kleidung gewesen. Ehrlich gesagt sah sie ziemlich langweilig aus, wenn nicht schon eher wie eine überforderte, alleinerziehende Mutter mittlerem Alters. So beschrieb sie jedenfalls Kelly, die ihr des öfteren schon dutzende Beratungen angeboten und die Jill ebenso dankend abgelehnt hatte.


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Sie wandte sich wieder ab und verließ das Zimmer, um sich auf den Weg in die Stadt zu machen. Es war bereits schon 9:50 Uhr und sie kannte ihre Schwester - ganz besonders in dem Thema Unpünktlichkeit und in diesem Fall wollte sie eine ihrer typischen Standpredigten vermeiden.


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Nach fünf Minuten hatte sie die Stadt erreicht und nachdem Jill dem Fahrer noch kurz das nötige Geld in die Hand gedrückt hatte, stieg sie aus dem Taxi. Bis hin zum vereinbarten Treffpunkt war es jetzt nurnoch ein Katzensprung, also machte sie sich rasch weiter auf den Weg, um auch wirklich pünktlich zu sein.


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Ihr kamen vom weiten ein paar Männer entgegen und Jill staunte nicht schlecht, als sie darunter auch Ricky entdeckte, der sie allerdings noch nicht bemerkt hatte und sich weiter angeregt mit einem seiner wohlmöglichen Kumpels unterhielt. Sie beschleunigte ihr Tempo und blieb dann schließlich stehen. Nun hatte sie auch seine Aufmerksamkeit erlangen, während die anderen Männer sie mit seltsamen Blicken musterten und ebenfalls stehenblieben. Wenige Zentimeter lagen zwischen ihnen.


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"Hallo Ricky", lächelte Jill. "Danke übrigens nochmal, dass du mich gestern noch nach Hause gebracht hast." Als Antwort bekam sie - zu ihrem Erstaunen - allerdings nur ein Lachen, welches sofort vom Gelächter der weiteren Männer übertont wurde. "Ähm.. Ricky?" Plötzlich fühlte sich Jill ziemlich unsicher und sie wartete, bis er sich wieder fing.

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"Weißt du, es wäre ziemlich unmenschlich von mir, wenn ich so eine Tonne wie dich nachts alleine umher irren ließe." Sie starrte ihn fassungslos an und ihr stockte beinahe der Atem..



...

~ FORTSETZUNG FOLGT ~

EDIT: Wegen den blöden Abständen zwischen Bild und Text.. Das ist keine Absicht! Irgendwie spinnt das Forum bei mir.. >__<!
 
Zuletzt bearbeitet:
Süße Story. Fängt sehr vielversprechend an. Du hast ein paar Rechtschreibfehler drin, da mußt Du evtl noch etwas sorgfältiger sein, aber die Bilder und der text an sich sind sehr gut. Vor allem die SchwarzWeißBilder, die in der vergangenheit spielen(???) sind sehr schön geworden! Dieser Ricky ist ja wohl der Letzte! Hoffentlich trifft sie noch einen, der mehr Mann ist und zu ihr steht in allen Lebenslagen. Bin gespannt wie's weitergeht. Benachrichtigst Du mich bitte? Danke!
 
Die Story klingt gut.
Was ist denn jetzt plötzlich mit dem Ricky los?
Ich freue mich schon auf deine Fortsetzung :)
 

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